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<strong>Neumarkt</strong> erhält Sicherheitsinformationszentrum<br />

(SIZ)<br />

Der Salzburger Zivilschutzverband<br />

richtet nun auch in <strong>Neumarkt</strong><br />

ein Sicherheitsinformationszentrum<br />

- kurz SIZ - ein. Damit<br />

verfügt die Stadt über eine<br />

zentrale Anlaufstelle bei Fragen<br />

zur Sicherheit.<br />

Wissen ist Schutz<br />

Ziel eines SIZ ist der in Sachen<br />

Selbstschutz informierte Bürger.<br />

Jeder, der weiß, wie man sich in<br />

Notfällen bis zum Eintreffen der<br />

Rettungsorganisationen richtig<br />

verhält oder wer - noch besser -<br />

vorbeugend Gefahren abwendet,<br />

kann im Ernstfall Leben retten.<br />

Breite Information ab jetzt<br />

Unter anderem durch Beilagen<br />

zur Stadt-Info wird die Bevölkerung<br />

ab der nächsten Ausgabe<br />

immer wieder über zentrale As-<br />

SIZ - bei allen Fragen zu: ?<br />

Stadt-Info<br />

pekte der Sicherheit informiert.<br />

In enger Zusammenarbeit mit<br />

dem Zivilschutzverband, der Feuerwehr<br />

und dem Roten Kreuz<br />

übernimmt das SIZ aber auch<br />

persönliche Beratung, bietet Kurse,<br />

Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

wie etwa den Sicherheitstag<br />

oder die Kindersicherheitsolympiade<br />

an. Informationen findet<br />

man außerdem im Internet<br />

auf www.siz.cc und in den Broschüren<br />

und CDs, die in Stadtamt<br />

und Bücherei aufliegen.<br />

Das SIZ <strong>Neumarkt</strong> untersteht<br />

Bgm. Dr. Emmerich Riesner. Leiter<br />

des bereits 68. SIZ in Österreich<br />

ist der Sicherheits– und<br />

Katastrophenschutzbeauftragte,<br />

Bauamtsleiter Ing. Kurt Fuchs,<br />

Tel. 06216/5212-16, e-mail:<br />

fuchs@neumarkt.at.<br />

Bevorratung<br />

Erste Hilfe<br />

Unfallverhütung<br />

Warn– und Alarmsysteme<br />

Brandschutz<br />

Hochwasserschutz<br />

Strahlenschutz<br />

Erdbebenschutz<br />

Störfallschutz<br />

Schutz vor alpinen<br />

Gefahren<br />

Schutzraumbau<br />

Kriminalpol.<br />

Beratungsdienst<br />

Flugrettung<br />

Ausgabe 20/2003, 9. Dez. 2003<br />

Amtliche Mitteilung<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Gemeindeinformation<br />

Erscheinungsort <strong>Neumarkt</strong> a.W.<br />

Verlagspostamt 5202 <strong>Neumarkt</strong> a.W.<br />

Zulassungs-Nr. 40036S80U<br />

Aktion Wunschchristbaum vor dem<br />

Stadtamt. Alle Informationen<br />

darüber auf Seite 9.<br />

Thema e-government:<br />

Die umfassenden Angebote der<br />

Stadtgemeinde <strong>Neumarkt</strong> werden<br />

auf Seite 4 dieser Ausgabe<br />

vorgestellt.<br />

INHALT<br />

Neues aus dem Bauamt<br />

Bürgerinfo<br />

Internet-Angebote<br />

e-government<br />

Amtsblatt im Stadt-Info<br />

Wunschchristbaum<br />

Bürgerinfo<br />

Geburtstage, Ehrungen<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungskalender<br />

2<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5-8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

12


Seite 2 Bürgerinfo<br />

9. Dez. 2003<br />

Neues<br />

aus dem Bauamt<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Vor kurzem wurde die Straßenbeleuchtung<br />

an der L206<br />

sowie an der Verbindung nach<br />

Sighartstein erweitert. Außerdem<br />

wurde der Park-and-Ride-<br />

Parkplatz beleuchtet.<br />

Sparkassenbrunnen<br />

Der Platz um den Brunnen bei<br />

der Sparkasse wird neu gestaltet.<br />

Mit den Erdarbeiten soll<br />

noch heuer begonnen werden,<br />

sodass der Platz bereits im<br />

Frühjahr in neuem Glanz erstrahlt.<br />

Energiesparförderungen<br />

Beim Thema Energieausweis<br />

und Förderungen der Gemeinde<br />

gibt es immer wieder Unklarheiten.<br />

In den nächsten<br />

Ausgaben der Stadt-Infos finden<br />

Sie daher weitere Informationen<br />

und Erklärungen zum<br />

Thema.<br />

Übernahme Seewirt<br />

Ab 1. Jänner 2004 übernimmt<br />

die Familie Kuschnigg den<br />

Seewirt. Noch heuer wird damit<br />

begonnen, Teile des Gebäudes<br />

zu sanieren. Die Familie<br />

Kuschnigg freut sich darauf,<br />

Sie im nächsten Jahr in<br />

den neuen Räumen begrüßen<br />

zu dürfen!<br />

Fäkal-Hebeanlagen neu<br />

Im Festsaal sowie in der<br />

HBLA wurden am 25. und 26.<br />

November 2003 neue Fäkal-<br />

Hebeanlagen installiert. Die<br />

dort immer wieder kritisierte<br />

zeitweilige Geruchsbelästigung<br />

sollte damit der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Winterzeit - Sehen und gesehen werden<br />

Nur mit reflektierender Kleidung bzw.<br />

Kleidungselementen „leuchtet“ der Fußgänger<br />

bis zu 150 Meter weit. Kinder sind<br />

dagegen oft in dem Irrglauben: Wenn ich<br />

das Auto sehe, sieht mich der Autofahrer<br />

auch. Foto: KfV<br />

Praxiseröffnung Friederike Jekat<br />

Die therapeutische Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen<br />

mit Verhaltensauffälligkeiten,<br />

psychosomatischen Problemen,<br />

Pubertäts- und Entwicklungskrisen<br />

sowie die Beratung<br />

der betroffenen Familien und die<br />

Arbeit mit geistig behinderten<br />

Massagepraxis<br />

Dorothea Wendtner<br />

Mit klassischer Massage, Moorpackungen,<br />

Fußreflexzonenmassage<br />

nach alter chinesischer Heilkunst,<br />

Schlafplatzausmessung (Störfeld<br />

Wasserader, Erdstrahlen, Elektrosmog),<br />

manueller Lymphdrainage,<br />

Entgiftungs– u. Entschlackungswickeln<br />

und Schröpfen sorgt Dorothea<br />

Wendtner in ihrer Praxis,<br />

Salzburgerstraße 32/7, Tel. 0664/<br />

8779654, e-mail: dorothea.<br />

wendtner@sbg.at, für Ihr Wohlbefinden.<br />

Das alles gibt es übrigens<br />

auch - ideal zu Weihnachten<br />

- als Geschenkgutschein!<br />

„Mach dich sichtbar“ heißt die<br />

Devise im Herbst und Winter!<br />

Im Jahr 2002 wurden bei<br />

schlechten Sichtverhältnissen<br />

ca. 1.500 Fußgänger im Straßenverkehr<br />

verletzt, 89 % davon<br />

verunglückten im Ortsgebiet.<br />

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

appelliert an die Autofahrer:<br />

Fahren Sie so, dass Sie<br />

jederzeit anhalten können!<br />

Doch auch die Fußgänger sollten<br />

für Regen, Nebel und<br />

schlechte Sicht gerüstet sein.<br />

Kleiden Sie sich und Ihr Kind<br />

so hell wie möglich. Verwenden<br />

Sie Kleidung mit reflektierendem<br />

Material oder verwenden<br />

Sie reflektierende Accessoires.<br />

Außerdem: Zebrastreifen benutzen,<br />

nicht an unübersichtlichen<br />

Stellen queren und auf Landstraßen<br />

links gehen!<br />

Menschen mit psychosozialen<br />

Problemen sind die Schwerpunkte<br />

der Psychotherapeutin<br />

und Musiktherapeutin Friederike<br />

Jekat. Therapien sowie Beratung<br />

übernimmt sie ab sofort in<br />

der neuen Praxis, Salzburger<br />

Straße 14, 5202 <strong>Neumarkt</strong>. Um<br />

Terminvereinbarung unter Tel.<br />

0676/5303123 wird ersucht.<br />

Ausbildung in der<br />

Pflegehilfe<br />

Das Berufsförderungsinstitut<br />

Salzburg bietet jetzt eine staatlich<br />

anerkannte Ausbildung in<br />

der Pflegehilfe mit Schwerpunkt<br />

Altenbetreuung in <strong>Neumarkt</strong>,<br />

Seniorenwohnhaus St. Nikolaus<br />

an. Die vier Semester von 16.<br />

Februar 2004 bis 30. Jänner<br />

2006 kosten € 690,-- pro Semester.<br />

Anmeldeschluss ist der<br />

31.12.2003. Informieren Sie sich<br />

jetzt unter Tel. 0662/883081-0,<br />

e-mail: info@bfi-sbg.or.at.


Seite 3 Die Internet-Angebote der Stadt<br />

9. Dez. 2003<br />

Allen Betrieben, Vereinen und Institutionen,<br />

aber auch Privatpersonen,<br />

bietet die Stadtgemeinde nun<br />

Subdomain sowie Homepage-<br />

Butler und Newsletter für den professionellen<br />

Internetauftritt.<br />

Die persönliche Homepage<br />

jetzt professionell gestalten<br />

Sie wollen sich keine eigene Domain<br />

leisten und dennoch nicht<br />

auf eine persönliche Adresse im<br />

Internet verzichten?<br />

Subdomain<br />

Die Stadtgemeinde bietet Ihnen<br />

nun eine Subdomain (also www.<br />

name.neumarkt.at) zu einem<br />

überaus günstigen Preis: Während<br />

Sie für eine eigene Domain (also<br />

www.name.at) je nach Provider<br />

ca. € 75,-- einmalig und danach<br />

jährlich € 80,-- zahlen, kostet Ihre<br />

<strong>Neumarkt</strong>er Adresse (der Partner<br />

der Stadtgemeinde ist die Salzburg<br />

AG - Fa. Conova) nur 36<br />

Euro einmalig und danach weitere<br />

36 Euro jährlich.<br />

Anmeldung sowie Webspace<br />

kostenlos<br />

Zusätzlich übernimmt die Stadt<br />

die Anmeldung Ihrer Subdomain,<br />

stellt den Webspace kostenlos zur<br />

Verfügung sowie organisiert und<br />

übernimmt die Kosten für das<br />

Rooting vom Speicherplatz Homepage<br />

auf die Adresse der Subdomain.<br />

Homepage-Butler<br />

Gleichzeitig macht Ihnen die<br />

Stadt mit dem Homepage-Butler<br />

ein hervorragendes Angebot,<br />

wenn Sie sich nicht länger mit einer<br />

„handgestrickten“ Homepage<br />

zufrieden geben wollen.<br />

Homepage-Software für den<br />

Hausgebrauch gibt es in jeder<br />

Preiskategorie und in jedem größeren<br />

einschlägigen Markt. Bei<br />

ihrem Angebot hat sich die Stadtgemeinde<br />

<strong>Neumarkt</strong> aber um ei-<br />

Teil 2 der Serie:<br />

<strong>Neumarkt</strong> im<br />

Internet<br />

nen Partner mit Lokalbezug bemüht:<br />

Gemeinsam mit der Firma<br />

Lorentschitsch wird diese hochwertige<br />

Software zur Homepagegestaltung<br />

und Homepagewartung<br />

ohne Vorkenntnisse um<br />

€ 343,-- (€ 392,-- bei weniger als<br />

50 Interessenten) statt des üblichen<br />

Einzelpreises von € 980,--<br />

angeboten.<br />

Newsletter-Butler<br />

Mit dem Newsletter-Butler können<br />

Sie statt einfacher e-mails<br />

professionell gestaltete Newsletter<br />

an Zielgruppen versenden. Er<br />

kostet über die Stadtgemeinde<br />

171,50 Euro einmalig statt 490<br />

Euro einmalig.<br />

Weitere Informationen erteilt Ihnen<br />

gerne Herr Wolfgang Zettl,<br />

Tel. 0664/3931196, e-mail:<br />

zettl@neumarkt.at, sowie in Vertretung<br />

Herr Markus Meier, Tel.<br />

06216/5212-21, e-mail: meier@neumarkt.at.<br />

Jetzt online:<br />

Eine einfache und kostenlose<br />

Eintragung der eigenen Webseite<br />

wird seit kurzem allen<br />

Betrieben, Vereinen und Privatpersonen<br />

unter der Adresse<br />

www.salzburg.at geboten.<br />

Die vom Land Salzburg/<br />

Landespressebüro erstellte<br />

Seite versteht sich als Plattform<br />

für die Europaregion<br />

Salzburg und bietet aktuelle<br />

Nachrichten, unterteilt in die<br />

Themen Leben, Freizeit,<br />

Standort, Tourismus und<br />

Verkehr. Im „Virtuellen<br />

Amt“ kann man nach sogenannten<br />

Lebenssituationen -<br />

von Abfall und Alkohol bis<br />

Zivilschutz und Zivildienst -<br />

suchen. Die „Salzburg-<br />

Suche“ durchforstet die gesamte<br />

Seite nach Themen,<br />

wobei sich diese Suche auf<br />

Regionen und einzelne Orte<br />

einschränken lässt. Daneben<br />

findet man hier Notrufe und<br />

ärztliche Dienste, Landkarten<br />

und Urlaubsinformationen<br />

sowie jede Menge Links mit<br />

Salzburg-Bezug.<br />

Webcam auf den Stadtplatz <strong>Neumarkt</strong><br />

Auf der Homepage<br />

der Stadt,<br />

www.neumarkt.at,<br />

fnden Sie nun bereits<br />

drei Livecams,<br />

die Ihnen<br />

im Sekundentakt<br />

aktuelle Bilder<br />

liefern. Die Kamera<br />

aus dem Sitzungszimmer<br />

des<br />

Stadtamtes auf<br />

den Stadtplatz<br />

wurde kürzlich<br />

neu ausgerichtet<br />

und optimiert.


Seite 4 e-government<br />

9. Dez. 2003<br />

Im Sinne einer modernen, bürgerfreundlichen Verwaltung<br />

e-government in <strong>Neumarkt</strong><br />

ist österreichweit vorbildlich<br />

<strong>Neumarkt</strong> stellt die Dienstleistungen<br />

der Gemeinde seinen<br />

Bürgerinnen und Bürgern zunehmend<br />

auch elektronisch<br />

zur Verfügung. Das Angebot<br />

der Stadt beim Thema egovernment<br />

ist österreichweit<br />

beispielgebend.<br />

Was für den einzelnen Bürger<br />

Zeit und Wege spart, ist für Europa<br />

insgesamt ein bedeutender<br />

Schritt in der globalen Konkurrenz<br />

mit den USA und Asien. Bis<br />

2010 soll die EU nach den Vorstellungen<br />

des Europäischen Rates<br />

zur wettbewerbsfähigsten und<br />

dynamischten wissensgestützen<br />

e-government bietet mehr Service,<br />

z.B. bei Bauen und Wohnen:<br />

z.B. bei Jobs, Wirtschaft, Tourismus:<br />

Wirtschaft der Welt werden. Auf<br />

Gemeindeebene werden überaus<br />

wichtige Schritte zur Verwirklichung<br />

dieses ehrgeizigen Zieles<br />

unternommen.<br />

Bereits 30 Online Anwendungen<br />

der Gemeinde<br />

In Zusammenarbeit mit help.gv,<br />

dem Amtshelfer, Behördenführer<br />

des Bundes und Gewinner des<br />

Justizia Award 2003, sowie zweier<br />

weiterer österreichischer Gemeinden,<br />

hat <strong>Neumarkt</strong> am Wallersee<br />

als engagierte e-government-Pilot-<br />

Gemeinde bisher rund 30 Gemeindeanwendungen<br />

für das Internet<br />

erarbeitet.<br />

Vorteile für den<br />

Einzelnen<br />

Das bedeutet,<br />

dass den Bürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

in <strong>Neumarkt</strong><br />

nun zahlreiche<br />

Dienstleistungen<br />

rund um die Uhr<br />

zur Verfügung<br />

stehen, viele Behördengängeentfallen<br />

und die Erledigungen<br />

oft<br />

rascher als bisher<br />

möglich sind.<br />

Dies einerseits<br />

aufgrund der umfangreichen<br />

und<br />

nach Lebensbereichengegliederten<br />

Sammlung<br />

diverser Formulare<br />

der Stadtgemeinde<br />

selbst, sowie<br />

aufgrund der<br />

umfassenden<br />

Links zu den Formularen<br />

von Arbeitsmarktservice,<br />

auf www.neumarkt.at<br />

Für 2004 sind unter<br />

anderem geplant:<br />

- Steuervorschreibungen<br />

elektronisch statt per Post,<br />

- Akteneinsicht bei Steuern<br />

und Abgaben,<br />

- Ablesen des Wasserzähler-<br />

standes<br />

Ministerien, Land Salzburg und<br />

Sozialversicherungsträgern.<br />

Vom Antrag auf Gewährung<br />

eines Pflegegeldes über die<br />

Kommunalsteuererklärung bis<br />

zur Strafregisterbescheinigung,<br />

Geburtsurkunde oder Veranstaltungsmeldung<br />

bedeutet egovernment<br />

eine entscheidende<br />

Verbesserung des Services.<br />

In <strong>Neumarkt</strong> ist es außerdem<br />

schon heute möglich, im Online<br />

Fundbüro nach verlorenen Sachen<br />

zu suchen und eine Verlustmeldung<br />

elektronisch abzuschicken.<br />

Einfach ist es für den<br />

Bürger künftig auch, eine Wahlkarte<br />

zu bekommen: Einfach<br />

das Formular ausfüllen und sich<br />

die Karte zusenden lassen.<br />

Mehr Zeit für den Bürger<br />

Selbstverständlich ist das Angebot<br />

des e-governments nur ein<br />

zusätzlicher Service. Der persönliche<br />

Besuch bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

der Stadtgemeinde oder die telefonische<br />

Kontaktaufnahme ist<br />

weiterhin im gewohnten Ausmaß<br />

möglich und wird in keiner<br />

Weise beeinträchtigt; ganz im<br />

Gegenteil: Dank der Aufwands–<br />

und Zeitersparnis durch das egovernment<br />

bleibt mehr Zeit<br />

für das persönliche Gespräch.


Seite 5 9. Dez. 2003<br />

Amtsblatt im<br />

Stadt-Info<br />

Seite 5 9. Dez. 2003<br />

Bebauungsplan Schalkham,<br />

Bereich Postwegsiedlung<br />

Kundmachung<br />

1. Die Stadtgemeinde <strong>Neumarkt</strong> beabsichtigt,<br />

a) den Bebauungsplan der Aufbaustufe Schalkham-Süd,<br />

Beschluss der Gemeindevertretung vom<br />

14.6.1996, ersatzlos aufzuheben,<br />

b) den Bebauungsplan der Grundstufe Schalkham,<br />

Beschluss der Gemeindevertretung vom<br />

15.4.1994,<br />

- im Geltungsbereich des unter Punkt a) angeführten<br />

Bebauungsplanes der Aufbaustufe Schalkham-<br />

Süd sowie<br />

- im Bereich des Gst 3021/1, KG <strong>Neumarkt</strong>-<br />

Land,<br />

abzuändern (dann: Bebauungsplan der Grundstufe<br />

Schalkham – Bereich Postwegsiedlung).<br />

2. Geplante Bauplatzerklärungen und Bauvorhaben<br />

im Planungsgebiet sind innerhalb von 4 Wochen<br />

der Stadtgemeinde bekannt zu geben.<br />

3. Personen, die ein berechtigtes Interesse glaubhaft<br />

machen, können schriftliche Anregungen zur<br />

Erstellung des Entwurfes des Bebauungsplanes<br />

einbringen.<br />

Rechtsgrundlage: § 38 Abs 1 und § 40 Abs 1 Salzburger<br />

Raumordnungsgesetz 1998 – ROG 1998<br />

idgF.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Emmerich Riesner<br />

An der Amtstafel: 31.10.2003 bis 28.11.2003.<br />

Bebauungsplan Bereich<br />

Maierhofstraße-Neubaugasse<br />

Kundmachung<br />

1. Der Entwurf des Bebauungsplanes der Grundstufe<br />

für den Bereich Maierhofstraße – Neubaugasse,<br />

Fassung vom 07.11.2003, liegt im Stadtamt<br />

(Bauverwaltung, 2. OG) während der für den Parteienverkehr<br />

bestimmten Amtsstunden 4 Wochen<br />

lang zur allgemeinen Einsicht auf.<br />

2. Die in Betracht kommenden Dienststellen des<br />

Bundes, die gesetzlichen beruflichen Vertretungen<br />

sowie die sonstigen Körperschaften des öffentlichen<br />

Rechts, die Planungsinteressen verfolgen, sowie<br />

Personen, die ein berechtigtes Interesse glaubhaft<br />

machen, sind berechtigt, innerhalb der Auflagefrist<br />

begründete schriftliche Einwendungen vorzubringen.<br />

Die Einwendungen sind durch geeignete<br />

Unterlagen so zu belegen, dass eine einwandfreie<br />

Beurteilung möglich ist.<br />

Rechtsgrundlage: § 38 Abs 2 Salzburger Raumordnungsgesetz<br />

1998 – ROG 1998 idgF.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Emmerich Riesner<br />

An der Amtstafel: 7.11.2003 bis 9.12.2003.<br />

Bebauungsplan Bereich<br />

Kühberg II - Palffy-Gründe<br />

Kundmachung<br />

1. Der Entwurf des Bebauungsplanes der Grundstufe<br />

für den Bereich Kühberg II – Palffy-Gründe,<br />

GP 2523 Teilfläche, KG <strong>Neumarkt</strong>-Land, liegt im<br />

Stadtamt (Bauverwaltung, 2. OG) während der für<br />

den Parteienverkehr bestimmten Amtsstunden 4<br />

Wochen lang zur allgemeinen Einsicht auf.<br />

2. Die in Betracht kommenden Dienststellen des<br />

Bundes, die gesetzlichen beruflichen Vertretungen<br />

sowie die sonstigen Körperschaften des öffentlichen<br />

Rechts, die Planungsinteressen verfolgen, sowie<br />

Personen, die ein berechtigtes Interesse glaubhaft<br />

machen, sind berechtigt, innerhalb der Auflagefrist<br />

begründete schriftliche Einwendungen vorzubringen.<br />

Die Einwendungen sind durch geeignete<br />

Unterlagen so zu belegen, dass eine einwandfreie<br />

Beurteilung möglich ist.<br />

Rechtsgrundlage: § 38 Abs 2 Salzburger Raumordnungsgesetz<br />

1998 – ROG 1998 idgF.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Emmerich Riesner<br />

An der Amtstafel: 27.10.2003 bis 24.11.2003.


Seite 6 Amtsblatt<br />

9. Dez. 2003<br />

Wallersee-Wenger Moor-<br />

NaturschutzgebietsVO<br />

Nach der Naturschutzgesetz-Novelle 2001, LGBl<br />

Nr 1/2002, wurden in § 5 des Salzburger Naturschutzgesetzes<br />

1999 - NSchG Europaschutzgebiete<br />

definiert und in § 22a die Rechtsgrundlagen für<br />

entsprechende Schutzbestimmungen festgelegt.<br />

Aus diesem Anlass wären die derzeit rechtsgültigen<br />

Naturschutzgebiets-Verordnungen, soweit die<br />

betreffenden Gebiete an die Europäische Union<br />

als Schutzgebiete von gemeinschaftlicher Bedeutung<br />

gemeldet worden sind, an die geltende<br />

Rechtslage anzupassen.<br />

Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Konkretisierung<br />

der der Schutzzwecke durch Anführung<br />

der jeweils schützenswerten Lebensräume<br />

und der dort vorkommenden Pflanzen– und Tierarten<br />

nach den Anhängen I und II der Flora-<br />

Fauna-Habitat-Richtlinie 92/43/EWG sowie der<br />

Vogelschutzrichtlinie 79/409/EWG.<br />

Kundmachung<br />

I.<br />

Gemäß den §§ 22a Abs 2, 13 und 14 des Salzburger<br />

Naturschutzgesetzes 1999 - NSchG, LGBl Nr<br />

73/1999 idgF, wird kundgemacht, dass beabsichtigt<br />

ist, folgende Änderung der Wallersee-Wenger<br />

Moor-Naturschutzgebietsverordnung, LGBl Nr<br />

95/1983 in der Fassung LGBl Nr 44/2000, vorzusehen:<br />

1. Ausweisung, Kennzeichnung und Unterschutzstellung<br />

des Schutzgebietes auch als Europaschutzgebiet;<br />

2. Abänderung bzw. Ergänzung des Schutzzwecks<br />

nach § 1a der Verordnung wie folgt:<br />

Z 3: Nach dem Wort „Vogelarten“ ist der Wortlaut<br />

„(z.B. Brachvogel, Bekassine, Braunkehlchen,<br />

Rohrsänger)“ einzufügen,<br />

Z 4: Einfügung des Wortes „natürlichen“ vor dem<br />

Wort „Lebensräumen“ sowie folgende Ergänzung<br />

nach dem Wortlaut „... Flora-Fauna-Habitat-<br />

Richtlinie 92/43/EWG“: „(naturnahe lebende<br />

Hochmoore, noch renaturierungsfähige degradierte<br />

Hochmoore, Übergangs– und Schwingrasenmoore,<br />

Kalkreiche Sümpfe mit Cladium mariscus<br />

und Arten des Davallseggenrieds, Torfmoor-<br />

Schlenken, Moorwälder, Auenwälder mit Grauerle<br />

und Esche, Pfeifengraswiesen, Magere Flachland-<br />

Mähwiesen, Feuchte Hochstaudenfluren, Hainsimsen–<br />

und Waldmeister-Buchenwald)“,<br />

Z 5: Nach dem Wortlaut „... Der Vogelschutz-<br />

richtlinie 79/409/EWG“ ist folgender Wortlaut<br />

einzufügen: „(Brut-, Rast– und Überwinterungsgebiete;<br />

Arten mit signifikantem Vorkommen insbesondere<br />

Wachtelkönig, Eisvogel, Grauspecht,<br />

Neuntöter, Schwarzmilan, Rohrweihe, Kornweihe,<br />

Weißstorch, Zwergdommel)“.<br />

Nach der Wortfolge „... Anhang II der Flora-<br />

Fauna-Habitat-Richtlinie 92/43/EWG“ ist einzufügen:<br />

„(Schwarzblauer Moorbläuling, Großer<br />

Moorbläuling, Skabiosenscheckenfalter, Gelbbauchunke,<br />

Winderlschnecke, Drepanocladus vernicosus<br />

(=Moosart))“.<br />

3. § 3, 1. Satz, wird nach der Wortfolge „nicht widersprechen“<br />

wie folgt ergänzt: „und überdies keine<br />

erhebliche Beeinträchtigung der Erhaltungsziele<br />

gemäß § 1a Z 4 und Z 5 zu erwarten ist.“.<br />

Diese Kundmachung liegt in den Gemeinden<br />

<strong>Neumarkt</strong>, Seekirchen und Köstendorf am Wallersee<br />

6 Wochen zur allgemeinen Einsichtnahme<br />

auf.<br />

II.<br />

Vom Zeitpunkt der Kundmachung an sind Maßnahmen,<br />

die den Schutzzweck bzw. die Erhaltungsziele<br />

des Natur– und Europaschutzgebietes<br />

beeinträchtigen können, nur nach vorheriger Bewilligung<br />

zulässig. Ausgenommen von diesen Beschränkungen<br />

sind Maßnahmen, die der ordnungsgemäßen<br />

Bewirtschaftung von Liegenschaften,<br />

insbesondere der land– und forstwirtschaftlichen<br />

Nutzung und der weidgerechten Jagd und Fischerei<br />

im bisherigen Umfang dienen und den Wert<br />

des Natur– und Europaschutzgebietes gem. § 22a<br />

Abs 4 nicht erheblich beeinträchtigen.<br />

III.<br />

Dieses Verbot tritt mit Erlassung der Verordnung,<br />

die die rechtsgültige Naturschutzgebietsverordnung,<br />

LGBl Nr 95/1983 idgF, abändert, längstens<br />

aber nach 6 Monaten außer Kraft. Diese Frist<br />

kann aus wichtigen Gründen um weitere 6 Monate<br />

verlängert werden.<br />

IV.<br />

Die von der geplanten Abänderung des Naturschutzgebietes<br />

betroffenen Grundeigentümer und<br />

sonstigen Personen, die ein berechtigtes Interesse<br />

glaubhaft machen, können innerhalb von 6 Wochen<br />

ab Verlautbarung der Kundmachung bei den<br />

Gemeinden <strong>Neumarkt</strong>, Köstendorf und Seekirchen<br />

am Wallersee schriftliche Äußerungen zu diesem<br />

Vorhaben vorbringen.<br />

Für die Landesregierung:<br />

Mag. Rudolf Valtiner<br />

An der Amtstafel: 11.11.2003 bis 30.12.2003.


Seite 7 Amtsblatt<br />

9. Dez. 2003<br />

Flächenwidmungsplan Gewerbegebiet<br />

Pfongau Nord<br />

Kundmachung<br />

1. Die Stadtgemeinde <strong>Neumarkt</strong> am Wallersee beabsichtigt<br />

eine Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

wie folgt: Gewerbegebiet Pfongau Nord,<br />

Bereich GP 3639/1 (Teilfläche) sowie Teilfläche<br />

der GP 3638, KG <strong>Neumarkt</strong>-Land, Umwidmung<br />

von Grünland - ländliche Gebiete in Bauland der<br />

Widmungskategorie Gewerbegebiete.<br />

2. Die Grundeigentümer werden aufgefordert, beabsichtigte<br />

Bauführungen innerhalb der Kundmachungsfrist<br />

bekannt zu geben und gegebenenfalls<br />

entsprechende Nutzungserklärungen abzugeben<br />

(siehe Punkt 3).<br />

3. Eine Aufnahme von unverbauten Flächen in<br />

den Entwurf des Flächenwidmungsplanes kann<br />

nur erfolgen, wenn eine Nutzungserklärung abgegeben<br />

wird. Für Nutzungserklärungen ist das<br />

durch Verordnung der Salzburger Landesregierung<br />

festgelegte Formular zu verwenden (§ 17a Abs 1<br />

ROG 1998). Entsprechende Formulare liegen im<br />

Stadtamt auf: Bauverwaltung, 2. OG.<br />

4. Zur Erstellung des Entwurfes des Flächenwidmungsplanes<br />

können innerhalb der Kundmachungsfrist<br />

schriftlich Anregungen eingebracht<br />

werden.<br />

5. Die Kundmachungsfrist beträgt 4 Wochen ab<br />

Verlautbarung in der Salzburger Landeszeitung.<br />

Rechtsgrundlage: § 21 Abs 1 Salzburger Raumordnungsgesetz<br />

1998 – ROG 1998 idgF.<br />

Der Bürgermeister:<br />

Dr. Emmerich Riesner<br />

An der Amtstafel: 24.11.2003 bis 22.12.2003.<br />

5. Teilabänderung des Flächenwidmungsplanes<br />

<strong>Neumarkt</strong> am Wallersee<br />

Kurzfassung des Vorhabens<br />

1. Erläuterungsbericht zur Flächenwidmungsplanänderung:<br />

Der Flächenwidmungsplan der Stadtgemeinde<br />

<strong>Neumarkt</strong> am Wallersee wird im nordöstlichen<br />

Randbereich des Gewerbegebietes Pfongau abgeändert.<br />

Die Abänderung betrifft die Grundparzelle GP<br />

3639/1 (Teilfläche) sowie eine Teilfläche der GP<br />

3638, KG <strong>Neumarkt</strong> – Land, Blatt 4532-5201<br />

(Blatt 2), im Ausmaß von ca. 16.020 m², die Umwidmung<br />

erfolgt von Grünland – Ländliche Ge-<br />

biete in Bauland der Widmungskategorie Gewerbegebiete.<br />

1.1 Gebietsbeschreibung und Begründung der Änderungsabsicht:<br />

Die verfahrensgegenständliche Fläche liegt im<br />

Nordosten des Gewerbegebietes Pfongau, westlich<br />

der Gemeindestraße Richtung Steindorf, unmittelbar<br />

an der Gemeindegrenze zu Straßwalchen. Der<br />

südliche Teil der GP 3639/1 ist schon seit langem<br />

als Bauland der Widmungskategorie Gewerbegebiet<br />

gewidmet, aber unbebaut. Zwischen diesen<br />

beiden Flächen bleibt ein Teil der GP 3639/1 als<br />

Streifen Grünland gewidmet.<br />

Östlich der Gemeindestraße ist ebenfalls noch Gewerbegebiet<br />

gewidmet und zum Teil auch schon<br />

bebaut. Die nördlichste Parzelle (GP 3643/1) zur<br />

Gemeindegrenze hin ist derzeit noch als Grünland<br />

gewidmet, aber auch hier wurde das Verfahren zur<br />

Umwidmung in Gewerbegebiet bereits eingeleitet.<br />

Die anderen umgebenden Flächen befinden sich<br />

alle im Gemeindegebiet von Straßwalchen und<br />

sind allesamt als Grünland - Ländliche Gebiete<br />

ausgewiesen und landwirtschaftlich genutzt.<br />

Grünes Licht für Ärztezentrum<br />

II in <strong>Neumarkt</strong><br />

Die Gemeindevertretung gab am 31.10.2003 grünes<br />

Licht für das Ärztezentrum II auf der Fischingerwiese<br />

neben dem Ärztezentrum I. Acht weitere<br />

Ärzte sollen sich hier ansiedeln. Betreiber ist die<br />

Fa. MED aus Hallein. Der ADEG-Markt übersiedelt<br />

in das Erdgeschoss des Gebäudes (800 m²),<br />

Platz ist auch für mehrere Geschäfte aus der Gesundheitsbranche.<br />

Für die Besucher werden rund<br />

100 zusätzliche Parkplätze zur Verfügung stehen.<br />

ADEG hat nie Zweifel darüber aufkommen lassen,<br />

dass der Markt aus <strong>Neumarkt</strong> abwandert,<br />

wenn ein Neubau auf der Fischingerwiese nicht<br />

möglich ist. Die Gemeindevertretung schloss sich<br />

am 31.10.2003 den Unterlagen für die dafür erforderliche<br />

Standortverordnung an (Projektträger Fa.<br />

SOM). Verfahrensdauer beim Land: ca 6 Monate.<br />

Gemeindeabgaben 2004<br />

Die Gemeindevertretung hat am 31.10.2003 die<br />

Gemeindeabgaben und privatrechtlichen Entgelte<br />

für 2004 beschlossen. Bgm. Dr. Riesner (ÖVP) hat<br />

einen Entwurf vorgelegt, der nur wenige Erhöhungen<br />

vorsieht. So werden sich unter anderem<br />

die Kanalbenützungsgebühren und die Kindergartenbeiträge<br />

gegenüber 2003 nicht ändern.


Seite 8 Amtsblatt<br />

9. Dez. 2003<br />

Schlosswirt übernimmt den<br />

Seewirt <strong>Neumarkt</strong><br />

Die Gemeindevertretung hat am 31.10.2003 den<br />

Seewirt <strong>Neumarkt</strong> an die Familie Kuschnigg verpachtet.<br />

Herr Kuschnigg hat sich als Schlosswirtpächter in<br />

Sighartstein einen Namen gemacht und will auch<br />

den Seewirt als Ganzjahresbetrieb führen. Die<br />

Stadtgemeinde wird das Gebäude entsprechend<br />

adaptieren.<br />

Umstritten war in der Gemeindevertretung lediglich<br />

die Dauer des Pachtvertrages. SPÖ, N2000<br />

und UWN wollten 4 bzw. maximal 6 Jahre, sodass<br />

Seecamp und Seewirt gemeinsam ausgeschrieben<br />

werden können. Ein erfolgreicher Seewirt werde<br />

dann nicht zu umgehen sein. Die Mehrheit von<br />

ÖVP und FPÖ beschloss jedoch einen Kündigungsverzicht<br />

der Stadtgemeinde auf 10 Jahre und<br />

wollen damit der Familie Kuschnigg ab 2008 die<br />

Möglichkeit eröffnen, auch das Seecamp zu übernehmen.<br />

Alle Fraktionen waren sich darin einig,<br />

dass Seecamp und Seewirt aus wirtschaftlichen<br />

Gründen und zur Hintanhaltung von Interessenskonflikten<br />

künftig in einer Hand sein sollen.<br />

Darlehensaufnahme für<br />

Investitionen beschlossen<br />

Die Gemeindevertretung <strong>Neumarkt</strong> hat am<br />

31.10.2003 zahlreiche Kreditübertragungen zum<br />

Voranschlag 2003 beschlossen. Da die Stadtgemeinde<br />

nun doch eine Photovoltaikanlage im<br />

Schulzentrum errichten kann, werden noch heuer<br />

Zahlungen fällig. Vorerst hatte sich ja der Bund<br />

geweigert, <strong>Neumarkt</strong> den erhöhten Stromeinspeisetarif<br />

zu gewähren.<br />

Dazu kommen die Deckensanierung der Turnhalle<br />

in der Hauptschule <strong>Neumarkt</strong> und der Neubau<br />

von zwei Brücken in Schalkham und Neufahrn.<br />

Insgesamt muss die Stadtgemeinde <strong>Neumarkt</strong><br />

2003 daher um 700.000 Euro mehr Darlehen aufnehmen<br />

als ursprünglich geplant.<br />

Behinderteneinstellung:<br />

Vorgaben mehr als erfüllt<br />

Das Behinderteneinstellungsgesetz sieht vor, dass<br />

der Dienstgeber je angefangene 25 Dienstnehmer<br />

einen begünstigten Behinderten einstellen soll, ansonsten<br />

sind Zahlungen an den Bund zu entrich-<br />

ten. Begünstigte Behinderte sind Dienstnehmer,<br />

die eine körperliche oder geistige Behinderung von<br />

mehr als 50 % Minderung der Erwerbsfähigkeit<br />

aufweisen.<br />

Bürgermeister Dr. Emmerich Riesner konnte in<br />

der Gemeindevertretung am 31.10.2003 berichten,<br />

dass diese Quote in der Stadtverwaltung <strong>Neumarkt</strong><br />

derzeit mit drei begünstigten Behinderten übererfüllt<br />

ist. Es sind daher keine Zahlungen zu leisten.<br />

Die Stadtgemeinde erhält im Gegenteil Einstellungshilfen.<br />

Auch beim Seniorenwohnhaus ist die<br />

Quote mit einem begünstigten Behinderten erfüllt.<br />

Mag. Wolfgang Graf neuer<br />

4. Stadtrat von <strong>Neumarkt</strong><br />

GV Mag. Wolfgang Graf, HAK-Lehrer und freier<br />

Unternehmensberater, wurde von der ÖVP-<br />

Fraktion in der Sitzung der Gemeindevertretung<br />

am 31.10.2003 zum 4. Stadtrat gewählt.<br />

Er folgt StR Franz Schweiberer auf die Dauer dessen<br />

krankheitsbedingter Verhinderung nach. In<br />

der Gemeindevertretung wird StR Franz Schweiberer<br />

von dem am 31.10.2003 neu angelobten<br />

ÖVP-Mandatar Johann Dantendorfer, Mesnerbauer<br />

aus Sommerholz, vertreten.<br />

Fundsachen Oktober 2003<br />

Folgende Fundsachen wurden von 1.10.2003 bis<br />

31.10.2003 im Stadtamt abgegeben und können<br />

dort während der Öffnungszeiten von den Eigentümern<br />

abgeholt werden:<br />

1 Brille 1 Fahrrad<br />

Nächtigungszahlen 2003<br />

Das enorme Plus bei den Nächtigungszahlen in<br />

<strong>Neumarkt</strong> macht ein Vergleich der Sommermonate<br />

der Jahre 2002 und 2003 deutlich:<br />

2002 2003 + %<br />

Mai 910 1038 12,33<br />

Juni 1158 1603 27,76<br />

Juli 3124 3578 12,68<br />

August 3457 3847 10,13<br />

September 1032 1033 0,09<br />

Impressum: Medieninhaber (Verleger):<br />

Stadtgemeinde <strong>Neumarkt</strong> a. W. Herausgeber: Bgm. Dr. Emmerich<br />

Riesner, Redaktion: Mag. Thomas Mükisch, alle Hauptstr.<br />

30, Hersteller: <strong>Neumarkt</strong>er Druckerei GmbH, Steinbachstraße<br />

29-31, Verlags- und Herstellungsort: 5202 <strong>Neumarkt</strong> a. W. Das<br />

Stadtinfo ist die offizielle Zeitschrift der Stadtverwaltung <strong>Neumarkt</strong><br />

a. W. und erscheint in regelmäßigen Abständen.


Seite 9 Weihnachten<br />

9. Dez. 2003<br />

Damit die Wünsche nicht geheim bleiben<br />

<strong>Neumarkt</strong> „schmückt“ wieder<br />

den Wunschchristbaum<br />

Diese Aktion war bereits im<br />

letzten Jahr ein voller Erfolg<br />

und so wird auch im Advent<br />

2003 der Wunschchristbaum<br />

vor dem Stadtamt wieder mit<br />

den unterschiedlichsten Wünschen<br />

behängt.<br />

Seit dem letzten Novemberwochenende<br />

steht die etwa eineinhalb<br />

Meter große Tanne im<br />

Brunnen vor dem Stadtamt. An<br />

ihren Zweigen hängen wetterfest<br />

in Plastikhüllen verpackte Kärtchen<br />

in Postkartengröße, auf die<br />

Wünsche und Anliegen - an wen<br />

auch immer, zu welchem Thema<br />

auch immer, anonym oder nicht<br />

anonym - geschrieben werden<br />

können. Für den Fall, dass auf<br />

dem Baum keine leeren Kärtchen<br />

mehr zu finden sind, liegen Kärtchen<br />

auch im Eingangsbereich<br />

des Stadtamtes auf.<br />

Teilen Sie Ihre Wünsche und Gedanken<br />

mit! Denn nur wer seine<br />

Wünsche ausspricht kann darauf<br />

hoffen, dass sie in Erfüllung ge-<br />

Aus sich<br />

herausgehen und<br />

mitteilen, was<br />

einen bewegt:<br />

Gemeindevertreterin<br />

Johanna<br />

Watzinger leistet<br />

mit ihrer<br />

Aktion des<br />

Wunschchristbaumes<br />

einen wertvollen<br />

Beitrag zur<br />

Kommunikation<br />

in der Gemeinde.<br />

Seit 26. November<br />

wird der<br />

Christbaum<br />

wieder mit<br />

Wünsche und<br />

Anregungen<br />

geschmückt.<br />

Foto: Stadt-Info<br />

hen! Im letzten Jahr haben<br />

sich die Verantwortlichen<br />

der Stadt sehr bemüht,<br />

vieles wahr werden zu lassen<br />

und jeden einzelnen<br />

Wunsch auf seine Realisierbarkeit<br />

überprüft!<br />

Auch Dinge, die nicht in<br />

unserer Macht liegen, alle<br />

scheinbar oder tatsächlich<br />

unerfüllbaren Wünsche,<br />

alle Ansichten und Meinungen<br />

sind willkommen.<br />

Viele Menschen haben im<br />

Vorjahr die Kärtchen am<br />

Wunschchristbaum gelesen,<br />

sich Gedanken darüber<br />

gemacht und auch<br />

die eigenen Meinungen<br />

und die persönliche Sicht<br />

der Dinge aufgeschrieben.<br />

So fördert der Wunschchristbaum<br />

den öffentlichen<br />

Dialog; etwas, was<br />

für jede Gemeinde notwendig<br />

und von unschätzbarem<br />

Wert ist.<br />

Das ideale<br />

Weihnachts-<br />

geschenk<br />

für „alte“<br />

<strong>Neumarkt</strong>er<br />

und<br />

Neubürger<br />

Helmut Deinhammer:<br />

Haus– und Hofchronik<br />

Mit diesem Buch blickt Autor Helmut<br />

Deinhammer als hervorragender<br />

Kenner und Bürger <strong>Neumarkt</strong>s zurück<br />

zu Anfängen und Geschichte<br />

von 1.300 Häusern und Höfen der<br />

Stadt. Mit über 200 Fotos und Plänen<br />

verbindet seine Haus– und Hofchronik<br />

Vergangenheit und Gegenwart<br />

auf überaus anschauliche und spannende<br />

Weise; für den Kenner <strong>Neumarkt</strong>s<br />

genauso, wie für jene, die die<br />

Geschichte der Stadt anhand ihrer<br />

heute noch sichtbaren Zeichen erfahren<br />

wollen: anhand ihrer Häuser, Höfe<br />

und Straßen.<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig noch ein<br />

Exemplar aus dem Restbestand!<br />

„Helmut Deinhammer. Haus– und<br />

Hofchronik <strong>Neumarkt</strong> am Wallersee“<br />

erhalten Sie jetzt zum Weihnachts-<br />

Sonderpreis von € 20,-- im Stadtamt<br />

<strong>Neumarkt</strong>, Tel. 06216/5212-31, oder<br />

direkt beim Autor unter Tel.<br />

06216/6950.<br />

Einladung zu<br />

Punsch und Keksen<br />

Auch heuer wieder laden wir am letzten<br />

Freitag vor Weihnachten, also am<br />

19. Dezember 2003, tagsüber, herzlich<br />

zu Punsch und Keksen in das<br />

Stadtamt (Eingangsbereich). Gönnen<br />

Sie sich mitten in der allgemeinen<br />

Einkaufshektik eine kleine Pause!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

des Stadtamtes.


Seite 10 Bürgerinfo<br />

9. Dez. 2003<br />

Nistkästen zur freien Entnahme<br />

13 Nistkästen stellt Herr Kurt<br />

Kassecker gratis zur Verfügung.<br />

Die Nistkästen sind bei Familie<br />

Kassecker in der Wiererstraße<br />

28 am Stiegengeländer aufgehängt.<br />

Wer Interesse hat, soll sie<br />

sich einfach nehmen!<br />

Bewegungskindergarten<br />

für <strong>Neumarkt</strong><br />

Erstmals im Land Salzburg und<br />

als zweiter Kindergarten in ganz<br />

Österreich wird in <strong>Neumarkt</strong><br />

ein „Bewegungskindergarten“ errichtet.<br />

Das siegreiche Projekt der<br />

Architekten Kada & Wittfeld<br />

verleiht dem neuen pädagogischen<br />

Konzept mit dem Schwerpunkt<br />

Bewegung auch baulich<br />

hervorragend Ausdruck.<br />

Mit dem Modell des neuen Bewegungskindergartens:<br />

Stadträtin Monika Bundt,<br />

Bürgermeister Dr. Emmerich Riesner,<br />

Landesrätin Dr. Maria Haidinger sowie<br />

Stadtrat und Projektleiter Dipl.-Ing.<br />

Adolf Rieger. Foto: Leitner<br />

LZ Neufahrn spendete für<br />

die Filialkirche<br />

Eine Spende in der Höhe von<br />

1.000 Euro übergab kürzlich<br />

der Löschzug Neufahrn an die<br />

Filialkirche von Neufahrn. Dieser<br />

Betrag dient als kleine Unterstützung<br />

für die erforderlich<br />

gewordene Installation eines<br />

elektrischen Läutwerkes.<br />

Neuer Flachgautakt II<br />

Einige Schwierigkeiten haben die<br />

Einführung des neuen Flachgautaktes<br />

II begleitet, doch insgesamt<br />

wurden deutliche Verbesserungen<br />

im Nahverkehr erzielt:<br />

So fährt man mit der Linie 130<br />

nun beispielsweise täglich 21 Mal<br />

von - und 24 Mal nach Hallein<br />

Schi– und Snowboardcamps für Jugendliche<br />

Die Aktion Company der Sportunion<br />

veranstaltet in den Semesterferien<br />

(8. bis 14. 2. 2004) Schi–<br />

und Snowboardcamps für Jugendliche<br />

im Alter von 11 bis 17<br />

Jahren in Gastein. Den drei Schi-<br />

und vier Snowboardgruppen wird<br />

professioneller Unterricht sowie<br />

ein starkes Freizeitprogramm mit<br />

Disco, Lagerfeuer, Shows, Kinoabend,<br />

Bullriding, Snowtubing<br />

usw. geboten. Als Unterkunft<br />

steht ein Jugendsporthotel mit<br />

Erwachsenenschwimmkurs der<br />

Österreichischen Wasserrettung<br />

Die Ortsstelle Wallersee der Österreichischen<br />

Wasserrettung veranstaltet<br />

auch im nächsten Jahr<br />

wieder einen Schwimmkurs für<br />

Erwachsene:<br />

Ab 8. Jänner wird insgesamt acht<br />

Mal jeweils donnerstags von 19<br />

bis 21 Uhr im Badylon Freilassing<br />

unterrichtet. Der Kurs kostet 75<br />

Euro pro Person. Mehrere Leistungsstufen<br />

sind möglich. Das<br />

Angebot richtet sich also sowohl<br />

an echte Anfänger als auch an jene,<br />

die bereits schwimmen können,<br />

aber noch etwas dazu lernen<br />

möchten.<br />

Gerne stellt die Österreichische<br />

Wasserrettung übrigens auch einen<br />

Gutschein über den<br />

ohne Umsteigen. Der letzte Bus<br />

von Salzburg Hauptbahnhof<br />

nach <strong>Neumarkt</strong> (29 Verbindungen)<br />

fährt jetzt erst um 22.05<br />

Uhr. Umgekehrt kann man von<br />

5.10 bis 21.10 Uhr von <strong>Neumarkt</strong><br />

nach Salzburg fahren (30<br />

Verbindungen). Die Intervalle<br />

des Flachgautaktes wurden damit<br />

deutlich verringert: Eine<br />

Verbindung gibt es nun mindestens<br />

stündlich. Für Verspätungen<br />

sorgte zuletzt vor allem die<br />

Baustelle an der L 206. Auch<br />

hier wird sich die Situation aber<br />

deutlich bessern.<br />

Whirlpool, Sauna, Dampfbad<br />

und Fitnessraum zur Verfügung.<br />

Der Preis für dieses attraktive<br />

Paket (Hotelaufenthalt<br />

inkl. Halbpension, Schipass,<br />

sämtliche Transfers in die Schigebiete,<br />

Betreuung und Animation)<br />

beträgt 360 Euro. Ein Anreiseservice<br />

aus allen Bundesländern<br />

wird geboten. Anmeldung<br />

und nähere Informationen:<br />

Mag. Herbert Lientschnig, Tel.<br />

0664/3412815.<br />

Schwimmkurs<br />

als Weihnachtsgeschenk aus!<br />

Für Informationen und Anmeldungen<br />

(bis 6.1.2004) steht Ihnen<br />

gerne Frau Ingrid Fink, Tel.<br />

06212/6421, 0664/1766464<br />

und e-mail: fink.ingrid@utanet.<br />

at zur Verfügung.<br />

Weitere Kursangebote:<br />

Laufend Kinder– und Jugendschwimmausbildung.<br />

Information: Tel.<br />

0664/1766464 (Frau Fink)<br />

Rettungsschwimmausbildung<br />

voraussichtlich im Frühjahr/<br />

Sommer 2004. Information:<br />

Tel. 0664/1403590<br />

(Frau Gollackner)


Seite 11 Bürgerinfo<br />

9. Dez. 2003<br />

Geburtstage im November und Dezember<br />

Im November 2003 feierten<br />

den 91. Geburstag:<br />

Maria Fuschlberger,<br />

Elisabeth Höcketstaller;<br />

den 90. Geburtstag:<br />

Johanna Mayr;<br />

den 85. Geburtstag:<br />

Frieda Hurer;<br />

den 65. Geburtstag:<br />

Adolf Rieger, ehemaliger<br />

Amtsleiter der Stadtgemeinde<br />

<strong>Neumarkt</strong>.<br />

Atemschutz-Leistungsprüfung in Bronze<br />

Der Atemschutztrupp der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Neumarkt</strong> Hauptwache hat am 25. Oktober<br />

2003 die Atemschutz-Leistungsprüfung in<br />

Bronze bestanden. Die erfolgreichen Teilnehmer<br />

waren Fm Josef Leimüller jun., Fm Andreas<br />

Leimüller und Fm Christian Zweimüller. Ein<br />

besonderer Dank gilt dem Trainer, Lm Helmut<br />

Knoblecher.<br />

Im Dezember 2003 feiert den<br />

95. Geburtstag:<br />

Isolde Strauss;<br />

den 93. Geburtstag:<br />

Katharina Höflmaier;<br />

den 92. Geburtstag:<br />

Sophie Löschinger;<br />

den 90. Geburstag:<br />

Maria Dolesch;<br />

den 85. Geburtstag:<br />

Hermann Delacher, ehemaliger<br />

Direktor der VS Sighartstein.<br />

Bürgermeister Dr. Emmerich Riesner sowie die gesamte<br />

Stadtgemeinde <strong>Neumarkt</strong> gratulieren sehr herzlich!<br />

SPAR-Parkplatz nun als Kurzparkzone:<br />

Entlastung für Stellplätze im Zentrum<br />

Kurzparkzone:<br />

Mo - Fr: 8 - 18 Uhr<br />

Sa: 8 - 12 Uhr<br />

Angesichts der knappen<br />

Stellplätze im Zentrum<br />

<strong>Neumarkt</strong>s sowie zahlreicher<br />

Dauerparker auf<br />

den Parkplätzen des<br />

neuen SPAR-Marktes<br />

haben sich Bgm. Dr.<br />

Emmerich Riesner und<br />

die SPAR AG auf die<br />

Errichtung einer Kurzparkzone<br />

auf dem gesamten<br />

Sparparkplatz<br />

geeinigt. Diese Regelung,<br />

die vorerst drei<br />

Monate zur Probe gilt,<br />

entlastet das Zentrum<br />

mit 41 zusätzlichen<br />

Stellplätzen. Die Parkdauer<br />

(bis 90 Minuten)<br />

ist durch eine Parkscheibe<br />

anzuzeigen.<br />

Nach 32 Jahren als Volksschullehrerin<br />

an der Volksschule<br />

Sighartstein ist VOL<br />

Elisabeth Neubacher mit<br />

1. September 2003 in den<br />

wohlverdienten Ruhestand<br />

getreten.<br />

Zum Ruhestand von<br />

Elisabeth Kopp und<br />

Johann Ronacher<br />

Mit Ablauf des 30.11.2003 ist<br />

FOI Elisabeth Kopp, die seit ihrem<br />

Eintritt in die Justiz am 15.7.<br />

1963 am BG <strong>Neumarkt</strong> bei Salzburg<br />

tätig war, in den Ruhestand<br />

getreten.<br />

In den 40 Jahren ihrer Tätigkeit<br />

hat Frau Kopp in sämtlichen bg.<br />

Bereichen gearbeitet und mit ihrem<br />

umfangreichen und detaillierten<br />

Wissen den Gerichtsvorstehern<br />

(Dr. Tomasil, Dr. Madl), den<br />

Richtern und den Bediensteten<br />

wertvolle Hilfestellung gegeben.<br />

Frau Kopp hat stets durch immensen<br />

persönlichen Einsatz den reibungslosen<br />

Ablauf des Gerichtsbetriebes<br />

garantiert und personelle<br />

Vakanzen ausgeglichen. Sie hat in<br />

diesem aufsteigenden Gericht mit<br />

ständig steigendem Anfall viele<br />

Personalwechsel und damit auch<br />

zeitintensive Schulungen hinter sich<br />

gebracht und war auch ständiger<br />

Ansprechpartner bei drei Gerichtsumbauten.<br />

Mit Ablauf des 31.12.2003 wird<br />

FI Johann Ronacher in den Ruhestand<br />

treten.<br />

Er ist am 31.10.1965 in die Justiz<br />

eingetreten und hat über Jahre<br />

hinweg seinen Dienst als Gerichtsvollzieher<br />

gewissenhaft, umsichtig<br />

und vor allem dadurch geleistet,<br />

dass er die richtige Mischung von<br />

Menschlichkeit einerseits und Einbringungserfolg<br />

andererseits gefunden<br />

hat.<br />

Dr. Michael Madl<br />

Vorsteher des Bezirksgerichtes<br />

<strong>Neumarkt</strong> bei Salzburg


Seite 12 Veranstaltungen<br />

9. Dez. 2003<br />

14. Dezember 2003: Saxofonquartett SAXOFOUR<br />

Als besondere Weihnachtsüberraschung hat die <strong>Neumarkt</strong>er<br />

Kulturvereinigung das Quartett SAXOFOUR<br />

am 14. Dezember, ab 17 Uhr, in den Gasthof Gerbl<br />

eingeladen.<br />

Hinter dem Bandnamen verbergen sich Florian Bramböck,<br />

Klaus Dickbauer, Christian Maurer und Wolfgang<br />

Puschnig, also echte Stars unter den österreichischen<br />

Saxofonisten. Sie haben sich auch in dieser Zusammensetzung,<br />

als SAXOFOUR, längst einen Namen<br />

geschaffen. Mit einer sensibel dosierten Mischung<br />

aus Jazz und Folklore, stets den Schalk im Nacken<br />

und dennoch sich nie in Blödelei verlierend, gelingt<br />

ihnen eine meisterliche Darbietung zwischen Besinnlichkeit<br />

und Groove. Bei ihrem Weihnachtsprogramm<br />

„Reindeer Games“ handelt es sich um ein adventliches<br />

Livekonzert der besonderen Art, auf das<br />

man gespannt sein darf!<br />

„Out of Home“ - Was dürfen<br />

Jugendliche ab wann?<br />

Ein Informationsblatt des Landes Salzburg zum Thema<br />

Jugendschutz liegt im Stadtamt auf. Behandelt<br />

werden alle wichtigen rechtlichen Fragen rund um die<br />

Altersgrenzen 12, 14, 16 und 18 Jahre.<br />

Dabei zeigt sich, dass eine Vielzahl von Verboten zu<br />

beachten sind, wenn man als Jugendlicher ohne Aufsichtsperson<br />

unterwegs ist - und nicht alle sind so bekannt<br />

wie die Tatsache, dass es im Kino Altersgrenzen<br />

gibt oder illegale Suchtmittel verboten sind.<br />

Wer beispielsweise „verrohende Gegenstände“<br />

(Videos, CDs, Schriften oder Bilder) besitzt oder<br />

weitergibt, wer bis 16 zur Zigarette greift oder wer bis<br />

18 in Wettbüros oder Sexshops angetroffen wird, leistet<br />

sich Übertretungen, die Strafen von bis zu 220 Euro<br />

(für Jugendliche) bzw. 14.600 Euro (für Erwachsene)<br />

nach sich ziehen können! Erwachsene können<br />

auch mit einer Freiheitsstrafe bis vier Wochen bestraft<br />

werden.<br />

Veranstaltungskalender<br />

Fr, 12. 12. 14.00: Punschstand der Kiwanis<br />

am Stadtplatz<br />

Fr, 12. 12. 18.00: Teuflische Nacht, Krampusse<br />

im Gasthof Krone<br />

Sa, 13. 12. 7.00-12.00: Vogel-, Tauben– und<br />

Kleintiermarkt in den Hallen der<br />

Fa. Leimüller, Mühlgasse 12<br />

Sa, 13. 12. 10.00: Punschstand der Kiwanis<br />

am Stadtplatz<br />

Sa, 13. 12. 14.00-17.00: Vom Traum zum<br />

Träumen, Ölmalerei mit Kindern,<br />

Museum in der Fronfeste<br />

Sa, 13. 12. 14.00: Weihnachtsfeier des Pensionistenverbandes,<br />

GH Gerbl<br />

So, 14. 12. 14.00: Adventfeier Frauenbewegung<br />

und Seniorenbund, Festsaal<br />

So, 14. 12. 15.00-17.00: Weihnachtliches<br />

Schauturnen in der Turnhalle der<br />

Hauptschule<br />

So, 14. 12. 17.00: Konzert SAXOFOUR,<br />

Gasthof Gerbl<br />

Di, 23. 12. 14.00: Flachgauer Schrannenmarkt<br />

am Stadtplatz<br />

Di, 23. 12. 16.00: Christian Ploier erzählt<br />

Weihnachtsgeschichten für Jung<br />

und Alt im Gerblhof<br />

Mi, 24. 12. 12.00-15.00: Friedenslichtaktion<br />

der Feuerwehrjugend, Abholmöglichkeit<br />

bei allen Feuerwehrhäusern<br />

in <strong>Neumarkt</strong><br />

Mi, 24. 12. 23.00: Christmette in der Pfarrkirche<br />

<strong>Neumarkt</strong> a.W.<br />

Di, 30. 12. 14.00: Flachgauer Schrannenmarkt<br />

am Stadtplatz<br />

Mi, 31. 12. 20.00: Silvesterabend mit Silvesterbuffet<br />

in Tonis Bauernschenke,<br />

Pfongau<br />

seit 28. 11. „Bäume wie Träume“: dekorierte<br />

Christbäume schmücken die<br />

Straßen und Plätze <strong>Neumarkt</strong>s.<br />

seit 28. 11. Adventspezialitäten an jedem<br />

Freitag, Samstag und Sonntag im<br />

Advent in Tonis Bauernschenke<br />

1. 12. bis Fassadenadventkalender am<br />

24. 12. Museum in der Fronfeste. Jeder<br />

Tag bringt ein neues Kunstwerk.<br />

Den Veranstaltungskalender, ein breites Serviceangebot<br />

und Informationen über und<br />

von <strong>Neumarkt</strong> finden Sie auch im Internet<br />

auf www.neumarkt.at

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