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Welser Pfarren im Porträt (7): Pfarre St. Stephan „Die Zeltkirche” Weitere Folge der EWW aktuell-Serie „Welser Pfarren im Porträt”: Diesmal wird die katholische Pfarre St. Stephan, im Volksmund „Die Zeltkirche” genannt, kurz vorgestellt. Und dazu gibt es natürlich auch wieder einen kulinarischen Tipp. Die in Lichtenegg im Westen der Stadt gelegene Pfarre St. Stephan ist eine attraktive kirchliche Be - gegnungsstätte, die ihren 5.977 Mitgliedern und allen Interessierten ein buntes Pfarr le - ben bietet. Neben Gottesdiensten, die bei besonderen kirchlichen Anlässen abwechselnd von zwei Chören (St. Stephanschor und Gospelchor „choice of voice”) musikalisch gestaltet werden, gibt es etwa die Frauengruppe Emma, Jugendgruppen, die katholische Jungschar, regelmäßige Seni - oren nachmittage, Bibelrunden, Bildungs - an gebote des katholischen Bildungswerkes und Veranstaltungen wie Flohmärkte, Adventmärkte und Konzerte. Nicht zu vergessen natürlich den Pfarr-Caritas Kindergarten, der seit über 35 Jahren von der Pfarre ge - führt wird und die Kinder damals wie heute bei ihrer Ent wick lung bestmöglich unterstützt und religiös-christliche Werte vermittelt. „Unsere Pfarre ist ein ´Zelt´, das seit über 40 Jahren Men schen Heimat gibt. Sie ist dabei nicht nur Heimat für österreichische Katho - liken, auch Kroaten, Polen, Ungarn und An - ge hörige der evangelischen Kirche fühlen sich bei uns wohl”, so Pfarrer Mag. Peter Beim traditionellen Adventmarkt wird nur Selbstgemachtes angeboten. WWW.EWW.AT Seite 8 Neuhuber, der gemeinsam mit Pastoral - assis tentin Mag.a Sigrid Hannes schlä ger die Geschicke der Pfarre St. Stephan leitet. Die „Zeltkirche” – das Wahrzeichen der Pfarre Die Pfarre St. Stephan hat sich aber nicht nur aufgrund ihres engagierten Pfarrlebens einen ausgezeichneten Namen gemacht, be - kannt ist sie auch wegen ihrer imposanten Zeltkirche, die als Teil der Pfarranlage von 1962-1966 gebaut wurde. Sie hat die Form einer Pyramide, ist 24 Meter hoch, hat eine Spannweite von 62 Metern, bietet insgesamt fast 1.300 Besuchern Platz – und fügt sich trotz dieser Aufsehen erregenden Kons - truktion harmonisch in die Umgebung ein. Weitere Teile der Pfarranlage sind der allein stehende, 48 Meter hohe Kirchturm, der Pfarrhof sowie das Pfarrheim, das unter anderem Jugendräume und einen Pfarrsaal mit eigener Bühne und Platz für ca. 250 Personen umfasst. Stephan Macsady – ein Pionier der Pfarre St. Stephan Die Geschichte der Pfarre St. Stephan – es Die frisch gemachten Krapfen sind eine köstliche Attraktion beim Adventmarkt in St. Stephan. gibt sie seit 1961 – ist untrennbar mit einem Namen verbunden, mit Stephan Macsady. Der ehemalige Flüchtling, der 1952 nach Österreich kam, hat am Aufbau der Pfarre ganz wesentlich mitgearbeitet und dank seines En gagements die Entwicklung über Jahr - zehn te hinweg geprägt. In seine Zeit als Pfarrer fielen zum Beispiel der Bau der Zelt - kirche, die Erhebung zur Pfarre, der Aufbau der Stephanssiedlung, die Integration des Caritas-Kindergartens und die Glockenweihe. Pfarre St. Stephan Königsederstraße 20 A-4600 Wels Telefon: 0 72 42/46 359-0 Fax: 0 72 42/46 359-20 Homepage: www.zeltkirche.at Kanzleistunden: Mo: 08.00-12.00 und 13.00-16.30 Uhr Mi: 08.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr Di und Do: 08.00-12.00 Uhr Fr: 08.00-12.30 Uhr Gottesdienste: Sonntag und Feiertag: 09.30 Uhr Samstag: 19.00 Uhr Am Palmsonntag beginnt der Gottesdienst immer mit der Palmweihe am Kirchenplatz.
EWW aktuell 4/2007 Minestrone Zutaten (für 4 Personen): 1 Zwiebel, 2 Schei ben Speck, 2-3 Ka rot - ten, 4-5 Erd äpfel, 250g gekochte Bohnen, 200g Hörn chen, 1 EL Oli venöl, Tomaten - mark, 1 Sup penwürfel, Rosmarin, Salbei, Petersilie, Salz (Die Minestrone wird mit diesen Mengen eher ein Eintopf. Wer sie lieber als Suppe isst, nimmt entsprechend mehr Wasser) Zubereitung: Den Speck und die Zwiebel in Olivenöl an- Die Welser Pfarre St. Stephan, auch „Die Zeltkirche” genannt. Die zu Karfreitag entzündeten Lichter stehen für die Anliegen, die vor Gott hingelegt werden. rösten, dann Tomatenmark dazugeben, kurz mitrösten und mit Wasser (1 Liter) aufgießen. Mit Salz, Suppenwürfel, Salbei und Rosmarin würzen. Dann werden die würfelig geschnittenen Karotten und Erdäpfel dazugegeben und alles weich gedünstet. Zum Schluss kommen noch die Bohnen, die vorgekochten Hörnchen und die Petersilie dazu. Alles zusammen noch einmal kurz ziehen lassen. Zum Servieren nach Belieben mit frisch ge riebenem Parmesan bestreuen. Ein Höhepunkt für die Jungscharkinder ist die Zeltnacht im Pfarrgarten. Kreuzverehrung am Karfreitag mit Lichtern in einer Ziegelmauer. Lieder, Tänze und Verkosten der Früchte beim Erntedankfest des Kindergartens. Seite 9 WWW.EWW.AT
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