Pfützensani 2008 - Wasserwacht

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Jahr 2007 in die OG Altötting-Neuötting aufgenommen: Seite 10 Ganz herzlich möchten wir uns noch bei den Eltern unserer Bambinis und Jugendlichen für die Unterstützung bedanken, ebenso bei unseren vielen Spendern und Gönnern, ohne die diese engagierte und ehrenamtliche Arbeit nicht möglich wäre! Allen Aktiven möchten wir ebenfalls herzlich vergelt’s Gott sagen! Wir wissen dass ohne dieses Engagement die positive Entwicklung der Ortsgruppe nicht möglich gewesen wäre! Im Jahre 2007 hatten wir keinen Todesfall zu verzeichnen. Folgende Mitglieder wurden im Alexander Graf Pauline Graf Nelly Graf Andreas Graf Bernhard Metz Angelika Metz-Fröhler Lorenz Metz Anthea Metz Vinzent Metz Tanja Konrad Robert Konrad Ulrike Konrad Alexandra Hell Laura Herzinger Corinna Götzfried Christina Sinhart Hanna Seidl Florian Tschampl Maximilian Pauler Leonie Pauler Elena Hackinger Katharina Schuster Maike Greiner Eva Seidl Laura Roth Lorenz Kreft Stefanie Sinhart Sophia Wambach Marvin Aigner Christoph Heller Franziska Pech Arthur Schönfeld Emily Diller Katharina Rauch Monika Sinhart Otto Sinhart Johannes Seidl Elisabeth Seidl Helmut Thanner Margot Thanner Lea Thanner Michael Faschingsbauer 2007 in Burghausen – der Erweiterungsbau des Hallenbades und andere Herausforderungen Sicherlich war die Eröffnung des Hallenbaderweiterungsbaus Ende Oktober 2007 das Highlight in unserem Wasserwachtjahr. Doch es wäre zu einfach, dieses Jahr darauf zu reduzieren. Anfang des Jahres nutzten wir gleich mal den ruhigen Beginn und starteten zu unserem traditionellen Skiausflug nach Südtirol. Bei herrlichem Sonnenschein und tollem Schnee tankten wir Kraft für das, was wasserwachttechnisch auf uns wartete. Eine weitblickende Entscheidung, wie sich herausstellen sollte. Ganz gemächlich begannen wir das Jahr mit unserer traditionellen Jahreshauptversammlung. Im vollbesetzten Bürgersaal berichteten wir über unsere Leistungen. Dies spornte unseren Ersten Bürgermeister Hans Steindl anscheinend so an, dass er uns eine Wette vorschlug: Wenn wir das 100. Kind in unseren Reihen begrüßen durften, dann würde er was für unsere Jugend springen lassen. Neben allem sozialen Engagement, das wir als Wasserwachtler zeigen, sind wir dennoch Sportler genug, dass wir diese Herausforderung annahmen. Immerhin bedeutete das eine Steigerung um rund 20 %. Um es kurz zu machen – im November dann war es soweit – die 100er- Schallmauer wurde durchbrochen und der Bürgermeister war sichtlich beeindruckt von unserer Leistung, spiegelt sie doch auch wider, welche gute Arbeit wir auch im Bereich der Jugend leisten. Das unerwartet warme Frühjahr bescherte uns dann ein Novum: Der Wöhrsee wurde bereits Mitte April für den Badebetrieb geöffnet, so dass wir hier schnell die Spuren des Winters beseitigen mussten und rund einen Monat länger die Doppelbelastung von zwei zu betreuenden Bädern
diensttechnisch managen mussten. Insgesamt war das Dienstgeschehen im Jahr 2007 relativ ruhig – in den in den 3 Bädern geleisteten 7.417 Dienst- und Bereitschaftsstunden mussten wir nur 98 mal Erste Hilfe leisten, den Rettungsdienst holten wir 2 mal. Unsere schnelle Einsatzgruppe (SEG) war 261 Stunden im Einsatz. Über Leichen- und Sachbergung bis hin zum Zillenunglück auf der Salzach war hier jede Einsatzart vertreten. Durch den professionellen Einsatz unserer Einsatzkräfte konnten hier die an uns gestellten Aufgaben souverän bewältigt werden, so dass die Gewährleistung des Wasserrettungsdienstes in Burghausen und im Landkreis durch die Wasserwacht sichergestellt ist. Ein beruhigendes Gefühl für die kommunalen Entscheidungsträger und nicht zu letzt für die Bevölkerung – durch das geänderte Freizeitverhalten wie z. B. „Erlebnisfahrten“ auf unseren Flüssen steigt hier das Gefahrenpotenzial an. Da ist es sicherlich beruhigend, mit der Wasserwacht einen starken, professionell ausgebildeten und ausgestatteten Partner an der Seite zu haben. Um diese Professionalität aufrecht zu erhalten bzw. zu erreichen ist neben dem wöchentlichen Training eine hohe Zahl an zusätzlichen Ausbildungsstunden notwendig. Insgesamt leisteten unsere Mitglieder hier 5.535 Stunden – teils als Ausbilder, teils als Teilnehmer. Damit wird der hohe Ausbildungsstand unserer Ortsgruppe gesichert und auch die Zukunftsplanung für die nachwachsenden Wasserwachtler steht auf soliden Füßen. Die Jugendarbeit hielt uns im Jahr 2007 wie immer ganz schön in Atem. Mit insgesamt 9.744 Stunden Jugendarbeit – ohne Ausbildungs- und Trainingsveranstaltungen – nimmt sie fast 1/3 der Gesamtstunden ein. Von Zeltlager über Ausflügen bis hin zum Trainingslager und der Teilnahme an den Wettbewerben bieten wir hier unseren Kindern und Jugendlichen bis 15 Jahren eine abwechslungsreiche, anspruchsvolle Freizeitgestaltung. In den Wettbewerben zeigt sich neben Trainingsfleiß natürlich auch der fundierte Ausbildungsstand bereits der Kleinsten. Hier konnten wir zum vierten Mal in Folge den Gesamtpokal für die beste Gesamtleistung am Kreiswettbewerb gewinnen, ebenso wie den Schwimmpokal und den Pokal in Wasserwachtswissen. Unsere AG Show und Theater – ebenfalls ein Projekt unserer Jugendarbeit – etabliert sich mittlerweile zu einer festen Größe unserer Veranstaltungen. Mit Auftritten bei der Jahreshauptversammlung, dem Kameradschaftsabend des BRK Kreisverbandes, der Hallenbaderöffnung und der Weihnachtsfeier zeigten die Kinder und Jugendlichen hier ihr musikalisches sowie schauspielerisches Talent - auch dies ein Beitrag zur abwechslungsreichen Jugendarbeit in unserer Ortsgruppe. Doch auch die Breitenausbildung kommt nicht zu kurz. Wir konnten die Berufsausbildung zum Feuerwehrmann bei der Wacker Werkfeuerwehr wieder mit einem Rettungsschwimmkurs unterstützen, die Auszubildenden der Bäder Burghausen legten bei uns ebenfalls das Rettungsschwimmabzeichen ab. Weiterhin besuchte das Bäderpersonal unseren Erste Hilfe Kurs, so dass hier zum einen der Ausbildungsstand des Personals gesichert ist, zum anderen die Zusammenarbeit im Ernstfall erleichtert wird. Insgesamt lernten bei der Wasserwacht Burghausen 46 Kinder das Schwimmen, es wurden 468 Schwimmabzeichen abgenommen. Im Herbst stand dann die große Eröffnung des Anbaus des Hallenbades an - voller Ungeduld und mit Spannung erwartet. Bereits vor Eröffnung konnten wir alles in Ruhe besichtigen, so dass wir beim Tag der offenen Tür als ortskundige Führer fungieren konnten. Nachdem wir bei der offiziellen Eröffnungsfeier auch unsere Akzente ge- Seite 11
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