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Mittwoch, 27. Juli 2011 AUSGANG 21<br />

KONZERTE<br />

■ Orgelkonzert: Ein wirklich erfahrener<br />

Organist kommt mit Maurice Clerc<br />

aus Dijon – der Franzose spielt Langlais,<br />

Mouret, Hanff und Vierne, aber<br />

auch Klassisches von Bach, Verdi und<br />

Liszt.<br />

Ort: Grossmünster, Zwingliplatz<br />

Datum: Mi, 27.7. Beginn: 18.30 Uhr<br />

■ Harte Amerikaner: Die Bands Ceremony,<br />

Touche Amore und La Dispute<br />

stammen allesamt aus den USA und<br />

machen allesamt Post-Hardcore- oder<br />

Postpunk-Sound – experimentell, laut<br />

und ungehobelt. Mit dabei sind die<br />

Schweizer von Death Is Not Glamorous.<br />

Ort: Werk 21, Wasserwerkstrasse 21<br />

Datum: Do, 28.7. Beginn: 20 Uhr<br />

■ Doppelbock trifft Giigemaa: Ein<br />

wirklich bizarres Schauspiel: Die alpine<br />

Musikwelt trifft die urbane Skaterwelt.<br />

Der eigentlich im Mittelpunkt<br />

stehende Naturjodel wird mithilfe verschiedenster<br />

ur-schweizerischer Instrumente<br />

zum Klangspektakel erweitert.<br />

Matthias Lincke an der Geige<br />

unterstützt die Gruppe Doppelbock.<br />

Ort: Lettenareal, unter der<br />

Kornhausbrücke<br />

Datum: Do, 28.7. Beginn: 21 Uhr<br />

■ Narcotango: «Tango meets modern<br />

beats» heisst das neue Motto der Formation<br />

um Carlos Libedinsky. Vier Musiker<br />

mit traditioneller Ausbildung<br />

spielen mit klassischen Tango-Instrumenten,<br />

aber auch mit Computern,<br />

Samplern und Keyboard.<br />

Ort: Schützenhaus Albisgüetli,<br />

Uetlibergstrasse 341<br />

Datum: Do, 28.7. Beginn: 21.30 Uhr<br />

■ Florian Egli: Schaffhauser Jazzer, die<br />

das Saxofon lieben, spielen minimalistischen<br />

Swing. Moderne Harmonien<br />

und leichte Grooves im ersten Teil werden<br />

im zweiten Teil mit festem Rhythmusboden<br />

gefestigt.<br />

Ort: Helsinki, Geroldstrasse 35<br />

Datum: Fr, 29.7. Beginn: 21 Uhr<br />

■ Futurekids: Die Zukunftskinder sind<br />

wirklich noch recht jung. Sie kommen<br />

aus der City, sind zu viert und machen<br />

Rap – der Larry F, der Impuls, der Joker<br />

und der Modo. Für die tanzbaren Beats<br />

ist der Konfus zuständig.<br />

Ort: Platzspitz, beim Landesmuseum<br />

Datum: Sa, 30.7. Beginn: 21 Uhr<br />

■ Nik Bärtschs Ronin: Im Exil geben<br />

am 1. August Nik Bärtschs Ronin ihr<br />

348. Montagskonzert. Vor und zwischen<br />

den Sets hören wir Bernhard<br />

Wagners Live Ambient Guitar.<br />

Ort: Exil, Hardstrasse 245<br />

Datum: Mo, 1. 8. Türöffnung: 20 Uhr<br />

■ Konerland: Mit einer ungewohnt intimen<br />

Direktheit rühren die fünf Jungmusiker<br />

die Herzen ihrer Zuschauer<br />

an: dynamisch, taktvoll, inspirierend.<br />

Gegründet wurde das Jazzquintett<br />

vom Schlagzeuger Martin Meyer, welcher<br />

sich sowohl für die zerbrechlich<br />

feinen als auch für die explosiv lauten<br />

Kompositionen verantwortlich zeigt.<br />

Ort: Kaufleuten, Pelikanplatz<br />

Datum: Di, 2. 8. Beginn: 20.30 Uhr.<br />

BÜHNE<br />

■ Alvin Ailey Dance Company: Vor<br />

über 50 Jahren gegründet, gehört die<br />

Tanzgruppe heute zu den erfolgreichsten<br />

internationalen Tanz-Acts. Choreografin<br />

Judith Jamison und der künstlerische<br />

Leiter Robert Battle lassen ihre<br />

Artisten durch die Zeiten tanzen – kräftiger,<br />

eleganter Jazztanz.<br />

Ort: Theater 11, Thurgauerstrasse 7<br />

Datum: Mi–Sa, So, Di (19.30 Uhr),<br />

So (14 Uhr + 19.30 Uhr)<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

■ Mani Matter: Wird sonst noch jemand<br />

«Liedermacher» genannt? Berner<br />

Liedermacher? Die «Liedli» Matters<br />

wurden zu Volksliedern, die in der<br />

Schule längst schon lehrplanmässig<br />

gesungen werden. In der Ausstellung<br />

begegnet der Besucher Sujets, Texten<br />

und Kulissen aus Matters Zeiten.<br />

Ort: Schweizerisches<br />

Landesmuseum,<br />

Museumsstrasse 2<br />

Öffnungszeiten: Di–So (10–17 Uhr),<br />

Do (10–19 Uhr)<br />

■ Städtebummel: Woher rührt eigentlich<br />

unsere Reiselust, das Fernweh<br />

oder die Sehnsucht nach der Fremde?<br />

Früher dürfte das viel mit Bildern aus<br />

fernen Städten zu tun gehabt haben,<br />

ein wenig verklärend wirken die gemalten<br />

Plakatbilder der Künstler heute<br />

noch, verblassender, nostalgischer<br />

Glanz.<br />

Ort: Schweizerische Nationalbank,<br />

Fraumünsterstrasse/Stadthausquai<br />

(in den Schaufenstern)<br />

■ Young at art: Von jungen Professionellen<br />

für junge Professionelle: In der<br />

ersten Ausstellungswoche wird die<br />

Malerei von jungen ortsansässigen<br />

Künstlern vorgestellt.<br />

Ort: ARTseefeld, Seefeldstrasse 301a<br />

Öffnungszeiten: Fr–So, Di (18–21<br />

Uhr)<br />

■ François Berthoud: Die Kunst der<br />

Modeillustration beherrscht er wie<br />

kein zweiter Schweizer. Berthoud ist<br />

in Mailand tätig und erlangte mit Illustrationen<br />

in der «Vogue» und der «Vanity<br />

Fair» Weltruhm. Visuelle Verführung<br />

durch Andeutung und Methoden<br />

der Prägnanz sind seine erfolgreichen<br />

Stilmittel.<br />

Ort: Museum für Gestaltung,<br />

Ausstellungsstrasse 60<br />

Öffnungszeiten: Di–So (10–17 Uhr)<br />

Mi (10–20 Uhr)<br />

■ Alex Bag: Die 40-jährige Alex Bag<br />

aus den Vereinigten Staaten gehört<br />

zum Kreis der Video-Performance-<br />

Künstlerinnen. Mit betont einfachen<br />

technischen Mitteln hat sie sowohl<br />

die Unterhaltungsindustrie als auch<br />

das Kunstsystem auf die Schippe genommen.<br />

Bags Gesellschaftskritik<br />

wird erstmals in einer Ausstellung umfassend<br />

präsentiert.<br />

Ort: Museum für Gegenwartskunst,<br />

Albisriederstrasse 199a<br />

Öffnungszeiten: Di–Mi und<br />

Fr (12–18 Uhr), Do (12–20 Uhr),<br />

Sa–So (11–17 Uhr)<br />

■ Zuflucht und Sehnsucht: Zürich ist<br />

nicht nur Heimat grosser Autoren wie<br />

Gottfried Keller oder Max Frisch, auch<br />

viele andere namhafte Schriftsteller<br />

wie Hölderlin, Büchner oder Joyce fanden<br />

hier ihr Reiseziel, Refugium, ihre<br />

Zwischenstation oder Wahlheimat. Ihnen<br />

und ihren Werken widmet die Zentralbibliothek<br />

die Ausstellung «Zuflucht<br />

und Sehnsucht – fremde Dichter<br />

in Zürich».<br />

Ort: Predigerchor der<br />

Zentralbibliothek, Predigerplatz 33<br />

Datum: Bis 3. September 2011<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr (13–17 Uhr),<br />

Sa (13–16 Uhr)<br />

PARTYS<br />

■ Abschlussball Tangowoche: Junge<br />

Musiker aus Buenos Aires mit Bandeones,<br />

Geigen, Bässen und einem Pianisten<br />

versetzen die Tangotänzer zurück<br />

in das Ambiente der 40er- bis 60er-Jahre.<br />

Ort: Club Silbando,<br />

Förrlibuckstrasse 62<br />

Datum: Sa, 30.7. Beginn: 21.30 Uhr<br />

■ Bundesfeier I: Die offizielle 1.-August-Feier<br />

der Stadt beginnt schon am<br />

Morgen mit dem Umzug durch die<br />

Bahnhofstrasse, anschliessend spricht<br />

Ständerat Gutzwiller. Und abends wird<br />

dann Feuerwerk gezündet!<br />

Umzug: Werdmühle- zum Bürkliplatz<br />

Datum: Mo, 1. 8. Beginn: 10.30 Uhr<br />

■ Bundesfeier II: Pferdekutschenfahrten,<br />

die Alphornbläser-Vereinigung Zürich-Stadt,<br />

die Steelband Pan e Tone,<br />

Tanzmusik mit der Kapelle Andi Camenzind<br />

und die Festansprache von<br />

Kantonsrätin Dr. Silvia Steiner-Affolter<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Ort: Horensteinstrasse/-hügel<br />

Datum: Mo, 1.8. Beginn: 15 Uhr<br />

■ Bundesfeier III: Das Musikkorps der<br />

Stadtharmonie Zürich, Oerlikon-Seebach<br />

umrahmt die Feierlichkeiten. Die<br />

Festrede hält der Friedensrichte der<br />

Stadtkreise 11 und 12, Beat Jaisli.<br />

Ort: Schule Buhnrain, Buhnrain 40<br />

Datum: Mo, 1.8. Beginn: 19.30 Uhr<br />

■ Monday Night – Summer Edition:<br />

Für einmal eine Party, zu der man keinen<br />

Eintritt zahlt und gerade richtig,<br />

wenn man nach dem Feuerwerk nicht<br />

gleich nach Hause will. Bro Kapella und<br />

Ryan K legen auf.<br />

Ort: X-tra, Limmatstrasse 118<br />

Datum: Mo, 1.8. Beginn: 23 Uhr<br />

LESUNGEN<br />

■ Raum für meine Seele: Hildegard<br />

von Bingen, eine Benediktinerin, die<br />

im 12. Jahrhundert lebte, bildet den<br />

Ausgangspunkt einer Lesung mit Konzert<br />

mit Anselm Grün und Hans-Jürgen<br />

Hufeisen.<br />

Ort: City-Kirche Offener St. Jakob,<br />

Stauffacherstrasse 10<br />

Datum: So, 31.7. Beginn: 17 Uhr<br />

DIVERSES<br />

■ Open-Air-Kino am Zürihorn: Das<br />

von Orange gesponserte Open-Air-Kino<br />

zeigt in dieser Woche Leckerbissen wie<br />

The Kings Speech, Oscar-Gewinner diesen<br />

Jahres oder Larry Crowne mit Tom<br />

Hanks und Julia Roberts.<br />

Ort: Zürihorn<br />

Datum: Ganze Woche ausser Mo, 1.8.<br />

■ Meditation: Für all jene, die gerne<br />

bei Dunkelheit in die Kirche gehen, gestaltet<br />

Pfarrer Joachim König eine Meditation<br />

für Nachtschwärmer.<br />

Ort: Grossmünster, Zwingliplatz<br />

Datum: Fr, 29.7. Beginn: 22 Uhr<br />

■ Feuerwerke vom Schiff aus: Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft<br />

ZSG<br />

bietet am Nationalfeiertag verschiedenste<br />

Abendrundfahrten an, inklusive<br />

Znacht und der Möglichkeit, Feuerwerke<br />

ums Seebecken zu bestaunen.<br />

Ort: Bürkliplatz<br />

Datum: Mo, 1.8. Abfahrt: 19.30 Uhr,<br />

19.45 Uhr, 20 Uhr und 20.15 Uhr<br />

■ Landsgemeinde: Stimmrecht für<br />

Deutsche? Die Befreiung des Hauptbahnhofs<br />

von der Werbung? Die<br />

Landsgemeinde bietet Ideen eine<br />

Bühne, die in den Medien untergehen<br />

und ist ein Mittel im Kampf für mehr<br />

Demokratie. Jeder darf vorschlagen<br />

und abstimmen.<br />

Ort: Rathausbrücke<br />

Datum: Mo, 1.8. Beginn: 16 Uhr<br />

Fahrt in historischem Tram:<br />

■ Am letzen<br />

Juli-Wochenende ist die Museumslinie<br />

21 wieder unterwegs. Begleitet<br />

vom Fahrpersonal in stilechten alten<br />

Uniformen, dürfen Passagiere eine<br />

Fahrt in einem historischen Tram geniessen.<br />

Auf einer speziellen Route in<br />

der Innenstadt geht es hinauf zum Depot<br />

Burgwies, wo das Tram-Museum<br />

Zürich und die aktuelle Fotoausstellung<br />

«Zürichs Plätze – wer erinnert sich<br />

noch? Plätze im Wandel auf historischen<br />

Fotografien» besichtigt werden<br />

können.<br />

Ort: Haltestelle Usteristrasse (Start)<br />

Datum: Sa, 30. 7. und So 31. 7. jeweils<br />

ab 13 Uhr bis 17 Uhr

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