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18 JETZT REDE ICH ANZEIGE Luftschlafsysteme für einen gesunden Schlaf! Jetzt testen! ANSICHT ROMI AIRLUX Land of Sleeping Schützenmattstrasse 30 · 8180 Bülach Telefon 043 5000 200 · www.airlux.ch Züri-Echo Leser- Meinungen Das «Tagblatt» gibts jetzt auch für alle Facebook-User. Klicken Sie sich durch Stadtgeschichten, und diskutieren Sie mit anderen Lesern. Oder schmökern Sie in unseren Dossiers. Auf der Facebook-Seite finden Sie nicht nur unsere beliebte Rubrik «Gut zu wissen» in gesammelter Form, sondern auch unsere Restaurantkritiken. Fans der Soap «Die Bürolisten» müssen nichts mehr verpassen – sie können sämtliche Folgen auf dem Profil abrufen. Spendenkonto 80-14900-0 ■ Grüezi Frau Nadine S. Das ganze Lavater oder ähnlich verbreitete, keit besteht jedoch nur, wenn sie Fluglärmgejammer ist ein peinli- ein Palaver, aus dem jene Dame bereits jahrelang angemeldet sind ches Theater. Die einen bocken, siegreich hervorging, die ihre Stim- – ein weiteres Problem, denn die die anderen sind enttäuscht und me über Mikrofon und Lautspre- Wartelisten sind lang! Die Heim- beleidigt, aber eine «solidarische» cher über den Platz beziehungskosten sind zudem sehr hoch, Lösung ist nicht in Sicht. Seit über weise die Hofstatt erschallen liess. nicht alle verfügen über ein gutes 50 Jahren in Schwamendingen Schade um den stillen Ort! L. K. Einkommen. Kein Problem, diese wohnend und noch nie fliegermäs- Menschen können ja Ergänzungssig unterwegs, ist dennoch Lärm ■ In der letzten Ausgabe haben zwei leistungen einfordern! Ist dies die ein immer diskutiertes Thema. Die Personen geschrieben, man habe Lösung unserer Wohnungsproble- einen triffts massiv, während die Schweizer aus Wohnungen vertrieme in Zürich? M. M. anderen ihre Ruhe verteidigen. Es ben zugunsten von Asylanten. Das gibt noch mehr Beispiele: Die halte ich für gelogen! So werden ■ Ein wenig erschrocken bin ich über einen bauen Gleisanschlüsse, die Rassismus und Fremdenhass be- die in der Kolumne «Single-Tage- anderen nicht. Die einen nehmen wusst geschürt. W. S: buch» («Tagblatt» Nummer 27) in Flüchtlinge auf, die anderen wollen einen Topf geworfenen Crevetten. die Abgewiesenen nicht zurück- ■ Im «Tagblatt» Nummer 29 kommen Nachdem ich mich bereits einmal nehmen usw. Darum rät der Opti- gleich zwei besorgte Bürger und informiert hatte, ist mir nun nach mist, nimms doch einfach, wie es Bürgerinnen (I. O. und Bruno & Eri- genauerem Hinsehen aufgefallen, Die Treppenhäuser einiger ist. Susi Signorell ka) zu Wort, die als Vertriebene in dass die Grossverteiler Broschüren Wohnblocks in Zürich verströmen unserem so wohlgelobten Land zu diesem Thema auch im Internet eigenartige und oft auch penet- ■ Zu «Persönlich», Reiseziel Zürich, gelten. Sie werden vertrieben, um zum Download parat haben: Z. B. rante Gerüche. Das stinkt Romi von Stadtpräsidentin Corine Mauch Asylanten Platz zu machen. Ein werden Krustentiere aus Vietnam gewaltig. vom 20. Juli 2011: Zürich als attrak- ausgewachsener Skandal! Diese aus Biozucht als bedenkenlos eintives Reiseziel empfehle auch ich. sollten eigentlich einen Antrag auf gestuft; gemäss eines Fernsehbei- In manchen Wohnblocks macht sich Und auch ich freue mich, wenn Asyl stellen, damit sie in ihrer trags handelt es sich sogar um ein jeden Tag ein Mix aus Gerüchen breit. Gäste aus aller Welt das Stadtbild Wohnung bleiben können. Es gibt Umstellungsprojekt, das bereits Ich spreche hier nicht nur von Wohn- beleben. Die Gefahr, Zürich ende anscheinend Vermieter, die von entstandene Landschaftsschäden blocks mit finanzschwachen Bewoh- wie Prag oder Florenz, bleibt ge- den Asylbehörden einen höheren wieder rückgängig macht. Nicht zunern, da und dort auch Ghettos gebannt, solange wir per Elektrovelo, Mietzins fordern können und ihn letzt kann man auch auf den Märknannt. Nein, die Rede ist von ganz zu Fuss oder anderswie auf den offenbar auch bekommen. Ins gleiten in Zürich, z. B. auf dem Bürkli- normalen Wohneinheiten. Vom Erd- Strassen und Gassen, Plätzen und che Kapitel gehört der Abbruch von platz, Fisch o. Ä. einkaufen, er ist geschoss bis zum obersten Stock Höfen, Brücken und Anlagen unse- noch gut bewohnbaren Häusern, nicht nur gesund, sondern gibt vermengt sich dort nicht selten der rer Stadt präsent bleiben und ihren um diese durch grössere Beton- auch etwas zurück: Man weiss, wo- Duft von Curry, scharfen Putzmitteln Geschäften und Märkten trotz «atklötzen zu ersetzen, die mit «verher das Essen kommt. S. Gloor oder penetrant stinkenden Zimmertraktiven» Angeboten aus der nädichteten» Menschen vollgestopft sprays. Von anderen, viel übleren Geheren Umgebung, ja aus dem nä- werden. Die UBS, die mit anderen ■ @A. M., wenn du schon P.W.s Frarüchen will ich gar nicht erst spreheren Ausland, die Treue halten. Grossunternehmen wie Avenir ge als Schande bezeichnest, so ist chen. Selbst nachts wird man davon Was aber wird aus jenen Plätzchen, Suisse (Thinktank) als Stifter dabei es ziemlich sicher, dass du auch belästigt. Will ich um 22.30 Uhr mein die nicht belebt sein wollen, den ist, stört mich besonders. Ausge- sonst all jene, die sich von der Schlafzimmer noch kurz vor dem Zu- Orten der Stille, beispielsweise der rechnet diese Firma, die von uns deutschen Welle überrollt fühlen, bettgehen lüften, wird es vom Ge- St. Peterhofstatt? Dort fand ich Steuerzahlern vor dem Konkurs am liebsten mundtot machen würruch südamerikanischer Gewürze neulich vier oder fünf Gruppen mit gerettet werden musste (warum dest. Aber schnelle Verurteilungen eingenebelt, weil ein paar Nachbarn Gästen aus aller Welt um je einen eigentlich?), macht des Profites wie primitive Moralpredigten sind eben erst um diese Zeit kochen be- Cicerone versammelt, der mit lau- wegen bei diesem fragwürdigen nicht geeignet, nun mal vorhandeziehungsweise essen. Könnten die ter Stimme Informationen über Tanz mit. Avenir Suisse nennt sich nen Überfremdungs- und Konkur- Verursacherinnen und Verursacher einen gewissen Talvater, Valater, «liberal», d. h. hochherzig, freigierenzängsten beizukommen. Statt all dieser Düfte nicht mal etwas big, grosszügig und gütig, politisch über die Einwanderung sollte man rücksichtsvoller sein und mit ihren Wohndüften zurückhaltender umge- DERKLICK freiheitlich gesinnt, für die Rechte des Individuums eintretend. Think aber sowieso eher auf deren Hauptursache zu sprechen komhen? Oder muss man heutzutage einmal zu Ende, welche Gesinnung men: unsere übertrieben wachsen- wirklich alles tolerieren? Wo bleibt dahintersteckt. Walo de Wirtschaft nämlich. da meine eigene Freiheit? Dave Ulrich ■ Ich kann mich den Lesermeinungen nur anschliessen bezüglich der diversen WG-Umnutzungen. Viele Menschen werden aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen. Abgesehen davon, dass die Mietpreise dann oft zur Belastung werden, fehlt danach das soziale Netz. Speziell für betagte Menschen ist dies ein grosses Problem. Sie finden sich in der neuen Umgebung nicht mehr zurecht, finden keine geeignete Wohnung. Oft führt dies zu einem Altersheimeintritt, mit viel Glück finden sie noch eine bezahlbare Alterswohnung, falls sie noch einigermassen selbstständig sind. Diese Möglich- INFOBOX Mittwoch, 27. Juli 2011 Was hat Sie heute gefreut oder ge- ärgert? In der Stadt, im «Tagblatt» oder sonst wo auf der Welt? Sagen Sie uns kurz Ihre Meinung. ■ Per E-Mail echo@tagblattzuerich.ch ■ Per SMS Kennwort ECHO (dann Ihre Meinung), an die Nummer 920 (50 Rp. pro SMS)
› Mittwoch, 27. Juli 2011 www.seniorenwegweiser.ch ANSICHT 19 Informationen rund ums Alter E-MAIL DIE ANGELONES ■ Gibt es einen Mann mit einem Boot auf dem Zürichoder eventuell auch auf dem Bodensee, der eine 60-jährige Vorschoterin mitnimmt? Wäre schön. elkevogelsanger@hotmail.com ■ Im Rahmen unserer Liz-Arbeit an der Universität Zürich untersuchen meine Kommilitonin und ich die Befindlichkeit von Personen im Zusammenhang mit der Fähigkeit, ein Fahrzeug zu lenken. Die Studie wird unterstützt und begleitet von der Dienstabteilung Verkehr, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften und der Universität Zü- rich. In diesem Zusammenhang suche ich Personen, die ihren Arbeitsweg mit dem Auto zurücklegen und an der Befragung im September 2011 teilnehmen. Um die Repräsentativität der Ergebnisse zu gewährleisten, werden 300 Autofahrerinnen und Autofahrer gesucht, die an der Befragung teilnehmen möchten. Anmelden kann man sich direkt unter verkehrsstudie@gmail.com. ■ Wer kann mir (w., 53 Jahre) das Kraulen beibringen, am liebsten im Schwimmbad Fohrbach, zum Beispiel wenn Sie gerade selber schwimmen. Wäre sehr happy für Tipps. Bis bald. deda58@gmx.ch ■ Wer kann eine Videokamera gebrauchen? Habe eine JVC, VHS-C mit Titel-Fader, Memory usw. Dazu Fernbedie- ■ Wir suchen dringend 4 bis 6 GC-Fussballfans ab 18 Jah- nung für Intervallaufnahmen. Ein Carena Audio/Videopro- ren, die selber gerne Fussball spielen, für einen Strassenzessor ermöglicht Bild- und Tonnachbearbeitung von Vifussball-Event in Zürich. Meldet euch bitte bei deofilmen. Ein Titel-Universalgerät TUG-67. Für Trickfilme, k.streetsoccer@hotmail.com Filmtitel usw. Horizontale und vertikale Einstellung. Die Videokamera ist gratis, Prozessor und Titelgerät sind sehr, ■ Wir suchen dringend noch 10 bis 12 Kids im Alter von 9 bis 11 Jahren für den Kids-Cup, der am Mittwochnachmit- sehr günstig zu haben. bogoni@bluewin.ch tag des 17. August 2011 auf dem Fifa-Gelände stattfindet ■ Hallo Puzzle-Freunde. Wer hilft uns, Platz zu schaffen (letzte Schulferienwoche). Wer mitspielen möchte, kann für neue Zusammensetzspiele? Günstig abzugeben 10 neu- sich ganz einfach anmelden. Entweder per SMS über Telewertige, vollständige, lustige 1000-teilige Heye-Puzzles, fon 077 455 28 41 oder über einzeln oder alle zusammen. Tel. 044 462 80 62. Ferienfussballschule@hotmail.com vollenweider_u@bluewin.ch ■ Hallo Outdoorfan, ich bin ein unpersönlicher Geschenk- ■ Meine Palme mit zwei Stämmen hat im Treppenhaus am gutschein im Wert von 644 Franken von Spatz Camping in Nordfenster bald die Decke erreicht und wächst immer Zürich und bin gültig bis am 1. 10. 2012. Leider haben mei- noch munter weiter (gegenwärtig ca. 2,50 m hoch). Wer ne jetzigen Besitzer in absehbarer Zeit keine Verwendung bietet ihr einen besseren Platz, z. B. im Wintergarten, und für mich und würden mich dir daher gerne für 580 Franken überlassen. Melde dich doch bitte per Mail. holt sie bei mir ab? 2els.gaf@bluewin.ch anikus@gmx.ch ■ Ich suche ein Rentnerehepaar oder Rentner(in) im Kreis 7 für meine zwei Hündinnen (Jack Russell). Wilma ■ Suche interessanten Betrieb für Zivildiensteinsatz im (10) und Nana (13) sind vom Alter her auch Rentnerin- Oktober (z. B. Mo, 3., bis Fr, 28. 10.). Wem ist ein spannennen und würden sich auf gleichaltrige Tierfreunde, die der Einsatz bekannt? lukii@gmx.ch] sie ab und zu betreuen, sehr freuen. Ein gutes Tageshonorar ist selbstverständlich. Freue mich auf einen Anruf ■ Vom 27. 8. bis 5. 9. habe ich (w, 59 Jahre) Ferien. Es wäre (079 400 39 27) oder ein E-Mail sehr. toll, sie mit jemand Gleichgesinntem zu verbringen. Bin spontan, unkompliziert, entdecke und geniesse gern. Es joerg@rindlisbacher.ch bleibt noch Zeit, mögliche Reiseziele zu diskutieren. ■ Schülerband auf der Suche nach einem USB-Midi-Keyll91@bluewin.ch bord, einem Instrumentenmikrofon und einem Midi-Interface. Wer könnte uns bei etwas davon weiterhelfen? Wir ■ Wir legen unsere Haushalte zusammen und haben ei- können nicht ohne, haben jedoch zu wenig Geld für eine niges günstig abzugeben. Da wäre eine gut erhaltene Mikrowelle, die ein neues Zuhause verdient hat, sowie ein Neuanschaffung. open_mind@gmx.ch robustes Regal und ein Bettsofa, ein Glas-Esstisch, dazu ■ Wer hat die Adresse des Schuhherstellers «Haflinger 4 Stühle und noch mehr. Auch von meiner Hörspiel-Kas- Schuhe»? Und wer kennt ein wirksames Mittel gegen Haussettensammlung muss ich mich trennen. Interessiert? Na dann los, de Schnäller isch de Gschwinder. etc@hotmail.ch mäuse (ausser Gift und Fallen)? schipfe39@bluewin.ch INFOBOX ■ E-Mail an: email@tagblattzuerich.ch Hier gelten folgende Spielregeln: Gedruckt werden Kontaktaufnahmen, Flirts, pfiffige Gratulationen und ungewöhnliche Suchanfragen. RITA ANGELONE Rita Angelone (43) hat zwei Kinder (5 und 3) und schreibt jede Woche über den ganz normalen Wahnsinn ihres Familienalltags. Wenn das Pendel zurückschlägt Kinder brauchen lange, um ein realistisches Zeitempfinden zu entwickeln. Und natürlich legen sie das Zeitgefühl immer zu ihren Gunsten aus. So kommen aus ihrer Sicht drei Minuten Zähneputzen einer Ewigkeit gleich, handkehrum können sie neunzig Minuten lang einen Film schauen und finden nachher, es sei ein kurzer Streifen gewesen. Um der täglichen Diskussion über die Länge dreier Zähneputzminuten ein Ende zu setzen, habe ich eine Sanduhr gekauft, die genau drei Minuten lang läuft. Voller Stolz über diese pädagogisch wertvolle Erziehungsmethode und insgeheim auch voller Schadenfreude über diesen cleveren Schachzug, präsentierte ich den Buben ihre neue Begleiterin beim Zähneputzen: «So, jetzt wird nüme diskutiert, jetzt putzemer d Zäänd so lang, bis ds letschti Sandchörnli dune isch!» Wie lang drei Minuten wirklich sind, hatte ich aber selber auch vergessen, und schon beim ersten Mal Zähneputzen mit der Sanduhr bin ich schier «vergitzlet». «Es isch guet, es langt, iir döörfed jetzt ruig uufhöre, d Zäänli sind jetzt suuber», beruhige ich die echauffierten und wild schrubbenden Buben und will dieser Geduldsprobe ein Ende setzen, immer noch gewohnt, die Länge dreier Minuten je nach eigenem Gemütszustand auch verschieden auszulegen. Sollen die nervenden Kinder ins Bett, darf es weniger lang sein, will ich hingegen ein Zeichen für Respekt setzen, dann ruhig etwas mehr. Leider habe ich die Rechnung ohne die besser wissenden Buben gemacht: «Nei, Mamma, bis zum letschte Sandchörnli, suscht chömed d Tierli und frässed eusi Zäänd!» Und so verbringe ich nun die täglich die längsten 3 x 3 Minuten im Bad und trauere einem Stück Selbstbestimmung nach, das mir diese blöde Sanduhr aus der Hand genommen hat! P. S. Putzen Sie Ihre Zähne wirklich dreimal täglich ganze drei Minuten lang? Blog: www.dieangelones.ch
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