08. April 2009 - Gaiberg
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Niederschrift<br />
Nr.: 4/<strong>2009</strong><br />
über die öffentliche Sitzung des Gemeinderates der Gemeinde <strong>Gaiberg</strong><br />
am <strong>08.</strong> <strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />
Verhandelt: <strong>Gaiberg</strong>, den <strong>08.</strong> <strong>April</strong> <strong>2009</strong>, 19:00 Uhr<br />
Anwesend:<br />
1. Vorsitzender: Herr Bürgermeister Klaus Gärtner<br />
2. Gemeinderäte: Herr Ulrich Geilen<br />
Herr Peter Kick<br />
Herr Rolf Kickuth<br />
Herr Christian Kleppe<br />
Herr Manfred Müller<br />
Frau Christa-Charlotte Müller-Haider<br />
Herr Eric Schuh (ab 19:05 Uhr)<br />
Herr Rolf-Dieter Schätzle<br />
Frau Christl Speth-Erhardt<br />
Herr Ralph Steffen<br />
Herr Matthias Volkmann<br />
3. Schriftführer: Herr Ratschreiber Alexander Wenning<br />
4. Beamte, Angestellte usw. Herr Hauptamtsleiter Jürgen Oehmig<br />
Nach Eröffnung der Verhandlung stellt der Vorsitzende fest, dass zu der Verhandlung<br />
durch Ladung vom 24. März <strong>2009</strong> ordnungsgemäß geladen worden ist.<br />
Zeit, Ort und Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Verhandlung am 03. <strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />
bekannt gegeben worden sind; Gemeinde-Nachrichten Nr. 14/<strong>2009</strong><br />
Das Kollegium beschlussfähig ist, weil 12 Mitglieder anwesend sind.<br />
Es fehlte als beurlaubt: Herr Gemeinderat Ebert<br />
nicht beurlaubt, oder aus anderen Gründen: -/-<br />
als Urkundspersonen wurden ernannt: Frau Gemeinderätin Müller-Haider und<br />
Herr Gemeinderat Kick
- 2 -<br />
T a g e s o r d n u n g<br />
für die Sitzung des Gemeinderates am Mittwoch, den <strong>08.</strong>04.<strong>2009</strong><br />
- ö f f e n t l i c h -<br />
---------------------------------------------------------------------------------------<br />
1. Genehmigung des Protokolls der öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />
Nr. 3/<strong>2009</strong> vom 11.03.<strong>2009</strong><br />
2. Bekanntgabe der Beschlüsse aus der nichtöffentlichen Sitzung vom<br />
11.03.<strong>2009</strong><br />
3. Bekanntgaben der Verwaltung<br />
3.1. Bericht über den Sachstand der Turnhallensanierung<br />
4. Fragen und Anträge der Gemeinderäte<br />
5. Bürgerfragestunde<br />
6. Spenden<br />
7. Stellungnahme der Gemeinde zum Prüfungsbericht des<br />
Kommunalrechtsamtes für die Jahre 2004 - 2007<br />
8. Sanierung der Schulturnhalle<br />
8.1 Vergabe der Tischlerarbeiten<br />
8.2 Vergabe Sporthallenausbau<br />
8.3 Vergabe Sportbodensystem<br />
9. Verkehrs- bzw. Wassersituation am „Bärenbrunnen“<br />
10. Konjunkturpaket II (Zukunftsinvestitionsprogramm)<br />
10.1. Zuschussantrag Schwerpunktbereich Bildungsinfrastruktur<br />
10.2. Zuschussantrag Schwerpunktbereich Infrastruktur<br />
11. Änderung im Gemeindewahlausschuss<br />
12. Bauantrag des Herrn Egon Petz auf Errichtung einer Schleppgaube auf dem Flst. Nr.<br />
1032, Allmendrain 5 in <strong>Gaiberg</strong><br />
13. Ausbau Feldweg „Langer Köllischklingenweg“<br />
14. Verschiedenes<br />
- 2 -
- 3 -<br />
Vor Eintritt gratuliert der Vorsitzende Herrn Gemeinderat Kick zu dessen Geburtstag.<br />
1. Genehmigung des Protokolls der Sitzung Nr. 3/<strong>2009</strong> vom 11. März <strong>2009</strong><br />
Beschluss<br />
Das Protokoll Nr. 3/<strong>2009</strong> vom 11. März <strong>2009</strong> wird einstimmig genehmigt.<br />
Herr Gemeinderat Schuh nimmt ab diesem Zeitpunkt an der Sitzung teil.<br />
2. Bekanntgabe der Beschlüsse aus nicht-öffentlicher Sitzung vom 11. März <strong>2009</strong><br />
o Protokoll der Sitzung Nr. 2/<strong>2009</strong> vom 11. Februar <strong>2009</strong> wurde genehmigt.<br />
o Des weiteren wurde die bisherige Dienstvereinbarung mit den Beschäftigten der<br />
Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> aufgehoben.<br />
3. Bekanntgaben der Verwaltung<br />
� Städtebauliche Förderungsmaßnahme „Ortskern“<br />
Mit Schreiben vom 26. März <strong>2009</strong> wurde der Antrag der Gemeinde <strong>Gaiberg</strong><br />
auf Aufnahme in das oben genannte Förderprogramm abgelehnt. Damit wird es<br />
im Jahr <strong>2009</strong> für städtebauliche Maßnahmen (privat und öffentlich) keine<br />
Fördermittel geben.<br />
� Übergabe der Vereinsräume<br />
Der ehemalige Physikvorbereitungsraum wurde an den Männergesangverein<br />
übergeben. Ferner wurden heute die einstigen Werkräume an den Musikverein<br />
<strong>Gaiberg</strong> übergeben.<br />
� Baufortschritt/Sanierung der Turnhalle in <strong>Gaiberg</strong><br />
Der vorhandene Bauzaun wurde abgebaut. Das Gerüst um die Turnhalle konnte<br />
ebenfalls abgebaut werden. Aus diesem Grund zeigt sich die Turnhalle nun mit<br />
ihrer neuen Glasfront von der besten Seite.<br />
Heute werden vom Gemeinderat drei der letzten sieben Ausschreibungen<br />
vergeben. Die letzten Ausschreibungen z.B. Bodenbelagsarbeiten,<br />
Malerarbeiten, Sportgeräte und Baureinigung sind bereits vorbereitet. Hier<br />
findet die Angebotseröffnung am 27. <strong>April</strong> statt.<br />
Zur Zeit wird auf der Baustelle vom Heizungsbauer die Pelletanlage eingebaut.<br />
Der Ofen wurde an seinen Standplatz gebracht. Die Stand- bzw. Pufferspeicher<br />
- 3 -
- 4 -<br />
sind ebenfalls aufgestellt. Sobald die Heizperiode vorbei ist, wird mit dem Aus-<br />
und Umbau des Heizraumes für den Ölbrenner begonnen.<br />
Der neue Elektroanschluss wurde von der Süwag verlegt. Der Elektriker wird<br />
in der 16. KW mit den Anschlussarbeiten in der Halle beginnen. Der Elektriker<br />
wurde jedoch angewiesen umgehend die Öffnungsmotoren für die Fenster<br />
anzuschließen, damit eine Lüftung der Halle möglich ist.<br />
Der Gipser hat noch kleinere Flächen zu bearbeiten. Der Außenputz ist fast<br />
komplett angebracht. Der Lüftungsbauer hat mit der Montage noch nicht<br />
begonnen. Arbeitsbeginn soll hier in der 17. KW sein.<br />
Die Dachdecker sind im oberen Bereich des Daches fertig. Leider sind hier<br />
noch Nacharbeiten erforderlich. Der alte Kamin ist noch mit einer Einfassung<br />
zu versehen.<br />
Die Sanitärarbeiten sind fertig. Wenn der Pelletofen angeschlossen ist, wird<br />
dort noch die Wasserleitung verlegt und an die Pufferspeicher angeschlossen.<br />
Der Fliesenleger ist mit den möglichen Arbeiten fertig.<br />
Der Edelstahlkamin wurde in dieser Woche aufgebaut.<br />
Auf Nachfrage erhält Herr Gemeinderat Geilen die Auskunft, dass sich keine<br />
Veränderungen bei den Kosten des Umbaues ergeben haben. Es kann sogar<br />
möglicherweise mit einer kleinen Unterschreitung des Budgets gerechnet<br />
werden.<br />
Als Fertigstellungstermin wurde von Seiten der Verwaltung der 7. Juni<br />
angedacht, so auf Nachfrage von Frau Gemeinderätin Speth-Erhardt. Es<br />
müssen dann zwar noch dann einzelne Arbeiten durchgeführt werden,<br />
allerdings ist die Halle dann der Öffentlichkeit präsentierbar. Frau<br />
Gemeinderätin Müller-Haider stellt die Frage, ob die Halle zum neuen<br />
Schuljahr in Betriebe sein wird. Der Vorsitzende ist hiervon überzeugt, auch<br />
gab es bei ihm keine negativen Äußerungen bezüglich der Nutzung der TSV-<br />
Halle durch die Schule.<br />
4. Fragen und Anträge der Gemeinderäte/innen<br />
Herr Gemeinderat Geilen<br />
Herr Gemeinderat Geilen bittet darum, die Stadt Heidelberg anzuschreiben, um diese<br />
darum zu bitten, die Verlängerung der K4161 auszubessern. Hierbei handelt es sich wohl<br />
um eine der schlechtesten Straßen im gesamten Umkreis.<br />
Ferner bittet Herr Gemeinderat Geilen darum, dass sich die Gemeindeverwaltung um einen<br />
Platz in der Solarbundesliga bewirbt. Er ist der Meinung, dass die Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> hier<br />
gute Chancen hat, sich im vorderen Teil zu platzieren.<br />
- 4 -
- 5 -<br />
Auf Nachfrage erhält Herr Gemeinderat Geilen vom Bürgermeister die Aussage, dass die<br />
Stadtwerke Heidelberg um keine Änderungen des Vertrages zur Nutzung des<br />
Turnhallendaches gebeten haben. Die erforderlichen Leitungen wurden bereits verlegt, so<br />
die Verwaltung. Von Seiten der Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> könnten die Stadtwerke mit der<br />
Installation der Anlage beginnen.<br />
Die MVV hat sich bereits mit der Verwaltung bezüglich der Einrichtung einer neuen<br />
Heizungsanlage im Gebiet „Am Großen Wald“ in Verbindung gesetzt, so die Aussage der<br />
Verwaltung auf Frage von Herrn Gemeinderat Geilen.<br />
Frau Gemeinderätin Müller-Haider<br />
Frau Gemeinderätin Müller-Haider stellt die Frage, ob es Gründe für die Ablehnung des<br />
Sanierungsgebietes in <strong>Gaiberg</strong> im Jahr <strong>2009</strong> gibt. Der Bürgermeister erwiderte hierauf,<br />
dass von Seiten des Ministers die Prämisse ausgegeben worden ist, möglichst schnell viel<br />
Geld in die Wirtschaft zu stecken. Hier war das Ministerium der Meinung, dass dies<br />
hauptsächlich über Erhöhungsantrage im laufenden Verfahren geht. Des weiteren sind die<br />
Ausgaben, die die Gemeinde für den Antrag ausgeben hat, nicht unnötig gewesen, da diese<br />
Anträge auch im nächsten Jahr wieder gestellt werden können.<br />
Auf Nachfrage erhält Frau Gemeinderätin Müller-Haider vom Ratschreiber die Auskunft,<br />
dass Herr Feninger nicht gleichzeitig im Gemeindewahlausschuss als Mitglied und als<br />
Vertrauensperson für die Grüne Liste <strong>Gaiberg</strong> agieren kann.<br />
Herr Gemeinderat Volkmann<br />
Herr Gemeinderat Volkmann gibt bekannt, dass seine Fraktion nur den Antrag auf<br />
Untersuchung der Verkehrs- und Umweltsituation im Bereich des Bärenbrunnes im<br />
Gemeinderat gestellt hat. Der Antrag auf Abstellung des Wassers wurde damals von Seiten<br />
der SPD/Aktiven <strong>Gaiberg</strong>er gestellt, kam also somit nicht von Seiten der CDU.<br />
Herr Gemeinderat Kickuth<br />
Herr Gemeinderat Kickuth stellt die Frage, wieso in der Heidelberger Straße noch immer<br />
die Sandsteinmauer nicht zurückgebaut worden ist. Die Verwaltung gibt hierzu die<br />
Auskunft, dass das Verfahren von Seiten des Baurechtsamtes durchgeführt wird. Die<br />
Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> hat hier leider keine Zuständigkeit.<br />
Herr Gemeinderat Kick<br />
Herr Gemeinderat Kick stellt fest, dass im Bereich Krautäcker/Schillerstraße Gartenabfälle<br />
in die Grundstücke geworfen werden. Ferner wurde am Sonn- und Feiertag mit einem<br />
Betonmischer Arbeiten durchgeführt. Der Bürgermeister erwiderte hierauf, dass wenn<br />
Herrn Gemeinderat Kick die Person bekannt ist, dieser der Verwaltung den Namen<br />
mitteilen sollte, damit diese dann angeschrieben werden kann.<br />
- 5 -
Herr Gemeinderat Schuh<br />
- 6 -<br />
Herr Gemeinderat Schuh zeigt sich überrascht, dass von Seiten der CDU bezüglich des<br />
Bärenbrunnes nun zurückgerudert wird. Der damalige Beschluss auf Abstellen des Wassers<br />
wurde einstimmig, somit auch mit den Stimmen der CDU gefasst.<br />
Herr Gemeinderat Schätzle<br />
Herr Gemeinderat Schätzle nimmt nochmals Bezug auf die von Herrn Gemeinderat<br />
Kickuth angesprochene Sandsteinmauer. Er ist der Meinung, dass hier unbedingt der<br />
Beschluss des Gemeinderats durchgesetzt werden muss. Er fordert die Verwaltung auf,<br />
notfalls hier einen Brief an den zuständigen Vorgesetzten des Baurechtsamtes zu schreiben.<br />
Ferner bittet Herr Gemeinderat Schätzle darum, das Halteverbotsschild im Bereich der<br />
hinteren Hauptstraße zu überprüfen, da dies wahrscheinlich auf der falschen Straßenseite<br />
stehen würde.<br />
Auf Nachfrage erhält Herr Gemeinderat Schätzle die Auskunft, dass im Rahmen der<br />
Baumassnahme im Bereich der Heidelberger Straße nach einem Rohrbruch auch neue<br />
Schieberkreuze eingebaut wurden. Des weiteren wurden hier auch die Hydranten erneuert.<br />
Herr Gemeinderat Steffen<br />
Herr Gemeinderat Steffen erwidert auf die Aussage von Herrn Gemeinderat Volkmann,<br />
dass er damals den Antrag auf Abstellen des Wassers gestellt habe. Dieser Antrag wurde<br />
allerdings von Seiten der CDU im Rahmen der Abstimmung unterstützt.<br />
5. Bürgerfragestunde<br />
Herr Eck bedankt sich nochmals im Namen der Anwohner im Bereich des Bärenbrunnes<br />
für das schnelle und unbürokratische Abstellung des Wassers. Dies habe für die Anwohner<br />
eine erhebliche Verbesserung Lebensqualität gebracht. Er könnte sich den Einbau einer<br />
Zeitschaltuhr vorstellen. Allerdings spricht er sich gegen regelmäßige Öffnungszeiten aus.<br />
Hier sollte vorab im Amtsblatt über die aktuellen Wasserzeiten informiert werden. Notfalls<br />
sollte das Wasser manuell an- und abgestellt werden. Die Anwohner wären zu diesem<br />
Dienst bereit. Frau Pfründer stellte fest, dass nun die Kinder wieder draußen spielen<br />
könnten. Sie macht den Vorschlag, das Wasser nur tagsüber laufen zu lassen.<br />
Frau Geissler zeigt sich empört über das Abdrehen des Wassers. Dies stellt für sie einen<br />
Eingriff in ihre Bürgerrechte dar.<br />
6. Spenden<br />
- kein Bedarf –<br />
- 6 -
- 7 -<br />
7. Stellungnahme der Gemeinde zum Prüfungsbericht des Kommunalrechtsamtes für<br />
die Jahre 2004 – 2007<br />
Stellungnahme der Gemeinde zum Prüfungsbericht vom 13.01.<strong>2009</strong><br />
A 1 – Örtliche Kassenprüfung<br />
Der Fachbeamte für das Finanzwesen wird im Rahmen seiner jährlichen örtlichen<br />
Kassenprüfungen künftig auch gem. § 3 GemPrO die Bestandsverzeichnisse kontrollieren.<br />
A 8 – Äußere Kasseneinsicht<br />
Die Gemeindekasse wurde mit Schreiben vom 04.03.<strong>2009</strong> (Anlage 1) angewiesen, dass<br />
gemäß § 10 der Dienstanweisung für die Gemeindekasse beim Verlassen des<br />
Kassenraumes dieser abzuschließen ist.<br />
A 9 – Bestandsverzeichnisse/Anlagenachweise<br />
Entsprechend der Prüfungsbemerkung werden derzeit die Bestandsverzeichnisse aller<br />
Bereiche überarbeitet bzw. aktualisiert.<br />
A 10 – Inventur Bauhof<br />
s. Bemerkungen z. Ziffer A1 und A 9<br />
Noch vor der Prüfung wurde die anweisende Stelle durch den Fachbeamten für das<br />
Finanzwesen angewiesen, dass jeder Rechnung zwingend der entsprechende Lieferschein<br />
beigefügt sein muss.<br />
A 11 – Konten der Gemeinde<br />
Um prüfen zu können, dass auf dem Sonderkonto „ Freiw. Feuerwehr“ keine der Gemeinde<br />
zustehenden Gelder eingegangen sind, wurde die Feuerwehr vom Kassenverwalter<br />
angewiesen, dass jährlich, ab dem Prüfungsjahr 2008 der Gemeindekasse eine Aufstellung<br />
der auf dem Sonderkonto eingegangenen Gelder vorzulegen ist (Anlage 2).<br />
A 15 – Belegwesen<br />
Wie unter Ziffer 10 beschrieben, erging bereits vor der Kassenprüfung vom Fachbeamten<br />
für das Finanzwesen die Anweisung, dass Auszahlungen durch die<br />
Gemeindekasse nur noch erfolgen dürfen, wenn der Rechnung die begründeten Unterlagen<br />
bzw. Liefer- oder Wiegescheine beigefügt sind.<br />
A 16 – Abgrenzung Verwaltungs-, Vermögenshaushalt und ShV<br />
Den Abgrenzungsvorschriften der GemHVO zum Verwaltungs- und Vermögenshaushalt<br />
wird künftig Rechnung getragen.<br />
Was die Verbuchung von zweckgebundenen Spenden für gemeindliche Einrichtungen<br />
(Schule, Kindergarten etc.) betrifft, so ist dem Wunsch des Spenders durch Nachweis in<br />
der Buchhaltung (spezielles Einnahme- und Ausgabekonto) Rechnung getragen. Dieser<br />
unmittelbare, auch betragsmäßige Nachweis ist u.E. nur im ShV möglich.<br />
Was den Schadenersatz bei Sachbeschädigungen betrifft, so halten wir, gerade was die<br />
haushaltsmäßige Aussagekraft angeht, eine Durchbuchung im Haushalt<br />
für problematisch. So würde es z.B. bei einer Verbuchung der Kosten für Beschädigungen<br />
z.B. bei den „Gebäudeunterhaltungskosten“ dazu führen, dass evtl.<br />
genehmigungspflichtige, überplanmäßige Ausgaben entstehen. Beträge über 410 €<br />
Einzelwert wären sogar im Vermögenshaushalt zu verbuchen.<br />
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- 8 -<br />
Alternativ wäre die Anlage einer speziellen Haushaltsstelle „ Kosten/Ersatz<br />
Sachbeschädigungen“, damit es z.B. bei der Gebäudeunterhaltung nicht zu über- bzw.<br />
außerplanmäßigen Ausgaben kommt. Für den Tatbestand der Sachbeschädigung im Voraus<br />
Mittel im Haushalt zu veranschlagen, ist sicher ebenfalls problematisch und kann<br />
eigentlich nicht gewollt sein.<br />
A 18 – Personalakten<br />
Die Beanstandung wurde noch während der Prüfung erledigt.<br />
A 19 – Stellenbewertung<br />
Im Jahr 2010 stehen, aufgrund des Ausscheidens des Hauptamtsleiters (Altersteilzeit),<br />
größere organisatorische Maßnahmen an. Sobald diese umgesetzt sind,<br />
wird die geforderte Stellenbewertung durchgeführt.<br />
A 21 – Gemeinderatsprotokolle<br />
Nachdem festgestellt wurde, dass im gesamten Prüfungszeitraum in nahezu jeder<br />
nichtöffentlichen Sitzung Personalangelegenheiten des Kindergartens ein Thema waren,<br />
hat das Personalamt die Angelegenheit mit der Kindergartenleiterin besprochen.<br />
Erlass von 3 Gewerbesteuerforderungen in der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung am<br />
21.07.2004 (lt. Prüfungsbericht 09.06.2004):<br />
1. Der 1. Erlassantrag bezog sich auf eine Gewerbesteuerforderung aus den Jahren<br />
1974-75. Es handelt sich dabei um eine bereits „niedergeschlagene Forderung“,<br />
die Schuldnerin ist nach Griechenland verzogen und alle Vollstreckungsmaß-<br />
nahmen zeigten keinen Erfolg.<br />
2. Beim 2. Erlassantrag handelte es sich ebenfalls um eine Gewerbesteuerforderung<br />
in Höhe von 1.990,97 € zuzüglich 413,02 € Nebenkosten. Diese Forderung<br />
wurde im Prüfungsbericht 2002 zur „Niederschlagung“ vorgeschlagen. Alle,<br />
auch danach noch durchgeführten Vollstreckungsmaßnahmen blieben ohne<br />
Erfolg.<br />
3. Bei diesem Fall handelt es sich ebenfalls um eine bereits „niedergeschlagene<br />
Gewerbesteuerforderung“ aus den Jahren 1994-1998 in Höhe von 9.807,60 €<br />
zuzüglich 1.223,62 € Nebenkosten. Nach Insolvenz der Firma wurde im Jahr 2003<br />
eine außergerichtliche Einigung angestrebt, der seinerzeit jedoch einige Gläubiger<br />
widersprochen haben. Der Schuldner hat daraufhin Privatinsolvenz angemeldet;<br />
mit Beschluss des Amtsgerichts Heidelberg vom 16.12.2003 hat die Gemeinde<br />
eine Vergleichszahlung in Höhe von 287,34 € erhalten, die Restforderung wurde<br />
daraufhin abgesetzt.<br />
A 24 – Kostenersatz für Feuerwehreinsätze<br />
Noch während der Prüfung wurde der Kommandant angewiesen, dass künftig nur noch die<br />
tatsächlich bei den jeweiligen Einsätzen aktiven Feuerwehrmänner auf den<br />
Einsatzberichten vermerkt und damit auch in Rechnung gestellt werden.<br />
A 24 – Vergabe von Aufträgen<br />
Entsprechend der Prüfungsfeststellung wurde am 17.03.<strong>2009</strong> (Anlage 3) die entsprechende<br />
Dienstanweisung erlassen.<br />
A 25 – Bewirtschaftungsvollmachten<br />
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Der Kindergartenleiterin, der Leiterin der Kernzeitbetreuung, der Büchereileiterin und der<br />
Rektorin der Grundschule wurden mit Schreiben vom 16.03.<strong>2009</strong> (Anlagen 4) die<br />
entsprechenden Vollmachten erteilt.<br />
A 26 – Verwaltungsgebührensatzung<br />
Die Verwaltung wird die Neuanpassung der Verwaltungsgebührensatzung an das<br />
Landesgebührengesetz und KAG vornehmen.<br />
A 27 – Gebühren für Wirtschafterlaubnis<br />
Was die Festlegungen unterschiedlicher Gebührenhöhen betrifft, so lässt dies unsere<br />
Verwaltungsgebührensatzung gem. Ziffer 12 (Anlage 5) zu, wodurch u.E. eine<br />
Differenzierung in der Gebührenhöhe durchaus vorgenommen werden kann.<br />
A 28 – Dienstvereinbarung über das Leistungsentgelt nach TVöD<br />
Mit Beschluss des Gemeinderates vom 11.03.<strong>2009</strong> (Anlage 6) wurde die<br />
Dienstvereinbarung mit den Mitarbeitern der Gemeinde <strong>Gaiberg</strong> aufgehoben.<br />
A 29 – Beitragswesen<br />
Nach den guten Erfahrungen beim Baugebiet „Krautäcker“ werden, nach dem Willen des<br />
Gemeinderates auch künftige Erschließungen durch einen privaten Erschließungsträger<br />
durchgeführt, d.h. künftige Erschließungsmaßnahmen werden nicht mehr über Beiträge<br />
abgerechnet. Die Kosten für eine Fortschreibung der Globalberechnung stehen somit,<br />
zumindest derzeit, in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zum möglichen Ertrag. Sollte aus<br />
Veranlagungsgründen allerdings ein Bedarf bestehen, wird zu gegebener Zeit die<br />
Globalberechnung neu überarbeitet bzw. fortgeschrieben.<br />
A 30 – Photovoltaikanlage auf dem Dach der Kirchwaldschule<br />
Der Beschluss des Gemeinderates vom 10.11.2004 (Anlage 7) wird mit dieser<br />
Stellungnahme der Rechtsaufsichtsbehörde, mit der Bitte um nachträgliche Genehmigung,<br />
vorgelegt .<br />
Frau Gemeinderätin Müller-Haider stellte fest, dass der Bericht wie in den Jahren zuvor,<br />
vor allem was die finanzielle Situation angeht, positiv ist. Allerdings gäbe es auch negative<br />
Punkte, auf die sie nicht eingehen möchte. Der Bürgermeister widerspricht hier und fordert<br />
Frau Gemeinderätin Müller-Haider auf, dies auch gegenüber der Zuhörerschaft zu belegen.<br />
Frau Gemeinderätin Müller-Haider nimmt Bezug auf die nicht mehr auffindbaren Batterien<br />
und der Ausschreibung des Traktors. Die Verwaltung gibt hierzu ausführliche Auskunft.<br />
Auch Herr Gemeinderat Schätzle ist der Auffassung, dass es sich bei den Batterien um eine<br />
Kleinigkeit handelt, die in einem so großen Betrieb durchaus mal passieren kann. Der<br />
Aufwand, der bei einer ständigen Inventur betreiben werden muss, ist erheblich höher. Er<br />
findet es erheblich interessanter, dass das Kommunalrechtsamt angemerkt hat, dass in fast<br />
jeder nichtöffentlichen Sitzung über den Kindergarten beraten wurde.<br />
Herr Gemeinderat Schuh ist der Meinung, dass nicht jedem Gemeinderat der volle<br />
Prüfungsbericht zugehen sollte, es reiche aus, wenn hier ein Exemplar pro Fraktion kopiert<br />
wird. Frau Gemeinderätin Müller-Haider ist der Auffassung, dass dies jeder Gemeinderat<br />
selber entscheiden sollte.<br />
Beschluss<br />
- 9 -
- 10 -<br />
Den Prüfungsbemerkungen der Verwaltung wird von Seiten des Gemeinderats einstimmig<br />
zugestimmt.<br />
8. Sanierung der Schulturnhalle<br />
8.1 Vergabe der Tischlerarbeiten<br />
Aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats zur Sanierung der Schulturnhalle wurden<br />
in der Rhein-Neckar-Zeitung die Tischlerarbeiten öffentlich ausgeschrieben.<br />
Aufgrund dieser Ausschreibung haben insgesamt 7 Firmen die Angebotsunterlagen<br />
abgeholt bzw. angefordert.<br />
Zum Submissionstermin am 30. März <strong>2009</strong> lagen mehrere Angebote, welche auch dem<br />
Gemeinderat vorliegen, vor. Hiernach wurde die Firma Nowotny aus Neidenstein als<br />
günstigster Bieter mit einer Angebotssumme von 14.336,57 € festgestellt. Die<br />
Angebote wurden inzwischen von Frau Orlandi geprüft.<br />
Beschluss<br />
Aufgrund der geprüften Angebotsunterlagen wird der Auftrag an die Firma Nowotny<br />
aus Neidenstein zum Angebotspreis von 14.336,57 € vergeben. Einstimmig-<br />
8.2 Vergabe des Sporthallenausbaues<br />
Aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats zur Sanierung der Schulturnhalle wurden<br />
in der Rhein-Neckar-Zeitung die Tischlerarbeiten öffentlich ausgeschrieben.<br />
Aufgrund dieser Ausschreibung haben insgesamt 3 Firmen die Angebotsunterlagen<br />
abgeholt bzw. angefordert.<br />
Zum Submissionstermin am 30. März <strong>2009</strong> lagen mehrere Angebote, welche auch dem<br />
Gemeinderat vorliegen, vor. Hiernach wurde die Firma Herkules Schwebetore aus<br />
Lüdenscheid als günstigster Bieter mit einer Angebotssumme von 29.150,72 €<br />
festgestellt. Die Angebote wurden inzwischen von Frau Orlandi geprüft.<br />
Beschluss<br />
Aufgrund der geprüften Angebotsunterlagen wird der Auftrag an die Firma Herkules<br />
Schwebetore aus Lüdenscheid zum Angebotspreis von 29.150,72 € vergeben.<br />
Einstimmig-<br />
8.3 Vergabe des Sporthallenbodens<br />
Aufgrund des Beschlusses des Gemeinderats zur Sanierung der Schulturnhalle wurden<br />
in der Rhein-Neckar-Zeitung die Tischlerarbeiten öffentlich ausgeschrieben.<br />
- 10 -
- 11 -<br />
Aufgrund dieser Ausschreibung haben insgesamt 4 Firmen die Angebotsunterlagen<br />
abgeholt bzw. angefordert.<br />
Zum Submissionstermin am 30. März <strong>2009</strong> lagen mehrere Angebote, welche auch dem<br />
Gemeinderat vorliegen, vor. Hiernach wurde die Firma Sport- und Fußbodentechnik<br />
Süd GmbH aus Ditzingen als günstigster Bieter mit einer Angebotssumme von<br />
41.982,34 € festgestellt. Die Angebote wurden inzwischen von Frau Orlandi geprüft.<br />
Beschluss<br />
Aufgrund der geprüften Angebotsunterlagen wird der Auftrag an die Firma Sport- und<br />
Fußbodentechnik Süd GmbH aus Ditzingen zum Angebotspreis von 41.982,34 €<br />
vergeben. Einstimmig-<br />
9. Verkehrs- bzw. Wassersituation am Bärenbrunnen<br />
In der Sitzung am 11. März <strong>2009</strong> wurde von der CDU-Fraktion beantragt, dass „die<br />
Umweltbelastungen durch die Verkehrssituation am Bärenbrunnen begutachtet“ werden.<br />
Mit dem ebenfalls in Kopie beigefügten Schreiben wurde beim Amt für Verkehrswesen<br />
beantragt, die Angelegenheit auf die Tagesordnung der nächsten Verkehrstagfahrt zu<br />
setzen.<br />
Was die umweltmäßige Betrachtung angeht, so steht ab der Quelle der Bachlauf des<br />
Weihwiesenbaches als 24 a Biotop unter einem besonderem Schutz.<br />
Nachdem auch anwesende Bürgerinnen und Bürger dieses Problem angesprochen<br />
haben, wurde noch in der gleichen Sitzung durch das Gremium beschlossen, dass als<br />
„Sofortmaßnahme“ die Wasserzufuhr zum Brunnen abzustellen ist. Möglichst bis zur<br />
nächsten Sitzung sollten Lösungen entwickelt werden. Eine Überprüfung durch die<br />
Elektrofirma Bauer hat ergeben, dass die Brunnenstube mit relativ geringem Aufwand<br />
(ca. 700 €) mit Schwachstrom versorgt werden kann.<br />
Folgende Lösungsmöglichkeiten wurden von der Verwaltung angedacht, so der<br />
Bürgermeister:<br />
Eine Abgabe von Wasser gegen Entgelt, d.h. über einen Münzzähler bzw. Magnetkarte<br />
ist nach Aussage von Fachleuten wegen des schwankenden Wasserdrucks nicht<br />
möglich. Hier stellt sich auch die Frage der Wirtschaftlichkeit und der<br />
Verhältnismäßigkeit.<br />
Ein weiterer Gedanke wäre, den Wasserzufluss zum Brunnen so zu drosseln, dass sich<br />
der Zeitaufwand für Großabholer nicht mehr lohnt.<br />
Nachteil wäre, wenn sich diese allerdings „die Zeit nehmen“, für alle anderen noch<br />
längere Wartezeiten entstehen.<br />
Eine Alternative, die der Verwaltung derzeit am sinnvollsten erscheint wäre, den<br />
Brunnenzulauf zeitlich zu begrenzen, d.h mittels einer Zeitschaltuhr die Wasserabgabe<br />
am Brunnen zu regulieren. Hierdurch könnte auch das Verkehrsaufkommen auf ein<br />
festgelegtes Zeitfenster reduziert werden.<br />
- 11 -
- 12 -<br />
Herr Gemeinderat Steffen erklärte, dass sein damaliger Antrag auf Abstellen des<br />
Bärenbrunnes richtig war. Ihm sind sehr viele positive Meinungen zu Ohren gekommen,<br />
nicht nur von direkten Anliegern, sondern auch von Angrenzern „Am Großen Wald“.<br />
Herr Gemeinderat Kick möchte festgehalten wissen, dass der Einbau einer Zeitschaltuhr<br />
ebenfalls eine Idee der SPD/Aktiven <strong>Gaiberg</strong>er war.<br />
Frau Gemeinderätin Müller-Haider findet es schade, dass der Brunnen abgeschaltet<br />
werden soll. Für sie ist allerdings eine Zeitschaltuhr nur eine Zwischenlösung. Es sollte<br />
die Zufahrtsmöglichkeit zum Brunnen beschränkt bzw. erschwert werden. Für sie ist der<br />
Bärenbrunnen ein Ort der Entspannung. Herr Gemeinderat Kickuth möchte nochmals<br />
darauf aufmerksam machen, dass es sich bei dem Bärenbrunnenwasser nicht um<br />
untersuchtes Trinkwasser handelt. Die Gemeinde könnte hier auch keine Verantwortung<br />
übernehmen.<br />
Herr Gemeinderat Volkmann ist der Meinung, dass erstmal die Situation mit der<br />
Zeitschaltuhr geklärt werden sollte. Er ist für einen Zeitraum Montags bis Freitags von<br />
9:00 bis 19:00 Uhr. An Samstagen und Sonn- und Feiertagen sollte der Brunnen nicht<br />
eingeschaltet sein.<br />
Der Bärenbrunnen muss ein idyllischer Ort bleiben, so Herr Gemeinderat Geilen. Er<br />
findet es ebenfalls schade, dass das Wasser abgestellt wird. Es sollte mit der Stadt<br />
Heidelberg gesprochen werden, ob hier nicht die Schranke nach vorne versetzt werden<br />
könnte. Auch könnte er sich einen Umbau des Bereiches vorstellen, damit nicht mehr<br />
mit Fahrzeugen direkt an den Brunnen gefahren werden kann. Herr Gemeinderat Steffen<br />
ist der Meinung, dass ein Umbau des Areals die Leute nicht davon abschrecken würde<br />
dort Wasser zu holen. Eher wurde hier möglicherweise noch gegrillt werden.<br />
Herr Gemeinderat Schätzle ist der Auffassung, dass ein trockener Brunnen nicht gerade<br />
schön aussieht. Frau Gemeinderätin Müller-Haider ist dafür Zeiten für das Öffnen des<br />
Brunnens wöchentlich zu wechseln. Herr Gemeinderat Müller stellt fest, dass die<br />
Nachtruhe für die Anwohner auf jeden Fall gesichert werden muss.<br />
Herr Gemeinderat Schätzle stellt den Antrag, den Brunnen täglich, also auch am<br />
Wochenende von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr zu öffnen.<br />
1. Beschluss<br />
Einbau einer Zeitschaltuhr für den Wasserbezug. Eine Wasserabgabe soll täglich in der<br />
Zeit von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr erfolgen. 2 Ja-Stimmen (die Herren Gemeinderäte<br />
Schätzle und Steffen) bei 10 Nein-Stimmen.<br />
2. Beschluss<br />
Einbau einer Zeitschaltuhr für den Wasserbezug. Eine Wasserabgabe soll Montags bis<br />
Freitags in der Zeit von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr erfolgen. Der Brunnen soll Samstags<br />
und an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleiben. 10 Ja-Stimmen bei 2 Enthaltungen<br />
(die Herren Gemeinderäte Schätzle und Steffen)<br />
10.1 Konjunkturpaket II<br />
- Zuschussantrag Schwerpunkt Bildungsinfrastrukturprogramm<br />
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- 13 -<br />
Im Rahmen des Konjunkturpaketes II erhält die Gemeinde für den<br />
Schwerpunktbereich „Bildungsinfrastruktur“ gem. dem Schreiben des<br />
Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 12.03.<strong>2009</strong> einen Zuschuss in Höhe von<br />
47.000 € (s.Anlage). Im Rahmen dieses Programms wird u.a. die energetische<br />
Sanierung von Schulen und Gebäuden für die Kleinkindbetreuung gefördert.<br />
Nach Ansicht der Verwaltung käme bei uns die Sanierung der Fenster- und Türanlagen<br />
im Erdgeschoss der Kirchwaldschule ebenso in Frage, wie die Fenster und Türen im<br />
Kindergartengebäude.<br />
Zu den Maßnahmen ist im Einzelnen zu sagen:<br />
1. Kirchwaldschule Fenster- und Türenanlage<br />
Die Kosten hierfür belaufen sich lt. mittelfristiger Finanzplanung 2010/2011 auf<br />
250.000 €, liegen aber nach Aussagen von Fachleuten wahrscheinlich deutlich darüber.<br />
Auf dieser Basis wurde bereits am 09.02.<strong>2009</strong> ein Antrag auf Bezuschussung dieser<br />
Maßnahme aus dem Ausgleichstock gestellt und eine Förderung von 75.000 € (30%)<br />
beantragt. Diese weitere Förderung (Ausgleichstock) ist nach dem<br />
Zukunftsinvestitionsprogramm neben der Bildungspauschale möglich. Eine Prüfung<br />
und Bescheiderteilung des Antrags erfolgt allerdings erst im Zusammenhang mit den<br />
Konjunkturpaket-Anträgen. Die telefonische, unverbindliche Rücksprache mit der<br />
zuschussgewährenden Stelle beim Regierungspräsidium hat ergeben, dass<br />
wahrscheinlich keine Mittel aus diesem Ausgleichsstock zu erhalten sind.<br />
Inwieweit eine Förderung nach dem Energieeinsparprogramm möglich ist, wird derzeit<br />
ebenso geprüft wie der Sachverhalt, dass eine solche Förderung möglicherweise<br />
schädlich für die Gewährung der Bildungspauschale sein könnte (Doppelförderung).<br />
2. Kindergarten Fenster- und Türenanlagen<br />
Kosten hierfür sind weder im Haushalts <strong>2009</strong> noch in der mittelfristigen<br />
Finanzplanung enthalten. Eine Rückfrage bei Fachleuten hat ergeben, dass sich die<br />
Kosten dafür auf ca. 70.000 € belaufen.<br />
Was eine mögliche Förderung aus dem Ausgleichstock und dem<br />
Energieeinsparprogramm betrifft, so gilt auch hier das zu Ziffer 1 gesagte.<br />
Finanziell stellt sich die Situation derzeit wie folgt dar:<br />
Schule Kindergarten<br />
Baukosten 250.000 € 70.000 €<br />
Bildungspauschale 47.000 € 47.000 €<br />
Ausgleichstock 0 0<br />
Energieeinsparprogramm 0 0<br />
Eigenmittelanteil 203.000 € 23.000 €<br />
in Prozent 81% 33%<br />
Herr Gemeinderat Geilen ist der Auffassung, dass die Sanierung der Fenster in der<br />
Schule notwendiger ist, als eine Sanierung im Kindergarten. Er könnte sich vorstellen,<br />
dass die in Aussicht gestellte Summe von der Gemeinde auf ca. 100.000,-- € erhöht<br />
wird. Dann sollte ein separater Bauabschnitt in dieser Höhe gebildet werden. Der<br />
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Sanierungsbedarf in der Schule wird vom Bürgermeister auch nicht in Abrede gestellt.<br />
Er äußert allerdings die Befürchtung, dass die von Herrn Gemeinderat Geilen<br />
vorgeschlagene Maßnahme von Seiten des Regierungspräsidiums nicht als<br />
eigenständig und somit nicht als förderungsfähig angesehen wird.<br />
Herr Gemeinderat Kickuth ist der Meinung, dass die Fenster im Kindergarten auch<br />
über 25 Jahre alt sind und ein Austausch dort auch zu Energieeinsparungen führen<br />
wird.<br />
Herr Gemeinderat Schätzle ist ebenfalls der Auffassung, dass in der Schule zwei<br />
Bauabschnitte gebildet werden sollten. Die Verwaltung bittet um einen entsprechenden<br />
Beschlussvorschlag. Hierbei warnt der Bürgermeister nochmals vor einen möglichen<br />
Zuschussverlust, falls diese zwei Bauabschnitte nicht von Seiten des<br />
Regierungspräsidiums anerkannt werden sollten. Der Vorsitzende formuliert einen<br />
möglichen Beschlussvorschlag so, es sollen die Fenster auf der Nordseite komplett<br />
ausgetauscht werden, egal wie hoch hierfür die Kosten sind.<br />
1. Beschluss<br />
Es sollen die Fenster im Erdgeschoss der Kirchwaldschule in nördlicher Richtung<br />
ausgetauscht werden, unabhängig von der Höhe der Kosten. 3 Ja-Stimmen (Frau<br />
Gemeinderätin Müller-Haider, die Herren Gemeinderäte Geilen und Schätzle) bei 8<br />
Gegenstimmen und einer Enthaltung (Herr Gemeinderat Schuh)<br />
2. Beschluss<br />
Es werden alle Fenster und die Türanlage im Gemeindekindergarten erneuert. 8 Ja-<br />
Stimmen bei 3 Gegenstimmen (Frau Gemeinderätin Müller-Haider, die Herren<br />
Gemeinderäte Geilen und Schätzle) und einer Enthaltung (Herr Gemeinderat Schuh)<br />
10.2 Konjunkturpaket II (Zukunftsinvestitionsprogramm)<br />
- Zuschussantrag Schwerpunkt Infrastruktur<br />
Im Rahmen des Konjunkturpaketes II erhält die Gemeinde für den<br />
Schwerpunktbereich „Infrastruktur“ gem. dem Schreiben des Finanzministeriums<br />
Baden-Württemberg vom 12.03.<strong>2009</strong> einen Zuschuss in Höhe von 24.000 €<br />
(s.Anlage). Im Rahmen dieses Programms kann die energetische Sanierung von<br />
Verwaltungsgebäuden und Einrichtungen der Kommunen finanziert werden. Gem.<br />
Ziffer 2.2. der Zuwendungsrichtlinien sind dies z.B. Rathäuser, öffentliche Büchereien,<br />
Begegnungsstätten, Sporthallen, Feuerwehrgebäude. Voraussetzung ist allerdings, dass<br />
die Anforderungen der Energie-einsparverordnung in der jeweils gültigen Fassung<br />
erfüllt werden.<br />
Seitens der Verwaltung käme für die Umsetzung eine der beiden nachgenannten<br />
Maßnahmen in Frage:<br />
1. Dachisolierung Friedhofkapelle<br />
Kosten hierfür sind weder im Haushalt <strong>2009</strong> noch in der mittelfristigen Finanzplanung<br />
enthalten. Damit würde die Forderung nach der Zusätzlichkeit der Maßnahme erfüllt.<br />
Obwohl es sich beim Bestattungswesen um eine „gebührenfinanzierte“ Einrichtung<br />
handelt, wäre diese lt. Auskunft des Regierungspräsidiums förderfähig, da keine<br />
100%ige Kostendeckung erreicht wird. Hier stellt sich allerdings das Problem, dass<br />
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Gebäude für Gottesdienste u.ä. und Gebäude, die weniger als 4 Monate beheizt sind,<br />
von der Energieeinsparverordnung ausgenommen sind. Da die Einhaltung aber eine<br />
Fördervoraussetzung darstellt, muss dies noch im Regierungspräsidium abgeklärt<br />
werden.<br />
Was die Kostenfrage angeht, so wurde uns von Fachleuten ein Betrag von ca. 35.000 €<br />
genannt. Ausgehend von dem o.gen. Zuschussbetrag (24.000 €) wäre der<br />
Eigenkapitalanteil hierbei knapp rd. 31 %.<br />
2. Einbau von Energiesparlampen in die Straßenbeleuchtung<br />
Kosten hierfür sind ebenfalls nicht im Haushalt <strong>2009</strong> und in der mittelfristigen<br />
Finanzplanung enthalten, d.h. die Zusätzlichkeit ist gegeben. Nach Auskunft des<br />
Regierungspräsidiums kann davon ausgegangen werden, dass es sich hierbei um eine<br />
förderfähige Maßnahme handelt. Bedingung ist allerdings, dass nicht nur die<br />
Glühlampe, sondern der gesamte Leuchtkörper ausgetauscht werden muss.<br />
Eine Rückfrage bei der SÜWAG hat ergeben, dass sich im Gemeindegebiet 66 HQL-<br />
Leuchten für einen Austausch eignen würden. Diese befinden sich im gesamten<br />
Gemeindegebiet u.a. im gesamten Bereich „Rechts der Heidelberger-Straße,<br />
Allmendrain, Kirchwald, Pfarrgasse. Der Austausch eines Leuchtkörpers kostet, nach<br />
Rückfrage bei der SÜWAG (Herr Höfer) ca. 500 €; das entsprechende schriftliche<br />
Angebot liegt bis zur Sitzung vor. Es ist deshalb von Gesamtkosten von 33.000 €<br />
auszugehen, was bezogen aus dem oben genannten Zuschuss einen Eigenkapitalanteil<br />
von ca. 27% ausmacht.<br />
Aufgrund der nachstehenden Berechnung ergibt sich eine jährliche CO²-Einsparung<br />
von ca. 4,5 to.<br />
Derzeitige Lampen Neue Lampen<br />
89 Watt 60 Watt<br />
4.200 Betriebsstunden 4.200 Betriebsstunden<br />
66 Lampen 66 Lampen<br />
24.670 kWh/a 16.632 kWh/a<br />
Einsparung ca. 8.000 kWh/a<br />
Umrechnungsfaktor 0,560<br />
4,5 to/CO² - Einsparung<br />
Herr Gemeinderat Schätzle macht hier den Vorschlag, das Rathausdach zu isolieren.<br />
Herr Gemeinderat Kickuth könnte sich hier auch eine Kaltdachisolierung vorstellen.<br />
Der Bürgermeister ist von dieser Idee ebenfalls angetan, gibt allerdings zu bedenken,<br />
dass hier die Kosten nicht feststehen. Er bitte deshalb auch um die Festlegung, dass<br />
dies möglicherweise teuerer werden könnte.<br />
Beschluss<br />
Es soll das Rathausdach unabhängig von den Kosten isoliert werden. -Einstimmig-<br />
11. Änderung im Gemeindewahlausschuss<br />
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Dem Gemeindewahlausschuss obliegt die Leitung der Gemeindewahlen und die<br />
Feststellung des Wahlergebnisses gem. § 11 KomWG. Er entscheidet z.B. auch über die<br />
Zulassung der Bewerber zur Kommunalwahl gem. § 8 Abs. 3 KomWG in öffentlicher<br />
Sitzung. Gem. § 11 Abs. 2 KomWG besteht der Gemeindewahlausschuss aus dem<br />
Bürgermeister als Vorsitzenden und mindestens 2 Beisitzern. Der Bürgermeister bestellt<br />
den Schriftführer ( § 11 Abs. 4 KomWG).<br />
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 11. Februar <strong>2009</strong>, Frau Susanne Menold als<br />
Vorschlag der Aktiven <strong>Gaiberg</strong> und Herrn Martin Müller auf Grund eines Vorschlages<br />
der CDU <strong>Gaiberg</strong> in den Gemeindewahlausschuss gewählt. Diese wurden am 17.<br />
Februar <strong>2009</strong> vom Bürgermeister schriftlich ernannt.<br />
Mit Schreiben vom 17. März <strong>2009</strong> bittet Frau Menold, sie auf Grund einer dringenden<br />
familiären Verpflichtung aus dem Gemeindewahlausschuss zu entlassen. Mit Schreiben<br />
vom 20. März <strong>2009</strong> schlagen die Aktiven <strong>Gaiberg</strong>, Frau Andrea Wiener vor.<br />
Mit Schreiben vom 17. März <strong>2009</strong> wurde Herr Martin Müller von Seiten der Verwaltung<br />
angemahnt, die Verpflichtungserklärung vom 17. Februar zu unterschreiben. Herr Müller<br />
sprach daraufhin am 20. März beim Ratschreiber vor und erklärte, dass er das Amt nicht<br />
annehme könnte, da er am Wahltag verreist sei. Mit Schreiben vom selben Tag wird die<br />
CDU <strong>Gaiberg</strong> aufgefordert, falls möglich, einen Ersatzkandidaten bis zum 26. März zu<br />
benennen. Dies ist bis zur Sitzung nicht geschehen.<br />
Hier handelt es sich hierbei um eine ehrenamtliche Tätigkeit im Sinne des § 16 GemO.<br />
Zur Ablehnung der Tätigkeit ist somit ein wichtiger Grund notwendig, ob ein solcher<br />
vorliegt entscheidet der Gemeinderat.<br />
Die CDU schlägt Herrn Gemeinderat Kleppe vor. Dies ist allerdings nicht möglich, da<br />
sein Sohn Bewerber für den Gemeinderat ist.<br />
Beschluss<br />
Frau Susanne Menold und Herr Martin Müller werden aus dem<br />
Gemeindewahlausschuss entlassen. Des weiteren wird Frau Andrea Wiener in den<br />
Gemeindewahlausschuss berufen. –Einstimmig –<br />
Der Bürgermeister gibt bekannt, dass er Frau Schotzko aus dem Briefwahlausschuss für<br />
die Europawahl entfernen wird, da diese auch als Bewerberin für den Gemeinderat<br />
auftritt. Sie wäre zwar somit für die Briefwahl der Europawahl nicht befangen,<br />
allerdings ist dies für den Bürger nur schwer zu unterscheiden.<br />
12. Bauantrag des Herrn Egon Petz auf Errichtung einer Schleppgaube auf dem Flst.<br />
Nr. 1032, Allmendrain 5 in <strong>Gaiberg</strong><br />
Herr Egon Petz plant die Errichtung einer Schleppgaube auf das bestehende Wohnhaus<br />
auf dem Grundstück Flst. Nr. 1032, Allmendrain 5 in <strong>Gaiberg</strong>.<br />
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Die beantragten Gauben fügen sich in die vorhandene Eigenart der Umgebung ein und<br />
führt zu einer besseren Ausnutzung des Dachgeschosses.<br />
Beschluss<br />
Das Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB für die Errichtung einer Schleppgaube auf<br />
dem Flst. Nr.1032, Allmendrain 5 wird einstimmig erteilt.<br />
13. Ausbau Feldweg „Langer Köllischklingenweg“<br />
In der Gemeinderatssitzung vom 11. März <strong>2009</strong> wurde der Gemeinderat darüber<br />
informiert, dass der „Lange Köllischklingen-Weg“ durch die starken Regenfälle in den<br />
letzten Wochen so stark beschädigt wurde, dass eine Befahrung fast unmöglich ist. Der<br />
Weg wurde bereits mehrmals durch die Firma Karolus mit Mineralbeton hergerichtet.<br />
Durch die großen Wassermassen, die auch aus dem Waldgebiet kommen, wird der<br />
Mineralbeton ständig weggeschwemmt und es entstehen immer größere Wasserrillen.<br />
Der untere Teil des Weges wurde vor Jahren bereits mit einer Tragdeckschicht<br />
ausgestattet.<br />
Die Verwaltung bat den Gemeinderat sich den Weg anzusehen.<br />
Zwischenzeitlich wurden zwei Angebote bei der Firma Hauck und der Firma Eckert,<br />
eingeholt.<br />
Bei beiden Firmen wurde ein Angebot für den Ausbau mit einer Tragdeckschicht<br />
016/10 cm stark, für 250 m L und 2,60 m. B, gebeten. Beide Firmen haben ein<br />
Angebot abgegeben.<br />
Die Firma Hauck hat das Angebot auf 500 qm ausgerichtet. Dieses Angebot entspricht<br />
nicht den gemeindlichen Anforderungen. Die Firma hat, wenn mit 500 m²<br />
Tragdeckschicht gerechnet wird, nur eine Länge von 200 m, mit einer Breite von 2, 50<br />
m, zum Preis von 12.197, 50 € angeboten. Der Weg soll bis nach oben, zum Querweg<br />
führen und in einer Breite von 2,60 m ausgebaut werden ( siehe Protokoll vom 11.<br />
März <strong>2009</strong> öffentlich ).<br />
Bei einem solchen Ausbau, 250 m Lang 2,60 m Breit, wären 650 m² für den Ausbau<br />
nötig und würden bei der Firma Hauck Kosten in Höhe von 15.856, 75 € verursachen.<br />
Die Firma Eckert hat uns den Ausbau bei einer Länge von 250 m und einer Breite von<br />
2,60 m mit 12.322,45 € angeboten. Bei der Firma Eckert wird das Planum durch die<br />
Firma Händel übernommen. Hierfür wurden uns Kosten in Höhe von ca. 1200, 00 €<br />
genannt. Insgesamt würden sich die Kosten bei der Firma Eckert auf 13.522, 45 €<br />
belaufen. Bei der Gemeinderatssitzung vom 11. März wurden von der Verwaltung<br />
außerplanmäßige Kosten in Höhe von 10.000, 00 € geschätzt Da der Haushalt für <strong>2009</strong><br />
einen Ausbau mit dem vorhanden Bitumenfräsmaterial ( Kreisel ), wurden insgesamt<br />
4000, 00 € als Haushaltsansatz vorgesehen. Zu diesem Ansatz müssten nun 9.522, 45 €<br />
außerplanmäßig genehmigt werden.<br />
Beschluss<br />
Der Auftrag für die Ausführung einer Tragdeckschicht für den „Langen<br />
Köllischklingen Weg“ auf einer Länge von 250 m und einer Breite von 2,60 m wird an<br />
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die Firma Eckert und die Firma Händel ( Planum) zu einem Gesamtpreis von 13.522,<br />
45 € vergeben. – Einstimmig -<br />
14. Verschiedenes<br />
Herr Gemeinderat Geilen gibt bekannt, dass er nicht mehr für den <strong>Gaiberg</strong>er Gemeinderat<br />
kandidieren wird. Leider ist er beruflich zu sehr angespannt, um dieses Ehrenamt weiter<br />
wahrnehmen zu können und mit ganzen Herzen dabei zu sein. Er hofft darauf<br />
möglicherweise in 5 Jahren wieder dabei zu sein. Die Entscheidung von Herrn<br />
Gemeinderat Geilen wird von Frau Gemeinderätin Müller-Haider sehr bedauert.<br />
Herr Gemeinderat Kleppe zeigt sich von Ablehnung des Antrages auf Einrichtung eines<br />
Verkehrsspiegels an der Einmündung Heidelberger Straße in die Hauptstraße enttäuscht. Er<br />
ist der Meinung, dass hierüber der Gemeinderat entscheiden soll und gegebenenfalls<br />
nochmals ein Antrag an die Verkehrsschau gestellt werden soll. Der Bürgermeister<br />
erwiderte hierauf, dass der Spiegel jetzt bereits mehrmals abgelehnt wurde, er wisse jetzt<br />
nicht wie oft hier noch ein Antrag gestellt werden soll.<br />
Ende der Sitzung: 21:30 Uhr<br />
Der Vorsitzende Die Urkundspersonen Der Schriftführer<br />
Gärtner, Bürgermeister Wenning, Ratschreiber<br />
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