Info - Nr. 87 (Ausgabe Dezember 2005) - LC Wuppertal
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marathon mit zwei Runden um den Ruhrstausee im Essener Süden ist seit Jahren Garant für gute<br />
Zeiten. Das unkalkulierbare Oktoberwetter bescherte dem Veranstalter TuSEM Essen mit seinem<br />
rührigen Organisationsleiter Gerd Zachäus an der Spitze diesmal spätsommerliche Wärme, Sonne<br />
satt und Temperaturen knapp über 20 Grad.<br />
Keine Rolle spielte diesmal Vorjahressieger und Intimus des Marathonlaufs in Essen, Salvatore die<br />
Dio. Der Düsseldorfer, schon beim Ford-Köln-Marathon weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück<br />
geblieben, stieg auf seiner Lieblingsstrecke kurz nach Streckenhälfte wegen Fußproblemen<br />
aus. Der frühere Iserlohner Carsten Wenzek ließ sich vom Anfangstempo der Favoriten Jens Borrmann<br />
und Volker Fritsch von der DHfJ Leipzig nicht verleiten, sondern blieb seiner vorher festgelegten<br />
Marschtabelle treu. Ein weiser Entschluss angesichts des schweißtreibenden Wetters.<br />
Der 34-jährige Wahlhesse, vorher mit 2:24:25 Std. in der DLV-Bestenliste notiert, sicherte sich mit<br />
42 sec. Vorsprung den Sieg.<br />
Organisationschef Gerd Zachäus zeigte sich mit dem Ablauf und der Resonanz der Traditionsveranstaltung<br />
sehr zufrieden: „Trotz der vielen Veranstaltungen im Herbst können wir uns auch<br />
gegen die Konkurrenz behaupten. Viele lobende Worte von Teilnehmern haben uns zusätzlich Mut<br />
gemacht so weiter zu machen:“<br />
Norbert Korte: Keine Probleme mit der für einen Marathonlauf doch recht warmen Witterung hatte<br />
auch Eberhard Dunger. Er steigerte noch einmal seine im Juni in Menden gelaufene Bestzeit. Nun<br />
ist er bereits bei 3:27:53 Std. angelangt. Er lief die erste Hälfte des Rennens nur 3 s schneller als<br />
im vergangenen Jahr in Essen (Endzeit damals 3:31:28 Std.). Diesmal brach er aber nicht ein und<br />
lief die zweiten 21,1 km nicht wesentlich langsamer. Er hatte dabei die Genugtung, den wesentlich<br />
jüngeren Oliver Seiffert von der LG <strong>Wuppertal</strong> (3:29:02) hinter sich zu lassen, den die meisten von<br />
uns sicherlich von seiner hervorragend gestalteten Website „Laufen-in-<strong>Wuppertal</strong>“ her bestens<br />
kennen.<br />
Aaper Waldlauf in Düsseldorf-Rath (09.10.): Wolfgang Stein nicht richtig fit!<br />
11,1 km: 1. Günter Trust (63) Ohligser TV 40:13<br />
11. Christoph Schau (72) M 30/ 2. 46:29<br />
24. Wolfgang Stein (39) M 65/ 1. 49:26<br />
47. Werner Beecker (32) M 70/ 1. 52:56 130 Läufer + 22 Läuferinnen im Ziel.<br />
6 km: 1. Marko Ablass (79) Oberhausen 21:59<br />
26. Harald Sohnius (35) M 70/ 1. 30:32<br />
36. Harald Trantow (39) M 65/ 2. 33:10 54 Läufer + 25 Läuferinnen im Ziel.<br />
Westdeutsche Meisterschaften in Traben-Trarbach (01.10.):<br />
Andreas Black mit Fußproblemen - Norbert Korte<br />
1. Hermann Ulrich (67) SSG Königswinter-Ittenbach 1:12:22<br />
116. Norbert Korte (50) M 55/ 8. 1:36:47 138 Läufer +<br />
121. Andreas Black (59) M 45/ 20. 1:39:01 58 Läuferinnen im Ziel.<br />
Schon im vergangenen Winter hatte ich mich entschlossen, meinen einzigen Halbmarathonlauf in<br />
diesem Jahr bei den Westdeutschen Meisterschaften in Traben-Trarbach an der Mosel zu bestreiten.<br />
Ursprünglich interessierten sich auch noch andere <strong>LC</strong>Wer für diese Meisterschaften. Nach<br />
und nach kamen aber aus den unterschiedlichsten Gründen immer mehr Absagen. Schließlich<br />
blieb ich alleine übrig. Sicherlich schade! Mit mehreren Vereinskameraden zusammen bei den<br />
„Westdeutschen“ zu laufen und anschließend gemeinsam in Traben-Trarbach noch ein paar Stunden<br />
gemütlich beieinander zu sitzen, wäre sicherlich eine schöne Sache gewesen.