s Neu? - AWO Bamberg
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Aus Vorstand und Kreisvorstand (1/3)<br />
Interview mit Kurt Berger<br />
Ihre Motive sich zur Kandidatur zu stellen<br />
waren vor einem Jahr folgende: „Die <strong>AWO</strong><br />
<strong>Bamberg</strong> in einem ruhigen Fahrwasser<br />
zum Erfolg zu führen.“<br />
Wie verlief aus Ihrer Sicht das vergangene<br />
Jahr und wie ruhig schätzen Sie das<br />
„Fahrwasser“ ein, das uns umgibt?<br />
Nach meinem Empfinden haben der neu<br />
gewählte Vorstand und die Geschäftsführung<br />
den richtigen Weg eingeschlagen<br />
um Kontinuität und Ruhe in unsere <strong>AWO</strong>-<br />
<strong>Bamberg</strong> zu bringen. Das dies mit der<br />
vorgefundenen Situation nicht einfach war<br />
und ist, liegt da ja auf der Hand. Trotzdem<br />
bin ich guten Mutes, dass wir den<br />
richtigen Weg weiter gehen werden um<br />
eine wirtschaftlich stabile <strong>AWO</strong>-<strong>Bamberg</strong><br />
zu erreichen, die zum Wohle der von ihr<br />
betreuten Menschen arbeitet und für<br />
sichere Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter<br />
sorgt.<br />
Sie waren viele Jahre Leiter des Seniorenzentrums<br />
in <strong>Bamberg</strong>. Sie kennen die<br />
Aufgabenstellungen und die Probleme<br />
des Hauptamtes sehr genau. Was unterscheidet<br />
Ihre jetzige Tätigkeit als stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender der <strong>AWO</strong><br />
<strong>Bamberg</strong> von Ihrer ehemaligen Tätigkeit?<br />
Wo sehen Sie Schwierigkeiten und wo<br />
Möglichkeiten?<br />
Als langjähriger Praktiker fällt es mir schon<br />
schwer, wenn ich von Problemen in<br />
unseren Einrichtungen höre, ich aber<br />
dann nicht direkt eingreifen kann um die<br />
Angelegenheit einer Lösung zuzuführen.<br />
Meine Möglichkeiten sehe ich in beratenden<br />
Gesprächen, soweit sie gewünscht<br />
werden. Aber auch die Einbringung<br />
meiner Vorstellungen zur Beratung in der<br />
Vorstandschaft bis zur Verabschiedung als<br />
Arbeitsauftrag an die Geschäftsführung ist<br />
eine Möglichkeit.<br />
Das ehrenamtliche Engagement füllt einen<br />
Teil Ihrer nun reichlich vorhandenen<br />
Freizeit. Wie gestalten Sie außerdem<br />
Ihren Ruhestand? War es ein Problem für<br />
Sie nach so langer und sehr intensiver<br />
Arbeitszeit von heute auf morgen zu<br />
Hause zu sein?<br />
Also, der Eintritt in den Ruhestand brachte<br />
für mich keinerlei Probleme. Ich war<br />
darauf gut vorbereitet und, wie sagt man<br />
in der Sportwelt, „mental gut eingestellt“.<br />
Mit Jogging, Zeitung studieren, Rätsel<br />
raten, bei Spaziergängen die Natur<br />
genießen, viel lesen und natürlich öfter<br />
verreisen, verbringe ich meine freie Zeit.<br />
Ich habe in den vergangenen Jahren im<br />
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