Mieterpost 03/2010 - HWG
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6 MULTIMEDIA<br />
DTK Deutsche Telekabel GmbH<br />
Neuer Name,<br />
aber alles bleibt<br />
beim Alten<br />
Seit Herbst hat der Kabelnetzbetreiber in<br />
den Häusern der <strong>HWG</strong> einen neuen Namen:<br />
Aus Versatel Telekabel ist die DTK Deutsche<br />
Telekabel GmbH geworden. Außer<br />
dem Namen hat sich freilich nichts geändert.<br />
„Wir sind jetzt wieder ein selbstständig<br />
agierender Kabelnetzbetreiber“, erläutert<br />
Geschäftsführer Markus Stoll. „Hinter<br />
uns steht also kein Mutterkonzern.“ Alle<br />
zwischen den <strong>HWG</strong>-Mietern und Versatel<br />
abgeschlossenen Verträge gelten uneingeschränkt<br />
weiter.<br />
Die DTK Deutsche Telekabel mit Sitz in Berlin<br />
ist ein Unternehmen, das sowohl multimediale<br />
Breitband-Kabelanlagen errichtet und<br />
betreibt, als auch seinen Kunden attraktive<br />
Triple- und Quadruple-Play Produkte anbietet.<br />
Bereits seit mehr als 30 Jahren ist die<br />
DTK Deutsche Telekabel ein zuverlässiger<br />
<strong>HWG</strong> MIETERPOST AUSGABE 3 | <strong>2010</strong><br />
Partner der Wohnungswirtschaft im Bereich<br />
der Fernseh- und Hörfunkversorgung.<br />
Neben einer attraktiven Radio- und TV-Versorgung<br />
stellt die DTK mit ihren 40 Mitarbeitern<br />
ihren Kunden auch Mobilfunk-, Internet-<br />
und Telefondienstleistungen und -produkte<br />
zur Verfügung. Sie ist einer der größten<br />
unabhängigen und bundesweit agierenden<br />
Netzinfrastrukturspezialisten und versorgt<br />
über 190 000 Haushalte mit multimedialen<br />
Diensten.<br />
Die Umstellung des Kabelnetzes in den <strong>HWG</strong>-<br />
Beständen ist praktisch abgeschlossen. Mitte<br />
November waren nur 87 von knapp 20 000<br />
<strong>HWG</strong>-Wohnungen aus ganz speziellen Gründen<br />
noch nicht verkabelt. Offen sind weiterhin<br />
die Installationen in bestimmten Premiumbeständen<br />
in den Quartieren Damaschkestraße,<br />
Reilshof und Stadtgutweg (siehe<br />
nebenstehenden Beitrag).<br />
„Zur Zeit“, erläutert DTK-Geschäftsführer<br />
Markus Stoll „optimieren wir Schritt für<br />
Schritt das Netz, da wir es ohne aktives TV-<br />
Signal bauen mussten. Dies kann hier und<br />
da zu kurzzeitigen Wartungsarbeiten führen.“<br />
Auch weiterhin werde die DTK Deutsche<br />
Telekabel den <strong>HWG</strong>-Mietern attraktive<br />
Angebote machen. Denn nichts sei so<br />
schnelllebig wie die multimediale Welt.<br />
„Mit DTK ist man bei TV, Internet und Telefonie<br />
immer auf dem neuesten Stand.“<br />
www.deutschetelekabel.de<br />
DTK begrüßt weiterhin ihre Kunden in<br />
der Geiststraße 52.<br />
Weiß ist die neue,<br />
dominierende Farbe im<br />
DTK-Kundenzentrum.<br />
Weiter Bemühen um<br />
Lösung der Probleme<br />
in Premium-Quartieren<br />
Leider sind nicht alle <strong>HWG</strong>-Objekte<br />
zur Zufriedenheit der Mieter verkabelt:<br />
In den Premiumbeständen in<br />
der Damaschkestraße, dem Reilshof<br />
und dem Stadtgutweg sollten alle<br />
Wohnungen ohne Aufputzleitungen<br />
angeschlossen werden. Deshalb<br />
wurde bislang ein „fliegender Anschluss“<br />
installiert.<br />
Das Bemühen der <strong>HWG</strong>, alte Installationen<br />
des Vorversorgers S+K zu<br />
nutzen, ist bislang nicht von Erfolg<br />
gekrönt. Alte Leitungen verblieben<br />
in den Leerrohren, DTK konnte die<br />
neuen noch nicht durchziehen. Ein<br />
Rechtsstreit vor dem Landgericht<br />
Halle war die Folge. Am 5. November<br />
wurde das Urteil verkündet, das der<br />
<strong>HWG</strong>-Rechtsauffassung entsprach:<br />
S+K wurde verurteilt, die Kabel aus<br />
den Leerrohren zu entfernen – unter<br />
Benennung von bindenden Terminen.<br />
Ungeklärt bleibt allerdings die Frage<br />
nach dem Eigentümer der Leerrohre.<br />
Hier vertritt die <strong>HWG</strong> die Auffassung,<br />
dass diese nach dem Einbau in das<br />
Eigentum der Wohnungsgesellschaft<br />
übergegangen sind. S+K hat eine<br />
andere Rechtsauffassung.<br />
Die <strong>HWG</strong> bemüht sich auch weiterhin,<br />
die anstehenden Probleme im<br />
Interesse der betroffenen Mieter<br />
möglichst zeitnah zu lösen.