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20<br />

AUSGANG<br />

DIE AUSGEHTIPPS FÜR DIESE WOCHE<br />

ANZEIGE<br />

FÜHRUNG DURCH DAS SAMMLUNGS-<br />

ZENTRUM DES LANDESMUSEUMS<br />

Die Kulturgüter in den Sammlungen des Schweizerischen Nationalmuseums<br />

sind einmalige, unersetzliche Zeugnisse der Vergangenheit<br />

– der Geschichte unseres Landes und seiner Bewohner.<br />

Sie erzählen und illustrieren, dienen der Forschung und bilden den<br />

Fundus für Ausstellungen und Kataloge. Die Konservierung und<br />

Restaurierung sind wichtige Aufgaben des Sammlungszentrums.<br />

Werfen Sie einen Blick ins zentrale Depot, wo die Objekte sicher<br />

aufbewahrt werden, und besuchen Sie die Ateliers und Arbeitsräume<br />

der Konservatoren-Restauratoren des Schweizerischen Nationalmuseums.<br />

Das Tagblatt bietet 25 Leserinnen und Lesern die Gelegenheit,<br />

an einer exklusiven Führung durch das Sammlungszentrum teilzunehmen.<br />

Datum: Mittwoch, 17. August, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Wo: Sammlungszentrum, Lindenmoosstrasse 1,<br />

8910 Affoltern am Albis<br />

www.sammlungszentrum.ch<br />

Anmeldeschluss: Mittwoch, 10. August 2011, 10.00 Uhr<br />

Über die Teilnahme entscheidet das Los. Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon (tagsüber):<br />

E-Mail:<br />

Talon einsenden an: Tagblatt der Stadt Zürich AG, Sommeraktion,<br />

Werdstrasse 21, 8021 Zürich, oder senden Sie Ihre Angaben per E-Mail an:<br />

verlag@tagblattzuerich.ch<br />

Bilder: PD<br />

Willkommen im Abwechslungs-Reich<br />

Am Donnerstag steht Zürich wohl<br />

still, falls sich die Band Doppelbock<br />

wirklich getraut, unter der Kornhausbrücke<br />

schweizerisches Brauchtum<br />

mit Geigentönen von Matthias Lincke<br />

und neumodischeren Klangwelten<br />

zu verbinden. Ausser vielleicht im<br />

Albisgüetli, wo die vier Musiker von<br />

Narcotango nur ihre Tango tanzenden<br />

Zuhörer im Kopf haben und leidenschaftlich<br />

mit Gitarren, aber auch<br />

Samplern hantieren. Bei den Augustfeiern<br />

am Montag äussern dann besonnenere<br />

Männer ihre Gedanken<br />

über die Schweiz: Felix Gutzwiller<br />

am Bürkliplatz und Friedensrichter<br />

Beat Jaisli in der Schule Buhnrain in<br />

Seebach. Apropos nationale Identifkationsfgur:<br />

Mani Matter ist im Landesmuseum<br />

eine Ausstellung gewidmet<br />

mit Sujets und Texten von anno<br />

dazumal. Und wem dies alles zu anstrengend<br />

ist, Reden diskutieren, Ausstellungen<br />

besuchen oder Tango tanzen,<br />

der verirre sich ins<br />

Orange-Open-Air-Kino am Zürichhorn<br />

– der Film-Geheimtipp ist sicherlich<br />

«Larry Crowne».<br />

Sommeraktion<br />

Mittwoch, 27. Juli 2011<br />

DIE 26-ZEILEN-KRITIK<br />

■ Sonderausstellung «Franz Carl<br />

Weber-Kataloge» im Spielzeugmuseum,<br />

Fortunagasse 15.<br />

Schon seit Generationen schlagen<br />

Kinderherzen höher, wenn der Name<br />

Franz Carl Weber fällt. Für diesen guten<br />

Ruf hat das Spielzeuggeschäft auch<br />

immer eifrig die Werbetrommel gerührt.<br />

Zum Beispiel mit Katalogen, deren<br />

einzigartige Titelseiten nicht selten<br />

von namhaften Künstlern wie Alois Carigiet<br />

oder Niklaus Stöcklin gestaltet<br />

wurden. Die Titelseiten sind nun im<br />

Spielzeugmuseum zu bewundern. Der<br />

erste Katalog erschien 1891. Anfangs<br />

musste vor allem das geschriebene<br />

Wort Kunden anlocken. Ab etwa 1930<br />

setzte man dann konsequent gemalte<br />

Sujets ein. Fotos kamen erst ab Ende<br />

der 1970er zum Zuge. Interessant ist,<br />

dass bis heute (fast) kein Kriegsspielzeug<br />

und keine Spielzeugwaffe den<br />

Weg auf die Frontseite schafften. Vielmehr<br />

bemühte man sich, das Bild<br />

einer heilen Kinderwelt zu vermitteln.<br />

Und war immer auf der Höhe der Zeit.<br />

Zum Beispiel 1979, als auf der Titelseite<br />

unter anderem mit einem Spaceshuttle-Modell<br />

geworben wurde. SB

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