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Mieterpost 03/2010 - HWG

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2 EDITORIAL<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die letzte <strong>HWG</strong>-<strong>Mieterpost</strong> <strong>2010</strong> bietet Raum für<br />

Rückblicke auf ein ereignisreiches Jahr. Mir fallen<br />

die zahlreichen Mieterfeste ein, die wir gemeinsam<br />

mit Ihnen gefeiert haben. Ich denke an die umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten, die wir zum Beispiel<br />

in der Innenstadt weiterführen. Die Umstellung des<br />

Kabelnetzes durch den Anbieterwechsel war ebenfalls<br />

ein großes Projekt, das<br />

wir für unsere Mieter umgesetzt<br />

haben.<br />

So gerne ich auf das Erreichte<br />

zurückschaue, blicke ich<br />

auch nach vorne. Denn es<br />

bleibt spannend. Die <strong>HWG</strong><br />

testet neue Wohnkonzepte<br />

für ältere Menschen. Innovative<br />

Technologien machen<br />

das Wohnen für Senioren<br />

künftig noch komfortabler und sicherer. Neben<br />

den Senioren werden wir unser Wohnungsangebot<br />

auch für andere Zielgruppen mehr auf Maß schneidern,<br />

zum Beispiel für Familien und Studenten.<br />

Außerdem werden uns die komplexen Aufgaben<br />

Stadtumbau und Umnutzung von Gebäuden auch in<br />

Zukunft beschäftigen. Diese und viele andere Themen<br />

finden Sie in dieser Ausgabe der <strong>Mieterpost</strong>.<br />

Viel Spaß und gute Unterhaltung bei der Lektüre!<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Ausklang für<br />

das alte und einen guten Start in das neue Jahr,<br />

Ihr<br />

Dr. Heinrich Wahlen<br />

Dohlenkästen am<br />

Riebeckplatz.<br />

<strong>HWG</strong> MIETERPOST AUSGABE 3 | <strong>2010</strong><br />

Fledermaus-Einflugschlitze<br />

in der Willi-<br />

Bredel-Straße.<br />

Ein Ei Mitarbeiter von<br />

Myotis M – Büro für Landschaftsökologie<br />

s<br />

bringt<br />

in i der Gustav-Hertzberg-Straße<br />

einen<br />

Vogelkasten an.<br />

Winterdienst<br />

steht bereit<br />

Ende November gab es bereits die erste<br />

Bewährungsprobe für den Winterdienst<br />

der <strong>HWG</strong>: Mit dem Einsetzen des Schnees<br />

rückten die Mitarbeiter des Unternehmens<br />

Gegenbauer Property Services GmbH in<br />

Halle aus, um an allen notwendigen Stellen<br />

an und in den Liegenschaften der <strong>HWG</strong><br />

die Wege zu beräumen und möglichst rutschfrei zu gestalten. Die Firma ist für den<br />

gesamten Winterdienst der <strong>HWG</strong> zuständig.<br />

„Fast schon Routine und doch immer wieder aufregend waren die Vorbereitungen<br />

für die Winterdienstsaison. Lange mussten wir ja dieses Mal nicht auf den Schnee<br />

warten“, erklärte Mike Birkmann, Prokurist des Unternehmens.<br />

Der Experte hat trotz aller eigenen Bemühungen um einen reibungslosen Winterdienst<br />

auch zwei Bitten an die Mieter der <strong>HWG</strong>: „Wettergerechte Bekleidung<br />

und insbesondere festes Schuhwerk mit ausreichend Profil sollten Ihre ständigen<br />

Begleiter sein. Nutzen Sie bitte immer zuerst die bereits durch den Winterdienst<br />

bearbeiteten Flächen, damit alle sicher durch den Winter kommen und sich jeder<br />

an der weißen Pracht erfreuen kann.“<br />

<strong>HWG</strong> übergibt Schulhort an Rotes Kreuz<br />

Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (<strong>HWG</strong>) hat im Oktober den Schulhort<br />

in der Hermannstraße 7 an das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Halle-<br />

Saalkreis-Mansfelder Land e. V., übergeben. Das DRK ist Mieter und Betreiber<br />

des Komplexes, der von Januar bis September <strong>2010</strong> von der <strong>HWG</strong> für rund eine<br />

Million Euro saniert und bedarfsgerecht umgebaut wurde. Dabei erhielt das<br />

Gebäude ein komplett neues Dach, frischen Außenputz, teilweise neue Fenster<br />

und eine Zentralheizung mit Warmwasseraufbereitung. Die Gestaltung des<br />

Umfelds nimmt die <strong>HWG</strong> im kommenden Frühjahr in Angriff.<br />

Umzug inklusive – auch Vögel bekommen<br />

bei der <strong>HWG</strong> eine neue Wohnung<br />

Bei der <strong>HWG</strong> ziehen nicht nur Menschen von einer Wohnung in die andere. Das<br />

kann auch Turmfalken oder anderen Vögeln passieren, die es sich an <strong>HWG</strong>-<br />

Gebäuden gemütlich gemacht haben. Denn gerade die Fugen<br />

von Plattenbauten wie zum Beispiel am Steg waren und<br />

sind beliebte Nistplätze. Wenn nun ein Haus abgerissen<br />

wird, können bestimmte gefiederte Freunde auf ein neues<br />

Heim hoffen. Für gewisse Arten verpflichtet der Gesetzgeber<br />

den Eigentümer zum „Wohnungsersatz“. Geschehen ist<br />

dies zuletzt an den Hochhäusern am Riebeckplatz. Für die<br />

abgerissenen Plätze brachte die <strong>HWG</strong> Nistkästen an ihren<br />

Häusern in der Frankestraße und der Martinstraße an. Die<br />

Vögel finden die neuen Behausungen, wenn sie in der<br />

Nähe angebracht werden.<br />

Während der Brutzeit – egal ob Spatzen, Tauben oder<br />

Greifvögel – besteht übrigens ein Abrissverbot. Deshalb<br />

wird in der Regel in den Herbst- und Wintermonaten<br />

abgerissen. Einzige Ausnahme: Feinmaschige<br />

Netze an den Häusern verhinderten<br />

den Nestbau.

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