Ausgabe Sommer 2010 i. A. … in Ihrem Auftrag BasseDruck startet ...

intern
BasseDruck
verstärkt Vertrieb
Neu im Team: Jochen Hermann
Jochen Hermann möchte Kunden jeden Tag neu für die unterschiedlichen
Facetten von BasseDruck begeistern
Der BasseDruck-Vertrieb hat Verstärkung bekommen. Seit
dem 1. Juni ist Jochen Hermann als neuer Verkaufsberater für
den Hagener Druckspezialisten aktiv.
Der passionierte Freizeitmusiker beherrscht die Printklaviatur
bestens. Als gelernter Druckformhersteller und ausgebildete
Medienfachwirt ist er „vom Fach“ und bringt Erfahrung aus
verschiedenen Bereichen mit: von der Druckvorstufe über die
Sachbearbeitung bis zu Verkauf und Kundenbetreuung. Bei
BasseDruck freut sich der Vater von zwei Kindern jetzt auf
eine neue Herausforderung.
„Auf mich warten abwechslungsreiche Aufgaben, spannende
Projekte und die Zusammenarbeit mit verschiedensten Menschen.
Mein Ziel ist es, möglichst viele Kunden jeden Tag neu
für die unterschiedlichen Facetten von BasseDruck zu begeistern.“
Dabei setzt Jochen Hermann im Umgang mit Partnern
vor allem auf Offenheit und Ehrlichkeit – als beste Basis für
eine langfristige Zusammenarbeit.
Privat ist der Newcomer im BasseDruck-Team vor allem auf
musikalischem Terrain unterwegs. Neben Familie und Beruf
agiert er als Keyboarder eines Gospelchors, ist Organist und
spielt Trompete.
10 PRINTplus – Sommer 2010
Papierpreis steigt und steigt …
Rohstoff Zellstoff wird immer teurer
– Bedarf möglichst früh planen
Papier besteht zu Großteilen aus Zellstoff. Die ist zurzeit knapp
und wird immer teurer, das wiederum lässt den Papierpreis in die
Höhe schnellen. Schon jetzt kostet eine Tonne Zellstoff 130 Euro
mehr als im Januar dieses Jahres – Tendenz steigend. Die Kostenspirale
in der Printbranche dreht sich damit weiter. Gegenlenken
kann man nur mit frühzeitiger Bedarfsplanung und flexibler Papierauswahl.
Erst streikten die finnischen Hafenarbeiter und Transportgewerkschaften.
Dann bebte in Chile, Produktionsort von acht bis neun
Prozent des weltweiten Zellstoffvolumens, die Erde. Beides führte
zu einem Engpass auf dem Zellstoffmarkt. Erschwerend kommt
hinzu, dass sich auf dem boomenden asiatischen Absatzmarkt
bessere Preise als in Europa erzielen lassen.
Sinkendes Angebot und wachsende Nachfrage schlagen sich nicht
nur im Preis, sondern auch in den Lieferzeiten nieder: Bei holzfreien,
ungestrichenen Papieren rechnet man aktuell mit Lieferfristen
von mehr als zehn Wochen, bei gestrichenen Sorten sind
es vier bis sechs. Früher war dieses Papier in einer Woche da. Als
Folge von Zellstoffknappheit und Preisexplosion müssen einige
Hersteller niedrige Flächengewichte vorübergehend sogar ganz
einstellen oder die Produktionsmengen deutlich zurückfahren.
Die stark unter Druck stehenden Papierhersteller haben zwar die
Preise bereits erhöht, kommen aber trotzdem nicht aus dem Minus
heraus. Aufgrund der weiter steigenden Zellstoffkosten werden
auch die Papierpreise zwangsläufig weiter in die Höhe gehen.
„Wir haben natürlich keine Möglichkeit, diese Entwicklung
aktiv zu beeinflussen“, so der Einkauf von BasseDruck. „Deshalb
können wir unseren Kunden nur empfehlen, ihren Papierbedarf
möglichst frühzeitig zu planen. Und bei der Auswahl auch offen
für andere Sorten sein. Wir recherchieren gern aktuell und stellen
ihnen geeignete Alternativen vor.“