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gesundes kaernten-III-2007 - Kärntner Gebietskrankenkasse

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Gastkommentar Dr. Gert Lach<br />

STRESS MIT<br />

DER SCHULE<br />

Pflege der Milchzähne<br />

ZEIGT HER<br />

EURE ZÄHNCHEN ...<br />

Pflege zu Hause<br />

DAHEIM STATT<br />

INS HEIM<br />

<strong>gesundes</strong><br />

kärnten<br />

Information der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

3/<strong>2007</strong><br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

www.<strong>gesundes</strong><strong>kaernten</strong>.at<br />

Kniegelenk<br />

WUNDERWERK AUF<br />

SCHRITT UND TRITT<br />

Heraustrennen und sammeln: Wellness-Info-Karten


2<br />

inhaltsverzeichnis<br />

4Kniegelenk:<br />

Wunderwerk auf Schritt und Tritt<br />

3 Editorial<br />

Vorwort GKK-Obmann Helmut Pansi<br />

4 Wunderwerk auf Schritt und Tritt<br />

Kniegelenk<br />

5 Internet-Tipps<br />

6 GKK-News<br />

Leitwort GKK-Direktor Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />

7 Schulmilch – ja bitte!<br />

Das Power-Getränk<br />

8 Stress mit der Schule<br />

Gastkommentar Dr. Gert Lach,<br />

Psychologe<br />

11 G’sunde Lebenswelt Schule<br />

Wer macht mit?<br />

13 Wellness-Info-Karten<br />

zum Heraustrennen und Sammeln<br />

17 Schnarcht da wer?<br />

Nächtliche Ruhestörung<br />

18 Zeigt her eure Zähnchen ...<br />

Pflege der Milchzähne<br />

19 Heikles Thema – sachlich betrachtet<br />

Chronologie Kinderbetreuungsgeld<br />

21 Gib der Grippe keine Chance<br />

Impfen schützt<br />

22 Daheim statt ins Heim<br />

Pflege zu Hause<br />

23 Männer, das Geld liegt bereit!<br />

Rückzahlung AV-Beitrag<br />

24 Besuch im SOS-Kinderdorf<br />

GKK Service für Anfragen<br />

und Auskünfte<br />

25 Nichtrauchen macht reich<br />

Selbsthilfe - Jubiläen<br />

Neue Vertragspartner<br />

26 Gewinnspiel<br />

Neue Preise und GewinnerInnen<br />

GKK Service für Anfragen<br />

und Auskünfte<br />

27 Rezept<br />

Schweinsfilet mit Schwammerlsauce<br />

Vorbehaltlich Irrtümer und Druckfehler.<br />

Sprachliche Gleichbehandlung: Soweit im Folgenden personenbezogene<br />

Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind,<br />

beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />

8Stress mit<br />

der Schule<br />

18Zeigt her<br />

eure Zähnchen 22Daheim<br />

statt ins Heim<br />

Sie möchten ein Inserat schalten?<br />

<strong>gesundes</strong> kärnten<br />

– die Kundenzeitschrift der<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

ist das ideale Medium für Ihre Anzeige.<br />

Sie erreichen damit alle <strong>Kärntner</strong> Haushalte<br />

(Auflage: 220.000 Exemplare)<br />

Erscheinungsweise: 4x jährlich.<br />

Anzeigenbetreuung, Redaktion, Gestaltung,<br />

Abwicklung: Werbeagentur TOPTEAM<br />

9500 Villach, Tel. 04242/24454, Fax DW 83,<br />

e-mail: villach@topteam.at, www.topteam.at<br />

Impressum<br />

Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

Redaktion: Direktor Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />

(beide 9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8)<br />

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />

Medieninhaber ist die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8<br />

Grundlegende Richtung des periodischen Mediums:<br />

Information für Versicherte und Dienstgeber über<br />

Gesundheitsvorsorge und Belange der Sozialversicherung<br />

Konzeption, Layout & Satz:<br />

Topteam Werbeagentur, www.topteam.at, Klagenfurt<br />

Druck: <strong>Kärntner</strong> Druckerei, Viktringer Ring 28, 9021 Klagenfurt<br />

Fotos: GUSTO/Stefan Liewehr, Mauritius, Archiv Topteam,<br />

Archiv GKK<br />

Titelfoto: Mauritius


„Die<br />

gesetzlichen<br />

Krankenkassen<br />

haben keinen<br />

finanziellen<br />

Spielraum<br />

mehr ...”<br />

Liebe Leserinnen!<br />

Liebe Leser!<br />

Die letzten Sommerwochen waren von<br />

Diskussionen über einen sogenannten<br />

Finanzausgleich gekennzeichnet. Dabei<br />

traten auch immer wieder Forderungen nach<br />

mehr Zahlungen durch die Krankenkassen in<br />

den „Topf“ des Gesundheitssystems auf.<br />

Daher ist es angebracht, einmal klarzustellen,<br />

dass die Krankenkassen in Österreich – so<br />

auch die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> – zu<br />

den „Fixzahlern“ für das Gesundheitswesen<br />

zählen. Im Jahr 2000 wurde an die Krankenanstalten<br />

Kärntens (Landesfonds) ein Betrag<br />

von 144,8 Millionen Euro überwiesen. Im Jahr<br />

2006 waren es 184,5 Millionen. Dies bedeutet<br />

eine kräftige Steigerung von 27,4 Prozent.<br />

Von einer „Deckelung“ der Zahlungen durch<br />

die Krankenkassen kann also wahrlich keine<br />

Rede sein. Die Beitragseinnahmen der <strong>Kärntner</strong><br />

Kasse stiegen im Zeitraum 2000 bis 2006<br />

lediglich um 21,6 Prozent.<br />

Dies macht deutlich, unter welchen Finanzierungsproblemen<br />

die gesetzlichen Krankenkassen<br />

und deren Selbstverwaltungen zu<br />

leiden haben. Sie haben keinen Spielraum<br />

mehr und verlangen mit Recht mehr Fairness<br />

und mehr finanzielle Mittel, die ohnedies nur<br />

Helmut Pansi<br />

Obmann der <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

editorial<br />

vorwort<br />

für Leistungen an die Versichertengemeinschaft<br />

verwendet werden!<br />

Ein weiteres aktuelles Anliegen ist die<br />

Verankerung der Selbstverwaltungen in die<br />

Verfassung bzw. die verfassungsrechtliche<br />

Absicherung. Auch dies ist vorrangig im<br />

Interesse der Versichertengemeinschaft zu<br />

sehen, deren Vertretungen auch in Zukunft<br />

versichertennahe und regional unabhängig<br />

handeln sollen. Dafür muss eine entsprechende<br />

Absicherung vorgenommen werden.<br />

Ihr GKK-Obmann<br />

Helmut Pansi<br />

3


4<br />

vorsorge<br />

Kniegelenk<br />

Wunderwerk auf<br />

Schritt und Tritt<br />

Das größte Gelenk des menschlichen<br />

Körpers, das Knie, ist Tag<br />

für Tag enormen Belastungen<br />

ausgesetzt. Bis zum dreifachen<br />

des Körpergewichts muss es<br />

bei jedem Schritt abfedern.<br />

Wir fragten Kniespezialist und<br />

Chirurg Dr. Bernd Graf nach<br />

den Stärken und Schwächen<br />

des „Wunderwerks“.<br />

Solange sie funktionieren, denken wir<br />

keinen Augenblick an unsere Knie.<br />

Erst wenn es dort bei jeder Bewegung<br />

weh tut, wird uns die Bedeutung dieses<br />

wichtigen Gelenks „schmerzhaft“ bewusst.<br />

Die häufigsten Ursachen für Knieprobleme<br />

sind Abnützung und Überbelastung! Durch<br />

(Sport)Verletzungen, Fehlstellungen oder<br />

chronische Überbelastung (z.B. Übergewicht)<br />

kommt es zu Schmerzen und damit zur Funktionsminderung.<br />

Die frühzeitige fachärztliche<br />

Diagnose bringt Gewissheit über die Art des<br />

Problems und ermöglicht eine entsprechende<br />

Behandlung.<br />

Das „künstliche“ Knie<br />

Wenn einer über das Kniegelenk Bescheid<br />

weiß, dann Dr. Bernd Graf, Leiter der<br />

Orthopädie an der Privatklinik „Humanomed“<br />

in Althofen. Zu den Schwerpunkten seiner<br />

chirurgischen Tätigkeit zählen gelenkerhaltende<br />

Arthroskopien (Gelenkspiegelungen)<br />

und der künstliche Gelenksersatz, die<br />

so genannte „Endoprothetik“. Ob er sich<br />

selbst ein Knie-Implantat einsetzen lassen<br />

würde? Dr. Graf:“ Die Entscheidung ist immer<br />

mit Bedacht und nach genauester Abklärung<br />

zu treffen, aber wenn eine Arthrose (Abnützung)<br />

so schwer ist, dass man unter permanenten<br />

Belastungs- und Ruheschmerzen<br />

leidet und wenn alle konservativen Therapiemöglichkeiten<br />

ausgeschöpft sind, dann ist<br />

eine Operation sicher das Mittel der Wahl!<br />

Zumal es bereits sehr ausgereifte gewebeschonende<br />

Techniken und eine immer<br />

größere Auswahl an Implantaten gibt.<br />

Beispiel: Frauen erhalten heute ein Gelenk,<br />

das speziell der weiblichen Anatomie<br />

angepasst ist („Gender“-Implantat).


Nicht alles ist „künstlich“<br />

Dr. Graf erklärt, warum vor allem ein<br />

gesunder, geschmeidiger Gelenksknorpel für<br />

das Knie so bedeutsam ist. „ Die Knorpelsubstanz<br />

wirkt wie ein „Stoßdämpfer“, bildet<br />

sich aber leider nicht mehr nach, wenn sie<br />

durch eine plötzliche Verletzung oder eine<br />

chronische Schädigung zerstört oder<br />

verschlissen ist.“ Was letztlich über die Jahre<br />

zu einer Arthrose (Abnützung) führen kann.<br />

Die Behandlung eines Knorpeldefektes reicht<br />

von Knorpelschutzpräparaten (Tabletten,<br />

Injektionen) über die Knorpeltransplantation<br />

bis zur erwähnten Total-Endoprothese<br />

(Kniegelenksersatz). Dr. Graf: „Nicht alles am<br />

„neuen“ Knie ist künstlich. Kniescheibe,<br />

Seitenbänder und Gelenkskapsel bleiben die<br />

eigenen. Was ersetzt wird, ist der zerstörte<br />

Knorpel, die Gleitfläche.“ Die Operation<br />

selbst dauert etwa 90 Minuten. Patient oder<br />

Patientin müssen sich aber bei der Genesung<br />

gedulden. Auf zwei Wochen Krankenhausaufenthalt<br />

folgen drei Wochen stationärer Rehabilitation<br />

– danach eine ambulante Physiotherapie.<br />

Sorgfältige Nachbehandlung und<br />

viel Training sind notwendig, damit alles<br />

wieder „rund läuft“.<br />

Meniskus-Schaden<br />

Ein verletzter Meniskus macht sich häufig<br />

durch Ruhe- und Belastungsschmerzen und<br />

Als orthopädischer Chirurg beschäftige ich mich<br />

seit vielen Jahren mit Kniegelenksproblemen.<br />

Neben den verschiedenen gelenkserhaltenden<br />

(arthroskopischen) Eingriffen ist gerade der<br />

künstliche Gelenksersatz des Kniegelenkes<br />

eines meiner „Steckenpferde“. Auf diesem<br />

Gebiet gab es in den letzten Jahren einige<br />

entscheidende Verbesserungen was OP-Techniken,<br />

Implantatdesign und Verankerung anbelangt.<br />

Dadurch gelingt es immer besser, die<br />

steigenden Ansprüche der Patienten an ihr<br />

künstliches Kniegelenk - nahezu uneingeschränkte<br />

Wiederherstellung der Aktivität und<br />

dies in möglichst kurzer Zeit - zu erfüllen.<br />

eventuell einer Blockierung des Kniegelenks<br />

bemerkbar. Die Behandlung erfolgt meist<br />

operativ – im Rahmen einer Arthroskopie<br />

(Knopfloch-Methode), „weil konservative<br />

Therapien nur in Ausnahmefällen erfolgreich<br />

sind“, weiß Dr. Graf. Absolutes Muss: die<br />

Physiotherapie in der Nachbehandlung! Meist<br />

kann das Bein sofort wieder voll belastet<br />

werden.<br />

Kreuzbandriss<br />

Die Kreuzbänder sind wichtig für die Stabilität<br />

des Knies. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes –<br />

oft als Folge eines Sportunfalls – kann konservativ<br />

oder operativ behandelt werden. In<br />

der akuten Phase helfen schmerz- und entzündungshemmende,<br />

abschwellende Medikamente<br />

und eine kurzfristige Ruhigstellung<br />

mittels Schiene. Später folgen intensive<br />

physiotherapeutische Maßnahmen. Bei der<br />

Operation wird das Kreuzband mittels eines<br />

Sehnentransplantats rekonstruiert. Primar Graf:<br />

„Ein günstiger OP-Zeitpunkt ist entweder die<br />

akute Phase, innerhalb von 48 Stunden nach<br />

der Verletzung, oder die Zeit nach Abklingen<br />

des akuten Reizzustandes, wenn das Kniegelenk<br />

wieder frei beweglich ist – also frühestens<br />

vier bis sechs Wochen nach der<br />

Verletzung.<br />

KOMMENTAR<br />

Prim. Dr. Bernd Graf,<br />

orthopädischer Chirurg,<br />

Leiter der Orthopädie<br />

an der Privatklinik<br />

„Humanomed“, Althofen<br />

internet<br />

tipp<br />

www.aidshilfen.at<br />

Alles zum Thema Aids und HIV:<br />

Prävention und Schutz, Publikationen<br />

zum Thema, Forum, News, Wörterbuch,<br />

Links zu den österreichischen<br />

Aidshilfen in den Bundesländern sowie<br />

zu internationalen Aids-Websites etc.<br />

www.sos-kinderdorf.at<br />

SOS-Kinderdorf ist weltweit in 132<br />

Ländern aktiv. Auf dieser Homepage<br />

finden Sie Informationen über Idee,<br />

Programme und Organisation des<br />

Hilfswerks. Mit Nachrichten aus aller<br />

Welt, berührenden Alltagsgeschichten,<br />

Fotogalerie u. v. m.<br />

www.influenza.at<br />

Fakten und Zahlen über das Influenza-<br />

Virus, die Zukunft der Influenzabehandlung,<br />

Meilensteine der Forschung, Grippe-Epedemien<br />

der letzten Jahre in<br />

Österreich, Auswirkungen der Erkrankung<br />

auf das Gesundheitswesen u.a.<br />

www.legakids.net<br />

Dieses Online-Projekt richtet sich an<br />

Kinder, Eltern, Lehrkräfte und Therapeuten,<br />

die Hilfe zum Thema Lese-<br />

und Rechtschreibschwäche und<br />

Legasthenie suchen. Mit spielerischen<br />

Anregungen und Übungsbeispielen in<br />

Form von Hör-, Lern- und Lesespielen.<br />

5


6<br />

leit<br />

wort<br />

Geschätzte Leserinnen!<br />

Geschätzte Leser!<br />

Gesund durch den Herbst“<br />

lautet die Devise! „<strong>gesundes</strong><br />

kärnten“ hat diesem Motto<br />

entsprechend mehrere interessante<br />

Gesundheitsthemen aufgegriffen.<br />

Ein Beitrag widmet sich dem „Wunderwerk“ Kniegelenk<br />

ein anderer behandelt - passend zum Schulbeginn – das Problem<br />

Schulstress und Schulangst.<br />

Ein in den letzten Wochen „heiß“ diskutiertes Thema, das Kinderbetreuungsgeld,<br />

wird umfassend erörtert und soll aufklärend<br />

wirken. Die <strong>Gebietskrankenkasse</strong>n haben ein Gesetz zu vollziehen<br />

- so, als wären sie ein Teil des Ministeriums selbst. Daher bitten wir<br />

um Verständnis, dass die <strong>Kärntner</strong> GKK keine „eigenmächtigen“<br />

Auslegungen treffen kann. Es ist zugleich ein idealer Anlass, darauf<br />

hinzuweisen, dass die Möglichkeiten für die selbstverwalteten<br />

Krankenversicherungen eingeschränkt sind, was in den letzten<br />

Monaten immer wieder zu Konflikten führte, da „die Kasse“ für<br />

bestimmte Dinge und Wünsche nicht zuständig ist.<br />

Die <strong>Gebietskrankenkasse</strong> ist als „stiller Zahler“ zu sehen. Sie hat<br />

mit vielen Einrichtungen im Land Leistungsverträge, die den<br />

Versicherten den Zugang zu hochwertigen medizinischen Leistungen<br />

ermöglichen. Die in diesen Wochen ausgesendete Leistungsinformation<br />

für Versicherte (LIVE) ist eine große Chance, die im<br />

„Hintergrund“ abgerechneten Beträge „sichtbar“ zu machen.<br />

Die gesetzliche Krankenversicherung zeichnet sich in Österreich<br />

nicht nur durch Selbstverwaltungen aus, sondern auch durch eine<br />

effiziente Verwaltung mit niedrigsten Verwaltungskosten.<br />

Diese umfangreichen, aktuellen Informationen mögen das<br />

Bewusstsein um den Wert unserer sozialen Krankenversicherung<br />

stärken.<br />

Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />

Direktor der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

Das „Kreuz“<br />

mit dem Kreuz<br />

15.500 ÖsterreicherInnen ab 15 Jahren<br />

wurden 2006 und <strong>2007</strong> zu ihrem<br />

Gesundheitszustand befragt. Das<br />

Ergebnis? 75,5 Prozent bezeichnen<br />

diesen als „sehr gut“ oder „gut“. Und<br />

wo liegen die gesundheitlichen<br />

Probleme? Ein Drittel der Befragten<br />

klagt über Kreuzschmerzen. Jede fünfte<br />

Person hat Bluthochdruck. Es folgen<br />

Allergien, Gelenkserkrankungen, Kopfschmerzen<br />

und Migräne. Etwa<br />

390.000 Menschen leiden nach<br />

eigenen Angaben unter Diabetes, fast<br />

ebenso viele unter Osteoporose.<br />

news<br />

GKK auf der Familienmesse<br />

Vom 16. bis 18. November <strong>2007</strong> findet in Klagenfurt die alljährliche „Familienmesse“<br />

statt. Unser Tipp: Einen Besuch des Messestandes der <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong> in Halle 3, Stand F 18, einplanen. Denn dort haben Sie<br />

wieder Gelegenheit, einen kostenlosen Gesundheits-Check durchzuführen.<br />

Themenschwerpunkt in diesem Jahr: „Die letzte Zigarette“. Potentielle<br />

Nikotin-AussteigerInnen erhalten wertvolle fachliche Informationen.<br />

Arme Kinderfüße<br />

Eine Studie zum Thema „gesunde Kinderfüße“ förderte Bedenkliches<br />

zutage: 85 Prozent der Kinder tragen zu kurze Schuhe. Der Grund?<br />

Unzuverlässige Größenangaben! Wo zum Beispiel Größe 30 draufsteht,<br />

ist meist nur Größe 28 drinnen. Ein passender Schuh sollte zwischen<br />

12 bis 17 mm länger sein, als der Fuß. Herausgegeben wurde die Studie<br />

vom Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend und dem<br />

Fonds Gesundes Österreich.


Schulmilch – ja bitte!<br />

Popey der Comic-Seemann<br />

glaubte fest daran, dass<br />

Spinat Superkräfte verleiht.<br />

Von wegen! Er hätte lieber<br />

Milch trinken sollen. Denn<br />

die gibt wirklich Power!<br />

Milch ist für Babys unverzichtbar – aber<br />

auch für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene extrem wertvoll. Diätologin<br />

Susanne Kopeinig von der GKK-Ernährungsberatung<br />

sagte uns, was wirklich dran ist – am<br />

„weißen Gold“.<br />

Schulmilch ist ein Hit<br />

Der Schulalltag stellt heute hohe Anforderungen<br />

an die Kinder. Gut, dass es zumindest<br />

an den Grundschulen noch die Schulmilch<br />

und den Schulkakao gibt. Denn diese bringen<br />

die grauen Zellen so richtig in Schwung. Der<br />

in der Milch enthaltene Milchzucker ist eine<br />

regelrechte „Energiequelle“. Er fördert die<br />

Konzentration und Leistungsfähigkeit. Dazu<br />

kommt das hochwertige Eiweiß, das in Milch<br />

und Milchprodukten enthalten ist und für<br />

Wachstum und den Aufbau der Muskeln<br />

wichtig ist – sowie ein wahrer Cocktail aus<br />

Vitaminen wie A, B1, B2, B12, D und Mineralstoffen<br />

wie zum Beispiel Calcium.<br />

Calcium stärkt die Knochen<br />

Milch und Milchprodukte zählen zu den<br />

besten Calcium-Lieferanten. Calcium ist für<br />

die Lebensfähigkeit jeder Zelle unerlässlich<br />

und ein elementarer Bestandteil von Knochen<br />

und Zähnen. Speziell in den ersten Lebensjahren<br />

und in der Pubertät braucht der Körper<br />

große Mengen davon. Ist der Calciumspiegel<br />

zu niedrig, wird das fehlende Mineral dem<br />

Knochengewebe entzogen – dem größten<br />

Calciumspeicher. Und das kann Folgen haben<br />

– man denke nur an die Osteoporose im Alter.<br />

Nicht umsonst sagt man, dass eine ausreichende<br />

Calciumversorgung während der<br />

Kindheit und Jugend entscheidend ist für die<br />

lebenslange Gesundheit der Knochen.<br />

Kluge Mahlzeit<br />

GKK-Ernährungsexpertin Susanne Kopeinig<br />

empfiehlt, calciumreiche Nahrung in den<br />

Alltag einzubauen: ein Glas Milch, ein<br />

Vollkornweckerl mit Käse, ein selbstgemachtes<br />

Fruchtjoghurt etc. Ihr Tipp: Bei Milchzucker-Unverträglichkeit<br />

(Lactose-Intoleranz)<br />

können meist Sauermilchprodukte wie Buttermilch,<br />

Sauermilch oder Joghurt gegessen<br />

werden. Es gibt auch eine reiche Palette an<br />

lactosefreien Milchprodukten am Markt.<br />

Mächtig<br />

stolz ...<br />

... kann die <strong>Kärntner</strong>milch auf sich sein! Seit<br />

knapp 80 Jahren bürgt sie als selbstständige<br />

landwirtschaftliche Genossenschaft für beste<br />

Österreichische Qualität. Rund 1.700 Bäuerinnen<br />

und Bauern liefern täglich bis zu<br />

300.000 Liter Milch zur Molkerei an deren<br />

Standort in Spittal/Drau. An die 185 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter kümmern sich<br />

mit vollstem Einsatz um Qualitätssicherung,<br />

Produktion und Verkauf.<br />

„Luftikuss“ – jetzt mit Gewinnspiel<br />

Im Frühjahr wurde die Luftikuss-Produktsserie<br />

um den Luftikuss „shake&drink“ in den Sorten<br />

Erdbeere und Pfirsich erweitert. Der<br />

fruchtig frische Drink in der praktisch wiederverschließbaren<br />

Tetra Top Midi-Verpackung<br />

ist für groß und klein ein Hit. Übrigens: Im<br />

September/Oktober gibt’s eine große Luftikuss-Werbekampagne<br />

mit tollem Gewinnspiel.<br />

„Drautaler“ – mehr als Käse<br />

Wer kennt ihn nicht – den „Drautaler“ – den<br />

edelmilden, leicht süßlichen Schnittkäse<br />

nach <strong>Kärntner</strong> Art? Ein Bissen genügt und<br />

man fühlt sich dorthin versetzt, wo der<br />

Drautaler herkommt – auf blühende <strong>Kärntner</strong><br />

Wiesen. Tipp: Von September bis November<br />

<strong>2007</strong> sind bei einem Gewinnspiel zehn<br />

Urlaubswochen in Kärnten zu gewinnen sind!<br />

10 Kleber von den Drautaler Stücken sammeln<br />

und einschicken. Viel Glück!<br />

„Durstlöscher“ – immer was Neues<br />

Der leichte frische „Durstlöscher“ zählt zu<br />

den Neuprodukten aus dem Hause <strong>Kärntner</strong>milch.<br />

In den fruchtigen Sorten Acerola und<br />

Ananas/Orange sind die beiden Molkegetränke<br />

der optimale Durstlöscher mit weniger<br />

Kalorien und längerer Energiezufuhr!<br />

Näheres über Aktuelles, Gewinnspiele etc.<br />

finden Sie stets auf<br />

www.kaerntnermilch.at!<br />

PR<br />

7


8<br />

gast<br />

Stress mit der<br />

kommentar<br />

Der Autor<br />

Dr. Gert Lach,<br />

Klagenfurt,<br />

ist Klinischer<br />

Psychologe und<br />

Psychotherapeut,<br />

Universitätslehrer<br />

und allgemein<br />

beeideter und<br />

gerichtlich<br />

zertifizierter Sachverständiger für<br />

Allgemeine Psychologie und<br />

Jugendpsychologie.<br />

Die Freude der Schüler wird getrübt<br />

durch Gedanken an die täglichen<br />

Hausübungen, an Prüfungen und Schularbeiten,<br />

an die Angst, geforderte Leistungen<br />

nicht erbringen zu können. Die Freude der<br />

Eltern über den endlich wieder geordneten<br />

Tagesablauf verschwindet schnell durch<br />

tägliche Diskussionen über das Lernen, durch<br />

negative Schulmitteilungen oder Aufforderungen,<br />

sich mehr um das Kind und seine schulischen<br />

Belange zu kümmern. Und die Lehrer?<br />

Auch ihre Arbeitsfreude ist immer öfter getrübt.<br />

Durch Überbelastung wegen großer Klassen,<br />

durch vermehrt schwieriger werdende Kinder,<br />

durch fehlende Unterstützung der Eltern und<br />

wegen geringer Wertschätzung in der Öffentlichkeit.<br />

Angst vor der Schule<br />

Wenn heute von Schule die Rede ist, fallen sehr<br />

häufig Begriffe wie Leistungsdruck, Überforderung,<br />

Stress oder auch Angst. Bemerkbar ist<br />

eine paradoxe Entwicklung: Je mehr sich<br />

Schulverantwortliche bemühen, die Schule als<br />

kindgerechten Entwicklungsraum, als angstfreies<br />

Lernfeld, als partnerschaftliche Institution<br />

darzustellen, umso mehr verbinden Schüler und<br />

Eltern die Schule mit zunehmend negativen<br />

Gefühlen. Untersuchungen belegen, dass sich<br />

bis zu zwei Drittel der SchülerInnen gestresst<br />

fühlen, bei den GymnastiastInnen ist die Zahl<br />

noch höher. Beinahe ein Drittel der Schüler-<br />

Innen zeigt Konzentrationsschwächen, bis zu<br />

20 Prozent haben zeitweilig oder dauernd<br />

Schulangst, etwa 10 Prozent zeigen deutliche<br />

psychische Auffälligkeiten. Und das alles<br />

Die Ferienzeit ist vorbei, die Schule hat sie wieder, die SchülerInnen,<br />

die Eltern und die LehrerInnen. Für viele ist es ein Start<br />

mit gemischten Gefühlen.<br />

beginnt schon in der ersten Volksschulklasse.<br />

Der größte Teil der Eltern-Kind-Konflikte - beinahe<br />

50 Prozent - haben mit Schule zu tun!<br />

Einige Ursachen dieser Entwicklung sollen<br />

etwas näher beleuchtet werden.<br />

Negative Einstellung<br />

Die Grundeinstellung zur Schule und zum Lernen<br />

ist häufig negativ. Lernen wird oft als unangenehmer<br />

und lustloser Teil des Daseins dargestellt.<br />

Natürlich ist Lernen Arbeit – ein ständiges Auseinandersetzen<br />

mit Neuem – und erfordert steten<br />

Einsatz und Anstrengung, um erfolgreich zu sein.<br />

Was aber nicht übersehen werden darf: Der<br />

Einsatz, der verlangt wird, lässt Wissen und Fähigkeiten<br />

wachsen. Es sollte mehr vermittelt werden,<br />

dass sich die Mühe lohnt.<br />

Schule ist „Kindersache“<br />

Schule und Lernen soll in erster Linie Sache der<br />

Kinder sein. Die Aufgabe der Eltern ist es, ihren<br />

Sprösslingen dabei zu helfen, Verantwortung<br />

für sich und bestimmte Arbeiten zu übernehmen.<br />

Im Idealfall kümmern sich Eltern mit dem<br />

Kind um Zeiteinteilung, Arbeitsplatz und<br />

Erholung und agieren nicht als ständig sich<br />

einmischende „Beisitzer“ beim gemeinsamen<br />

Hausaufgaben machen. Was die Position der<br />

LehrerInnen betrifft, so sollte diese von den<br />

Eltern möglichst positiv dargestellt werden.<br />

Schließlich sind es die Lehrpersonen, denen sie<br />

ihr Kind anvertrauen und hoffen, dass diese die<br />

Potentiale des Kindes optimal weiter entwickeln.<br />

Leistungsdruck<br />

Die Schule von heute ist leistungs- und zweckorientiert<br />

- ein Abbild unserer Gesellschaft, die<br />

theoretisch ausgerichtet ist und in der es um<br />

Prüfungen und Kontrolle geht, in der Bewegungsfreiheit<br />

eingeschränkt wird und die aus<br />

einem ständigem Wechsel von Gegenständen<br />

und Inhalten besteht. Kinder verlieren in dieser<br />

Welt leicht das Gefühl für Zusammenhänge.<br />

Sinnhaftigkeit und Ziele des Handelns sind für<br />

sie nicht erkennbar. Die Devise „alles können,<br />

möglichst früh und möglichst schnell und alles<br />

zur gleichen Zeit“ ist ein weiterer Ursachenfaktor.<br />

Es widerspricht der Individualität der<br />

Entwicklung der Kinder, alle über einen Kamm<br />

zu scheren, sie mit derselben Methode in<br />

derselben Zeit zu den selben Ergebnissen<br />

bringen zu wollen. Das müssen nicht nur Lehrer,<br />

sondern auch Eltern berücksichtigen, die ihre<br />

Kinder beispielsweise durch Vergleiche mit<br />

anderen dauernd unter Druck setzen.<br />

Freizeit-Stress<br />

Die Freizeit der Kinder ist vielfach nicht mehr<br />

Erholungszeit und wirkt somit stressfördernd.<br />

Freizeitaktivitäten nach Terminplan oder<br />

stundenlanges Sitzen vor dem Computer oder<br />

dem Fernseher kosten erwiesenermaßen<br />

Unmengen an kindlicher Energie. Schlaf und<br />

sinnvoll genutzte Freizeit sind aber unsere<br />

wichtigsten Energiequellen. Kinder, die wenig<br />

schlafen, und das sind besonders solche, die viel<br />

Zeit mit Medienkonsum jeder Art verbringen,<br />

sind schneller überfordert und weniger<br />

leistungsfähig.


Schule<br />

Hohe Erwartungen<br />

Ein nicht unwesentlicher Grund für Schulstress<br />

liegt in einer überhöhten Erwartungshaltung<br />

der Eltern. Viele Kinder können die Erwartungen<br />

trotz intensiver Bemühungen nicht erfüllen und<br />

erleben oft Bestrafung oder gar Abwertung.<br />

Wenn Eltern keine Einsicht zeigen, den Kindern<br />

vielleicht nur Faulheit unterstellen und sie damit<br />

noch mehr unter Druck setzen, wird Schulangst<br />

die Folge sein.<br />

Falsche Schulwahl<br />

Die falsche Wahl der Schullaufbahn ist eine<br />

weitere Ursache für Überforderung. Wenn<br />

Kinder nicht die entsprechenden Fähigkeiten<br />

für die Leistungsanforderungen einer bestimmten<br />

Schule mitbringen oder nicht die dafür<br />

notwendigen Interessen zeigen, wenn ihre<br />

Arbeitshaltung nicht gegeben oder ihre emotionale<br />

Entwicklung noch nicht entsprechend<br />

gefestigt ist - kann Schulstress schon vorprogrammiert<br />

sein. Bringen die Eltern dann kein<br />

Verständnis für ihr Kind auf, sondern verlangen<br />

einfach Leistung, kann das schnell zu Überforderung<br />

und bald zu Schulangst führen.<br />

Krisen und Konflikte<br />

Konflikte und Krisen im Elternhaus, Spannungen<br />

im Klassenverband oder mit anderen<br />

9 Tipps<br />

gegen<br />

Schulstress<br />

finden Sie auf Seite 11<br />

Jugendlichen stellen eine weitere Gruppe von<br />

Stressfaktoren dar. Auch sie beeinträchtigen das<br />

psychische Befinden und damit das Selbstwertgefühl.<br />

Aber gerade Selbstwert brauchen die<br />

Kinder, um mit Anforderungen, Schwierigkeiten<br />

und Konflikten zurecht zu kommen.<br />

Guter und schlechter Stress<br />

Stress ist nicht generell problematisch. Es<br />

kommt auf die Dosis an. Wir alle kennen Stresszustände<br />

aus der Schule, von der Führerscheinprüfung<br />

oder sonst aus dem Leben. Das Chaos<br />

im Kopf am Abend vor der Schularbeit, das<br />

Lampenfieber vor der Entscheidungsprüfung,<br />

aber auch die Aufregung vor dem ersten<br />

Rendezvous, die uns an nichts anderes mehr<br />

denken lässt – das alles sind ganz normale<br />

Erscheinungen, die unsere Anspannung<br />

erhöhen und positive Kräfte freisetzen. Diese<br />

Form von Stress macht uns aufmerksamer,<br />

aktiver und leistungsfähiger. Ein Mittelmaß an<br />

Stress in Herausforderungssituationen steigert<br />

unsere Leistungsfähigkeit. Keine oder zu viel<br />

Spannung verschlechtert unsere Leistungen.<br />

Kinder, die grundsätzlich alles zu leicht<br />

nehmen, werden vielleicht bei der Arbeit für die<br />

Schule oberflächlich und einsatzlos. Das<br />

beeinträchtigt den Wissenserwerb negativ und<br />

kann auch zu Leistungsversagen führen. Sehr<br />

viel Stress wirkt sich aber mit Sicherheit schlecht<br />

auf die Leistung aus. Angst blockiert den Geist!<br />

Das berühmte „Brett vor dem Kopf“ hat jeder<br />

schon selbst erlebt. Kinder, die zu Hause alles<br />

wissen, aber bei der Prüfung kein richtiges Wort<br />

heraus bekommen. Kinder, die bei der Schularbeit<br />

keine Rechenaufgabe lösen können,<br />

denen aber nachher alles wieder einfällt.<br />

Stress macht krank<br />

Denkblockaden und in der Folge Leistungsabfall<br />

sind eine der wesentlichen Auswirkungen von<br />

zu viel Stress. Dazu kommt, dass bei zu hohem<br />

Stress das gesamte Erleben negativ eingefärbt –<br />

die ganze Welt als schlecht und freudlos<br />

empfunden wird. Gleichzeitig verändert sich<br />

auch das Zeitempfinden und bewirkt, dass<br />

stresserzeugende Situationen im subjektiven<br />

Empfinden kein Ende nehmen. Extremer Stress<br />

fordert viel Energie, die dann zur Leistungserbringung<br />

fehlt. Und über zu lange Zeit kann<br />

er Körper, Geist und Seele krank machen.<br />

Kinder wollen etwas „leisten“, brauchen dazu<br />

aber Anleitung, Ansporn, und Anerkennung<br />

und müssen manchmal auch versagen dürfen.<br />

Konzentration –<br />

der Schlüssel<br />

zu guten Leistungen.<br />

Natürlich mit Strath ®<br />

Aufbaupräparaten<br />

Kinder sind heute großen Belastungen<br />

ausgesetzt. Neben der Leistung die sie<br />

in der Schule erbringen müssen, warten<br />

auch in der Freizeit und zu Hause<br />

große Herausforderungen. Deshalb ist<br />

es für die Kinder oft schwierig, sich auf<br />

das Wesentliche zu konzentrieren.<br />

Mit Strath® Aufbaupräparaten – einer<br />

natürlichen, vitalstoffreichen Zusatznahrung<br />

– wird eine Verbesserung der<br />

Konzentration, des Allgemeinbefindens<br />

und der körpereigenen Abwehrkraft<br />

erreicht.<br />

Flüssig oder in Tablettenform gibt<br />

Strath® dem Körper das, was er<br />

braucht, um jeden Tag gesund und<br />

leistungsfähig zu bleiben.<br />

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10<br />

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sorgt für Erholung<br />

und Entspannung<br />

Ein Mittagsschlaf bietet dem Körper köstliche Erfrischung und bringt Energie für<br />

den Rest des Tages.<br />

Ein ergonomisch und formschön designtes Joka-Allraumbett lässt sich unkompliziert<br />

mit einigen Kissen als Sitzmöbel gestalten und ist spontan als Liegemöbel<br />

für den Mittagsschlaf und zur Entspannung nutzbar. Für unvergleichlichen<br />

Sitz- und Liegekomfort sorgt das Flexinet®-System in der Polsterung der Liege<br />

(z.B. Modell 190).<br />

Das Joka - Flexinet®-System besteht aus vollflächig miteinander verflochtenen<br />

Komfortschaumstegen und bewährt sich hervorragend in den einzigartigen<br />

Joka-Flexinet®-Matratzen. Diese zeichnen sich aufgrund exklusiver Komfort- und<br />

Stützzonen durch vollkommene ergonomische Körperanpassung aus. Die ausgezeichneten<br />

Stützeigenschaften der Joka-Flechtmatratzen bringen eine<br />

wirksame Regeneration für Rücken und Bandscheiben. Die hohe Punktelastizität<br />

entlastet Schulter und Hüfte. Außergewöhnlich gutes Mikroklima beim Schlaf<br />

entsteht durch die optimale Durchlüftung des Flechtkerns. Die herausragenden<br />

Eigenschaften des Flexinet®-Systems und die ausgezeichneten feuchtigkeitsregulierenden<br />

Eigenschaften von Tencel in den Bezügen sorgen für einen guten<br />

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Wer macht mit?<br />

G’sunde<br />

Lebenswelt<br />

Schule<br />

Mathe und Deutsch sind nicht alles, was man an der<br />

Schule lernen kann. Immer öfter steht für Kinder und<br />

Jugendliche auch das Thema „Gesundheit“<br />

am Stundenplan.<br />

Es geht wieder los! Auch im neuen Schuljahr<br />

<strong>2007</strong>/2008 wird die „Servicestelle Schule“<br />

der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> viele<br />

„g’sunde“ Projekte und Initiativen an den<br />

Schulen unterstützen. Die inhaltlichen<br />

Schwerpunkte liegen diesmal im Bereich<br />

Ernährung, Rauchen, Zahngesundheit und<br />

Lebenskompetenz-Steigerung. Interessierte<br />

Schulen erhalten kostenlose Hilfestellung bei<br />

der Planung und Durchführung geeigneter<br />

Projekte. Mitmachen können alle Schulformen<br />

und -typen. Von der Volksschule bis<br />

zum Gymnasium.<br />

Genaue Qualitätskriterien<br />

Die schulische Gesundheitsförderung, die die<br />

GKK Servicestelle Schule anbietet, entspricht<br />

genau definierten Qualitätskriterien. Zu<br />

Beginn werden Strukturen in der Schule<br />

geschaffen, die ein optimales Arbeiten<br />

ermöglichen. Dann werden gemeinsam mit<br />

den Kindern verschiedenste „gesunde“ Maßnahmen<br />

entwickelt, Arbeitspakete geschnürt<br />

und Aufgaben verteilt. Spaßfaktor inklusive!<br />

Lebenskompetenz steigern<br />

Die GKK Servicestelle Schule bietet unter<br />

anderem kostenlose Workshops im Rahmen<br />

einer Projektkooperation an. Neu im Angebot<br />

ist die „Lebenskompetenzsteigerung“ im<br />

Modularsystem mit vier aufeinander aufbauenden<br />

Workshops: Selbstwert-Stärkung /<br />

Kommunikation / Lebenskompetenz /<br />

Alkohol – nein, danke!<br />

Neu: Song-Wettbewerb<br />

Alle Schulen sind eingeladen, bei einem<br />

Song-Wettbewerb mitzumachen. Wer das<br />

Schul- oder Klassenkonto aufbessern möchte,<br />

schickt einen selbst getexteten und komponierten<br />

„KGKK-Gesundheitssong“ bis zum<br />

31. März 2008 auf CD an:<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

Servicestelle Schule<br />

Kempfstraße 8<br />

9020 Klagenfurt<br />

Nähere Informationen erteilen<br />

Mag. Isabella Sumper und<br />

Mag. (FH) Helga Flaschberger<br />

Tel. 050 5855 2123<br />

E-Mail: schule@kgkk.at<br />

www.kgkk.at<br />

info<br />

9 Tipps gegen<br />

Schulstress<br />

1. Ein Klima des Wohlfühlens<br />

gestalten, in dem Kinder Selbstbewusstsein<br />

und Selbstvertrauen<br />

entwickeln können<br />

2. Lernen als etwas Positives<br />

darstellen, das bereichert<br />

und kompetent macht<br />

3. Schule und Lernen zur Aufgabe des<br />

Kindes machen und dessen Eigenverantwortung<br />

fördern<br />

4. Tagesplan machen und Lernzeit<br />

mit Pausen fixieren damit Freizeit<br />

bleibt<br />

5. Auf genug Erholung und<br />

Schlaf achten<br />

6. Arbeitsplatz übersichtlich<br />

gestalten und beim Hausaufgaben<br />

erledigen oder Lernen nichts<br />

anderes machen (keine Musik, TV,<br />

Handy, Computerspiele)<br />

7. Hausübungen möglichst immer<br />

gleich erledigen und nicht auf die<br />

nächsten Tage verschieben<br />

8. Regelmäßig lernen und auf<br />

unterschiedliche Weisen<br />

wiederholen verfestigt das Wissen<br />

und stärkt somit das Selbstbewusstsein<br />

9. Sich die getane Arbeit bewusst<br />

machen und dafür kleine Gesten<br />

der Belohnung geben<br />

11


12<br />

Jetzt haben Ihre<br />

Füße gut lachen ...<br />

Unsere Füße leisten Schwerarbeit.<br />

Tag für Tag. Im Laufe<br />

des Lebens tragen Sie uns<br />

ungefähr viermal um die Erde.<br />

Gut dass es da Spezialisten<br />

gibt, die sich unseres<br />

Gehwerkzeugs annehmen,<br />

wie den Podologen Klaus Pertl<br />

aus Döbriach am Millstätter<br />

See. Mit einer für Österreich<br />

völlig neuen Methode bringt<br />

er Problemfüße wieder auf Trab.<br />

Haben Sie<br />

schon etwas<br />

von „Podologie“<br />

gehört? Der<br />

Name leitet sich<br />

vom griechischen<br />

Wort podos (Fuß) ab<br />

und bezeichnet die „Lehre vom Fuß“. Klaus<br />

Pertl ist einer der ersten Fußexperten Österreichs,<br />

der die „Podologie nach der Methode<br />

Derks“ beherrscht. Die entsprechende Ausbildung<br />

dazu absolvierte er mit elf Kollegen in<br />

Holland. Damals wusste noch niemand, welche<br />

„Lawine“ an Interesse man hierzulande<br />

lostreten würde. Derzeit sind wieder 13 Leute<br />

in den Niederlanden um in dieser revolutionären<br />

Technik geschult zu werden.<br />

Das Geheimnis?<br />

Aktive Therapiesohlen!<br />

Aber was ist wirklich dran, an der Podologie<br />

Methode Derks? Pertl: „Das Geheimnis liegt in<br />

den podologischen Therapiesohlen. Dabei<br />

handelt es sich nicht um passive Einlagen, die<br />

den Fuß in der Fehlstellung abstützen,<br />

sondern um „aktive“ muskelaktivierende Einlagen.“<br />

Es wird versucht, wieder eine optimale<br />

Muskelspannung zu erreichen. Die Podologie<br />

geht davon aus, dass Fußfehlstellungen erworbene<br />

Muskelschwächen sind. Oft verursacht<br />

durch falsches Schuhwerk, kann ein fehlgestelltes<br />

Fersenbein eine Blockade des Großzehengrundgelenkes<br />

oder falsche Abrollbewegungen<br />

des Vorfußes hervorrufen, Muskeln<br />

schwächen, Sehnen verkürzen und in Folge<br />

Gelenke verdrehen. Mittels podologischer<br />

Aktiv-Einlagen werden Rezeptoren (Golgi-<br />

Organe) gezielt angesteuert und Muskeln<br />

bzw. Sehnen reaktiviert. Bei „Pertl – besser<br />

gehen“ in Döbriach am Millstätter See werden<br />

podologische Fußanalysen durchgeführt und<br />

die entsprechenden Therapiesohlen angefertigt.<br />

Diese sind nur wenige Millimeter hoch<br />

und passen in jeden Schuh, bei dem Länge<br />

und Weite stimmen. Wie sie wirken? Schon<br />

nach etwa drei Monaten sind Veränderungen<br />

spürbar und sichtbar. Nach 4 bis 5 Monaten<br />

folgt eine Nachkontrolle. Dann wird geprüft,<br />

ob alles funktioniert und ob die Aktivierungselemente<br />

in der Bettung nachgestellt, d.h.<br />

versetzt werden.<br />

Hoffnung für schmerzende Füße<br />

Wer profitiert von der Podologie-Methode?<br />

Menschen mit Hallux Valgus, Hammerzehen<br />

oder Vorfußschmerzen dürfen sich ebenso<br />

Linderung erhoffen, wie Personen, die Probleme<br />

mit dem Rist, mit einem Fersensporn oder<br />

Achillessehnenbeschwerden haben. Erleichterung<br />

bringen die Einlagen auch bei Waden-,<br />

Hüft- und Wirbelsäulenschmerzen oder bei<br />

Kniebeschwerden. Sogar für Sportlerinnen<br />

und Sportler gibt es spezielle Therapiebettungen.<br />

Pertl - besser gehen<br />

Das Döbriacher Geschäft von Klaus Pertl ist<br />

seit Jahren bekannt für Bequem- und Gesundheitsschuhe,<br />

als MBT-MasaiBarfußTechnologie-<br />

Kompetenzzentrum Österreich und als<br />

Bergsport-Kompetenzzentrum Kärnten. In<br />

Zukunft wird auch die Podologie-Methode<br />

Derks einen wesentlichen Schwerpunkt darstellen.Mit<br />

ihr ändert sich auch der Firmenname<br />

auf „Pertl- besser gehen“. Wer hier vorbeischaut,<br />

der geht nicht nur besser, sondern<br />

dem geht es bald von Kopf bis Fuß besser.<br />

Kontakt/ Informationen:<br />

„Pertl- besser gehen“, Hauptplatz 10<br />

9873 Döbriach am Millstätter See,<br />

Tel. 04246 7120, Fax 04246 7226-4<br />

E-Mail: office@pertl-schuh.com<br />

www.pertl-schuh.com<br />

www.podologen.at<br />

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TROCKEN-ÜBUNG<br />

KRÄUTER-<br />

ESSIG<br />

SEELEN-BALSAM ENERGIE-SCHUB<br />

13


KRÄUTER-ESSIG<br />

Setzen Sie Kräuteressig einmal selber an. In einer schönen<br />

Flasche wird diese Essenz zum begehrten Mitbringsel für<br />

liebe Bekannte.<br />

So geht’s:<br />

Sammeln Sie im Kräutergarten Triebspitzen und einzelne<br />

Blätter von Estragon, Dill, Zitronenmelisse, Basilikum,<br />

Kapuzinerkresse, Zitronen-Thymian und Thymian. Diese<br />

Kräuter vorsichtig waschen und mit Küchenpapier trocken<br />

tupfen.<br />

Ein bis zwei Hände voll davon in eine Flasche füllen. Sie<br />

können auch Knoblauchzehen und Schalotten hinzufügen.<br />

Zum Schluss werden 500 ml von gutem Wein- oder<br />

Obstessig darüber gegossen.<br />

Mischung 2 bis 3 Wochen in der Sonne ziehen lassen.<br />

Dann durch einen Sieb gießen und mit Hilfe eines Trichters<br />

in eine Flasche füllen.<br />

Tipp:<br />

Wenn Sie Estragon verwenden, ist Obstessig nicht anzuraten.<br />

Er schmeckt zu derb.<br />

Quelle: Das Kräuterbuch, Omas Hausapotheke, Verlag Bieche & Partner<br />

ENERGIE-SCHUB<br />

Wer sich so richtig ausgepowert fühlt, sollte einmal folgende<br />

Yoga-Übungen versuchen. Sie geben sofort frische Energie:<br />

Der Pflug<br />

Sie machen die „Kerze“ und lassen die Beine nach hinten<br />

über den Kopf sinken. Die Übung entlastet das Herz und<br />

stimuliert den Hormonhaushalt.<br />

Die Embryostellung<br />

Sie gehen auf die Knie. Dann den Po nach hinten auf die<br />

Fersen sinken lassen und die Stirn auf den Boden legen.<br />

Beide Arme parallel am Körper anlegen. Atmen nicht<br />

vergessen und dabei innerlich loslassen.<br />

Quelle: Beauty! Gräfe und Unzer Verlag<br />

TROCKEN-ÜBUNG<br />

Trockenbürstungen<br />

mit einem Massagehandschuh glätten die Haut und<br />

stärken das Bindegewebe. Lymphfluss und Durchblutung<br />

werden angeregt.<br />

So geht’s: Bei den Füßen beginnend zum Herzen hin<br />

massieren. Beine und Arme mit langen Strichen, Bauch<br />

und Rücken kreisförmig.<br />

Die Oberschenkel<br />

benötigen eine Spezialbehandlung, besonders wenn sie zu<br />

Cellulite neigen: Dazu mit den Handballen die Schenkel<br />

aufwärts massieren, an den Innenseiten beginnen.<br />

Die Arme<br />

werden mit je 20 Streichbewegungen mit den Fingerknöcheln<br />

massiert – immer vom Ellbogen bis zur Schulter.<br />

Gegen Fettröllchen an der Taille<br />

sollten Sie die Hautfalte am unteren Rücken links und<br />

rechts der Wirbelsäule wie einen Teig kneten. Aber bitte<br />

liebevoll!<br />

Quelle: Beauty! Gräfe und Unzer Verlag<br />

SEELEN-BALSAM<br />

Probieren Sie einmal eine<br />

„buddhistische Liebesmeditation“.<br />

Sie entlastet die Seele, beruhigt den aufgewühlten<br />

Geist und erhöht die Anziehung.<br />

Setzen Sie sich in den Schneidersitz, Becken nach vorn<br />

kippen, Kinn einziehen. Die Augen sind geschlossen.<br />

Nun sagen Sie mehrere Male den Satz: „Möge jedermann<br />

glücklich und sicher sein, die Herzen gefüllt mit Freude.“<br />

Anstelle von „jedermann“ können Sie die Namen von<br />

Menschen einsetzen, die Ihnen wichtig sind.<br />

Tipp:<br />

Die Feinde dabei nicht vergessen – das hilft beim Loslassen.<br />

Quelle: Beauty! Gräfe und Unzer Verlag<br />

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H e r a u s t r e n n e n u n d s a m m e l n : W e l l nn e s s - I n f o - K a r t e n


Muskeltraining, Hilfe bei Knie-, Hüft- und<br />

Rückenbeschwerden, Unterstützung beim<br />

Abnehmen: Die vielfältigen positiven Wirkungen<br />

der Schweizer Footwear-Technologie<br />

MBT sind in der Praxis erprobt und<br />

wissenschaftlich nachgewiesen.<br />

Tausende Menschen in aller Welt haben<br />

Beschwerden des Bewegungsapparats<br />

gelindert oder gar völlig behoben. Grund<br />

dafür ist die Erfindung eines Schweizer<br />

Diplom-Ingenieurs. Karl Müller erkannte zu<br />

Beginn der 90er-Jahre, dass das ostafrikanische<br />

Volk der Masai nicht nur keine<br />

Der Schritt in die Gesundheit<br />

Schuhe, sondern auch keine Rückenschmerzen<br />

kennt. So begann die<br />

Geschichte der „Masai Barefoot<br />

Technology“, kurz MBT.<br />

MBT ist physiological<br />

footwear, die auf den<br />

ganzen Körper positiv<br />

wirkt. Die Wirkung<br />

geht von der weltweit patentierten<br />

Sohlenkonstruktion des MBT aus.<br />

Wer MBT Schuhe trägt, geht wie barfuß auf<br />

weichem, natürlichem, unebenem Untergrund.<br />

Die Fuß- und Beinmuskulatur muss<br />

bei jedem einzelnen Schritt kleine<br />

Ausgleichsbewegungen durchführen.<br />

Auf diese Weise wird eine<br />

Vielzahl bislang vernachlässigter<br />

Muskeln trainiert. Der Effekt?<br />

Gelenks- und Rückenschmerzen<br />

werden reduziert, der<br />

gesamte Bewegungsapparat<br />

wird gestärkt und gestützt,<br />

Bein-, Bauch- und Gesäßmuskulatur<br />

gestrafft, der Stoffwechsel angeregt,<br />

Gang und Haltung verbessert und –<br />

mehr Kalorien verbraucht!<br />

Testen Sie MBT-Schuhe bei uns und erleben Sie den Unterschied.<br />

5 x in Kärnten<br />

Döbriach/Millstättersee, Hauptplatz 10 Inh. Richard Gladitsch • Klagenfurt · Fleischmarkt 5<br />

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Hermagor, 10. Oktoberstr. 13 Tel. 0463/512051 · www.schuhhaus.at<br />

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Tel. 04762-37388 · www.pertl-schuh.com www.kristler.at<br />

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Bis 300 kg Körpergewicht<br />

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Von der Sitzbank mit<br />

Außenmaß 189 x 89 cm<br />

Bettzeugraum 126 Liter<br />

Selbstspannender Schonbezug,<br />

bis 60 ° C waschbar<br />

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Gesund durchs Leben mit der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

TIPP Wenn es um die Aufnahme von Fett in unserem Körper geht, gibt es klare Favoriten:<br />

Die pflanzlichen Öle, wie zum Beispiel Olivenöl und Rapsöl. Diese enthalten ungesättigte<br />

Fettsäuren, sowie Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, die sich sehr günstig auf das Herz- und<br />

Kreislaufsystem auswirken.<br />

Prim. Dr. Wilfried Peterz, Internes Ambulatorium, KGKK Klagenfurt<br />

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Über das Schnarchen<br />

werden gerne Witze gemacht.<br />

Den Betroffenen selbst<br />

und deren Angehörigen<br />

ist aber kaum zum Lachen<br />

zumute. Viele von ihnen<br />

suchen ärztliche Hilfe,<br />

wenn der Leidensdruck<br />

zu groß wird.<br />

Dr. Herbert Allmayer<br />

Facharzt für Hals-,<br />

Nasen- und Ohrenerkrankungen,<br />

Klagenfurt<br />

Nächtliche Ruhestörung<br />

Schnarcht da wer?<br />

Beinahe täglich kommen Menschen in<br />

die Praxis von Dr. Herbert Allmayer,<br />

weil sie schnarchen. Dem Großteil der<br />

Patientinnen und Patienten kann der Klagenfurter<br />

Hals-Nasen-Ohren-Facharzt sagen, dass<br />

ihr Schnarchen harmlos ist – einmal abgesehen<br />

vom unangenehmen Austrocknen und<br />

den störenden, „sägenden“ Geräuschen.<br />

Ganz anders sieht dies im Falle einer so<br />

genannten Schlafapnoe aus, die etwa ein Prozent<br />

aller Scharcherinnen und Schnarcher<br />

entwickeln. Das Wort Apnoe kommt aus dem<br />

Griechischen und bedeutet Atemstillstand.<br />

KOMMENTAR<br />

Nur bei einem geringen Teil der PatientInnen, bei<br />

denen das Schnarchen sehr ausgeprägt ist, kommt<br />

eine Operation in Frage. Es gibt verschiedenste<br />

OP-Techniken und auch kieferorthopädische Maßnahmen.<br />

Der Erfolg kann aber nie im vorhinein garantiert<br />

werden. Eine schwere Schlafapnoe wird durch<br />

eine Überdruck-Maske (CPAP), die jede Nacht getragen<br />

werden muss, behandelt. Es gibt Leute, die<br />

damit sehr gut zurecht kommen, während andere<br />

diese Behandlungsmethode ablehnen, weil sie das<br />

Gerät als störend empfinden. Es schaltet sich ein,<br />

wenn der Atem zu lange aussetzt. Eine zufriedenstellende<br />

medikamentöse Therapie gegen Schnarchen<br />

gibt es noch nicht.<br />

info<br />

PatientInnen, die darunter leiden, erhalten<br />

nicht genug Sauerstoff, weil die Atmung im<br />

Schlaf nicht richtig funktioniert. Tagesschläfrigkeit,<br />

Bluthochdruck, Herzversagen sowie<br />

Herz- und Schlaganfälle können die Folge<br />

sein.<br />

Abklären lassen<br />

Grundsätzlich sollte lautes Schnarchen, das<br />

täglich auftritt, fachärztlich abgeklärt werden.<br />

Denn es kann viele Ursachen haben. Der<br />

HNO-Facharzt wird zunächst feststellen, ob es<br />

eine Engstelle im Nasenbereich gibt – etwa<br />

durch Nasenscheidewand-Verkrümmungen<br />

oder Polypen. Auch Veränderungen im<br />

Rachen (Gaumen- und Rachenmandeln,<br />

Zungengrund) sind potentielle Problembereiche.<br />

Oft wird Schnarchen zentral ausgelöst<br />

- einfach weil das „Atemrohr“ erschlafft. Das<br />

passiert beim Einschlafen, wenn sich die<br />

Muskulatur entspannt und das zusammensinkt,<br />

was offen bleiben sollte.<br />

Schwierige Diagnose<br />

Der Therapieeinsatz ist nicht einfach, weil<br />

diagnostisch der Zugang so schwierig ist.<br />

Dr. Allmayer „Wenn bei der HNO-Voruntersuchung<br />

der Verdacht auf eine Schlafapnoe<br />

vorliegt, ist eine polysomnographische<br />

Abklärung notwendig.“ Dabei werden vielfältigste<br />

Daten aufgezeichnet, wie die Sauerstoffsättigung<br />

des Blutes, Hirnströme, Herzschlag,<br />

Akustik, Muskeltonus etc., die dann<br />

Aufschluss darüber geben, ob und welche<br />

Behandlung sinnvoll ist. Die Polysomnographie<br />

wird in Kärnten im Schlaflabor am<br />

LKH-Villach durchgeführt.<br />

Übergewicht als Auslöser?<br />

Übergewicht kann beim Schnarchen eine<br />

erhebliche Rolle spielen – es gibt aber auch<br />

sehr schlanke Menschen, die schnarchen, wie<br />

Dr. Allmayer betont. Und was das Alter betrifft<br />

– nicht nur ältere Personen schnarchen. Sogar<br />

junge Menschen und Kinder sind nicht davon<br />

ausgenommen!<br />

17


18<br />

vorsorge<br />

Schon Babys erster Zahn ist<br />

Attacken von außen ausgesetzt.<br />

Eltern tun gut daran, ihn<br />

zu hegen und zu pflegen. Wir<br />

sagen Ihnen, warum!<br />

Es gibt sie noch immer – die weitverbreitete<br />

Meinung, dass kaputte Milchzähne<br />

„nicht so schlimm“ sind, weil ja<br />

sowieso neue hinterher kommen. Aber das<br />

stimmt nicht. Ein <strong>gesundes</strong> Milchgebiss ist die<br />

Grundlage für die Zahngesundheit in späteren<br />

Jahren. Primar DDr. Hubert Blatnig, Leiter<br />

des GKK-Zahnambulatoriums: „Milchzähne<br />

sind wichtige Platzhalter für die „zweiten“<br />

Zähne. Muss ein Zahn gezogen werden, kann<br />

sich der bereits im Kiefer befindliche bleibende<br />

Zahn nicht mehr an den richtigen Platz<br />

einordnen. Die Folge sind häufig Fehlstellungen,<br />

die Kauen, Sprache und Aussehen<br />

beeinträchtigen und teure Korrekturen und<br />

Zahnregulierungen nach sich ziehen.“<br />

Schwarze Ruinen<br />

„Es gibt schon Zweijährige, deren obere<br />

Scheidezähnchen regelrecht abgefault sind“,<br />

weiß Primar Blatnig aus Erfahrung. Sehr oft<br />

sind zuckerhaltige Speisen und gesüßte<br />

Getränke daran schuld. Wenn die Milchzähne<br />

aber permanent von Zucker umspült werden,<br />

ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der<br />

Milchzahnschmelz zerstört ist. Prim. Blatnig:<br />

Pflege der Milchzähne<br />

Zeigt her eure Zähnchen...<br />

„In einem halben bis dreiviertel Jahr kann<br />

bereits eine handfeste Karies entstehen – und<br />

das obwohl die Zähne geputzt werden.“ Die<br />

Experten sprechen in diesem Fall vom so<br />

genannten „Nursing Bottle Syndrom“<br />

(Nuckelflaschen-Syndrom).<br />

Erziehung zur Zahnpflege<br />

Schon Babys sollten an regelmäßige Zahnpflege<br />

gewöhnt werden. Sie müssen merken:<br />

Es tut sich immer was im Mund! Vom ersten<br />

Zahn an werden Papa und Mama die Zähnchen<br />

mit einem Wattestäbchen reinigen –<br />

zunächst noch ohne Pasta. Eine spezielle<br />

Kinderzahnpaste, die nicht zu scharf sein darf<br />

und eine kleine Zahnbürste mit weichen<br />

Borsten, kommen etwa ab Mitte des zweiten<br />

Lebensjahres zum Einsatz.<br />

Nachputzen muss sein<br />

Kinder machen auch noch im Volksschulalter<br />

Putzfehler. „Sechsjährige haben weder die<br />

motorischen Fähigkeiten, noch die Ausdauer,<br />

sich die Zähne richtig zu putzen“, weiß<br />

Dr. Blatnig. „Da werden dann ganze Zahngruppen<br />

ausgelassen und besonders die<br />

großen Mahlzähne im hinteren Bereich vernachlässigt.“<br />

Sein Appell an alle Eltern:<br />

„Nachputzen! Nicht nur bei Kleinkindern,<br />

sondern auch noch im ersten Volksschuljahr.<br />

Selbst in der dritten und vierten Klasse ist eine<br />

Kontrolle jeden zweiten Tag empfehlenswert.<br />

Nähere Informationen<br />

erhalten interessierte Eltern im<br />

Rahmen einer Zahngesundheitsberatung,<br />

die kostenfrei<br />

auch von der <strong>Kärntner</strong><br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong> angeboten<br />

wird. Neu zum<br />

Thema: Der GKK Folder<br />

„Gesunde Zähne vom<br />

ersten Milchzahn an!“


Chronologie Kinderbetreuungsgeld<br />

Heikles Thema –<br />

sachlich betrachtet<br />

Die Wogen gehen hoch,<br />

die Diskussionen sind hitzig.<br />

Das Thema Kinderbetreuungsgeld<br />

und die Rückforderungsdebatte<br />

beschäftigt die Öffentlichkeit<br />

seit Wochen. Die GKK<br />

informiert über die Chronologie<br />

der Ereignisse.<br />

Im Jahr 2002 wurde das Karenzgeld vom<br />

Kinderbetreuungsgeld abgelöst. Eltern<br />

erhalten jetzt ca. 436 Euro monatlich und<br />

zwar unabhängig von einer vor der Geburt<br />

eines Kindes ausgeübten Tätigkeit.<br />

Gesetzliche Voraussetzungen<br />

Voraussetzungen für einen Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld<br />

sind<br />

A) der Bezug von Familienbeihilfe<br />

B) der Lebensmittelpunkt und der rechtmäßige<br />

Aufenthalt des antragstellenden Elternteils<br />

und des Kindes muss Österreich sein<br />

C) ein gemeinsamer Haushalt mit dem Kind<br />

D) die Durchführung der vorgesehenen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen<br />

und<br />

E) ein Zuverdienst bis maximal 14.600 Euro<br />

pro Kalenderjahr. Bei Überschreiten dieser<br />

Einkommensgrenze sieht das Gesetz die<br />

Rückforderung des gesamten Kinderbetreuungsgeldes<br />

für das betreffende Kalenderjahr<br />

vor.<br />

Eltern mit nur geringem Einkommen (für den<br />

beziehenden Elternteil max. 5.200 Euro jährlich<br />

und für den zweiten Elternteil max. 7.200<br />

Euro plus 3.600 Euro für jede weitere unterhaltsberechtigte<br />

Person) können einen Zuschuss<br />

in Höhe von 6,06 Euro täglich beantragen.<br />

Dabei handelt es sich allerdings um eine<br />

Art Kredit, der bei Überschreiten der Einkommensgrenzen<br />

ebenfalls zurückzuzahlen ist.<br />

Übersteigt der Zuverdienst die Einkommensgrenzen<br />

für den Zuschuss nicht, so ist dieser<br />

erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das<br />

Jahreseinkommen eine bestimmte Höhe<br />

erreicht, dem Finanzamt zurückzuzahlen.<br />

Überprüfung<br />

Im ersten Halbjahr <strong>2007</strong> wurden den Krankenversicherungsträgern<br />

die Einkommensdaten<br />

der Jahre 2002 und 2003 jener Kinderbetreuungsgeld-<br />

und ZuschussbezieherInnen<br />

übermittelt, die für eine stichprobenmäßige<br />

Überprüfung ausgewählt wurden. Die Kassen<br />

wurden angewiesen, nunmehr die gesetzlich<br />

vorgesehenen Schritte für die Rückforderung<br />

in Überschreitungsfällen in die Wege zu<br />

leiten. Ein klarer gesetzlicher Auftrag!<br />

info<br />

Ablauf<br />

Den Krankenversicherungsträgern werden im<br />

Weg über das Kompetenzzentrum Niederösterreichische<br />

<strong>Gebietskrankenkasse</strong> die<br />

Einkommensdaten der zu überprüfenden<br />

Fälle übermittelt.<br />

Ergibt die Überprüfung der Einkommensdaten<br />

der Bezieherin/des Beziehers eine Überschreitung<br />

der Zuverdienstgrenze im Bezugszeitraum<br />

um maximal 15%, so ist nach der<br />

sogenannten Härtefallverordnung dann von<br />

der Rückforderung Abstand zu nehmen,<br />

wenn die Bezieher glaubhaft machen, dass<br />

die Überschreitung für sie nicht vorhersehbar<br />

war.<br />

Liegt der Zuverdienst im Bezugszeitraum um<br />

mehr als 15% über der Zuverdienstgrenze, so<br />

ist das gesamte Kinderbetreuungsgeld bzw.<br />

der Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld für<br />

das betreffende Kalenderjahr zurückzufordern.<br />

Etwas anders verhält es sich, wenn der zweite<br />

Elternteil die Zuverdienstgrenze für den<br />

Zuschuss überschreitet. In diesen Fällen<br />

kommt die Härtefallverordnung nicht zur<br />

Anwendung, sondern es wird nur der<br />

Zuschuss im Ausmaß des Überschreitungsbetrages<br />

zurückgefordert.<br />

130 Rückforderungsbescheide<br />

Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> hat<br />

mittlerweile für die Jahre 2002 und 2003<br />

130 Bescheide versendet. In lediglich 14<br />

Fällen davon wird das Kinderbetreuungsgeld<br />

selbst zurückgefordert, der Großteil der Rückforderungen<br />

bezieht sich auf den Zuschuss<br />

zum Kinderbetreuungsgeld. Die Höhe der<br />

einzelnen Forderungen reicht von 181 Euro<br />

bis zu ca. 4.000 Euro. Theoretisch könnten<br />

die Forderungen jedoch noch weit höher<br />

ausfallen, nämlich dann, wenn sowohl das<br />

Kinderbetreuungsgeld als auch der Zuschuss<br />

für mehrere Jahre zurückzuzahlen sind. Bislang<br />

wurden 50 Klagen gegen die Rückforderungsbescheide<br />

eingebracht. In diesen Fällen<br />

geht nun die Zuständigkeit zur Entscheidung<br />

auf das Arbeits- und Sozialgericht beim<br />

Landesgericht Klagenfurt über. Anmerkung:<br />

Die in diesem Artikel genannten Zahlen und<br />

Daten beziehen sich auf den Stichtag<br />

10. September <strong>2007</strong>.<br />

19


20<br />

Bezahlte Anzeige


Impfen schützt<br />

Gib der Grippe<br />

keine Chance<br />

Gruppe-Viren sind fies. Sie verändern sich ständig.<br />

Eine jährliche Auffrischung der Grippe-Schutzimpfung und damit<br />

eine Anpassung an das aktuelle Virus ist deshalb empfehlenswert.<br />

Im Gegensatz zum „grippalen Infekt“ ist die<br />

Grippe oder Influenza eine schwerwiegende<br />

Infektionserkrankung, die sogar heute noch<br />

tödlich verlaufen kann. Besonders gefährdet<br />

sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem,<br />

chronisch Kranke und ältere Personen<br />

sowie Menschen, die beruflich häufig mit<br />

Infektionsquellen Kontakt haben (z. B. medizinisches<br />

Personal).<br />

Vorbeugen statt Bett hüten<br />

Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> bietet auch<br />

heuer wieder in Zusammenarbeit mit dem<br />

Land Kärnten – Landeshauptmann Dr. Jörg<br />

Haider und Landesrat Gerhard Dörfler - eine<br />

Grippe-Schutzimpfung an. Alle Versicherten<br />

und deren Angehörige können sich gegen<br />

einen Selbstbehalt von acht Euro impfen lassen.<br />

Ausnahmen: Wer rezeptgebührenbefreit<br />

ist, zahlt nichts. Für PensionistInnen, deren<br />

Pension unter 900 Euro brutto liegt (mit Familie:<br />

1.300 Euro), übernimmt das Land Kärnten<br />

die Impfkosten.<br />

Grippe-Schutzimpfung 15. Oktober bis 9. November <strong>2007</strong><br />

Orte & Zeiten<br />

GKK Klagenfurt Kempfstraße 8 1. Stock, Zi 159 MO bis FR 7.00 – 10.00 Uhr<br />

GKK Villach Widmanngasse 28 Ärztl. Dienst MO bis DO 7.00 – 10.00 Uhr<br />

GKK Spittal Ortenburgerstraße 4 Ärztl. Dienst MO und DI 11.30 – 12.30 Uhr<br />

GKK St.Veit Platz am Graben 4 Ärztl. Dienst MO und DI 11.30 – 12.30 Uhr<br />

GKK Völkermarkt Herzog Bernhard Platz 11 Ärztl. Dienst MO und DI 11.30 – 12.30 Uhr<br />

GKK Wolfsberg Wiener Straße 4 Ärztl. Dienst MO und DI 11.30 – 12.30 Uhr<br />

GKK Hermagor Egger Straße 7 Ärztl. Dienst DO 11.30 – 12.30 Uhr<br />

GKK Feldkirchen Paracelsus Straße 12 Ärztl. Dienst MO 11.30 – 12.00 Uhr<br />

Stadtgem. Ferlach Kirchgasse 5 Rathaus MO 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Marktgem. Greifenburg Greifenburg 240 Gemeindeamt MI, 17.10.07 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Marktgem. Obervellach Obervellach 21 Bürgerspital MI, 24.10.07 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Gemeinde Eisenkappel Eisenkappel Gemeindeamt DI, 16.10.07 14.00 – 15.30 Uhr<br />

DI, 30.10.07 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Achtung! e-card nicht vergessen!<br />

Gesundheit<br />

in der Kapsel<br />

PANACEO<br />

schützt nicht nur vor<br />

Erkältungen ...<br />

Hinter dem Namen PANACEO verbirgt sich<br />

ein gesundheitsförderndes medizinisches<br />

Produkt, das weltweit schon viele<br />

Menschen begeistert hat. Einer davon ist<br />

Skispringer-Legende Prof. Baldur Preiml.<br />

„Schon die ersten Erfahrungen mit<br />

PANACEO waren beeindruckend“, erzählt<br />

er. „Ich war nach körperlichen Anstrengungen<br />

plötzlich viel schneller wieder fit und<br />

voller Energie.“<br />

Prof. Baldur Preiml<br />

schwört schon<br />

seit langem auf<br />

PANACEO.<br />

Das Geheimnis der PANACEO-Kapseln<br />

heißt „Zeolith“ – ein natürliches Vulkanmineral,<br />

das durch ein einzigartiges Verfahren<br />

so aufbereitet wird, dass es schädliche<br />

Stoffe im Körper hochwirksam bindet<br />

und ausleitet. Es sorgt nicht nur für natürliche<br />

Entgiftung, sondern ist auch ein<br />

wunderbares Anti-Aging-Mittel, das den<br />

Alterungsprozess verzögert.<br />

In Grippezeiten besonders empfehlenswert<br />

ist PANACEO OPC+C. Vitamin C aus der<br />

Acerola Kirsche und OPC neutralisieren<br />

Freie Radikale im Blut und adsorbieren<br />

Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt. Damit<br />

bietet PANACEO breiten Schutz und beugt<br />

Zellschädigungen und Krankheiten vor.<br />

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21


22<br />

Pflege zu Hause<br />

Daheim statt ins Heim<br />

Den schwerkranken Partner,<br />

die betagten Eltern zu Hause<br />

pflegen? Das wünschen sich<br />

viele Menschen. Jetzt gibt es<br />

neue rechtliche Bestimmungen<br />

für die Betreuung Pflegebedürftiger<br />

in Privathaushalten.<br />

Haben Sie jemanden für die Pflege eines<br />

Familienmitglieds engagiert? Was<br />

machen Sie, wenn plötzlich Betreuungsbedarf<br />

besteht? Um mit solchen Situationen<br />

klar zu kommen, sollten Sie einige<br />

grundlegende<br />

kennen.<br />

gesetzliche Regelungen<br />

Hilfe im Alltag<br />

Das „Hausbetreuungsgesetz“ gilt nur für<br />

Dienstleistungen, die etwas mit der Haushalts-<br />

und Lebensführung zu tun haben.<br />

Tätigkeiten, die dem Krankenpflegepersonal<br />

vorbehalten sind, gehören nicht dazu. Förderungen<br />

für eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung<br />

gibt es ab Pflegestufe 3 – bei Demenzerkrankungen<br />

auch für die Pflegestufen 1 und 2<br />

(laut Bundespflegegeldgesetz).<br />

Betreuung notwendig?<br />

Sie haben drei Möglichkeiten für eine Betreuung<br />

zu Hause.<br />

1.Der Betreuungsbedürftige oder dessen<br />

Familie stellen einen Betreuer oder eine<br />

Betreuerin an (in unselbständiger Beschäftigung).<br />

2.Wer Betreuung braucht, organisiert diese<br />

über eine Trägerorganisation wie Caritas,<br />

Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz oder<br />

Volkshilfe etc.<br />

3.Betreuungsbedürftige bzw. deren Familien<br />

schließen einen Vertrag mit einem gewerblichen<br />

Personenbetreuer ab (selbständige<br />

Tätigkeit).<br />

Die GKK unterstützt Sie gerne bei der Auswahl<br />

des Modells: Telefon 050 5855 2703<br />

Betreuungskraft selbst anstellen<br />

Laut Gesetz ist eine 24-Stunden-Betreuung<br />

möglich. Auflagen: Nach einer Arbeitsperiode<br />

von höchstens 14 Tagen ist eine ebenso<br />

lange Freizeit-Periode vorgeschrieben. Die<br />

Betreuungskraft muss das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben und für die Dauer der<br />

Arbeitsperiode in die Hausgemeinschaft der<br />

Pflegeperson aufgenommen werden. Die<br />

wöchentliche Arbeitszeit: beträgt mindestens<br />

48 Stunden! ArbeitgeberIn ist entweder die<br />

Pflegeperson selbst, oder ein Familienmitglied.<br />

Achtung! Eine Betreuungskraft, die<br />

Sie anstellen wollen, ist bei der <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

als ArbeitnehmerIn anzumelden.<br />

Anmeldeformulare gibt es bei der GKK.<br />

Sie werden auf Anfrage per Post zugesandt.<br />

Nähere Informationen telefonisch unter<br />

050 5855 2703 und unter www.kgkk.at<br />

Betreuung über eine<br />

Trägerorganisation<br />

Bei Betreuung über Caritas, Diakonie,<br />

Hilfswerk, Rotes Kreuz oder Volkshilfe ist die<br />

jeweilige Organisation der Arbeitgeber, der<br />

auch die Anmeldung zur Sozialversicherung<br />

durchführt.<br />

Selbständig tätige<br />

Betreuungskraft<br />

Wenn die betreuende Person selbständig<br />

tätig sein will, muss sie ein freies Gewerbe<br />

„Personenbetreuung“ bei der zuständigen<br />

Gewerbebehörde anmelden. Informationen<br />

unter 0463 32133 154 (Sozialversicherungsanstalt<br />

der Gewerblichen Wirtschaft).<br />

Förderung<br />

24-Stunden-Betreuung<br />

Anspruch auf eine Förderung besteht, wenn<br />

die betreuungsbedürftige Person rund um<br />

die Uhr betreut werden muss, Pflegegeld ab<br />

Stufe 3 (Stufe 1 und 2 bei Demenzerkrankungen)<br />

bezieht und das monatliche<br />

Nettoeinkommen nicht höher ist als 2.500<br />

Euro. Diese Grenze erhöht sich je unterhaltspflichtigem<br />

Angehörigen um 400 Euro (je<br />

behindertem Angehörigen um 600 Euro).<br />

Auch die Vermögensverhältnisse werden<br />

berücksichtigt!<br />

Bei Fragen rufen Sie die<br />

Hotline des Bundessozialamtes an:<br />

0800 220303.<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.pflegedaheim.at


Rückzahlung AV-Beitrag<br />

Männer, das Geld<br />

liegt bereit ...!<br />

Hunderte männliche Arbeitnehmer,<br />

die Anspruch auf<br />

Rückerstattung ihres Arbeitslosenversicherungsbeitrages<br />

haben, haben die Rückzahlung<br />

noch nicht beantragt.<br />

Seit 2004 sind Frauen, die das 56. Lebensjahr<br />

vollendet haben, vom Arbeitslosenversicherungsbeitrag<br />

befreit. Männer hatten<br />

dieses Recht erst ab Vollendung des<br />

58. Lebensjahres. Nun ist Schluss mit dieser<br />

Diskriminierung. Es gilt gleiches Recht für<br />

alle! Männliche Arbeitnehmer der Geburtsjahrgänge<br />

1946 bis 1951 erhalten die Beiträge<br />

zurück – und zwar für die Zeiträume ab<br />

2004, frühestens jedoch ab dem Monat nach<br />

Vollendung des 56. Lebensjahres.<br />

Hübsche Summe<br />

Wie viel Geld ist für Sie drin? Nun, es können<br />

je nach Verdienst bis zu 115,20 Euro pro<br />

Monat sein. Beachten Sie aber, dass die<br />

Rückzahlung steuerpflichtig ist. Sie müssen<br />

eventuell mit einer Lohnsteuer-Nachzahlung<br />

rechnen.<br />

Zwei Wege zum Geld<br />

A)Wenn Sie laufend im selben Betrieb<br />

beschäftigt sind, führt der Arbeitgeber die<br />

Rückverrechnung durch. Sie erhalten das<br />

Geld mit der Lohnauszahlung im Folgemonat.<br />

B) Wenn Sie nicht mehr arbeiten und z. B. in<br />

Pension sind oder in einem anderen Betrieb<br />

arbeiten, müssen Sie die Rückzahlung<br />

selbst bei der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

beantragen.<br />

Auch die kalte Jahreszeit kann man genießen – inmitten liebevoller,<br />

fürsorglicher Menschen und sehr persönlicher Atmosphäre, ohne<br />

die lästigen und oft beschwerlichen Alltagslasten und mit dem guten<br />

Gefühl, bei Bedarf jederzeit auf Hilfe und Unterstützung zählen zu<br />

können. Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen!<br />

Informationen und<br />

Antragsformulare<br />

Beides erhalten Sie über die Homepage<br />

www.kgkk.at, über Telefon 050 5855 2743<br />

oder direkt in der GKK-Hauptstelle in<br />

Klagenfurt und in den GKK-Außenstellen.<br />

Winterfrische<br />

in der Kursana Seniorenresidenz Warmbad Villach<br />

Winterfrische-Angebot<br />

Monatspauschale pro Person:<br />

Im Appartement mit Vollpension e 1.699,50<br />

gültig von Oktober <strong>2007</strong> bis März 2008<br />

Im Preis sind folgende Leistungen enthalten:<br />

• behagliche Gästeappartements mit DU/WC, Radio, Telefon,<br />

SAT-TV, Balkon oder Terrasse, Signalnotruf<br />

• Frühstücksbuffet, Mittagessen (Menüwahl, Salatbuffet,<br />

Tischgetränk), Abendessen, Tee<br />

• tägliche Reinigung des Appartements<br />

• Nutzung aller Einrichtungen wie Thermal-Römerbad (32 Grad),<br />

Restaurant, Clubraum, Bibliothek, Café, Wintergarten etc.<br />

• Teilnahme an vielen Veranstaltungen, die Körper, Geist und Seele<br />

beleben, wie Unterwassergymnastik, Gedächtnistraining, Basteln,<br />

Lesungen, Konzerte u. v. m.<br />

Nähere Informationen erteilt gerne<br />

Frau Dir. Theresa Hochmüller unter Tel. 04242-3034.<br />

E-Mail: seniorenresidenz@warmbad.villach.kursana.at<br />

www.kursana.at<br />

PR<br />

23


GKK-Hauptstelle<br />

Kempfstraße 8, A 9021 Klagenfurt<br />

Telefon 050 58 55 1000, Fax: 050 5855 2539<br />

e-mail: kaerntner.gkk@kgkk.at<br />

www.kgkk.at, www.<strong>gesundes</strong><strong>kaernten</strong>.at<br />

24<br />

Besuch im SOS-Kinderdorf<br />

Lachende Gesichter im SOS Kinderdorf Moosburg. „Mütter“<br />

und Kinder freuten sich über ein „sommerliches“ Geschenk:<br />

150 Sonnenschutz-Pakete der Firma Garniere Ambre Solaire.<br />

Spiel, Spaß und viel Sonne - der Ferienalltag<br />

in einer SOS Kinderdorf-Familie schaut<br />

nicht anders aus, als in anderen Familien.<br />

GKK-Obmann-Stv. KommRat Rudolf Gross<br />

und GKK-Direktor Dr. Alfred Wurzer überreichten<br />

den Bewohnern des SOS Kinderdorfes<br />

Moosburg einen Korb voller Hautschutz-Pakete,<br />

die von Garnier Ambre Solaire<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt worden<br />

waren. Die SOS-Kinderdorf-MitarbeiterInnen<br />

Abteilung Telefon Fax<br />

Zahnambulatorium 050 5855 5050 050 5855 5060<br />

Röntgenambulatorium 050 5855 5300 050 5855 5315<br />

Internes Ambulatourium 050 5855 5400 050 5855 5415<br />

Gynäkolog. Ambulatorium und<br />

Service für Anfragen & Auskünfte<br />

Teenie-Ambulanz 050 5855 5500 050 5855 5505<br />

Gesundenuntersuchung 050 5855 5440 050 5855 5415<br />

Jugendlichenuntersuchung 050 5855 5000 050 5855 5415<br />

Ernährungsberatung 050 5855 5430 050 5855 5415<br />

Zahngesundheitsberatung 050 5855 5066 050 5855 5415<br />

Diabetikerversorgung 050 5855 5530 050 5855 5425<br />

Ärztlicher Dienst und Beratung<br />

in medizinischen Fragen 050 5855 2890 050 5855 2898<br />

Meldewesen 050 5855 2700 050 5855 2782<br />

Leistungswesen (Vermittlung) 050 5855 1000 050 5855 83000<br />

Wirtschaftswesen 050 5855 2500 050 5855 82500<br />

Beitragseinbringung 050 5855 2900 050 5855 2960<br />

Vertragspartner-Angelegenheiten 050 5855 2200 050 5855 82200<br />

Gesundheitsökonomie 050 5855 2300 050 5855 2360<br />

bedankten sich bei den Kassenverantwortlichen<br />

und der Kleinen<br />

Zeitung für die gemeinsame<br />

Initiative.<br />

v.l.n.r. SOS-Kinderdorf-Mitarbeiterinnen<br />

Helga Ott und Waltraud Bejaoui,<br />

Dr. Christoph Schneidergruber,<br />

Leiter des Hermann-Gmeiner-Zentrums,<br />

GKK-Direktor Dr. Alfred Wurzer<br />

und Obmann-Stv. Rudolf Gross<br />

mit Kindern des Moosburger Kinderdorfs.<br />

GKK-Außenstellen<br />

9800 Spittal/Drau<br />

Ortenburger Straße 4<br />

Telefon 050 5855 4200<br />

Fax 050 5855 4240<br />

e-mail: spittal@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4290<br />

Zahnambulatorium und<br />

Zahngesundheitsberatung<br />

Telefon 050 5855 5150<br />

Ernährungsberatung<br />

Telefon 050 5855 5435<br />

9620 Hermagor<br />

Egger Straße 7<br />

Telefon 050 5855 4300<br />

Fax 050 5855 4340<br />

e-mail: hermagor@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4390<br />

9500 Villach<br />

Widmanngasse 28<br />

Telefon 050 5855 4400<br />

Fax 050 5855 4440<br />

e-mail: villach@kgkk.sat<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4490<br />

Fax 050 5855 4495<br />

Zahnambulatorium<br />

Telefon 050 5855 5100<br />

Ernährungsberatung<br />

Telefon 050 5855 5435<br />

Zahngesundheitsberatung<br />

Telefon 050 5855 5114<br />

9560 Feldkirchen<br />

Paracelsus Straße 12<br />

Telefon 050 5855 4500<br />

Fax 050 5855 4540<br />

e-mail: feldkirchen@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4590<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Platz am Graben 4<br />

Telefon 050 5855 4600<br />

Fax 050 5855 4640<br />

e-mail: st-veit@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4690<br />

9100 Völkermarkt<br />

Herzog-Bernhard-Platz 11<br />

Telefon 050 5855 4700<br />

Fax 050 5855 4740<br />

e-mail: voelkermarkt@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4790<br />

Zahnambulatorium<br />

Telefon 050 5855 5200<br />

9400 Wolfsberg<br />

Wiener Straße 4<br />

Telefon 050 5855 4800<br />

Fax 050 5855 4840<br />

e-mail: wolfsberg@kgkk.at<br />

Ärztlicher Dienst<br />

Tel. 050 5855 4890<br />

Zahnambulatorium und<br />

Zahngesundheitsberatung<br />

Telefon 050 5855 5250


Gewinner Manuel Peitler kam mit seinem Vater (beide Bildmitte) zur Preisübergabe. Als Gratulanten stellten sich ein<br />

(v.l.n.r.): Dr. Erich Laminger, Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger, GKK-Obmann Helmut<br />

Pansi, GKK-Direktor Dr. Alfred Wurzer und LR Dr. Wolfgang Schantl.<br />

Kampagne & Gewinnspiel<br />

Nichtrauchen macht reich<br />

Rauchen schadet nicht nur der<br />

Gesundheit, sondern auch der<br />

Brieftasche. Darauf machte<br />

eine Internet-Kampagne der<br />

Österreichischen Sozialversicherung<br />

aufmerksam, die sich<br />

an 12- bis 18-Jährige richtete.<br />

Wie macht man jungen Menschen das<br />

Nichtrauchen „schmackhaft“? Das<br />

fragte sich der Hauptverband der Österreichi-<br />

schen Sozialversicherungsträger und entschied<br />

sich für einen innovativen Weg. Über<br />

eine speziell eingerichtete Homepage<br />

www.tabakfrei.at können Jugendliche gratis<br />

SMS-Nachrichten versenden und erfahren<br />

gleichzeitig Wissenswertes zum Thema Rauchen<br />

bzw. Nichtrauchen. Gleichzeitig finden<br />

sie auf der Webseite eine „Umrechnungsmaschine“.<br />

Dort erfahren sie, welchen materiellen<br />

Traum man sich erfüllen kann, wenn man<br />

auf das Rauchen verzichtet: ein Skateboard<br />

statt 50 Päckchen Zigaretten, eine E-Gitarre<br />

statt umgerechnet 80 Päckchen u.s.w.<br />

Glück für Manuel<br />

Im Zuge der Kampagne gab es auch ein<br />

österreichweites Gewinnspiel. Der erste Preis<br />

ging nach Kärnten. Der 14-jährige Manuel<br />

Peitler aus Seeboden durfte sich über ein<br />

nagelneues Mountainbike freuen. Kärntens<br />

Gesundheits- und Sportreferent LR Dr. Wolfgang<br />

Schantl schenkte gleich den passenden<br />

Helm dazu.<br />

NEUE VERTRAGSPARTNER<br />

ab 01.07. <strong>2007</strong> Dr. Gerhard Stingl Arzt für Allgemeinmedizin Sirnitz 56, 9571 Sirnitz<br />

Tel. 04279 519<br />

kooperation<br />

Drei Jubiläen<br />

Ein Grund<br />

zum Feiern<br />

Die „Selbsthilfe-Landschaft“ ist<br />

ständig in Bewegung. Gleich drei<br />

Organisationen können im Herbst<br />

<strong>2007</strong> ein „rundes“ Jubiläum feiern:<br />

Die „Österreichische Diabetikervereinigung<br />

/ Landesstelle Kärnten“<br />

und die „Interessensgemeinschaft<br />

der Dialysepatienten und Nierentransplantierten“<br />

gibt es nun schon<br />

seit 30 (!) Jahren. Die Selbsthilfegruppe<br />

„Wirbelsäule, Gelenke und<br />

Beckenboden“ feiert das 20-Jahr-<br />

Jubiläum. Wir gratulieren.<br />

Nähere Informationen zu<br />

diesen und anderen<br />

<strong>Kärntner</strong> Selbsthilfegruppen<br />

erhalten Sie im<br />

Büro der Selbsthilfe Kärnten<br />

(Dachverband)<br />

Tel. 0463/504871<br />

E-Mail: selbsthilfe.<strong>kaernten</strong>@aon.at<br />

oder unter<br />

www.selbsthilfe-<strong>kaernten</strong>.at<br />

ab 01.06. <strong>2007</strong> Dr. Helmuth Czermak Facharzt für Innere Medizin Henselstraße 5, 9020 Klagenfurt<br />

Tel. 0463 512299<br />

ab 01.06. <strong>2007</strong> Dr. Dietmar Pacher Facharzt für Frauenheilkunde Klagenfurterstraße 20/1, 9500 Villach<br />

und Geburtshilfe Tel. 04242 22223<br />

ab 01.09.<strong>2007</strong> Dr. Josef Deutsch Facharzt für Lungenheilkunde Hauptplatz 18, 9100 Völkermarkt<br />

Tel.: 04232 51105<br />

25


26<br />

gewinn<br />

spiel<br />

Mitmachen und „gesunde” Preise gewinnen!<br />

Gewinnspiel<br />

Gewinnen Sie<br />

1. Preis:<br />

Ein Wochenende (Freitag bis Sonntag) für 2 Personen, mit Halbpension,<br />

in einem Jugend- oder Familiengästehaus nach Wahl in Klagenfurt, Villach,<br />

Velden/Cap Wörth, Heiligenblut oder Klopeinersee.<br />

Zur Verfügung gestellt vom Jugendherbergsverband<br />

2. Preis:<br />

Ein Gutschein über 150 Euro zum Kauf von Miederwaren oder Badeanzügen.<br />

Zur Verfügung gestellt von SEPIN Orthopädietechnik,<br />

Sanitätshaus GmbH, 3 x in Klagenfurt, 1x in Villach<br />

3. bis 10. Preis:<br />

Je ein Buch „Klagenfurt“ aus der Reihe „Europa erlesen“, von Vinzenz Jobst<br />

So geht es: Beantworten Sie bitte die Gewinnfrage auf der Postkarte<br />

und senden Sie diese bis 15. November <strong>2007</strong> ein.<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass nur richtig frankierte Einsendungen an der Verlosung teilnehmen können.<br />

MitarbeiterInnen der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.<br />

Gewagt und gewonnen ...!<br />

Dir. Dr. Johann Lintner, GKK, freut sich mit Mag. Maria Kordesch aus Klagenfurt über ihren Hauptgewinn: Wellness-<br />

Tage im schönen Falkensteiner Hotel Carinzia**** in Tröpolach.<br />

„Wenn du nie spielst, kannst auch nichts<br />

gewinnen“, sagte eine Freundin zu ihr. Da habe<br />

sie es halt einmal probiert – und gleich den ersten<br />

Preis gewonnen. Mag. Maria Kordesch aus<br />

Klagenfurt staunt über ihr Glück und freut sich<br />

schon riesig auf den Wellness-Kurzurlaub im<br />

Falkensteiner Hotel Carinzia**** in Tröpolach am<br />

Fuße des Nassfelds. Sie wird ihn gemeinsam mit<br />

ihrem Mann verbringen.<br />

Lösungswort aus „<strong>gesundes</strong><br />

kärnten“, Ausgabe<br />

2/<strong>2007</strong>:<br />

MEDIKAMENTENPASS<br />

Die GewinnerInnen:<br />

1. Preis:<br />

2 Nächte im Falkensteiner Hotel Carinzia****<br />

in Tröpolach, am Fuße des Nassfelds: für 2<br />

Personen inkl. Vollpension<br />

• Mag. Maria Kordesch, Klagenfurt<br />

2. Preis:<br />

Ein Blutdruckmessgerät, zur Verfügung<br />

gestellt von der Firma Ranacher<br />

• Monika Münzer, Wolfsberg<br />

3. Preis bis 10. Preis:<br />

je ein Buch „Vierbergelauf“, aus der Serie<br />

„Europa erlesen“ von Vinzenz Jobst<br />

• Stefanie Oberzaucher, Millstatt<br />

• Paul Thonhauser, St. Andrä/Lav.<br />

• Gerda Winkler, Radenthein<br />

• Theresia Lachowitz, Launsdorf<br />

• Christine Grubesch, Wernberg<br />

• Karin Rader, Wolfsberg<br />

• Peter Schmerlaib, St. Gertraud/Lav.<br />

• Ursula Neuhold, Villach


Schweinsfilet mit<br />

Schwammerlsauce<br />

4 Portionen, Zubereitung ca. 1 Stunde<br />

400 g Schweinslungenbraten<br />

1 EL Öl<br />

1 EL Butter<br />

Je 1 kl. grüner und<br />

gelber Zucchini<br />

1 EL Petersilie (fein geschnitten)<br />

Schwammerlsauce:<br />

300 g Schwammerln<br />

(Eierschwammerln und Steinpilze)<br />

1 Zwiebel<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2 EL Olivenöl<br />

100 ml Weißwein<br />

125 ml Gemüsesuppe<br />

150 ml passierte Paradeiser<br />

(evt. Fertigprodukt)<br />

1 EL Majoran (fein geschnitten)<br />

Salz, Pfeffer<br />

1<br />

Pilze putzen und in Scheiben schneiden.<br />

Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in Öl<br />

anschwitzen, Pilze zugeben und ca. 3 Minuten<br />

braten. Mit Wein ablöschen und einkochen,<br />

mit Suppe und Paradeisern aufgießen.<br />

Ragout 10–15 Minuten dünsten, mit Salz,<br />

Pfeffer und Majoran abschmecken.<br />

2<br />

Zucchini der Länge nach in dünne Scheiben<br />

schneiden. Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen<br />

und in Öl rundum scharf anbraten. Butter<br />

und Zucchini zugeben und bei mittlerer Hitze<br />

ca. 10 Minuten braten, das Fleisch öfter wenden.<br />

3<br />

Fleisch kurz rasten lassen, quer in Scheiben<br />

schneiden, mit Schwammerlsauce und<br />

Zucchini anrichten. Dazu passen Semmelknödeln.<br />

NÄHRWERT :<br />

pro Portion<br />

283 kcal; 28 g EW; 12 g Fett;<br />

11 g KH; 1,1 BE; 76 mg Chol.<br />

Guten Appetit!<br />

rezept<br />

GUSTO / Stefan Liewehr<br />

23 27


1. Preis: Ein Wochenende für zwei Personen inkl. Halbpension in einem <strong>Kärntner</strong> Jugend- oder Familiengästehaus<br />

Gewinnspiel


Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Absender: Name: ...............................................................................<br />

...........................................................................................................................<br />

Straße: .........................................................................................................<br />

PLZ/Ort: ......................................................................................................<br />

Telefon (tagsüber erreichbar): ......................................................<br />

Gewinnfrage<br />

Was ist eine der häufigsten Ursachen<br />

für Knieprobleme?<br />

Lösung:<br />

A b n ü . z . n g<br />

Bitte fehlende Buchstaben ergänzen!<br />

Wer die Seiten 4 und 5 aufmerksam durchliest,<br />

kennt auch die Lösung!<br />

Einsendeschluss ist der 15. November <strong>2007</strong><br />

* Nur richtig frankierte Einsendungen können an der Verlosung teilnehmen!<br />

❒ Ja, ich möchte das kostenlose Info-Service der <strong>Kärntner</strong><br />

Gebietskankenkasse nützen und bestelle hiermit den<br />

Newsletter per E-Mail.<br />

Mein E-Mail: .........................................................................................<br />

<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Kennwort „Gewinnspiel”<br />

Kempfstraße 8<br />

9021 Klagenfurt<br />

Bitte mit<br />

0,60 Euro-Marke<br />

frankieren *

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