Hallo Nachbar - Gesobau
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Foto: BHK<br />
Wohnfühlen<br />
Fotos Fenster: Lämmermann, Roto Bauelemente<br />
Mach doch mal das Fenster auf<br />
Das A und O für gesundes Wohnen ist deshalb<br />
regelmäßiges Lüften. Empfohlen wird<br />
das Stoßlüften drei bis vier Mal täglich.<br />
Wer tagsüber nicht zuhause ist, kann<br />
das natürlich nicht. Aber auch für Berufstätige<br />
gilt: Einmal morgens, einmal abends<br />
Fenster aufreißen, so dass die Frischluft<br />
quer durch die Wohnung wehen kann. So<br />
wird die verbrauchte und auch eventuell<br />
schadstoffreiche Luft einmal komplett ausgetauscht.<br />
Bei fensterlosen Bädern muss<br />
die Lüftungsanlage immer gut funktionieren.<br />
Reinigen Sie bei Bedarf Absauggitter<br />
und Lüftungsschlitze in der Tür. Ventilatoren<br />
oder Gebläse müssen nach dem<br />
Duschen noch eine Weile laufen, bis sich<br />
der Dunst verzogen hat.<br />
Das richtige Lüften verhindert ein<br />
weiteres Schadstoffproblem in Wohnungen:<br />
Die Schimmelbildung. In vielen Fällen<br />
sind nicht Bauschäden Ursache für schimmelige<br />
Wände, sondern ein falsches Lüftungsverhalten<br />
der Bewohner.<br />
So wohnen<br />
Zuhause sein heißt wohlfühlen. Dazu gehört, dass die Luft<br />
möglichst frei von Schadstoffen ist. Lesen Sie hier, wie Sie<br />
in Ihren vier Wänden für reine Luft sorgen.<br />
Wohngesundes Klima schaffen<br />
Die Liste der Gifte, die die Luft in der Wohnung<br />
verpesten können, ist lang. So können<br />
Möbel und Teppiche Wohngifte absondern,<br />
zum Beispiel Formaldehyd. Auch<br />
Matratzen dünsten manchmal gesundheitsschädliche<br />
Lösemittel, Biozide und<br />
Desinfektionsmittel aus. Die Zeitschrift<br />
Ökotest nimmt deshalb regelmäßig Produkte<br />
aus dem Wohnbereich unter die<br />
Lupe. Hier ist ein Überblick der Untersuchungsergebnisse<br />
aus dem letzten Jahr:<br />
Farben: Dispersionsfarben sind weitestgehend<br />
unbedenklich, nicht nur von Biofarben-Herstellern.<br />
Auch die beliebte Alpinaweiß<br />
erhielt ein „sehr gut“ von Ökotest.<br />
Lacke: Lösemittelhaltige Lacke sind deutlich<br />
schadstoffbelasteter als die wasserbasierten.<br />
Relativ unbedenklich beim letzten<br />
Ökotest der lösemittelhaltigen waren<br />
lediglich die Lacke von Biofa und Livos.<br />
Bei den wasserbasierten schnitten zwei<br />
Acryllacke mit „sehr gut“ ab und zwar die<br />
der Eigenmarken von Obi und Hornbach.<br />
Der Acryllack vom Baumarkt Bahr bekam<br />
Bei der Auswahl von Farben, Bodenbelägen<br />
und Einrichtungsgegenständen gehen die meisten erst<br />
einmal nach dem Preis und dann nach dem Design.<br />
An die Gesundheit und mögliche Schadstoffe denken viele<br />
erst, wenn es in der Wohnung stinkt, die Augen tränen<br />
oder der Kopf schmerzt.<br />
– trotz Umweltengel<br />
–<br />
ein „mangelhaft“.Bodenbeläge:Teppichboden<br />
kann<br />
das Wohnklimaziemlichbelasten.<br />
So war<br />
beim letzten<br />
Test in „Ökotest“ von Teppichen aus<br />
Kunststofffasern nur einer frei von Schadstoffen:<br />
der Velours Dusty marineblau von<br />
Hornbach. Selbst bei Teppichen aus natürlicher<br />
Wolle ist Vorsicht geboten: In ihnen<br />
stecken häufig Mottengifte, die auch für<br />
den Menschen schädlich werden können.<br />
Gut sind in der Regel dagegen<br />
Parkettböden. Doch auch hier ist Vorsicht<br />
geboten. Denn hier kann das Gift im Kleber<br />
stecken – wie übrigens auch beim Teppich.<br />
Verlosung: GESOBAU<br />
Alle Testergebnisse von Ökotest können Sie ausführlich im Jahrbuch 2008 nachlesen.<br />
„<strong>Hallo</strong> <strong>Nachbar</strong>“ verlost 3 Jahrbücher Exemplare. Schreiben Sie an: GESOBAU AG,<br />
Unternehmenskommunikation & Marketing, Stichwort „Wohnfühlen“, Wilhelmsruher<br />
Damm 142, 13439 Berlin. Oder schicken Sie eine E-Mail an:<br />
kirsten.huthmann@gesobau.de<br />
seite 8 gesobau mieterzeitung<br />
Fotos: Blumenbüro Holland<br />
Foto: Clou