29.01.2013 Aufrufe

Optimierung einer Softwarebibliothek für sicherheitsrelevante

Optimierung einer Softwarebibliothek für sicherheitsrelevante

Optimierung einer Softwarebibliothek für sicherheitsrelevante

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

4 Konzept und Implementierung 50<br />

Port P0 ist 32-Bit lang, also es besitzt 32 Pins P0.0-32. Diese Pins können entweder als<br />

Eingang, Ausgang, ADC, DAC oder PWM benutzt werden. Die Umschaltung geschieht<br />

mit Hilfe des Registers PINSEL 17 . Das Port P0 ist bitadressierbar sowie maskierbar: jedes<br />

der 30 zur Verfügung stehenden Pins dieses Portes können einzeln oder mehrfach<br />

manipuliert werden. Der Pin P0.31 ist nur als Ausgabeport zu benutzen. Der Pin P0.24<br />

ist nicht vorhanden.<br />

Die Pins wurden mit dem Walking Bit Verfahren getestet, da an den µController keine<br />

Peripherie angeschlossen wurde, müssten keine besonderen Schaltzeiten angehalten<br />

werden. Die Pins wurden in zwei Hälften aufgeteilt, eine dient als Ausgang, die andere<br />

als Eingang. Über die Ausgangspins wird eine „1“ geschoben und an den Eingangspins<br />

kontrolliert.<br />

Implementierung<br />

Das Board besitzt zwei ADCs mit jeweils 6 Kanälen, außerdem ein DAC. Alle Kanäle der<br />

ADCs wurden hardwaremäßig an den Ausgang des DACs angeschlossen. Zum Testen<br />

wurde das Prinzip der Plausibilitätsprüfung angewendet. Hierbei handelt es sich um einen<br />

Zusammenhang zwischen dem Ausgang(DAC) und Eingang(ADC): werden die<br />

ausgegebenen Werte größer, so müssen auch eingelesene Werte größer werden. Der<br />

Vergleich soll aber Toleranzen beinhalten, diese sollen an die Vergleichswerte angepasst<br />

sein. Die Toleranzen müssen vorhanden sein, weil jede Schaltung rauscht und die<br />

eingelesenen Werte dadurch verfälscht werden können.<br />

Das Testen geschieht <strong>für</strong> alle Kanäle der beiden ADCs und zwar nacheinander, weil die<br />

eingelesenen und konvertierten Werte in jeweils einem Register der ADCs gespeichert<br />

werden.<br />

4.1.7 ROM-Test<br />

Konzept<br />

Das gegebene Board Philips LPC2140 hat 512 KByte Programmspeicher bzw. ROM,<br />

dies zeigt die Abbildung 16 (siehe s.24).<br />

Der Adressbereich des ROMs befindet sich zwischen 0x00000000-0x0007FFFF. Dieser<br />

Speicher soll während des Betriebs immer unverändert bleiben. Weil im ROM das auszuführende<br />

Programm abgelegt wird, können kleinste Veränderungen im Speicher zu<br />

einem falschen Programmablauf führen, was natürlich verheerende Auswirkungen zur<br />

Folge haben kann.<br />

Implementierung<br />

Das ROM wird wie folgt getestet: beim Anlauftest wird eine 32-Bit lange Signatur (CRC)<br />

gebildet. Dabei wird angenommen, dass das Programm im Speicher korrekt ist. Diese<br />

16 in der Summe max. 8 – Anzahl der Sektoren im RAM

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!