gesundes kaernten-III-2007 - Kärntner Gebietskrankenkasse
gesundes kaernten-III-2007 - Kärntner Gebietskrankenkasse
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Gastkommentar Dr. Gert Lach<br />
STRESS MIT<br />
DER SCHULE<br />
Pflege der Milchzähne<br />
ZEIGT HER<br />
EURE ZÄHNCHEN ...<br />
Pflege zu Hause<br />
DAHEIM STATT<br />
INS HEIM<br />
<strong>gesundes</strong><br />
kärnten<br />
Information der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
3/<strong>2007</strong><br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
www.<strong>gesundes</strong><strong>kaernten</strong>.at<br />
Kniegelenk<br />
WUNDERWERK AUF<br />
SCHRITT UND TRITT<br />
Heraustrennen und sammeln: Wellness-Info-Karten
2<br />
inhaltsverzeichnis<br />
4Kniegelenk:<br />
Wunderwerk auf Schritt und Tritt<br />
3 Editorial<br />
Vorwort GKK-Obmann Helmut Pansi<br />
4 Wunderwerk auf Schritt und Tritt<br />
Kniegelenk<br />
5 Internet-Tipps<br />
6 GKK-News<br />
Leitwort GKK-Direktor Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />
7 Schulmilch – ja bitte!<br />
Das Power-Getränk<br />
8 Stress mit der Schule<br />
Gastkommentar Dr. Gert Lach,<br />
Psychologe<br />
11 G’sunde Lebenswelt Schule<br />
Wer macht mit?<br />
13 Wellness-Info-Karten<br />
zum Heraustrennen und Sammeln<br />
17 Schnarcht da wer?<br />
Nächtliche Ruhestörung<br />
18 Zeigt her eure Zähnchen ...<br />
Pflege der Milchzähne<br />
19 Heikles Thema – sachlich betrachtet<br />
Chronologie Kinderbetreuungsgeld<br />
21 Gib der Grippe keine Chance<br />
Impfen schützt<br />
22 Daheim statt ins Heim<br />
Pflege zu Hause<br />
23 Männer, das Geld liegt bereit!<br />
Rückzahlung AV-Beitrag<br />
24 Besuch im SOS-Kinderdorf<br />
GKK Service für Anfragen<br />
und Auskünfte<br />
25 Nichtrauchen macht reich<br />
Selbsthilfe - Jubiläen<br />
Neue Vertragspartner<br />
26 Gewinnspiel<br />
Neue Preise und GewinnerInnen<br />
GKK Service für Anfragen<br />
und Auskünfte<br />
27 Rezept<br />
Schweinsfilet mit Schwammerlsauce<br />
Vorbehaltlich Irrtümer und Druckfehler.<br />
Sprachliche Gleichbehandlung: Soweit im Folgenden personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form angeführt sind,<br />
beziehen sie sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
8Stress mit<br />
der Schule<br />
18Zeigt her<br />
eure Zähnchen 22Daheim<br />
statt ins Heim<br />
Sie möchten ein Inserat schalten?<br />
<strong>gesundes</strong> kärnten<br />
– die Kundenzeitschrift der<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
ist das ideale Medium für Ihre Anzeige.<br />
Sie erreichen damit alle <strong>Kärntner</strong> Haushalte<br />
(Auflage: 220.000 Exemplare)<br />
Erscheinungsweise: 4x jährlich.<br />
Anzeigenbetreuung, Redaktion, Gestaltung,<br />
Abwicklung: Werbeagentur TOPTEAM<br />
9500 Villach, Tel. 04242/24454, Fax DW 83,<br />
e-mail: villach@topteam.at, www.topteam.at<br />
Impressum<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
Redaktion: Direktor Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />
(beide 9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8)<br />
Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:<br />
Medieninhaber ist die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8<br />
Grundlegende Richtung des periodischen Mediums:<br />
Information für Versicherte und Dienstgeber über<br />
Gesundheitsvorsorge und Belange der Sozialversicherung<br />
Konzeption, Layout & Satz:<br />
Topteam Werbeagentur, www.topteam.at, Klagenfurt<br />
Druck: <strong>Kärntner</strong> Druckerei, Viktringer Ring 28, 9021 Klagenfurt<br />
Fotos: GUSTO/Stefan Liewehr, Mauritius, Archiv Topteam,<br />
Archiv GKK<br />
Titelfoto: Mauritius
„Die<br />
gesetzlichen<br />
Krankenkassen<br />
haben keinen<br />
finanziellen<br />
Spielraum<br />
mehr ...”<br />
Liebe Leserinnen!<br />
Liebe Leser!<br />
Die letzten Sommerwochen waren von<br />
Diskussionen über einen sogenannten<br />
Finanzausgleich gekennzeichnet. Dabei<br />
traten auch immer wieder Forderungen nach<br />
mehr Zahlungen durch die Krankenkassen in<br />
den „Topf“ des Gesundheitssystems auf.<br />
Daher ist es angebracht, einmal klarzustellen,<br />
dass die Krankenkassen in Österreich – so<br />
auch die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> – zu<br />
den „Fixzahlern“ für das Gesundheitswesen<br />
zählen. Im Jahr 2000 wurde an die Krankenanstalten<br />
Kärntens (Landesfonds) ein Betrag<br />
von 144,8 Millionen Euro überwiesen. Im Jahr<br />
2006 waren es 184,5 Millionen. Dies bedeutet<br />
eine kräftige Steigerung von 27,4 Prozent.<br />
Von einer „Deckelung“ der Zahlungen durch<br />
die Krankenkassen kann also wahrlich keine<br />
Rede sein. Die Beitragseinnahmen der <strong>Kärntner</strong><br />
Kasse stiegen im Zeitraum 2000 bis 2006<br />
lediglich um 21,6 Prozent.<br />
Dies macht deutlich, unter welchen Finanzierungsproblemen<br />
die gesetzlichen Krankenkassen<br />
und deren Selbstverwaltungen zu<br />
leiden haben. Sie haben keinen Spielraum<br />
mehr und verlangen mit Recht mehr Fairness<br />
und mehr finanzielle Mittel, die ohnedies nur<br />
Helmut Pansi<br />
Obmann der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
editorial<br />
vorwort<br />
für Leistungen an die Versichertengemeinschaft<br />
verwendet werden!<br />
Ein weiteres aktuelles Anliegen ist die<br />
Verankerung der Selbstverwaltungen in die<br />
Verfassung bzw. die verfassungsrechtliche<br />
Absicherung. Auch dies ist vorrangig im<br />
Interesse der Versichertengemeinschaft zu<br />
sehen, deren Vertretungen auch in Zukunft<br />
versichertennahe und regional unabhängig<br />
handeln sollen. Dafür muss eine entsprechende<br />
Absicherung vorgenommen werden.<br />
Ihr GKK-Obmann<br />
Helmut Pansi<br />
3
4<br />
vorsorge<br />
Kniegelenk<br />
Wunderwerk auf<br />
Schritt und Tritt<br />
Das größte Gelenk des menschlichen<br />
Körpers, das Knie, ist Tag<br />
für Tag enormen Belastungen<br />
ausgesetzt. Bis zum dreifachen<br />
des Körpergewichts muss es<br />
bei jedem Schritt abfedern.<br />
Wir fragten Kniespezialist und<br />
Chirurg Dr. Bernd Graf nach<br />
den Stärken und Schwächen<br />
des „Wunderwerks“.<br />
Solange sie funktionieren, denken wir<br />
keinen Augenblick an unsere Knie.<br />
Erst wenn es dort bei jeder Bewegung<br />
weh tut, wird uns die Bedeutung dieses<br />
wichtigen Gelenks „schmerzhaft“ bewusst.<br />
Die häufigsten Ursachen für Knieprobleme<br />
sind Abnützung und Überbelastung! Durch<br />
(Sport)Verletzungen, Fehlstellungen oder<br />
chronische Überbelastung (z.B. Übergewicht)<br />
kommt es zu Schmerzen und damit zur Funktionsminderung.<br />
Die frühzeitige fachärztliche<br />
Diagnose bringt Gewissheit über die Art des<br />
Problems und ermöglicht eine entsprechende<br />
Behandlung.<br />
Das „künstliche“ Knie<br />
Wenn einer über das Kniegelenk Bescheid<br />
weiß, dann Dr. Bernd Graf, Leiter der<br />
Orthopädie an der Privatklinik „Humanomed“<br />
in Althofen. Zu den Schwerpunkten seiner<br />
chirurgischen Tätigkeit zählen gelenkerhaltende<br />
Arthroskopien (Gelenkspiegelungen)<br />
und der künstliche Gelenksersatz, die<br />
so genannte „Endoprothetik“. Ob er sich<br />
selbst ein Knie-Implantat einsetzen lassen<br />
würde? Dr. Graf:“ Die Entscheidung ist immer<br />
mit Bedacht und nach genauester Abklärung<br />
zu treffen, aber wenn eine Arthrose (Abnützung)<br />
so schwer ist, dass man unter permanenten<br />
Belastungs- und Ruheschmerzen<br />
leidet und wenn alle konservativen Therapiemöglichkeiten<br />
ausgeschöpft sind, dann ist<br />
eine Operation sicher das Mittel der Wahl!<br />
Zumal es bereits sehr ausgereifte gewebeschonende<br />
Techniken und eine immer<br />
größere Auswahl an Implantaten gibt.<br />
Beispiel: Frauen erhalten heute ein Gelenk,<br />
das speziell der weiblichen Anatomie<br />
angepasst ist („Gender“-Implantat).
Nicht alles ist „künstlich“<br />
Dr. Graf erklärt, warum vor allem ein<br />
gesunder, geschmeidiger Gelenksknorpel für<br />
das Knie so bedeutsam ist. „ Die Knorpelsubstanz<br />
wirkt wie ein „Stoßdämpfer“, bildet<br />
sich aber leider nicht mehr nach, wenn sie<br />
durch eine plötzliche Verletzung oder eine<br />
chronische Schädigung zerstört oder<br />
verschlissen ist.“ Was letztlich über die Jahre<br />
zu einer Arthrose (Abnützung) führen kann.<br />
Die Behandlung eines Knorpeldefektes reicht<br />
von Knorpelschutzpräparaten (Tabletten,<br />
Injektionen) über die Knorpeltransplantation<br />
bis zur erwähnten Total-Endoprothese<br />
(Kniegelenksersatz). Dr. Graf: „Nicht alles am<br />
„neuen“ Knie ist künstlich. Kniescheibe,<br />
Seitenbänder und Gelenkskapsel bleiben die<br />
eigenen. Was ersetzt wird, ist der zerstörte<br />
Knorpel, die Gleitfläche.“ Die Operation<br />
selbst dauert etwa 90 Minuten. Patient oder<br />
Patientin müssen sich aber bei der Genesung<br />
gedulden. Auf zwei Wochen Krankenhausaufenthalt<br />
folgen drei Wochen stationärer Rehabilitation<br />
– danach eine ambulante Physiotherapie.<br />
Sorgfältige Nachbehandlung und<br />
viel Training sind notwendig, damit alles<br />
wieder „rund läuft“.<br />
Meniskus-Schaden<br />
Ein verletzter Meniskus macht sich häufig<br />
durch Ruhe- und Belastungsschmerzen und<br />
Als orthopädischer Chirurg beschäftige ich mich<br />
seit vielen Jahren mit Kniegelenksproblemen.<br />
Neben den verschiedenen gelenkserhaltenden<br />
(arthroskopischen) Eingriffen ist gerade der<br />
künstliche Gelenksersatz des Kniegelenkes<br />
eines meiner „Steckenpferde“. Auf diesem<br />
Gebiet gab es in den letzten Jahren einige<br />
entscheidende Verbesserungen was OP-Techniken,<br />
Implantatdesign und Verankerung anbelangt.<br />
Dadurch gelingt es immer besser, die<br />
steigenden Ansprüche der Patienten an ihr<br />
künstliches Kniegelenk - nahezu uneingeschränkte<br />
Wiederherstellung der Aktivität und<br />
dies in möglichst kurzer Zeit - zu erfüllen.<br />
eventuell einer Blockierung des Kniegelenks<br />
bemerkbar. Die Behandlung erfolgt meist<br />
operativ – im Rahmen einer Arthroskopie<br />
(Knopfloch-Methode), „weil konservative<br />
Therapien nur in Ausnahmefällen erfolgreich<br />
sind“, weiß Dr. Graf. Absolutes Muss: die<br />
Physiotherapie in der Nachbehandlung! Meist<br />
kann das Bein sofort wieder voll belastet<br />
werden.<br />
Kreuzbandriss<br />
Die Kreuzbänder sind wichtig für die Stabilität<br />
des Knies. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes –<br />
oft als Folge eines Sportunfalls – kann konservativ<br />
oder operativ behandelt werden. In<br />
der akuten Phase helfen schmerz- und entzündungshemmende,<br />
abschwellende Medikamente<br />
und eine kurzfristige Ruhigstellung<br />
mittels Schiene. Später folgen intensive<br />
physiotherapeutische Maßnahmen. Bei der<br />
Operation wird das Kreuzband mittels eines<br />
Sehnentransplantats rekonstruiert. Primar Graf:<br />
„Ein günstiger OP-Zeitpunkt ist entweder die<br />
akute Phase, innerhalb von 48 Stunden nach<br />
der Verletzung, oder die Zeit nach Abklingen<br />
des akuten Reizzustandes, wenn das Kniegelenk<br />
wieder frei beweglich ist – also frühestens<br />
vier bis sechs Wochen nach der<br />
Verletzung.<br />
KOMMENTAR<br />
Prim. Dr. Bernd Graf,<br />
orthopädischer Chirurg,<br />
Leiter der Orthopädie<br />
an der Privatklinik<br />
„Humanomed“, Althofen<br />
internet<br />
tipp<br />
www.aidshilfen.at<br />
Alles zum Thema Aids und HIV:<br />
Prävention und Schutz, Publikationen<br />
zum Thema, Forum, News, Wörterbuch,<br />
Links zu den österreichischen<br />
Aidshilfen in den Bundesländern sowie<br />
zu internationalen Aids-Websites etc.<br />
www.sos-kinderdorf.at<br />
SOS-Kinderdorf ist weltweit in 132<br />
Ländern aktiv. Auf dieser Homepage<br />
finden Sie Informationen über Idee,<br />
Programme und Organisation des<br />
Hilfswerks. Mit Nachrichten aus aller<br />
Welt, berührenden Alltagsgeschichten,<br />
Fotogalerie u. v. m.<br />
www.influenza.at<br />
Fakten und Zahlen über das Influenza-<br />
Virus, die Zukunft der Influenzabehandlung,<br />
Meilensteine der Forschung, Grippe-Epedemien<br />
der letzten Jahre in<br />
Österreich, Auswirkungen der Erkrankung<br />
auf das Gesundheitswesen u.a.<br />
www.legakids.net<br />
Dieses Online-Projekt richtet sich an<br />
Kinder, Eltern, Lehrkräfte und Therapeuten,<br />
die Hilfe zum Thema Lese-<br />
und Rechtschreibschwäche und<br />
Legasthenie suchen. Mit spielerischen<br />
Anregungen und Übungsbeispielen in<br />
Form von Hör-, Lern- und Lesespielen.<br />
5
6<br />
leit<br />
wort<br />
Geschätzte Leserinnen!<br />
Geschätzte Leser!<br />
Gesund durch den Herbst“<br />
lautet die Devise! „<strong>gesundes</strong><br />
kärnten“ hat diesem Motto<br />
entsprechend mehrere interessante<br />
Gesundheitsthemen aufgegriffen.<br />
Ein Beitrag widmet sich dem „Wunderwerk“ Kniegelenk<br />
ein anderer behandelt - passend zum Schulbeginn – das Problem<br />
Schulstress und Schulangst.<br />
Ein in den letzten Wochen „heiß“ diskutiertes Thema, das Kinderbetreuungsgeld,<br />
wird umfassend erörtert und soll aufklärend<br />
wirken. Die <strong>Gebietskrankenkasse</strong>n haben ein Gesetz zu vollziehen<br />
- so, als wären sie ein Teil des Ministeriums selbst. Daher bitten wir<br />
um Verständnis, dass die <strong>Kärntner</strong> GKK keine „eigenmächtigen“<br />
Auslegungen treffen kann. Es ist zugleich ein idealer Anlass, darauf<br />
hinzuweisen, dass die Möglichkeiten für die selbstverwalteten<br />
Krankenversicherungen eingeschränkt sind, was in den letzten<br />
Monaten immer wieder zu Konflikten führte, da „die Kasse“ für<br />
bestimmte Dinge und Wünsche nicht zuständig ist.<br />
Die <strong>Gebietskrankenkasse</strong> ist als „stiller Zahler“ zu sehen. Sie hat<br />
mit vielen Einrichtungen im Land Leistungsverträge, die den<br />
Versicherten den Zugang zu hochwertigen medizinischen Leistungen<br />
ermöglichen. Die in diesen Wochen ausgesendete Leistungsinformation<br />
für Versicherte (LIVE) ist eine große Chance, die im<br />
„Hintergrund“ abgerechneten Beträge „sichtbar“ zu machen.<br />
Die gesetzliche Krankenversicherung zeichnet sich in Österreich<br />
nicht nur durch Selbstverwaltungen aus, sondern auch durch eine<br />
effiziente Verwaltung mit niedrigsten Verwaltungskosten.<br />
Diese umfangreichen, aktuellen Informationen mögen das<br />
Bewusstsein um den Wert unserer sozialen Krankenversicherung<br />
stärken.<br />
Mag. Dr. Alfred Wurzer<br />
Direktor der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
Das „Kreuz“<br />
mit dem Kreuz<br />
15.500 ÖsterreicherInnen ab 15 Jahren<br />
wurden 2006 und <strong>2007</strong> zu ihrem<br />
Gesundheitszustand befragt. Das<br />
Ergebnis? 75,5 Prozent bezeichnen<br />
diesen als „sehr gut“ oder „gut“. Und<br />
wo liegen die gesundheitlichen<br />
Probleme? Ein Drittel der Befragten<br />
klagt über Kreuzschmerzen. Jede fünfte<br />
Person hat Bluthochdruck. Es folgen<br />
Allergien, Gelenkserkrankungen, Kopfschmerzen<br />
und Migräne. Etwa<br />
390.000 Menschen leiden nach<br />
eigenen Angaben unter Diabetes, fast<br />
ebenso viele unter Osteoporose.<br />
news<br />
GKK auf der Familienmesse<br />
Vom 16. bis 18. November <strong>2007</strong> findet in Klagenfurt die alljährliche „Familienmesse“<br />
statt. Unser Tipp: Einen Besuch des Messestandes der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Gebietskrankenkasse</strong> in Halle 3, Stand F 18, einplanen. Denn dort haben Sie<br />
wieder Gelegenheit, einen kostenlosen Gesundheits-Check durchzuführen.<br />
Themenschwerpunkt in diesem Jahr: „Die letzte Zigarette“. Potentielle<br />
Nikotin-AussteigerInnen erhalten wertvolle fachliche Informationen.<br />
Arme Kinderfüße<br />
Eine Studie zum Thema „gesunde Kinderfüße“ förderte Bedenkliches<br />
zutage: 85 Prozent der Kinder tragen zu kurze Schuhe. Der Grund?<br />
Unzuverlässige Größenangaben! Wo zum Beispiel Größe 30 draufsteht,<br />
ist meist nur Größe 28 drinnen. Ein passender Schuh sollte zwischen<br />
12 bis 17 mm länger sein, als der Fuß. Herausgegeben wurde die Studie<br />
vom Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend und dem<br />
Fonds Gesundes Österreich.
Schulmilch – ja bitte!<br />
Popey der Comic-Seemann<br />
glaubte fest daran, dass<br />
Spinat Superkräfte verleiht.<br />
Von wegen! Er hätte lieber<br />
Milch trinken sollen. Denn<br />
die gibt wirklich Power!<br />
Milch ist für Babys unverzichtbar – aber<br />
auch für Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene extrem wertvoll. Diätologin<br />
Susanne Kopeinig von der GKK-Ernährungsberatung<br />
sagte uns, was wirklich dran ist – am<br />
„weißen Gold“.<br />
Schulmilch ist ein Hit<br />
Der Schulalltag stellt heute hohe Anforderungen<br />
an die Kinder. Gut, dass es zumindest<br />
an den Grundschulen noch die Schulmilch<br />
und den Schulkakao gibt. Denn diese bringen<br />
die grauen Zellen so richtig in Schwung. Der<br />
in der Milch enthaltene Milchzucker ist eine<br />
regelrechte „Energiequelle“. Er fördert die<br />
Konzentration und Leistungsfähigkeit. Dazu<br />
kommt das hochwertige Eiweiß, das in Milch<br />
und Milchprodukten enthalten ist und für<br />
Wachstum und den Aufbau der Muskeln<br />
wichtig ist – sowie ein wahrer Cocktail aus<br />
Vitaminen wie A, B1, B2, B12, D und Mineralstoffen<br />
wie zum Beispiel Calcium.<br />
Calcium stärkt die Knochen<br />
Milch und Milchprodukte zählen zu den<br />
besten Calcium-Lieferanten. Calcium ist für<br />
die Lebensfähigkeit jeder Zelle unerlässlich<br />
und ein elementarer Bestandteil von Knochen<br />
und Zähnen. Speziell in den ersten Lebensjahren<br />
und in der Pubertät braucht der Körper<br />
große Mengen davon. Ist der Calciumspiegel<br />
zu niedrig, wird das fehlende Mineral dem<br />
Knochengewebe entzogen – dem größten<br />
Calciumspeicher. Und das kann Folgen haben<br />
– man denke nur an die Osteoporose im Alter.<br />
Nicht umsonst sagt man, dass eine ausreichende<br />
Calciumversorgung während der<br />
Kindheit und Jugend entscheidend ist für die<br />
lebenslange Gesundheit der Knochen.<br />
Kluge Mahlzeit<br />
GKK-Ernährungsexpertin Susanne Kopeinig<br />
empfiehlt, calciumreiche Nahrung in den<br />
Alltag einzubauen: ein Glas Milch, ein<br />
Vollkornweckerl mit Käse, ein selbstgemachtes<br />
Fruchtjoghurt etc. Ihr Tipp: Bei Milchzucker-Unverträglichkeit<br />
(Lactose-Intoleranz)<br />
können meist Sauermilchprodukte wie Buttermilch,<br />
Sauermilch oder Joghurt gegessen<br />
werden. Es gibt auch eine reiche Palette an<br />
lactosefreien Milchprodukten am Markt.<br />
Mächtig<br />
stolz ...<br />
... kann die <strong>Kärntner</strong>milch auf sich sein! Seit<br />
knapp 80 Jahren bürgt sie als selbstständige<br />
landwirtschaftliche Genossenschaft für beste<br />
Österreichische Qualität. Rund 1.700 Bäuerinnen<br />
und Bauern liefern täglich bis zu<br />
300.000 Liter Milch zur Molkerei an deren<br />
Standort in Spittal/Drau. An die 185 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter kümmern sich<br />
mit vollstem Einsatz um Qualitätssicherung,<br />
Produktion und Verkauf.<br />
„Luftikuss“ – jetzt mit Gewinnspiel<br />
Im Frühjahr wurde die Luftikuss-Produktsserie<br />
um den Luftikuss „shake&drink“ in den Sorten<br />
Erdbeere und Pfirsich erweitert. Der<br />
fruchtig frische Drink in der praktisch wiederverschließbaren<br />
Tetra Top Midi-Verpackung<br />
ist für groß und klein ein Hit. Übrigens: Im<br />
September/Oktober gibt’s eine große Luftikuss-Werbekampagne<br />
mit tollem Gewinnspiel.<br />
„Drautaler“ – mehr als Käse<br />
Wer kennt ihn nicht – den „Drautaler“ – den<br />
edelmilden, leicht süßlichen Schnittkäse<br />
nach <strong>Kärntner</strong> Art? Ein Bissen genügt und<br />
man fühlt sich dorthin versetzt, wo der<br />
Drautaler herkommt – auf blühende <strong>Kärntner</strong><br />
Wiesen. Tipp: Von September bis November<br />
<strong>2007</strong> sind bei einem Gewinnspiel zehn<br />
Urlaubswochen in Kärnten zu gewinnen sind!<br />
10 Kleber von den Drautaler Stücken sammeln<br />
und einschicken. Viel Glück!<br />
„Durstlöscher“ – immer was Neues<br />
Der leichte frische „Durstlöscher“ zählt zu<br />
den Neuprodukten aus dem Hause <strong>Kärntner</strong>milch.<br />
In den fruchtigen Sorten Acerola und<br />
Ananas/Orange sind die beiden Molkegetränke<br />
der optimale Durstlöscher mit weniger<br />
Kalorien und längerer Energiezufuhr!<br />
Näheres über Aktuelles, Gewinnspiele etc.<br />
finden Sie stets auf<br />
www.kaerntnermilch.at!<br />
PR<br />
7
8<br />
gast<br />
Stress mit der<br />
kommentar<br />
Der Autor<br />
Dr. Gert Lach,<br />
Klagenfurt,<br />
ist Klinischer<br />
Psychologe und<br />
Psychotherapeut,<br />
Universitätslehrer<br />
und allgemein<br />
beeideter und<br />
gerichtlich<br />
zertifizierter Sachverständiger für<br />
Allgemeine Psychologie und<br />
Jugendpsychologie.<br />
Die Freude der Schüler wird getrübt<br />
durch Gedanken an die täglichen<br />
Hausübungen, an Prüfungen und Schularbeiten,<br />
an die Angst, geforderte Leistungen<br />
nicht erbringen zu können. Die Freude der<br />
Eltern über den endlich wieder geordneten<br />
Tagesablauf verschwindet schnell durch<br />
tägliche Diskussionen über das Lernen, durch<br />
negative Schulmitteilungen oder Aufforderungen,<br />
sich mehr um das Kind und seine schulischen<br />
Belange zu kümmern. Und die Lehrer?<br />
Auch ihre Arbeitsfreude ist immer öfter getrübt.<br />
Durch Überbelastung wegen großer Klassen,<br />
durch vermehrt schwieriger werdende Kinder,<br />
durch fehlende Unterstützung der Eltern und<br />
wegen geringer Wertschätzung in der Öffentlichkeit.<br />
Angst vor der Schule<br />
Wenn heute von Schule die Rede ist, fallen sehr<br />
häufig Begriffe wie Leistungsdruck, Überforderung,<br />
Stress oder auch Angst. Bemerkbar ist<br />
eine paradoxe Entwicklung: Je mehr sich<br />
Schulverantwortliche bemühen, die Schule als<br />
kindgerechten Entwicklungsraum, als angstfreies<br />
Lernfeld, als partnerschaftliche Institution<br />
darzustellen, umso mehr verbinden Schüler und<br />
Eltern die Schule mit zunehmend negativen<br />
Gefühlen. Untersuchungen belegen, dass sich<br />
bis zu zwei Drittel der SchülerInnen gestresst<br />
fühlen, bei den GymnastiastInnen ist die Zahl<br />
noch höher. Beinahe ein Drittel der Schüler-<br />
Innen zeigt Konzentrationsschwächen, bis zu<br />
20 Prozent haben zeitweilig oder dauernd<br />
Schulangst, etwa 10 Prozent zeigen deutliche<br />
psychische Auffälligkeiten. Und das alles<br />
Die Ferienzeit ist vorbei, die Schule hat sie wieder, die SchülerInnen,<br />
die Eltern und die LehrerInnen. Für viele ist es ein Start<br />
mit gemischten Gefühlen.<br />
beginnt schon in der ersten Volksschulklasse.<br />
Der größte Teil der Eltern-Kind-Konflikte - beinahe<br />
50 Prozent - haben mit Schule zu tun!<br />
Einige Ursachen dieser Entwicklung sollen<br />
etwas näher beleuchtet werden.<br />
Negative Einstellung<br />
Die Grundeinstellung zur Schule und zum Lernen<br />
ist häufig negativ. Lernen wird oft als unangenehmer<br />
und lustloser Teil des Daseins dargestellt.<br />
Natürlich ist Lernen Arbeit – ein ständiges Auseinandersetzen<br />
mit Neuem – und erfordert steten<br />
Einsatz und Anstrengung, um erfolgreich zu sein.<br />
Was aber nicht übersehen werden darf: Der<br />
Einsatz, der verlangt wird, lässt Wissen und Fähigkeiten<br />
wachsen. Es sollte mehr vermittelt werden,<br />
dass sich die Mühe lohnt.<br />
Schule ist „Kindersache“<br />
Schule und Lernen soll in erster Linie Sache der<br />
Kinder sein. Die Aufgabe der Eltern ist es, ihren<br />
Sprösslingen dabei zu helfen, Verantwortung<br />
für sich und bestimmte Arbeiten zu übernehmen.<br />
Im Idealfall kümmern sich Eltern mit dem<br />
Kind um Zeiteinteilung, Arbeitsplatz und<br />
Erholung und agieren nicht als ständig sich<br />
einmischende „Beisitzer“ beim gemeinsamen<br />
Hausaufgaben machen. Was die Position der<br />
LehrerInnen betrifft, so sollte diese von den<br />
Eltern möglichst positiv dargestellt werden.<br />
Schließlich sind es die Lehrpersonen, denen sie<br />
ihr Kind anvertrauen und hoffen, dass diese die<br />
Potentiale des Kindes optimal weiter entwickeln.<br />
Leistungsdruck<br />
Die Schule von heute ist leistungs- und zweckorientiert<br />
- ein Abbild unserer Gesellschaft, die<br />
theoretisch ausgerichtet ist und in der es um<br />
Prüfungen und Kontrolle geht, in der Bewegungsfreiheit<br />
eingeschränkt wird und die aus<br />
einem ständigem Wechsel von Gegenständen<br />
und Inhalten besteht. Kinder verlieren in dieser<br />
Welt leicht das Gefühl für Zusammenhänge.<br />
Sinnhaftigkeit und Ziele des Handelns sind für<br />
sie nicht erkennbar. Die Devise „alles können,<br />
möglichst früh und möglichst schnell und alles<br />
zur gleichen Zeit“ ist ein weiterer Ursachenfaktor.<br />
Es widerspricht der Individualität der<br />
Entwicklung der Kinder, alle über einen Kamm<br />
zu scheren, sie mit derselben Methode in<br />
derselben Zeit zu den selben Ergebnissen<br />
bringen zu wollen. Das müssen nicht nur Lehrer,<br />
sondern auch Eltern berücksichtigen, die ihre<br />
Kinder beispielsweise durch Vergleiche mit<br />
anderen dauernd unter Druck setzen.<br />
Freizeit-Stress<br />
Die Freizeit der Kinder ist vielfach nicht mehr<br />
Erholungszeit und wirkt somit stressfördernd.<br />
Freizeitaktivitäten nach Terminplan oder<br />
stundenlanges Sitzen vor dem Computer oder<br />
dem Fernseher kosten erwiesenermaßen<br />
Unmengen an kindlicher Energie. Schlaf und<br />
sinnvoll genutzte Freizeit sind aber unsere<br />
wichtigsten Energiequellen. Kinder, die wenig<br />
schlafen, und das sind besonders solche, die viel<br />
Zeit mit Medienkonsum jeder Art verbringen,<br />
sind schneller überfordert und weniger<br />
leistungsfähig.
Schule<br />
Hohe Erwartungen<br />
Ein nicht unwesentlicher Grund für Schulstress<br />
liegt in einer überhöhten Erwartungshaltung<br />
der Eltern. Viele Kinder können die Erwartungen<br />
trotz intensiver Bemühungen nicht erfüllen und<br />
erleben oft Bestrafung oder gar Abwertung.<br />
Wenn Eltern keine Einsicht zeigen, den Kindern<br />
vielleicht nur Faulheit unterstellen und sie damit<br />
noch mehr unter Druck setzen, wird Schulangst<br />
die Folge sein.<br />
Falsche Schulwahl<br />
Die falsche Wahl der Schullaufbahn ist eine<br />
weitere Ursache für Überforderung. Wenn<br />
Kinder nicht die entsprechenden Fähigkeiten<br />
für die Leistungsanforderungen einer bestimmten<br />
Schule mitbringen oder nicht die dafür<br />
notwendigen Interessen zeigen, wenn ihre<br />
Arbeitshaltung nicht gegeben oder ihre emotionale<br />
Entwicklung noch nicht entsprechend<br />
gefestigt ist - kann Schulstress schon vorprogrammiert<br />
sein. Bringen die Eltern dann kein<br />
Verständnis für ihr Kind auf, sondern verlangen<br />
einfach Leistung, kann das schnell zu Überforderung<br />
und bald zu Schulangst führen.<br />
Krisen und Konflikte<br />
Konflikte und Krisen im Elternhaus, Spannungen<br />
im Klassenverband oder mit anderen<br />
9 Tipps<br />
gegen<br />
Schulstress<br />
finden Sie auf Seite 11<br />
Jugendlichen stellen eine weitere Gruppe von<br />
Stressfaktoren dar. Auch sie beeinträchtigen das<br />
psychische Befinden und damit das Selbstwertgefühl.<br />
Aber gerade Selbstwert brauchen die<br />
Kinder, um mit Anforderungen, Schwierigkeiten<br />
und Konflikten zurecht zu kommen.<br />
Guter und schlechter Stress<br />
Stress ist nicht generell problematisch. Es<br />
kommt auf die Dosis an. Wir alle kennen Stresszustände<br />
aus der Schule, von der Führerscheinprüfung<br />
oder sonst aus dem Leben. Das Chaos<br />
im Kopf am Abend vor der Schularbeit, das<br />
Lampenfieber vor der Entscheidungsprüfung,<br />
aber auch die Aufregung vor dem ersten<br />
Rendezvous, die uns an nichts anderes mehr<br />
denken lässt – das alles sind ganz normale<br />
Erscheinungen, die unsere Anspannung<br />
erhöhen und positive Kräfte freisetzen. Diese<br />
Form von Stress macht uns aufmerksamer,<br />
aktiver und leistungsfähiger. Ein Mittelmaß an<br />
Stress in Herausforderungssituationen steigert<br />
unsere Leistungsfähigkeit. Keine oder zu viel<br />
Spannung verschlechtert unsere Leistungen.<br />
Kinder, die grundsätzlich alles zu leicht<br />
nehmen, werden vielleicht bei der Arbeit für die<br />
Schule oberflächlich und einsatzlos. Das<br />
beeinträchtigt den Wissenserwerb negativ und<br />
kann auch zu Leistungsversagen führen. Sehr<br />
viel Stress wirkt sich aber mit Sicherheit schlecht<br />
auf die Leistung aus. Angst blockiert den Geist!<br />
Das berühmte „Brett vor dem Kopf“ hat jeder<br />
schon selbst erlebt. Kinder, die zu Hause alles<br />
wissen, aber bei der Prüfung kein richtiges Wort<br />
heraus bekommen. Kinder, die bei der Schularbeit<br />
keine Rechenaufgabe lösen können,<br />
denen aber nachher alles wieder einfällt.<br />
Stress macht krank<br />
Denkblockaden und in der Folge Leistungsabfall<br />
sind eine der wesentlichen Auswirkungen von<br />
zu viel Stress. Dazu kommt, dass bei zu hohem<br />
Stress das gesamte Erleben negativ eingefärbt –<br />
die ganze Welt als schlecht und freudlos<br />
empfunden wird. Gleichzeitig verändert sich<br />
auch das Zeitempfinden und bewirkt, dass<br />
stresserzeugende Situationen im subjektiven<br />
Empfinden kein Ende nehmen. Extremer Stress<br />
fordert viel Energie, die dann zur Leistungserbringung<br />
fehlt. Und über zu lange Zeit kann<br />
er Körper, Geist und Seele krank machen.<br />
Kinder wollen etwas „leisten“, brauchen dazu<br />
aber Anleitung, Ansporn, und Anerkennung<br />
und müssen manchmal auch versagen dürfen.<br />
Konzentration –<br />
der Schlüssel<br />
zu guten Leistungen.<br />
Natürlich mit Strath ®<br />
Aufbaupräparaten<br />
Kinder sind heute großen Belastungen<br />
ausgesetzt. Neben der Leistung die sie<br />
in der Schule erbringen müssen, warten<br />
auch in der Freizeit und zu Hause<br />
große Herausforderungen. Deshalb ist<br />
es für die Kinder oft schwierig, sich auf<br />
das Wesentliche zu konzentrieren.<br />
Mit Strath® Aufbaupräparaten – einer<br />
natürlichen, vitalstoffreichen Zusatznahrung<br />
– wird eine Verbesserung der<br />
Konzentration, des Allgemeinbefindens<br />
und der körpereigenen Abwehrkraft<br />
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braucht, um jeden Tag gesund und<br />
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Sitz- und Liegekomfort sorgt das Flexinet®-System in der Polsterung der Liege<br />
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Das Joka - Flexinet®-System besteht aus vollflächig miteinander verflochtenen<br />
Komfortschaumstegen und bewährt sich hervorragend in den einzigartigen<br />
Joka-Flexinet®-Matratzen. Diese zeichnen sich aufgrund exklusiver Komfort- und<br />
Stützzonen durch vollkommene ergonomische Körperanpassung aus. Die ausgezeichneten<br />
Stützeigenschaften der Joka-Flechtmatratzen bringen eine<br />
wirksame Regeneration für Rücken und Bandscheiben. Die hohe Punktelastizität<br />
entlastet Schulter und Hüfte. Außergewöhnlich gutes Mikroklima beim Schlaf<br />
entsteht durch die optimale Durchlüftung des Flechtkerns. Die herausragenden<br />
Eigenschaften des Flexinet®-Systems und die ausgezeichneten feuchtigkeitsregulierenden<br />
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Wer macht mit?<br />
G’sunde<br />
Lebenswelt<br />
Schule<br />
Mathe und Deutsch sind nicht alles, was man an der<br />
Schule lernen kann. Immer öfter steht für Kinder und<br />
Jugendliche auch das Thema „Gesundheit“<br />
am Stundenplan.<br />
Es geht wieder los! Auch im neuen Schuljahr<br />
<strong>2007</strong>/2008 wird die „Servicestelle Schule“<br />
der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> viele<br />
„g’sunde“ Projekte und Initiativen an den<br />
Schulen unterstützen. Die inhaltlichen<br />
Schwerpunkte liegen diesmal im Bereich<br />
Ernährung, Rauchen, Zahngesundheit und<br />
Lebenskompetenz-Steigerung. Interessierte<br />
Schulen erhalten kostenlose Hilfestellung bei<br />
der Planung und Durchführung geeigneter<br />
Projekte. Mitmachen können alle Schulformen<br />
und -typen. Von der Volksschule bis<br />
zum Gymnasium.<br />
Genaue Qualitätskriterien<br />
Die schulische Gesundheitsförderung, die die<br />
GKK Servicestelle Schule anbietet, entspricht<br />
genau definierten Qualitätskriterien. Zu<br />
Beginn werden Strukturen in der Schule<br />
geschaffen, die ein optimales Arbeiten<br />
ermöglichen. Dann werden gemeinsam mit<br />
den Kindern verschiedenste „gesunde“ Maßnahmen<br />
entwickelt, Arbeitspakete geschnürt<br />
und Aufgaben verteilt. Spaßfaktor inklusive!<br />
Lebenskompetenz steigern<br />
Die GKK Servicestelle Schule bietet unter<br />
anderem kostenlose Workshops im Rahmen<br />
einer Projektkooperation an. Neu im Angebot<br />
ist die „Lebenskompetenzsteigerung“ im<br />
Modularsystem mit vier aufeinander aufbauenden<br />
Workshops: Selbstwert-Stärkung /<br />
Kommunikation / Lebenskompetenz /<br />
Alkohol – nein, danke!<br />
Neu: Song-Wettbewerb<br />
Alle Schulen sind eingeladen, bei einem<br />
Song-Wettbewerb mitzumachen. Wer das<br />
Schul- oder Klassenkonto aufbessern möchte,<br />
schickt einen selbst getexteten und komponierten<br />
„KGKK-Gesundheitssong“ bis zum<br />
31. März 2008 auf CD an:<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
Servicestelle Schule<br />
Kempfstraße 8<br />
9020 Klagenfurt<br />
Nähere Informationen erteilen<br />
Mag. Isabella Sumper und<br />
Mag. (FH) Helga Flaschberger<br />
Tel. 050 5855 2123<br />
E-Mail: schule@kgkk.at<br />
www.kgkk.at<br />
info<br />
9 Tipps gegen<br />
Schulstress<br />
1. Ein Klima des Wohlfühlens<br />
gestalten, in dem Kinder Selbstbewusstsein<br />
und Selbstvertrauen<br />
entwickeln können<br />
2. Lernen als etwas Positives<br />
darstellen, das bereichert<br />
und kompetent macht<br />
3. Schule und Lernen zur Aufgabe des<br />
Kindes machen und dessen Eigenverantwortung<br />
fördern<br />
4. Tagesplan machen und Lernzeit<br />
mit Pausen fixieren damit Freizeit<br />
bleibt<br />
5. Auf genug Erholung und<br />
Schlaf achten<br />
6. Arbeitsplatz übersichtlich<br />
gestalten und beim Hausaufgaben<br />
erledigen oder Lernen nichts<br />
anderes machen (keine Musik, TV,<br />
Handy, Computerspiele)<br />
7. Hausübungen möglichst immer<br />
gleich erledigen und nicht auf die<br />
nächsten Tage verschieben<br />
8. Regelmäßig lernen und auf<br />
unterschiedliche Weisen<br />
wiederholen verfestigt das Wissen<br />
und stärkt somit das Selbstbewusstsein<br />
9. Sich die getane Arbeit bewusst<br />
machen und dafür kleine Gesten<br />
der Belohnung geben<br />
11
12<br />
Jetzt haben Ihre<br />
Füße gut lachen ...<br />
Unsere Füße leisten Schwerarbeit.<br />
Tag für Tag. Im Laufe<br />
des Lebens tragen Sie uns<br />
ungefähr viermal um die Erde.<br />
Gut dass es da Spezialisten<br />
gibt, die sich unseres<br />
Gehwerkzeugs annehmen,<br />
wie den Podologen Klaus Pertl<br />
aus Döbriach am Millstätter<br />
See. Mit einer für Österreich<br />
völlig neuen Methode bringt<br />
er Problemfüße wieder auf Trab.<br />
Haben Sie<br />
schon etwas<br />
von „Podologie“<br />
gehört? Der<br />
Name leitet sich<br />
vom griechischen<br />
Wort podos (Fuß) ab<br />
und bezeichnet die „Lehre vom Fuß“. Klaus<br />
Pertl ist einer der ersten Fußexperten Österreichs,<br />
der die „Podologie nach der Methode<br />
Derks“ beherrscht. Die entsprechende Ausbildung<br />
dazu absolvierte er mit elf Kollegen in<br />
Holland. Damals wusste noch niemand, welche<br />
„Lawine“ an Interesse man hierzulande<br />
lostreten würde. Derzeit sind wieder 13 Leute<br />
in den Niederlanden um in dieser revolutionären<br />
Technik geschult zu werden.<br />
Das Geheimnis?<br />
Aktive Therapiesohlen!<br />
Aber was ist wirklich dran, an der Podologie<br />
Methode Derks? Pertl: „Das Geheimnis liegt in<br />
den podologischen Therapiesohlen. Dabei<br />
handelt es sich nicht um passive Einlagen, die<br />
den Fuß in der Fehlstellung abstützen,<br />
sondern um „aktive“ muskelaktivierende Einlagen.“<br />
Es wird versucht, wieder eine optimale<br />
Muskelspannung zu erreichen. Die Podologie<br />
geht davon aus, dass Fußfehlstellungen erworbene<br />
Muskelschwächen sind. Oft verursacht<br />
durch falsches Schuhwerk, kann ein fehlgestelltes<br />
Fersenbein eine Blockade des Großzehengrundgelenkes<br />
oder falsche Abrollbewegungen<br />
des Vorfußes hervorrufen, Muskeln<br />
schwächen, Sehnen verkürzen und in Folge<br />
Gelenke verdrehen. Mittels podologischer<br />
Aktiv-Einlagen werden Rezeptoren (Golgi-<br />
Organe) gezielt angesteuert und Muskeln<br />
bzw. Sehnen reaktiviert. Bei „Pertl – besser<br />
gehen“ in Döbriach am Millstätter See werden<br />
podologische Fußanalysen durchgeführt und<br />
die entsprechenden Therapiesohlen angefertigt.<br />
Diese sind nur wenige Millimeter hoch<br />
und passen in jeden Schuh, bei dem Länge<br />
und Weite stimmen. Wie sie wirken? Schon<br />
nach etwa drei Monaten sind Veränderungen<br />
spürbar und sichtbar. Nach 4 bis 5 Monaten<br />
folgt eine Nachkontrolle. Dann wird geprüft,<br />
ob alles funktioniert und ob die Aktivierungselemente<br />
in der Bettung nachgestellt, d.h.<br />
versetzt werden.<br />
Hoffnung für schmerzende Füße<br />
Wer profitiert von der Podologie-Methode?<br />
Menschen mit Hallux Valgus, Hammerzehen<br />
oder Vorfußschmerzen dürfen sich ebenso<br />
Linderung erhoffen, wie Personen, die Probleme<br />
mit dem Rist, mit einem Fersensporn oder<br />
Achillessehnenbeschwerden haben. Erleichterung<br />
bringen die Einlagen auch bei Waden-,<br />
Hüft- und Wirbelsäulenschmerzen oder bei<br />
Kniebeschwerden. Sogar für Sportlerinnen<br />
und Sportler gibt es spezielle Therapiebettungen.<br />
Pertl - besser gehen<br />
Das Döbriacher Geschäft von Klaus Pertl ist<br />
seit Jahren bekannt für Bequem- und Gesundheitsschuhe,<br />
als MBT-MasaiBarfußTechnologie-<br />
Kompetenzzentrum Österreich und als<br />
Bergsport-Kompetenzzentrum Kärnten. In<br />
Zukunft wird auch die Podologie-Methode<br />
Derks einen wesentlichen Schwerpunkt darstellen.Mit<br />
ihr ändert sich auch der Firmenname<br />
auf „Pertl- besser gehen“. Wer hier vorbeischaut,<br />
der geht nicht nur besser, sondern<br />
dem geht es bald von Kopf bis Fuß besser.<br />
Kontakt/ Informationen:<br />
„Pertl- besser gehen“, Hauptplatz 10<br />
9873 Döbriach am Millstätter See,<br />
Tel. 04246 7120, Fax 04246 7226-4<br />
E-Mail: office@pertl-schuh.com<br />
www.pertl-schuh.com<br />
www.podologen.at<br />
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TROCKEN-ÜBUNG<br />
KRÄUTER-<br />
ESSIG<br />
SEELEN-BALSAM ENERGIE-SCHUB<br />
13
KRÄUTER-ESSIG<br />
Setzen Sie Kräuteressig einmal selber an. In einer schönen<br />
Flasche wird diese Essenz zum begehrten Mitbringsel für<br />
liebe Bekannte.<br />
So geht’s:<br />
Sammeln Sie im Kräutergarten Triebspitzen und einzelne<br />
Blätter von Estragon, Dill, Zitronenmelisse, Basilikum,<br />
Kapuzinerkresse, Zitronen-Thymian und Thymian. Diese<br />
Kräuter vorsichtig waschen und mit Küchenpapier trocken<br />
tupfen.<br />
Ein bis zwei Hände voll davon in eine Flasche füllen. Sie<br />
können auch Knoblauchzehen und Schalotten hinzufügen.<br />
Zum Schluss werden 500 ml von gutem Wein- oder<br />
Obstessig darüber gegossen.<br />
Mischung 2 bis 3 Wochen in der Sonne ziehen lassen.<br />
Dann durch einen Sieb gießen und mit Hilfe eines Trichters<br />
in eine Flasche füllen.<br />
Tipp:<br />
Wenn Sie Estragon verwenden, ist Obstessig nicht anzuraten.<br />
Er schmeckt zu derb.<br />
Quelle: Das Kräuterbuch, Omas Hausapotheke, Verlag Bieche & Partner<br />
ENERGIE-SCHUB<br />
Wer sich so richtig ausgepowert fühlt, sollte einmal folgende<br />
Yoga-Übungen versuchen. Sie geben sofort frische Energie:<br />
Der Pflug<br />
Sie machen die „Kerze“ und lassen die Beine nach hinten<br />
über den Kopf sinken. Die Übung entlastet das Herz und<br />
stimuliert den Hormonhaushalt.<br />
Die Embryostellung<br />
Sie gehen auf die Knie. Dann den Po nach hinten auf die<br />
Fersen sinken lassen und die Stirn auf den Boden legen.<br />
Beide Arme parallel am Körper anlegen. Atmen nicht<br />
vergessen und dabei innerlich loslassen.<br />
Quelle: Beauty! Gräfe und Unzer Verlag<br />
TROCKEN-ÜBUNG<br />
Trockenbürstungen<br />
mit einem Massagehandschuh glätten die Haut und<br />
stärken das Bindegewebe. Lymphfluss und Durchblutung<br />
werden angeregt.<br />
So geht’s: Bei den Füßen beginnend zum Herzen hin<br />
massieren. Beine und Arme mit langen Strichen, Bauch<br />
und Rücken kreisförmig.<br />
Die Oberschenkel<br />
benötigen eine Spezialbehandlung, besonders wenn sie zu<br />
Cellulite neigen: Dazu mit den Handballen die Schenkel<br />
aufwärts massieren, an den Innenseiten beginnen.<br />
Die Arme<br />
werden mit je 20 Streichbewegungen mit den Fingerknöcheln<br />
massiert – immer vom Ellbogen bis zur Schulter.<br />
Gegen Fettröllchen an der Taille<br />
sollten Sie die Hautfalte am unteren Rücken links und<br />
rechts der Wirbelsäule wie einen Teig kneten. Aber bitte<br />
liebevoll!<br />
Quelle: Beauty! Gräfe und Unzer Verlag<br />
SEELEN-BALSAM<br />
Probieren Sie einmal eine<br />
„buddhistische Liebesmeditation“.<br />
Sie entlastet die Seele, beruhigt den aufgewühlten<br />
Geist und erhöht die Anziehung.<br />
Setzen Sie sich in den Schneidersitz, Becken nach vorn<br />
kippen, Kinn einziehen. Die Augen sind geschlossen.<br />
Nun sagen Sie mehrere Male den Satz: „Möge jedermann<br />
glücklich und sicher sein, die Herzen gefüllt mit Freude.“<br />
Anstelle von „jedermann“ können Sie die Namen von<br />
Menschen einsetzen, die Ihnen wichtig sind.<br />
Tipp:<br />
Die Feinde dabei nicht vergessen – das hilft beim Loslassen.<br />
Quelle: Beauty! Gräfe und Unzer Verlag<br />
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Muskeltraining, Hilfe bei Knie-, Hüft- und<br />
Rückenbeschwerden, Unterstützung beim<br />
Abnehmen: Die vielfältigen positiven Wirkungen<br />
der Schweizer Footwear-Technologie<br />
MBT sind in der Praxis erprobt und<br />
wissenschaftlich nachgewiesen.<br />
Tausende Menschen in aller Welt haben<br />
Beschwerden des Bewegungsapparats<br />
gelindert oder gar völlig behoben. Grund<br />
dafür ist die Erfindung eines Schweizer<br />
Diplom-Ingenieurs. Karl Müller erkannte zu<br />
Beginn der 90er-Jahre, dass das ostafrikanische<br />
Volk der Masai nicht nur keine<br />
Der Schritt in die Gesundheit<br />
Schuhe, sondern auch keine Rückenschmerzen<br />
kennt. So begann die<br />
Geschichte der „Masai Barefoot<br />
Technology“, kurz MBT.<br />
MBT ist physiological<br />
footwear, die auf den<br />
ganzen Körper positiv<br />
wirkt. Die Wirkung<br />
geht von der weltweit patentierten<br />
Sohlenkonstruktion des MBT aus.<br />
Wer MBT Schuhe trägt, geht wie barfuß auf<br />
weichem, natürlichem, unebenem Untergrund.<br />
Die Fuß- und Beinmuskulatur muss<br />
bei jedem einzelnen Schritt kleine<br />
Ausgleichsbewegungen durchführen.<br />
Auf diese Weise wird eine<br />
Vielzahl bislang vernachlässigter<br />
Muskeln trainiert. Der Effekt?<br />
Gelenks- und Rückenschmerzen<br />
werden reduziert, der<br />
gesamte Bewegungsapparat<br />
wird gestärkt und gestützt,<br />
Bein-, Bauch- und Gesäßmuskulatur<br />
gestrafft, der Stoffwechsel angeregt,<br />
Gang und Haltung verbessert und –<br />
mehr Kalorien verbraucht!<br />
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TIPP Wenn es um die Aufnahme von Fett in unserem Körper geht, gibt es klare Favoriten:<br />
Die pflanzlichen Öle, wie zum Beispiel Olivenöl und Rapsöl. Diese enthalten ungesättigte<br />
Fettsäuren, sowie Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren, die sich sehr günstig auf das Herz- und<br />
Kreislaufsystem auswirken.<br />
Prim. Dr. Wilfried Peterz, Internes Ambulatorium, KGKK Klagenfurt<br />
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Über das Schnarchen<br />
werden gerne Witze gemacht.<br />
Den Betroffenen selbst<br />
und deren Angehörigen<br />
ist aber kaum zum Lachen<br />
zumute. Viele von ihnen<br />
suchen ärztliche Hilfe,<br />
wenn der Leidensdruck<br />
zu groß wird.<br />
Dr. Herbert Allmayer<br />
Facharzt für Hals-,<br />
Nasen- und Ohrenerkrankungen,<br />
Klagenfurt<br />
Nächtliche Ruhestörung<br />
Schnarcht da wer?<br />
Beinahe täglich kommen Menschen in<br />
die Praxis von Dr. Herbert Allmayer,<br />
weil sie schnarchen. Dem Großteil der<br />
Patientinnen und Patienten kann der Klagenfurter<br />
Hals-Nasen-Ohren-Facharzt sagen, dass<br />
ihr Schnarchen harmlos ist – einmal abgesehen<br />
vom unangenehmen Austrocknen und<br />
den störenden, „sägenden“ Geräuschen.<br />
Ganz anders sieht dies im Falle einer so<br />
genannten Schlafapnoe aus, die etwa ein Prozent<br />
aller Scharcherinnen und Schnarcher<br />
entwickeln. Das Wort Apnoe kommt aus dem<br />
Griechischen und bedeutet Atemstillstand.<br />
KOMMENTAR<br />
Nur bei einem geringen Teil der PatientInnen, bei<br />
denen das Schnarchen sehr ausgeprägt ist, kommt<br />
eine Operation in Frage. Es gibt verschiedenste<br />
OP-Techniken und auch kieferorthopädische Maßnahmen.<br />
Der Erfolg kann aber nie im vorhinein garantiert<br />
werden. Eine schwere Schlafapnoe wird durch<br />
eine Überdruck-Maske (CPAP), die jede Nacht getragen<br />
werden muss, behandelt. Es gibt Leute, die<br />
damit sehr gut zurecht kommen, während andere<br />
diese Behandlungsmethode ablehnen, weil sie das<br />
Gerät als störend empfinden. Es schaltet sich ein,<br />
wenn der Atem zu lange aussetzt. Eine zufriedenstellende<br />
medikamentöse Therapie gegen Schnarchen<br />
gibt es noch nicht.<br />
info<br />
PatientInnen, die darunter leiden, erhalten<br />
nicht genug Sauerstoff, weil die Atmung im<br />
Schlaf nicht richtig funktioniert. Tagesschläfrigkeit,<br />
Bluthochdruck, Herzversagen sowie<br />
Herz- und Schlaganfälle können die Folge<br />
sein.<br />
Abklären lassen<br />
Grundsätzlich sollte lautes Schnarchen, das<br />
täglich auftritt, fachärztlich abgeklärt werden.<br />
Denn es kann viele Ursachen haben. Der<br />
HNO-Facharzt wird zunächst feststellen, ob es<br />
eine Engstelle im Nasenbereich gibt – etwa<br />
durch Nasenscheidewand-Verkrümmungen<br />
oder Polypen. Auch Veränderungen im<br />
Rachen (Gaumen- und Rachenmandeln,<br />
Zungengrund) sind potentielle Problembereiche.<br />
Oft wird Schnarchen zentral ausgelöst<br />
- einfach weil das „Atemrohr“ erschlafft. Das<br />
passiert beim Einschlafen, wenn sich die<br />
Muskulatur entspannt und das zusammensinkt,<br />
was offen bleiben sollte.<br />
Schwierige Diagnose<br />
Der Therapieeinsatz ist nicht einfach, weil<br />
diagnostisch der Zugang so schwierig ist.<br />
Dr. Allmayer „Wenn bei der HNO-Voruntersuchung<br />
der Verdacht auf eine Schlafapnoe<br />
vorliegt, ist eine polysomnographische<br />
Abklärung notwendig.“ Dabei werden vielfältigste<br />
Daten aufgezeichnet, wie die Sauerstoffsättigung<br />
des Blutes, Hirnströme, Herzschlag,<br />
Akustik, Muskeltonus etc., die dann<br />
Aufschluss darüber geben, ob und welche<br />
Behandlung sinnvoll ist. Die Polysomnographie<br />
wird in Kärnten im Schlaflabor am<br />
LKH-Villach durchgeführt.<br />
Übergewicht als Auslöser?<br />
Übergewicht kann beim Schnarchen eine<br />
erhebliche Rolle spielen – es gibt aber auch<br />
sehr schlanke Menschen, die schnarchen, wie<br />
Dr. Allmayer betont. Und was das Alter betrifft<br />
– nicht nur ältere Personen schnarchen. Sogar<br />
junge Menschen und Kinder sind nicht davon<br />
ausgenommen!<br />
17
18<br />
vorsorge<br />
Schon Babys erster Zahn ist<br />
Attacken von außen ausgesetzt.<br />
Eltern tun gut daran, ihn<br />
zu hegen und zu pflegen. Wir<br />
sagen Ihnen, warum!<br />
Es gibt sie noch immer – die weitverbreitete<br />
Meinung, dass kaputte Milchzähne<br />
„nicht so schlimm“ sind, weil ja<br />
sowieso neue hinterher kommen. Aber das<br />
stimmt nicht. Ein <strong>gesundes</strong> Milchgebiss ist die<br />
Grundlage für die Zahngesundheit in späteren<br />
Jahren. Primar DDr. Hubert Blatnig, Leiter<br />
des GKK-Zahnambulatoriums: „Milchzähne<br />
sind wichtige Platzhalter für die „zweiten“<br />
Zähne. Muss ein Zahn gezogen werden, kann<br />
sich der bereits im Kiefer befindliche bleibende<br />
Zahn nicht mehr an den richtigen Platz<br />
einordnen. Die Folge sind häufig Fehlstellungen,<br />
die Kauen, Sprache und Aussehen<br />
beeinträchtigen und teure Korrekturen und<br />
Zahnregulierungen nach sich ziehen.“<br />
Schwarze Ruinen<br />
„Es gibt schon Zweijährige, deren obere<br />
Scheidezähnchen regelrecht abgefault sind“,<br />
weiß Primar Blatnig aus Erfahrung. Sehr oft<br />
sind zuckerhaltige Speisen und gesüßte<br />
Getränke daran schuld. Wenn die Milchzähne<br />
aber permanent von Zucker umspült werden,<br />
ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der<br />
Milchzahnschmelz zerstört ist. Prim. Blatnig:<br />
Pflege der Milchzähne<br />
Zeigt her eure Zähnchen...<br />
„In einem halben bis dreiviertel Jahr kann<br />
bereits eine handfeste Karies entstehen – und<br />
das obwohl die Zähne geputzt werden.“ Die<br />
Experten sprechen in diesem Fall vom so<br />
genannten „Nursing Bottle Syndrom“<br />
(Nuckelflaschen-Syndrom).<br />
Erziehung zur Zahnpflege<br />
Schon Babys sollten an regelmäßige Zahnpflege<br />
gewöhnt werden. Sie müssen merken:<br />
Es tut sich immer was im Mund! Vom ersten<br />
Zahn an werden Papa und Mama die Zähnchen<br />
mit einem Wattestäbchen reinigen –<br />
zunächst noch ohne Pasta. Eine spezielle<br />
Kinderzahnpaste, die nicht zu scharf sein darf<br />
und eine kleine Zahnbürste mit weichen<br />
Borsten, kommen etwa ab Mitte des zweiten<br />
Lebensjahres zum Einsatz.<br />
Nachputzen muss sein<br />
Kinder machen auch noch im Volksschulalter<br />
Putzfehler. „Sechsjährige haben weder die<br />
motorischen Fähigkeiten, noch die Ausdauer,<br />
sich die Zähne richtig zu putzen“, weiß<br />
Dr. Blatnig. „Da werden dann ganze Zahngruppen<br />
ausgelassen und besonders die<br />
großen Mahlzähne im hinteren Bereich vernachlässigt.“<br />
Sein Appell an alle Eltern:<br />
„Nachputzen! Nicht nur bei Kleinkindern,<br />
sondern auch noch im ersten Volksschuljahr.<br />
Selbst in der dritten und vierten Klasse ist eine<br />
Kontrolle jeden zweiten Tag empfehlenswert.<br />
Nähere Informationen<br />
erhalten interessierte Eltern im<br />
Rahmen einer Zahngesundheitsberatung,<br />
die kostenfrei<br />
auch von der <strong>Kärntner</strong><br />
<strong>Gebietskrankenkasse</strong> angeboten<br />
wird. Neu zum<br />
Thema: Der GKK Folder<br />
„Gesunde Zähne vom<br />
ersten Milchzahn an!“
Chronologie Kinderbetreuungsgeld<br />
Heikles Thema –<br />
sachlich betrachtet<br />
Die Wogen gehen hoch,<br />
die Diskussionen sind hitzig.<br />
Das Thema Kinderbetreuungsgeld<br />
und die Rückforderungsdebatte<br />
beschäftigt die Öffentlichkeit<br />
seit Wochen. Die GKK<br />
informiert über die Chronologie<br />
der Ereignisse.<br />
Im Jahr 2002 wurde das Karenzgeld vom<br />
Kinderbetreuungsgeld abgelöst. Eltern<br />
erhalten jetzt ca. 436 Euro monatlich und<br />
zwar unabhängig von einer vor der Geburt<br />
eines Kindes ausgeübten Tätigkeit.<br />
Gesetzliche Voraussetzungen<br />
Voraussetzungen für einen Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld<br />
sind<br />
A) der Bezug von Familienbeihilfe<br />
B) der Lebensmittelpunkt und der rechtmäßige<br />
Aufenthalt des antragstellenden Elternteils<br />
und des Kindes muss Österreich sein<br />
C) ein gemeinsamer Haushalt mit dem Kind<br />
D) die Durchführung der vorgesehenen Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen<br />
und<br />
E) ein Zuverdienst bis maximal 14.600 Euro<br />
pro Kalenderjahr. Bei Überschreiten dieser<br />
Einkommensgrenze sieht das Gesetz die<br />
Rückforderung des gesamten Kinderbetreuungsgeldes<br />
für das betreffende Kalenderjahr<br />
vor.<br />
Eltern mit nur geringem Einkommen (für den<br />
beziehenden Elternteil max. 5.200 Euro jährlich<br />
und für den zweiten Elternteil max. 7.200<br />
Euro plus 3.600 Euro für jede weitere unterhaltsberechtigte<br />
Person) können einen Zuschuss<br />
in Höhe von 6,06 Euro täglich beantragen.<br />
Dabei handelt es sich allerdings um eine<br />
Art Kredit, der bei Überschreiten der Einkommensgrenzen<br />
ebenfalls zurückzuzahlen ist.<br />
Übersteigt der Zuverdienst die Einkommensgrenzen<br />
für den Zuschuss nicht, so ist dieser<br />
erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das<br />
Jahreseinkommen eine bestimmte Höhe<br />
erreicht, dem Finanzamt zurückzuzahlen.<br />
Überprüfung<br />
Im ersten Halbjahr <strong>2007</strong> wurden den Krankenversicherungsträgern<br />
die Einkommensdaten<br />
der Jahre 2002 und 2003 jener Kinderbetreuungsgeld-<br />
und ZuschussbezieherInnen<br />
übermittelt, die für eine stichprobenmäßige<br />
Überprüfung ausgewählt wurden. Die Kassen<br />
wurden angewiesen, nunmehr die gesetzlich<br />
vorgesehenen Schritte für die Rückforderung<br />
in Überschreitungsfällen in die Wege zu<br />
leiten. Ein klarer gesetzlicher Auftrag!<br />
info<br />
Ablauf<br />
Den Krankenversicherungsträgern werden im<br />
Weg über das Kompetenzzentrum Niederösterreichische<br />
<strong>Gebietskrankenkasse</strong> die<br />
Einkommensdaten der zu überprüfenden<br />
Fälle übermittelt.<br />
Ergibt die Überprüfung der Einkommensdaten<br />
der Bezieherin/des Beziehers eine Überschreitung<br />
der Zuverdienstgrenze im Bezugszeitraum<br />
um maximal 15%, so ist nach der<br />
sogenannten Härtefallverordnung dann von<br />
der Rückforderung Abstand zu nehmen,<br />
wenn die Bezieher glaubhaft machen, dass<br />
die Überschreitung für sie nicht vorhersehbar<br />
war.<br />
Liegt der Zuverdienst im Bezugszeitraum um<br />
mehr als 15% über der Zuverdienstgrenze, so<br />
ist das gesamte Kinderbetreuungsgeld bzw.<br />
der Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld für<br />
das betreffende Kalenderjahr zurückzufordern.<br />
Etwas anders verhält es sich, wenn der zweite<br />
Elternteil die Zuverdienstgrenze für den<br />
Zuschuss überschreitet. In diesen Fällen<br />
kommt die Härtefallverordnung nicht zur<br />
Anwendung, sondern es wird nur der<br />
Zuschuss im Ausmaß des Überschreitungsbetrages<br />
zurückgefordert.<br />
130 Rückforderungsbescheide<br />
Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> hat<br />
mittlerweile für die Jahre 2002 und 2003<br />
130 Bescheide versendet. In lediglich 14<br />
Fällen davon wird das Kinderbetreuungsgeld<br />
selbst zurückgefordert, der Großteil der Rückforderungen<br />
bezieht sich auf den Zuschuss<br />
zum Kinderbetreuungsgeld. Die Höhe der<br />
einzelnen Forderungen reicht von 181 Euro<br />
bis zu ca. 4.000 Euro. Theoretisch könnten<br />
die Forderungen jedoch noch weit höher<br />
ausfallen, nämlich dann, wenn sowohl das<br />
Kinderbetreuungsgeld als auch der Zuschuss<br />
für mehrere Jahre zurückzuzahlen sind. Bislang<br />
wurden 50 Klagen gegen die Rückforderungsbescheide<br />
eingebracht. In diesen Fällen<br />
geht nun die Zuständigkeit zur Entscheidung<br />
auf das Arbeits- und Sozialgericht beim<br />
Landesgericht Klagenfurt über. Anmerkung:<br />
Die in diesem Artikel genannten Zahlen und<br />
Daten beziehen sich auf den Stichtag<br />
10. September <strong>2007</strong>.<br />
19
20<br />
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Impfen schützt<br />
Gib der Grippe<br />
keine Chance<br />
Gruppe-Viren sind fies. Sie verändern sich ständig.<br />
Eine jährliche Auffrischung der Grippe-Schutzimpfung und damit<br />
eine Anpassung an das aktuelle Virus ist deshalb empfehlenswert.<br />
Im Gegensatz zum „grippalen Infekt“ ist die<br />
Grippe oder Influenza eine schwerwiegende<br />
Infektionserkrankung, die sogar heute noch<br />
tödlich verlaufen kann. Besonders gefährdet<br />
sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem,<br />
chronisch Kranke und ältere Personen<br />
sowie Menschen, die beruflich häufig mit<br />
Infektionsquellen Kontakt haben (z. B. medizinisches<br />
Personal).<br />
Vorbeugen statt Bett hüten<br />
Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> bietet auch<br />
heuer wieder in Zusammenarbeit mit dem<br />
Land Kärnten – Landeshauptmann Dr. Jörg<br />
Haider und Landesrat Gerhard Dörfler - eine<br />
Grippe-Schutzimpfung an. Alle Versicherten<br />
und deren Angehörige können sich gegen<br />
einen Selbstbehalt von acht Euro impfen lassen.<br />
Ausnahmen: Wer rezeptgebührenbefreit<br />
ist, zahlt nichts. Für PensionistInnen, deren<br />
Pension unter 900 Euro brutto liegt (mit Familie:<br />
1.300 Euro), übernimmt das Land Kärnten<br />
die Impfkosten.<br />
Grippe-Schutzimpfung 15. Oktober bis 9. November <strong>2007</strong><br />
Orte & Zeiten<br />
GKK Klagenfurt Kempfstraße 8 1. Stock, Zi 159 MO bis FR 7.00 – 10.00 Uhr<br />
GKK Villach Widmanngasse 28 Ärztl. Dienst MO bis DO 7.00 – 10.00 Uhr<br />
GKK Spittal Ortenburgerstraße 4 Ärztl. Dienst MO und DI 11.30 – 12.30 Uhr<br />
GKK St.Veit Platz am Graben 4 Ärztl. Dienst MO und DI 11.30 – 12.30 Uhr<br />
GKK Völkermarkt Herzog Bernhard Platz 11 Ärztl. Dienst MO und DI 11.30 – 12.30 Uhr<br />
GKK Wolfsberg Wiener Straße 4 Ärztl. Dienst MO und DI 11.30 – 12.30 Uhr<br />
GKK Hermagor Egger Straße 7 Ärztl. Dienst DO 11.30 – 12.30 Uhr<br />
GKK Feldkirchen Paracelsus Straße 12 Ärztl. Dienst MO 11.30 – 12.00 Uhr<br />
Stadtgem. Ferlach Kirchgasse 5 Rathaus MO 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Marktgem. Greifenburg Greifenburg 240 Gemeindeamt MI, 17.10.07 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Marktgem. Obervellach Obervellach 21 Bürgerspital MI, 24.10.07 14.00 – 15.00 Uhr<br />
Gemeinde Eisenkappel Eisenkappel Gemeindeamt DI, 16.10.07 14.00 – 15.30 Uhr<br />
DI, 30.10.07 14.00 – 15.30 Uhr<br />
Achtung! e-card nicht vergessen!<br />
Gesundheit<br />
in der Kapsel<br />
PANACEO<br />
schützt nicht nur vor<br />
Erkältungen ...<br />
Hinter dem Namen PANACEO verbirgt sich<br />
ein gesundheitsförderndes medizinisches<br />
Produkt, das weltweit schon viele<br />
Menschen begeistert hat. Einer davon ist<br />
Skispringer-Legende Prof. Baldur Preiml.<br />
„Schon die ersten Erfahrungen mit<br />
PANACEO waren beeindruckend“, erzählt<br />
er. „Ich war nach körperlichen Anstrengungen<br />
plötzlich viel schneller wieder fit und<br />
voller Energie.“<br />
Prof. Baldur Preiml<br />
schwört schon<br />
seit langem auf<br />
PANACEO.<br />
Das Geheimnis der PANACEO-Kapseln<br />
heißt „Zeolith“ – ein natürliches Vulkanmineral,<br />
das durch ein einzigartiges Verfahren<br />
so aufbereitet wird, dass es schädliche<br />
Stoffe im Körper hochwirksam bindet<br />
und ausleitet. Es sorgt nicht nur für natürliche<br />
Entgiftung, sondern ist auch ein<br />
wunderbares Anti-Aging-Mittel, das den<br />
Alterungsprozess verzögert.<br />
In Grippezeiten besonders empfehlenswert<br />
ist PANACEO OPC+C. Vitamin C aus der<br />
Acerola Kirsche und OPC neutralisieren<br />
Freie Radikale im Blut und adsorbieren<br />
Giftstoffe im Magen-Darm-Trakt. Damit<br />
bietet PANACEO breiten Schutz und beugt<br />
Zellschädigungen und Krankheiten vor.<br />
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21
22<br />
Pflege zu Hause<br />
Daheim statt ins Heim<br />
Den schwerkranken Partner,<br />
die betagten Eltern zu Hause<br />
pflegen? Das wünschen sich<br />
viele Menschen. Jetzt gibt es<br />
neue rechtliche Bestimmungen<br />
für die Betreuung Pflegebedürftiger<br />
in Privathaushalten.<br />
Haben Sie jemanden für die Pflege eines<br />
Familienmitglieds engagiert? Was<br />
machen Sie, wenn plötzlich Betreuungsbedarf<br />
besteht? Um mit solchen Situationen<br />
klar zu kommen, sollten Sie einige<br />
grundlegende<br />
kennen.<br />
gesetzliche Regelungen<br />
Hilfe im Alltag<br />
Das „Hausbetreuungsgesetz“ gilt nur für<br />
Dienstleistungen, die etwas mit der Haushalts-<br />
und Lebensführung zu tun haben.<br />
Tätigkeiten, die dem Krankenpflegepersonal<br />
vorbehalten sind, gehören nicht dazu. Förderungen<br />
für eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung<br />
gibt es ab Pflegestufe 3 – bei Demenzerkrankungen<br />
auch für die Pflegestufen 1 und 2<br />
(laut Bundespflegegeldgesetz).<br />
Betreuung notwendig?<br />
Sie haben drei Möglichkeiten für eine Betreuung<br />
zu Hause.<br />
1.Der Betreuungsbedürftige oder dessen<br />
Familie stellen einen Betreuer oder eine<br />
Betreuerin an (in unselbständiger Beschäftigung).<br />
2.Wer Betreuung braucht, organisiert diese<br />
über eine Trägerorganisation wie Caritas,<br />
Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz oder<br />
Volkshilfe etc.<br />
3.Betreuungsbedürftige bzw. deren Familien<br />
schließen einen Vertrag mit einem gewerblichen<br />
Personenbetreuer ab (selbständige<br />
Tätigkeit).<br />
Die GKK unterstützt Sie gerne bei der Auswahl<br />
des Modells: Telefon 050 5855 2703<br />
Betreuungskraft selbst anstellen<br />
Laut Gesetz ist eine 24-Stunden-Betreuung<br />
möglich. Auflagen: Nach einer Arbeitsperiode<br />
von höchstens 14 Tagen ist eine ebenso<br />
lange Freizeit-Periode vorgeschrieben. Die<br />
Betreuungskraft muss das 18. Lebensjahr<br />
vollendet haben und für die Dauer der<br />
Arbeitsperiode in die Hausgemeinschaft der<br />
Pflegeperson aufgenommen werden. Die<br />
wöchentliche Arbeitszeit: beträgt mindestens<br />
48 Stunden! ArbeitgeberIn ist entweder die<br />
Pflegeperson selbst, oder ein Familienmitglied.<br />
Achtung! Eine Betreuungskraft, die<br />
Sie anstellen wollen, ist bei der <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
als ArbeitnehmerIn anzumelden.<br />
Anmeldeformulare gibt es bei der GKK.<br />
Sie werden auf Anfrage per Post zugesandt.<br />
Nähere Informationen telefonisch unter<br />
050 5855 2703 und unter www.kgkk.at<br />
Betreuung über eine<br />
Trägerorganisation<br />
Bei Betreuung über Caritas, Diakonie,<br />
Hilfswerk, Rotes Kreuz oder Volkshilfe ist die<br />
jeweilige Organisation der Arbeitgeber, der<br />
auch die Anmeldung zur Sozialversicherung<br />
durchführt.<br />
Selbständig tätige<br />
Betreuungskraft<br />
Wenn die betreuende Person selbständig<br />
tätig sein will, muss sie ein freies Gewerbe<br />
„Personenbetreuung“ bei der zuständigen<br />
Gewerbebehörde anmelden. Informationen<br />
unter 0463 32133 154 (Sozialversicherungsanstalt<br />
der Gewerblichen Wirtschaft).<br />
Förderung<br />
24-Stunden-Betreuung<br />
Anspruch auf eine Förderung besteht, wenn<br />
die betreuungsbedürftige Person rund um<br />
die Uhr betreut werden muss, Pflegegeld ab<br />
Stufe 3 (Stufe 1 und 2 bei Demenzerkrankungen)<br />
bezieht und das monatliche<br />
Nettoeinkommen nicht höher ist als 2.500<br />
Euro. Diese Grenze erhöht sich je unterhaltspflichtigem<br />
Angehörigen um 400 Euro (je<br />
behindertem Angehörigen um 600 Euro).<br />
Auch die Vermögensverhältnisse werden<br />
berücksichtigt!<br />
Bei Fragen rufen Sie die<br />
Hotline des Bundessozialamtes an:<br />
0800 220303.<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.pflegedaheim.at
Rückzahlung AV-Beitrag<br />
Männer, das Geld<br />
liegt bereit ...!<br />
Hunderte männliche Arbeitnehmer,<br />
die Anspruch auf<br />
Rückerstattung ihres Arbeitslosenversicherungsbeitrages<br />
haben, haben die Rückzahlung<br />
noch nicht beantragt.<br />
Seit 2004 sind Frauen, die das 56. Lebensjahr<br />
vollendet haben, vom Arbeitslosenversicherungsbeitrag<br />
befreit. Männer hatten<br />
dieses Recht erst ab Vollendung des<br />
58. Lebensjahres. Nun ist Schluss mit dieser<br />
Diskriminierung. Es gilt gleiches Recht für<br />
alle! Männliche Arbeitnehmer der Geburtsjahrgänge<br />
1946 bis 1951 erhalten die Beiträge<br />
zurück – und zwar für die Zeiträume ab<br />
2004, frühestens jedoch ab dem Monat nach<br />
Vollendung des 56. Lebensjahres.<br />
Hübsche Summe<br />
Wie viel Geld ist für Sie drin? Nun, es können<br />
je nach Verdienst bis zu 115,20 Euro pro<br />
Monat sein. Beachten Sie aber, dass die<br />
Rückzahlung steuerpflichtig ist. Sie müssen<br />
eventuell mit einer Lohnsteuer-Nachzahlung<br />
rechnen.<br />
Zwei Wege zum Geld<br />
A)Wenn Sie laufend im selben Betrieb<br />
beschäftigt sind, führt der Arbeitgeber die<br />
Rückverrechnung durch. Sie erhalten das<br />
Geld mit der Lohnauszahlung im Folgemonat.<br />
B) Wenn Sie nicht mehr arbeiten und z. B. in<br />
Pension sind oder in einem anderen Betrieb<br />
arbeiten, müssen Sie die Rückzahlung<br />
selbst bei der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
beantragen.<br />
Auch die kalte Jahreszeit kann man genießen – inmitten liebevoller,<br />
fürsorglicher Menschen und sehr persönlicher Atmosphäre, ohne<br />
die lästigen und oft beschwerlichen Alltagslasten und mit dem guten<br />
Gefühl, bei Bedarf jederzeit auf Hilfe und Unterstützung zählen zu<br />
können. Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen!<br />
Informationen und<br />
Antragsformulare<br />
Beides erhalten Sie über die Homepage<br />
www.kgkk.at, über Telefon 050 5855 2743<br />
oder direkt in der GKK-Hauptstelle in<br />
Klagenfurt und in den GKK-Außenstellen.<br />
Winterfrische<br />
in der Kursana Seniorenresidenz Warmbad Villach<br />
Winterfrische-Angebot<br />
Monatspauschale pro Person:<br />
Im Appartement mit Vollpension e 1.699,50<br />
gültig von Oktober <strong>2007</strong> bis März 2008<br />
Im Preis sind folgende Leistungen enthalten:<br />
• behagliche Gästeappartements mit DU/WC, Radio, Telefon,<br />
SAT-TV, Balkon oder Terrasse, Signalnotruf<br />
• Frühstücksbuffet, Mittagessen (Menüwahl, Salatbuffet,<br />
Tischgetränk), Abendessen, Tee<br />
• tägliche Reinigung des Appartements<br />
• Nutzung aller Einrichtungen wie Thermal-Römerbad (32 Grad),<br />
Restaurant, Clubraum, Bibliothek, Café, Wintergarten etc.<br />
• Teilnahme an vielen Veranstaltungen, die Körper, Geist und Seele<br />
beleben, wie Unterwassergymnastik, Gedächtnistraining, Basteln,<br />
Lesungen, Konzerte u. v. m.<br />
Nähere Informationen erteilt gerne<br />
Frau Dir. Theresa Hochmüller unter Tel. 04242-3034.<br />
E-Mail: seniorenresidenz@warmbad.villach.kursana.at<br />
www.kursana.at<br />
PR<br />
23
GKK-Hauptstelle<br />
Kempfstraße 8, A 9021 Klagenfurt<br />
Telefon 050 58 55 1000, Fax: 050 5855 2539<br />
e-mail: kaerntner.gkk@kgkk.at<br />
www.kgkk.at, www.<strong>gesundes</strong><strong>kaernten</strong>.at<br />
24<br />
Besuch im SOS-Kinderdorf<br />
Lachende Gesichter im SOS Kinderdorf Moosburg. „Mütter“<br />
und Kinder freuten sich über ein „sommerliches“ Geschenk:<br />
150 Sonnenschutz-Pakete der Firma Garniere Ambre Solaire.<br />
Spiel, Spaß und viel Sonne - der Ferienalltag<br />
in einer SOS Kinderdorf-Familie schaut<br />
nicht anders aus, als in anderen Familien.<br />
GKK-Obmann-Stv. KommRat Rudolf Gross<br />
und GKK-Direktor Dr. Alfred Wurzer überreichten<br />
den Bewohnern des SOS Kinderdorfes<br />
Moosburg einen Korb voller Hautschutz-Pakete,<br />
die von Garnier Ambre Solaire<br />
kostenlos zur Verfügung gestellt worden<br />
waren. Die SOS-Kinderdorf-MitarbeiterInnen<br />
Abteilung Telefon Fax<br />
Zahnambulatorium 050 5855 5050 050 5855 5060<br />
Röntgenambulatorium 050 5855 5300 050 5855 5315<br />
Internes Ambulatourium 050 5855 5400 050 5855 5415<br />
Gynäkolog. Ambulatorium und<br />
Service für Anfragen & Auskünfte<br />
Teenie-Ambulanz 050 5855 5500 050 5855 5505<br />
Gesundenuntersuchung 050 5855 5440 050 5855 5415<br />
Jugendlichenuntersuchung 050 5855 5000 050 5855 5415<br />
Ernährungsberatung 050 5855 5430 050 5855 5415<br />
Zahngesundheitsberatung 050 5855 5066 050 5855 5415<br />
Diabetikerversorgung 050 5855 5530 050 5855 5425<br />
Ärztlicher Dienst und Beratung<br />
in medizinischen Fragen 050 5855 2890 050 5855 2898<br />
Meldewesen 050 5855 2700 050 5855 2782<br />
Leistungswesen (Vermittlung) 050 5855 1000 050 5855 83000<br />
Wirtschaftswesen 050 5855 2500 050 5855 82500<br />
Beitragseinbringung 050 5855 2900 050 5855 2960<br />
Vertragspartner-Angelegenheiten 050 5855 2200 050 5855 82200<br />
Gesundheitsökonomie 050 5855 2300 050 5855 2360<br />
bedankten sich bei den Kassenverantwortlichen<br />
und der Kleinen<br />
Zeitung für die gemeinsame<br />
Initiative.<br />
v.l.n.r. SOS-Kinderdorf-Mitarbeiterinnen<br />
Helga Ott und Waltraud Bejaoui,<br />
Dr. Christoph Schneidergruber,<br />
Leiter des Hermann-Gmeiner-Zentrums,<br />
GKK-Direktor Dr. Alfred Wurzer<br />
und Obmann-Stv. Rudolf Gross<br />
mit Kindern des Moosburger Kinderdorfs.<br />
GKK-Außenstellen<br />
9800 Spittal/Drau<br />
Ortenburger Straße 4<br />
Telefon 050 5855 4200<br />
Fax 050 5855 4240<br />
e-mail: spittal@kgkk.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4290<br />
Zahnambulatorium und<br />
Zahngesundheitsberatung<br />
Telefon 050 5855 5150<br />
Ernährungsberatung<br />
Telefon 050 5855 5435<br />
9620 Hermagor<br />
Egger Straße 7<br />
Telefon 050 5855 4300<br />
Fax 050 5855 4340<br />
e-mail: hermagor@kgkk.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4390<br />
9500 Villach<br />
Widmanngasse 28<br />
Telefon 050 5855 4400<br />
Fax 050 5855 4440<br />
e-mail: villach@kgkk.sat<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4490<br />
Fax 050 5855 4495<br />
Zahnambulatorium<br />
Telefon 050 5855 5100<br />
Ernährungsberatung<br />
Telefon 050 5855 5435<br />
Zahngesundheitsberatung<br />
Telefon 050 5855 5114<br />
9560 Feldkirchen<br />
Paracelsus Straße 12<br />
Telefon 050 5855 4500<br />
Fax 050 5855 4540<br />
e-mail: feldkirchen@kgkk.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4590<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Platz am Graben 4<br />
Telefon 050 5855 4600<br />
Fax 050 5855 4640<br />
e-mail: st-veit@kgkk.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4690<br />
9100 Völkermarkt<br />
Herzog-Bernhard-Platz 11<br />
Telefon 050 5855 4700<br />
Fax 050 5855 4740<br />
e-mail: voelkermarkt@kgkk.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4790<br />
Zahnambulatorium<br />
Telefon 050 5855 5200<br />
9400 Wolfsberg<br />
Wiener Straße 4<br />
Telefon 050 5855 4800<br />
Fax 050 5855 4840<br />
e-mail: wolfsberg@kgkk.at<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Tel. 050 5855 4890<br />
Zahnambulatorium und<br />
Zahngesundheitsberatung<br />
Telefon 050 5855 5250
Gewinner Manuel Peitler kam mit seinem Vater (beide Bildmitte) zur Preisübergabe. Als Gratulanten stellten sich ein<br />
(v.l.n.r.): Dr. Erich Laminger, Hauptverband der Österreichischen Sozialversicherungsträger, GKK-Obmann Helmut<br />
Pansi, GKK-Direktor Dr. Alfred Wurzer und LR Dr. Wolfgang Schantl.<br />
Kampagne & Gewinnspiel<br />
Nichtrauchen macht reich<br />
Rauchen schadet nicht nur der<br />
Gesundheit, sondern auch der<br />
Brieftasche. Darauf machte<br />
eine Internet-Kampagne der<br />
Österreichischen Sozialversicherung<br />
aufmerksam, die sich<br />
an 12- bis 18-Jährige richtete.<br />
Wie macht man jungen Menschen das<br />
Nichtrauchen „schmackhaft“? Das<br />
fragte sich der Hauptverband der Österreichi-<br />
schen Sozialversicherungsträger und entschied<br />
sich für einen innovativen Weg. Über<br />
eine speziell eingerichtete Homepage<br />
www.tabakfrei.at können Jugendliche gratis<br />
SMS-Nachrichten versenden und erfahren<br />
gleichzeitig Wissenswertes zum Thema Rauchen<br />
bzw. Nichtrauchen. Gleichzeitig finden<br />
sie auf der Webseite eine „Umrechnungsmaschine“.<br />
Dort erfahren sie, welchen materiellen<br />
Traum man sich erfüllen kann, wenn man<br />
auf das Rauchen verzichtet: ein Skateboard<br />
statt 50 Päckchen Zigaretten, eine E-Gitarre<br />
statt umgerechnet 80 Päckchen u.s.w.<br />
Glück für Manuel<br />
Im Zuge der Kampagne gab es auch ein<br />
österreichweites Gewinnspiel. Der erste Preis<br />
ging nach Kärnten. Der 14-jährige Manuel<br />
Peitler aus Seeboden durfte sich über ein<br />
nagelneues Mountainbike freuen. Kärntens<br />
Gesundheits- und Sportreferent LR Dr. Wolfgang<br />
Schantl schenkte gleich den passenden<br />
Helm dazu.<br />
NEUE VERTRAGSPARTNER<br />
ab 01.07. <strong>2007</strong> Dr. Gerhard Stingl Arzt für Allgemeinmedizin Sirnitz 56, 9571 Sirnitz<br />
Tel. 04279 519<br />
kooperation<br />
Drei Jubiläen<br />
Ein Grund<br />
zum Feiern<br />
Die „Selbsthilfe-Landschaft“ ist<br />
ständig in Bewegung. Gleich drei<br />
Organisationen können im Herbst<br />
<strong>2007</strong> ein „rundes“ Jubiläum feiern:<br />
Die „Österreichische Diabetikervereinigung<br />
/ Landesstelle Kärnten“<br />
und die „Interessensgemeinschaft<br />
der Dialysepatienten und Nierentransplantierten“<br />
gibt es nun schon<br />
seit 30 (!) Jahren. Die Selbsthilfegruppe<br />
„Wirbelsäule, Gelenke und<br />
Beckenboden“ feiert das 20-Jahr-<br />
Jubiläum. Wir gratulieren.<br />
Nähere Informationen zu<br />
diesen und anderen<br />
<strong>Kärntner</strong> Selbsthilfegruppen<br />
erhalten Sie im<br />
Büro der Selbsthilfe Kärnten<br />
(Dachverband)<br />
Tel. 0463/504871<br />
E-Mail: selbsthilfe.<strong>kaernten</strong>@aon.at<br />
oder unter<br />
www.selbsthilfe-<strong>kaernten</strong>.at<br />
ab 01.06. <strong>2007</strong> Dr. Helmuth Czermak Facharzt für Innere Medizin Henselstraße 5, 9020 Klagenfurt<br />
Tel. 0463 512299<br />
ab 01.06. <strong>2007</strong> Dr. Dietmar Pacher Facharzt für Frauenheilkunde Klagenfurterstraße 20/1, 9500 Villach<br />
und Geburtshilfe Tel. 04242 22223<br />
ab 01.09.<strong>2007</strong> Dr. Josef Deutsch Facharzt für Lungenheilkunde Hauptplatz 18, 9100 Völkermarkt<br />
Tel.: 04232 51105<br />
25
26<br />
gewinn<br />
spiel<br />
Mitmachen und „gesunde” Preise gewinnen!<br />
Gewinnspiel<br />
Gewinnen Sie<br />
1. Preis:<br />
Ein Wochenende (Freitag bis Sonntag) für 2 Personen, mit Halbpension,<br />
in einem Jugend- oder Familiengästehaus nach Wahl in Klagenfurt, Villach,<br />
Velden/Cap Wörth, Heiligenblut oder Klopeinersee.<br />
Zur Verfügung gestellt vom Jugendherbergsverband<br />
2. Preis:<br />
Ein Gutschein über 150 Euro zum Kauf von Miederwaren oder Badeanzügen.<br />
Zur Verfügung gestellt von SEPIN Orthopädietechnik,<br />
Sanitätshaus GmbH, 3 x in Klagenfurt, 1x in Villach<br />
3. bis 10. Preis:<br />
Je ein Buch „Klagenfurt“ aus der Reihe „Europa erlesen“, von Vinzenz Jobst<br />
So geht es: Beantworten Sie bitte die Gewinnfrage auf der Postkarte<br />
und senden Sie diese bis 15. November <strong>2007</strong> ein.<br />
Bitte haben Sie Verständnis, dass nur richtig frankierte Einsendungen an der Verlosung teilnehmen können.<br />
MitarbeiterInnen der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.<br />
Gewagt und gewonnen ...!<br />
Dir. Dr. Johann Lintner, GKK, freut sich mit Mag. Maria Kordesch aus Klagenfurt über ihren Hauptgewinn: Wellness-<br />
Tage im schönen Falkensteiner Hotel Carinzia**** in Tröpolach.<br />
„Wenn du nie spielst, kannst auch nichts<br />
gewinnen“, sagte eine Freundin zu ihr. Da habe<br />
sie es halt einmal probiert – und gleich den ersten<br />
Preis gewonnen. Mag. Maria Kordesch aus<br />
Klagenfurt staunt über ihr Glück und freut sich<br />
schon riesig auf den Wellness-Kurzurlaub im<br />
Falkensteiner Hotel Carinzia**** in Tröpolach am<br />
Fuße des Nassfelds. Sie wird ihn gemeinsam mit<br />
ihrem Mann verbringen.<br />
Lösungswort aus „<strong>gesundes</strong><br />
kärnten“, Ausgabe<br />
2/<strong>2007</strong>:<br />
MEDIKAMENTENPASS<br />
Die GewinnerInnen:<br />
1. Preis:<br />
2 Nächte im Falkensteiner Hotel Carinzia****<br />
in Tröpolach, am Fuße des Nassfelds: für 2<br />
Personen inkl. Vollpension<br />
• Mag. Maria Kordesch, Klagenfurt<br />
2. Preis:<br />
Ein Blutdruckmessgerät, zur Verfügung<br />
gestellt von der Firma Ranacher<br />
• Monika Münzer, Wolfsberg<br />
3. Preis bis 10. Preis:<br />
je ein Buch „Vierbergelauf“, aus der Serie<br />
„Europa erlesen“ von Vinzenz Jobst<br />
• Stefanie Oberzaucher, Millstatt<br />
• Paul Thonhauser, St. Andrä/Lav.<br />
• Gerda Winkler, Radenthein<br />
• Theresia Lachowitz, Launsdorf<br />
• Christine Grubesch, Wernberg<br />
• Karin Rader, Wolfsberg<br />
• Peter Schmerlaib, St. Gertraud/Lav.<br />
• Ursula Neuhold, Villach
Schweinsfilet mit<br />
Schwammerlsauce<br />
4 Portionen, Zubereitung ca. 1 Stunde<br />
400 g Schweinslungenbraten<br />
1 EL Öl<br />
1 EL Butter<br />
Je 1 kl. grüner und<br />
gelber Zucchini<br />
1 EL Petersilie (fein geschnitten)<br />
Schwammerlsauce:<br />
300 g Schwammerln<br />
(Eierschwammerln und Steinpilze)<br />
1 Zwiebel<br />
2 Knoblauchzehen<br />
2 EL Olivenöl<br />
100 ml Weißwein<br />
125 ml Gemüsesuppe<br />
150 ml passierte Paradeiser<br />
(evt. Fertigprodukt)<br />
1 EL Majoran (fein geschnitten)<br />
Salz, Pfeffer<br />
1<br />
Pilze putzen und in Scheiben schneiden.<br />
Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in Öl<br />
anschwitzen, Pilze zugeben und ca. 3 Minuten<br />
braten. Mit Wein ablöschen und einkochen,<br />
mit Suppe und Paradeisern aufgießen.<br />
Ragout 10–15 Minuten dünsten, mit Salz,<br />
Pfeffer und Majoran abschmecken.<br />
2<br />
Zucchini der Länge nach in dünne Scheiben<br />
schneiden. Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen<br />
und in Öl rundum scharf anbraten. Butter<br />
und Zucchini zugeben und bei mittlerer Hitze<br />
ca. 10 Minuten braten, das Fleisch öfter wenden.<br />
3<br />
Fleisch kurz rasten lassen, quer in Scheiben<br />
schneiden, mit Schwammerlsauce und<br />
Zucchini anrichten. Dazu passen Semmelknödeln.<br />
NÄHRWERT :<br />
pro Portion<br />
283 kcal; 28 g EW; 12 g Fett;<br />
11 g KH; 1,1 BE; 76 mg Chol.<br />
Guten Appetit!<br />
rezept<br />
GUSTO / Stefan Liewehr<br />
23 27
1. Preis: Ein Wochenende für zwei Personen inkl. Halbpension in einem <strong>Kärntner</strong> Jugend- oder Familiengästehaus<br />
Gewinnspiel
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Absender: Name: ...............................................................................<br />
...........................................................................................................................<br />
Straße: .........................................................................................................<br />
PLZ/Ort: ......................................................................................................<br />
Telefon (tagsüber erreichbar): ......................................................<br />
Gewinnfrage<br />
Was ist eine der häufigsten Ursachen<br />
für Knieprobleme?<br />
Lösung:<br />
A b n ü . z . n g<br />
Bitte fehlende Buchstaben ergänzen!<br />
Wer die Seiten 4 und 5 aufmerksam durchliest,<br />
kennt auch die Lösung!<br />
Einsendeschluss ist der 15. November <strong>2007</strong><br />
* Nur richtig frankierte Einsendungen können an der Verlosung teilnehmen!<br />
❒ Ja, ich möchte das kostenlose Info-Service der <strong>Kärntner</strong><br />
Gebietskankenkasse nützen und bestelle hiermit den<br />
Newsletter per E-Mail.<br />
Mein E-Mail: .........................................................................................<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kennwort „Gewinnspiel”<br />
Kempfstraße 8<br />
9021 Klagenfurt<br />
Bitte mit<br />
0,60 Euro-Marke<br />
frankieren *