Hallo Nachbar - Gesobau
Hallo Nachbar - Gesobau
Hallo Nachbar - Gesobau
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Titelthema<br />
In den nächsten nächsten 8 Jahren Jahren investieren investieren wir 440 Millionen Millionen Euro<br />
Jetzt geht's geht's los: Wir sanieren sanieren das MV!<br />
Die Bewohner der Wohnhausgruppe 908<br />
im Eichhorster Weg erleben es gerade<br />
hautnah: Ihre Häuser und Wohnungen<br />
werden saniert. Seit Sommer 2007 arbeiten<br />
Bautrupps an den Fassaden und Eingangsbereichen,<br />
tauschen Fenster aus, erneuern<br />
die Sanitärstränge, bauen neue Heizungen,<br />
Sanitärobjekte und Armaturen ein und fliesen<br />
Bäder neu. Jeweils rund zwei Wochen<br />
sind die Handwerker in jeder einzelnen<br />
Wohnung zugange – dann ist der „Spuk“<br />
in den eigenen vier Wänden vorbei und die<br />
<strong>Nachbar</strong>n sind dran. Die Wohnungen, Flure<br />
und Treppenbereiche in den Häusern<br />
Eichhorster Weg 42 bis 42b sind bereits<br />
fertig gestellt und die Außenfassaden<br />
erhielten eine Wärmedämmung. Im Wohnhaus<br />
Eichhorster Weg 42 ist auch schon der<br />
erste neu gestaltete Hauseingang fertig<br />
gestellt worden. Dadurch sollen die zum<br />
Teil unübersichtlichen Eingangsbereiche<br />
aufgewertet und für die Bewohner schöner<br />
und sicherer werden.<br />
Bis Ende April werden die Arbeiten in<br />
den Bädern und an der Heizung abgeschlossen<br />
sein, somit sämtliche Arbeiten in<br />
den Wohnungen. Bis Ende September dieses<br />
Jahres wird noch an den Fassaden und<br />
Außenanlagen gearbeitet, dann können<br />
wir eine komplett sanierte Wohnhausgruppe<br />
an unsere Mieter übergeben. Abzüglich<br />
der vierwöchigen Weihnachtspause wird<br />
seite 4<br />
dann innerhalb von nur zwölf Monaten<br />
eine Wohnhausgruppe mit rund 400 Wohnungen<br />
eine Rundumerneuerung erfahren<br />
haben – und das recht ehrgeizige Ziel<br />
erreicht sein, die gesamten Bauanstrengungen<br />
für die Bewohner so kurz wie möglich<br />
zu halten.<br />
Die Sanierung der WHG 908 ist nur<br />
der Anfang. In den kommenden Jahren investiert<br />
die GESOBAU insgesamt 440<br />
Millionen Euro ins Märkische Viertel, um<br />
die Häuser energetisch fit zu machen, die<br />
Wohnungen auf modernen Standard zu<br />
bringen und die Belange der älter werdenden<br />
Bewohner in Sachen Schwellen und<br />
Barrieren besser zu berücksichtigen.<br />
Konkret<br />
bedeutet dies: Bereits<br />
in diesem Sommer<br />
geht es weiter mit dem<br />
Seniorenwohnhaus im<br />
Eichhorster Weg 44.<br />
Gleichzeitig sind<br />
die Planungen für die<br />
Komplettsanierung der<br />
nächsten Wohnhausgruppen<br />
in vollem<br />
Gange. Läuft bei der<br />
öffentlichen Auftragsvergabe<br />
alles rund,<br />
können auch bei diesen<br />
Häusern nach dem<br />
Sommer die ersten Handwerker anrücken.<br />
Alle Bewohner erhalten rechtzeitig eine<br />
Ankündigung, damit sie sich auf die Termine<br />
entsprechend einstellen können.<br />
Ganz konkret laufen die Vorbereitungen<br />
für die WHG 905; die GESOBAU ist damit<br />
einen gehörigen Schritt weiter als im Juni<br />
letzten Jahres, als sie den Bewohnern der<br />
WHG 905 an der Finsterwalder Straße 1-33<br />
nur den Einbau neuer Kunststofffenster in<br />
Aussicht stellen konnte – jetzt wird alles<br />
komplett gemacht. Nicht nur ein paar<br />
Wohnhausgruppen, sondern fast das<br />
gesamte Märkische Viertel – das bedeutet<br />
rund 13.000 Wohnungen in acht Jahren!<br />
Das in den 60er und 70er Jahren<br />
errichtete MV ist eine der eindruckvollsten<br />
Großwohnsiedlungen Deutschlands. Und<br />
sie gehört mit zu den ersten, die für die<br />
Zukunft fit gemacht wird. Denn dass Wohnung<br />
e n<br />
und<br />
Haustech-<br />
nik in die Jahre gekommen<br />
sind und nicht mehr<br />
überall den Bedürfnissen<br />
seiner mehr als 40.000<br />
Bewohner entsprechen,<br />
ist kein Geheimnis. Auch<br />
den heutigen Erfordernissen<br />
in Sachen Klimaschutz<br />
und CO 2-Ausstoß<br />
hinkt das MV in seinem<br />
gegenwärtigen Zustand<br />
um zehntausende von<br />
Tonnen hinterher.<br />
gesobau mieterzeitung