“wohnen an der finkenau” in hamburg - Competitionline
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JURYPROTOKOLL<br />
Gen<strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>n<strong>in</strong>g<br />
- Stellenwert häuslicher und familiärer<br />
Versorgungsarbeit<br />
- Sicherheit im öffentlichen Raum<br />
- Wohnungsgrößen und -zuschnitte<br />
- Kommunikationsstrukturen <strong>in</strong> Häusern, Siedlungen,<br />
Wohnumfeld<br />
- Grün- und Spielflächen / Freiraumgestaltung<br />
- Mobilität und Verkehr<br />
Vermarktbarkeit und Wirtschaftlichkeit<br />
- St<strong>an</strong>dortgerechte Angebote für Wohnen und Gewerbe<br />
- Grundstücksgrößen, Parzellierungsmöglichkeiten<br />
- Verhältnis Erschließungsflächen / Nettobaul<strong>an</strong>d<br />
- Nachweis BGF<br />
Bauordnungsrechtliche Bel<strong>an</strong>ge<br />
- Prüfung <strong>der</strong> wegemäßigen Erschließung unter bauordnungsrechtlichen<br />
Aspekten<br />
- Prüfung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Abst<strong>an</strong>dsflächen<br />
im Vorgriff auf die Novellierung <strong>der</strong><br />
Hamburgischen Bauordnung im Jahr 2005 mit neuen<br />
Abst<strong>an</strong>dsflächenwerten von 0,4 H für Wohnungsbau<br />
und 0,2 H für Gewerbe<br />
- Überschlägige Prüfung des Nachweises <strong>der</strong><br />
notwendigen Stellplätze<br />
- Prüfung <strong>der</strong> Barrierefreiheit bei Gebäuden mit mehr als<br />
2 Wohnungen.<br />
Regenwasserbewirtschaftung<br />
- Entwässerungskonzept<br />
- Offene Oberflächenentwässerung<br />
Bel<strong>an</strong>ge pflegen & wohnen<br />
- Integrationsmöglichkeiten für die Bewohner von p&w<br />
- Anb<strong>in</strong>dungsmöglichkeiten des Pflegezentrums <strong>an</strong> das<br />
Quartier bzw. öffentliche Grün<strong>an</strong>lagen<br />
- Nutzung <strong>an</strong>grenzen<strong>der</strong> Flächen / Art <strong>der</strong> Bebauung /<br />
Blickbeziehungen<br />
Denkmalschutz<br />
Die ehemalige Frauenkl<strong>in</strong>ik <strong>an</strong> <strong>der</strong> F<strong>in</strong>kenau ist e<strong>in</strong> hochr<strong>an</strong>giges<br />
Denkmal des Architekten Fritz Schumacher,<br />
welches den Straßenraum F<strong>in</strong>kenau erheblich prägt. Im<br />
Rahmen des Wettbewerbs ist aus unserer Sicht die<br />
WOHNEN AN DER FINKENAU IN HAMBURG<br />
gestalterische Frage des Überg<strong>an</strong>ges von dem bestehenden<br />
Baukörper zum neuen Baufeld und die Gestaltung<br />
des Straßenraumes F<strong>in</strong>kenau von Bedeutung.<br />
Infrastrukturelle Voraussetzungen für Hausboote<br />
- Steg<strong>an</strong>lagen als Zug<strong>an</strong>g für die Hausbootlieger<br />
- Solitärer Hausbootzug<strong>an</strong>g.<br />
Lärmimmission<br />
- Pl<strong>an</strong>erische Berücksichtigung <strong>der</strong> Lärme<strong>in</strong>wirkungen<br />
von Oberaltenallee / Hamburger Straße und U-Bahn<br />
auf Gebäude und Freiflächen.<br />
Bel<strong>an</strong>ge des Kunst- und Mediencampus<br />
- Erweiterungsmöglichkeit des Kunst- und<br />
Mediencampus<br />
Bel<strong>an</strong>ge W<strong>in</strong>terhu<strong>der</strong> Werkstätten<br />
- Erhalt des Fahrradladen-St<strong>an</strong>dortes <strong>an</strong> <strong>der</strong> Achse des<br />
Rad- und Fußweges entl<strong>an</strong>g des Eilbekk<strong>an</strong>als<br />
Die Ergebnisse <strong>der</strong> Sachverständigen Beratung liegen<br />
<strong>der</strong> Jury im Vorprüfbericht vor.<br />
Rundgänge und Entscheidung <strong>der</strong> Jury<br />
Im 1. Informationsrundg<strong>an</strong>g gew<strong>in</strong>nt die Jury E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong><br />
die Entwürfe. Anh<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Pläne und <strong>der</strong> Modelle werden<br />
folgende Schwerpunkte erläutert:<br />
- E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> die Umgebung,<br />
Eilbekk<strong>an</strong>al, Oberaltenallee,<br />
Kunst- und Mediencampus, p&w-E<strong>in</strong>richtung<br />
- äußere und <strong>in</strong>nere Erschließung<br />
- Freiraum- und Grünkonzept<br />
- Funktionen<br />
- Bauformen, Siedlungstypologien<br />
Es f<strong>in</strong>det im Jury-Gremium e<strong>in</strong>e ausführliche Diskussion<br />
statt über städtebauliche, freiraumpl<strong>an</strong>erische, architektonische,<br />
funktionale und wirtschaftliche Aspekte <strong>der</strong><br />
Entwurfsaufgabe und <strong>der</strong> Entwürfe.<br />
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