Tagungsdokumentation - DAAD
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8. November<br />
LEONARDO DA VINCI<br />
Jahrestagung Mobilität 2004<br />
8./9. November, Hotel Maritim, Bonn<br />
<strong>Tagungsdokumentation</strong><br />
14.00 Uhr Begrüßung<br />
PRESSEMITTEILUNG<br />
Dr. Christian Bode, Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (<strong>DAAD</strong>)<br />
MinDirig. Manfred Kremer, Unterabteilungsleiter Berufliche Ausbildung, Bundesministerium für<br />
Bildung und Forschung (BMBF) (Download der Rede hier)<br />
14.30 Uhr Impulse: “Quality in Mobility”<br />
Einführung: Dr. Alexandra Angress, <strong>DAAD</strong> - Durchführungsstelle LEONARDO DA VINCI<br />
Ute Haller-Block, Europäische Kommission (Download hier)<br />
Søren Kristensen, Techné (Download der Präsentation hier)<br />
16.00 Uhr Forum 1: Transnationale Mobilität in Bachelor/Masterprogrammen<br />
Moderation: Dr. Siegbert Wuttig, <strong>DAAD</strong><br />
Referenten: Prof. Volker Gehmlich, FH Osnabrück (Präsentation, Erläuterungen); Günter<br />
Heitmann, TU Berlin (Präsentation); Hanneke Teekens, Nuffic, Niederlande; Kirsti Virtanen,<br />
Hochschule Turku, Finnland (Präsentation); Dr. Iring Wasser, Akkreditierungsagentur ASIIN<br />
(Präsentation)
Forum 2: Qualität in der Mobilität – nationale und europäische Diskussionslinien<br />
Moderation: Michaela Feuerstein, InWEnt<br />
Impulsreferat: Dr. Lisette Andreae, BMBF<br />
Podium: Søren Kristensen, Techné; Martin Prinz, NA Österreich (Präsentation); Friedrich<br />
Uhrmacher, WER Osnabrück; Marc de Vlieger, NA Belgien (Präsentation)<br />
Forum 3: Mobilität und Qualitätssicherung von Institutionen<br />
Moderation: Sibilla Drews, InWEnt<br />
Referenten: Isabelle Bonnaire, NA beim BIBB (Präsentation); Wolfgang Hoffmann, Max-Taut-<br />
Schule, Berlin (Präsentation); Dr. Elisabeth M. Krekel, BIBB (Präsentation); Bernd Klein, Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg,<br />
Köln (Handout)<br />
Forum 4: Dokumentation von Qualifikationen und Kompetenzen - Der neue EU-<br />
ROPASS<br />
Moderation: Uta-Maria Behnisch, InWEnt<br />
Referentin: Karin Küßner, BMBF (Präsentation)<br />
18.30 Uhr Projekt- und Netzwerkpräsentationen<br />
9. November<br />
9.00 Uhr Warming up<br />
bis 9.15 Uhr Einführung in die Arbeitsthemen der Workshops, Dr. Alexandra Angress, <strong>DAAD</strong><br />
ab 9.15 Uhr Vorstellung des virtuellen Arbeitsraums / LEONARDO DA VINCI-Ergebnisplattform für Mobilität,<br />
Berthold Hübers, InWEnt<br />
10.00 Uhr WS I. Aufenthaltsbedingungen für türkische und deutsche Programmteilnehmer<br />
Moderation: Dr. Siegbert Wuttig, <strong>DAAD</strong><br />
Input: Manfred Schüller, Europäische Kommission; Faruk Küçük, Türkisches Generalkonsulat<br />
Köln (Präsentation); Süleyman Islamoglu, NA Türkei (Präsentation); Renate Weitensteiner,<br />
ZAV<br />
WS II. Intensivierung der Mobilität von Hochschule-Wirtschaft<br />
Moderation: Dr. Alexandra Angress, <strong>DAAD</strong><br />
Input: José Ravenstein, NUFFIC, Niederlande (Präsentation); Dr. Péter Moson, Budapest<br />
University of Technology and Economics (BUTE), Ungarn (Präsentation)<br />
WS III. Interkulturelle Vorbereitung<br />
Moderation: Detlef Pohl, Bezirksregierung Osnabrück; Michael Hahne, Bezirksregierung Lüneburg<br />
WS IV. Marketing von Leonardo-Projekten<br />
Moderation: Katharina Gabel-Stransky, TU Dresden; Manfred Kasper, Freier Journalist<br />
WS V. Begleitendes Projektmanagement<br />
Moderation: Klemens Lüchtefeld, EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und Berufsbildung, Elisabeth<br />
Manneck-Reichelt, Schulreferat München (Zusammenfassung hier)<br />
WS VI. Schulmanagement/Internationalisierung der Berufsausbildung<br />
Moderation: Dagmar Ouzoun, Bezirksregierung Braunschweig<br />
WS VII. Sozialwesen<br />
Moderation: Horst Küppers, Elly-Heuss-Knapp-Schule, Neumünster
WS VIII. Supranationale Berufsausbildung<br />
Moderation: Georg M. Wiechelmann, Bildungszentrum Motzfeld gGmbH (Zusammenfassung<br />
hier)<br />
WS IX. Kaufmännische Berufe<br />
Moderation: Walter Christ, Ludwig-Erhard-Schule, Fürth<br />
WS X. Gesundheitsberufe<br />
13.30 Uhr Die Zukunft der EU-Bildungsprogramme<br />
Moderation: Dr. Siegbert Wuttig, <strong>DAAD</strong><br />
Input: Susanne Burger, BMBF; Ruth Hieronymi, Europäisches Parlament; Manfred Schüller,<br />
Europäische Kommission<br />
� Download der nationalen Stellungnahme zum Vorschlag der EU-Kommission<br />
hier.Übersicht über das Integriertes Programm für Lebenslanges Lernen 2007 – 2013<br />
hier.Artikel im <strong>DAAD</strong>-magazin "Dreimal so viel Geld für den Austausch"hier<br />
14.30 Uhr Ende des offiziellen Teils der Tagung<br />
P ROGRAMMKONZEPTION UND - ORGANISATION:<br />
Dr. Alexandra Angress, Leiterin der Durchführungsstelle LEONARDO DA VINCI im <strong>DAAD</strong><br />
Agnes Schulze-von Laszewski, Katrin Winter, Yvonne Schnocks<br />
Referat 332, Durchführungsstelle LEONARDO DA VINCI im <strong>DAAD</strong><br />
R EFERENTEN UND M ODERATOREN<br />
(in alphabetischer Reihenfolge der Nachnamen)<br />
Andreae, Dr. Lisette Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
Angress, Dr. Alexandra <strong>DAAD</strong><br />
Bode, Dr. Christian <strong>DAAD</strong><br />
Bonnaire, Isabelle Nationale Agentur „Bildung für Europa“ beim BIBB<br />
Burger, Susanne Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
Christ, Walter Ludwig-Erhard-Schule, Fürth<br />
Drews, Sibilla InWEnt<br />
Feuerstein, Michaela InWEnt<br />
Gabel-Stransky, Katharina Technische Universität Dresden<br />
Gehmlich, Prof. Volker Fachhochschule Osnabrück<br />
Hahne, Michael Bezirksregierung Lüneburg<br />
Haller-Block, Ute Europäische Kommission<br />
Heitmann, Günter Technische Universität Berlin<br />
Hieronymi, Ruth Europäisches Parlament<br />
Hoffmann, Wolfgang Max-Taut-Schule, Berlin<br />
Hübers, Berthold InWEnt<br />
Islamoglu, Süleyman Nationale Agentur Türkei<br />
Kasper, Manfred Freier Journalist<br />
Krekel, Dr. Elisabeth M. Bundesinstitut für Berufsbildung
Kremer, MinDirig. Manfred Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
Kristensen, Søren Techné<br />
Küçük, Faruk Türkisches Generalkonsulat Köln<br />
Küppers, Horst Elly-Heuss-Knapp-Schule, Neumünster<br />
Küßner, Karin Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />
Lüchtefeld, Klemens EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und Berufsbildung<br />
Manneck-Reichelt, Elisabeth Schulreferat München<br />
Moson, Dr. Péter Budapest University of Technology and Economics (BUTE),<br />
Ungarn<br />
Ouzoun, Dagmar Bezirksregierung Braunschweig<br />
Pohl, Detlef Bezirksregierung Osnabrück<br />
Prinz, Martin Nationale Agentur Österreich<br />
Ravenstein, José NUFFIC, Niederlande<br />
Schüller, Manfred Europäische Kommission<br />
Schwenger, Ulrich Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg, Köln<br />
Teekens, Hanneke Nuffic, Niederlande<br />
Uhrmacher, Friedrich WER Osnabrück<br />
Virtanen, Kirsti Hochschule Turku, Finnland<br />
de Vlieger, Marc Nationale Agentur Belgien<br />
Wasser, Dr. Iring Akkreditierungsagentur ASIIN<br />
Weitensteiner, Renate Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesagentur für<br />
Arbeit<br />
Wiechelmann, Georg M. Bildungszentrum Motzfeld gGmbH<br />
Wuttig, Dr. Siegbert <strong>DAAD</strong><br />
Z USAMMENFASSUNGEN DER F OREN<br />
FORUM 1: „Transnationale Mobilität in Bachelor- und Masterprogrammen“<br />
Dr. Siegbert Wuttig<br />
Mit dem so genannten Bologna-Prozess haben sich die europäischen Bildungsminister zum Ziel<br />
gesetzt, bis zum Jahr 2010 einen europäischen Hochschulraum zu schaffen, in dem die Mobilität<br />
von Studierenden selbstverständlicher ist als heute. Gleichzeitig will die Europäische Kommission<br />
allein im ERASMUS-Programm bis 2011 die Zahl der mobilen Studierenden, die im Ausland studieren<br />
oder ein Praktikum absolvieren, auf 3 Millionen verdreifachen. Um diese Ziele zu erreichen,<br />
müssen nicht nur die Fördermittel des künftigen „Integrierten Programms für lebenslanges Lernen“<br />
deutlich erhöht werden, sondern auch die strukturellen Rahmenbedingungen der Mobilität „passen“.<br />
Bei der Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland werden überwiegend dreijährige Bachelor-<br />
und zweijährige Masterprogrammen eingeführt. Damit stellt sich die Frage, wie in den verkürzten<br />
Studienprogrammen künftig überhaupt noch Auslandsphasen sichergestellt werden. Mit<br />
Blick auf die Auslandspraktika für Studierende könnte die neue Studienstruktur zur Folge haben,<br />
dass die Auslandsphasen insbesondere in den Bachelorprogrammen künftig kürzer oder gar zwischen<br />
dem Bachelor und dem Master absolviert werden. Mit den Sprechern und Forumsteilnehmern<br />
soll die aktuelle Situation analysiert und mögliche Lösungsvorschläge erörtert werden.
FORUM 2: „Qualität in der Mobilität - Nationale und Europäische Diskussionslinien“<br />
Michaela Feuerstein<br />
Das Thema „Qualität in der Mobilität“ ist zentraler Bestandteil des Programms Leonardo daVinci II<br />
und das Ergebnis verschiedener Initiativen der Europäischen Kommission zur Mobilität, dem Lebenslangen<br />
Lernen sowie der verstärkten Kooperation in der beruflichen Bildung.<br />
In dem Forum soll auf verschiedene Initiativen eingegangen werden: Ergebnisse der Expertenarbeitsgruppe<br />
F der Europäischen Union mit dem Titel: „Mobility and European Cooperation“, Arbeitsplan:<br />
„Verbesserung der Qualität der Mobilität des Programms Leonardo da Vinci“ und auf verschiedene<br />
nationale Qualitätsaktionen, wie z.B. das Österreichische Qualitätssiegel.<br />
Die verschiedenen Aktionen werden vorgestellt und von den Experten näher erläutert. Im Rahmen<br />
einer Diskussion auf dem Podium und mit dem Plenum soll mit den Experten und Anwendern, d.h.<br />
den Projektträgern, über die Umsetzung und Anwendung diskutiert werden.<br />
FORUM 3: „Mobilität und Qualitätssicherung von Institutionen“<br />
Sibilla Dews<br />
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement werden auch in Bildungseinrichtungen immer selbstverständlicher<br />
praktiziert. Dabei sehen Experten das Qualitätsmanagement häufig als Motor für<br />
Veränderungen im Bildungssystem im Hinblick auf eine Abstimmung mit den Herausforderungen<br />
einer Wissens – und Dienstleistungsgesellschaft.<br />
Zum einen soll das Forum einen Überblick geben über Trends in der Qualitätssicherungspraxis von<br />
Bildungsanbietern sowie über die europäischen Entwicklungen hin zu einem gemeinsamen Bezugsrahmens<br />
für Qualitätssicherung. Zum anderen werden zwei Einrichtungen der beruflichen Bildung<br />
ihre Qualitätsmanagementmodelle vorstellen und über ihre Erfahrungen mit dem EFQM-Modell und<br />
dem Modell nach EN ISO 9000 ff berichten.<br />
FORUM 4: „Dokumentation von Qualifikationen und Kompetenzen - Der neue EUROPASS“<br />
Uta-M. Behnisch<br />
Am 31. Dezember 2004 endet der Ratsbeschluss zum EUROPASS Berufsbildung. Voraussichtlich<br />
ab Mitte 2005, nach Zustimmung durch das Europaparlament und den Rat, tritt der neue Beschluss<br />
zum EUROPASS in Kraft. Was ist der EUROPASS in der Zukunft? Welche Bedingungen, Änderungen;<br />
Neuerungen gibt es und was bedeutet das? Das Forum 4 will sie über die Zukunft aus heutiger<br />
Sicht informieren.<br />
Ü BERBLICK ÜBER DIE P ROJEKT- UND N ETZWERKPRÄSENTATION<br />
Auf Grund der guten Erfahrungen in den vergangenen Jahren werden sich auch im Rahmen dieser<br />
Jahrestagung einige Mobilitätsprojekte im Rahmen einer Ausstellung präsentieren. Daneben haben<br />
Sie an den Ständen für den EUROPASS-Berufsbildung, die LEONARDO DA VINCI-<br />
Ergebnisplattform für Mobilität, das LEONET und am Stand der Nationalen Agentur der Türkei die<br />
Gelegenheit für einen intensiven Informationsaustausch.
1. Industriemechaniker absolvieren.", RAG BILDUNG Saar GmbH<br />
Das Projekt TransPIB bietet einer Gruppe von Industriemechanikern in Erstausbildung bei<br />
der RAG BILDUNG Saar GmbH die Gelegenheit, parallel zu ihrem deutschen Abschluss,<br />
einen französischen Berufsabschluss zu erreichen. In drei mal drei Wochen absolvieren die<br />
Auszubildenen bei der AFPA in Metz insgesamt vier Module zum staatlich anerkannten<br />
Abschluss als Wartungsagent AMEI (Agent de Maintenance d'Equipement Industriel). Seit<br />
September 2003 haben sich die Auszubildenden auf den ersten Aufenthalt vorbereitet, der<br />
vom 10. bis 30. Oktober 2004 stattfand. Während der Betriebswochen nahmen sie an<br />
Französischunterreicht teil und lernten neben der Allgemeinsprache auch fachspezifische<br />
Wörter und Ausdrücke. Während dem ersten Aufenthalt absolvierten sie das Modul, an<br />
Maschinen Baugruppen auszuwechseln sowie Bauteile, z.B. an der Drehmaschine, selbst<br />
herzustellen. Die zwei weiteren Aufenthalte in Metz werden 2005 stattfinden.<br />
Kontakt: RAG BILDUNG Saar GmbH, Stefanie Stein, Saarbrücker Straße 131, 66333 Völklingen,<br />
Tel. (0681) 405-2518<br />
2. EUROPASS-Berufsbildung<br />
Kontakt: www.europass-berufsbildung.de<br />
3. Vorstellung des virtuellen Arbeitsraums / LEONARDO DA VINCI-Ergebnisplattform<br />
für Mobilität, InWEnt<br />
Dieser Stand bietet Ihnen die Möglichkeit, sich mit der Arbeit in dem virtuellen Arbeitsraum<br />
der Themengruppen vertraut zu machen. Kommen Sie einfach vorbei und testen Sie den<br />
virtuellen Arbeitsraum. Wenn Sei noch keinen Zugang zu dem virtuellen Arbeitsraum besitzen,<br />
so erhalten Sie hier ihre Kennung und ein Passwort. Wenn sie bereits mitarbeiten und<br />
Fragen oder Anregungen haben, so stehen wir hierzu zur Verfügung.<br />
Kontakt: InWEnt, Berthold Hübers, e-mail: berthold.huebers@inwent.org, www.inwent.org<br />
4. “Industrial placements (in Germany, France) for students of Budapest University of<br />
Technology and Economics”, Budapest University of Technology and Economics<br />
(BUTE), Ungarn<br />
Budapest University of Technology and Economics (BUTE, www.bme.hu, founded in 1782)<br />
is a research (3 Nobel Prize winners) and higher education (15.000 students) institution in<br />
Hungary, Central Europe. It has regular HE training in 5 languages (Hungarian, English,<br />
German, French, Russian). BUTE has been taking part at the Leonardo mobility program<br />
since 1999. In 2004 ca. 60 students, young graduates can spend their Leonardo internships<br />
(minimum length 13 weeks, average is 20 weeks) in an EU country. The main elements<br />
of the Leonardo support are: ca. 400 EURO / month scholarship, one round trip, insurance.<br />
The program includes 3 types of placements: Blue collar (for students having<br />
ca. 60-120 credit points, mainly to France); Technician (ca. 200 credit points, mainly in informatics<br />
to Germany); Young graduates. Each internship is organized under a double<br />
(enterprise – university) tutorship, preceded by language, cultural, professional preparation,<br />
followed by an evaluation. (More http://tutor.nok.bme.hu).<br />
Kontakt: Budapest University of Technology and Economics (BUTE), Dr. Péter Moson, H-<br />
1111 Budapest, Bertalan Lajos u. 2., Tel: +36-1-463-2690 / Mobile: +36-30-932-9626, Fax:<br />
+36-1-463-1291, E-mail: moson@bme-tk.bme.hu, Internet: www.bme.hu<br />
(Download der Präsentation hier)
5. LEONET, TU Berlin; TU Eindhoven, Niederlande<br />
Leonardo Network for Academic Mobility is a network of 127 dynamic partners from universities,<br />
colleges and intermediate organisations in 27 European countries, all of them involved<br />
in Academic Mobility within the European Vocational Training Programme LEO-<br />
NARDO DA VINCI. LEO-NET was founded in 1999 and was initiated in Maastricht, The<br />
Netherlands, the same year. In 2000 in Leipzig, Germany, LEO-NET was set into operation<br />
by its members. The idea was to establish a platform for discussion of common problems<br />
and difficulties, as well as the development of strategies for improvement in the field of<br />
higher education. Stimulation and facilitation of internationalisation of higher education in<br />
Europe is a major goal of the network. The still growing number of members proves that<br />
the communication and interaction between the partners is needed in order to guarantee a<br />
high standard of student placements within Europe 28 under LEONARDO DA VINCI.<br />
Members and all interested parties have the opportunity to participate in Workshops organised<br />
by LEO-NET where they can learn and hear more about specific topics in higher<br />
education mobility projects, especially how to handle LdV mobility projects, project management<br />
and reporting as well as networking amongst partners of all over Europe. Recently<br />
the Leo-Net has introduced a new feature, the European job offer exchange tool<br />
JOE, which allows students and administrators to look and search for enterprise offers easily<br />
and quickly all over Europe.<br />
Kontakt: Bruno K. Woeran, Leonardo Network for Academic Mobility, www.leo-net.org,<br />
bwoeran@danube.or.at, Tel.: +43/1/524 0606 10, Fax: +43/1/524 0606 99<br />
6. “Let's go East“ & "Personalmobilität Hochschule-Wirtschaft", Leonardo Büro Thüringen<br />
Let´s go East: Gute Erfahrungen Thüringer Studierender mit LEONARDO-Praktika in MOE-<br />
Ländern. Es werden die Praktika in MOE-Ländern im Rahmen der Studentenprojekte der<br />
Jahre 2000 bis 2004 dargestellt. Dazu gehören ein Überblick über die Mobilitäten nach<br />
Studienrichtungen und Zielländern ebenso wie die individuellen Erfahrungen der Teilnehmer.<br />
Die Aktivitäten des Projektkoordinators zur Vorbereitung und Durchführung der Projekte,<br />
die Netzwerkarbeit und die Nachwirkungen und Synergieeffekte der Projekte für die<br />
beteiligten Hochschulen und Unternehmen sind gleichfalls Gegenstand der Präsentation.<br />
Personalmobilität Hochschule-Wirtschaft: Chancen und Möglichkeiten für Mitarbeiter mit<br />
Personal- / Ausbildungsverantwortung an Hochschulen und in Unternehmen - Aufwand,<br />
Effekte, Erfahrungen, Schwierigkeiten<br />
Kontakt: LEONARDO-Büro Thüringen, c/o Technische Universität Ilmenau, Max-Planck-<br />
Ring 14, 98693 Ilmenau, Tel: 03677 69-2523/ -1763, e-mail: elfriede.thron@tu-ilmenau.de /<br />
sigrid.wille@tu-ilmenau.de<br />
7. Nationale Agentur der Türkei<br />
Die Türkei nimmt nunmehr vollständig am Leonardo da Vinci Programm teil. Die Vereinbarung<br />
über die Teilnahme der Türkei an den Programmen Socrates, Leonardo da Vinci und<br />
Jugend ist am 15. April 2004 von der Kommission und den türkischen Behörden unterzeichnet<br />
worden und am 8. Mai im türkischen Amtsblatt veröffentlicht worden.<br />
Kontakt: Centre for EU Education and Youth Programmes (Avrupa Birligi Egitim ve Gençlik<br />
Programlari Merkezi), Hüseyin Rahmi Gürpınar Sokak No:2, 06680 Çankaya –Ankara, Tel:<br />
+90 312 409 61 00, Fax: +90 312 409 60 09, Mr Ibrahim Demirer (Leonardo da Vinci), email:<br />
idemirer@leonardo.gov.tr, www.leonardo.gov.tr<br />
(Download der Präsentation hier)
8. "Studierendenpraktika in Forstwissenschaften und Ressourcenmanagement", TU<br />
München<br />
Diese Praktikumsinitiative hat als Hintergrund ein Netzwerk aus 18 europäischen<br />
Partnerinstitutionen aus den Bereichen Forstwirtschaft, Naturschutz und<br />
Erholungsplanung, Umweltbildung, Zertifizierung, Landnutzung, Umweltmonitoring,<br />
Energietechnik und nachhaltiges Management von natürlichen (nachwachsenden)<br />
Ressourcen. Vorgestellt wird die Struktur des Programmes und die Erfahrungen nach fast<br />
2jähriger Laufzeit Daraus werden Konequenzen für die weitere Entwicklung dieser Initiative<br />
abgeleitet.<br />
Kontakt: Technische Universität München, Studienfakultät für Forstwissenschaft & Ressourcenmanagement,<br />
Dr. Heinz Utschig, e-mail: H. Utschig@lrz.tum.de<br />
9. "Synergieprojekte", WER Osnabrück<br />
Grundsätzlich werden zwei Projektziele mit dem Instrument der Mobilität verknüpft1. Die<br />
interkulturellen Fähigkeiten der Studierenden sind massiv auszubauen. Insbesondere in<br />
Deutschland werden künftig Arbeitssituationen vorzufinden sein, die einer starken Außenwirtschaft,<br />
der EU-Erweiterung und den Bedingungen eines faktischen Einwanderungslandes<br />
gerecht werden müssen. 2. Die Akkreditierung von Lernabschlüssen nimmt für die<br />
Wirtschaft unter den Bedingungen der Internationalisierung an Bedeutung zu. Praxisbezogene<br />
Auslandsaufenthalte sind daher in ein System von Credit Points zu integrieren. Hochschulen<br />
müssen im Rahmen der Neugestaltung ihrer Studiengänge mit den entsprechenden<br />
BA und MA –Abschlüssen die Praxisphase im Studium in ein Punktesystem integrieren<br />
und entsprechend bewerten.<br />
Kontakt: Stiftung Fachhochschule Osnabrück, Friedrich Uhrmacher, Albrechtstr. 28a,<br />
49076 Osnabrück, egbuero@fh-osnabrueck.de<br />
10. "Tourguide 2004: deutsch-ungarischer Austausch im Hotelmanagement“, SRH<br />
Fachschulen gGmbH - Hotelfachschule Pirna<br />
Das Projekt „Tourguide Budapest“ umschreibt mehrere Mobiliätsprojekte, die ein gemeinsames<br />
Ziel verfolgen: die Entwicklung eines Stadtführers von Budapest. In jeder Austauschmaßnahme<br />
soll von den Schülern jeweils ein Modul für den "Tourguide Budapest"<br />
erarbeitet werden. Die Hotelfachschule Pirna ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule, die<br />
u.a. schulische Ausbildungen in gastronomischen Berufen anbietet. Die ungarische Partnereinrichtung,<br />
die Athéné Dual Language School of Tourism Budapest, ist eine private Berufsschule,<br />
die Ausbildungen auf dem Gebiet des Tourismus und des Außenhandels<br />
durchführt. Die deutsche Zielgruppe sind staatlich geprüfte Assistenten für Hotelmanagement.<br />
Bisherige Austauschmaßnahmen: 2002 - Erarbeitung eines thematischen Stadtrundganges<br />
Budapest, 2003 - Regionale Bäderkarte Budapest Bewilligte Austauschmaßnahme:<br />
2004/2005 - Entwicklung u. Auswertung eines Fragebogens: Veränderungen im Tourismus<br />
in Ungarn d. den Beitritt zur EU Länge der Autauschmaßnahmen: jeweils 3 Wochen in Pirna<br />
u. in Budapest<br />
Kontakt: SRH Fachschulen gGmbH Hotelfachschule Pirna, Gesine Kelling, Schloßpark<br />
30, 01796 Pirna, Tel: 0 35 01 76 83-68, Fax: 0 35 01 76 83-16, E-Mail: Gesine.Kelling@hotelfachschule.srh.de
11. "Verbindung eines Pilot- mit einem Mobilitätsprojekt: Tool für Vorbereitung, Durchführung<br />
und Evaluierung im Bereich Sozialpflege“, Oberstufenzentrum Elbe-Elster I,<br />
Elsterwerda<br />
Das Projekt richtet sich an Jugendliche in der beruflichen Erstausbildung im Bildungsgang<br />
der “Berufsfachschule Sozialpflegerische Berufe”, hier im zweiten Ausbildungsjahr. Die<br />
Jugendlichen sollen einen vierwöchigen Teil ihrer berufspraktischen Ausbildung im<br />
europäischen Ausland verbringen. Im Mittelpunkt steht hierbei einerseits das Kennenlernen<br />
der Ausbildungs- und Pflegesysteme der Partnerländer sowie die praktische Umsetzung<br />
der Kenntnisse und Fähigkeiten zur Verbesserung der Pflegequalität. Andererseits werden<br />
die Jugendlichen ihre berufsbezogenen sowie sozialen Kommunikationskompetenzen in<br />
der Fremdsprache Englisch anwenden und vertiefen können. Beteiligte am Projekt sind<br />
Schulen und Pflegeeinrichtungen in Deutschland, Bulgarien, Dänemark, Schweden,<br />
Norwegen und den Niederlanden. In einem Leonardo da Vinci Pilotprojekt wurde in 2jähriger<br />
Arbeit ein transnationales Ausbildungsmodul für eine vierwöchige Praxisphase im<br />
europäischen Ausland entwickelt, mit dem Ziel Inhalte und Standards im Bereich der<br />
Pflege einerseits transparenter und vergleichbarer zu machen, andererseits die<br />
Schülerinnen und Schüler auf eine mögliche zukünftige multi-ethnische Klientel<br />
vorzubereiten.<br />
Kontakt: Oberstufenzentrum Elbe-Elster I, Klaus Kurek, Feldstr. 7a, 04910 Elsterwerda<br />
Z USAMMENFASSUNGEN DER W ORKSHOPS<br />
W ORKSHOP I : „Aufenthaltsbedingungen für türkische und deutsche<br />
Dr. Siegbert Wuttig Programmteilnehmer“<br />
Die Türkei ist seit diesem Jahr Vollmitglied in den EU-Bildungsprogrammen. Erste Erfahrungen im<br />
Bereich der Mobilität konnten mit der Türkei bereits in einem vorangegangenen Pilotprojekt gesammelt<br />
werden. Obwohl die Türkei nun Partnerland in den Bildungsprogrammen ist, gelten für das<br />
Land im Bereich der grenzüberschreitenden Mobilität noch immer die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
für Nicht-EU-Länder. Dies wirkt sich bei Praktika insbesondere bei der Erteilung von Visa und<br />
Arbeitserlaubnissen aus.<br />
Im Workshop wird der Kommissionsvertreter über den aktuellen Stand der türkischen Beteiligung an<br />
den Bildungsprogrammen informieren sowie Vertreter der türkischen Nationalen LEONARDO-<br />
Agentur in Ankara und des türkischen Generalkonsultats in Köln über erste Erfahrungen der Zusammenarbeit<br />
mit Deutschland berichten und die rechtlichen Bestimmungen für einen Praktikumaufenthalt<br />
in der Türkei darlegen. Die ZAV wird die Bestimmungen für türkische Bürger, die in<br />
Deutschland ein Praktikum absolvieren wollen, erläutern.<br />
W ORKSHOP I I : „Intensivierung von Mobilität Hochschule-Wirtschaft“<br />
Dr. Alexandra Angress<br />
Der Vorschlag der Europäischen Kommission vom 14. Juli 2004 über ein “Integriertes Programm<br />
über lebenslanges Lernen“ sieht vor, die Mobilität in Europa erheblich auszuweiten, allein im<br />
Hochschulbereich sollen bis 2011 drei Millionen Erasmus-Studierende europaweit „bewegt“ werden.<br />
Vor diesem Hintergrund werden qualitative Aspekte als Voraussetzung der Ausweitung von Mobilität<br />
im Bereich Hochschule-Wirtschaft diskutiert.<br />
Vertreter aus zwei unserer Nachbarländer führen mit Impulsen in die Thematik ein: NUFFIC, in den<br />
Niederlanden verantwortlich für die Umsetzung der Mobilität im Bereich Hochschule-Wirtschaft im
Leonardo Programm, wird die niederländische Diskussion zur Qualitätssicherung von Mobilität<br />
skizzieren; ein Hochschulvertreter der Technischen Universität Budapest wird beispielhaft Kriterien<br />
guter Praxis anhand der Leonardo Mobilitätsprojekte aufzeigen (die Hochschule erhielt 2002 den<br />
ungarischen Leonardo „quality award“).<br />
Die anschließende Diskussion wird sich dabei vorrangig an der Qualitätscharta für Mobilität<br />
orientieren.<br />
W ORKSHOPS III BIS X:<br />
Die Workshops III bis X greifen die Arbeit der Themengruppen auf, die sich auf der Jahrestagung<br />
2003 formiert haben. Die grundlegende Idee der Themengruppen ist die wechselseitige Unterstützung<br />
der Projektträger untereinander. Ziel der jeweiligen Workshops auf dieser Jahrestagung ist es,<br />
ein "Produkt" zu definieren, das im Rahmen der weiteren Arbeit in der Themengruppe erstellt wird.<br />
Die InWEnt unterbereitet den Gruppen hierzu einen "Produktvorschlag". Im Laufe des Wokshops<br />
wird sich die Themengruppen neu formieren, den Produktvorschlag der InWEnt aufgreifen und ggf.<br />
an die eigenen Bedürfnisse anpassen und ein "Profil der Themengruppe" entwickeln.<br />
Das "Profil der Themengruppe" konkretisiert das "Produkt", das im Laufe der weiteren Arbeit entstehen<br />
soll und legt den Zeithorizont so wie die einzelnen Beiträge der Gruppenmitglieder fest. Für die<br />
Zusammenarbeit der Themengruppen ist ein Virtueller Arbeitsraum eingerichtet, in dem die gemeinsame<br />
Arbeit an dem Produkt über die Jahrestagung hinaus möglich ist.<br />
Einen Zugang zu dem Virtuellen Arbeitsraum und eine Einführung in das virtuelle Arbeiten erhalten<br />
die Tagungsteilnehmer am Stand zum Virtuellen Arbeitsraum im Foyer der Tagung.<br />
W ORKSHOP V : „Begleitendes Projektmanagement“<br />
Elisabeth Manneck-Reichelt, Schulreferat München; Klemens Lüchtefeld, EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und<br />
Berufsbildung, Bezirksregierung Detmold<br />
In diesem Workshop - geplant als Erfahrungsaustauschgruppe - sollen die wichtigsten Bausteine<br />
und Meilensteine des begleitenden Projektmanagements in EU-Projekten dargestellt und diskutiert<br />
werden. Das folgende „Menü“ aus 12 Bausteinen / „Meilensteinen“ des EU-Projektmanagements<br />
wird vorgeschlagen:<br />
(1) Informationsmaterialien für transnationale Projektpartner<br />
(2) Zielfindung und Zielformulierung für transnationale Projekte<br />
(3) transnationale Projektpartnerpassung<br />
(4) sechs Punkte zur Leitung einer transnationalen Partnerschaft<br />
(5) das erste Arbeitstreffen / “Kick-off“-Veranstaltung<br />
(6) Arbeitsstrukturen transnationaler Projekte<br />
(7) Integration des transnationalen Projekts in die eigene Einrichtung<br />
(8) Klarheit - Aufwand und Ressourcen für den Träger<br />
(9) Transfer, Verbreitung, Evaluation, Monitoring, Dokumentation<br />
(10) Missverständnisse - Probleme und Lösungen<br />
(11) „Barriere oder Chance“- kulturelle Unterschiede in der transnationale Projektarbeit /<br />
interkulturelle Qualifikationen für ManagerInnen<br />
(12) technische Unterstützungssysteme/virtuelles Projektmanagement<br />
Ziel ist es, einen Erfahrungsaustausch zu einem oder zwei ausgewählten Bausteinen ( z.B. Planung<br />
von Projekttreffen, Evaluation und Evaluationsbögen oder technische Unterstützungssysteme) im<br />
Workshop zu initiieren und die Ergebnisse/Checklisten in die neu geschaffene Internetplattform aufzunehmen.