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Inhaltsverzeichnis - Der Immobilienbrief

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Wechsel Dich<br />

Joachim Seeler (42) hat die<br />

HSH N Real Estate AG<br />

Ende Oktober verlassen. Seit<br />

2001 gehörte er dem Vorstand<br />

des Unternehmens unter<br />

dem Dach der HSH<br />

Nordbank an und war außerdem<br />

Geschäftsführer des<br />

Fondsinitiators HGA Capital<br />

Grundbesitz und Anlage<br />

GmbH.<br />

Neuer Geschäftsführer bei<br />

HGA Capital ist seit Anfang<br />

November Marc Drießen<br />

(32). Er wird die Gesellschaft<br />

gemeinsam mit dem Geschäftsführer<br />

Matthias Voss<br />

führen. Drießens Verantwortungsbereich<br />

wird vor allem<br />

der Vertrieb sein. Zuvor war<br />

er als Geschäftsführer beim<br />

Dortmunder Emissionshaus<br />

Dr. Peters tätig.<br />

Professor Karl-Georg Loritz<br />

wird Aufsichtsrat der<br />

Contor Capital AG aus Lüdenscheid.<br />

Seit 1998 ist Loritz<br />

Inhaber des Lehrstuhls<br />

für Zivilrecht und Steuerrecht,<br />

seit dem Wintersemester<br />

2006 Dekan der Rechts–<br />

und Wirtschaftswissenschaftlichen<br />

Fakultät an der Universität<br />

Bayreuth. Contor<br />

Capital unterstützt Emittenten<br />

von Kapitalanlageprodukten<br />

bei der operativen<br />

Schulung und Steuerung des<br />

Vertriebs.<br />

Andreas Kneip (53) wechselt<br />

zum 1. Januar 2007 aus<br />

der Geschäftsführung der<br />

USB Real Estate Kapitalanlagegesellschaft<br />

in die<br />

Catella Group, Stockholm.<br />

Dort wird er den Aufbau des<br />

Immobilien-Geschäfts beratend<br />

begleiten.<br />

Nr. 27, 45. KW, 10.11.2006, Seite 8<br />

wertungsabschlag und Steuerklasse I entfallen. Es wird also ab dem Jahreswechsel<br />

weniger attraktiv, Geld in einen gewerblichen Fonds zu investieren und die Anteile<br />

dann an Kinder, Enkel, Neffen und Nichten zu verschenken.<br />

Allerdings ist das bei Schiffsfonds noch nicht so ganz klar. <strong>Der</strong> Gesetzentwurf spricht<br />

lapidar von „Dritten zur Nutzung überlassene Seeschiffe“, ohne dies näher zu begründen.<br />

Die Einstufung als unproduktiv soll verhindern, dass vermögensverwaltende Besitztümer<br />

über den Mantel der Gewerblichkeit steuerfrei übergehen. Ob dies bei der<br />

Geschäftstätigkeit von Schiffsfonds der Fall ist, darf wohl stark bezweifelt werden. Die<br />

gleiche Überlegung gilt auch für Medien- und Videogamefonds. Hier sind zur Nutzung<br />

überlassene Konzessionen, gewerbliche Rechte und Werte sowie Lizenzen nicht<br />

mehr begünstigt. Sofern das Gesetz streng ausgelegt wird, folgen Schiffe und Medien<br />

also künftig den Steuerregeln der Wertpapiere, mit negativer Konsequenz.<br />

Beispiel: Vater schenkt seinem Sohn einen Schiffsfonds mit steuerlichem Bilanzwert<br />

(Aktiva – Schulden) von 400.000 Euro sowie Wertpapiere mit Kurswert 140.000 Euro.<br />

Übergabe erfolgt 2006 2007<br />

Bilanzwert 400.000 400.000<br />

Freibetrag Betriebsvermögen -225.000 –<br />

verbleibt 175.000 400.000<br />

Ansatz mit 65 Prozent 113.750 400.000<br />

Plus Wertpapiere 140.000 140.000<br />

Steuerlicher Erwerb 253.750 540.000<br />

abz. persönlicher Freibetrag -205.000 -205.000<br />

Zu versteuern (gerundet) 45.700 335.000<br />

Steuersatz 7 % 15 %<br />

Schenkungsteuer 3.199 50.250<br />

Besser sieht es beim Umweg über Solar-, Windenergie-, Flussschiffe- und gewerbliche<br />

Leasingfonds aus, da sie überwiegend produktives Vermögen einsetzen. Aber<br />

selbst wenn diese Gesellschaften nur begünstigtes Vermögen enthalten, können sich<br />

Nachteile ergeben. Denn die Steuer wird erst einmal nur gestundet, aber sofort festgesetzt.<br />

Beispiel: Vater schenkt seinem Sohn einen Solarfonds mit steuerlichem Bilanzwert<br />

(Aktiva – Schulden) von 400.000 Euro sowie Wertpapiere mit Kurswert 140.000 Euro.<br />

Übergabe erfolgt 2006 2007<br />

Schenkungsteuer (wie oben) 3.199 50.250<br />

Steuer auf Solarfonds gestundet – 37.222<br />

sofort fällig (auf Wertpapiere) 3.199 13.028<br />

Alle Angaben in Euro<br />

Obwohl der Solarfonds voll begünstigt ist und die Steuer gestundet wird, muss für die<br />

Wertpapiere sofort deutlich mehr bezahlt werden.<br />

HCI setzt künftig verstärkt auf Immobilien<br />

Kooperation mit US-Partner für institutionelles Geschäft<br />

In den USA ist das Immobilien-Beratungsunternehmen Townsend ein bekannter Name<br />

mit gutem Klang. Regelmäßig reporten weltweit rund 500 Immobilienfonds für<br />

institutionelle Großanleger ihre Quartals-Daten an Townsend. Rund 350 der Fonds<br />

sammeln derzeit Kapital für Investitionen ein. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen<br />

7,3 Milliarden Dollar für seine Kunden in ausgewählten Immobiliengesellschaften

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