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steht die TNT als PDF zum Download - ISI-Design

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Application Briefs<br />

auf der Line-Card<br />

Daten und Kommandos<br />

zu senden. Die vom<br />

Mikrocontroller zu übertragenden<br />

Zellen werden vom<br />

UB2G5 in den normalen<br />

Datenstrom eingeschleust<br />

und mit <strong>die</strong>sem übertragen.<br />

Der UB2G5 auf der<br />

Empfangsseite extrahiert<br />

<strong>die</strong>se Daten und leitet sie<br />

dem Mikroprozessor zu (s.<br />

Abb. 6).<br />

Eine weitere Funktion,<br />

<strong>die</strong> primär das Testen<br />

und <strong>die</strong> Integration eines<br />

Systems erleichtert, ist<br />

<strong>die</strong> Loop-back Funktion<br />

des UB2G5. Mit Hilfe<br />

<strong>die</strong>ses Loop-back können<br />

Tests zur Ermittlung der<br />

Datenintegrität durchgeführt<br />

werden. So können<br />

ATM Zellen unmittelbar<br />

am UTOPIA Interface<br />

wieder <strong>zum</strong> Sender zurück<br />

gesendet und dort auf<br />

Korrektheit überprüft<br />

werden. Aber auch <strong>die</strong><br />

Pseudo-SONET Pakete der<br />

Backplane Signale können<br />

<strong>zum</strong> Test wieder <strong>zum</strong><br />

Sender zurückgesandt<br />

werden, wo dann ihre<br />

Integrität überprüft wird.<br />

Die Integration des UB2G5<br />

Chipsatzes in ein System<br />

erfordert unter Umständen<br />

eine komplettes Re-<strong>Design</strong><br />

aller CPU- oder I/O-Karten<br />

in <strong>die</strong>sem System. Auch<br />

muss <strong>die</strong> entsprechende<br />

Systemsoftware <strong>die</strong>ser<br />

neuen Architektur angepasst<br />

werden. Der Vorteil<br />

ist, dass man anschließend<br />

eine vollständig skalierbare<br />

Architektur zur Verfügung<br />

hat. Die vorher durch <strong>die</strong><br />

parallelen Busse gesetzten<br />

Grenzen sind ebenso<br />

beseitigt wie <strong>die</strong> durch das<br />

verwendete Gehäuse gesetzten.<br />

Leider bedeutet <strong>die</strong>s<br />

auch einen nicht unerheblichen<br />

Aufwand an<br />

Software-Entwicklung<br />

und -Integration. Um den<br />

Kunden zu unterstützen<br />

und <strong>die</strong>sen Aufwand zu<br />

minimieren, stellt Agere<br />

Software Routinen und C-<br />

Code zur Verfügung. Diese<br />

Routinen können in den<br />

meisten Fällen unverändert<br />

übernommen werden und<br />

müssen im neuen System<br />

lediglich auf Funktionalität<br />

getestet werden.<br />

Switched Architekturen,<br />

<strong>die</strong> mit Hilfe protokollunabhängiger<br />

Switches<br />

implementiert werden,<br />

verfügen über wesentliche<br />

Vorteile. Sie lassen<br />

sich sehr kosteneffektiv<br />

entwickeln und weiterentwickeln.<br />

Treiber<br />

und Software lassen sich<br />

in den verschiedenen<br />

Systemkonfigurationen<br />

immer wieder verwenden,<br />

Neuentwicklungen<br />

entfallen fast vollständig.<br />

Switched Architekturen<br />

lassen sich sehr leicht<br />

skalieren und auch neue<br />

Protokolle können problemlos<br />

in bereits bestehende<br />

Systeme integriert<br />

werden. So kann der<br />

Endkunde seine früheren<br />

Investitionen sichern, ohne<br />

auf neue Entwicklungen<br />

am Markt verzichten zu<br />

müssen.<br />

Autor: Peter Furtner, MAE<br />

Spoerle und Sasco<br />

software can be reused<br />

throughout the different<br />

system configurations,<br />

there is nearly no need for<br />

new designs. Switched<br />

architectures are <strong>als</strong>o<br />

easily scaleable and new<br />

protocols can be integrated<br />

into new systems<br />

at no effort. This enables<br />

customers to safeguard<br />

existing investments<br />

without abstaining from<br />

introducing new designs to<br />

the market.<br />

Author: Peter Furtner, MAE<br />

Spoerle and Sasco<br />

Tips & Trends Page 37<br />

Information: 02/04/11

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