Praxisempfehlungen [PDF - Psychotherapie und Medizinische ...
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Psychologische Interventionen in der<br />
Rehabilitation bei chronischen Rückenschmerzen<br />
oder koronarer Herzkrankheit: Systematische<br />
Entwicklung von <strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
Oskar Mittag & Christina Reese<br />
Abteilung Qualitätsmanagement <strong>und</strong> Sozialmedizin (AQMS)<br />
am Universitätsklinikum Freiburg<br />
Rehabilitationswissenschaftliches Seminar an der Universität Würzburg , 7.11.2012<br />
1<br />
Heute arbeiten ca. 4.000 PsychologInnen<br />
in Rehaeinrichtungen, davon ca. 500 in der<br />
kardiologischen <strong>und</strong> ca. 1.200 in der<br />
orthopädischen Rehabilitation!<br />
(Quelle: http://www.bdp-abp.de/verband/archiv/2006/06_krankenhaus.html<br />
<strong>und</strong> Extrapolation aus unseren Daten)<br />
Ausgangssituation<br />
• Psychologische Interventionen gut etabliert<br />
• Leitlinien / KTL schließen psychologische<br />
Interventionen ein<br />
• Aber:<br />
– Leitlinien nicht ausreichend differenziert <strong>und</strong><br />
konkret für Anwendung im Einzelfall<br />
– erhebliche Versorgungsunterschiede zwischen<br />
einzelnen Einrichtungen<br />
– Bedürfnis nach belastbaren Empfehlungen für<br />
die psychologische Praxis<br />
3<br />
5<br />
Das Kurwesen …<br />
„ … ist eines der jüngsten Anwendungsgebiete<br />
klinischer Psychologie, nachdem die<br />
B<strong>und</strong>esversicherungsanstalt für Angestellte<br />
erstmals 1971 einen Psychologen in einer ihrer<br />
Kurkliniken eingestellt hat. Derzeit sind mehrere<br />
Psychologen in verschiedenen Kurkliniken tätig <strong>und</strong><br />
eine größere Zahl weiterer Planstellen ist für die<br />
nächsten Jahre vorgesehen, so daß mit einer<br />
baldigen Zunahme psychologischer Mitarbeit (…) zu<br />
rechnen ist.“<br />
(Doubrawa, 1976, S. 176)<br />
Warum diese Modellerkrankungen?<br />
• Beide Diagnosen sind häufiger Anlass für<br />
medizinische Rehabilitation<br />
• Unterschiede hinsichtlich Epidemiologie,<br />
Risikofaktoren, Behandlung <strong>und</strong> Verlauf.<br />
• Evidenz (gute?) für die Notwendigkeit <strong>und</strong><br />
Wirksamkeit psychologischer Interventionen<br />
Vorgaben für die Entwicklung<br />
der <strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
• Hoher Konkretisierungsgrad<br />
• Bestmögliche Evidenz<br />
• Strukturkonservativ<br />
• Der Begriff „psychologische Intervention“ wird<br />
im übergreifenden Sinn für diagnostische,<br />
therapeutische oder edukative Maßnahmen<br />
gebraucht, die psychologisch f<strong>und</strong>iert sind.<br />
2<br />
4<br />
6
100%<br />
80%<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Was haben wir gemacht?<br />
Literaturrecherche<br />
nach systematischen<br />
Reviews <strong>und</strong> Leitlinien<br />
Befragung zu<br />
Strukturen <strong>und</strong> Praxis<br />
in der Psychologie<br />
Formulierung einer ersten Version der <strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
<strong>und</strong> Konsentierung in zwei ExpertInnenworkshops<br />
Konsultationsfassung<br />
an alle Leitenden<br />
PsychologInnen<br />
<strong>und</strong> ChefärztInnen<br />
Fokusgruppen mit<br />
RehabilitandInnen<br />
Revision der <strong>Praxisempfehlungen</strong> <strong>und</strong> Konsentierung im<br />
Rahmen eines abschließenden ExpertInnenworkshops<br />
M = 0,83 (stationär)<br />
AHB = 70<br />
%<br />
Stellenverhältnis<br />
In den stationären Einrichtungen:<br />
•Anteil Rückenschmerz 30 % (Median)<br />
•Anteil AHB 50 % (Median)<br />
Therapeutische Ausrichtung<br />
KVT GT systemisch psych.dyn.<br />
AHB = 38<br />
%<br />
7<br />
9<br />
Orthopädie<br />
Kardiologie<br />
11<br />
100%<br />
80%<br />
60%<br />
40%<br />
20%<br />
0%<br />
� Insgesamt 703 Fragebögen verschickt<br />
� Gr<strong>und</strong>gesamtheit: 161 kardiologische <strong>und</strong><br />
452 orthopädische Einrichtungen<br />
� Rücklaufquote 53%!<br />
Stellenverhältnis<br />
Stellenverhältnis in den ambulanten Einrichtungen<br />
besser (M Orth. / Kard. = 1,37 / 2,04 auf 100 Patienten)<br />
In 80 bzw. 90 % (stationär) <strong>und</strong> 40 % (ambulant)<br />
der Einrichtungen gibt es ein Psychologenteam.<br />
50 % der PsychologInnen (in allen Einrichtungen)<br />
sind approbiert.<br />
M = 1,15 (stationär)<br />
Therapeutische Ausrichtung<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Häufigste Kombinationen<br />
KVT GT systemisch psych.dyn.<br />
KVT<br />
KVT + GT<br />
KVT, GT + systemisch<br />
KVT, GT + psych.dyn.<br />
8<br />
10<br />
Orthopädie<br />
Kardiologie<br />
Orthopädie<br />
Kardiologie<br />
12
Kardiologie<br />
Aufteilung der Arbeitszeiten<br />
Einzelgespräch<br />
37,9%<br />
Gruppe (allg.)<br />
7,2%<br />
Gruppe (problem.)<br />
11,7%<br />
Diagnostik<br />
5,9%<br />
Entspannung<br />
17,9%<br />
sonstige<br />
1,6%<br />
Verwaltung<br />
11,2%<br />
Besprechungen<br />
6,7%<br />
… aber große Heterogenität<br />
zwischen den Einrichtungen!<br />
Zusammenfassung<br />
• Wenig Unterschiede zwischen den Indikationen hinsichtlich der<br />
Tätigkeitsbereiche (Arbeitszeit) …<br />
• … aber große Heterogenität zwischen den einzelnen<br />
Einrichtungen<br />
• Häufigste therapeutische Ausrichtung ist Verhaltens- <strong>und</strong><br />
Gesprächspsychotherapie<br />
• Hoher Anteil von approbierten PsychologInnen<br />
• Hauptzugangsweg zur Psychologischen Abteilung läuft über die<br />
ÄrztInnen in den Einrichtungen<br />
• Wenig Unterschied zwischen den Indikationen hinsichtlich der<br />
erreichten PatientInnenanteile<br />
• Deutlich mehr Zeit pro Fall in der Orthopädie (85´ vs. 60´ / Woche)<br />
• Regelmäßige Supervision erhalten fast 80 Prozent der Abteilungen<br />
(meist als interne Fallbesprechung …)<br />
• Fast 60 Prozent bieten Fort- <strong>und</strong> Weiterbildung für andere<br />
Berufsgruppen im interdisziplinären Team an<br />
13<br />
(Mittag et al., 2012; Reese at al., 2012) 17<br />
15<br />
Orthopädie<br />
Aufteilung der Arbeitszeiten<br />
Einzelgespräch<br />
37,0%<br />
Gruppe (allg.)<br />
5,8%<br />
Gruppe (problem.)<br />
11,7%<br />
aufnehmende ÄrztInnen<br />
Diagnostik<br />
6,0%<br />
Entspannung<br />
18,0%<br />
sonstige<br />
2,0%<br />
Verwaltung<br />
12,5%<br />
Besprechungen<br />
7,1%<br />
Zuweisung von PatientInnen zur<br />
Psychologischen Abteilung über …<br />
ärztliche Visite<br />
Selbstzuweisung<br />
Teambesprechungen<br />
sonstige Berufsgruppen<br />
Screening-Fragebogen<br />
psychologische Visite<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
0 1 2 3 4 5<br />
sehr selten / nie sehr häufig<br />
Was haben wir gemacht?<br />
Literaturrecherche<br />
nach systematischen<br />
Reviews <strong>und</strong> Leitlinien<br />
Orthopädie<br />
Kardiologie<br />
Befragung zu<br />
Strukturen <strong>und</strong> Praxis<br />
in der Psychologie<br />
Formulierung einer ersten Version der <strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
<strong>und</strong> Konsentierung in zwei ExpertInnenworkshops<br />
Konsultationsfassung<br />
an alle Leitenden<br />
PsychologInnen<br />
<strong>und</strong> ChefärztInnen<br />
Fokusgruppen mit<br />
RehabilitandInnen<br />
Revision der <strong>Praxisempfehlungen</strong> <strong>und</strong> Konsentierung im<br />
Rahmen eines abschließenden ExpertInnenworkshops<br />
14<br />
16<br />
18
Literaturrecherche: Fragestellung<br />
Welche Empfehlungen <strong>und</strong> welche Evidenz gibt es<br />
für psychologische Interventionen<br />
in der Rehabilitation von Patienten<br />
mit koronarer Herzkrankheit<br />
bzw. chronischen Rückenschmerzen?<br />
Methoden<br />
Systematische Literaturrecherche<br />
Wo wurde gesucht?<br />
• Datenbanken<br />
– Medline<br />
– PsycInfo<br />
– EBMR<br />
– Cochrane Library<br />
– AWMF<br />
– National Guideline Clearinghouse<br />
– GIN<br />
– SIGN<br />
– www.leitlinien.de<br />
• Websites<br />
– Websites verschiedener<br />
einschlägiger Fachgesellschaften<br />
Ergebnisse<br />
Anzahl <strong>und</strong> Herkunft der Leitlinien<br />
11<br />
3<br />
1<br />
4<br />
19<br />
Wie wurde gesucht?<br />
Suche mit<br />
Stichworten <strong>und</strong><br />
Standardvokabular<br />
(MeSH)<br />
7<br />
1<br />
2<br />
1<br />
1<br />
3<br />
21<br />
23<br />
Methoden<br />
Systematische Literaturrecherche (November 2009)<br />
Wonach wurde gesucht?<br />
Leitlinien<br />
• Explizite Empfehlungen<br />
• HTA-Berichte<br />
• Standards<br />
• Positionspapiere<br />
• „scientific statements“<br />
Systematische Übersichtsarbeiten<br />
Ergebnisse<br />
Identifizierung, Ein- <strong>und</strong> Ausschluss der Leitlinien<br />
634 Publikationen<br />
82 Publikationen<br />
34 Leitlinien<br />
Ergebnisse<br />
Screening anhand<br />
Titel <strong>und</strong> Abstract<br />
Screening anhand<br />
des Volltextes<br />
Anzahl <strong>und</strong> Herkunft der Leitlinien<br />
11<br />
3<br />
Thema:<br />
Sek<strong>und</strong>ärprävention/<br />
Rehabilitation von<br />
Patienten mit KHK<br />
bzw. chronischen<br />
Rückenschmerzen<br />
20<br />
552 Publikationen ausgeschlossen<br />
• Doppeltreffer<br />
• Eindeutig irrelevante Publikationen<br />
48 Publikationen ausgeschlossen<br />
Einschlusskriterien nicht erfüllt<br />
„Guidelines for psychology activities 1 in<br />
cardiologic rehabilitation and prevention“<br />
Task Force per le Attività di Psicologia in Cardiologia<br />
Riabilitativa e Preventiva, Gruppo4Italiano di Cardiologia 1<br />
Riabilitativa e Preventiva<br />
1<br />
7<br />
2<br />
1<br />
3<br />
22<br />
24
Ergebnisse<br />
Identifizierung, Ein- <strong>und</strong> Ausschluss der<br />
Systematischen Übersichtsarbeiten<br />
425 Publikationen<br />
25 Publikationen<br />
5 Systematische<br />
Reviews<br />
Ergebnisse<br />
Screening anhand<br />
Titel <strong>und</strong> Abstract<br />
Screening anhand<br />
des Volltextes<br />
400 Publikationen ausgeschlossen<br />
• Doppeltreffer<br />
• Eindeutig irrelevante Publikationen<br />
20 Publikationen ausgeschlossen<br />
Einschlusskriterien nicht erfüllt<br />
Komorbide psychische Störungen (v.a. Depression <strong>und</strong> Angst)<br />
Behandlung<br />
• Leitliniengerechte,<br />
„adäquate“ Behandlung<br />
• Beratung<br />
(einzeln oder in der Gruppe)<br />
• Überweisung an<br />
„mental health professional“<br />
Ergebnisse<br />
Patientenberatung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbildung<br />
• Sollte Bestandteil der kardiologischen<br />
Rehabilitation sein<br />
Eingangs-Screening<br />
aller Rehabilitanden<br />
(z.B. durch HADS, Kurzform des PHQ)<br />
Vertiefte Diagnostik<br />
Behandlung<br />
Verlaufskontrolle<br />
(bei Entlassung; bei Bedarf: Alle 3 Monate)<br />
• Organisation: In Gruppen, evtl. Ergänzung durch<br />
Einzelberatung<br />
• Gestaltung: Individuell, konkret, alltagsnah,<br />
interaktiv<br />
25<br />
27<br />
29<br />
Ergebnisse<br />
Komorbide psychische Störungen (v.a. Depression <strong>und</strong> Angst)<br />
Ergebnisse<br />
Eingangs-Screening<br />
aller Rehabilitanden<br />
(z.B. durch HADS, Kurzform des PHQ)<br />
Vertiefte Diagnostik<br />
Behandlung<br />
Verlaufskontrolle<br />
(bei Entlassung; bei Bedarf: Alle 3 Monate)<br />
Psychotherapeutisches Einzelgespräch<br />
• Nicht routinemäßig, sondern insbesondere bei<br />
bestimmten Problemlagen, z.B.<br />
- Ausgeprägte psychische Belastung<br />
- Psychische Komorbidität<br />
• Empfohlene Therapierichtungen:<br />
Ergebnisse<br />
- Deutschland: Kognitive Verhaltenstherapie,<br />
Gesprächspsychotherapie, Psychodynamik<br />
- Englischsprachige Literatur: Kognitive Verhaltenstherapie<br />
Patientenberatung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbildung<br />
Themenbereiche (Auswahl):<br />
• positive Veränderung ges<strong>und</strong>heitsbezogener<br />
Verhaltensweisen<br />
• Motivierung zu Lebensstiländerungen<br />
• Bio-psycho-soziales Krankheitsmodell<br />
• (Psychosoziale) Risikofaktoren<br />
• Schutzfaktoren (z.B. soziale Unterstützung)<br />
• Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung<br />
26<br />
28<br />
30
Ergebnisse<br />
Entspannungstraining<br />
Ergebnisse<br />
Stressbewältigung<br />
- Autogenes Training<br />
- Progressive Muskelrelaxation<br />
- Biofeedback<br />
- Empfehlung von Entspannungstraining<br />
- Keine Angaben zur Technik<br />
• In den Leitlinien finden sich Empfehlungen dafür,<br />
dass…<br />
- alle Patienten mit KHK an Interventionen zur<br />
Stressbewältigung teilnehmen sollten,<br />
- die Teilnahme nur bei unzureichendem<br />
Stressmanagement erfolgen sollte<br />
• Keine Empfehlungen zur Diagnostik eines<br />
unzureichenden Stressmanagements<br />
Ergebnisse<br />
Raucherinformation <strong>und</strong> Nikotinentwöhnung<br />
Systematische Übersichtsarbeit (Barth et al., 2008)<br />
• Psychosoziale Interventionen zur<br />
Tabakentwöhnung sind effektiv, wenn sie in<br />
ausreichender Intensität (> 1 Monat)<br />
durchgeführt werden<br />
• Die untersuchten Programme zeigen keine<br />
langfristige Wirksamkeit (5-Jahres-Zeitraum)<br />
31<br />
33<br />
35<br />
Ergebnisse<br />
Entspannungstraining<br />
Systematische Übersichtsarbeit (van Dixhoorn & White, 2005)<br />
• Intensive, supervidierte Entspannungsübungen<br />
zeigen positive Effekte auf …<br />
o Ruhepuls<br />
o Herzfrequenzvariabilität<br />
o Häufigkeit von Angina Pectoris in Ruhe<br />
o Zustandsangst („state anxiety“)<br />
o Rückkehr zur Arbeit<br />
• Keine dauerhafte Senkung des Blutdrucks<br />
Ergebnisse<br />
Raucherinformation <strong>und</strong> Nikotinentwöhnung<br />
Vorgehensweise (fünf A‘s)<br />
• ASK: Raucherstatus<br />
• ASSESS: Stärke der Abhängigkeit<br />
• ADVISE: Dringende Empfehlung, Aufklärung über die<br />
Risiken, bei Bedarf Motivierung<br />
• ASSIST: Unterstützung beim Rauchstopp, Vermittlung von<br />
Strategien (strukturierte verhaltenstherapeutische<br />
Programme, Selbsthilfemanuale, telefonische Beratung)<br />
Evtl. Nikotin-Ersatz-Therapie oder pharmakologische<br />
Intervention<br />
• ARRANGE: Nachsorgeprogramme, Nachsorgegespräche<br />
Ergebnisse<br />
Wenig Berücksichtigung finden…<br />
… das Vorgehen bei kognitiven Defiziten, z. B. nach<br />
o Reanimation<br />
o längerer Narkose, Re-OP<br />
… Empfehlungen zur Gestaltung von<br />
psychologischen Interventionen für Frauen<br />
32<br />
34<br />
36
Ergebnisse<br />
Identifizierung, Ein- <strong>und</strong> Ausschluss der Leitlinien<br />
371 Publikationen<br />
35 Publikationen<br />
14 Leitlinien<br />
Ergebnisse<br />
Screening anhand<br />
Titel <strong>und</strong> Abstract<br />
Screening anhand<br />
des Volltextes<br />
Identifizierung, Ein- <strong>und</strong> Ausschluss der<br />
Systematischen Übersichtsarbeiten<br />
522 Publikationen<br />
20 Publikationen<br />
6 Systematische<br />
Reviews<br />
Ergebnisse<br />
Screening anhand<br />
Titel <strong>und</strong> Abstract<br />
Screening anhand<br />
des Volltextes<br />
Schmerzbewältigungstraining<br />
- Schmerzen eigenverantwortlich<br />
<strong>und</strong> möglichst selbständig bewältigen<br />
336 Publikationen ausgeschlossen<br />
• Doppeltreffer<br />
• Eindeutig irrelevante Publikationen<br />
21 Publikationen ausgeschlossen<br />
Einschlusskriterien nicht erfüllt<br />
37<br />
502 Publikationen ausgeschlossen<br />
• Doppeltreffer<br />
• Eindeutig irrelevante Publikationen<br />
14 Publikationen ausgeschlossen<br />
Einschlusskriterien nicht erfüllt<br />
- Möglichst gut mit dem Schmerz leben können<br />
39<br />
41<br />
Ergebnisse<br />
Anzahl <strong>und</strong> Herkunft der Leitlinien<br />
2<br />
Ergebnisse<br />
Psychosoziale Belastungen,<br />
komorbide psychische Störungen<br />
Screening<br />
• Erfassung von „yellow flags“ (New Zealand Guide to Assessing<br />
Psychosocial Yellow Flags, 1997)<br />
� psychosoziale Einflussfaktoren, die die Wahrscheinlichkeit<br />
der Chronifizierung von Rückenschmerzen erhöhen<br />
- Pessimistische Einstellungen<br />
gegenüber Rückenschmerzen<br />
- Schmerzvermeidungsverhalten<br />
- Depressive Verstimmung, Rückzug<br />
- Familiäre Probleme, Probleme am Arbeitsplatz<br />
- Renten- oder Versicherungsansprüche<br />
- Ungünstige Diagnose- <strong>und</strong> Therapieerfahrungen<br />
Ergebnisse<br />
Kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen<br />
- Veränderung eines auf Ruhe <strong>und</strong> Schonung<br />
ausgerichteten Krankheitsverhaltens<br />
- Depressions- <strong>und</strong> Angstbewältigung<br />
- Bei Bedarf: Motivierung<br />
für eine intensive (ambulante) <strong>Psychotherapie</strong><br />
1<br />
2<br />
3<br />
2<br />
2<br />
2<br />
•38 38<br />
40<br />
42
Ergebnisse<br />
Kognitiv-verhaltenstherapeutische Interventionen<br />
Systematische Übersichtsarbeit (Henschke et al., 2010<br />
� Aktualisierung der Übersichtsarbeit von Ostelo et al., 2005)<br />
• Verschiedene Formen der<br />
Verhaltenstherapie sind gleich effektiv<br />
• Kein Unterschied<br />
zwischen Verhaltenstherapie<br />
<strong>und</strong> Gruppen-Bewegungstherapie<br />
• Stationäre Reha plus Verhaltenstherapie ist<br />
nicht effektiver als stationäre Reha allein<br />
Ergebnisse<br />
Entspannungstraining<br />
Ergebnisse<br />
Rückenschule<br />
Autogenes Training,<br />
Progressive Relaxation, Biofeedback<br />
allgemeine Empfehlung<br />
von Entspannungstechniken<br />
• Zusammenfassende Bewertung der Wirksamkeit<br />
ist schwierig � Unterschiedliche Inhalte<br />
(Heymans et al., 2004)<br />
• Empfehlung von Rückenschulen mit<br />
biopsychosozialem Ansatz<br />
• Beispiel: Standardisierte Patientenschulung<br />
„Curriculum Rückenschule“ (Meng et al., 2009)<br />
Endpunkt:<br />
Schmerzreduktion<br />
43<br />
45<br />
47<br />
Ergebnisse<br />
Patientenberatung <strong>und</strong> Edukation<br />
- Aufklärung über Häufigkeit <strong>und</strong> günstigen<br />
Spontanverlauf von unspezifischen Kreuzschmerzen<br />
- Zusammenhang zwischen Schmerz, Gefühlen,<br />
Kognitionen <strong>und</strong> Verhalten<br />
- Ermutigung zur Rückkehr zu den normalen<br />
Aktivitäten <strong>und</strong> zur physischen Aktivität<br />
- Entwicklung von Bewältigungsstrategien<br />
Ergebnisse<br />
Entspannungstraining<br />
Systematische Übersichtsarbeit (Hoffman et al., 2007 )<br />
• „Self-regulatory treatments“<br />
(Entspannungstraining / Biofeedback / Hypnose)<br />
versus Wartegruppe<br />
o Weniger Schmerzen<br />
o Weniger depressive Symptomatik<br />
Zusammenfassung<br />
• Systematische Übersichtsarbeiten:<br />
o Teilweise gute Evidenz<br />
o Teilweise keine (oder nur schwache) Evidenz<br />
• Leitlinien: Psychologische Interventionen sind<br />
sowohl in Deutschland als auch international<br />
fester Bestandteil der kardiologischen <strong>und</strong><br />
orthopädischen Rehabilitation<br />
• Viele Empfehlungen nicht detailliert genug<br />
• Kaum Angaben zu differenziellen Indikationen<br />
44<br />
46<br />
48
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Was haben wir gemacht?<br />
Literaturrecherche<br />
nach systematischen<br />
Reviews <strong>und</strong> Leitlinien<br />
Befragung zu<br />
Strukturen <strong>und</strong> Praxis<br />
in der Psychologie<br />
Formulierung einer ersten Version der <strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
<strong>und</strong> Konsentierung in zwei ExpertInnenworkshops<br />
Konsultationsfassung<br />
an alle Leitenden<br />
PsychologInnen<br />
<strong>und</strong> ChefärztInnen<br />
Fokusgruppen mit<br />
RehabilitandInnen<br />
Revision der <strong>Praxisempfehlungen</strong> <strong>und</strong> Konsentierung im<br />
Rahmen eines abschließenden ExpertInnenworkshops<br />
Ergebnisse der Anwenderbefragung<br />
• Rücklauf betrug 38 Prozent!<br />
• Mittlere Zustimmungsrate über alle<br />
Empfehlungen: 92% (Range: 58 - 100%)<br />
• Über 2.000 z. T. sehr ausführliche<br />
Freitextangaben (davon 83 % positiv)<br />
• Zustimmung auch in den Fokusgruppen<br />
Die Deutsche Rentenversicherung B<strong>und</strong> wird die<br />
<strong>Praxisempfehlungen</strong> demnächst in einer eigenen<br />
Schriftenreihe herausgeben.<br />
49<br />
51<br />
53<br />
Orthopädie � 21 Empfehlungen<br />
Kardiologie � 33 Empfehlungen<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Was haben wir gemacht?<br />
Literaturrecherche<br />
nach systematischen<br />
Reviews <strong>und</strong> Leitlinien<br />
Befragung zu<br />
Strukturen <strong>und</strong> Praxis<br />
in der Psychologie<br />
Formulierung einer ersten Version der <strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
<strong>und</strong> Konsentierung in zwei ExpertInnenworkshops<br />
Konsultationsfassung<br />
an alle Leitenden<br />
PsychologInnen<br />
<strong>und</strong> ChefärztInnen<br />
Fokusgruppen mit<br />
RehabilitandInnen<br />
Revision der <strong>Praxisempfehlungen</strong> <strong>und</strong> Konsentierung im<br />
Rahmen eines abschließenden ExpertInnenworkshops<br />
Inhalte der <strong>Praxisempfehlungen</strong> (Koronare Herzkrankheit)<br />
Psychische Funktionen<br />
1.1Depression <strong>und</strong> Angst<br />
1.2Anpassungsstörungen, akute Belastungsreaktionen, PTBS<br />
1.3Affektdurchlässigkeit / -labilität<br />
1.4Kognitive oder Verhaltensstörung aufgr<strong>und</strong> einer Schädigung oder<br />
Funktionsstörung des Gehirns<br />
1.5Weitere psychische Komorbidität<br />
1.6Akute psychische oder psychosoziale Probleme; Probleme bei der Krankheitsoder<br />
Krankheitsfolgenbewältigung<br />
Körperfunktionen<br />
2.1Implantierter Kardiodefibrillator (ICD)<br />
2.2Hypertonie<br />
2.3Herzrhythmusstörungen<br />
2.4Sexualleben<br />
Umweltfaktoren <strong>und</strong> personenbezogene Faktoren<br />
3.1 Lang andauernde psychosoziale Belastungen<br />
3.2Problemlagen in Bezug auf die Erwerbstätigkeit<br />
3.3Rauchen<br />
3.4Bewegungsmangel<br />
3.5Fehlernährung<br />
3.6Ungenügende Adherence<br />
54<br />
50<br />
52
Depression, Angst<br />
• Screening durch den aufnehmenden Arzt<br />
• Nach 3 - 4 Tagen Statuserhebung (z. B. PHQ-9,<br />
HADS) bei allen Patienten<br />
• Entscheidung durch Arzt oder Psychologen über<br />
vertiefende Diagnostik / psychologische Betreuung<br />
• Einleitung einer evidenzbasierten Behandlung<br />
• Verlaufsbeobachtung durch gesamtes Rehateam<br />
• Am Ende der Reha Verlaufskontrolle bei allen<br />
Patienten (z. B. PHQ-9, HADS)<br />
• Dokumentation der Diagnose im Entlassbrief<br />
• Nachsorgeempfehlung ( z. B. psychosomatische<br />
Gr<strong>und</strong>versorgung)<br />
• Wiederholte Kontrolle durch den Hausarzt<br />
Lebensstiländerung …<br />
Allgemein<br />
•gesamte Rehateam sollte das Konzept der<br />
„Motivierenden Gesprächsführung“ umsetzen!<br />
Rauchen<br />
•Informationsveranstaltung für alle Raucher<br />
•Tabakentwöhnung (VT) / ggf. NRT<br />
Bewegungsmangel<br />
•Handlungs- <strong>und</strong> Bewältigungsplanung (z. B. im<br />
Rahmen der Bewegungstherapie)<br />
•Planungsgespräch gegen Ende der Rehamaßnahme<br />
•Empfehlung zur Herzgruppen-Teilnahme<br />
<strong>Praxisempfehlungen</strong> „Chronische Rückenschmerzen“<br />
Empfehlung für alle Rehabilitanden mit chronischem<br />
Rückenschmerz:<br />
�Rückenschule<br />
(z. B. standardisierte Patientenschulung<br />
„Curriculum Rückenschule“ von Meng et al.*)<br />
�Entspannungstraining<br />
*z. B. verfügbar unter http://www.psychotherapie.uni-wuerzburg.de/rueckenschule/<br />
Curriculum_Rueckenschule_Manual_UniWuerzburg.pdf<br />
55<br />
57<br />
Kognitive Dysfunktion (z. B. POCD)<br />
• Screening durch den aufnehmenden Arzt (z. B. bei<br />
postoperativen Patienten, Z. n. Reanimation)<br />
• Orientierende neuropsychologische Untersuchung<br />
- Aufmerksamkeit / Konzentration<br />
- Visuomotorik<br />
- Gedächtnis / Lernfähigkeit<br />
- Exekutivfunktionen<br />
• Differentialdiagnosen Depression oder Demenz<br />
besonders beachten<br />
• Vertiefte neuropsychologische Diagnostik <strong>und</strong><br />
Behandlung im Anschluss an die Rehabilitation!<br />
<strong>Praxisempfehlungen</strong> „Chronische Rückenschmerzen“<br />
Für Rehabilitanden, bei denen psychosoziale Faktoren<br />
eine besondere Rolle spielen:<br />
Schmerzbewältigungstraining<br />
•psychoedukative Gruppe<br />
•mind. 4 St<strong>und</strong>en<br />
•Durchführung:<br />
Dipl.-Psych. / MSc<br />
oder<br />
Psychologische<br />
Schmerztherapie<br />
•psychotherapeutische<br />
Ausrichtung<br />
•erfordert mehr zeitliche<br />
Ressourcen<br />
•Durchführung: approbierter<br />
Psychotherapeut<br />
•59 59 •60 60<br />
56<br />
58
<strong>Praxisempfehlungen</strong> „Chronische Rückenschmerzen“<br />
Psychische Funktionen<br />
•Depression <strong>und</strong> Angst<br />
•weitere psychische<br />
Komorbidität<br />
•akute psychische oder<br />
psychosoziale Probleme<br />
•schmerzbezogene<br />
Kognitionen / Verhalten<br />
•Probleme bei der<br />
Krankheitsbewältigung<br />
<strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
Umweltfaktoren <strong>und</strong><br />
personenbezogene<br />
Faktoren<br />
•lang andauernde<br />
psychosoziale Belastungen<br />
•Problemlagen in Bezug auf<br />
Erwerbstätigkeit<br />
•Bewegungsmangel<br />
•ungenügende Adhärenz<br />
Psychologisch f<strong>und</strong>ierte Methoden zur<br />
Veränderung des ges<strong>und</strong>heitsbezogenen Lebensstils<br />
Motivierende<br />
Gesprächsführung<br />
(Miller & Rollnick, 2009)<br />
�Beratungsmethode:<br />
Förderung der Motivation für<br />
Verhaltensänderungen<br />
<strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
Langfristige, individuelle Nachsorge<br />
Handlungs- <strong>und</strong><br />
Bewältigungsplanung<br />
(z. B. Sniehotta et al., 2005)<br />
� Konkrete Pläne:<br />
was, wann, wo,<br />
mit wem<br />
•Empfehlungen durch Reha-Einrichtung<br />
� Bewältigungsstrategien<br />
für Barrieren<br />
•Nutzung etablierter Strukturen (z. B. IRENA)<br />
•Initiierung <strong>und</strong> Koordination weiterer<br />
Nachsorgeleistungen durch Hausarzt<br />
•Evtl. Nachsorge durch Reha-Einrichtung (Telefon,<br />
Internet)<br />
<strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
• Die Empfehlungen betreffen das gesamte Reha-<br />
Team<br />
• Erfordlich: entsprechende Qualifikation<br />
(Fortbildungen!)<br />
• Mindestens ein approbierter Psychotherapeut<br />
im Team (Diagnostik psychischer Komorbidität;<br />
psychotherapeutische Einzelgespräche)<br />
• Chef- <strong>und</strong> Oberärzte: Weiterbildung<br />
„Psychosomatische Gr<strong>und</strong>versorgung“<br />
(Kardiologie: auch „Psychokardiologische<br />
Gr<strong>und</strong>versorgung“ möglich)<br />
•61 61 •62 62<br />
•63<br />
<strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
Langfristige, individuelle Nachsorge:<br />
•Lebensstiländerungen verstetigen<br />
•Weiterführende Behandlung (z. B. bei psychischer<br />
Komorbidität)<br />
� Steigerung der Nachhaltigkeit der Reha<br />
<strong>Praxisempfehlungen</strong><br />
für „Chronischen Rückenschmerz"<br />
<strong>und</strong> „Koronare Herzerkrankung“<br />
www.aqms.de<br />
www.aqms.de<br />
•65 65 •66 66<br />
•64 64
Prof. Dr. Dr. Jürgen Bengel<br />
Dr. Annegret Boll-Klatt<br />
Dr. Carsten Cordes<br />
Dr. Ruth Deck<br />
Dipl.-Psych. Rudolf Dräger-<br />
Recktenwald<br />
Dr. Inge Ehlebracht-König<br />
Prof. Dr. Dr. Hermann Faller<br />
Dipl.-Psych. Lena Fleig<br />
Prof. Dr. Siegfried Gauggel<br />
Dr. Werner Geigges<br />
Dr. Julia Glombiewski<br />
Prof. Dr. Gesine Grande<br />
Prof. Dr. Martin Hautzinger<br />
Beteiligte ExpertInnen<br />
Prof. Dr. Christoph Herrmann-<br />
Lingen<br />
Dr. Jürgen Höder<br />
Prof. Dr. Wilfried Jäckel<br />
Dr. Heino Kortenhaus<br />
Prof. Dr. Wolfgang Langosch<br />
Dipl.-Psych. Marianne Lüking<br />
Dipl.-Psych. Britta Mai<br />
Prof. Dr. Wilhelm Niebling<br />
Prof. Dr. Michael Pfingsten<br />
Dipl.-Psych. Sarah Pomp<br />
Dipl.-Psych. Dieter Schmucker<br />
Marion Rink<br />
Dipl.-Psych. Sascha Wörner<br />
Dr. Ulrike Worringen<br />
Publikationen aus dem Projekt<br />
Reese C, Jäckel WH, Mittag O (2012). Die somatische Rehabilitation als Arbeitsfeld für<br />
Psychologen: Ergebnisse einer b<strong>und</strong>esweiten Befragung zu Strukturen <strong>und</strong> Praxis in der<br />
stationären orthopädischen <strong>und</strong> kardiologischen Rehabilitation. Die Rehabilitation, 51, 142-150<br />
Mittag O, Reese C, Gülich M, Jäckel WH (2012). Strukturen <strong>und</strong> Praxis der Psychologischen<br />
Abteilungen in der orthopädischen <strong>und</strong> kardiologischen Rehabilitation: Vergleich zwischen<br />
ambulanten <strong>und</strong> stationären Einrichtungen in Deutschland. Das Ges<strong>und</strong>heitswesen. (online first<br />
1.2.2012, DOI: 10.1055/s-0031-1301271)<br />
Reese C, Spieser A, Mittag O (2012). Psychologische Interventionen in der Rehabilitation von<br />
Patienten mit koronarer Herzerkrankung: Zusammenfassung der Evidenz <strong>und</strong> der Empfehlungen<br />
aus systematischen Übersichtsarbeiten <strong>und</strong> Leitlinien. Die Rehabilitation. (online first 6.6.2012,<br />
DOI: 10.1055/s-0031-1295446)<br />
Reese C, Mittag O (im Druck). Psychological interventions in the rehabilitation of patients with<br />
chronic low back pain: evidence and recommendations from systematic reviews and guidelines.<br />
International Journal of Rehabilitation Research.<br />
Mittag O, Reese C (im Druck). Die Entwicklung von <strong>Praxisempfehlungen</strong> für psychologische<br />
Interventionen in der Rehabilitation von Patienten mit koronarer Herzkrankheit: Methoden <strong>und</strong><br />
Ergebnisse. Die Rehabilitation.<br />
Reese C, Mittag O (im Druck). Entwicklung von <strong>Praxisempfehlungen</strong> für psychologische<br />
Interventionen in der Rehabilitation von Patienten mit chronischen Rückenschmerzen: Methoden<br />
<strong>und</strong> Ergebnisse. Das Ges<strong>und</strong>heitswesen.<br />
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71<br />
Wir freuen uns<br />
auf die Diskussion!<br />
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