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SOMMERAKTION<br />
Das «Tagblatt» bietet<br />
seinen Lesern tolleSommerführungen<br />
in der Stadt an.<br />
Heute: Einblick ins<br />
Archiv des Landesmuseums.<br />
Seite 20<br />
SOMMERSPIEL<br />
Abenteuerlustige, aufgepasst! Im<br />
Sommerspiel des «Tagblatts» begibt<br />
man sich auf eine fünfteilige Erkundungstour<br />
quer durch Zürich und<br />
kann einen tollen Preis gewinnen.<br />
Seite 4<br />
MAGAZIN 23<br />
AMTLICHES 28<br />
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Mittwoch, 27. Juli 2011 / Nr. 30 www.tagblattzuerich.ch<br />
Köpfe der Woche<br />
Ernst Bogner<br />
Sepp Fuchs<br />
BUNDESFEIER Stolz präsentieren Ernst Bogner (87) und Sepp Fuchs (68) Säbel und Gewehr. Als Mitglieder der Compagnie<br />
1861, der Ehrengarde des Kantonalen Unterofziersverbandes Zürich und Schafhausen, werden sie am 1. August zusammen<br />
mit rund 60 Kameraden an der Zürcher Bundesfeier auf dem Werdmühleplatz aufmarschieren. Um 7.15 Uhr werden<br />
dort auf Befehl des stellvertretenden Kommandanten Bogner Salutschüsse zu Ehren der Kantone abgefeuert, ehe die Kompanie<br />
um 10.15 Uhr mit anderen Teilnehmern am Umzug über die Bahnhofstrasse bis zum Bürkliplatz teilnimmt. «Für alle<br />
Zuschauer, besonders für die Touristen, ist das immer eine Riesengaudi», freut sich Fuchs. «Aber trotzdem ist das kein Laueribetrieb»,<br />
wendet Bogner ein. «Es geht alles streng militärisch zu.» (www.bundesfeier.ch) n Text und Bild: Sacha Beuth<br />
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2<br />
PERSÖNLICH<br />
ALLTAG<br />
STADTRAT MARTIN VOLLENWYDER<br />
Nicht viel Neues<br />
unter der Sonne<br />
Im Vorfeld unseres Nationalfeiertags<br />
blättere ich gerne in Geschichtsbüchern<br />
und in den Auszügen von<br />
Chroniken. Spannend daran empfinde<br />
ich immer wieder, dass das, was unsere<br />
heutigen Medien vermelden, in<br />
verschiedenen Formen schon einmal<br />
stattgefunden hat.<br />
So stellt man unter anderem fest,<br />
dass verschiedene Quartiere oder<br />
Wohnsiedlungen in Städten oder<br />
Dörfern Bezeichnungen hatten, wo die<br />
«Ausländer» wohnten. So hiess eine<br />
Wohnsiedlung in Wetzikon im 19. Jahrhundert<br />
«Chly Aargau». Die ersten Ausländer<br />
waren also primär Kantonsfremde.<br />
Ähnliches kann man in jener<br />
Zeit beim Geld oder bei den Massen<br />
und Gewichten beobachten. Es herrschte<br />
in allen erwähnten Bereichen ein<br />
riesiges Durcheinander. Wenn man<br />
heute darum die Verwerfungen rund<br />
um den Euro betrachtet, muss man<br />
vielleicht anmerken, dass die Währung<br />
noch jung an Jahren ist und die Vereinheitlichung<br />
der Währung auch in Zeiten<br />
der Gründung unseres Bundesstaats<br />
nicht unbedingt leicht fiel.<br />
Faszinierend und wahrscheinlich<br />
vielen Schweizerinnen und Schweizern<br />
nicht bewusst, ist auch die Tatsache,<br />
dass es bis zur Gründung der modernen<br />
Schweiz kein nationales Bürgerrecht<br />
gab und bis 1915 auch keinen<br />
Schweizer Pass. Auf diese noch verhältnismässig<br />
neuen Entwicklungen<br />
dürfen wir stolz sein, allerdings sollte<br />
uns dies auch etwas die Augen öffnen,<br />
dass Integration von Staatengemeinschaften<br />
eine gewisse Weile dauert<br />
und auch Rückschläge möglich sind.<br />
Für mich liefert gerade unsere Geschichte<br />
den Beweis, dass, wie auch<br />
immer im Detail ausgestaltet, ein<br />
Zusammenwirken in Europa unabdingbar<br />
ist.<br />
«Die Siedlung ist<br />
keine Luxusherberge»<br />
VON JAN STROBEL<br />
Die Sozialwerke Pfarrer Sieber planen<br />
in Afoltern die Siedlung Brothuuse<br />
für Randständige. Doch nicht<br />
alle Anwohner sind mit der künftigen<br />
Nachbarschaft glücklich. Joachim<br />
Focking leitet das Projekt und<br />
erklärt, was es mit dieser Siedlung<br />
genau auf sich hat.<br />
Tagblatt der Stadt Zürich: Joachim<br />
Focking, die Siedlung Brothuuse<br />
soll an der Zehntenhausstrasse<br />
ent stehen. Anwohner machen sich<br />
Sorgen, dass die Randständigen im<br />
Quartier herumlungern werden. Wie<br />
wollen Sie diese Befürchtungen<br />
entkräften?<br />
Joachim Focking: Wir haben mit<br />
solchen Reaktionen gerechnet und<br />
wissen, dass dieses Thema immer<br />
Emotionen auslöst. Randständige<br />
sind nirgends willkommen. Bei den<br />
künftigen Be-<br />
wohnern wird<br />
es sich aber<br />
nicht um akute<br />
Alkohol-<br />
oder Drogensüchtige<br />
handeln, sondern<br />
um Menschen, die aus den<br />
verschiedensten Gründen keine geregelte<br />
Wohnsituation mehr haben.<br />
Es gibt Strukturen und Regeln, die<br />
von allen eingehalten werden müssen.<br />
Wir bieten ihnen im Brothuuse<br />
einen Platz, wo sie vorübergehend<br />
unterkommen können und in einer<br />
Gemeinschaft Halt fnden. Viele von<br />
ihnen sind traumatisiert und möchten<br />
von der Gasse endlich wegkommen.<br />
Wir dürfen nie vergessen:<br />
Jeder hat in der Schweiz ein Recht<br />
auf ein Dach über dem Kopf.<br />
LUST UND FRUST DER WOCHE<br />
Voller Erfolg trotz Regen:<br />
26 000 Zuschauer besuchten<br />
das Festival Live<br />
at Sunset.<br />
Kader-Exodus bei Zürich<br />
Tourismus: Direktorin<br />
Marlis Ackermann steht<br />
in der Kritik.<br />
Sie sagen vorübergehend. Die Randständigen<br />
werden also nur für<br />
ein paar Wochen in der Siedlung<br />
leben?<br />
Focking: Das kommt immer auf<br />
die Situation des Einzelnen an. Die<br />
Siedlung soll kein Abstellgleis oder<br />
ein Ghetto sein. Wir möchten, dass<br />
die Bewohner sich weiter entwickeln,<br />
den Willen aufbringen, ihre Wohnsituation<br />
zu ändern. Dabei helfen wir<br />
ihnen mit qualifziertem Personal.<br />
Die Siedlung wird aber auch keine<br />
Luxusherberge. Die Zimmer sind<br />
spartanisch möbliert. Es geht ganz<br />
elementar darum, dass sich die Bewohner<br />
im Trockenen aufhalten<br />
können, Essen und Trinken bekommen,<br />
mit anderen Menschen in einer<br />
Ge meinschaft in Kontakt treten. Wir<br />
wollen die Randständigen keinesfalls<br />
verhätscheln.<br />
Weshalb werden die Randständigen<br />
am Stadtrand<br />
Interview zum Thema<br />
Eine Siedlung<br />
für Randständige<br />
wohnen?<br />
Focking: Die<br />
städtische<br />
Liegenschaftenverwaltung<br />
hat uns<br />
dieses Grundstück angeboten. Dafür<br />
sind wir natürlich sehr dankbar.<br />
Immerhin erfüllt sich mit Brothuuse<br />
ein lang gehegter Wunsch von Pfarrer<br />
Ernst Sieber. Im August werden wir<br />
die Baubewilligung beantragen. Der<br />
Mietvertrag läuft dann erst einmal<br />
für fünf Jahre. Wir hofen sehr, dass<br />
wir im Winter bereits eröfnen können.<br />
Maximal fünfzig Randständige<br />
werden dann an der Zehntenhausstrasse<br />
wohnen.<br />
Das Projekt kostet über Zwei Millio-<br />
Die Skyline wächst: Neben<br />
dem Prime und dem<br />
Mobimo-Tower entsteht<br />
ein weiteres Hochhaus.<br />
Sanierungsfall Birmensdorferstrasse:<br />
In zwei<br />
Jahren wird sie schon<br />
wieder aufgerissen.<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Joachim Focking möchte Randständigen<br />
ein Heim bauen. Bild: PD<br />
nen Franken. Wie kommt dieses<br />
Geld zusammen?<br />
Focking: Ausschliesslich über Spenden.<br />
Zum Glück hat die Stiftung<br />
seit Jahren gespart. So können wir<br />
zum Teil auf unsere Reserven<br />
zurückgreifen.<br />
In Zürich-West entsteht gerade ein<br />
schicker Wohnturm nach dem anderen.<br />
Das muss Ihnen doch wie ein<br />
Hohn vorkommen.<br />
Focking: Keineswegs. Jeder, der es<br />
sich leisten kann, soll in einer solchen<br />
Wohnung leben, wenn er es<br />
will. Wir möchten ja kein Hochhaus<br />
für Randständige bauen. Wir appellieren<br />
einfach an die Gesellschaft,<br />
sich in all dem Luxus doch noch verantwortlich<br />
zu fühlen für diejenigen,<br />
die abgehängt wurden. ■<br />
Von wegen Single-Stadt:<br />
Über die Hälfte der Zürcher<br />
lebt in einer Beziehung.<br />
Verärgerte FCZ-Fans:<br />
Hunderte Saisonkarten<br />
konnten beim Einlass<br />
nicht gelesen werden.
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4<br />
VON JAN STROBEL<br />
ALLTAG<br />
Entdeckergeist, wachsame Augen, gutes<br />
Allgemeinwissen und Kombinationsvermögen<br />
– wer all diese Eigenschaften besitzt,<br />
hat gute Chancen, beim Sommerspiel<br />
des «Tagblatts» als Sieger<br />
hervorzugehen und als Preis ein iPad<br />
zu gewinnen. Bevor man sich aber ins<br />
Abenteuer stürzt, sollte man unbedingt<br />
die untenstehenden Spielregeln gelesen<br />
haben.<br />
Die zweite Etappe beginnt beim Bellevue<br />
(siehe kleines Bild). Wir wünschen<br />
viel Glück und viel Vergnügen.<br />
«Aller Anfang ist schwer – aber ich nehme<br />
es am Bellevue erst einmal gemütlich.<br />
Und so orientiere ich mich an der<br />
Zahl der Windrichtungen. Sie bringt<br />
mich bequem hinauf, dorthin, wo es auf<br />
diese Art kein Weiterkommen mehr<br />
gibt und der Äskulapstab auf die neue<br />
Richtung verweist. Während ich vor<br />
mir das blaue Haus erblicke, sträubt es<br />
mir die Haare. Aber ich marschiere weiter,<br />
hinein in eine Welt, in der die Lunge<br />
nicht schwarz ist.<br />
Bevor ich sie aber betrete, taucht<br />
rechter Hand plötzlich ein kleiner Drachen<br />
auf, der glücklicherweise kein<br />
Feuer speit. Erst nachdem man mich<br />
gelehrt hat, was Freiluft wirklich bedeutet,<br />
kann ich die Stadt endgültig hinter<br />
mir lassen. Irgendwo rauscht ein Bach,<br />
aber ich brauche noch keine Erfrischung.<br />
Ich weiss, dass ich sie bald bekommen<br />
werde, denn nach kurzer Zeit<br />
taucht ein Häuschen auf. Seine Tore<br />
sind allerdings verschlossen. Hier<br />
kreuzt heute wohl niemand seine Klingen.<br />
Zu allem Überdruss beginnt jetzt<br />
auch noch ein Labyrinth. Ich stehe vor<br />
dem Häuschen und entscheide mich<br />
für die rechte Seite. Danach vermeide<br />
ich bei jeder Abzweigung das Risiko<br />
und folge meiner kontrollierenden Gehirnhälfte.<br />
Doch diese Anstrengung war noch<br />
gar nichts. Denn nun wird es richtig<br />
steil. Ich keuche. Zum Glück spendet<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Schatzjagd durch Zürich (2)<br />
SOMMERSPIEL Das «Tagblatt» schickt während der Sommerferien seine Leserinnen und Leser in fünf Etappen<br />
auf Schatzjagd. Wer alle Etappenziele errät, kann ein iPad im Wert von rund 600 Franken gewinnen.<br />
Bildet in fünf Folgen das Spielfeld der «Tagblatt»-Schatzjagd: Die Stadt Zürich. Bilder: SB<br />
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c·½ ¯¨•Þ8½ …Œ‚˘<br />
¯·µ ب‚˘Þ'�<br />
DIE SPIELREGELN<br />
Willkommen im Sihlcity!<br />
Vom 20. Juli bis zum 17. August 2011 stellt das «Tagblatt»<br />
jeden Mittwoch eine Etappe des Sommerspiels vor. Die<br />
Leserinnen und Leser haben die Aufgabe, diese Strecke<br />
anhand von umschriebenen Hinweisen herauszufinden.<br />
Die Hinweise sind so verfasst, dass man sich selbst auf<br />
den Weg machen muss und nicht bequem zu Hause die<br />
Strecke via Stadtplan erraten kann. Ausserdem wurde bewusst<br />
die eine oder andere Falle eingebaut. Zu leicht<br />
wollten wir es ja nicht machen, denn immerhin winkt als<br />
Preis ein iPad im Wert von rund 600 Franken.<br />
Der Endpunkt einer jeden Etappe ergibt das Etappen-<br />
Lösungswort. Das kann ein Gebäude, ein Platz, eine<br />
Strasse oder auch ein Denkmal sein. Jeweils zwei Buch-<br />
ETAPPEN-LÖSUNGSWORT HIER EINTRAGEN UND LÖSUNGSBUCHSTABEN ÜBERTRAGEN:<br />
5 6<br />
mir irgendwann ein Stein etwas Wasser.<br />
So komme ich wieder zu Kräften,<br />
und immerhin weiss ich: Wer an diesem<br />
Punkt den Weg der Krankenkasse<br />
wählt, ist rettungslos verloren.<br />
Obwohl alles grün ist, folge ich nur<br />
den gelben Punkten. Der Pfad ist jetzt<br />
angenehmer. Ich hätte eine Abkürzung<br />
nehmen können, entscheide mich aber<br />
heldenhaft für den etwas längeren Weg,<br />
obwohl zu wagemutige Experimente fatal<br />
sein können. Hier geht es sogar<br />
leicht bergab.<br />
Schliesslich gelange ich an eine Kurve.<br />
Ich muss mich erneut entscheiden.<br />
Eigentlich möchte ich mich endlich ein<br />
wenig ausruhen. Und tatsächlich verspricht<br />
mir ein Geldinstitut den ersehnten<br />
Lohn, den Ort, wo man Ruhe fnden<br />
kann. Ich müsse, teilt man mir hier<br />
mit, nur in die Richtung des Greifvogels<br />
wandern, dann komme ich ans Ziel.<br />
Obwohl ich weit und breit keinen Vogel<br />
erkenne, folge ich den Anweisungen<br />
und laufe weiter. Gerade, als ich denke,<br />
dass dieser Weg wohl nie ein Ende nehmen<br />
wird und mich die Leute vom<br />
Geldinstitut schamlos in die Irre geleitet<br />
haben, taucht vor mir aus dem Grün<br />
völlig unerwartet das Ziel meiner Suche<br />
auf.<br />
Es ist ein erhebendes Gefühl. Ich blicke<br />
nach oben und möchte mich selbst<br />
ein wenig fühlen wie ein Vogel. Wenn<br />
ich mich jetzt ein letztes Mal noch ein<br />
bisschen anstrenge, werde ich sie endlich<br />
sehen – den frommen Mann und<br />
die keusche Frau in ihrer unzertrennlichen<br />
Zweisamkeit. Liebe Leserin, lieber<br />
Leser, wo bin ich gelandet?» n<br />
staben des jeweiligen Etappen-Lösungsworts werden für<br />
das Schluss-Lösungswort benötigt und können in die<br />
untenstehenden Felder eingetragen werden. Die einzelnen<br />
Etappen werden auch im Internet unter www.tagblattzuerich.ch<br />
aufgeführt, falls man mal eine Folge verpasst.<br />
Wer glaubt, das richtige Schluss-Lösungswort gefunden<br />
zu haben, lässt uns dieses entweder via Mail (gewinn@tagblattzuerich.ch)<br />
oder via Post zukommen (bitte<br />
Absender nicht vergessen). Einsendeschluss ist der<br />
22. August 2011. Bei mehreren richtigen Einsendungen<br />
wird der Gewinner per Los ermittelt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
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W30/11
6<br />
ALLTAG<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Stefan Tobler bereitet sich zurzeit für das Rennen Paris-Brest-Paris<br />
im August vor, wo er 1200 Kilometer in 80 Stunden schaffen<br />
will. Wenn er nicht gerade auf Tour ist, modelt er. Bilder: Privat, CLA
Mittwoch, 27. Juli 2011 ALLTAG 7<br />
Durch Afrika in die<br />
Vergangenheit radeln<br />
SERIE Das «Tagblatt» erzählt in den Ferien von eindrucksvollen Sommererlebnissen.<br />
Heute: Vize-Mister-Schweiz Stefan Tobler durchquert Afrika mit dem Velo.<br />
VON CLARISSA ROHRBACH<br />
Der Teer glüht unter ihm, links und<br />
rechts erheben sich Pyramiden. Stefan<br />
Tobler ist mit dem Fahrrad von Kairo<br />
Richtung Kapstadt losgefahren. Er<br />
nimmt am längsten Bikerennen der<br />
Welt teil. Eine saubere, schwarze Linie<br />
führt ihn durch die Wüste Ägyptens.<br />
Willkommen in der Hölle, denkt<br />
der 24-Jährige nur noch, als er im Sudan<br />
ankommt. Tagsüber erreicht die<br />
Temperatur über 40 Grad, nachts<br />
fällt sie auf knapp über null. Dort<br />
gibt es keine Strassen mehr. Mitten<br />
in den Dünen versucht der Extremsportler,<br />
kompakten Boden zu fnden.<br />
Er bestimmt selber seinen Pfad,<br />
orientiert sich mit dem Kompass.<br />
Manchmal sackt er im Sand ein und<br />
muss das Velo unter der brennenden<br />
Sonne schieben. Vor ihm kämpft sich<br />
ein anderer Velofahrer durchs Tal,<br />
ein winziger, dunkler Punkt am Horizont.<br />
Weitere vier Monate stehen<br />
ihm bevor, bis er im Sommer 2005 in<br />
Südafrika eintrefen wird.<br />
Trotz kaputter Hüfte losgefahren<br />
Mit dem Velo nach Südafrika zu fahren,<br />
war sein grösster Traum. Der Vize-Mis-<br />
DER SOMMER MEINES LEBENS<br />
Erinnern Sie die heissen Sommermonate<br />
an die Ferien als Kind? Konnten<br />
Sie eine Romanze am Meer nie vergessen?<br />
Schauen Sie ab und zu die alten<br />
Fotos Ihrer Traumreise an? Erzählen<br />
Sie dem «Tagblatt» vom Sommer Ihres<br />
Lebens. Schreiben Sie uns eine Mail<br />
an:text@tagblattzuerich.ch<br />
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ter-Schweiz 2010 wuchs bis zu seinem<br />
sechsten Lebensjahr in Johannesburg<br />
auf und vermisste später das Land. Bald<br />
entdeckte er das Fahrrad. Wegen einer<br />
Deformation des Hüftkopfs riet ihm der<br />
Arzt, einen Sport zu treiben, der runde<br />
Bewegungen verlangt. So begann Tobler<br />
schon mit zwölf Jahren, seine ersten<br />
Schweizer Touren zu bestreiten. Später<br />
arbeitete er als Velokurier. Jahrelang studierte<br />
er die Landkarte des Schwarzen<br />
Kontinents und zeichnete im Geist die<br />
Route. «Als ich dann einen Bericht im<br />
«Tagblatt» über die Tour d`Afrique las,<br />
wusste ich: Auf diese Chance habe ich<br />
gewartet», sagt der heute 30-Jährige.<br />
Trotz defekter Hüfte bestand Tobler<br />
den Gesundheitscheck. Er fog nach<br />
Kairo, ohne seinen Bekannten etwas<br />
vom Projekt zu erzäh-<br />
len. Vorher hatte er<br />
noch eine grosse Neujahrspartygeschmissen<br />
und sich innerlich<br />
von Freunden verabschiedet. «Ich wusste,<br />
wenn ich mein Vorhaben allen erzähle,<br />
verliert es an Wichtigkeit, ich wollte<br />
es für mich behalten.» Und so ging er<br />
los, mit nur wenigen Kleidern, einem<br />
Zelt und einem Tagebuch im Gepäck.<br />
«Mir war egal, ob ich gewinne oder ausscheide,<br />
ich wollte einfach mit dem Velo<br />
meine Geburtsstadt erreichen.»<br />
Von frechen Affen ausgeraubt<br />
Jeden Morgen steht der gelernte Feinmechaniker<br />
um 5.30 Uhr auf. Nach<br />
dem Frühstück steigt er in den Sattel.<br />
Stundenlang tritt er in die Pedale. Wenn<br />
die Strecke über längere Zeit geradeaus<br />
verläuft, fällt er in eine Art von Trance.<br />
Er fxiert einen Punkt, sein Kopf ist leer.<br />
«Ab einem gewissen Zeitpunkt spürt<br />
man die Müdigkeit nicht mehr», Tag für<br />
UF<br />
Das Porträt:<br />
Stefan Tobler<br />
Tag legt er im Durchschnitt 120 Kilometer<br />
zurück.<br />
In Äthiopien wechselt die Landschaft.<br />
Das Land ist reich an Vegetation,<br />
saftiges Grün steht auf rotem Boden.<br />
Dort ist Regenzeit, zehn Tage lang radelt<br />
Tobler im Feuchten. In den Regenwäldern<br />
im Süden muss er auf die frechen<br />
Afen aufpassen. Im Bruchteil<br />
einer Sekunde können diese den Tachometer<br />
oder den Helm klauen und damit<br />
in den Bäumen verschwinden.<br />
Während die 45 Teilnehmer ihre Route<br />
abfahren, steuern zwei Lastwagen<br />
vollgeladen mit Habseligkeiten und<br />
Ausrüstung zum jeweiligen Camp. Die<br />
Fahrer sind gleichzeitig auch die Köche.<br />
Um die Gruppe zu verpfegen, müssen<br />
sie zum Teil ein ganzes Dorf leerkaufen.<br />
Manchmal sind die<br />
Brunnen mit Trinkwasser<br />
trocken. Dann<br />
müssen die Sportler<br />
auf die täglichen<br />
75 Milliliter für die Körperpfege verzichten.<br />
Das vorhandene Wasser wird<br />
fürs Trinken gespart. Wenn man so viel<br />
schwitzt, muss man mindestens sieben<br />
Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen,<br />
um nicht zu dehydrieren.<br />
Um 16 Uhr kommen die Fahrer jeweils<br />
im Camp an. Zuerst isst Tobler ein<br />
Zvieri, dann wäscht er seine Kleider<br />
und baut das Zelt auf. Vor dem Abendessen<br />
um 18 Uhr liest er, hört Musik<br />
oder schnitzt Hölzer. Um 19.30 ist es<br />
dunkel und Bettzeit. Er braucht zehn<br />
Stunden Schlaf. Doch im Freien kann<br />
er sich kaum entspannen: Elefantenherden<br />
trampeln am Zelt vorbei, Löwen<br />
brüllen in der Nähe.<br />
Am Vorabend bespricht das Team die<br />
Route. Für den Fall, dass sich jemand<br />
verliert, müssen alle ein paar Dutzend<br />
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sind ein Muss. Wenn die bunten Velofahrer<br />
mit ihren Hightechbikes, Velocomputern<br />
und trendigen Sonnenbrillen<br />
in einer Siedlung eintrefen, sind sie<br />
die Attraktion des Tages. Die Einheimischen<br />
mustern sie und stellen Fragen.<br />
«Obwohl sie in Lehmhütten wohnten,<br />
luden sie uns immer zum Tee ein, wir<br />
waren für sie die einzige Möglichkeit,<br />
etwas aus dem Ausland zu erfahren.»<br />
Trotz der Freude über die Gastfreundschaft<br />
bekümmert ihn die Armut.<br />
In Namibia übermannt ihn die Vorfreude:<br />
Er hat die Strecke fast geschaft.<br />
Die Anstrengung hat sich bemerkbar<br />
gemacht. Irgendwo schmerzt es immer,<br />
und die Beine brennen andauernd.<br />
«Man lebt am existenziellen Minimum,<br />
ist reduziert aufs Vorwärtskommen, das<br />
Ziel wird zur einzigen Sorge», erklärt<br />
Tobler. Aber an gewissen Tagen macht<br />
der Körper schlapp. Tobler will einfach<br />
nicht mehr aufstehen, die Verlockung<br />
aufzugeben ist gross. «Fitness ist wichtig,<br />
aber die grösste Arbeit macht der<br />
Kopf, es braucht mentale Stärke um<br />
sich durchzukämpfen.»<br />
Gegen Ende kippt die Stimmung. In<br />
Südafrika ist es kalt und regnerisch. Tobler,<br />
müde und gereizt, muss im nassen<br />
Schlafsack schlafen. Nach 11 628 Kilometern<br />
erreicht er das Ziel in Kapstadt<br />
als Dritter. Er ist erleichtert, es überstanden<br />
zu haben. Doch seine Reise geht<br />
weiter nach Johannesburg. Dort sucht<br />
er die Strassen seiner Kindheit nach bekannten<br />
Stellen ab, lässt Erinnerungen<br />
hochkommen. Schliesslich steht er vor<br />
dem Haus, in dem er aufgewachsen ist.<br />
Er hat sein eigentliches Ziel endlich erreicht.<br />
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Mittwoch, 27. Juli 2011 ALLTAG 9<br />
Die Züri-Soap<br />
Urs muss nach wie vor für seinen Bruder<br />
schuften, um das veruntreute Geld zurückzuzahlen,<br />
doch der Spielsüchtige tut<br />
sich schwer als Mitarbeiter. Lars weist<br />
den Taugenichts wieder einmal zurecht,<br />
aber Urs hat einen Trumpf in der Hand.<br />
Wie wird er sich gegen seinen Bruder<br />
wehren? Da Lars Produktenentwick lerin<br />
Victoria über alles liebt, will er ein gut<br />
gehütetes Geheimnis nicht publik<br />
machen. Wird er klein beigeben? Welche<br />
Forderungen stellt Urs? Felix sind die<br />
Machenschaften bei der Suter AG<br />
suspekt. Der Buchhalter ist aber zum<br />
Schweigen verurteilt. CLA<br />
«Halt deinen Mund, Lars. Ich habe deine Allüren satt. Du bist<br />
nämlich gar nicht das Mustersöhnchen, das du immer vorgibst<br />
zu sein. Ich weiss, was hier läuft . . .»<br />
«Mhm, Urs hat<br />
doch dieses Geld<br />
für seine Spielschulden<br />
geklaut.<br />
Wie konnte er es<br />
so schnell zurückzahlen?<br />
Etwas ist<br />
faul bei dieser<br />
Suter AG.»<br />
«Er weiss<br />
von meiner<br />
Affäre.<br />
Dabei liebe<br />
ich<br />
doch Victoria<br />
über<br />
alles. Das<br />
mit Cindy<br />
war nur ein<br />
dummer<br />
Fehler. Ich<br />
will meine<br />
Zukunft<br />
nicht aufs<br />
Spiel setzen,<br />
ich<br />
muss<br />
nachgeben.<br />
»<br />
«Felix, du erinnerst dich, auf<br />
unserem Konto fehlten<br />
20 000 Franken. Du kannst<br />
jetzt den fehlenden Betrag<br />
der Firma wieder gutschreiben,<br />
Urs und ich haben das<br />
Problem gelöst.»<br />
Die Bürolisten<br />
(Folge 29)<br />
«Urs! Ich habe vernommen, dass du<br />
unseren besten Kunden bei der letzten<br />
Sitzung vergrault hast. Könntest du<br />
dich endlich anständig benehmen? Wir<br />
sind eine seriöse Firma, also handle<br />
auch dementsprechend.»<br />
«Sagst du Victoria,<br />
dass du unsere Sekretäringeschwängert<br />
hast? Wenn du<br />
meine Schulden nicht<br />
erlässt, sag ich es ihr<br />
nämlich.»<br />
Jetzt sind die beiden Brüder wieder<br />
gleichberechtigt. Werden sie sich bei der<br />
Führung der Suter AG in die Quere kommen?<br />
Und wird Urs tatsächlich das Geheimnis<br />
für sich behalten? Falls Victoria<br />
von Lars’ Affäre mit der schwangeren Sekretärin<br />
erfährt, ist die Hölle los. Wird<br />
Cindy das Kind behalten? Der gutmütige<br />
Buchhalter durchschaut das Spiel der<br />
raffinierten Charmeuse nicht. Wie können<br />
die beiden weiterhin eine Beziehung<br />
führen? Natürlich hofft Marketingleiter<br />
Guy, dass sich die jungen Liebhaber trennen,<br />
denn er liebt im Geheimen Felix. Der<br />
Schwule intrigiert aus Frust gegen die<br />
meisten im Büro. Nur die Putzfrau Olga<br />
weiss von seinen Missetaten und bleibt<br />
ihm treu. Oder auch nicht?<br />
KURZ GESAGT<br />
ELISABETH SCHNELL<br />
Elisabeth Schnell gehört<br />
zu den Schweizer Radiolegenden.<br />
Ja, ich ärgere<br />
mich jedes Mal!<br />
Dann nämlich, wenn ich bei meiner<br />
Poststelle ein Paket abholen muss und<br />
gleichzeitig die Adressumleitung anmelden<br />
will. In der Schalterhalle stolpere<br />
ich zuerst über Grillkugeln, Trottinette<br />
und Taschen, suche dann an<br />
Büchern, Bonbons, Spielzeugen vorbei<br />
den Ständer, der das enthält, was ich<br />
eigentlich suche, nämlich das Post-<br />
Nachsendeformular. Früher fand sich<br />
dort ein Stapel solcher und ähnlich<br />
nützlicher Blätter. Man füllte den Zettel<br />
aus, bezahlte am Schalter seinen<br />
Obolus und war gewiss, dass einen die<br />
Post auch am Ferien- oder Arbeitsort<br />
pünktlich erreichte.<br />
Heute aber finde ich anstelle der<br />
losen Formulare einen beachtlichen<br />
Stoss einzeln in Plastik verschweisster<br />
Broschüren, 18 Seiten stark: «Ferienratgeber»<br />
steht darauf und der Vermerk,<br />
dass die Formulare «Post zurückbehalten»<br />
oder «Nachsenden» ebenfalls<br />
dem Werk beigelegt seien. Nichts<br />
gegen die guten Tipps für Ferienreisende<br />
wie Buchung, Kofferpacken und<br />
Checklisten. Aber nicht jeder, der seine<br />
Post umleitet, fährt in die Ferien,<br />
braucht also demzufolge nicht das<br />
ganze aufwendig gemachte Heft.<br />
Da ich den Umleitungsdienst sehr<br />
oft benütze, brachte ich einmal fünf<br />
dieser Ratgeber plus Plastik an den<br />
Schalter zurück – meine fünf Formulare<br />
hatte ich vorher behändigt – und<br />
fragte, ob die ungebrauchten Hefte<br />
wieder verwendet würden. Man verneinte,<br />
nahm den «Abfall» nebst meinem<br />
Umleitungsblatt und der Taxe<br />
–entgegen. Dann fragte die Beamtin<br />
freundlich, ob ich Hundekuchen oder<br />
eine Reiseversicherung brauchen<br />
–könne. Ich lehnte ab und bat lediglich<br />
um «es Lachsbröötli und es Cüpli».<br />
Was immerhin einige Heiterkeit hinter<br />
dem Schalter auslöste.<br />
So viel zu Ökologie und Ökonomie<br />
bei der Post.
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Mittwoch, 27. Juli 2011 ALBUM 11<br />
BÖTSCHI KLATSCHT<br />
Der Sommer hat so lala angefangen. Immerhin, ich<br />
schaffte einen Rekord und schwaderte bereits im<br />
Juni im Zürisee. Mo-moll, für einen Gfrörli wie mich<br />
eine saumässig mutige Tat. Unternommen habe ich<br />
endlich auch die Liftfahrt auf das Dach des Eden au<br />
Lac, Zürichs kleinstem Fünfsternhaus. Die wenigen<br />
Tritte auf der schmalen Wendeltreppe, um bis ganz<br />
nach oben zu gelangen, legte ich ebenfalls ohne<br />
Höhenangst zurück (Stammleserinnen und Stammleser<br />
erinnern sich an meinen tränenreichen Wanderausflug<br />
auf den Grossen Mythen). Top of Eden<br />
genoss ich die Aussicht, den Champagner und<br />
das Sein.<br />
Die Bar bietet wirklich einen hübschen<br />
Blick über Seefeld, See und<br />
manches mehr. Manches auch, das<br />
vielleicht hinter den sieben Bergen,<br />
aber nicht stadtbekannt ist: Andreas<br />
Caminada, ein Starkoch aus dem<br />
Bündnerland, promenierte am Ufer. Er<br />
sah ziemlich verliebt aus. Jetzt einfach<br />
aufpassen mit dem Salz in der Küche,<br />
gell!<br />
Die Liebe! Thema auch von Fernsehfrau<br />
Claudia Lässer. «Blick» berichtete vor Monaten:<br />
Lässer und ihr Mann nähmen eine Ehe-Auszeit,<br />
wollten aber beide kämpfen: «Heute trennt man sich<br />
viel zu schnell. Wir haben entschieden, um unsere<br />
Be ziehung zu kämpfen.» Aktueller Ehe-Stand? Kei-<br />
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ne Ahnung. Claudia Lässer schlenderte kürzlich mit<br />
Zirkus-Unternehmer Gregory Knie durchs Niederdorf.<br />
Aktueller Beziehungsstand? Keine Ahnung. Es<br />
gibt auch keine Gerüchte zu streuen; beide<br />
spazierten brav nebeneinander. Will Knie<br />
Lässer vielleicht als Moderatorin für<br />
einen seiner Zirkusse engagieren?<br />
Wo tummeln sich die Züri-Promis<br />
diesen Sommer? Auch im Niederdorf<br />
unterwegs war Stephanie Berger.<br />
Die Ex-Miss ist jetzt auch Mutter<br />
und Komikerin. Mit Freunden sass<br />
sie im Thailokal Blue Monkey. Ob<br />
das Essen zu scharf gewürzt war?<br />
Frau Berger kaute jedenfalls<br />
mit offenem Mund. Dass<br />
sie später auch noch mit<br />
voll besetztem Mundwerk<br />
schwatzte, passte ins unappetitliche<br />
Gesamtbild.<br />
Auf dem Bürkliplatz-<br />
Markt unterwegs war<br />
Fiona Hefti. Die Ex-<br />
Miss ist jetzt auch zweifache<br />
Mutter, Moderatorin und Journalistin. Junge<br />
Mütter treffen sich gern auf dem Markt mit ihrer Brut.<br />
Es ist immer ein grosses Hallo.<br />
In Winterthur unterwegs, nein, sass Jörg<br />
Kachelmann auf der Terrasse des Park Hotels.<br />
Plagt ihn das Heimweh? Ich dachte, Kachelfrosch<br />
wolle einsam und verlassen in einem Haus in Frankreich<br />
zur Ruhe kommen. Über Mittag schwamm in<br />
der Badi Allenmoos Mario Torriani. Er hörte vor<br />
einigen Monaten als Moderator der Sendung<br />
«Einstein» auf und ist jetzt Moderationsleiter bei<br />
DRS 3. Torriani versuchte sich in der Disziplin Delfin.<br />
Wie erfolgreich, kann ich nicht mitteilen. Die gute<br />
Freundin, die ihn beobachtete, schaute verzückt auf<br />
diverse seiner Dinger, aber nicht auf die Technik. Sie<br />
mailte überschwänglich: «Torriani hat einen hübschen<br />
Körper, gar nicht aufgepumpt, sondern beinahe<br />
drahtig-sehnig.» Zwei Minuten später die<br />
Ergänzung: «Ich würde sagen: trainiert und darum<br />
kein Grämmli Fett.» Ob Torriani dank des Schwimmtrainings<br />
so gut beieinander ist? Möglich, dass ich<br />
bald mehr zu berichten weiss. Die Freundin geht<br />
öfter im Allenmoos schwimmen. Aber nur im Fall:<br />
Torriani ist vergeben und Vater.<br />
Zu guter Letzt nochmals ich: Ich war im Dolder-<br />
Bad, zum ersten Mal. So was von hübch da oben.<br />
Und vor allem: nicht dieses grausame Getümmel<br />
wie am See unten. Ich gehe wieder hin, aber<br />
früher, und dann miete ich mir einen dieser bequemen<br />
Schaukelliegen. Diesmal waren alle bereits<br />
ver geben. Leider. BRUNO BÖTSCHi<br />
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Die nächste «Ihre Einkaufsstadt» Seite<br />
erscheint am 24. August 2011<br />
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Auto-Moto-Trends<br />
Die nächste<br />
«Auto-Moto-Trends» Seite<br />
erscheint am 31. August 2011<br />
Kontaktadresse:<br />
inserat@tagblattzuerich.ch<br />
044 248 65 10<br />
DZ1994.ID
Verein zur Abschaffung der Tierversuche<br />
Präsident: Dr. med. Dr. phil. II Christopher Anderegg Ostbühlstr. 32, 8038 Zürich Tel.+ Fax: 044 482 73 52<br />
Gegründet 1979 unter dem Namen CIVIS-Schweiz www.animalexperiments.ch Postkonto 80-18876-5<br />
Tierversuchsopfer Mensch:<br />
Krebs<br />
Mensch und Tier unterscheiden sich grundsätzlich in der Art und Weise,<br />
wie sie auf Krankheiten und Behandlungsmethoden reagieren. Diese<br />
Tatsache wird aber von der Forschung seit Jahrzehnten ignoriert. Durch<br />
das Festhalten an nicht aussagekräftigen Tierversuchen bleiben die<br />
meisten Krankheiten unheilbar und nehmen zum Teil sogar massiv zu.<br />
� Ein wichtiges Beispiel ist Krebs. In der Schweiz sind mehr als ein Viertel aller<br />
Todesfälle auf Krebs zurückzuführen, was der zweithäufigsten Todesursache<br />
im Land entspricht. Trotz intensiver tierexperimenteller Forschung und zahl<br />
reicher Erfolgsmeldungen aus den Versuchslabors sind die meisten Krebs<br />
erkrankungen immer noch unheilbar.<br />
� Um echte Fortschritte zur Heilung menschlicher Krankheiten zu erzielen,<br />
müssen Forscher auf Tierversuche verzichten und aussagekräftige, auf den<br />
Menschen bezogene Methoden anwenden. Besuchen Sie unsere Website,<br />
um mehr über solche Forschungsmethoden zu erfahren.
14<br />
ANGEBOT<br />
DER EXPERTENRAT<br />
MARCUS SCHMIDT<br />
Bettwanzen sind in Zürich auf dem<br />
Vormarsch. Wie man sich gegen die<br />
Blutsauger schützt und was man bei<br />
einem Befall tun sollte, weiss Marcus<br />
Schmidt (46), Berater Schädlingsbekämpfung<br />
beim Umwelt- und<br />
Gesundheitsschutz (UGZ).<br />
Immer unter die<br />
Matratze schauen<br />
Nicht nur in Übersee, auch in Europa hat<br />
das Bettwanzenvorkommen stark zugenommen.<br />
Das Wichtigste, um im Hotel<br />
Stichen vorzubeugen, ist: Immer unter<br />
die Matratze schauen und das Bettgestell<br />
kontrollieren. Wenn man Spuren wie Kot<br />
oder Hautreste oder gar lebende Exemplare<br />
entdecken kann, dann dort. Wer fündig<br />
wird, sollte sofort zur Réception gehen<br />
und ein anderes Zimmer verlangen<br />
– am besten in einem anderen Stockwerk.<br />
Als weitere Vorsichtsmassnahme<br />
empfehlen wir, das Gepäck nicht unter<br />
das Bett zu schieben und wenn möglich<br />
geschlossen zu halten. Lange Kleider nützen<br />
nichts gegen Bisse, und Insektenschutzmittel<br />
helfen nur begrenzt.<br />
Auch wenn man keine Spuren von<br />
Bettwanzen entdeckt, kann es welche haben.<br />
Das merkt man in der Regel erst am<br />
nächsten Tag, wenn man am Körper Stichstellen<br />
aufweist. Nun gilt: die Stiche mit<br />
einer kühlenden Salbe behandeln und<br />
vor allem nicht kratzen.<br />
Wer in den Ferien gebissen wurde, sollte<br />
nach seiner Rückkehr mit seinem Gepäck<br />
sofort in die Waschküche. Waschen<br />
Sie die Kleider bei mindestens 60° C oder<br />
– falls dies vom Gewebe her nicht möglich<br />
ist – stecken Sie sie bei 45° C eine<br />
halbe Stunde in den Tumbler oder über<br />
Nacht in den Tiefkühler. Wäsche, die<br />
nicht sofort gewaschen werden kann,<br />
sollte in mit Klebeband verschlossenen<br />
Abfallsäcken aufbewahrt werden. Am<br />
Schluss ist jede Ecke des leeren Gepäckstück<br />
an der frischen Luft mit einem Insektizit<br />
zu besprayen. Schliessen Sie es<br />
dann wieder und lassen Sie das Mittel<br />
eine Woche einwirken, dann lüften Sie<br />
das Gepäckstück gut aus und reinigen es<br />
mit einem feuchten Lappen. Wer trotz aller<br />
Vorsicht Bettwanzen in seine Wohnung<br />
einschleppt, kann nur eines tun:<br />
Sich an eine professionelle Schädlingsbekämpfungs-Firma<br />
wenden. Infos gibt<br />
es auf www.stadt-zuerich.ch/schaedlingsbekaempfung.<br />
SB<br />
Bei Platzregen im Sommer darf ein Knirps nicht fehlen. Bild: Knirps<br />
Für den kleinen<br />
Regen zwischendurch<br />
TASCHENSCHIRME Unterwegs ohne Schirm? Das «Tagblatt» sagt, wo Sie in der City<br />
schnell einen Knirps kaufen können.<br />
VON GINGER HEBEL<br />
In jede Tasche gehört ein Knirps. Damit<br />
Sie der nächste Regen nicht überrascht<br />
wie das Sommergewitter die<br />
Hochzeitsgesellschaft.<br />
Im Jelmoli präsentieren sich Taschenschirme<br />
wie die Süssigkeiten im Bonbonladen.<br />
Farblich geordnet, in dezenten<br />
Sandtönen, Babyrosa,<br />
Ozeanblau oder schwarz-weiss-gepunktet.<br />
Der Mini-Taschenschirm<br />
«Magic Matic» für 29.90 Franken öfnet<br />
automatisch. Das Modell «Handy»<br />
mit manueller Handöfnung kostet<br />
39.90 Franken. Beide Schirme<br />
stammen von der Schweizer Schirmfabrik<br />
Strotz. Dank Titaltechnik sind<br />
sie besonders leicht und sturm- und<br />
wetterfest, da sie windkanalgeprüft<br />
sind. Das Sommermuster heisst Vichy<br />
und ist in den Farben Rosa, Blau,<br />
Grün und Schwarz erhältlich. Daneben<br />
gibts selbstöfnende Modelle wie<br />
der Fiber T2 Duomatic mit Reissverschlusshülle<br />
für 69.90 Franken von<br />
Knirps International. Erfunden hat<br />
den faltbaren Taschenschirm Hans<br />
Haupt. Nach einer Kriegsverletzung<br />
war es für ihn schwierig, gleichzeitig<br />
einen Spazierstock und einen Schirm<br />
zu tragen. Der neue Schirm mit zusammenlegbarem<br />
Rahmen fand Platz<br />
in seiner Tasche und war immer ver-<br />
fügbar, wenn es regnete. Er nannte<br />
den kleinen Kerl Knirps. Knirps-<br />
Schirme werden in Deutschland entwickelt<br />
und entworfen.<br />
Bei C&A gibts den kleinsten. Der Picco<br />
Happy Rain (25 Franken) passt sogar<br />
in die Abend-Clutch. Der Minischirm<br />
öfnet und schliesst per<br />
Knopfdruck. Dank Aluminiumgestell<br />
und verstärkten Scharnieren steht<br />
man auch bei starkem Wind nicht<br />
mit leerem Gerippe im Regen.<br />
Bei Globus gibts unifarbene und karierte<br />
Taschenschirme in den Farben<br />
Navyblue, Rot und Camel. Sie kosten<br />
zwischen 19.80 und 69.90 Franken.<br />
Auf einzelne Modelle gibts derzeit 30<br />
Prozent Rabatt.<br />
Bei Manor gibts Taschenschirme in<br />
Gute-Laune-Farben wie Orange, Violett<br />
und Marineblau. Die günstigsten<br />
kosten 19.90 Franken, mit Kompaktknopf<br />
29.90 Franken, die leichten<br />
Aluminiumschirme 49.90 Franken.<br />
Bei der Accessoire-Abteilung von<br />
H&M bekommt man Taschenschirme<br />
schon für 12.90 Franken. Sie schützen<br />
zwar vor Regen, aber beim nächsten<br />
Windstoss klappts den Schirm<br />
schon mal hoch, als fiege man davon<br />
wie Mary Poppins. Dafür verfügen<br />
die Modelle über witzige Motive wie<br />
Anker, Schmetterlinge und Leo-<br />
Prints.<br />
Bei Claire's, dem Schmuck- und Accessoireshop<br />
an der Bahnhofstrasse,<br />
befnden sich pinkfarbene Schirme<br />
für 11.90 Franken gleich beim Eingang,<br />
sodass man gar nicht erst in<br />
Versuchung kommt, sich durch das<br />
riesige Angebot an Haarschmuck,<br />
Hüten und Sonnenbrillen zu kämpfen,<br />
wo derzeit eine 3-für-2-Aktion<br />
lockt.<br />
Bei Schirm Fredi, dem Fachgeschäft<br />
für Schirme, Lederwaren und Reiseartikel,<br />
im Shopville Rail-City fndet<br />
man Taschenschirme ab 10 Franken.<br />
n<br />
FILMAB<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Video zu diesem<br />
Artikel auf:<br />
www.tagblattzuerich.ch<br />
Diese Woche: Die 23-jährige Steff la<br />
Cheffe ist ein aufgehender Stern am<br />
Hip-Hop-Himmel. Am 4. August tritt<br />
sie im Club Kaufleuten auf.
Mittwoch, 27. Juli 2011 ANGEBOT 15<br />
WOCHENSCHAU JUBILÄEN, ERÖFFNUNGEN, TAG DER OFFENEN TÜR<br />
GEGESSEN IM RESTAURANT QUAGLINOS<br />
Vorspeise:<br />
Mit Zitronenolivenöl marinierter Thunfisch<br />
(eine kleine Portion).<br />
Hauptgang:<br />
Maispoularde, gefüllt mit getrockneten<br />
Tomaten, Oliven und Frischkäse<br />
mit Saisongemüse und Macaire-Kartoffeln.<br />
Grosse Ravioli, gefüllt mit<br />
Frischkäse, Tomaten und Kräutern<br />
aus der Provence an weissem Tomatenschaum.<br />
Getränke<br />
1 Passugger, 4 dl Rosé Maitre Vignerons<br />
de St-Tropez<br />
Rechnung:<br />
112.50 Franken (2 Personen)<br />
Bewertung:<br />
Das Restaurant Quaglinos im Seefeld<br />
serviert nach einer Rundumerneuerung<br />
südfranzösische Spezialitäten und Bistro-Klassiker.<br />
Die luftige Einrichtung<br />
Brunchen am Nationalfeiertag<br />
Am 1. August öffnen 24 Bauernhof-Familien<br />
im Kanton Zürich ihre Türen<br />
und laden zwischen 9 und 13 Uhr zum<br />
traditionellen Brunch ein (Preis pro<br />
Person zwischen 20 und 35 Franken).<br />
Anmeldung bis 30. Juli ist erforderlich.<br />
Infos: www.brunch.ch oder in<br />
der Brunch-Zeitung (gratis bestellen<br />
unter 0901 56 43 43).<br />
Grösste Grillparty der Schweiz<br />
Am 6. August ab 19 Uhr fndet eine<br />
Grillparty statt, und alle können dabei<br />
sein. TV-Koch Studi grilliert,<br />
und jeder kann es bei sich zu Hause<br />
nachmachen, denn seine Tipps<br />
werden von Radio Top live übertragen.<br />
Auf www.bibi-q.ch Rezeptliste<br />
herunterladen, Grill einheizen und<br />
Radio einschalten.<br />
Gastfamilien gesucht<br />
Ab dem 19. August können sich Familien<br />
aus Zürich vielleicht über einen<br />
brasilianischen Gastbruder oder eine<br />
thailändische Gastschwester freuen.<br />
AFS Interkulturelle Programme vermittelt<br />
Austauschschülerinnen und<br />
-schüler für drei bis elf Monate. Interessierte<br />
Gastfamilien melden sich<br />
unter Tel. 044 218 19 19.<br />
wirkt edel und gleichzeitig gemütlich,<br />
auch die grosse Bar ist sehr einladend.<br />
Sofort bringt uns der Kellner knuspriges<br />
Baguette mit delikatem Aufstrich<br />
zum Selberschneiden. Neben einer<br />
grossen Auswahl an Salaten gibt es diverse<br />
Hors d’œuvres. Ich bestelle eine<br />
kleine Portion (und sie ist tatsächlich<br />
sehr klein) mit Zitronenolivenöl marinierter<br />
Thunfisch, und der schmeckt<br />
wunderbar erfrischend und macht Lust<br />
auf mehr. Die Maispoularde ist schön<br />
angerichtet, das Fleisch ist zart, die<br />
Sauce sehr mild, nur die Raffinesse hat<br />
etwas gefehlt. Die Ravioli mit Frischkäse<br />
und Kräutern aus der Provence sind<br />
im Sommer eine gute und leichte Wahl.<br />
Kaum gegessen räumte man die Teller<br />
ab und streckte uns die Dessertkarte<br />
hin. Wir wünschten eine kurze Verdauungspause.<br />
Als wir zehn Minuten später<br />
die Karte verlangten, hatten wir Lust<br />
auf warmen Schoggikuchen. Die Kellnerin<br />
sagte erst jetzt, dass wir darauf<br />
20 Minuten warten müssen. Auch auf<br />
die Crème brulée. Jetzt hatten wir keine<br />
Zeit mehr. GH<br />
Restaurant Quaglinos<br />
Dufourstrasse 4<br />
Tel. 043 456 86 76<br />
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www.quaglinos.ch<br />
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im Gelände. Workshop 13.8. 10 Uhr. Infos: Tel. 044 388 99 99.<br />
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Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde<br />
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Ob mit dem Skateboard, BMX, Rollerblades oder Kickboard – allen steht die<br />
Anlage offen. Garderoben/WC und Kiosk sowie eine erhöhte Zuschauerterrasse<br />
sind ebenfalls in der Halle. Wann: Wochentags von 14 – 20 Uhr, Sa 12 – 20 Uhr,<br />
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Meinungen<br />
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Form, sondern auch unsere Restaurantkritiken.<br />
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Bürolisten» müssen nichts mehr verpassen<br />
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Folgen auf dem Profil abrufen.<br />
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80-14900-0<br />
■ Grüezi Frau Nadine S. Das ganze Lavater oder ähnlich verbreitete, keit besteht jedoch nur, wenn sie<br />
Fluglärmgejammer ist ein peinli- ein Palaver, aus dem jene Dame bereits jahrelang angemeldet sind<br />
ches Theater. Die einen bocken, siegreich hervorging, die ihre Stim- – ein weiteres Problem, denn die<br />
die anderen sind enttäuscht und me über Mikrofon und Lautspre- Wartelisten sind lang! Die Heim-<br />
beleidigt, aber eine «solidarische» cher über den Platz beziehungskosten sind zudem sehr hoch,<br />
Lösung ist nicht in Sicht. Seit über weise die Hofstatt erschallen liess. nicht alle verfügen über ein gutes<br />
50 Jahren in Schwamendingen Schade um den stillen Ort! L. K. Einkommen. Kein Problem, diese<br />
wohnend und noch nie fliegermäs-<br />
Menschen können ja Ergänzungssig<br />
unterwegs, ist dennoch Lärm ■ In der letzten Ausgabe haben zwei leistungen einfordern! Ist dies die<br />
ein immer diskutiertes Thema. Die Personen geschrieben, man habe Lösung unserer Wohnungsproble-<br />
einen triffts massiv, während die Schweizer aus Wohnungen vertrieme in Zürich? M. M.<br />
anderen ihre Ruhe verteidigen. Es ben zugunsten von Asylanten. Das<br />
gibt noch mehr Beispiele: Die halte ich für gelogen! So werden ■ Ein wenig erschrocken bin ich über<br />
einen bauen Gleisanschlüsse, die Rassismus und Fremdenhass be- die in der Kolumne «Single-Tage-<br />
anderen nicht. Die einen nehmen wusst geschürt. W. S: buch» («Tagblatt» Nummer 27) in<br />
Flüchtlinge auf, die anderen wollen<br />
einen Topf geworfenen Crevetten.<br />
die Abgewiesenen nicht zurück- ■ Im «Tagblatt» Nummer 29 kommen Nachdem ich mich bereits einmal<br />
nehmen usw. Darum rät der Opti- gleich zwei besorgte Bürger und informiert hatte, ist mir nun nach<br />
mist, nimms doch einfach, wie es Bürgerinnen (I. O. und Bruno & Eri- genauerem Hinsehen aufgefallen,<br />
Die Treppenhäuser einiger<br />
ist. Susi Signorell ka) zu Wort, die als Vertriebene in dass die Grossverteiler Broschüren<br />
Wohnblocks in Zürich verströmen<br />
unserem so wohlgelobten Land zu diesem Thema auch im Internet<br />
eigenartige und oft auch penet- ■ Zu «Persönlich», Reiseziel Zürich, gelten. Sie werden vertrieben, um zum Download parat haben: Z. B.<br />
rante Gerüche. Das stinkt Romi von Stadtpräsidentin Corine Mauch Asylanten Platz zu machen. Ein werden Krustentiere aus Vietnam<br />
gewaltig.<br />
vom 20. Juli 2011: Zürich als attrak- ausgewachsener Skandal! Diese aus Biozucht als bedenkenlos eintives<br />
Reiseziel empfehle auch ich. sollten eigentlich einen Antrag auf gestuft; gemäss eines Fernsehbei-<br />
In manchen Wohnblocks macht sich Und auch ich freue mich, wenn Asyl stellen, damit sie in ihrer trags handelt es sich sogar um ein<br />
jeden Tag ein Mix aus Gerüchen breit. Gäste aus aller Welt das Stadtbild Wohnung bleiben können. Es gibt Umstellungsprojekt, das bereits<br />
Ich spreche hier nicht nur von Wohn- beleben. Die Gefahr, Zürich ende anscheinend Vermieter, die von entstandene Landschaftsschäden<br />
blocks mit finanzschwachen Bewoh- wie Prag oder Florenz, bleibt ge- den Asylbehörden einen höheren wieder rückgängig macht. Nicht zunern,<br />
da und dort auch Ghettos gebannt, solange wir per Elektrovelo, Mietzins fordern können und ihn letzt kann man auch auf den Märknannt.<br />
Nein, die Rede ist von ganz zu Fuss oder anderswie auf den offenbar auch bekommen. Ins gleiten in Zürich, z. B. auf dem Bürkli-<br />
normalen Wohneinheiten. Vom Erd- Strassen und Gassen, Plätzen und che Kapitel gehört der Abbruch von platz, Fisch o. Ä. einkaufen, er ist<br />
geschoss bis zum obersten Stock Höfen, Brücken und Anlagen unse- noch gut bewohnbaren Häusern, nicht nur gesund, sondern gibt<br />
vermengt sich dort nicht selten der rer Stadt präsent bleiben und ihren um diese durch grössere Beton- auch etwas zurück: Man weiss, wo-<br />
Duft von Curry, scharfen Putzmitteln Geschäften und Märkten trotz «atklötzen zu ersetzen, die mit «verher das Essen kommt. S. Gloor<br />
oder penetrant stinkenden Zimmertraktiven» Angeboten aus der nädichteten» Menschen vollgestopft<br />
sprays. Von anderen, viel übleren Geheren Umgebung, ja aus dem nä- werden. Die UBS, die mit anderen ■ @A. M., wenn du schon P.W.s Frarüchen<br />
will ich gar nicht erst spreheren Ausland, die Treue halten. Grossunternehmen wie Avenir ge als Schande bezeichnest, so ist<br />
chen. Selbst nachts wird man davon Was aber wird aus jenen Plätzchen, Suisse (Thinktank) als Stifter dabei es ziemlich sicher, dass du auch<br />
belästigt. Will ich um 22.30 Uhr mein die nicht belebt sein wollen, den ist, stört mich besonders. Ausge- sonst all jene, die sich von der<br />
Schlafzimmer noch kurz vor dem Zu- Orten der Stille, beispielsweise der rechnet diese Firma, die von uns deutschen Welle überrollt fühlen,<br />
bettgehen lüften, wird es vom Ge- St. Peterhofstatt? Dort fand ich Steuerzahlern vor dem Konkurs am liebsten mundtot machen würruch<br />
südamerikanischer Gewürze neulich vier oder fünf Gruppen mit gerettet werden musste (warum dest. Aber schnelle Verurteilungen<br />
eingenebelt, weil ein paar Nachbarn Gästen aus aller Welt um je einen eigentlich?), macht des Profites wie primitive Moralpredigten sind<br />
eben erst um diese Zeit kochen be- Cicerone versammelt, der mit lau- wegen bei diesem fragwürdigen nicht geeignet, nun mal vorhandeziehungsweise<br />
essen. Könnten die ter Stimme Informationen über Tanz mit. Avenir Suisse nennt sich nen Überfremdungs- und Konkur-<br />
Verursacherinnen und Verursacher einen gewissen Talvater, Valater, «liberal», d. h. hochherzig, freigierenzängsten beizukommen. Statt<br />
all dieser Düfte nicht mal etwas<br />
big, grosszügig und gütig, politisch über die Einwanderung sollte man<br />
rücksichtsvoller sein und mit ihren<br />
Wohndüften zurückhaltender umge- DERKLICK<br />
freiheitlich gesinnt, für die Rechte<br />
des Individuums eintretend. Think<br />
aber sowieso eher auf deren<br />
Hauptursache zu sprechen komhen?<br />
Oder muss man heutzutage<br />
einmal zu Ende, welche Gesinnung men: unsere übertrieben wachsen-<br />
wirklich alles tolerieren? Wo bleibt<br />
dahintersteckt. Walo de Wirtschaft nämlich.<br />
da meine eigene Freiheit?<br />
Dave Ulrich<br />
■ Ich kann mich den Lesermeinungen<br />
nur anschliessen bezüglich<br />
der diversen WG-Umnutzungen.<br />
Viele Menschen werden aus ihrer<br />
gewohnten Umgebung herausgerissen.<br />
Abgesehen davon, dass die<br />
Mietpreise dann oft zur Belastung<br />
werden, fehlt danach das soziale<br />
Netz. Speziell für betagte Menschen<br />
ist dies ein grosses Problem.<br />
Sie finden sich in der neuen<br />
Umgebung nicht mehr zurecht, finden<br />
keine geeignete Wohnung. Oft<br />
führt dies zu einem Altersheimeintritt,<br />
mit viel Glück finden sie<br />
noch eine bezahlbare Alterswohnung,<br />
falls sie noch einigermassen<br />
selbstständig sind. Diese Möglich-<br />
INFOBOX<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Was hat Sie heute gefreut oder ge-<br />
ärgert? In der Stadt, im «Tagblatt»<br />
oder sonst wo auf der Welt? Sagen<br />
Sie uns kurz Ihre Meinung.<br />
■ Per E-Mail<br />
echo@tagblattzuerich.ch<br />
■ Per SMS<br />
Kennwort ECHO (dann Ihre<br />
Meinung), an die Nummer 920<br />
(50 Rp. pro SMS)
›<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011 www.seniorenwegweiser.ch<br />
ANSICHT 19<br />
Informationen rund ums Alter<br />
E-MAIL DIE ANGELONES<br />
■ Gibt es einen Mann mit einem Boot auf dem Zürichoder<br />
eventuell auch auf dem Bodensee, der eine 60-jährige<br />
Vorschoterin mitnimmt? Wäre schön.<br />
elkevogelsanger@hotmail.com<br />
■ Im Rahmen unserer Liz-Arbeit an der Universität Zürich<br />
untersuchen meine Kommilitonin und ich die Befindlichkeit<br />
von Personen im Zusammenhang mit der Fähigkeit,<br />
ein Fahrzeug zu lenken. Die Studie wird unterstützt und<br />
begleitet von der Dienstabteilung Verkehr, der Hochschule<br />
für Angewandte Wissenschaften und der Universität Zü-<br />
rich. In diesem Zusammenhang suche ich Personen, die<br />
ihren Arbeitsweg mit dem Auto zurücklegen und an der Befragung<br />
im September 2011 teilnehmen. Um die Repräsentativität<br />
der Ergebnisse zu gewährleisten, werden 300 Autofahrerinnen<br />
und Autofahrer gesucht, die an der Befragung<br />
teilnehmen möchten. Anmelden kann man sich direkt<br />
unter verkehrsstudie@gmail.com.<br />
■ Wer kann mir (w., 53 Jahre) das Kraulen beibringen, am<br />
liebsten im Schwimmbad Fohrbach, zum Beispiel wenn<br />
Sie gerade selber schwimmen. Wäre sehr happy für Tipps.<br />
Bis bald. deda58@gmx.ch ■ Wer kann eine Videokamera gebrauchen? Habe eine<br />
JVC, VHS-C mit Titel-Fader, Memory usw. Dazu Fernbedie-<br />
■ Wir suchen dringend 4 bis 6 GC-Fussballfans ab 18 Jah- nung für Intervallaufnahmen. Ein Carena Audio/Videopro-<br />
ren, die selber gerne Fussball spielen, für einen Strassenzessor ermöglicht Bild- und Tonnachbearbeitung von Vifussball-Event<br />
in Zürich. Meldet euch bitte bei<br />
deofilmen. Ein Titel-Universalgerät TUG-67. Für Trickfilme,<br />
k.streetsoccer@hotmail.com Filmtitel usw. Horizontale und vertikale Einstellung. Die<br />
Videokamera ist gratis, Prozessor und Titelgerät sind sehr,<br />
■ Wir suchen dringend noch 10 bis 12 Kids im Alter von 9<br />
bis 11 Jahren für den Kids-Cup, der am Mittwochnachmit-<br />
sehr günstig zu haben. bogoni@bluewin.ch<br />
tag des 17. August 2011 auf dem Fifa-Gelände stattfindet ■ Hallo Puzzle-Freunde. Wer hilft uns, Platz zu schaffen<br />
(letzte Schulferienwoche). Wer mitspielen möchte, kann für neue Zusammensetzspiele? Günstig abzugeben 10 neu-<br />
sich ganz einfach anmelden. Entweder per SMS über Telewertige, vollständige, lustige 1000-teilige Heye-Puzzles,<br />
fon 077 455 28 41 oder über<br />
einzeln oder alle zusammen. Tel. 044 462 80 62.<br />
Ferienfussballschule@hotmail.com<br />
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■ Hallo Outdoorfan, ich bin ein unpersönlicher Geschenk- ■ Meine Palme mit zwei Stämmen hat im Treppenhaus am<br />
gutschein im Wert von 644 Franken von Spatz Camping in Nordfenster bald die Decke erreicht und wächst immer<br />
Zürich und bin gültig bis am 1. 10. 2012. Leider haben mei- noch munter weiter (gegenwärtig ca. 2,50 m hoch). Wer<br />
ne jetzigen Besitzer in absehbarer Zeit keine Verwendung bietet ihr einen besseren Platz, z. B. im Wintergarten, und<br />
für mich und würden mich dir daher gerne für 580 Franken<br />
überlassen. Melde dich doch bitte per Mail.<br />
holt sie bei mir ab? 2els.gaf@bluewin.ch<br />
anikus@gmx.ch ■ Ich suche ein Rentnerehepaar oder Rentner(in) im<br />
Kreis 7 für meine zwei Hündinnen (Jack Russell). Wilma<br />
■ Suche interessanten Betrieb für Zivildiensteinsatz im (10) und Nana (13) sind vom Alter her auch Rentnerin-<br />
Oktober (z. B. Mo, 3., bis Fr, 28. 10.). Wem ist ein spannennen und würden sich auf gleichaltrige Tierfreunde, die<br />
der Einsatz bekannt? lukii@gmx.ch] sie ab und zu betreuen, sehr freuen. Ein gutes Tageshonorar<br />
ist selbstverständlich. Freue mich auf einen Anruf<br />
■ Vom 27. 8. bis 5. 9. habe ich (w, 59 Jahre) Ferien. Es wäre (079 400 39 27) oder ein E-Mail sehr.<br />
toll, sie mit jemand Gleichgesinntem zu verbringen. Bin<br />
spontan, unkompliziert, entdecke und geniesse gern. Es<br />
joerg@rindlisbacher.ch<br />
bleibt noch Zeit, mögliche Reiseziele zu diskutieren. ■ Schülerband auf der Suche nach einem USB-Midi-Keyll91@bluewin.ch<br />
bord, einem Instrumentenmikrofon und einem Midi-Interface.<br />
Wer könnte uns bei etwas davon weiterhelfen? Wir<br />
■ Wir legen unsere Haushalte zusammen und haben ei- können nicht ohne, haben jedoch zu wenig Geld für eine<br />
niges günstig abzugeben. Da wäre eine gut erhaltene Mikrowelle,<br />
die ein neues Zuhause verdient hat, sowie ein<br />
Neuanschaffung. open_mind@gmx.ch<br />
robustes Regal und ein Bettsofa, ein Glas-Esstisch, dazu ■ Wer hat die Adresse des Schuhherstellers «Haflinger<br />
4 Stühle und noch mehr. Auch von meiner Hörspiel-Kas- Schuhe»? Und wer kennt ein wirksames Mittel gegen Haussettensammlung<br />
muss ich mich trennen. Interessiert? Na<br />
dann los, de Schnäller isch de Gschwinder.<br />
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mäuse (ausser Gift und Fallen)? schipfe39@bluewin.ch<br />
INFOBOX<br />
■ E-Mail an: email@tagblattzuerich.ch<br />
Hier gelten folgende Spielregeln: Gedruckt werden<br />
Kontaktaufnahmen, Flirts, pfiffige Gratulationen und ungewöhnliche<br />
Suchanfragen.<br />
RITA ANGELONE<br />
Rita Angelone (43) hat zwei Kinder<br />
(5 und 3) und schreibt jede Woche<br />
über den ganz normalen Wahnsinn<br />
ihres Familienalltags.<br />
Wenn das Pendel<br />
zurückschlägt<br />
Kinder brauchen lange, um ein realistisches<br />
Zeitempfinden zu entwickeln. Und<br />
natürlich legen sie das Zeitgefühl immer<br />
zu ihren Gunsten aus. So kommen aus<br />
ihrer Sicht drei Minuten Zähneputzen<br />
einer Ewigkeit gleich, handkehrum können<br />
sie neunzig Minuten lang einen Film<br />
schauen und finden nachher, es sei ein<br />
kurzer Streifen gewesen.<br />
Um der täglichen Diskussion über<br />
die Länge dreier Zähneputzminuten<br />
ein Ende zu setzen, habe ich eine<br />
Sanduhr gekauft, die genau drei Minuten<br />
lang läuft. Voller Stolz über diese<br />
pädagogisch wertvolle Erziehungsmethode<br />
und insgeheim auch voller Schadenfreude<br />
über diesen cleveren<br />
Schachzug, präsentierte ich den Buben<br />
ihre neue Begleiterin beim Zähneputzen:<br />
«So, jetzt wird nüme diskutiert,<br />
jetzt putzemer d Zäänd so lang, bis ds<br />
letschti Sandchörnli dune isch!»<br />
Wie lang drei Minuten wirklich sind,<br />
hatte ich aber selber auch vergessen,<br />
und schon beim ersten Mal Zähneputzen<br />
mit der Sanduhr bin ich schier<br />
«vergitzlet». «Es isch guet, es langt, iir<br />
döörfed jetzt ruig uufhöre, d Zäänli<br />
sind jetzt suuber», beruhige ich die<br />
echauffierten und wild schrubbenden<br />
Buben und will dieser Geduldsprobe<br />
ein Ende setzen, immer noch gewohnt,<br />
die Länge dreier Minuten je nach eigenem<br />
Gemütszustand auch verschieden<br />
auszulegen. Sollen die nervenden Kinder<br />
ins Bett, darf es weniger lang sein,<br />
will ich hingegen ein Zeichen für Respekt<br />
setzen, dann ruhig etwas mehr.<br />
Leider habe ich die Rechnung ohne<br />
die besser wissenden Buben gemacht:<br />
«Nei, Mamma, bis zum letschte Sandchörnli,<br />
suscht chömed d Tierli und<br />
frässed eusi Zäänd!» Und so verbringe<br />
ich nun die täglich die längsten 3 x 3<br />
Minuten im Bad und trauere einem<br />
Stück Selbstbestimmung nach, das mir<br />
diese blöde Sanduhr aus der Hand genommen<br />
hat!<br />
P. S. Putzen Sie Ihre Zähne wirklich dreimal<br />
täglich ganze drei Minuten lang?<br />
Blog: www.dieangelones.ch
20<br />
AUSGANG<br />
DIE AUSGEHTIPPS FÜR DIESE WOCHE<br />
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FÜHRUNG DURCH DAS SAMMLUNGS-<br />
ZENTRUM DES LANDESMUSEUMS<br />
Die Kulturgüter in den Sammlungen des Schweizerischen Nationalmuseums<br />
sind einmalige, unersetzliche Zeugnisse der Vergangenheit<br />
– der Geschichte unseres Landes und seiner Bewohner.<br />
Sie erzählen und illustrieren, dienen der Forschung und bilden den<br />
Fundus für Ausstellungen und Kataloge. Die Konservierung und<br />
Restaurierung sind wichtige Aufgaben des Sammlungszentrums.<br />
Werfen Sie einen Blick ins zentrale Depot, wo die Objekte sicher<br />
aufbewahrt werden, und besuchen Sie die Ateliers und Arbeitsräume<br />
der Konservatoren-Restauratoren des Schweizerischen Nationalmuseums.<br />
Das Tagblatt bietet 25 Leserinnen und Lesern die Gelegenheit,<br />
an einer exklusiven Führung durch das Sammlungszentrum teilzunehmen.<br />
Datum: Mittwoch, 17. August, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Wo: Sammlungszentrum, Lindenmoosstrasse 1,<br />
8910 Affoltern am Albis<br />
www.sammlungszentrum.ch<br />
Anmeldeschluss: Mittwoch, 10. August 2011, 10.00 Uhr<br />
Über die Teilnahme entscheidet das Los. Die Gewinner werden<br />
schriftlich benachrichtigt.<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Adresse:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon (tagsüber):<br />
E-Mail:<br />
Talon einsenden an: Tagblatt der Stadt Zürich AG, Sommeraktion,<br />
Werdstrasse 21, 8021 Zürich, oder senden Sie Ihre Angaben per E-Mail an:<br />
verlag@tagblattzuerich.ch<br />
Bilder: PD<br />
Willkommen im Abwechslungs-Reich<br />
Am Donnerstag steht Zürich wohl<br />
still, falls sich die Band Doppelbock<br />
wirklich getraut, unter der Kornhausbrücke<br />
schweizerisches Brauchtum<br />
mit Geigentönen von Matthias Lincke<br />
und neumodischeren Klangwelten<br />
zu verbinden. Ausser vielleicht im<br />
Albisgüetli, wo die vier Musiker von<br />
Narcotango nur ihre Tango tanzenden<br />
Zuhörer im Kopf haben und leidenschaftlich<br />
mit Gitarren, aber auch<br />
Samplern hantieren. Bei den Augustfeiern<br />
am Montag äussern dann besonnenere<br />
Männer ihre Gedanken<br />
über die Schweiz: Felix Gutzwiller<br />
am Bürkliplatz und Friedensrichter<br />
Beat Jaisli in der Schule Buhnrain in<br />
Seebach. Apropos nationale Identifkationsfgur:<br />
Mani Matter ist im Landesmuseum<br />
eine Ausstellung gewidmet<br />
mit Sujets und Texten von anno<br />
dazumal. Und wem dies alles zu anstrengend<br />
ist, Reden diskutieren, Ausstellungen<br />
besuchen oder Tango tanzen,<br />
der verirre sich ins<br />
Orange-Open-Air-Kino am Zürichhorn<br />
– der Film-Geheimtipp ist sicherlich<br />
«Larry Crowne».<br />
Sommeraktion<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
DIE 26-ZEILEN-KRITIK<br />
■ Sonderausstellung «Franz Carl<br />
Weber-Kataloge» im Spielzeugmuseum,<br />
Fortunagasse 15.<br />
Schon seit Generationen schlagen<br />
Kinderherzen höher, wenn der Name<br />
Franz Carl Weber fällt. Für diesen guten<br />
Ruf hat das Spielzeuggeschäft auch<br />
immer eifrig die Werbetrommel gerührt.<br />
Zum Beispiel mit Katalogen, deren<br />
einzigartige Titelseiten nicht selten<br />
von namhaften Künstlern wie Alois Carigiet<br />
oder Niklaus Stöcklin gestaltet<br />
wurden. Die Titelseiten sind nun im<br />
Spielzeugmuseum zu bewundern. Der<br />
erste Katalog erschien 1891. Anfangs<br />
musste vor allem das geschriebene<br />
Wort Kunden anlocken. Ab etwa 1930<br />
setzte man dann konsequent gemalte<br />
Sujets ein. Fotos kamen erst ab Ende<br />
der 1970er zum Zuge. Interessant ist,<br />
dass bis heute (fast) kein Kriegsspielzeug<br />
und keine Spielzeugwaffe den<br />
Weg auf die Frontseite schafften. Vielmehr<br />
bemühte man sich, das Bild<br />
einer heilen Kinderwelt zu vermitteln.<br />
Und war immer auf der Höhe der Zeit.<br />
Zum Beispiel 1979, als auf der Titelseite<br />
unter anderem mit einem Spaceshuttle-Modell<br />
geworben wurde. SB
Mittwoch, 27. Juli 2011 AUSGANG 21<br />
KONZERTE<br />
■ Orgelkonzert: Ein wirklich erfahrener<br />
Organist kommt mit Maurice Clerc<br />
aus Dijon – der Franzose spielt Langlais,<br />
Mouret, Hanff und Vierne, aber<br />
auch Klassisches von Bach, Verdi und<br />
Liszt.<br />
Ort: Grossmünster, Zwingliplatz<br />
Datum: Mi, 27.7. Beginn: 18.30 Uhr<br />
■ Harte Amerikaner: Die Bands Ceremony,<br />
Touche Amore und La Dispute<br />
stammen allesamt aus den USA und<br />
machen allesamt Post-Hardcore- oder<br />
Postpunk-Sound – experimentell, laut<br />
und ungehobelt. Mit dabei sind die<br />
Schweizer von Death Is Not Glamorous.<br />
Ort: Werk 21, Wasserwerkstrasse 21<br />
Datum: Do, 28.7. Beginn: 20 Uhr<br />
■ Doppelbock trifft Giigemaa: Ein<br />
wirklich bizarres Schauspiel: Die alpine<br />
Musikwelt trifft die urbane Skaterwelt.<br />
Der eigentlich im Mittelpunkt<br />
stehende Naturjodel wird mithilfe verschiedenster<br />
ur-schweizerischer Instrumente<br />
zum Klangspektakel erweitert.<br />
Matthias Lincke an der Geige<br />
unterstützt die Gruppe Doppelbock.<br />
Ort: Lettenareal, unter der<br />
Kornhausbrücke<br />
Datum: Do, 28.7. Beginn: 21 Uhr<br />
■ Narcotango: «Tango meets modern<br />
beats» heisst das neue Motto der Formation<br />
um Carlos Libedinsky. Vier Musiker<br />
mit traditioneller Ausbildung<br />
spielen mit klassischen Tango-Instrumenten,<br />
aber auch mit Computern,<br />
Samplern und Keyboard.<br />
Ort: Schützenhaus Albisgüetli,<br />
Uetlibergstrasse 341<br />
Datum: Do, 28.7. Beginn: 21.30 Uhr<br />
■ Florian Egli: Schaffhauser Jazzer, die<br />
das Saxofon lieben, spielen minimalistischen<br />
Swing. Moderne Harmonien<br />
und leichte Grooves im ersten Teil werden<br />
im zweiten Teil mit festem Rhythmusboden<br />
gefestigt.<br />
Ort: Helsinki, Geroldstrasse 35<br />
Datum: Fr, 29.7. Beginn: 21 Uhr<br />
■ Futurekids: Die Zukunftskinder sind<br />
wirklich noch recht jung. Sie kommen<br />
aus der City, sind zu viert und machen<br />
Rap – der Larry F, der Impuls, der Joker<br />
und der Modo. Für die tanzbaren Beats<br />
ist der Konfus zuständig.<br />
Ort: Platzspitz, beim Landesmuseum<br />
Datum: Sa, 30.7. Beginn: 21 Uhr<br />
■ Nik Bärtschs Ronin: Im Exil geben<br />
am 1. August Nik Bärtschs Ronin ihr<br />
348. Montagskonzert. Vor und zwischen<br />
den Sets hören wir Bernhard<br />
Wagners Live Ambient Guitar.<br />
Ort: Exil, Hardstrasse 245<br />
Datum: Mo, 1. 8. Türöffnung: 20 Uhr<br />
■ Konerland: Mit einer ungewohnt intimen<br />
Direktheit rühren die fünf Jungmusiker<br />
die Herzen ihrer Zuschauer<br />
an: dynamisch, taktvoll, inspirierend.<br />
Gegründet wurde das Jazzquintett<br />
vom Schlagzeuger Martin Meyer, welcher<br />
sich sowohl für die zerbrechlich<br />
feinen als auch für die explosiv lauten<br />
Kompositionen verantwortlich zeigt.<br />
Ort: Kaufleuten, Pelikanplatz<br />
Datum: Di, 2. 8. Beginn: 20.30 Uhr.<br />
BÜHNE<br />
■ Alvin Ailey Dance Company: Vor<br />
über 50 Jahren gegründet, gehört die<br />
Tanzgruppe heute zu den erfolgreichsten<br />
internationalen Tanz-Acts. Choreografin<br />
Judith Jamison und der künstlerische<br />
Leiter Robert Battle lassen ihre<br />
Artisten durch die Zeiten tanzen – kräftiger,<br />
eleganter Jazztanz.<br />
Ort: Theater 11, Thurgauerstrasse 7<br />
Datum: Mi–Sa, So, Di (19.30 Uhr),<br />
So (14 Uhr + 19.30 Uhr)<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
■ Mani Matter: Wird sonst noch jemand<br />
«Liedermacher» genannt? Berner<br />
Liedermacher? Die «Liedli» Matters<br />
wurden zu Volksliedern, die in der<br />
Schule längst schon lehrplanmässig<br />
gesungen werden. In der Ausstellung<br />
begegnet der Besucher Sujets, Texten<br />
und Kulissen aus Matters Zeiten.<br />
Ort: Schweizerisches<br />
Landesmuseum,<br />
Museumsstrasse 2<br />
Öffnungszeiten: Di–So (10–17 Uhr),<br />
Do (10–19 Uhr)<br />
■ Städtebummel: Woher rührt eigentlich<br />
unsere Reiselust, das Fernweh<br />
oder die Sehnsucht nach der Fremde?<br />
Früher dürfte das viel mit Bildern aus<br />
fernen Städten zu tun gehabt haben,<br />
ein wenig verklärend wirken die gemalten<br />
Plakatbilder der Künstler heute<br />
noch, verblassender, nostalgischer<br />
Glanz.<br />
Ort: Schweizerische Nationalbank,<br />
Fraumünsterstrasse/Stadthausquai<br />
(in den Schaufenstern)<br />
■ Young at art: Von jungen Professionellen<br />
für junge Professionelle: In der<br />
ersten Ausstellungswoche wird die<br />
Malerei von jungen ortsansässigen<br />
Künstlern vorgestellt.<br />
Ort: ARTseefeld, Seefeldstrasse 301a<br />
Öffnungszeiten: Fr–So, Di (18–21<br />
Uhr)<br />
■ François Berthoud: Die Kunst der<br />
Modeillustration beherrscht er wie<br />
kein zweiter Schweizer. Berthoud ist<br />
in Mailand tätig und erlangte mit Illustrationen<br />
in der «Vogue» und der «Vanity<br />
Fair» Weltruhm. Visuelle Verführung<br />
durch Andeutung und Methoden<br />
der Prägnanz sind seine erfolgreichen<br />
Stilmittel.<br />
Ort: Museum für Gestaltung,<br />
Ausstellungsstrasse 60<br />
Öffnungszeiten: Di–So (10–17 Uhr)<br />
Mi (10–20 Uhr)<br />
■ Alex Bag: Die 40-jährige Alex Bag<br />
aus den Vereinigten Staaten gehört<br />
zum Kreis der Video-Performance-<br />
Künstlerinnen. Mit betont einfachen<br />
technischen Mitteln hat sie sowohl<br />
die Unterhaltungsindustrie als auch<br />
das Kunstsystem auf die Schippe genommen.<br />
Bags Gesellschaftskritik<br />
wird erstmals in einer Ausstellung umfassend<br />
präsentiert.<br />
Ort: Museum für Gegenwartskunst,<br />
Albisriederstrasse 199a<br />
Öffnungszeiten: Di–Mi und<br />
Fr (12–18 Uhr), Do (12–20 Uhr),<br />
Sa–So (11–17 Uhr)<br />
■ Zuflucht und Sehnsucht: Zürich ist<br />
nicht nur Heimat grosser Autoren wie<br />
Gottfried Keller oder Max Frisch, auch<br />
viele andere namhafte Schriftsteller<br />
wie Hölderlin, Büchner oder Joyce fanden<br />
hier ihr Reiseziel, Refugium, ihre<br />
Zwischenstation oder Wahlheimat. Ihnen<br />
und ihren Werken widmet die Zentralbibliothek<br />
die Ausstellung «Zuflucht<br />
und Sehnsucht – fremde Dichter<br />
in Zürich».<br />
Ort: Predigerchor der<br />
Zentralbibliothek, Predigerplatz 33<br />
Datum: Bis 3. September 2011<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr (13–17 Uhr),<br />
Sa (13–16 Uhr)<br />
PARTYS<br />
■ Abschlussball Tangowoche: Junge<br />
Musiker aus Buenos Aires mit Bandeones,<br />
Geigen, Bässen und einem Pianisten<br />
versetzen die Tangotänzer zurück<br />
in das Ambiente der 40er- bis 60er-Jahre.<br />
Ort: Club Silbando,<br />
Förrlibuckstrasse 62<br />
Datum: Sa, 30.7. Beginn: 21.30 Uhr<br />
■ Bundesfeier I: Die offizielle 1.-August-Feier<br />
der Stadt beginnt schon am<br />
Morgen mit dem Umzug durch die<br />
Bahnhofstrasse, anschliessend spricht<br />
Ständerat Gutzwiller. Und abends wird<br />
dann Feuerwerk gezündet!<br />
Umzug: Werdmühle- zum Bürkliplatz<br />
Datum: Mo, 1. 8. Beginn: 10.30 Uhr<br />
■ Bundesfeier II: Pferdekutschenfahrten,<br />
die Alphornbläser-Vereinigung Zürich-Stadt,<br />
die Steelband Pan e Tone,<br />
Tanzmusik mit der Kapelle Andi Camenzind<br />
und die Festansprache von<br />
Kantonsrätin Dr. Silvia Steiner-Affolter<br />
stehen auf dem Programm.<br />
Ort: Horensteinstrasse/-hügel<br />
Datum: Mo, 1.8. Beginn: 15 Uhr<br />
■ Bundesfeier III: Das Musikkorps der<br />
Stadtharmonie Zürich, Oerlikon-Seebach<br />
umrahmt die Feierlichkeiten. Die<br />
Festrede hält der Friedensrichte der<br />
Stadtkreise 11 und 12, Beat Jaisli.<br />
Ort: Schule Buhnrain, Buhnrain 40<br />
Datum: Mo, 1.8. Beginn: 19.30 Uhr<br />
■ Monday Night – Summer Edition:<br />
Für einmal eine Party, zu der man keinen<br />
Eintritt zahlt und gerade richtig,<br />
wenn man nach dem Feuerwerk nicht<br />
gleich nach Hause will. Bro Kapella und<br />
Ryan K legen auf.<br />
Ort: X-tra, Limmatstrasse 118<br />
Datum: Mo, 1.8. Beginn: 23 Uhr<br />
LESUNGEN<br />
■ Raum für meine Seele: Hildegard<br />
von Bingen, eine Benediktinerin, die<br />
im 12. Jahrhundert lebte, bildet den<br />
Ausgangspunkt einer Lesung mit Konzert<br />
mit Anselm Grün und Hans-Jürgen<br />
Hufeisen.<br />
Ort: City-Kirche Offener St. Jakob,<br />
Stauffacherstrasse 10<br />
Datum: So, 31.7. Beginn: 17 Uhr<br />
DIVERSES<br />
■ Open-Air-Kino am Zürihorn: Das<br />
von Orange gesponserte Open-Air-Kino<br />
zeigt in dieser Woche Leckerbissen wie<br />
The Kings Speech, Oscar-Gewinner diesen<br />
Jahres oder Larry Crowne mit Tom<br />
Hanks und Julia Roberts.<br />
Ort: Zürihorn<br />
Datum: Ganze Woche ausser Mo, 1.8.<br />
■ Meditation: Für all jene, die gerne<br />
bei Dunkelheit in die Kirche gehen, gestaltet<br />
Pfarrer Joachim König eine Meditation<br />
für Nachtschwärmer.<br />
Ort: Grossmünster, Zwingliplatz<br />
Datum: Fr, 29.7. Beginn: 22 Uhr<br />
■ Feuerwerke vom Schiff aus: Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft<br />
ZSG<br />
bietet am Nationalfeiertag verschiedenste<br />
Abendrundfahrten an, inklusive<br />
Znacht und der Möglichkeit, Feuerwerke<br />
ums Seebecken zu bestaunen.<br />
Ort: Bürkliplatz<br />
Datum: Mo, 1.8. Abfahrt: 19.30 Uhr,<br />
19.45 Uhr, 20 Uhr und 20.15 Uhr<br />
■ Landsgemeinde: Stimmrecht für<br />
Deutsche? Die Befreiung des Hauptbahnhofs<br />
von der Werbung? Die<br />
Landsgemeinde bietet Ideen eine<br />
Bühne, die in den Medien untergehen<br />
und ist ein Mittel im Kampf für mehr<br />
Demokratie. Jeder darf vorschlagen<br />
und abstimmen.<br />
Ort: Rathausbrücke<br />
Datum: Mo, 1.8. Beginn: 16 Uhr<br />
Fahrt in historischem Tram:<br />
■ Am letzen<br />
Juli-Wochenende ist die Museumslinie<br />
21 wieder unterwegs. Begleitet<br />
vom Fahrpersonal in stilechten alten<br />
Uniformen, dürfen Passagiere eine<br />
Fahrt in einem historischen Tram geniessen.<br />
Auf einer speziellen Route in<br />
der Innenstadt geht es hinauf zum Depot<br />
Burgwies, wo das Tram-Museum<br />
Zürich und die aktuelle Fotoausstellung<br />
«Zürichs Plätze – wer erinnert sich<br />
noch? Plätze im Wandel auf historischen<br />
Fotografien» besichtigt werden<br />
können.<br />
Ort: Haltestelle Usteristrasse (Start)<br />
Datum: Sa, 30. 7. und So 31. 7. jeweils<br />
ab 13 Uhr bis 17 Uhr
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Mittwoch, 27. Juli 2011 MAGAZIN 23<br />
die-startseite.ch<br />
So schmeckt<br />
die Heimat<br />
1. AUGUST Echte Schweizer Spezialitäten bereichern<br />
den Nationalfeiertag.<br />
VON ISABELLA SEEMANN<br />
1.-August-Weggen: In Zeiten, in denen<br />
Weihnachtsguetsli, Fasnachtschüechli<br />
und Osterhasen lange vor dem feierlichen<br />
Ereignis in den Auslagen liegen,<br />
ist der 1.-August-Weggen einzigartig:<br />
Er kommt nur um den Nationalfeiertag<br />
herum in den Verkauf. Das Festtagsgebäck<br />
besteht aus den gleichen<br />
Zutaten wie ein Weggli, wegen des höheren<br />
Anteils an reiner Butter erinnert<br />
es jedoch an den Sonntagszopf. Den<br />
Weggen mit dem Schweizer Kreuz<br />
gibts erst seit rund 50 Jahren. Er ist<br />
eine Kreation des Schweizerischen<br />
Bäcker- und Konditorenmeisterverbands,<br />
der das Bedürfnis nach einer<br />
landesweiten Spezialität fürs nationale<br />
Fest erkannte. So bietet ihn denn<br />
auch jede Bäckerei in gleicher Qualität<br />
und zum gleichen Preis an.<br />
Anggä-Ziger: Seit gut 1000 Jahren stellen<br />
die Glarner den einzigartigen<br />
Schabziger her. 1463 liessen sie gar<br />
die Herstellung der Zigerstöckli per<br />
Stilvoller<br />
Teelöffel<br />
Der Teelöfel Spore verfügt über ein<br />
Teesieb und einen langen Stiel für<br />
leichtes Entnehmen von losem Tee,<br />
auch aus schmalen Tüten. Die Füllmenge<br />
ist ideal für 1 Tasse Tee. Die<br />
speziellen Öfnungen des<br />
Teelöfels lassen den Tee<br />
in Schwaden herausströmen.<br />
Ca. 9 Franken. In Tchibo-<br />
Filialen.<br />
Dekret an der Landsgemeinde regeln,<br />
mit Herkunftsstempel, der bis heute<br />
gilt. Dank<br />
diesem erstenMarkenprodukt<br />
kam das<br />
enge Tal<br />
zum Übernamen«Zigerschlitz».<br />
Die «Zigermannli»,<br />
Sprüche<br />
klopfende Wanderverkäufer, trugen<br />
den geruchsintensiven Käse aus Magermilch,<br />
Salz und Zigerklee in die<br />
Welt hinaus. Heute läuft der Vertrieb<br />
des Schab zigers über den Lebensmittelhandel<br />
sowie über Grossverteiler<br />
und Käse-Fachgeschäfte. Wem der<br />
Schabziger zu stark riecht, der greift<br />
zum Anggä-Ziger der Milchzentrale<br />
Gössi. Zu Gschwellti und Grilladen<br />
passt er ausgezeichnet.<br />
Cardon épineux: Der Cardon épineux<br />
genevois ist das erste Schweizer Gemüse<br />
mit einem AOC-Siegel. Die<br />
TOPSHOPPING<br />
JUICY WATER<br />
Purer Fruchtsaft und<br />
reines Quellwasser, mit<br />
Zitrone, Himbeere,<br />
Orange und Limette.<br />
In grossen Coop-Filialen.<br />
BADEMANTEL<br />
Flauschiger «Tussi on<br />
Tour»-Bademantel in<br />
Knallpink für Relaxtage<br />
daheim.<br />
Fr. 69.90; Geschenkidee<br />
AOC-Produkte sind Naturprodukte<br />
mit einer Identität, die stark an ihr<br />
Ursprungsgebiet gebunden sind. Es<br />
sind das «Terroir» mit seinen geografschen,<br />
topografschen und klimatischen<br />
Bedingungen sowie die<br />
Herstellung und die Produzenten,<br />
die dem Produkt seine Einzigartigkeit<br />
verleihen. Ausserhalb Genfs ist<br />
der Kardy wenig bekannt, es gibt ihn<br />
nur in Spezialitätengeschäften zu<br />
kaufen. Er schmeckt ein wenig wie<br />
Artischocke. Nur noch besser. In den<br />
Genfer Haushalten wird der Cardon<br />
épineux traditionellerweise im Dezember<br />
zur «Escalade» und während<br />
der Festtage aufgetischt. Aber den im<br />
Glas eingelegten Kardy kann man<br />
natürlich auch im Sommer geniessen.<br />
Zum Beispiel als Salat an einer<br />
Vinaigrette.<br />
Heida, Provins Valais, Collection<br />
Chandra Kurt: Klasse statt Masse.<br />
Charakter statt Gefälligkeit. Der<br />
autochthone Walliser ist einzigartig.<br />
Heida (Païen) gilt als «Perle der<br />
Alpenweine». Seinen Namen verdankt<br />
er der Tatsache, dass die Rebe<br />
in Visperterminen auf bis zu 1150<br />
Meter gedeiht und somit auf dem<br />
höchsten Weinberg Europas. Man<br />
gewinnt den Heida aus der gleich-<br />
namigen, kleinbeerigen und<br />
ertragsarmen Traubensorte,<br />
die es in guten<br />
Jahren auf hohe Öchslegrade<br />
bringt. Nicht<br />
selten hat der charaktervolle<br />
Heida bis zu<br />
14 Prozent, man nennt<br />
ihn deshalb auch<br />
«Beinbrecher». Die<br />
Zürcher Weinjournalistin<br />
Chandra<br />
Kurt hat zusammen<br />
mit der Chefönologin<br />
von Provins,<br />
Madeleine<br />
Gay, diesen eigenwilligen<br />
Wein kreiert.<br />
Er ist für ca.<br />
19.90 Fr. erhältlich;<br />
bei Spar, unter Tel.<br />
027 328 66 19 oder<br />
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Männerhaut und<br />
dunkle Schatten<br />
der Augenpartie.<br />
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Das magische Zahlenrätsel<br />
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Die Tierfreundin<br />
Haben Sie<br />
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Sie Tipps?<br />
Susanne Hebel<br />
weiss Rat. Jede<br />
Woche im<br />
«Tagblatt».<br />
Kürzlich kam ich an einer Weide vorbei,<br />
auf der einige Pferde einen Sack<br />
über dem Kopf trugen. Das sieht ja<br />
schrecklich aus. Ist das ein neuer<br />
Mode-Gag? P. Küenzli<br />
Lieber Herr Küenzli<br />
Zugegeben, diese weidenden Pferde<br />
mit ihren meist silberglänzenden Gesichtsmasken<br />
sehen aus wie spukende<br />
Gespenster. Ein Mode-Gag sind die<br />
Masken aber nicht, sondern sie bieten<br />
den Pferden Schutz vor lästigen Insekten,<br />
die ihnen das Leben schwer machen.<br />
Die Masken beeinträchtigen die<br />
Sicht der Pferde nicht, ausser bei Regen,<br />
dann sind sie eher ungünstig, weil<br />
sie durch die Nässe an den Augen kleben.<br />
Die Masken sind vergleichbar mit<br />
einem Fliegengitter, von aussen kaum<br />
einsehbar, aber von innen durchsichtig.<br />
Gerade an Sonnentagen belagern<br />
unzählige Plagegeister wie Bremsen<br />
und Stechmücken die Weidenpferde,<br />
und ganze Fliegenschwärme kleben<br />
an ihnen und greifen mit Vorliebe die<br />
Augen an, wo die Fliegen ihre Eier<br />
und Kot ablegen, was zu schweren<br />
Bindehautentzündungen führen kann.<br />
Und solche Augenkrankheiten bei den<br />
sonst schon sensiblen Pferden sind<br />
eine extrem mühsame und langwierige<br />
Sache. Die Tiere reagieren bei einer<br />
Fliegenattacke zudem unruhig und<br />
mit starkem Kopfschütteln. Aus diesem<br />
Grund schützen viele Pferdehalter<br />
ihre Tiere mit diesen Masken.<br />
Manche Pferde akzeptieren sie allerdings<br />
nicht, darum sieht man manchmal<br />
auch Fransenstirnbänder mit<br />
Klettverschluss, die am Halfter befestigt<br />
werden und durch konstante Bewegungen<br />
Mücken fernhalten.<br />
@<br />
susanne.hebel@gmx.ch<br />
Schwebende<br />
Blumen<br />
Diese magnetische Vase ist<br />
so dünn, dass sie eigentlich sofort<br />
umfallen müsste. Doch am unteren<br />
Ende der Vase befndet sich ein starker<br />
Ma gnet. Dieses wird unter die<br />
Vase oder gar unter die Tischdecke<br />
gelegt, und schon steht sie ohne<br />
sichtbaren Boden auf dem Tisch.<br />
www.crazystuff.ch, 53 Franken.
24<br />
Der Wochen-Krimi<br />
VON STEPHAN PÖRTNER<br />
LESESTOFF<br />
Was bisher geschah: Vincenzo Guerra,<br />
der in Altstetten eine Autogarage<br />
betrieben hat, wird auf dem Friedhof<br />
Sihlfeld erschossen aufgefunden. Bei<br />
einer zweiten Durchsuchung fndet<br />
Strittmatter die Tatwafe im Spind von<br />
Olunde, der die Garage überraschenderweise<br />
von dem Toten geerbt hat.<br />
Kummer besucht zusammen mit dem<br />
letzten Freund Guerras die Imperial<br />
Garage gegenüber.<br />
«Ich werde alles nachweisen können.»<br />
Kummer sah Brunner direkt<br />
ins Gesicht. «Ihre Alimob ist praktisch<br />
bankrott. Nur noch dieses Prestigeprojekt<br />
kann Sie retten: Lofts in<br />
Altstetten, damit wären sie wieder<br />
kreditwürdig gewesen. Die Banken<br />
wollen ihr Geld zurück, weil sie selber<br />
keins mehr haben, der Handel<br />
mit Neuwagen ist eingebrochen, das<br />
Wasser steht Ihnen bis zum Hals,<br />
Herr Brunner.»<br />
«Meine Geschäfte laufen gut»,<br />
zischte dieser.<br />
«Das lässt sich feststellen. Wir<br />
werden all Ihre Firmen durchleuchten,<br />
dass es raucht.»<br />
«Sie werden nichts fnden.»<br />
«Vor allem kein Geld», lachte<br />
Scherrer.<br />
«Und wie ist es mit den fngierten<br />
Einbrüchen in Ihr Lager, drüben<br />
bei der Coupe-de-Ville-Garage?<br />
Wo zufällig auch zwei Wochen vor<br />
dem Mord Ihre Lieblingswafe gestohlen<br />
worden ist, mit der Sie so<br />
gut schiessen können?», fragte<br />
Kummer.<br />
KOMMISSAR KUMMER<br />
Henry Kummer,<br />
Kommissar der<br />
Kantonspolizei<br />
Zürich, muss<br />
sich wieder mit<br />
einem mysteriösen<br />
Fall herumschlagen.<br />
In<br />
Altstetten ermittelt<br />
er im Milieu<br />
der Auto-Occasionshändler und<br />
Immobilienspekulanten und erlebt,<br />
wie sich im Quartier langsam der<br />
Citydruck bemerkbar macht.<br />
«Letzte Ausfahrt Altstetten» ist der<br />
dritte Kommissar-Kummer-Krimi,<br />
den Stephan Pörtner exklusiv für<br />
das «Tagblatt» als Fortsetzungsgeschichte<br />
schreibt. Pörtner, Jahrgang<br />
1965, lebt als Schriftsteller und<br />
Übersetzer in Zürich. Soeben ist sein<br />
neuer Krimi «Stirb, schöner Engel»<br />
im Bilgerverlag erschienen.<br />
«Sie fantasieren», antwortete<br />
Brunner leise.<br />
«Herr Brunner, Sie waren Ofzier<br />
in der Armee. Die P210 war Ihre Ordonnanzwafe.<br />
Sie können bestens<br />
damit umgehen.»<br />
«Ich habe seit Jahren keine Pistole<br />
mehr abgefeuert.»<br />
«Zeigen Sie mir Ihre Hände.<br />
Brunner hielt ihm zögernd die<br />
Handfächen hin.<br />
Kummer ergrif seine rechte Hand<br />
und drehte sie um.<br />
«Hier», sagte er, und deutete auf<br />
einen hellen Flecken, eine Narbe<br />
zwischen Zeigefnger und Daumen.<br />
«Hier hatten Sie bei unserer letzten<br />
Begegnung eine kleine Wunde, von<br />
dem Schuss, den Sie mit der P210<br />
abgegeben haben. Die Wunde ist<br />
längst verheilt, aber darunter sieht<br />
man die Spuren von Tausenden von<br />
Schüssen, Herr Brunner. Sie haben<br />
grosse Hände, und die Wafe hat die<br />
typische Spur hinterlassen. Die<br />
Rechtsmediziner werden diese Vernarbungen<br />
Ihrer Wafe zuweisen<br />
können.»<br />
Kummer glaubte selbst nicht, dass<br />
das stimmte, aber die Leute waren<br />
bereit, den Rechtsmedizinern alles<br />
zuzutrauen. Wenn es im Fernsehen<br />
funktionierte, musste es ja wahr<br />
sein.<br />
«Sie spekulierten schon lange auf<br />
Guerras Garage. Wussten Sie denn<br />
nicht, dass er Krebs hatte?»<br />
Brunner antwortete nicht. Kummer<br />
zuckte mit den Schultern. «Angesehen<br />
hat man ihm ja, dass er nicht<br />
ewig leben würde. Sie dachten, das<br />
Haus würde mangels Erben an die<br />
Stadt fallen, und dann hätten sie es<br />
locker ersteigern oder direkt kaufen<br />
können. Aber sie kamen unter Zeitdruck.<br />
Die Kreditgeberversammlung<br />
war vor zwei Wochen. Sie mussten<br />
ein Resultat präsentieren. Sie konnten<br />
nicht warten, bis Guerra von alleine<br />
starb. Darum haben Sie ihn erschossen.<br />
Dass Olunde geerbt hat,<br />
brachte Ihre Pläne durcheinander.<br />
Als er nicht verkaufen wollte, haben<br />
Sie ihn hereingelegt. Die Polizei bekommt<br />
ihren Mörder, niemand sucht<br />
mehr nach dem wahren Täter. Das<br />
Testament wird für ungültig erklärt,<br />
wenn Olunde als Mörder des Erblassers<br />
verurteilt wird. Sie können die<br />
Liegenschaft doch noch kaufen, da<br />
sie nur für Sie interessant ist. Die<br />
Kreditgeber haben wahrscheinlich<br />
Verständnis für diese unglückliche<br />
Verzögerung, für die Sie ja so gar<br />
nichts können.»<br />
Brunner hatte die Hände zurückgezogen<br />
und mit verschränkten Armen<br />
unter die Achseln geklemmt.<br />
«Das ist eine schöne Geschichte,<br />
nur werden Sie nichts davon beweisen<br />
können.»<br />
Letzte Ausfahrt<br />
Altstetten (Folge 50)<br />
Der dritte Kommissar-Kummer-Krimi spielt im Milieu der Auto-Occasionshändler. Bild: CLA<br />
«Das überlassen Sie ruhig mir. Sie<br />
haben einen Fehler gemacht, als Sie<br />
die Wafe deponierten. Der Inderbub,<br />
der inofzielle Lehrling, der<br />
oben in der Wohnung geschlafen<br />
hat, hat gesehen, wie Sie die Wafe<br />
deponierten. Er hat Sie schon vorher<br />
in der Werkstatt gesehen und<br />
wird Sie zweifelsfrei identifzieren<br />
können», blufte Kummer.<br />
Brunner lächelte. «Sie blufen,<br />
der Bub kann kein Deutsch und<br />
sitzt wahrscheinlich schon im Flugzeug<br />
nach Indien. Meinen Sie, dass<br />
man einem Illegalen mehr glaubt als<br />
mir?»<br />
Scherrer regte sich. Er stand ganz<br />
langsam aus seinem Stuhl auf, grif<br />
nach seiner Krücke und trat an den<br />
Schreibtisch. Dann hob er den<br />
Stock und liess ihn auf die Tischplatte<br />
krachen. Der Flachbildschirm<br />
kippte um. Brunner wich erschrocken<br />
zurück. Scherrer liess sich<br />
nach vorne fallen und packte ihn<br />
am Kragen.<br />
«Los etz», zischte er. «Du hast<br />
Marina auf dem Gewissen, dafür<br />
bist du geschlofen. Wir haben dich<br />
leben lassen und nicht bei der Polizei<br />
verpffen. Als Dank dafür bringst<br />
du Vince um. Ich mach den gleichen<br />
Fehler nicht zweimal, Big Al.»<br />
Er spuckte den englischen Namen<br />
aus. «Der einzige Ort, an dem du<br />
vor mir sicher bist, ist im Gefängnis.<br />
Du hast die Wahl, entweder gehst du<br />
jetzt mit Henry auf den Posten und<br />
erzählst deine Geschichte, oder du<br />
schaust den Rest des Lebens über<br />
die Schulter. Und es wird nicht lange<br />
dauern, bis du mich siehst, und<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
es wird das Letzte sein, was du im<br />
Leben siehst, chunsch drus?»<br />
Er stiess Brunner zurück, sodass<br />
der grosse Mann mitsamt seinem<br />
Stuhl rücklings hinfel. Erstaunlich<br />
schnell war Scherrer um den Tisch,<br />
stand über ihm und hielt ihm die<br />
Spitze seines Stocks auf den Kehlkopf.<br />
Sein Blick war voller Hass, er<br />
blufte nicht.<br />
«Herr Kummer», füsterte Brunner,<br />
der die Krücke mit beiden Händen<br />
wegzustossen versuchte, «helfen<br />
Sie mir.» Die Angst in seiner<br />
Stimme war deutlich hörbar.<br />
Kummer legte Scherrer die Hand<br />
auf die Schulter.<br />
«Lass ihn, Willy. Ich glaube, er<br />
kommt freiwillig mit.»<br />
Brunner nickte eifrig. Scherrer<br />
trat zurück.<br />
Sie verliessen zu dritt das Gebäude.<br />
«Wie bringe ich ihn jetzt auf den<br />
Posten?», fragte Kummer, der keine<br />
Lust hatte, die Kollegen zu rufen,<br />
ehe er ein Geständnis von Brunner<br />
hatte.<br />
«Nimm das Bandenmobil» sagte<br />
Scherrer, «das steht doch noch immer<br />
in der Garage.»<br />
«Das geht nicht, was glaubst du,<br />
was ich wegen dieser Karre schon<br />
Ärger hatte.»<br />
«Dann kommt es ja jetzt auch<br />
nicht mehr drauf an. Komm schon,<br />
Henry, sei kein Frosch.»<br />
Kummer grinste. Sie betraten den<br />
Hof. Scherrer blieb vor dem Garagentor<br />
stehen. n<br />
Fortsetzung nächste Woche
Mittwoch, 27. Juli 2011 AUG UM AUG 25<br />
VON ISABELLA SEEMANN<br />
«Ein gutes Kompliment<br />
hebt die Stimmung»<br />
«Von einem guten Kompliment kann<br />
ich zwei Monate leben», sagte einst<br />
Mark Twain. Manche vergisst man sein<br />
Leben lang nicht mehr. Komplimente<br />
spenden Trost, stärken das Selbstbewusstsein,<br />
zaubern Menschen ein Lächeln<br />
auf die Lippen und erleichtern es<br />
auch hin und wieder, eigene Ziele besser<br />
durchzusetzen. Die Rhetorikexpertin<br />
und Schriftstellerin Gloria Beck<br />
spricht mit dem «Tagblatt der Stadt Zürich»<br />
über die Kunst des guten Kompliments.<br />
Tagblatt der Stadt Zürich: Frau Beck, ist<br />
Zürich ein hartes Pfaster für Leute, die<br />
ein schönes Kompliment zu schätzen<br />
wissen?<br />
Gloria Beck: Die Zürcher sind besonders<br />
höfiche Menschen. Keine Verkäuferin,<br />
die nicht einen schönen Tag<br />
wünscht. Und kaum ein Zürcher, der<br />
nicht grüsst, wenn man sich, zum Beispiel<br />
auf einem Spazierweg, begegnet.<br />
Das ist nicht selbstverständlich. In China<br />
zum Beispiel ist es gar nicht üblich,<br />
dass Fremde einander grüssen. Aber<br />
Höfichkeit ist auch oft distanzierend.<br />
Der Tessiner verhält sich da ganz anders.<br />
Er kann schon mal sein «Buon<br />
Giorno» vergessen. Dafür ruft er aber<br />
einer Frau «Ciao Bella!» hinterher, und<br />
man kann sich als Zürcherin dann sehr<br />
erschrecken, weil man Komplimente<br />
dieser Art gar nicht gewohnt ist.<br />
Warum geizen manche Zeitgenossen<br />
mit Komplimenten?<br />
Beck: Meinen Sie, das ist so? Vielleicht<br />
stimmt das nicht. Viele denken bei<br />
Komplimenten an ein galanteres Zeitalter,<br />
so wie das 18. Jahrhundert, in dem<br />
formelhafte Höfichkeiten im Alltag<br />
verwendet wurden. Da gab es die<br />
«Complimentierbüchlein», die anleiteten,<br />
wie man sich einer Dame gegenüber<br />
verhält. Aber auch für die Damen<br />
gab es Anweisungen für die richtige<br />
Antwort. Das waren lange Sätze. Oft<br />
dauerte es mehrere Minuten, zu sagen,<br />
was wir heute in Sekundenbruchteilen<br />
austauschen. Im Zeitalter nach der<br />
Postmoderne, einer Zeit der Pluralität<br />
von Werten und Wahrheiten, fasst man<br />
sich kurz. Der Zürcher ruft «hueregeil!»,<br />
und das ist ein Kompliment.<br />
Umgekehrt misstrauen ja auch viele<br />
Leute den Komplimentemachern. Zu<br />
Recht?<br />
Beck: Nicht ganz zu Recht. Nur weil je-<br />
mand Komplimente macht, muss er es<br />
nicht unehrlich meinen.<br />
Welche Wirkung kann ein gutes Kompliment<br />
haben?<br />
Beck: Ein gutes Kompliment hebt die<br />
Stimmung für ungefähr 15 Minuten.<br />
Soll man Komplimente bewusst einsetzen?<br />
Beck: Natürlich. Man soll in voller Absicht<br />
und mit gemeinen Hintergedanken<br />
etwas Schönes sagen. Das ist wie<br />
mit einem Gemälde. Wenn es erfreut,<br />
ist es egal, ob der Künstler es nur des<br />
Geldes wegen gemalt oder weil er wirklich<br />
so empfunden hat. Hauptsache, es<br />
erfreut!<br />
Welche Fehler kann man machen?<br />
Beck: Viele. Aber das ist unwichtig.<br />
Denn das Komplimentieren ist altruistisch,<br />
das heisst, man tut es nur für den<br />
anderen. Dabei denkt man nicht an<br />
sich selber und ob man dabei nun Fehler<br />
macht oder nicht.<br />
Woran erkennt man die Manipulationsgefahr?<br />
Beck: Eine richtige Gefahr besteht ja<br />
nicht. Vielleicht neigt man dazu, den<br />
Schmeichler zu mögen. Und ist dann<br />
hinterher enttäuscht, wenn er Komplimente<br />
nur dazu verwendet hat, um etwas<br />
Bestimmtes zu erreichen. Aber ist<br />
man deswegen weniger<br />
klug, weniger<br />
schön, weniger besonders?<br />
Nein. Die<br />
Komplimente bleiben<br />
wahr, sobald ich sie<br />
für wahr halte.<br />
Haben Männer einen anderen Umgang<br />
mit Komplimenten als Frauen?<br />
Beck: Historisch gesehen stehen Männer<br />
sicher eher in der Pficht, Komplimente<br />
zu machen. Vor allen Dingen in<br />
Liebesbeziehungen. Das heisst aber<br />
nicht, dass es Ihnen leichter fällt. Es<br />
wird ja, ausser in meinem Buch, nirgendwo<br />
mehr gelehrt, wie man Komplimente<br />
macht. Woher soll man es<br />
also wissen?<br />
Wie macht man besondere oder besonders<br />
gute Komplimente?<br />
Beck: Das ist nicht in einem Satz zu<br />
erklären, es ist eine Kunst. Und in meinem<br />
Buch nachzulesen.<br />
Das Interview:<br />
Gloria Beck<br />
Rhetorikexpertin Gloria Beck. Bild: PD<br />
Wie beantwortet man ein Kompliment?<br />
Beck: Mit einem Lächeln, wenn es gut<br />
war. Wenn man häufger Komplimente<br />
hören will, sollte man manipulieren<br />
und den anderen dafür loben, dass ihm<br />
ein so gutes gelungen ist, auch wenn es<br />
nicht ganz wahr ist. Nach dem Efektgesetz<br />
tritt ein Verhalten<br />
umso häufger<br />
der es macht?<br />
auf, je mehr es verstärkt<br />
wird.<br />
Was verrät ein Kompliment<br />
über jenen,<br />
Beck: Sehr viel. Es verrät, womit er<br />
sich beschäftigt, weil Worte darüber<br />
Auskunft geben. Lobe ich den Gluteus<br />
Maximus eines Mannes, ahnt<br />
er, dass ich mich schon einmal mit<br />
sportlicher Fitness beschäftigt habe.<br />
Erwähne ich aber sein faszinierendes<br />
«Je ne sais quoi», merkt er, dass<br />
ich sprachlich gebildet bin. Bewundere<br />
ich dagegen sein landwirtschaftliches<br />
Know-how, freut er sich,<br />
dass ich Interesse an seinem Beruf<br />
zeige. Komplimente sind eben auch<br />
entlarvend!<br />
Welches war das schönste Kompliment,<br />
das Sie je zu hören bekamen?<br />
Beck: Oh, ich habe gehoft, es von<br />
Ihnen heute zu hören! Mich hätte gefreut:<br />
«Nach Ihren drei epochalen<br />
Werken, woran arbeiten Sie zurzeit<br />
...?», und ich hätte geschmeichelt<br />
geantwortet: «Es wird ein Roman<br />
über die Schweiz sein.» n<br />
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CURRICULUMVITAE<br />
n Geboren<br />
1968 in Köln<br />
n Ausbildung<br />
Studium der Philosophie und Germanistik<br />
an der Universität Koblenz<br />
sowie Arbeitswissenschaften an der<br />
Ruhr-Universität Bochum, Masterstudium<br />
in Erwachsenenpädagogik<br />
an der Universität Kaiserslautern.<br />
n Karriere<br />
Lehraufträge an verschiedenen Universitäten<br />
im Fachgebiet Rhetorik<br />
(Unternehmenskommunikation).<br />
Autorin zahlreicher Bücher zum Thema.<br />
Heute lebt und arbeitet sie als<br />
Fachautorin und Rhetorikexpertin in<br />
Zürich und Berlin.
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• alles über die Bestattungsmöglichkeiten<br />
• Hinweise zu den Ruhestätten<br />
T O D E S A N Z E I G E<br />
TRAUERSEITE ONLINE<br />
8046 Zürich, 23. Juli 2011<br />
Traueradresse:<br />
Familie Capaul<br />
Hegibachstrasse 78, 8032 Zürich<br />
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem<br />
Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Onkel, Schwager<br />
und Götti<br />
Hieronimus Josef<br />
Capaul-Kaltenbacher<br />
12. April 1918 – 23. Juli 2011<br />
In Liebe gedenken:<br />
Karolina Capaul-Kaltenbacher<br />
und Trauerfamilien<br />
Die Urnenbeisetzung mit Messe findet statt<br />
am Freitag, 29. Juli 2011, 14.00 Uhr im Friedhof Zürich-Affoltern,<br />
an der Zehntenhausstrasse 90, 8046 Zürich.<br />
• viele nützliche Informationen zum Seelsorgedienst und zur Sterbevorsorge,<br />
über Bücher und Trauermusik.<br />
Wer die aktuellen Bestattungsanzeigen im wöchentlichen Tagblatt vermisst, kann<br />
sie auch jederzeit abrufen auf<br />
www.trauerseite.ch<br />
Spenden im Trauerfall<br />
PC 80-1535-7<br />
www.lunge-zuerich.ch<br />
T 044 268 20 00<br />
www.trauerseite.ch<br />
EJ5526.ID<br />
Wir nehmen Abschied von unserem lieben<br />
Traueradresse: Willi Brunner<br />
Freudentalstrasse 4, 8200 Schaffhausen<br />
Edgar Brunner<br />
31. Dezember 1928 – 20. Juli 2011<br />
und danken allen, die ihm im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet<br />
sind.<br />
- Solo il creatore può sapere chi sono stato -<br />
Raffaele Loggia-Crepaldi<br />
11. Juli 1928 - 15. Juli 2011<br />
non è più con noi<br />
Möge dein unvollendet Lied in uns weiterklingen und<br />
erlöst eingehen in die Musik des Universums.<br />
In Liebe und tief traurig<br />
Patrizia Anna Maria Loggia, Serena Gioia Loggia<br />
Spenden im Trauerfall<br />
Mit Ihrem Legat oder Ihrer Spende nimmt das Leben<br />
vieler älterer Menschen eine positive Wende.<br />
Herzlichen Dank!<br />
www.zh.pro-senectute.ch<br />
Telefon 058 451 51 00<br />
Spendenkonto 80-79784-4<br />
Willi und Monika Brunner<br />
mit Daniela<br />
Hans und Doris Brunner<br />
mit Nicole und Daniel<br />
Verwandte und Freunde<br />
Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 29. Juli 2011, um<br />
10.30 Uhr im Friedhof Nordheim, Nordheimstrasse 28, 8057 Zürich.<br />
Anschliessend Trauerfeier in der Friedhofskapelle.<br />
Ein glückliches Lebewohl von<br />
EJ5390ztgA<br />
Franziska Moser-Zimmermann<br />
23. April 1911 – 10. Juli 2011<br />
an alle, die ihr verbunden waren. Herzlichen Dank für alles!<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Besonderen Dank den Senioren der Genossenschaft Migros, Zürich,<br />
den Ärzten und dem Pflegepersonal des Bethesda, Küsnacht.<br />
Wir haben am 15. Juli 2011 im engsten Kreise von ihr Abschied genommen.<br />
EJ5312ztgA
Mittwoch, 27. Juli 2011 www.trauerseite.ch 39<br />
Denn es sollen wohl Berge weichen<br />
und Hügel hinfallen, aber meine Gnade<br />
soll nicht von dir weichen, und der Bund<br />
meines Friedens soll nicht hinfallen,<br />
spricht der Herr, dein Erbarmer.<br />
Jesaja 54,10<br />
Brocki-Land<br />
AC0114.M<br />
Brocki-Land<br />
Räumungen<br />
8053 Zürich, 21. Juli 2011<br />
Traueradresse:<br />
Gerold Ehrsam<br />
Gartenstrasse 12<br />
4410 Liestal<br />
Nach einem langen, reichen Leben kam der Tod als Erlösung. Wir sind<br />
dankbar, dass wir Zeit hatten, von unserer Mutter, Schwiegermutter,<br />
Grossmutter und Urgrossmutter<br />
Lina Ottilie Ehrsam-Kunz<br />
Abschied zu nehmen.<br />
20. 4. 1921 – 21. 7. 2011<br />
Mit ihrer Liebe zum Leben konnte sie bis vor kurzem ihre Tage aktiv<br />
gestalten. Nun gönnen wir ihr die Ruhe.<br />
Regula Ehrsam<br />
Gerold Ehrsam<br />
Susann Stuck-Ehrsam<br />
mit Michael, Mirjam, Josua und Elmar<br />
Rosmarie Ehrsam-Spalinger<br />
Monika Ehrsam<br />
Natalie Ehrsam Steger und Patrick Steger<br />
mit Damian<br />
Katharina Ehrsam<br />
Anverwandte und Freunde<br />
Abdankung: Donnerstag, 28. Juli 2011, 14.00 Uhr,<br />
Wasserkirche, Limmatquai 31, 8001 Zürich.<br />
Alffällige Spenden im Sinne der Verstorbenen an: Schweizerische<br />
Multiple Sklerose Gesellschaft, PK 80-8274-9, oder Ehemalige Manegg<br />
Pfadi Zürich, für Manegghus Hedingen, PK 01-41669-4.<br />
EJ5362ztgA<br />
Zürich, 21. Juli 2011<br />
Karl Lutz-Wolfer, Rossackerstr. 129<br />
8047 Zürich<br />
Traurig haben wir Abschied genommen von<br />
Lilly Lutz-Wolfer<br />
24. Mai 1921 - 17. Juli 2011<br />
Wir haben meine liebevolle Ehefrau, unsere Mutter, Omi und seit<br />
2 Jahren Uromi am vorletzten Sonntagmorgen verloren. Sie wird<br />
für uns immer unvergesslich bleiben.<br />
Wir danken dem Pflegepersonal des Stadtpitals Triemli für die einfühlsame<br />
Betreuung während ihrer letzten Lebenswoche.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis statt gefunden.<br />
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Wir gingen zusammen im Sonnenschein.<br />
Wir gingen in Sturm und Regen.<br />
Doch niemals ging eines von uns allein<br />
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Zürich-Altstetten,<br />
18. Juli 2011<br />
Ein Mutterherz ist nicht mehr. Nach einem reich erfüllten Leben<br />
ist unsere allerliebste Mutter, Schwiegermutter, unser Grosi und<br />
Urgrosi, unsere Schwester, Schwägerin, Tante und unser Gotti<br />
Mathilde Bravin-Hürlimann<br />
13. August 1924 bis 18. Juli 2011<br />
nach kurzer Krankheit, viel zu früh, friedlich eingeschlafen. Wir<br />
danken ihr für alles, was sie für uns getan hat.<br />
Karl Bravin jun. und Marianna Niggl<br />
Maya, Manuel, Marco, Fabricio, Gabriel<br />
Mathilde und Peter Benedetti-Bravin<br />
Manuela, Diego<br />
Alois Bravin<br />
Michel, Jasmin<br />
Bruno und Käthi Bravin<br />
Monika, Martin, Katharina<br />
Erika und Guido Brunschwiler-Bravin<br />
Tamara, Lars<br />
Walter Bravin und Jörg Hanselmann<br />
Elda und Pepe Sanchez-Bravin<br />
Simon, Kevin, Adrian<br />
Geschwister, Verwandte und Freunde<br />
Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 27. Juli 2011,<br />
um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Eichbühl Altstetten;<br />
anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle.<br />
Auf Wunsch der Verstorbenen tragen wir keine Trauerkleider.<br />
Bitte ausfüllen und einsenden an: TAGBLATT DER STADT ZÜRICH<br />
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40 Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Gottesdienste 27. Juli bis 2. August 2011<br />
Evang.-ref. Kirchen<br />
Fraumünster<br />
10.00 Uhr, Pfr. Ulrich Knellwolf, Jörg Ulrich<br />
Busch, Orgel.<br />
Grossmünster<br />
Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst, Pfr. Joachim<br />
Koenig, Der ältere Bruder des verlorenen<br />
Sohnes, Lukas 15,11–32Kollekte:<br />
reformierte Studentenhäuser, Andreas<br />
Jost, Orgel.<br />
Predigern<br />
Kirche zu Predigern: Freitag, 18.30 Uhr:<br />
Orgelvesper «Gloria Patri et Filio et Spiritui<br />
Sancto»Regula Krucker spielt Werke<br />
von Johann Sebastian Bach; Ruth<br />
Brechbühl, Liturgin. Kirche zu Predigern:<br />
Samstag, 16.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
zum 18. Sonntag im Jahreskreis, Katholischer<br />
Gottesdienst; Ghislain Fourny, Orgel;<br />
P. Franz Müller OP, Liturgie und Predigt.<br />
Kirche zu Predigern: Sonntag,<br />
11.00 Uhr: Sommergottesdienste mit<br />
biblischen und musikalischen Bergwanderungen:<br />
«Gipfelerlebnis – Elias am Horeb»;<br />
J.S. Bach Französ. Suite II c-moll<br />
BWV 813; Martin Jäggi, Orgel; P. Franz<br />
Müller OP. Pfrundhaus: Sonntag, 9.30<br />
Uhr: Eucharistiefeier P. Franz Müller OP.<br />
St. Anna-Gemeinde<br />
St. Anna-Gasse 11, Sonntags-Gottesdienst,<br />
am 31. Juli, um 10.00 Uhr mit<br />
Pfarrer René Rissi.<br />
St. Peter<br />
Sonntag, 10.00 Uhr: Predigt Pfr. Michael<br />
Uebersax; Kollekte Werchschüür.<br />
Wasserkirche<br />
Sonntag: Abendgottesdienst, Pfrn.<br />
Christine Stark, Zürich. Dienstag, 07.30<br />
Uhr: Ökumenisches Morgengebet.<br />
Zürich-Affoltern<br />
So: 10 Uhr Kirche Unterdorf Pfarrerin<br />
Christina Winkler.<br />
Albisrieden<br />
Sonntag, Alte Kirche, 9.30 Uhr: Morgengottesdienst,<br />
Pfrn. C. Hoffmann Cajöri.<br />
Orgel Hansjörg Weltin. Kollekte: Frauenhaus.<br />
Altstetten<br />
Sonntag, Chilehuus Grüenau, 10.00 Uhr:<br />
Gottesdienst, Predigt: Pfr. D. Flüeler, Orgel:<br />
B. Schöniger, anschliessend Chilekafi,<br />
Shuttle-Bus 9.30 Uhr ab «Eselstall»,<br />
Spirgartenstrasse. Sonntag, Kirche Suteracher,<br />
19.00 Uhr: PIFF, «Grill-PIFF»,<br />
gemütlicher Grillabend, nimm etwas auf<br />
den Grill mit, für alles andere ist gesorgt,<br />
PIFF-Team, Leitung: S. Müller.<br />
Aussersihl<br />
So, 10.00 Uhr: Gottesdienst Predigt: Pfr.<br />
Andreas Bruderer 2. Mose 3, 1–14: Der<br />
namenlose Gott. Kollekte: Netz4.<br />
Balgrist<br />
Sonntag, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfrn.<br />
Doris Perels, Kollekte: Glaube 2. Welt.<br />
Enge<br />
Sonntag, Kirche Enge, 10.30 Uhr: Gottesdienst<br />
«Kirchensommer Zürich 2»,<br />
Liturgie und Predigt: Pfarrerin Silvia Hauser.<br />
Fluntern<br />
Sonntag, 10.00 Uhr, Alte Kirche: Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Monika Frieden.<br />
Friesenberg<br />
Sonntag, 19.00 Uhr , Kirche: Chilesummer-Abendgottesdienst<br />
von Pfr. Peter<br />
Abraham mit Musik.<br />
Hard<br />
Bullingerkirche. Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Pfr. Rolf Mauch.<br />
Hirzenbach<br />
Stefanskirche, Altwiesenstrasse 170,<br />
8051 Zürich. Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Ulrike Müller. Anschliessend<br />
Sommerpicknick. Kinderhütedienst.<br />
Höngg<br />
Sonntag, 10.00 Uhr, Gottesdienst zum<br />
Nationalfeiertag, Kirchgemeindehaus,<br />
Mittagessen, Pfrn. Marika Kober, Duo<br />
Viva Varia.<br />
Hottingen<br />
10.00 Uhr Sommer-Gottesdienst in der<br />
Kirche Neumünster mit Pfrn. Dr. theol,<br />
Katrin Müller. Kollekte: Pro Sigishoara,<br />
Rumänien. KEIN GOTTESDIENST IN<br />
DER KREUZKIRCHE!<br />
Im Gut<br />
Sonntag, 09.30 Uhr: Gottesdienst, Pfrn.<br />
E. Kaiser, Predigttext: Jesaja 40, 28–31,<br />
«Der Lohn für das Warten auf Gott», Kollekte:<br />
Aktuelles.<br />
Zürich 5 – Industriequartier<br />
Johanneskirche, Limmatstrasse 114.<br />
Sonntag, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit<br />
Pfrn. Elisabeth Wickihalder.<br />
Leimbach<br />
Kirchensommer Zürich 2, Kirche Enge,<br />
10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Silvia<br />
Hauser, Thema: ... in der Schönheit.<br />
Aus dem Lied von Paul Gerhard: Geh<br />
aus mein Herz und suche Freud... Anschliessend<br />
Apéro. In Leimbach findet<br />
kein Gottesdienst statt.<br />
Matthäus<br />
Hoffeld 4/Wehntalerstrasse 124. Sonntag,<br />
18.00 Uhr Abendgottesdienst mit<br />
Pfr. J. Fuisz.<br />
Neumünster<br />
So, 10.00 Uhr, Sommer-Gottesdienst,<br />
Kirche Neumünster, Pfrn. Dr. Katrin Müller.<br />
Kollekte: Pro Sigishoara, Rumänien.<br />
Oberstrass<br />
Sonntag, 17 Uhr, Kirche: Musikalischer<br />
Abendgottesdienst mit Pfr. Daniel Johannes<br />
Frei. «Satt mit Gnade». Psalm 90.<br />
Musik: Brigitta Pollak, Alt, und Alexander<br />
Seidel, Altus, singen drei Duette zum 90.<br />
Psalm von Manfred Schlecker. Cécile<br />
Mansuy, Orgel. Kollekte: Peace Watch<br />
Switzerland.<br />
Oerlikon<br />
Sonntag, 10 Uhr in der Kirche: Gottesdienst<br />
mit Abendmahl. Predigt Pfr. Gustav<br />
Stähli. Kollekte: Vereinigte Bibelgruppen<br />
Paulus<br />
Pauluskirche, Milchbuckstrasse 57:<br />
Sonntag, 10 Uhr, Gottesdienst mit F.<br />
Müller, Sozialdiakon. Kollekte Kirche<br />
Weltweit. Anschl. Apéro und Bilderschau<br />
über die Seniorenferien in Lenk – im Saal<br />
des KGH. Während der Ferien keine<br />
Sonntagsschule und keine Kinderhüeti.<br />
Saatlen<br />
Fahrdienst ab Kirche Saatlen um 9.15<br />
Uhr. Sommergottesdienst in Schwamendingen<br />
um 9.30 Uhr in der alten Kirche<br />
St. Niklaus mit Pfr. Andreas Fischer zum<br />
Thema: Petrus und Cäsarea Philippi.<br />
Kein Gottesdienst in Saatlen.<br />
Schwamendingen<br />
Sonntag, 9.30 Uhr in der Alten Kirche St.<br />
Niklaus, Stettbachweg. Gottensdienst<br />
mit Pfr. Andreas Fischer. Thema: Petrus<br />
und Cäsarea Philippi; Lesung: Mt. 16,<br />
13–20; Kollekte: HEKS Deutsche Konversation.<br />
Anschliessend herzliche Einladung<br />
zum Kirchenkaffee.<br />
Seebach<br />
Sonntag, Niklauskirche, 10.00 Uhr: Gemeindegottesdienst,<br />
Predigt: Pfr. Rolf-<br />
Joachim Erler zum Lied «Befiehl du deine<br />
Wege», Kollekte: «Spendgut Seebach»,<br />
kein Kinderhütedienst; kein Kolibri.<br />
Sihlfeld<br />
ChileSummer 2: Sonntag, 19.00 Uhr<br />
Gottesdienst zum Thema «Mond» mit<br />
Pfr. Peter Abraham, anschliessend<br />
Nachttrunk, Kirche Friesenberg, Fahrdienst<br />
wird angeboten, Andreaskirche:<br />
kein Gottesdienst!
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Unterstrass<br />
Sonntag, 19.00 Uhr: Abendliturgie, letzter<br />
Gottesdienst in unserer Gemeinde<br />
von Gabriele Schütz. Anschliessend<br />
Apéro.<br />
Wiedikon<br />
Sonntag, 19.00 Uhr, Kirche Friesenberg,<br />
ChileSummer-Abendgottesdienst mit<br />
Pfarrer Peter Abraham. Musik: Peter Rey,<br />
Trompete und Peter Ort, Orgel. Anschliessend<br />
Nach-t-trunk. (Fahrdienst:<br />
18.30 Uhr ab Bethaus / 18.40 Uhr ab<br />
Bühlkirche).<br />
Wipkingen<br />
So, 10 Uhr, Gottesdienst, Kirche Wipkingen,<br />
Pfr. Roland Diethelm.<br />
Witikon<br />
Sonntag, Neue Kirche, 10.00 Uhr: Gottesdienst,<br />
Pfarrerin Elisabeth Jordi, Theo<br />
Wegmann, Orgel, Kollekte: Stiftung Frauenhaus,<br />
Kein Jugend- und Abendgottesdienst.<br />
Wollishofen<br />
Samstag, 16.30 Uhr, Orgelvesper, Kirche<br />
Auf der Egg. Freuen Sie sich auf 30 Minuten<br />
Musik und Wort mit der Wollishofer<br />
Pfarrschaft und dem Organisten Ruben<br />
Viertel. Sonntag, 10.30 Uhr, Kirche Enge,<br />
Kirchesommer Zürich 2 mit Pfrn. Silvia<br />
Hauser, anschl. Apéro. In Wollishofen findet<br />
kein Gottesdienst statt.<br />
Chiesa Evangelica di lingua italiana<br />
«Zwinglikirche», Aemtlerstrasse 23. culto,<br />
10.00, past.ra M. Beux.<br />
Eglise réformée française de Zurich<br />
Schanzengasse 25, culte à 10h00, pasteur<br />
Christoph T. Waldmeier.<br />
Igreja evangélica de língua portuguesa<br />
Culto festivo. No templo sede em Wipkingen<br />
Rosengartenstr. 1a. aos domingos,<br />
às 16.00 hs.<br />
Ungarischsprachige Evgl. Kirchgemeinde<br />
Keine Angaben.<br />
Epilepsie-Zentrum<br />
Bleulerstrasse 60, Zürich. Sonntag,<br />
10.00 Uhr: Katholischer Gottesdienst.<br />
Predigt: Marcel von Holzen.<br />
Psychiatrische Universitätsklinik<br />
Sonntag, 9.30 Uhr Spitalkirche: Ref. Gottesdienst<br />
mit Pfrn. Esther Schweizer.<br />
Stadtspital Triemli<br />
Einladung zum katholischen Gottesdienst<br />
10.00 Uhr.<br />
Stadtspital Waid<br />
Sonntag, 10.00 Uhr im Kongressforum,<br />
Ebene 0. Gottesdienst mit Pfr. Ueli Breitenstein.<br />
Universitätsspital<br />
Sonntag, 10.15 Uhr Spitalkirche: Ref.<br />
Sommergottesdienst mit Max Hallauer<br />
und Pfrn. Margarte Garlichs. Predigtthema:<br />
«Gott bewegt den Pinsel – und<br />
die Farben singen».<br />
Evangelische Lukasgemeinde<br />
Sonntag, 12.00 Uhr, 1. Augustpredigt<br />
mit Willy Im Obersteg, anschliessend gemeinsames<br />
Grillfest.<br />
Gehörlosengemeinde<br />
Gottesdienst auswärts.<br />
Johannes-Hus<br />
Lavaterhaus, St. Peterhofstatt 6. 18.00<br />
Uhr: jeden Sonntag findet ein Gottesdienst<br />
in tschechischer Sprache statt.<br />
Pfuusbus Pfr. E. Sieber<br />
Keine Angaben.<br />
Herrnhuter Sozietät Zürich<br />
Keine Angaben.<br />
Ökumenische Bahnhof-Kirche<br />
Montag bis Freitag, 7.00–19.00 Uhr.<br />
Samstag, Sonntag und Feiertage,<br />
10.00–16.00 Uhr.<br />
Ökumenische Seelsorge<br />
Gelegenheit zu seelsorgerlichen Gesprächen<br />
in der Predigerkirche, Montag bis<br />
Freitag, 14–18 Uhr.<br />
Ökumenische Sihlcity-Kirche<br />
Täglich von 9.00–20.00 Uhr (ausser an<br />
Sonn-und Feiertagen).<br />
Römisch-katholische Kirche<br />
Allerheiligen<br />
Neuaffoltern, Wehntalerstrasse 224,<br />
8057 Zürich (Bus 32 ab Bucheggplatz<br />
bis Birchdörfli). Samstag, 18.00 Uhr:<br />
Eucharistiefeier. Sonntag, 10.00 Uhr:<br />
Eucharistiefeier.<br />
Bruder Klaus<br />
Samstag, 17.30 Uhr: Eucharistiefeier;<br />
Sonntag: 10.00 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
11.30 Uhr Ungarische Messe.<br />
Dreikönigen<br />
Samstag: 17.30 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Sonntag: 10.30 Uhr: Eurcharistiefeier,<br />
Erlöserkirche<br />
Samstag, 18.00 Eucharistiefeier; Sonntag,<br />
10.00 Uhr: Eucharistiefeier; Klinik<br />
Burghölzli, 18.15 Uhr: Messfeier.<br />
Guthirt<br />
Freitag, 09.00 Uhr Eucharistiefeier.<br />
Samstag, Beichtgelegenheit nach Vereinbarung;<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 10.00 Uhr Eucharistiefeier.<br />
Heilig Geist<br />
Samstag, 18.00 Uhr: Heilige Messe;<br />
Sonntag, 10.00 Uhr: Heilige Messe.<br />
Heilig Kreuz<br />
Samstag, 17.00 Uhr Beichtaussprache;<br />
17.30 Uhr Eucharistiefeier; Sonntag,<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier: Aushilfe während<br />
des Wochenendes Bischof Anthonios<br />
aus Indien.<br />
Herz Jesu Oerlikon<br />
Freitag, 9.00 Uhr. Samstag, 16.30–17.45<br />
Uhr: Beichtgelegenheit, 18.00 Uhr: Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 10.00 Uhr: Hl.<br />
Messe mit Predigt. 17.00 Uhr: Hl. Messe<br />
im klassischen römischen Ritus.<br />
Herz Jesu Wiedikon<br />
Aemtlerstrasse 49, 8003 Zürich, Haltestelle<br />
Zwinglihaus (Bus 32,33) / Haltestelle<br />
Goldbrunnenplatz (Tram 9,14). Samstag,<br />
16.15 Uhr Rosenkranzgebet, Unterkirche,17.00<br />
Uhr Eucharistiefeier, Oberkirche.<br />
Sonntag, 08.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Unterkirche, 10.00 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Oberkirche, 12.15 Uhr Messe der<br />
Polen, Oberkirche, 19.00 Uhr Messe der<br />
Tschechen, Unterkirche. Info: Während<br />
der Sommerferien vom 18.07.2011 –<br />
19.08.2011 ist das Sekretariat nur am<br />
Vormittag geöffnet von 9.00 Uhr – 12.00<br />
Uhr am Nachmittag geschlossen.<br />
Liebfrauen<br />
Weinbergstr. 34, Tram 6/7/10/15 bis Haldenegg.<br />
Samstag: Krypta, Beichte:<br />
15.30–17.00 Uhr. 16.00 Uhr, Eucharistiefeier<br />
in der Predigerkirche mit P. Franz<br />
Müller OP. Liebfrauenkirche, 17.30 Uhr:<br />
Eucharistiefeier. Sonntag: 9.30 /11.30/<br />
16.00/20.00 Uhr: Eucharistiefeiern. Slowakenmission:<br />
Sonntag, Krypta, 9.30<br />
Uhr: Eucharistiefeier.<br />
Maria-Hilf<br />
Samstag, 18.00 Uhr: Eucharistiefeier mit<br />
Predigt. Sonntag, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
mit Predigt.<br />
Maria Krönung Witikon<br />
Samstag, 18.00 Uhr: Eucharistiefeier mit<br />
Predigt.Sonntag, 11.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
mit Predigt.<br />
Maria-Lourdes-Kirche<br />
Freitag, 7.00 Uhr: Frühmesse; 19.30 Uhr:<br />
Abendmesse. Samstag, 8.00 Uhr: Heilige<br />
Messe; 17.00–18.00 Uhr: Beichtgelegenheit;<br />
18.00 Uhr: Vorabendmesse.<br />
Sonntag, 8.00–8.30 Uhr: Beichtgelegenheit;<br />
8.30 Uhr: Heilige Messe; 10.00 Uhr:<br />
Familienmesse; 11.15 Uhr: Heilige Messe;<br />
15.00–16.00 Uhr: Beichtgelegenheit;<br />
16.00 Uhr: Pilgermesse mit eucharistischem<br />
Segen; 18.30 Uhr: Englische Pilgermesse.<br />
Missione Cattolica di Lingua Italiana<br />
Sabato 30.07.: Ore 8.00 e 19.00.Domenica<br />
31.07.: Ore 8.30; 10.30 e 19.00.<br />
St. Anton<br />
Minervastrasse 69. Samstag, 16.30 Uhr:<br />
Vorabendmesse. Sonntag, 9.30 Uhr: Eucharistiefeier.<br />
St. Felix und Regula<br />
Samstag, 18.00 Uhr: Wort-Gottesdienst<br />
mit Kommunionfeier, Sonntag, 9.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier.<br />
St. Franziskus<br />
Samstag ab 17.15 Uhr Beichtgelegenheit,<br />
18.00 Uhr Eucharistiefeier, Sonntag,<br />
9.30 Uhr Eucharistiefeier, 11.15 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Montag, 1. August Bundesfeiertag,<br />
10.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Gallus<br />
Samstag, 18.00 Uhr: Eucharistiefeier;<br />
Sonntag, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier;<br />
Montag, 10.00 Uhr: Gottesdienst zum<br />
Bundesfeiertag, Musik Alphorn und<br />
Orgel;<br />
St. Josef<br />
Freitag, 9.00 Uhr: Eucharistiefeier in der<br />
Krypta. Samstag, 18.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
in der Kirche. Sonntag, 10.00<br />
Uhr: Eucharistiefeier in der Kirche.<br />
St. Katharina<br />
Samstag, 17.30 Uhr: Eucharistiefeier;<br />
Sonntag, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier.<br />
St. Konrad<br />
Samstag, 16.30–17.15 Uhr: Möglichkeit<br />
zum Gespräch; 17.30 Uhr: Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
anschliessend Bistro beim Grill; 19.30<br />
Uhr: Kein Gottesdienst.<br />
St. Martin<br />
Samstag, 18.00 Uhr, Vorabendmesse<br />
mit Predigt, Sonntag, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Predigt.<br />
St. Peter und Paul<br />
Samstag, 9.15 Uhr: Eucharistiefeier,<br />
15.30 Uhr: Beichtgelegenheit, 16.30<br />
Uhr: Eucharistiefeier. Sonntag, 9.30 Uhr:<br />
Eucharistiefeier, 11.00 Uhr: Eucharistiefeier<br />
mit Gebärdensprachdolmetscher,<br />
17.30 Uhr: Eucharistiefeier.<br />
St. Theresia<br />
Borrweg 80. Samstag, 17.30 Uhr: Eucharistiefeier.<br />
Sonntag, 10 Uhr: Eucharistiefeier.<br />
Universitätsspital<br />
Sonntag, 10.15 Uhr Spitalkirche: Ref.<br />
Sommergottesdienst – Angehörige aller<br />
Konfessionen herzlich willkommen!<br />
Stadtspital Triemli<br />
Sonntag, 10 Uhr im Festsaal Stock B:<br />
Eucharistiefeier mit Pater Karl Alt.<br />
Fortsetzung auf Seite 42 �<br />
41
42 Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
� Fortsetzung von Seite 41<br />
Stadtspital Waid<br />
Sonntag, 10.00 Uhr im Kongressforum,<br />
Ebene 0. Sie sind herzlich in den ref. Gottesdienst<br />
eingeladen.<br />
Fremdsprachige kath. Gottesdienste<br />
Italienisch: Missione cattolica: Samstag,<br />
19.00 Uhr. Sonntag, 8.30; 10.00; 11.15;<br />
16.00; 19.00 Uhr. Herz Jesu Oerlikon:<br />
Sonntag, 19.00 Uhr. St. Franziskus:<br />
Sonntag, 18.00 Uhr. St. Gallus (Krypta):<br />
Sonntag, 10.45 Uhr. Französisch: Mission<br />
catholique: Samstag, 18.00 Uhr.<br />
Sonntag, 11 Uhr. Englisch: St. Anton<br />
(Krypta): Samstag, 18.00 Uhr; (Kirche):<br />
Sonntag, 11.15 Uhr. Spanisch: St. Peter<br />
und Paul: Sonntag, 12.30 Uhr. St. Anton<br />
(Krypta): Sonntag, 16.30 Uhr. St. Gallus<br />
(Krypta): Sonntag, 9.30 Uhr. Portugiesisch:<br />
Dreikönigen: Sonntag, 14.30 Uhr.<br />
St. Felix und Regula: Sonntag, 11.30<br />
Uhr. Kroatisch: St. Josef: Sonntag, 8.00;<br />
12.15 Uhr. Felix und Regula: Freitag,<br />
19.30 Uhr. Polnisch: Herz Jesu Wiedikon<br />
(Oberkirche): Sonntag, 12.15 Uhr. Tschechisch:<br />
Herz Jesu Wiedikon (Unterkirche):<br />
Sonntag, 19.00 Uhr. Slowakisch:<br />
Liebfrauen (Krypta): Sonntag, 9.30 Uhr.<br />
Ungarisch: Bruder Klaus: Sonntag,<br />
11.30 Uhr. Philippinisch: Erlöser (Riesbach)1./2./4.<br />
Sonntag, 17.00 Uhr. 3.<br />
Sonntag, 10.00 Uhr (zweisprachig).<br />
Sonntag, 18.30 Uhr. Slowenisch: Guthirt:<br />
Sonntag, 17.00 Uhr (nicht jeden Sonntag).<br />
Tamil: Herz Jesu Wiedikon (Unterkirche):<br />
Sonntag, 11.00 Uhr (nicht jeden<br />
Sonntag). Koreanisch: St. Peter und<br />
Paul: Samstag, 16.00 Uhr, oder Sonn-<br />
tag, 15.00 Uhr (nicht jeden Sonntag). Eritreisch:<br />
Guthirt: Sonntag, 11.00 Uhr.<br />
Christkatholische Kirche<br />
Augustinerkirche<br />
Sonntag, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Pfr.<br />
Lars Simpson. Montag, Einstimmung<br />
zum 1. August, 10 Uhr, Wort-Musik-Impulse<br />
zum Bundesfeiertag.<br />
Christuskirche<br />
Sonntag, 09.30 Uhr, Eucharistiefeier mit<br />
Pfr. Frank Bangerter.<br />
Andere<br />
Glaubensgemeinschaften<br />
Baptistengemeinde<br />
Salemskapelle, Steinwiesstr. 34, 8032<br />
Zürich.Sonntag 10.00 Uhr: Predigt Pfrn<br />
Angela KlingeAbschied Pfrn Dorotheé<br />
Offermann, www.baptisten.ch/zuerich.<br />
Evangelisch-methodistische Kirche<br />
Kreis 1<br />
Promenadengasse 4. Sonntag, 17.00<br />
Uhr: Gottesdienst, Pfrn. R. Abächerli,<br />
anschl. Gmeindznacht.<br />
Kreis 2<br />
Mutschellenstr. 188. Sonntag: kein Gottesdienst.<br />
Kreis 7<br />
Restelbergstr. 7. Sonntag, 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst, P. Haug.<br />
Kreis 9<br />
Friedhofstr. 9. Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst,<br />
E. Welti.<br />
Heilsarmee Zürich-Zentral<br />
Ankerstr. 31. Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst<br />
mit den Majoren C. + P. Allenbach,<br />
kein Kinderprogramm, Sommerferien. Infos<br />
044 242 53 89. www.zenti.ch<br />
Chrischona Gemeinde Zürich-Bethel<br />
Die Evangelische Freikirche am Hottingerplatz,<br />
Wilfriedstr. 5 (Tram 3 o. 8).<br />
Sonntag 10 Uhr Gottesdienst mit Armin<br />
Keller in der Saron, Zurlindenstr. 119,<br />
kein Gottesdienst in der Bethel;<br />
www.chrischonazuerich.ch, Telefon 044<br />
228 90 90.<br />
Chrischona-Gemeinde Zürich-Saron<br />
Zurlindenstrasse 119, Sonntag 10.00<br />
Uhr Gottesdienst mit Armin Keller zusammen<br />
mit Bethel; www.chrischonazuerich.ch,<br />
Tel. 044 228 90 90.<br />
Evang.-Lutherische Kirche<br />
Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Pfrin. Dr. M. Werner.<br />
Evang. Täufergemeinde<br />
Freiestr. 83, 8032 Zürich (beim Hottingerplatz).<br />
Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst;<br />
Ferienprogramm für Kinder.<br />
Gemeinde für Christus<br />
Gräbligasse 14, (Nähe Central). Jeden<br />
Sonntag, 09.30 Uhr: Gottesdienst.<br />
FEG Freie Evang. Gemeinde Zürich<br />
10.00 Uhr Gottesdienst: Peter Rambold,<br />
Ferienprogramm bis 14.8.2011, Chibiferien<br />
bis 14.8.2011, Chinderhueti<br />
www.trittligasse.ch 044 251 17 20.<br />
Elim Begegnungszentrum<br />
FMG Zürich, Habsburgstr. 17, 8037 Zürich-Wipkingen.<br />
Gottesdienst 10 Uhr mit<br />
René Sutter; Moderation: Rolf Spahn.<br />
Christliches Zentrum Buchegg<br />
Pfingstmission, Hofwiesenstrasse 143,<br />
044 366 65 65. Freitagabend 20.00 Uhr,<br />
CHARGED! Einfachheit, Beni Theis, 9.00<br />
11.00 Uhr, Der Generationensegen Matthias<br />
Theis 16.00, 18.15 Uhr, Die Bedeutung<br />
der Liebe im christlichen Leben<br />
Paulo Pereira.<br />
Gemeinde von Christen<br />
Stauffacherstr. 10, 2. OG, 8004 Zürich.<br />
Gottesdienst: Sonntag, 10 Uhr, W. Widmer.<br />
Erste Kirche Christi, Wissenschafter,<br />
Zürich<br />
Erste Kirche Christi, Wissenschafter, Zürich,<br />
Merkurstrasse 4 (Kreuzplatz).<br />
www.christianscience.ch. Gottesdienste:<br />
Sonntag, 9.45 Uhr (deutsch); 11.15<br />
Uhr (englisch). Sonntagsschule/Kleinkinderbetreuung:<br />
9.45 Uhr (deutsch/englisch).<br />
Zeugnisversammlung: Mittwoch,<br />
18.30 Uhr (deutsch/englisch).<br />
Gemeinde Christi<br />
Sihlquai 253, 8005 Zürich. Sonntag,<br />
9.00 Uhr: Bibelbetrachtung; 9.50 Uhr:<br />
Gesang, Gebet Mahl des Herrn und Predigt<br />
(Kinderstunden). Tel. 044 272 99 92.<br />
Wochenveranstaltungen 27. Juli bis 2. August 2011<br />
Evang.-ref. Kirchen<br />
Grossmünster<br />
Freitagabend um 19.00 Uhr Taizégebet<br />
in der Krypta. Bitte den Seiteneingang<br />
Limmatseite (Glastüre) benützen<br />
www.grossmuenster.ch<br />
Predigern<br />
Wochenveranstaltungen: Montag–Freitag,<br />
12.15–12.35 Uhr: Mittagsgebet in<br />
der Predigerkirche. Donnerstags, 7.00–<br />
7.45 Uhr: Morgenmeditation in der Predigerkirche.<br />
Montag–Freitag, 14.00–18.00<br />
Uhr: Ökumenische Seelsorge in der Predigerkirche.<br />
www.predigerkirche.ch<br />
St. Anna-Gemeinde<br />
St. Anna-Gasse 11, Heute Nachmittag<br />
Bibelstunde um 15.00 Uhr mit Pfarrer<br />
Willy Im Obersteg.<br />
St. Peter<br />
Di-Lunch und Büecher-Stübli: Sommerpause.<br />
Meditation in der Kirche Mi, 7–8<br />
Uhr. Bei schönem Wetter jeden Donnerstag<br />
von 11.45–14.00 Uhr LeseLiege auf<br />
dem Kirchplatz. Liegestühle und Bücher<br />
warten auf Menschen, die ihre Mittagspause<br />
erholsam und kreativ verbringen<br />
möchten. Ein Projekt von Buchhandlung<br />
Beer und St. Peter.<br />
www.st-peter-zh.ch<br />
Albisrieden<br />
Weiteres und Wochenveranstaltungen<br />
siehe Gemeindeseite «reformiert.» Nr. 14.<br />
Altstetten<br />
Mi, Kirche Suteracher, 9 Uhr: Liturgisches<br />
Morgengebet. Do, Seniorenresidenz<br />
Spirgarten, Sitzungszimmer, 9 Uhr:<br />
Café-Treff. Sa, Alte Kirche, 9 Uhr: Liturgisches<br />
Morgengebet. Di, Kirche Suteracher,<br />
Sutistube, 8.45 Uhr: Freude an<br />
der Bibel. Di, Pfarrhaus, Rautistrasse<br />
114, 14 Uhr: Bazar-Bastelgruppe. Weiteres<br />
siehe «reformiert.»-lokal und Homepage.<br />
www.kirchealtstetten.ch<br />
Aussersihl<br />
Mo, 6.30 Uhr: Schweigemeditation. Di,<br />
12.15 Uhr: Schweigemeditation; 18.00<br />
Uhr: Atem ist Leben. Mi, 12.15 Uhr:<br />
Schweigemeditation; 16.30 Uhr: Gespräch<br />
mit dem Pfarrer. Do, 12.00 Uhr:<br />
Mittagstisch; 13.15 Uhr: Bibellesen. Fr,<br />
12.00 Uhr: Mittagstisch für Asylsuchende<br />
im Kirchgemeindehaus; 17.00 Uhr:<br />
Schweigemeditation. Sa 10–13 Uhr:<br />
Händeauflegen.<br />
www.offener-st-jakob.ch<br />
Balgrist<br />
Montag, Wandern, Treffpunkt: 7.20 Uhr,<br />
HB Schalter 1.<br />
www.kirche-zh.ch/balgrist<br />
Friesenberg<br />
Stark reduzierter Betrieb in den Schulferien<br />
bis 19. August; Donnerstag,12 Uhr,<br />
Seniorama Tiergarten, Sieberstrasse 10:<br />
Mittagsclub; Freitag, 12 Uhr, Kirche St.<br />
Theresia, Borrweg 78: 20Minuten-Mittagsmeditation;<br />
13.30 Uhr, Treffpunkt<br />
Haltestelle Hagacker: Kurzwanderung.<br />
www.friesi.ch<br />
Hard<br />
Donnerstag, 10.30 Uhr: Gottesdienst im<br />
Altersheim Bullinger. 12–13 Uhr: «Gönnen<br />
Sie sich eine Pause» auf dem Wiesli<br />
beim Bullingerplatz. Freitag, 12–13 Uhr:<br />
«Gönnen Sie sich eine Pause» auf dem<br />
Wiesli beim Bullingerplatz.<br />
www.kirche-zh.ch<br />
Hirzenbach<br />
Dienstag, 3. August 19.30 Uhr Gebetstreff<br />
in der Stefanskirche. Weitere Informationen<br />
und Veranstaltungen siehe<br />
Homepage.<br />
www.ref-hirzenbach.ch
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Höngg<br />
Auskunft: 043 311 40 60Während den<br />
Sommerferien finden keine Veranstaltungen<br />
statt.<br />
www.refhoengg.ch<br />
Hottingen<br />
Während den Sommerferien vom Mo,<br />
18. Juli bis Fr, 19. August finden keine<br />
Wochenversanstaltungen statt.<br />
www.kreuzkirche.ch<br />
Im Gut<br />
Mittwoch, 18.00 Uhr: Gebet für den Frieden.<br />
Freitag, 09.30 Uhr: Gottesdienst im<br />
Alterswohnheim Langgrüt. Samstag,<br />
18.15 Uhr: Gebet. Sonntag, 09.00 Uhr:<br />
Gebet.<br />
www.kirche-zh.ch/imgut<br />
Leimbach<br />
In Leimbach finden keine Veranstaltungen<br />
statt.<br />
www.kirche-zh.ch/leimbach<br />
Matthäus<br />
Donnerstag, 9.30–11.00 Uhr Gedächtnistraining<br />
mit Barbara Weidkuhn. Dienstag,<br />
14.00 Uhr Internetplauderei für Seniorinnen<br />
und Senioren im Matthäuszimmer.<br />
www.matthaeus-zh.ch<br />
Neumünster<br />
Do, 10.00 Uhr, Gemeinsames Lesen,<br />
Alleehaus, Neumünsterallee 21; 18.30<br />
Uhr, Gemeinsames Musizieren, Neumünsterallee<br />
21. Di, 13.05 Uhr, Pensionierten-Treff,<br />
Treffpunkt: Bahnhof Stadelhofen<br />
b. Kiosk, Rheinfall/Laufen.<br />
www.neumuenster.ch<br />
Oerlikon<br />
Freitag: B & B Bildung und Begegnung:<br />
Sommerausflug in die Altstadt von Wil<br />
und in das ehemalige Benediktinerstift<br />
Fischingen. Infos: M. u. H. Ruf, 044 311<br />
99 78. Sommerzeit: Vom 18.7. bis 19.8.<br />
bleibt das Kirchgemeindehaus geschlossen.<br />
www.kirchgemeindeoerlikonref.ch<br />
Paulus<br />
«TE DEUM LAUDAMUS» – zwei Aufführungen<br />
unseres Paulus-Chors am Sa,<br />
24.9., 19.30 Uhr und So, 25.9., 18 Uhr,<br />
in der Pauluskirche. Die zentralen Werke<br />
des Konzertes sind die «Cantata misericordium»<br />
von B. Britten und das «Te<br />
deum» op. 25 von O. Olsson. Vorgängig<br />
«Suite for string orchestra» von F. Bridge<br />
u. «An english suite» von Ch. Parry.<br />
www.paulus-chor.ch<br />
www.kirchepaulus.ch<br />
Saatlen<br />
Bis Ende Juli bleibt das Kirchgemeindezentrum<br />
geschlossen.<br />
www.saatlen.ch<br />
Schwamendingen<br />
Jeweils Mittwoch, 7.30–8.30 Uhr und<br />
Freitag, 12.15–13.15 Uhr in der Alten Kirche<br />
St. Niklaus: Sitzen in der Stille,<br />
Schweigemeditation.<br />
www.kircheschwamendingen.ch<br />
Seebach<br />
Do, 10.15 Uhr: Grünhalden-GD, Altersund<br />
Pflegeheim Grünhalde.<br />
www.kirche-zh.ch/seebach<br />
Sihlfeld<br />
Vorschau: Samstag, 6. August, Jahreszeiten-Wanderung<br />
zum Emma-Kunz-<br />
Grotte, Würenlos, für Angemeldete; kein<br />
ELKI-Singen im Kirchgemeindehaus;<br />
www.sihlfeld.ch<br />
Unterstrass<br />
Offene Kirche Unterstrass: generell offen<br />
Di–Sa, 11.00–18.00 Uhr.<br />
www.kirche-unterstrass.ch<br />
Wiedikon<br />
Bis zum 6. August (Sommerwanderung)<br />
finden keine Veranstaltungen statt.<br />
www.kirche-wiedikon.ch<br />
Wipkingen<br />
Mi, 18.30 Uhr, Friedensgebet, Kirche<br />
Letten.<br />
www.ref-wipkingen.ch<br />
Wollishofen<br />
Mittwoch: 19.15 Uhr, Oekumenisches<br />
Nachtgebet, Alte Kirche.<br />
www.kirchewollishofen.ch<br />
Evangelische Lukasgemeinde<br />
Freitag, 14.00 Uhr Gebet für den Kreis 4.<br />
Römisch-katholische Kirche<br />
Allerheiligen<br />
Donnerstag, 8.30 Uhr: Rosenkranz; 9.00<br />
Uhr: Eucharistiefeier. Freitag, 9:00 Uhr<br />
Eucharistiefeier, Dienstag, 9.00 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
www.allerheiligen@zh.kath.ch<br />
Bruder Klaus<br />
Freitag, 8.30 Uhr: Eucharistiefeier, Dienstag,<br />
9.00 Uhr: Eucharistiefeier.<br />
www.kirche-zh.ch/bruderklaus<br />
Dreikönigen<br />
Montag, 20.00 Uhr: slawisch-byzantinischer<br />
Gottesdienst, Dienstag, 9.30 Uhr:<br />
Gottesdienst in der Krypta.<br />
www.dreikoenigen.ch<br />
Erlöserkirche<br />
Mittwoch, 17.30 Uhr: Rosenkranz; 18.00<br />
Uhr: Eucharistiefeier; Freitag, 18.00 Uhr:<br />
Eucharistische Anbetung; Montag,<br />
18.00 Uhr Gottesdienst zum 1. August.<br />
www.erloeser-zh.ch<br />
Guthirt<br />
Mittwoch, 09.00 Uhr Eucharistiefeier.<br />
Donnerstag, 08.30 Uhr Rosenkranzgebet;<br />
09.00 Uhr Eucharistiefeier. Montag,<br />
keine Gottesdienste. Dienstag, 18.30<br />
Uhr Eucharistiefeier.<br />
www.guthirt.ch<br />
Heilig Geist<br />
Donnerstag, 9.00 Uhr: Heilige Messe.<br />
www.kathhoengg.ch<br />
Heilig Kreuz<br />
Donnerstag, 08.30 Uhr Eucharistiefeier,<br />
Kirche Am Suteracher; Montag 1. August,<br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Altersheim<br />
Grünau fällt aus; Dienstag, 08.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet; 08:30 Uhr Eucharistiefeier.<br />
www.kirche-zh.ch/heiligkreuz<br />
Herz Jesu Oerlikon<br />
Mi, 9.00 Uhr, 14.00 Uhr im Pflegeheim<br />
Gorwiden. Do und Fr, 9.00 Uhr. Mo, 1.8.,<br />
Gründungstag der Schweiz, 9.00 Uhr. Di<br />
und Mi (3.8.), 9.00 Uhr. Hl. Messe im<br />
klassischen römischen Ritus: Do, 19.30<br />
Uhr.<br />
www.herz-jesu.ch<br />
Liebfrauen<br />
Eucharistiefeiern: Mo–Fr, Krypta: 8.30<br />
Uhr. Kirche: 18.15 Uhr. Sa, Kirche: 8.30<br />
Uhr. Eucharistische Anbetung, Krypta:<br />
Mo–Fr 9.00–17.20 Uhr. Kirche, Di<br />
19.00–21.00 Uhr: «Schweigend vor Gott<br />
sein». Rosenkranz, Kirche: Mo–Fr, 17.40<br />
Uhr.<br />
www.kirche-zh.ch/liebfrauen<br />
Maria-Lourdes-Kirche<br />
Mittwoch, 7.00 Uhr: Frühmesse; 19.30<br />
Uhr: Abendmesse. Donnerstag, 7.00<br />
Uhr: Frühmesse; 15.00-16.00 Uhr:<br />
Beichtgelegenheit; 16.00 Uhr: Pilgermesse.<br />
Montag, 9.30 Uhr: Heilige<br />
Messe. Dienstag, 7.00 Uhr: Frühmesse;<br />
9.30 Uhr: Heilige Messe für Frauen und<br />
Mütter.<br />
Missione Cattolica di Lingua Italiana<br />
Da mercoledì 27.07. a venerdì 29.07.:<br />
Ore 8.00 e 19.00.Lunedì 01.08. e martedì<br />
02.08.: Ore 8.00 e 19.00.<br />
St. Anton<br />
Montag bis Freitag, 8.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />
in der Krypta. Montag, 18.15 Uhr:<br />
Gebetswache/Rosenkranz.<br />
St. Felix und Regula<br />
Dienstag, 9.00 Uhr: Wort-Gottesdienst<br />
mit Kommunion, Mittwoch, 8.30 Uhr:<br />
Rosenkranz, 9.00 Uhr: Eucharisteiefeier.<br />
www.felixundregula.ch<br />
St. Gallus<br />
Donnerstag, 28. Juli, 17.00 Uhr: KAB<br />
Grillnachmittag; Montag, 1. August: Keine<br />
unentgeltl. Rechtsberatung; Dienstag,<br />
2. August, 14.00 Uhr: Fallmasche (Handarbeitsnachmittag),<br />
Clubraum; Kein Mittagstisch<br />
im August;<br />
www.sanktgallus.ch<br />
St. Josef<br />
Donnerstag, 9.00 Uhr: Rosenkranz in der<br />
Kirche. Dienstag, 19.30 Uhr: Gottesdienst<br />
in der Krypta. Mittwoch, 10.15<br />
Uhr: Eucharistiefeier im Altersheim Limmat.<br />
www. kirche-zh.ch/st-josef<br />
St. Katharina<br />
Donnerstag, 8.30 Uhr: Eucharistiefeier;<br />
Dienstag, 8.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />
www.st-katharina.ch<br />
St. Konrad<br />
Dienstag, 09.30 Uhr: Gottesdienst in der<br />
Kapelle. Mittwoch, 18.00 Uhr: Rosenkranz<br />
in der Kapelle. Donnerstag, 8.20<br />
Uhr: Rosenkranz in der Kapelle, 9.00<br />
Uhr: Gottesdienst in der Kapelle; 18.00<br />
Uhr: Stille Anbetung in der Kapelle. Freitag,<br />
07.45 Uhr: keine Laudes.<br />
www.st-konrad.ch<br />
St. Martin<br />
Montag, 1. August, 10.30 Uhr, Eucharistiefeier<br />
mit Predigt und Orgelmusik.<br />
www.kirche-zh.ch/st-martin<br />
St. Peter und Paul<br />
Mi, 6.45 und 9.15 Uhr: Eucharistiefeiern.<br />
Do, 6.45 und 9.15 Uhr: Eucharistiefeiern.<br />
Fr, 6.45 und 9.15 Uhr: Eucharistiefeiern.<br />
Mo, Nationalfeiertag, 9.30 Uhr: Eucharistiefeier.<br />
Di, 6.45 und 9.15 Uhr: Eucharistiefeiern.<br />
Mi, 3.8., 6.45 und 9.15 Uhr:<br />
Eucharistiefeiern.<br />
www.mutterkirche.ch<br />
St. Theresia<br />
Dienstag, 8.30 Uhr: Rosenkranz; 9 Uhr:<br />
Eucharistiefeier in der Werktagskapelle.<br />
Donnerstag, 8.30 Uhr: Rosenkranz, 9<br />
Uhr: Eucharistiefeier in der Werktagskapelle.<br />
Christkatholische Kirche<br />
Augustinerkirche<br />
Gesprächsbereitschaft: Donnerstag,<br />
11.30–13.30 Uhr und 17.00–19.00 Uhr,<br />
in der Kirche.<br />
www.christkath-zuerich.ch<br />
Christuskirche<br />
Samstag von 12.00 bis 14.00 Uhr: offene<br />
Kirche. Gesprächsbereitschaften: jeden<br />
2. Mittwoch im Monat von 14–16 Uhr, in<br />
der Kirche. Weitere Gesprächsbereitschaften:<br />
Mittwoch, 14.00–20.00 Uhr,<br />
ökum. Sihlcity-Kirche (Raum der Stille);<br />
Mittwoch und Samstag, 08.00–16.00<br />
Uhr, ökum. Flughafenpfarramt (Andachtsraum<br />
1-236).<br />
www.christkath-zuerich.ch<br />
Andere Glaubensgemeinschaften<br />
Baptistengemeinde<br />
Mittwoch, 19.30 Uhr Bibelabend.<br />
www.baptisten.ch/zuerich.<br />
Gemeinde für Christus<br />
www.gfc.ch<br />
FEG Freie Evang. Gemeinde Zürich<br />
www.trittligasse.ch<br />
Gemeinde Christi<br />
Mittwoch, 19.45 Uhr: 1.Buch Samuel -<br />
Einer, der seine Feinde liebt. Tel. 044<br />
272 99 92.<br />
www.gemeinde-christi.ch/zh<br />
43
44<br />
DENKPAUSE<br />
GROSSES SCHWEDENRÄTSEL<br />
2 × ein Gutschein von Fielmann im Wert<br />
von je 150 Franken.<br />
Längst hat sich die Brille als modisches Accessoire etabliert. Die Brille unterstreicht<br />
die Persönlichkeit, beeinflusst positiv die Wirkung ihres Trägers auf<br />
die Umgebung und erhöht die Lebensqualität. Die Brille ist auch Modethema,<br />
weil es Fielmann gibt. Über Auswahl, Marketing und Preispolitik hat Fielmann<br />
die Brille zum erschwinglichen Accessoire gemacht. www.fielmann.ch<br />
Teilnahmehinweise für die gesamte Rätselseite:<br />
Teilnahmeschluss ist Dienstag, 2.8. um 23.59 Uhr. Gewinner werden<br />
direkt benachrichtigt. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeiter der<br />
Tamedia AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
Automatisierte Teilnahmen sind nicht gewinnberechtigt.<br />
Gesamtwert: 300 Franken!<br />
Wochenpreis:<br />
2× ein Gutschein von Fielmann<br />
im Wert von je 150 Franken.<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
Teilnehmen:<br />
Per Telefon: Wählen Sie die 0901 908 111 (Fr. 1.00/Anruf vom Festnetz).<br />
Per SMS: Senden Sie TBG gefolgt von dem Lösungswort und Ihrer Adresse<br />
an 4488 (Fr. 1.00/SMS).<br />
Per WAP: Chancengleich & ohne Zusatzkosten unter: http://m.vpch.ch/<br />
TBZ77882 (über das Handynetz).<br />
Auflösung vom 20.7.: NEUMOND<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt.
Mittwoch, 27. Juli 2011 DENKPAUSE 45<br />
PROFI SCHWEDENRÄTSEL<br />
3 × ein Duel Pack von Dakine im<br />
Wert von je 79 Franken.<br />
Der Duel Pack von Dakine ist der ideale Schulrucksack.<br />
Im Hauptfach hat es genügend Platz für Ordner<br />
und Hefte und der Laptop ist im externen Extrafach<br />
bestens geschützt. Alle Aussenfächer haben zudem<br />
ihre eigene Funktionen, wie z. B. das mit Fleece gefütterte<br />
Sonnenbrillenfach, ein Organizerfach, Netz-<br />
Seitentaschen für Trinkflaschen sowie ein Isolierfach,<br />
in dem Getränke frisch bleiben. www.dakine.ch<br />
Teilnehmen:<br />
Per Telefon: Wählen Sie die 0901 560 004<br />
(Fr. 1.00/Anruf vom Festnetz).<br />
Per SMS: Senden Sie PROFI gefolgt von dem<br />
Lösungswort und Ihrer Adresse an 4488<br />
(Fr. 1.00/SMS).<br />
Per WAP: Chancengleich & ohne Zusatzkosten<br />
unter: http://m.vpch.ch/TBZ77885 (über das<br />
Handynetz).<br />
Auflösung vom 20.7.: ZEITNOT<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt.<br />
SUDOKU BIMARU<br />
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Auflösung vom 20.7.:<br />
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06010003225<br />
Wert: 237 Franken!<br />
Wochenpreis:<br />
3× ein Duel Pack von<br />
Dakine im Wert von je<br />
79 Franken.<br />
Beim Bimaru bestimmt die Zahl bei jeder Spalte od. Zeile, wie viele Felder durch Schiffe<br />
besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren, auch nicht diagonal, und müssen vollständig<br />
von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.<br />
C o n c e p t i s P u z z l e s 08010000524<br />
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46 Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
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1. Augustfeier Stadt Zürich<br />
Sängerinnen und Sänger des CVZ so-<br />
wie Gäste sind herzlich eingeladen,<br />
aktiv an den Feierlichkeiten teilzu-<br />
nehmen.<br />
1.-August-Lied-Proben: Dienstag, 26. 7.<br />
und Donnerstag, 28. 7. 2011 jeweils 19.30<br />
Uhr im christkath. Kirchgemeindehaus<br />
zur Münz, Augustinerhof 8, 8001 Zürich.<br />
Montag 1. August 2011, 09.30 Uhr, auf<br />
der Bühne in der Stadthausanlage am<br />
Bürkliplatz.<br />
Chorverband Stadt Zürich EI8464.ID<br />
1. Augst-Feier<br />
im Unterdorf<br />
auf dem Horensteinhügel.<br />
DIESES JAHR 2 TAGE!<br />
Sonntag, 31. Juli 2011<br />
Festwirtschaft: ab 18.00 Uhr<br />
Unterhaltung mit Duo Lucky Boys<br />
Montag: 1. August<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
15.00 Uhr Eröffnung<br />
Festwirtschaft<br />
Verpfegung + Getränke<br />
15.00 – Kinderplausch mit<br />
18.00 Uhr Kinderbetreuung<br />
16.00 – Pferdekutschenfahrt<br />
20.00 Uhr<br />
16.00 Uhr Alphornbläser-<br />
vereinigung<br />
17.30 Uhr Steelband Pan e Tone<br />
19.00 Uhr Tanzmusik Kapelle<br />
Andi Camenzind<br />
19.30 Uhr FESTANSPRACHE:<br />
Dr. Sylvia Steiner-<br />
Affolter, KR<br />
ca. 21.30 Uhr Anzünden Höhenfeuer<br />
Die Organisatoren heissen Sie<br />
herzlich Willkommen.<br />
www.qvaffoltern.ch EJ5083.ID<br />
www.tagblattzuerich.ch<br />
Lesen Sie das Tagblatt gratis online !<br />
1. August-Feier 2011<br />
der Quartiervereine<br />
Unterstrass und Oberstrass<br />
Ort: Restaurant NeubGhl<br />
Winterthurerstrasse 175<br />
8006 ZGrich<br />
Festredner<br />
Dr. Balz H(sly<br />
VR PrJsident Greater Zurich Area<br />
ca. 20.15 Uhr<br />
Festwirtschaft<br />
1. Augustfeuer<br />
am See im Irchelpark<br />
Quartierverein<br />
Schwamendingen<br />
und Quartierverein<br />
Oerlikon<br />
Einladung<br />
zur Bundesfeier<br />
Montag, 1. August 2011<br />
10.00– Buurezmorge im Bier-<br />
16.00 Uhr garten der Wirtschaft<br />
Ziegelhütte mit Thomas<br />
Erben (Alpine Welt- und<br />
Tanzmusik).<br />
Die Gartenwirtschaft ist<br />
ab 10 Uhr durchgehend<br />
offen. Bei schlechtem<br />
Wetter findet der Buurezmorge<br />
in der Trinkhalle<br />
statt.<br />
ab Musikalische Unter-<br />
17.30 Uhr haltung mit dem<br />
Duo Ursi & Marco<br />
20.00 Uhr Begrüssung der Gäste<br />
durch Maya Burri, Präsidentin<br />
QV Schwamendingen<br />
und Christian<br />
Relly, Präsident QV<br />
Oerlikon<br />
Festansprache von<br />
Stadtpräsidentin<br />
Corine Mauch<br />
Gemeinsames Singen<br />
der Nationalhymne<br />
20.45 Uhr Musik und Tanz mit<br />
Duo Ursi & Marco<br />
21.30 Uhr Höhenfeuer<br />
Der Quartierverein Oerlikon und<br />
Schwamendingen freuen sich auf<br />
Ihren Besuch.<br />
www.qvs.ch<br />
www.qv-oerlikon.ch<br />
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DREI FRAGEN ZU ZÜRICH<br />
1. Wer schrieb den Roman «Pfannenstiel»?<br />
2. Wohin zieht es jedes Jahr Hunderte<br />
von Zürcher Schülerinnen und Schüler?<br />
3.Wo befand sich früher die Endhaltestelle<br />
der Tramlinie 5 im Süden der<br />
Stadt?<br />
Die Lösung vom letzten Mal:<br />
1. Hans Gmür und Karl Suter schrieben<br />
das Musical «Bibi Balu».<br />
2. Stadtrat Willy Küng gehörte am<br />
Schluss der CSP (Christlich-sozialen<br />
Partei) an.<br />
3. Der Club «Jade» befindet sich in der<br />
ehemaligen Post an der Brandschenkestrasse.<br />
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48 Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Bundesfeier<br />
Montag, 1. August 2011, 19.15 Uhr<br />
Buhnhügel Seebach<br />
– 19.15 Uhr Einläuten durch die<br />
Kirchenglocken<br />
– Festansprache von<br />
Beat Jaisli,<br />
Friedensrichter Kreise 11 und 12<br />
Musikalische Begleitung durch die<br />
Stadtharmonie Zürich<br />
Oerlikon-Seebach<br />
– Nach dem Eindunkeln<br />
Höhenfeuer<br />
– Festbetrieb, Chilbi, Tombola<br />
– Musik und Tanz mit den<br />
Lucky Boys bis 24.00 Uhr<br />
Quartierfest<br />
Freitag, 29. Juli, bis<br />
Montag, 1. August 2011<br />
Organisation Sportverein Seebach<br />
– Freitag, 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Festwirtschaft und Chilbibetrieb<br />
Beizen und Firmenturnier<br />
DJ Benny und DJ Figo<br />
– Samstag, 10.00 Uhr bis 02.00 Uhr<br />
Festwirtschaft und Chilbibetrieb<br />
Grümpelturnier<br />
14.00 Uhr Jassturnier<br />
Musik und Tanz mit den Lucky<br />
Boys<br />
– Sonntag, 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Festwirtschaft und Chilbibetrieb<br />
Grümpelturnier<br />
10.30 Uhr Jazzmatinée mit der<br />
Riverboat Stokers Jazzband<br />
ab 17.00 Uhr Brasilianische Klänge<br />
BAHIA PURA<br />
– Montag, 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr<br />
Festbetrieb<br />
Finalspiele Grümpelturnier<br />
Bundesfeier<br />
Musik und Tanz mit den Lucky<br />
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Quartierverein Seebach und<br />
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sich auf Ihren Besuch<br />
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Hasenrainfest<br />
und Bundesfeier 2011<br />
in Albisrieden<br />
Sonntag, 31. Juli 2011:<br />
Hasenrainfest<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Festwirtschaft<br />
17.00–24.00 Uhr<br />
Busbetrieb<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Musik mit den «Gletscherfezzzer»<br />
Montag, 1. August 2011:<br />
Bundesfeier<br />
ab 17.00 Uhr<br />
Festwirtschaft<br />
17.00–24.00 Uhr<br />
Busbetrieb<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Musik mit den «Gletscherfezzzer»<br />
19.30 Uhr<br />
Ansprache Ernst Weibel<br />
Präsident der Kreisschulpflege Letzi<br />
22.00 Uhr<br />
Höhenfeuer Sponsor: UBS<br />
22.30 Uhr<br />
Offizielles Feuerwerk<br />
Sponsoren:<br />
Baugenossenschaft Sonnengarten<br />
Gewerbe Albisrieden<br />
Busbetrieb<br />
Restaurant Sternen – Hasenrain<br />
Parkplätze vorhanden,<br />
bitte Einweisung befolgen.<br />
Alle sind herzlich eingeladen<br />
Gewerbeverein Albisrieden und<br />
Quartierverein Albisrieden EJ2821ztgA<br />
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Programm<br />
7.15 Salutschüsse beim Kolbenhof mit historischem Geschütz<br />
10.30 Umzug Werdmühleplatz–Bahnhofstrasse–Bürkliplatz<br />
11.00 Bundesfeier in der Stadthausanlage beim Bürkliplatz<br />
• Vorreden:<br />
Lea Strohm, Kantonsschule Stadelhofen<br />
Andri Silberschmidt,<br />
Lernender bei der Zürcher Kantonalbank<br />
• Festansprache: Ständerat Felix Gutzwiller<br />
12.30<br />
bis 16.00 Volksfest mit Folkloredarbietungen<br />
Programm bei schlechtem Wetter<br />
Bei schlechten Wetter findet die Bundesfeier um 11 Uhr im Grossmünster<br />
statt, ohne vorgängigen Umzug.<br />
Die Telefon-Nr. 1600, Rubrik 5, «öffentliche Anlässe», erteilt ab 7.00 Uhr Auskunft.<br />
Patronat<br />
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die Gesellschaft zu Fraumünster, die Schützengesellschaft der Stadt Zürich<br />
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ARGENTINISCHE PARILLADA (ab 2 Pers.)<br />
ARGENTINISCHES RINDSFILET &<br />
ENTRECOTE, RIBEYE, SPARERIBS<br />
Täglich geöffnet – Gartenterrasse<br />
Durchgehend warme Küche<br />
Schaffhauserstr. 413, 8050 Zürich<br />
Tel. 043 299 95 18 mit Tram 14<br />
«Oerlikon Ost» Richtung Seebach<br />
10% GUTSCHEIN<br />
■ Ab 14.00 Uhr: Thali mit Poulet (CH) +<br />
Vegi inkl. 3 versch. Curries ab CHF 19.–<br />
■ Mittagsbuffet à CHF 17.–<br />
■ FR / SA Abend-Buffet ab 18.00 Uhr<br />
à discrétion zu CHF 21.– p. Pers. EJ1666.ID<br />
Indisches Restaurant THALI, Schaffhauserstr. 32, Zürich 6, ca. 100 m unterhalb des<br />
Schaffh.-Platzes, Mo–Sa warme Küche von 11.00–22.00 Uhr, Tel. 078 737 77 96<br />
Bilder & Text WBG, 8021 Zürich<br />
ALLES UNTER EINEM DACH …<br />
… zum Ersten: Eine der originellsten Gartenwirtschaften<br />
in Zürich ist der Sternen in Albisrieden. Beispielsweise<br />
an einem Wochende, bei tiefblauem Himmel, trifft man sich<br />
zu einem genüsslichen Dasein. Zum Zweiten im Restaurant:<br />
Wenn im Sommer das Wetter nicht so ist, wie man<br />
es sich wünscht, treffen sich die Gäste im Lokal. Neben mir<br />
findet soeben eine Jassrunde statt, die von Damen ausgetragen<br />
wird. Chef Edi ist in der Küche und der «Flinke Hans»<br />
sieht im Service zum Rechten. Immer wieder hat er ein nettes<br />
Wort auf «Lager» und die Frage, ob man noch etwas wünsche!<br />
Der Nebenverkauf ist eben unerlässlich …<br />
Zum Dritten: Da ist das Säli, mit weiss gedeckten Tischen.<br />
Gutbürgerliche Kost, denn da finden Einladungen zum<br />
Geburtstag oder Familienanlässe statt und ist auch sonst für<br />
ein Tete-à-Tete geeignet.<br />
Und zum Vierten: Die Treichler Bar, die insbesondere<br />
zu einem Apéro animiert mit Kombination «Essen & Trinken».<br />
Oder einer Besprechung mit dem Wirt oder Geschäftspartner.<br />
MITTAGSBUFFET MIT<br />
6 VERSCHIEDENEN<br />
GERICHTEN.<br />
Gartenterrasse im Hof<br />
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Was erzählt den uns die Wetter-, oder die Speisekarte?<br />
Ab Ende Juli soll es mit dem Wetter wieder «Aufwärts gehen» bis zu 25 Grad<br />
oder mehr. Mah-Mee, Cordon bleu, «Stärnewirts» Schweinskotelett 300 Gramm, Mistkratzer,<br />
Lammfilet sind die «Auslese». Cervelat oder Bratwurst stehen ebenfalls zur<br />
Auswahl – natürlich vom Holzkohlengrill in der Gartenwirtschaft.<br />
Info: Restaurant Sternen, Albisriederstrasse 371, 8047 Zürich, Telefon<br />
044 492 15 30, Genügend P / Geöffnet zum Znüni, z’Mittag, z’Vieri<br />
und zum z’Nacht – 365 Tage im Jahr.<br />
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NICHT NUR BESSER – ANDERS<br />
Hong-Kong Food Paradise Sihlcity Hong-Kong Food Paradise Oerlikon<br />
Kalanderplatz 10, 8045 Zürich am Max Bill-Platz, 8050 Zürich<br />
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DIE SCHÖNSTE …<br />
… Gartenwirtschaft! Besuchen Sie uns doch auch<br />
bei schlechtem Wetter. Das Sternen-Team wünscht Ihnen<br />
einen schönen Sommeraufenthalt bei uns – oder im Urlaub.<br />
Restaurant Sternen, Albisriederstrasse 371, 8047 Zürich<br />
Telefon 044 492 15 30. Wir sind 365 Tage für Sie da!<br />
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DER TOPFILM DER WOCHE<br />
Hal (Christopher Plummer) bekennt sich mit 75 Jahren zu seiner Homosexualität. Bilder: PD<br />
Ein Vater findet sein schwules Glück,<br />
und der Sohn schaut staunend zu<br />
In «Beginners» entdecken Ewan McGregor<br />
und Christopher Plummer als Vater<br />
und Sohn das Leben neu. Abgesehen<br />
davon handelt Mike Mills reizender Film<br />
von allerlei möglichen Formen der<br />
Liebe.<br />
Es liegt in der Natur der Sache, dass<br />
Menschen sich nach dem Tod ihrer<br />
Lebenspartner verändern. Dass ein<br />
über Jahrzehnte verheirateter Mann,<br />
wie der Vater von Independent-Filmemacher<br />
Mike Mills, nach dem Tod<br />
seiner Gattin sein schwules Comingout<br />
feiert, ist allerdings eher ungewöhnlich.<br />
Basierend auf seiner eigenen<br />
Erfahrung, hat Mills «Beginners»<br />
gedreht: einen Film, in dem Ewan<br />
McGregor als Sohn Oliver staunend<br />
miterlebt, wie sein Vater Hal nach<br />
dem frühen Tod seiner Frau in die<br />
homosexuelle Subkultur von Los Angeles<br />
eintaucht und die Liebe seines<br />
Hal, der coole Superheld.<br />
KINO<br />
Gelb ist das Böse,<br />
grün ist der Wille<br />
Martin Campbells «Green Lantern» ist<br />
ein 3-D-prächtiges Science-Fiction-<br />
Spektakel, in dem sich Ryan Reynolds<br />
vom tapferen Piloten zum coolen<br />
Superhelden mausert.<br />
Geschnödet hat die US-Filmkritik<br />
über «Green Lantern». Dies, wie sich<br />
erweist, sehr zu Unrecht: James-Bond-<br />
Regisseur Martin Campbells Comic-<br />
Lebens fndet, bevor er relativ jung<br />
stirbt. Erzählt wird vorwiegend retrospektiv,<br />
aus der Sicht Olivers, der von<br />
Erinnerungen heimgesucht das Elternhaus<br />
räumt und zur gleichen Zeit<br />
mit der Französin Anna seine erste<br />
grosse Liebe erlebt.<br />
«Beginners» ist mit McGregor,<br />
Christopher Plummer, Mélanie Laurent<br />
und Beau Goran Visnjic als Hals<br />
später Lover ausnehmend gut besetzt.<br />
Er hat Witz, Charme, geht ans<br />
Herz. Erzählt von Arrangements, die<br />
es im Leben auszuhalten gilt, der<br />
grossen Befreiung, zugleich Verunsicherung,<br />
welche eine Wahrheit in<br />
sich birgt. Und weil Mills in dieselbe<br />
eigenwillige, kreative Ecke wie Michel<br />
Gondry, Wes Anderson, Miranda<br />
July gehört, fnden sich in «Beginners»<br />
reizende Absurditäten wie<br />
der (in Untertiteln) sprechende Hund<br />
Arthur. IRENE GENHART<br />
verflmung ist ein solid-unterhaltsames<br />
3-D-Spektakel und Ryan Reynolds<br />
alias Hal Jordan ein bald so charmant<br />
spitzbübischer wie lässiger Superheld.<br />
Sicher, Bat- und Superman um die Ohren<br />
saust Hal nicht. Auch ist seine Berufung<br />
zum Helden geradezu grotesk<br />
unspektakulär: Von einem magischen<br />
Ring zu einem von 3600 Beschützern<br />
des Universums auserwählt zu werden,<br />
ist nicht originell. Doch hübsch<br />
kurzweilig und actionprächtig ist<br />
«Green Lantern» alleweil.<br />
Blake Lively als Hals Herzdame ist<br />
eine wunderbar unerschrockene Heldenbraut.<br />
Und die Idee, dass sich das<br />
Kraft der Angst regierte gelbe Böse allein<br />
mittels (grüner) Willenskraft besiegen<br />
lässt, ist nicht nur hübsch zeitgeistig,<br />
sondern absolut bestechend.<br />
So, dass wir dem Fakt, dass wir in den<br />
nächsten Jahren mit «Green Lantern»<br />
2, 3 usw. leben werden, durchaus gelassen<br />
entgegensehen. GEN<br />
NEUSTARTS<br />
■ Cars 2 Kommt hübsch bunt und<br />
niedlich daher wie ein Trickfilm für<br />
Kinder. Ist aber arg textlastig, erzählt<br />
eine Art James Bond-/Mission<br />
Impossible-Story für Autofreaks und<br />
setzt sich so zielpublikumsmässig<br />
ziemlich zwischen die Bänke. Schade.<br />
(Abaton, ABC, Arena, Corso)<br />
■ Angèle & Tony Da steht am Anfang<br />
einer Beziehung eine Kontaktanzeige.<br />
Und weil dieser Erstling<br />
von Alix Delaporte in einem kleinen<br />
Kaff Normandie spielt, die Protagonisten<br />
ein wortkarger Kerl und eine<br />
eigenwillige, junge Frau mit trister<br />
Vergangenheit sind, ist was im Kleinen<br />
geschieht auf Leinwand herzberührendgrosses<br />
Kino.<br />
(Riffraff)<br />
■ Les petits ruisseaux Spielt im<br />
ländlichen Frankreich. Erzählt von<br />
Emile, der sich nach dem Tod seiner<br />
Frau und seines besten Freundes mit<br />
fast 70 Jahren nochmals aufraffen<br />
muss. Eine wohltuend beschwingte<br />
Emanzipations-Komödie, in der Daniel<br />
Prévost als vergnügt die schönen<br />
Seiten des Leben entdeckender<br />
Ätti zu Höchstform aufläuft.<br />
(Arthouse Nord-Süd)<br />
■ Beginners Regenbogenbunter<br />
Liebesfilm, in dem Christopher<br />
Plummer als alter Vater ein spätes<br />
Coming-Out durchgibt, Ewan McGregor<br />
als längst erwachsener Sohn<br />
eine erste Liebe erlebt, und die in<br />
«Inglorious Bastards» masslos<br />
unterforderte Mélanie Laurent beweisen<br />
darf, dass sie nicht nur<br />
schön, sondern auch eine grossartige<br />
Schauspielerin ist. Ein Meisterwerklein<br />
von Mike Mills.<br />
(Capitol, Riffraff)<br />
■ Green Lantern Hier verwandelt<br />
sich Ryan Reynolds vom draufgängerischen<br />
Piloten zum coolen Superhelden<br />
und Peter Sarsgaard vom<br />
Wissenschaftler zum bösen Schurken.<br />
Abgesehen davon ist Martin<br />
Campbells Comic-Verfilmung ein<br />
unterhaltsames und solides 3D-Science-Fiction-Spektakel.<br />
(Abaton, ABC, Arena, Metropol)<br />
BEST OF<br />
■ Klitschko Sebastian Dehnhardts<br />
Dokuporträt der boxenden Brüder ist<br />
spannender als die meisten Spielfilme,<br />
die derzeit im Kino laufen. Und: Es<br />
geht darin um viel mehr als «nur»<br />
Sport. Ein Muss.<br />
(Abaton)<br />
■ Bridesmaids / Brautalarm Am einfachsten<br />
zu umschreiben als «Hangover»<br />
für Mädels. Oder aber: eine herz-<br />
Mittwoch, 27. Juli 2011<br />
haft derbhumorige Zicken-Komödie, in<br />
der US-Komikerin Kristen Wiig zur<br />
Höchstform aufläuft. Macht tatsächlich<br />
saumässig Spass!<br />
(Abaton, Arena; Capitol)<br />
■ Life in a Day 24. Juli 2010. In 190<br />
Ländern halten You-Tube User mit der<br />
Kamera fest, was sie im Moment erleben,<br />
befürchten, hoffen, lieben… Von<br />
Kevin Macdonald zu zusammengefügt<br />
ist ein köstlich-kunterbunter Krüsimüsi-Film<br />
entstanden, der in praller Fülle<br />
vom Leben auf Erden berichtet.<br />
(Riffraff)<br />
■ Das Lied in mir Spielt im Buenos Aires<br />
von heute, handeltim Kern aber<br />
von unlauteren Machenschaftenzu<br />
Zeiten der Militärdiktatur. Ein atmosphärisch<br />
dichtes Familiendrama von<br />
Florian Cossen. Stark: Jessica Schwarz<br />
auf der Suche nach ihrer wahren Vergangenheit.<br />
(Arthouse Movie)<br />
■ Insidious Dieser hübsch schauerliche<br />
Gruselthriller von «Saw»-Regisseur<br />
James Wan bewegt sich unübersehbar<br />
auf den Spuren von<br />
Horrorfilm-Klassikern wie «Poltergeist»,<br />
«The Omen» und «The Exorcist».<br />
Leider erreicht er nicht ganz deren<br />
Niveau.<br />
(Abaton, Arena, Capitol)<br />
■ Harry Potter and the Deathly Hallows<br />
– Part 2 Dies soll nun also des<br />
wackeren Zauberlehrlings definitivletzter<br />
Leinwand-Auftritt sein. Der von<br />
David Yates in Szene gesetzte Film ist<br />
bilderprächtig, trotz heftig-prächtigen,<br />
finalen Kämpfen trotzdem recht gemächlich,<br />
das 3D-Format allerdings<br />
verschenkt. Gleichwohl ein würdiger<br />
Abgang.<br />
(Abaton, ABC, Arena, Corso)<br />
■ La Princesse de Montpensier Ein<br />
kostümprächtiges Historien- und<br />
Emanzipationsdrama von Bertrand Tavernier.<br />
Zugleich eine heisse Ode an<br />
eine kluge und schöne Frau, bzw. deren<br />
Darstellerin: die französische Aktrice<br />
Mélanie Thierry.<br />
(Arthouse Movie)<br />
■ Los mas importante de la vida es<br />
no haber muerto Da verliert nicht nur<br />
der Protagonist, sondern auch der Zuschauer<br />
bisweilen das Vertrauen in<br />
seine Wahrnehmung. Eine hübsch surrealistische<br />
Tragikomödie von Olivier<br />
Pictet, Pablo Martín Torrado, Marc Recuenco<br />
Bigrodà.<br />
(Riffraff)<br />
■ Carlos – der Schakal Olivier Assayas<br />
neuster Leinwandstreich ist<br />
das äusserst packende Porträt des<br />
im Kalten Krieg meistgesuchten Terroristen<br />
der Welt: Ilich Ramirez Sánchez.<br />
(Riffraff)
Mittwoch, 27. Juli 2011 KINO 51<br />
BEST OF<br />
■ Kill Me Please Pechrabenschwarz/weisseSterbeklinik-Komödie<br />
von Olias Barco. So grundbodenständig-erz-makaber<br />
überaus selten.<br />
(Riffraff)<br />
ist Kino<br />
■ The Zookeeper / Der Zoowärter<br />
Da sprechen Tiere wie Menschen<br />
und ahmt Kevin James als tumber<br />
Tor Affe, Wolf, Bär nach um seine<br />
Herzdame zurückzuerobern. Ist ja<br />
nett angedacht, diese Komödie von<br />
Frank Coraci und bis auf einige Igitt-<br />
Szenen durchaus familientauglich.<br />
Doch grosses Kino ist dieser Film,<br />
trotz Gottschalks Kurzauftritt als Modedesigner,<br />
nicht.<br />
(Abaton, Arena)<br />
■ Les petits mouchoirs Obwohl<br />
einer der ihren kurz davor schwer<br />
verunfallt, fährt eine Gruppe befreundeter<br />
Pariser wie jeden Sommer<br />
für ein paar Wochen ans Meer.<br />
Eine sehr bewegende, und mit u. a.<br />
François Cluzet und Marion Cotillard<br />
hoch karätig besetzte Tragikomödie<br />
über die Liebe, das Leben, Freundschaft<br />
und den Tod von Guillaume<br />
Canet.<br />
(Arthouse Alba)<br />
■ The Beaver In Jodie Fosters dritter<br />
Regiearbeit hangelt sich Mel Gibson<br />
als ein in eine Depression gerasselter<br />
Top-Manager mit Hilfe eines<br />
Plüsch-Bibers und der Liebe von<br />
Frau und Söhnen ins Leben zurück.<br />
Das mutet manchmal grotesk an, ist<br />
letztlich vor allem aber Herz erwärmend.<br />
(Capitol)<br />
■ Larry Crowne Er hat das College<br />
verpasst und den Job verloren, sie<br />
einen Sexmaniak als Mann und ein<br />
Alkproblem; als er und sie sich begegnen,<br />
sind einiges über 40, sie die<br />
Lehrerin, er ihr Student: Durchstarten<br />
und Neuanfangen, auch wenn<br />
es schwierig ist, lautet die Message<br />
dieser leise romantischen Cheer-Up-<br />
Folk-Comedy von und mit Tom Hanks<br />
und Julia Roberts.<br />
(Abaton, Arena, Capitol, Corso)<br />
■ Juan Oper-Puristen dürften mit<br />
IMPRESSUM «TAGBLATT»<br />
Herausgeberin: Tagblatt der Stadt Zürich AG<br />
Auflage 140’000 Expl.<br />
Leser 126’000 (MACH Basic 11 I)<br />
VERLAG/REDAKTION<br />
Verlagsleiter/ Markus Hegglin (he)<br />
Chefredaktor<br />
Redaktion Sacha Beuth (sb)<br />
Ginger Hebel (gh)<br />
Clarissa Rohrbach (cla)<br />
Jan Strobel (js)<br />
Janine Grünenwald (Assistenz)<br />
Kasper Holtensdüster-fiebrigen Don<br />
Giovanni-Adaption Mühe haben.<br />
Alle andern dürfte diesein eine heutige<br />
nordeuropäische Grossstadt<br />
versetzte, Atem raubend schön fotografierteund<br />
grandios gesungene<br />
Tragödie über die zerstörende Kraft<br />
der Leidenschaftunmittelbar in<br />
Bann ziehen.<br />
(Arthouse Nord-Süd)<br />
■ También la lluvia Faszinierend<br />
doppelbodig verbindet dieses Drama<br />
von Icíar Bollain – ausgehend<br />
von Dreharbeiten zu einem Film<br />
über Kolumbus – die Geschichteder<br />
Kolonialisierung Lateinamerikas mit<br />
den heute tobenden Auseinandersetzungen<br />
um natürliche Ressourcen<br />
in Bolivien. Ungewohnt «erwachsen»:<br />
Gael Garcia Bernal, der<br />
als idealistischer Filmemacher zwischen<br />
die Fronten gerät.<br />
(Riffraff)<br />
■ Transformers: Dark of the<br />
Moon Dass sich der Kampf zwischen<br />
Autobots und Deceptions irgendwann<br />
ins Universum ausbreiten würde<br />
war genauso zu erwarten, wie<br />
dass diese spektakuläre SF-Reihe<br />
ins Reich der dritten Dimension vordringen<br />
würde. Ein in wahrhaft<br />
prächtiges 3D-Spektakel!<br />
(Abaton, Arena, Corso)<br />
■ Mr. Popper’s Penguins / Mr.<br />
Poppers Pinguine Jim Carey spielt<br />
mit Pinguinen. Das ist ulkig anzusehen<br />
– gleichwohl nicht zur Nachahmung<br />
zu empfehlen.<br />
(Abaton, Arena)<br />
■ Honey 2 Es geht, wie im ersten<br />
Honey-Film gehabt: Jungendzentrum-Tanzgruppe<br />
contra Streetdance<br />
Gang. Diesmal allerdings ohne<br />
Jessica Alba, dafür mit – noch nicht,<br />
aber fast ganz so heiss – Katerina<br />
Graham. Was für Tanzfiebrige.<br />
(Arena)<br />
■ Les femmes du 6eme étage Gutbürgerlicher<br />
Franzose techtelmechtelt<br />
mit spanischer Haushaltshilfe.<br />
Spielt im Paris der 1960er Jahre. Ist<br />
mit Fabrice Luchini als bravem Biedermann<br />
und Natalia Verbeke als so<br />
schöner, wie stolzer und verletzli-<br />
ANZEIGEN<br />
Leitung Daniel Fritsche<br />
Beratung Thomas Lüthy<br />
ADRESSEN<br />
Redaktion Werdstr. 21, Postfach<br />
8021 Zürich<br />
Tel. 044 248 42 11<br />
Fax 044 248 62 71<br />
redaktion@tagblattzuerich.ch<br />
leserbriefe@tagblattzuerich.ch<br />
Inserate- Tel. 044 248 48 48<br />
Annahme Fax 044 241 80 22<br />
cher Gegenspielerin phantastisch<br />
besetzt, zudem stimmungsvoll.<br />
(Arthouse Nord-Süd)<br />
■ The Lincoln Lawyer / Der Mandant<br />
Endlich spielt Matthew McConaughey<br />
mal wieder eine seriösere<br />
Rolle – und man staunt: Der Kerl<br />
kann spielen, hat dazu Charme und<br />
Sexappeal. Vermag sehr zu gefallen,<br />
Brad Furmans prickelnde Verfilmung<br />
des gleichnamigen Justiz-Thrillers<br />
von Michael Connelly.<br />
(Arena, Capitol)<br />
■ Bad Teacher Ist schlechter als erlaubt<br />
ist. Was nicht nur daran liegt,<br />
dass Cameron Diaz und Justin Timberlake<br />
sogar beim Sex alle Kleider<br />
zugeknöpft anbehalten. Autsch.<br />
(Abaton, ABC, Arena)<br />
■ Kung Fu Panda 2 Fernöstliche Lebensweisheiten<br />
und ein kampferprobter<br />
Panda. Dazu eine actionreiche<br />
Story, sanft wallende Vater/<br />
Sohn-Gefühle und endlich die Erklärung,<br />
wieso Panda Pos Vater ein<br />
Gänserich ist: Hübsch unterhaltsam<br />
und cool 3D-animiert ist diese zweite<br />
Panda-Trick-Gaudi. Allerdings<br />
eher ein Bonbon für ausgewachsene<br />
für Martial-Art-Film-Lovers.<br />
(Abaton, ABC, Arena, Corso)<br />
■ Submarine Erwachsenwerden ist<br />
schwer. Vor allem, wenn man just in<br />
dem Moment, in dem man sich das<br />
erste Mal verliebt, die in Schieflage<br />
geratene Ehe der Eltern retten muss.<br />
Ein ironisches und sehr britisches<br />
Coming-of-age-Movie von Richard<br />
Ayoade, das allein schon wegen den<br />
dunklen Staun-Augen und der schrägen<br />
Pilzkopffrisur von Craig Roberts<br />
den Kinogang lohnt.<br />
(Riffraff)<br />
■ Rien à déclarer Der neue Film von<br />
Dany Boon ist eine Enttäuschung.<br />
Dies vor allem, weil ihm der Charme<br />
und die entzückende Herzlichkeit<br />
weitgehend fehlen, die einem «Bienvenue<br />
chez les Ch’tis» sofort ans<br />
Herz wachsen liessen. Schade.<br />
(Arthouse Le Paris,Frosch)<br />
■ X-Men: First Class Das Prequel zu<br />
den bisherigen X-Men-Filmen, in<br />
inserat@tagblattzuerich.ch<br />
www.e-inserat.ch<br />
Verlag Tel. 044 248 42 11<br />
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Zürich 08.00 bis 11.00 Uhr<br />
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Abo: 044 248 63 50<br />
Mo-Fr 9-12h<br />
dem man erfährt, wieso X im Rollstuhl<br />
sitzt und Magneto sein Feind<br />
ist. Abgesehen davon der eindeutig<br />
beste, weil punkto Story dichteste<br />
und «realistischste» der X-Men-Filme.<br />
Ein Muss für Fans – und Liebhaber<br />
bilderpächtiger SF-Action!<br />
(Metropol)<br />
■ Joschka und Herr Fischer Vom rebellischen<br />
Sponti zum Starpolitiker<br />
und von da weiter in die Chefetagen<br />
grösster Weltkonzerne: Ein höchst<br />
unterhaltsames Dokuporträt des<br />
ehemaligen deutschen Aussenminister,<br />
gedreht von Pepe Danquart.<br />
(Riffraff)<br />
■ La prima cosa bella Als Bruno<br />
noch ein Bub war, war seine Mama<br />
die beste. Doch dann drückte man<br />
ihr ein Miss-Krönlein auf und das<br />
steht auch Jahrzehnte später, als<br />
Bruno längst ein Mann und Mama<br />
todkrank ist, zwischen Mutter und<br />
Sohn. Ein vor melancholischer Italianità<br />
strotzendes, köstliches Komödiendrama<br />
von Paolo Virzi.<br />
(Uto)<br />
■ The Hangover Part II Zum zweiten<br />
Mal fährt das Männerquartett<br />
unter Regie von Todd Phillips zur<br />
Junggesellenfeier. Nach Thailand<br />
geht es diesmal, und selbstverständlich<br />
läuft schief, was schief<br />
laufen kann: Liebhaber von Dummdösel-Filmen<br />
dürften ihre Gaudi haben,<br />
alle andern sich nerven.<br />
(Abaton, Arena)<br />
■ The Tree of Life Bilderrauschprächtig<br />
ist dieser Film von Terrence<br />
Malick und dreht sich um nichts Geringeres<br />
als den Sinn des Seins. Und<br />
um einen Sohn, der zwischen despotischem<br />
Vater und gütiger Mutter<br />
seinen Platz auf Erden sucht. Ein<br />
Film für alle, die in Bildern mehr suchen<br />
als 0815-Unterhaltung.<br />
(Arthouse Movie, Frosch)<br />
■ Almanya Der erste lange Kinospielfilm<br />
von Yasemin Samdereli erzählt<br />
humorvoll und sehr sprachbewusst<br />
die Geschichte des 1‘000‘001.<br />
türkischen Gastarbeiters in Deutschland.<br />
(Riffraff)<br />
DRUCK<br />
Druckzentrum Tamedia, Zürich<br />
OMBUDSMANN<br />
Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham<br />
Die Inserate dürfen von Dritten weder ganz<br />
noch teilweise kopiert, bearbeitet oder<br />
sonst wie verwertet werden.<br />
Ausgeschlossen ist auch eine Einspeisung<br />
auf Online-Dienste. Der Verleger und die<br />
Inserenten untersagen ausdrücklich die<br />
Übernahme auf Online-Dienste durch Dritte.
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LÖWE 23.7. – 23.8.<br />
Gut Ding braucht Zeit. Wenn<br />
Sie sich hohe Ziele gesteckt<br />
haben, sollten Sie geduldig<br />
bleiben.<br />
JUNGFRAU 24.8. – 23.9.<br />
In dieser Woche vermasseln<br />
Sie so ziemlich alles. Vor<br />
allem in der Liebe sollten<br />
Sie nicht so viel erwarten!<br />
WAAGE 24.9. – 23.10.<br />
Lassen Sie die Monotonie<br />
zurück, zeigen Sie Initiative!<br />
Sie werden mit einem<br />
Liebesabenteuer belohnt!<br />
SKORPION 24.10. – 22.11.<br />
Mit der Liebe klappt es<br />
leider nicht so. Wenn Sie<br />
viel erzwingen, werden Sie<br />
nur auf Ablehnung stossen.<br />
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cherin,162 cm, humorvoll, Single-<br />
Rubensfrau, in meine Zukunft zu<br />
begleiten? Neben meiner sozialen<br />
Teilzeittätigkeit in meinem ökologisch-biologisch-politischorientierten<br />
Leben geniesse ich meine Freizeit<br />
mit Diskussionen, Lesen,<br />
Musik, Spazieren mit kleinem<br />
Hund, Kochen für Freunde und Gemeinsamkeiten<br />
in der Gesellschaft.<br />
Mit einem Pingpong an Nähe und<br />
Körperlichkeit im gesunden Rhythmus<br />
und gegenseitigen Vertrauen.<br />
Ohne die jetzige Wohnsituation<br />
kurz- bis langfristig zu verändern.<br />
Dazu suche ich ein männliches<br />
Pendant, etwa gleichen Alters,<br />