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stellen, die nicht reine Gemeindeaufgaben sind. Zu nennen
sind hier zum Beispiel:
- Einhebung der Tierseuchenbeiträge
- Durchführung einer Feuerbeschau
- Mithilfe bei Wohnungsdurchsuchungen
- Rentenantragstellungen durch die Gemeinde
- Durchführung bzw. Mitarbeit bei einer Vielzahl statistischer
Erhebungen
um nur einige Punkte zu nennen.
Wir müssen uns aber auch fragen, ob wir die gemeindlichen
Standards, die wir im Laufe der Jahre aufgebaut haben, noch
bezahlen können. Viele Punkte müssen auf den Prüfstand und
werden demnächst unseren Gemeinderat beschäftigen.
Einige möchte ich nennen:
- Kostenlose Gehsteigräumung
- Mitarbeit der gemeindlichen Mitarbeiter bei den verschiedensten
Veranstaltungen
- Kostenloser Kartenvorverkauf durch die Tourist Info
- Günstige Nutzung der Festhalle
- Unterhalt der Sportplätze
- Verschiedene Dienstleistungen des Bauhofes an örtlichen
Institutionen
- usw.
Nur wenn wir es schaffen, unsere Ausgaben einzudämmen,
werden wir auch im Jahre 2004, dies wird das bisher
schwierigste Haushaltsjahr werden, unsere Aufgaben bewältigen
können. In den letzten Wochen waren wir intensiv mit
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2- Aschauer Gemeindeblatt
dem Haushaltsabschluss 2002 und der Haushaltsplanaufstellung
2003 beschäftigt.
Abschluss 2002:
Der Gesamthaushalt schließt in den Einnahmen und
Ausgaben mit 10,4 Mio. Euro, im Vorjahr waren es 11,4
Mio. Euro, ab.
Vom Verwaltungshaushalt konnten wir dem Vermögenshaushalt
763.000 Euro zuführen. Von diesem
Zuführungsbetrag gingen 169.000 Euro für
Tilgungsleistungen ab, der Rest stand für Investitionen zur
Verfügung.
Haushalt 2003:
Der Gesamthaushalt schließt in den Einnahmen und
Ausgaben mit 11,2 Mio. Euro ab. Davon entfallen 3,5 Mio.
Euro auf den Vermögenshaushalt. Als Zuführungsbetrag vom
Verwaltungs- zum Vermögenshaushalt ist heuer ein Betrag
von 280.000 Euro vorgesehen. Hiervon sind 220.000 Euro
Tilgungsleistungen in Abzug zu bringen.
Die Steuerhebesätze, und darauf dürfen wir schon stolz sein,
bleiben auch in Zukunft unverändert, und das seit 1977.
Der Wirtschaftsplan des Seniorenheims Priental wird in den
Einnahmen und Ausgaben mit 2,03 Mio. Euro abschließen.
Das Seniorenheim belastet den Gemeindehaushalt nach wie
vor nicht.
Was hat uns nun die Haushaltsplanaufstellung 2003
so schwer gemacht?
- Die Schlüsselzuweisungen, die der Staat gewährt, sind um
80.000 Euro zurück gegangen
- Trotz der Erhöhung des Kurbeitrages liegt das Aufkommen
am Kurbeitrag gleich, da die Übernachtungszahlen zurück
gehen
- Die Grunderwerbsteuer ist, da der Immobilienmarkt fast
völlig zum Erliegen gekommen ist, für die Gemeinde um
50.000 Euro zurück gegangen
Im Gegenzug zu diesen Einnahme-Ausfällen sind die
Ausgaben gestiegen:
- Die Kreisumlage um 70.000 Euro
- Die Solidaritäts- und Flutopferumlage um 100.000 Euro
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