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Info - Nr. 87 (Ausgabe Dezember 2005) - LC Wuppertal

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mit insgesamt 8 Einzelwettkämpfen im Plan. Die Marketinggesellschaft „Die Nordsee GmbH -<br />

Sieben Inseln - Eine Küste“ schickte wieder gemeinsam mit dem „kirchlichen Dienst in Freizeit,<br />

Erholung und Tourismus-Nordsee der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover“ das<br />

Läuferfeld unter dem Motto „Mach nicht halt - Lauf gegen Gewalt“ erneut an den Start. Gelaufen<br />

wurde „mit einem Fuß im Wasser“ – aber auch im Watt, Wald und im tiefen Sand am Strand entlang.<br />

Acht Etappen an sieben Tagen mit über 80 Kilometern musste das Läuferfeld zwischen dem Startschuss<br />

in Wilhelmshaven und dem Zielstrich am 18. Juni <strong>2005</strong> in Cuxhaven bewältigen. Fünf<br />

Läufe an der Küste, zwei Inselstrecken, und zum krönenden Abschluss der „Hamburger Wattlauf“<br />

von der Insel Neuwerk über den Meeresboden zurück zum Festland standen auf dem Programm.<br />

Neben der Möglichkeit, die komplette Tour als Selbstversorger (ca. 95,00 Euro inkl. Fährkosten)<br />

bzw. mit Übernachtung (ab 500,00 Euro) zu buchen, konnten auch Teil-Etappenpakete bzw. auch<br />

die Teilnahme an Einzeletappen gebucht werden. Die Etappenpakete enthielten als „Rundum-<br />

Sorglos-Pakete“ die Übernachtungen mit Frühstück, sportliche Betreuung und Fähr- und Bustransfers<br />

zu den einzelnen Veranstaltungen. Insgesamt waren über 200 Teilnehmer(innen) gemeldet,<br />

die die gesamte Tour laufen möchten.<br />

Als Fan der „Tour de France“ sollte es eine besondere Herausforderung werden. Die Beobachtung<br />

der Ergebnisse bei den Einzeletappen, und dann die Entwicklung in der Tour-Gesamtwertung.<br />

Außerdem war dies die erste „Urlaubswoche“ ohne Frau und Familie. Die wollte mich nur auf den<br />

ersten zwei Etappen begleiten. Ich hatte die Tour als Selbstversorger gebucht, da ich im Hotel<br />

„Mama“ in Emden eine günstige Unterkunft gefunden hatte.<br />

Am Tag vor dem Tour-Start stand noch eine <strong>Info</strong>rmationsveranstaltung in Bensersiel auf dem Programm.<br />

Trotz Stau und Fahrten durch diese endlosen Weiten Ostfrieslands, traf ich dennoch (fast)<br />

pünktlich in Bensersiel ein.<br />

Bereits im Vorfeld wurde man durch den Reiseveranstalter (Bremerhaven Touristik) sehr gut informiert.<br />

Für die einzelnen Etappenorte gab es Anreise- und Parkhinweise. Vor der Veranstaltung erhielt<br />

man die Startunterlagen mit T-Shirt und einigen <strong>Info</strong>rmationen von den Veranstaltern. Im<br />

Veranstaltungssaal sah man dann in viele (ca. 150 Anwesende) erwartungsvolle Gesichter. Es war<br />

ein alters- und geschlechtermässig bunt gemischtes Feld. Eine größere Anzahl von Paaren war zu<br />

erkennen und auch einige, die nicht zum ersten Mal dabei waren (= Wiederholungstäter). Über 70<br />

Läufer liefen schon im Vorjahr mit. Einige haben sogar an allen 4 Nordseeläufen teilgenommen.<br />

Begrüßt wurden wir durch den Kurdirektor von Bensersiel, der direkt darauf hinwies, dass er sich<br />

darum gekümmert hat, dass die Witterung und Temperatur auf „läuferfreundliche“ 15°C „runtergeregelt“<br />

wurde. Tatsächlich war das Wetter in Gesamt-Deutschland für Mitte Juni recht kühl.<br />

Nach der Begrüßung durch die Veranstalter wurden dann die Mitglieder des Organisationteams<br />

vorgestellt, zu dem der Moderator, die Zeitmesser, die Zuständigkeit für die Startunterlagen und<br />

das Trainer-Team für die Vorbereitung (Auf- und Abwärmüberungen) und die Begleitung gehörten.<br />

Die Zeitmessung erfolgte über einen Chip in der Startnummer (bibchip), die laminiert war, damit sie<br />

auch die 8 Etappen hielt.<br />

Jetzt wurden noch die Etappen in einzelnen vorgestellt und auch noch Fragen beantwortet. Der<br />

Service ist schon unglaublich: Gepäcktransport, Duschmöglichkeiten, Nudelparty, Kinderbetreuung,<br />

Tombola mit Verlosung nach jeder Etappe, Rahmenprogramm bei jeder Etappe, Veranstaltungsprogramm<br />

am Pausentag und Abschlussparty in Cuxhaven.<br />

Spätestens jetzt fühlte man sich sehr gut informiert und aufgehoben. Mein Ziel war es, die Tour<br />

durchzustehen, den „<strong>LC</strong> <strong>Wuppertal</strong>“ würdig zu vertreten und mich am Tour-Ende im vorderen<br />

Drittel wieder zu finden.

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