steht die TNT als PDF zum Download - ISI-Design
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Application Briefs<br />
Karten überbrücken. Dies<br />
vereinfacht den Aufbau<br />
und <strong>die</strong> Konfiguration von<br />
Systemen, <strong>die</strong> sich über<br />
zwei oder mehrere Chassis<br />
verteilen.<br />
Der Chipsatz bietet<br />
jedoch noch weitere<br />
Möglichkeiten, <strong>die</strong><br />
Rechnerkarten auf mehrere<br />
Gehäuse zu verteilen.<br />
In verteilten Systemen ist<br />
es manchmal erforderlich,<br />
Strecken von mehreren<br />
hundert Metern bis zu einigen<br />
Kilometern zwischen<br />
dem Remote-System<br />
und dem Zentr<strong>als</strong>ystem<br />
zu überbrücken. In solchen<br />
Fällen wurden oftm<strong>als</strong><br />
teure und aufwändige<br />
Architekturen benötigt. Der<br />
UB2G5 Chipsatz ermöglicht<br />
auch hier eine kostengünstige<br />
und skalierbare<br />
Lösung. Die CML Signale<br />
der einzelnen UB2G5<br />
Bausteine können unmittelbar<br />
mit den I/O Signalen<br />
von optischen Übertragern<br />
verbunden werden. Somit<br />
kann <strong>die</strong> Strecke zwischen<br />
der Line-Card und<br />
der Uplink-Card unter<br />
Verwendung eines optischen<br />
Übertragers überbrückt<br />
werden (Abb.5).<br />
Bei verteilten Systemen<br />
kommt der sicheren<br />
Datenübertragung eine<br />
besondere Bedeutung<br />
zu. Daten dürfen auf der<br />
Übertragungsstrecke nicht<br />
verfälscht werden oder gar<br />
verloren gehen, wie <strong>die</strong>s<br />
bei IP-Paketen passieren<br />
kann. Um eine möglichst<br />
hohe Datensicherheit zu<br />
gewährleisten, verfügen<br />
<strong>die</strong> UB2G5 Bausteine über<br />
Back-Pressure-Funktionen.<br />
Mit deren Hilfe kann der<br />
Empfänger dem Absender<br />
der Daten mitteilen, dass<br />
im Moment keine weiteren<br />
Daten verarbeitet werden<br />
können. Diese Funktion ist<br />
insbesondere für Star- oder<br />
Dual-Star Konfigurationen<br />
wichtig, bei denen ein zentraler<br />
Switch kurzzeitig<br />
überlastet sein kann.<br />
Bei verteilten<br />
Systemen muss der<br />
Zentralrechner für OAM<br />
Aufgaben oder auch für<br />
Testzwecke Steuer- und<br />
Konfigurationsdaten an<br />
den Remote-Rechner<br />
übertragen. Für <strong>die</strong>sen<br />
Datenaustausch verfügt<br />
der UB2G5 über einen<br />
speziellen Datenpfad, der<br />
es dem Host-Controller ermöglicht,<br />
jedem Controller<br />
In distributed systems<br />
the host system has<br />
to transmit control and<br />
configuration data to the<br />
remote computer for OAM<br />
tasks or testing purposes.<br />
Figure 5: Verteilte Rechnerarchitektur bei der eine Messeinheit<br />
mit dem Zentralrechner über einen optischen Link verbunden<br />
ist.<br />
Distributed computer architecture in which a measuring unit is<br />
linked to the host via optical link.<br />
Figure 6<br />
The UB2G5 owns a special<br />
data path which enables<br />
the host controller to send<br />
data and commands to<br />
each controller on the line<br />
card. The cells that are<br />
to be transmitted by the<br />
microcontroller are fed into<br />
the normal data stream<br />
by the UB2G5 and then<br />
transmitted. The recipient<br />
UB2G5 extracts those<br />
dates and feeds them into<br />
the microprocessor (see<br />
figure 6).<br />
Another feature, primarily<br />
easing system test and<br />
integration, is the UB2G5’s<br />
loop-back feature. This<br />
loop-back allows implementation<br />
of tests to determine<br />
the data integrity.<br />
ATM cells can be returned<br />
to sender directly from the<br />
UTOPIA interface. At the<br />
sender they are checked<br />
for correctness. But <strong>als</strong>o<br />
the Pseudo SONET packages<br />
of the backplane<br />
sign<strong>als</strong> can be returned to<br />
sender, where their integrity<br />
will be checked.<br />
Integrating the UB2G5<br />
chip set into a system<br />
might require a complete<br />
re-design of all CPU or I/O<br />
cards within this system.<br />
Also the corresponding<br />
system software has to<br />
be adjusted to this new<br />
architecture. The great<br />
benefit, however, is that<br />
afterwards you will have a<br />
fully scaleable architecture<br />
at your disposal. Limits set<br />
by parallel busses or packages<br />
will have vanished.<br />
Unfortunately this <strong>als</strong>o<br />
requires a considerable<br />
investment in software<br />
development and integration.<br />
To support customers<br />
and to minimize<br />
these investments, Agere<br />
provides software routines<br />
and C-Code. In most<br />
cases these routines can<br />
be adopted as they stand<br />
and only have to be tested<br />
for correct functions within<br />
the new system.<br />
Switched architectures<br />
that are implemented using<br />
protocol independent<br />
switches offer quite some<br />
advantages. They can be<br />
designed and enhanced at<br />
very little cost. Drivers and