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Info - Nr. 87 (Ausgabe Dezember 2005) - LC Wuppertal

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11. Nadine Wehr (97) 537 Pkte. (10,3 - 2,49 - 10,5) Wertung.<br />

Dreikampf Schülerinnen W 9<br />

1. Catharina Sterthoff (96) LG Hamm 1.068 Pkte. (8,0 - 3,50 - 24,0) 17 Aktive in der<br />

9. Sarah Wehr (96) 777 Pkte. (9,1 - 3,12 - 14,0) Wertung.<br />

Dreikampf Schüler M 11<br />

1. Fabian Kipper (94) SC Eintr. Hamm 1.161 Pkte. (7,6 - 4,45 - 44,0) 16 Aktive in der<br />

2. Jan Ole Helesky (94) 1.106 Pkte. (7,9 - 4,03 - 48,0) Wertung.<br />

Duisburg-Marathon (05.06.): Martina Bremme blieb unter 2 Stunden<br />

Netto- Brutto-Zeit<br />

Halbmarathon Frauen: 1. Svenja Jütte (W 20) „team5 spinner Jülich“ 1:24:21 1:24:24<br />

710 Läuferinnen + 1.<strong>87</strong>5 Läufer im Ziel.<br />

186. Martina Bremme (66) 1:57:15 1:57:32<br />

678. Gerlinde Kiel (51) 2:34:24 2:36:19<br />

Stockholm-Marathon (04.06.): Das war mein bisher schönster! – Wilfried Papenburg<br />

Um es direkt vorweg zu sagen: Der Marathon in Stockholm war mein neunter, und mit Abstand der<br />

schönste! Insofern soll Euch der folgende Bericht motivieren, dort einmal an den Start zu gehen.<br />

Aber von vorne:<br />

Eigentlich hätte ich gar nicht laufen können, weil ich mir im April nach dem Marathon in Rotterdam<br />

eine langwierige Muskelverletzung zugezogen hatte und nicht trainieren konnte. Da ich aber<br />

natürlich schon im Januar alles gebucht und bezahlt hatte, beschloss ich, auf jeden Fall hinzufliegen,<br />

um mir die Stadt anzusehen.<br />

Eine Woche vor dem Abflug bin ich beim Gänseliesellauf mal ganz vorsichtig 10 km gelaufen, und<br />

tatsächlich hatte der Muskel gehalten. Meine Frau, die mich gut genug kennt, war sich sofort<br />

sicher, dass ich nun wohl auch versuchen würde, den Marathon zu laufen. Ich habe natürlich gejammert,<br />

dass ich 2 Monate nicht gelaufen wäre, dass es unmöglich sei, 42 km ohne Training<br />

durchzulaufen! Am Freitag flog ich also nach Stockholm. Ein angenehm unkomplizierter Nahverkehr<br />

brachte mich Ruck-Zuck via Bus und U-Bahn zum Hotel.<br />

Von dort waren es nur 10 Minuten zur Marathonmesse und zum Start-/Zielbereich. Sprachlich gibt<br />

es in Stockholm keine Probleme. Jeder, selbst der Würstchenverkäufer auf der Straße spricht<br />

Englisch, viele sprechen auch Deutsch. Das erste Highlight des Marathons ist die in der Startgebühr<br />

enthaltene Pastaparty. Auf einem großen Platz gibt es Nudeln, Getränke und Süßigkeiten,<br />

soviel man möchte. Es sind Tische und Bänke aufgebaut, und selbst für stimmungsvolle Live-<br />

Musik ist gesorgt. Ein richtig tolles Fest, bei dem man ein Teil der großen, internationalen Läuferfamilie<br />

wird. In diesem Jahr kamen die Teilnehmer aus 54 Ländern. Das zeigt auch, welch einen<br />

außergewöhnlichen Ruf dieser Marathon weltweit genießt.<br />

Am Morgen des Rennens regnete es in Strömen, und ich befürchtete schlimmes ... aber 2 Stunden<br />

vor dem Start, der um 14 Uhr erfolgte, hörte es glücklicherweise auf. Anders als in Rotterdam gibt<br />

es hier eine Startaufstellung nach vorher angegebener Bestzeit - wie angenehm! Bei einem Starterfeld<br />

von 17 000 Läufern das einzig richtige!

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