Pfützensani 2008 - Wasserwacht

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Mittelbeschaffung in den Ortsgruppen 2007 Einer der wichtigsten Aktivitäten in den Ortsgruppen und in der Kreiswasserwacht Altötting war die Mittelbeschaffung. Im einzelnen waren diese: Losverkauf (Glückshafendienst), Haussammlung im Frühjahr und Herbst, Hüpfburgverleih sowie div. Sommerfeste und einige Bettelbriefe. Seite 6 4 B 2 Ortsgruppen: (1) Alt-/Neuötting (2) Burghausen (3) Burgkirchen/Emmerting (4) Garching (5) Perach (6) Reischach (7) Marktl (8) Töging/Winhöring
Jahresbericht der Kreis-Jugendleitung für das Jahr 2007 Die Kreis-Wasserwacht Altötting zählte zum Jahresende 2007 insgesamt 170 Bambinis und 283 Jugendliche verteilt auf acht Ortsgruppen, d.h. 25 Prozent aller Mitglieder der Wasserwacht im Landkreis Altötting sind im Alter von 0 bis 16 Jahre. Ein Großteil der Jugendarbeit in der Kreis-Wasseracht Altötting findet in den einzelnen Ortsgruppen statt. Dort werden die Kinder und Jugendlichen von zahlreichen engagierten Jugend- und Gruppenleitern an die Arbeit in der Wasserwacht und im Wasserrettungsdienst herangeführt. In einigen Ortsgruppen wird dazu auch das seit wenigen Jahren zur Verfügung stehende Ausbildungsprogramm „Juniorwasserretter“ eingesetzt. Der Juniorwasserretter gliedert Ausbildungsinhalte aus den Bereichen Schwimmen, Rettungsschwimmen, Schnorcheln, Erste-Hilfe und Naturschutz in altersgerechte Einheiten für drei unterschiedliche Altersstufen. In den Ortsgruppen Burgkirchen-Emmerting und Perach konnten die ersten Juniorwasserretter-Urkunden bereits übergeben werden. Die Jugendleitungen der Wasserwacht-Ortsgruppen organisierten auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Aktionen, wie Zeltlager, Trainingslager, Besinnungswochenenden, Jugendausflüge u.v.m. in denen auch der Spaß und die Kameradschaft nicht zu kurz kommen durften. Auf Kreis-Ebene war das erste Halbjahr 2007 durch die Rettungsschwimm-Wettbewerbe geprägt. Bereits ab Jahresbeginn trainierten die Wettbewerbs-Teams der Kreis-Wasserwacht jede Woche. Im Rahmen dieses Wettbewerbstrainings wurden zwei Trainingswochenenden in Burghausen und Perach durchgeführt, an denen die Mannschaften auch Gelegenheit hatten, sich über das Training hinaus gegenseitig besser kennen zu lernen. Ende März fand der Wasserwacht-Bezirkswettbewerb in Penzberg im Landkreis Weilheim-Schongau statt. Die Mannschaften der Kreis-Wasserwacht Altötting zeigten dabei auch im Jahr 2007, dass sie zur oberbayerischen Spitze gehören, indem sie in allen drei Stufen jeweils den 1. Platz belegten und sich damit für den Landeswettbewerb qualifizierten. Für alle Mannschaften und deren Betreuer bedeutete dies aber auch, dass das wöchentliche Wettbewerbstraining weiter ging. Da die bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen auch heuer wieder gemeinsam mit dem Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes ausgetragen wurden, fand dieser Wettbewerb erst Mitte Juli statt. Auf Landesebene zeigten unsere Teams beachtliche Leistungen: Die Mannschaft in der Stufe I (8 bis 10 Jahre) belegte den 10. Platz, in Stufe II (11-13 Jahre) erreichte unsere Gruppe den 4. Platz. Das in Stufe III (14 bis 16 Jahre) angetretene Team lag mit der Mannschaft aus Neuburg-Schrobenhausen am Ende Punktgleich (10.307,5 von 12.000 Punkten) vorne. Auf Grund des besseren Schwimmergebnisses ging der bayerische Meister-Titel aber nach Neuburg-Schrobenhausen und unsere Stufe III fuhr als bayerischer Vize- Meister nach Hause. Bei diesem knappen Resultat müsste man allerdings eher von zwei gleich starken Mannschaften sprechen. An dieser Stelle möchte ich allen Teilnehmern und Betreuern der Wettbewerbsmannschaften (siehe Ende des Artikels) nochmals zu ihrem Erfolg gratulieren und ihnen für die geleistete Arbeit und das Engagement danken. Im Herbst führte die Kreisjugendleitung wieder eine interne Jugend- und Gruppenleiterfortbildung durch, in diesem Jahr zum Thema „Erste-Hilfe mit Kindern und Jugendlichen“. Die Veranstaltung wurde von Thomas Neumeyer gemeinsam mit Birgit Geier aus dem Kreisverband Landsberg durchgeführt. Die Teilnehmer erhielten einen Überblick über verschiedene Programme und Arbeitshilfen zum Thema und durften diese in einer Gruppenarbeit auch einsetzen. Das JRK Kirchweidach stellte die Einsatzmöglichkeiten von Realistischer Notfalldarstellung vor. An der Fortbildung nahmen insgesamt 17 Gruppenleiter aus vier Ortsgruppen teil. Dieses rege Interesse zeigt auch den großen Stellenwert der Jugendarbeit innerhalb der Wasserwacht. Außerdem wurden im Jahr 2007 zwei Jugendleiter-Sitzungen auf Kreis-Ebene durchgeführt, in denen jeweils aktuelle Themen der Jugendarbeit besprochen und Informationen an die Ortsgruppen weitergegeben wurden. Seite 7
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