Pflegevorsorge in Österreich - Wiener Städtische
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Das Wirtschaftsforschungs<strong>in</strong>stitut WIFO hat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Studie 10 drei Szenarien über die künftige<br />
Entwicklung des Pflegebedarfs errechnet. Demnach wird sich die Zahl der Pflegegeldbezieher/<strong>in</strong>nen<br />
von 2010 bis 2030 zwischen 20 und 40 Prozent erhöhen. Je nach Berechnungsszenario<br />
erwarten die Experten <strong>in</strong> den kommenden 20 Jahren Kostensteigerungen für das österreichische<br />
Pflegesystem zwischen 66 und 207 Prozent.<br />
Private Vorsorge wird immer wichtiger<br />
Ohne private Vorsorge wird Pflege <strong>in</strong> Zukunft nicht mehr denkbar se<strong>in</strong>. Schon heute übersteigen<br />
die Preise für die Intensivpflege zu Hause oder im Seniorenheim die öffentlichen Zuschüsse bei<br />
weitem. Die Lebenserwartung wird weiter steigen, die geburtenstarken Jahrgänge kommen<br />
selbst <strong>in</strong>s Pflegealter und die Zahl der pflegenden Familienangehörigen wird weiter zurückgehen.<br />
Diese Entwicklungen machen die Pflege zu e<strong>in</strong>em zentralen gesellschaftlichen Thema der Zukunft,<br />
das uns alle betreffen wird.<br />
Um im Pflegefall die beste Betreuung zu bekommen, ist es wichtig rechtzeitig vorzusorgen. Die<br />
<strong>Wiener</strong> <strong>Städtische</strong> berät ihre Kunden ganzheitlich. Dazu gehört die Betrachtung der gesamten<br />
<strong>in</strong>dividuellen Lebens- und Vermögenssituation - und der gesellschaftlichen Entwicklungen.<br />
10 WIFO: Mittel- und langfristige F<strong>in</strong>anzierung der <strong>Pflegevorsorge</strong>, 2008<br />
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