Meldung - Duisport

K 47869 

Automobillogistik: 

Harms kommt 

Ansiedlung: 

Greiwing setzt 

1. Spatenstich 

Abschlussbericht: 

Forum sieht Zeit 

zum Handeln 

Ausrichtung: 

DeCeTe auf 

Kerngeschäft 

konzentriert 

1/2005 

Port & Logistic Center 

Ein Magazin der Duisburger Hafen AG

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Ein Magazin der Duisburger Hafen AG 

Impressum 

32. Jahrgang Heft 1/2005 

Erscheinungsweise: viermal im Jahr, 

jeweils zu Quartalsende 

Herausgeber: 

Duisburger Hafen AG 

Alte Ruhrorter Straße 42–52 

47119 Duisburg 

Internet: www.duisport.de 

e-Mail: mail@duisport.de 

Redaktion und Anzeigen: 

Marina von Kaler 

Tel.: +49 (0) 203 803-338 · Fax: +49 (0) 203 803-409 

e-Mail: marina.vonKaler@duisport.de 

Autoren dieser Ausgabe: 

Hans-Wilhelm Dünner (Dü), Andreas Fröning (frön), 

Gerlies Hoffmann-Grimm (hof), Marina von Kaler (vk), 

Hermann Kewitz (hk), Heiner Paesch (hp), Ute Pfeiffer (up), 

Lothar Steckel (RL) 

Satz: 

SET POINT Schiff und Kamp GmbH · Kamp-Lintfort 

Druck: 

WAZ-Druck GmbH & Co. KG · Duisburg 

Titelfoto: Duisburger Hafen (Ruhrort) von oben 

Fotos: 

Rolf Köppen – bis auf Seiten 9, 10, 27 und 38–41 

Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt 

die Meinung des Herausgebers wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, 

nur mit Quellenangabe gestattet. 

Automobillogistik im logport 

1/2005 

Harms kommt! 4 

Ministerbesuch im logport 

Erster Spatenstich mit ministerieller Unterstützung 7 

Abschlussbericht Forum Binnenschifffahrt und Logistik 

Zeit zum Handeln 9 

Steilpass für die Branche 

6. Logistics Forum Duisburg in der MSV-Arena 13 

Schiffs- und Bahnliste 18 

DeCeTe-Containerterminal 

Konzentration auf das Kerngeschäft 24 

Forstprodukte via Duisburg 

Eine saubere Sache 28 

Neue Anzeigenkampagne 

Agentur schickt duisport in die Wüste 32 

Verkehrsrelationen 

In alle Himmelsrichtungen 35 

KulTour 

Reisewege in eine Kulturregion 38 

Service 

duisport – der Hafen 42 

Hafenplan 43

logport 

4 

Die Bremer E.H. Harms Automobile-Logistics, einer der führenden europäischen Automobillogistik- 

Dienstleister, gründet im logport ein neues intermodales Auto-Terminal. 

Durch das Terminal werden in der 

Region etwa 140 neue Arbeitsplätze 

entstehen. Der Flächen-Mietvertrag 

mit der Duisburger Hafengruppe 

wurde im Dezember 2004 unterzeichnet. 

Das Auto-Terminal ist 

bereits im ersten Quartal 2005 auf 

100.000 qm in Betrieb gegangen. Der 

neue Knotenpunkt im E.H. Harms- 

Netzwerk mit direktem Gleisanschluss 

und Zugang zur Ro/Ro- 

Anlage kann bei Bedarf erweitert 

werden. 

Der Kundenkreis des Terminals 

setzt sich aus zwei Gruppen zusammen: 

Zum einen nutzen große Automobilhersteller 

wie Renault, Opel 

und DaimlerChrysler das neue 

Angebot. Zum anderen wird das 

Terminal auch für Importeure und 

Autohäuser der Region interessant 

sein, die es z.B. zur Zwischenlagerung 

nutzen können. Vor allem wird 

für diese Kunden jedoch das angeschlossene 

„PDI-Center“ wertvolle 

Serviceleistungen anbieten. 

Einmal Waschen bitte … 

Das in einer 4.500 qm großen Technikhalle 

untergebrachte PDI-Center 

(Pre-Delivery-Inspection) ist integraler 

Bestandteil des so genannten 

Automobillogistik-Compounds. Es 

enthält neben der Werkstatt eine 

Lackiererei so wie eine Entwachs- 

Harms kommt! 

ungs- und Waschanlage. „Dort bieten 

wir umfangreiche technische 

Dienstleistungen an, darunter erste 

Inspektionen, den Einbau von Sonderausstattungen 

oder auch die 

Aufbereitung von Gebrauchtfahrzeugen. 

400 Autos können hier pro 

Tag durchgeschleust und mit hochwertigen 

Geräten wie Standheizungen, 

Navigationssystemen, Telefonen 

und Freisprechanlagen ausgestattet 

werden. Neben geschulten 

Mechanikern werden dabei auch 

angelernte Kräfte eingesetzt. In Verbindung 

mit der Lagerung können

DUISBURG 

regionale Autohäuser das PDI- 

Center zur Durchführung der 

Kundenübergabeinspektionen nutzen“, 

erläutert Wolfgang Kleppek, 

Geschäftsführer Technik von E. H. 

Harms. 

Nachdem E. H. Harms kürzlich im 

Jointventure mit der Stinnes/Schenker-Tochter 

ATG Autotransportlogistic 

50 Prozent der Anteile am 

Autoterminal Neuss übernommen 

hat, ist die Neugründung des Standortes 

Duisburg ein weiterer wichtiger 

Schritt im Rahmen des „Rheinkonzepts“. 

Ziel des Konzepts ist es, 

die wichtigste europäische Binnen- 

Wasserstraße stärker in die Transportkonzepte 

der E. H. Harms einzubinden. 

Auch in Duisburg ist 

Harms für ein Jointventure mit der 

ATG offen. 

Zum Transport auf dem Rhein nutzt 

E. H. Harms eigene Spezialschiffe 

aus der Kooperation mit der Reederei 

Interrijn. Zur Zeit wird ein neues 

Schiff gebaut, das 530 Pkw aufnehmen 

kann, darunter erstmals auch 

höhere Fahrzeuge (Vans). Die MS 

„Forens“ nimmt bereits im April 

ihren Dienst auf. 

Ideale Voraussetzungen 

„Das Gelände in Duisburg-Rheinhausen 

bietet ideale Vorraussetzungen 

für multimodale Verkehrsverbindungen. 

Per Schiff, Bahn und 

Lkw bestehen Verbindungen nach 

Mittel- und Osteuropa. Zudem ist 

duisport der zentrale Hinterland- 

Hub für die Nordsee-Häfen. Von 

Duisburg aus kann die regionale 

Verteilung von Fahrzeugen für 

Nordrhein-Westfalen und den Benelux-Raum 

hervorragend abgewickelt 

werden“, erläutert Ulrich Burgath, 

Vorsitzender der Geschäftsführung 

der E.H. Harms GmbH & Co. KG 

die Standortvorteile. 

„Wir freuen uns, so einen leistungsfähigen 

Akteur im Fertigfahrzeug- 

Geschäft mit einem strategischen 

Investment in Duisburg begrüßen 

zu dürfen“, sagt Erich Staake, Vorstandssprecher 

der Duisburger 

Hafengruppe und erläutert weiter: 

„In jüngster Zeit haben wir in Duisburg 

mit der Ansiedlung der Cobel- 

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Verkehrsgünstig auf dem Logport-Gelände in Duisburg-Rheinhausen gelegen bieten wir Ihnen mehrere 

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Arbeiten stehen bereit, um Aufträge für Handel und Industrie zuverlässig auszuführen. 

Lagerungen erfolgen in EDV gesteuerten Verschieberegalen und/oder konventionellen Regal- und 

Blocklagern (WGKIII zugelassen). Für die Bearbeitung stehen mehrere tausend Quadratmeter Fläche 

zur Verfügung. 

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5

Meldung 

6 

fret-Gruppe und des Komponentenherstellers 

Tower Automotive das 

Geschäftsfeld Automobillogistik 

etabliert. Auch andere Logistikdienstleister 

wie zum Beispiel IHG 

und Kühne + Nagel schlagen bereits 

Automotive-Komponenten um. Das 

Engagement der Harms-Gruppe als 

einer der führenden europäischen 

Akteure unterstreicht nun duisports 

Position als wichtiger Umschlagplatz 

Auf Wunsch zahlreicher Aussteller 

findet die transport logistic nunmehr 

konzentriert an vier Messetagen, von 

Dienstag bis Freitag, statt. Schon die 

letzte Leistungsschau im Mai 2003 

konnte mit fast 1.200 Ausstellern aus 

43 Staaten eine neue Rekordbeteiligung 

verzeichnen. Rund 40.000 Fachbesucher 

und Experten aus über 

80 Ländern kamen zu diesem weltweiten 

Branchentreff. Für die kommende 

Messe erwarten die Veranstalter einen 

weiteren Anstieg der Aussteller- und 

Besucherzahlen, zumal die Ausstellungsfläche 

auf jetzt 75.000 Quadrat- 

für Fahrzeuge und Automotive- 

Komponenten.“ 

E. H. Harms ist Teil der BLG Logistics 

Automobile. Das gemeinsame 

Netzwerk umfasst 26 Standorte in 

Deutschland und Europa. Mit Transporten 

per Bahn, Lkw und Binnenschiff, 

umfangreichen technischen 

Dienstleistungen und speditionellen 

Leistungen reicht das Angebot vom 

meter weiter vergrößert wurde. 

In diesem internationalen Umfeld präsentiert 

sich der Hafen Duisburg wiederum 

mit einem eigenen Stand in 

Halle B 5, Stand 105/202. Eine neue 

Konzeption und eine nochmals vergrößerte 

Standfläche bieten die Voraussetzungen 

für eine erfolgreiche 

Messeteilnahme. Nach bewährtem 

Modus wird die duisport-Messecrew 

auch in diesem Jahr wieder von Vertretern 

mehrerer Unternehmen aus 

der Duisburger Hafen- und Logistikwirtschaft 

unterstützt (CM Eurologistik, 

DeCeTe, EWT, GUD, logport, 

regionalen Transport bis zur kompletten 

internationalen Logistikkette 

vom Hersteller bis zum Endkunden. 

www.ehharms.de 

transport logistic 2005 – auf dem Weg zur Weltmesse 

Vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2005 trifft sich die logistische Fachwelt zum 10. Mal in München zur „transport 

logistic“, Europas Leitmesse für Logistik, Telematik und Verkehr. Auch der Hafen Duisburg ist wieder 

mit einem eigenen Stand vertreten. 

PCD, RMS, Seacon, SRT). Sie alle nutzen 

den duisport-Messestand als hervorragende 

Plattform, um Geschäftskontakte 

neu zu knüpfen, zu pflegen 

oder zu intensivieren. Vor zwei Jahren 

war eine Cocktailbar der Magnet für 

zahlreiche Messebesucher und bot 

Gelegenheit zu Fachgesprächen in 

ansprechender Atmosphäre. Auch 

2005 wird deshalb eine „Getränke- 

Oase“ mit einem abwechslungsreichen 

Angebot den umlagerten Mittelpunkt 

des Standes bilden. 

hp

Erster Spatenstich 

mit ministerieller Unterstützung 

Zu viert griffen sie Ende 

Februar zum Spaten: 

NRW-Wirtschaftsminister 

Harald Schartau, Duisburgs 

Oberbürgermeister 

Adolf Sauerland, logport- 

Chef Erich Staake und 

natürlich Erich Greiwing, 

Seniorchef der Spedition 

Greiwing, um deren Neubau 

im logport es ging. 

Minister Harald Schartau nahm die 

Zeremonie dieses 1. Spatenstichs 

zum Anlass, erneut die positive und 

rasante Entwicklung des logport- 

Geländes zu loben: „Der Duisburger 

Hafengruppe sind hier in kürzester 

Zeit – und in einer durchaus schwierigen 

gesamtwirtschaftlichen Situation 

– beeindruckende Ansiedlungserfolge 

gelungen. Viele große und 

international tätige Logistikdienstleister 

haben sich seit 1999 im logport 

angesiedelt. Die Alfons Greiwing 

GmbH ist ein gelungenes Beispiel 

dafür, dass sich zunehmend auch 

erfolgreiche mittelständische Unternehmen 

mit guter Wertschöpfung 

hier engagieren.“ 

Ehrgeiziges Ziel 

Für das logport-Gelände als Ganzes 

formulierte Schartau ehrgeizige 

Pläne: „logport soll das größte 

Logistikzentrum Europas werden. 

Angesichts der idealen Lage im 

Zentrum der stärksten europäischen 

Wirtschaftsregion halte ich dieses 

ambitionierte Ziel für erreichbar.“ 

Die Spedition Greiwing mit Zentrale 

im münsterländischen Greven 

errichtet auf 20.000 qm eine 6.000 qm 

große Lager- und Logistikhalle für 

den Umschlag von Massengut in 

Pulver- und Granulatform (siehe 

auch duisport Magazin 4/04, S. 9). 

Erich Greiwing sagte dazu: 

logport 

7


8 

Erich Greiwing, Erich Staake und Harald Schartau in bester Laune nach dem Spatenstich 

„Wir setzen ab heute ein Projekt 

ganz konkret in die Tat um, dessen 

Verwirklichung wir im Juni 2004 in 

guter, alter, westfälischer Manier 

per Handschlag vereinbart haben.“ 

Erich Staake bilanzierte seinerseits 

zufrieden: „Greiwing wird an die 

30 neue Arbeitsplätze schaffen und 

hat die ausdrückliche Absicht, 

Genauer Standort des Objektes ist die 

Bliersheimer Straße/Ecke Gaterweg, 

direkt gegenüber dem denkmalgeschützten 

ehemaligen Krupp-Werkscasino 

und der Bliersheimer Villensiedlung. 

Die Logport Logistic-Center 

Duisburg GmbH hat das Düsseldorfer 

Architekturbüro RKW Rhode 

Kellermann Wawrowsky mit der 

Planung beauftragt. 

Mit seiner flexiblen Grundrissgestaltung 

sowie der modernen und 

zweckmäßigen Ausstattung eignet 

sich das Gebäude für Nutzer mit 

erhebliche Teile des Transportaufkommens 

per Schiff und Bahn abzuwickeln. 

Deshalb war für die Investitionsentscheidung 

wie schon des 

Öfteren die Nähe zum DIT-Terminal 

mit seinen flexiblen Schiffs- und 

Bahn-Umschlagmöglichkeiten und 

den zahlreichen Verkehrsrelationen 

ausschlaggebend.“ 

unterschiedlichen Ansprüchen. In 

den drei Geschossen stehen insgesamt 

1.500 Quadratmeter Nutzfläche 

zur Verfügung. Im Untergeschoss 

sind zusätzlich rund 470 Quadratmeter 

Archivfläche vorgesehen. Neben 

Utility-Räumen auf sämtlichen Etagen 

sind auch ein Aufzug, eine Fernwärmeheizung 

sowie spezielle Maßnahmen 

zur Einbruchsicherung 

geplant. Das Bürogebäude wird von 

einer großzügig angelegten Grünfläche 

umgeben sein. Vor dem Objekt 

wird ein Parkplatz mit 40 Stellplätzen 

angelegt. 

Fördermittel für 

Verkehrsinfrastruktur 

Minister Schartau überbrachte außerdem 

Zusagen der Landesregierung 

über Fördermittel in Höhe von 

12,5 Mio. Euro für die weitere Entwicklung 

des logport-Geländes. Die 

zugesagten Gelder von Land, Bund 

und Europäischer Gemeinschaft 

dienen zum einen der besseren verkehrlichen 

Anbindung des logport- 

Geländes durch die so genannte Osttangente, 

die unter Umgehung von 

Wohngebieten zur Brücke der Solidarität 

führen und damit die Zufahrt 

zur A 59 verbessern wird (9,5 Mio. 

Euro). Zum anderen werden die 

Mittel für die weitere Entwicklung 

der logport-Schieneninfrastruktur 

eingesetzt (3,0 Mio. Euro). Mit dem 

konsequenten weiteren Ausbau von 

Bahn- und Hafeninfrastruktur 

ermöglichen wir mehr und mehr 

Transporte über die Verkehrsträger 

Schiene und Wasserstraße“, erläuterte 

Erich Staake. 

vK 

www.greiwing.de 

Neue Büros in traditioneller Umgebung 

logport erhält ein Bürogebäude, das logportOffice-Center. Bauherr 

ist die Hafen Duisburg-Rheinhausen GmbH 

Die Vermarktung der Büroflächen 

ist zur Zeit in vollem Gange. Ansprechpartner 

für Interessenten sind 

Dr. Ghanem Degheili (Tel: +49 (0) 

20 65-902-180) und Andreas Seidel 

(Tel: +49 (0) 203-803-440) bei duisport 

logport. In wenigen Wochen 

wird mit dem Bau begonnen und 

schon im November dieses Jahres sollen 

die Büros bezugsfertig sein. hof

Zeit zum Handeln 

Am 18. Januar überreichten Heiner Brixner und Erich Staake, die Vorsitzenden des „Forums Binnenschifffahrt und 

Logistik“, den Abschlussbericht des Forums an die Parlamentarische Staatssekretärin Iris Gleicke und ihre 

zukünftig für den Bereich Binnenschifffahrt und -häfen verantwortliche Kollegin Angelika Mertens im Bundes- 

verkehrsministerium in Berlin. 

Das Handlungskonzept schlägt ein 

detailliertes Maßnahmenbündel vor, 

um die Möglichkeiten des Systems 

Wasserstraße bei der Bewältigung 

des prognostizierten Verkehrswachstums 

nachhaltig zu verbessern. 

Zur Stärkung von Binnenhäfen 

und Binnenschifffahrtsgewerbe ist 

eine Strategie notwendig, die sich an 

den Anforderungen aller an der 

Transportlogistik Beteiligten ausrichtet. 

„Ein derart integrativer 

Ansatz ist ein wichtiger Baustein zur 

Stärkung des Logistikstandortes 

Deutschland“, so die Vorsitzenden. 

„Die Politik ist aufgefordert, jetzt zu 

handeln, will sie nicht auf die positiven 

Wertschöpfungs- und Beschäftigungswirkungen 

des Systems langfristig 

verzichten“, betonten Brixner 

und Staake bei der Übergabe des 

Papiers. Eine entsprechende Initiative 

sei geeignet, die Rolle der deutschen 

Logistikbranche nachhaltig 

abzusichern und das System Wasserstraße 

auf Weltmaßstab zu bringen. 

Fokus 

9

10 

duisport-Chef Erich Staake (li.) und Heiner Brixner übergaben in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende 

des „Forums Binnenschifffahrt und Logistik“ am 18. Januar in Berlin das Handlungskonzept zur 

Stärkung des Verkehrssystems Wasserstrasse an die Parlamentarischen Staatssekretärinnen im 

BMVBW Iris Gleicke (2.v.li) und Angelika Mertens. Bild: BöB 

Konkrete Maßnahmen 

vorgeschlagen 

„Das Planco-Gutachten ,Potenziale 

und Zukunft der Deutschen Binnenschifffahrt’ 

bildet die wissenschaftliche 

Grundlage für das von Wirtschaft, 

Gewerkschaften und Umweltverbänden 

gemeinsam erarbeitete 

und getragene Handlungskonzept. 

Übergeordneter Ansatz war, Anforderungen 

an die intermodale Logistik 

unter Einschluss der Binnenschifffahrt 

zu formulieren“, so 

Brixner und Staake. Für die fünf 

Handlungsfelder Intermodale Logistik, 

Schnittstellenförderung, Flottenmodernisierung, 

Ausbildung und 

Beschäftigung und Infrastrukturentwicklung 

wurden konkrete Maßnah- 

>> 

menbündel vorgeschlagen, die es 

jetzt zügig umzusetzen gilt. 

Als bedeutenden Schritt zur praxisbezogenen 

Umsetzung der Empfehlungen 

des Planco-Gutachtens wertet 

duisport-Chef Erich Staake, das 

Handlungskonzept. Die Frage, ob es 

des Forums bedurft habe, um die an 

sich schon klaren Aussagen des 

Planco-Gutachtens noch weiter zu 

konkretisieren, beantwortet Staake 

eindeutig mit Ja: „Zum einen ging es 

darum, das System Wasserstraße 

und Häfen als bedeutenden Teil des 

logistischen Gesamtsystems sowie 

beschäftigungswirksamen und innovativen 

Standortfaktor zu verdeutlichen. 

Andererseits ist es gelungen, 

Zurücklehnen statt hinterherrennen. 

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Duisburg (D) – Wiler (CH) – Domodossola (I). Mit modernstem Rollmaterial, eigenen Wechselbehältern 

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durch die Einbindung von BDI und 

DSLV die Marktseite als Kontrapunkt 

zu BUND und Ver.di im Boot 

zu haben, was nach teilweise kontroversen 

und harten Diskussionen 

dennoch zu einer großen gemeinsamen 

Schnittmenge mit zukunftsgerichteten 

Ergebnissen geführt 

hat“, resümiert Staake. 

Politik steht am Scheideweg 

Im Übrigen habe es der Komprimierung 

und Übersetzung der teilweise 

recht theoretischen Ergebnisse des 

Planco-Gutachtens in praxisorientierte, 

konkrete Handlungsanweisungen 

für die Politik bedurft. „Wir 

haben die Dinge auf den Punkt 

gebracht und jetzt gibt es kein Argument 

mehr, um die Umsetzung der 

gemeinsam von Gewerbe, Verladern, 

Gewerkschaften und Umweltverbänden 

formulierten Forderungen 

aufzuschieben. Gerade in diesem 

Punkt waren sich alle uneingeschränkt 

einig: In der deutschen 

Binnenschifffahrtspolitik stehen wir 

am Scheideweg zwischen neuen 

Wachstumsperspektiven oder weiterem 

Niedergang“, ist Staake überzeugt. 

Adressat des Handlungskonzeptes 

seien nicht allein die politischen 

Institutionen in Bund und Ländern, 

sondern auch die Beteiligten selbst: 

Verlader und Spediteure müssten 

die Binnenschifffahrt stärker in 

Logistikkonzepte einbinden und sich

Interview mit Angelika Mertens, 

Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, 

zuständig für Binnenschifffahrt und Binnenhäfen 

Frau Staatssekretärin, nach Ralf 

Nagel und Iris Gleicke haben Sie als 

dritte Vertreterin Ihres Hauses kürzlich 

die Zuständigkeit für die Binnenschifffahrt 

übertragen bekommen. 

Ist das Gewerbe mit der 

anspruchsvollen Aufgabe der 

Umsetzung der Ergebnisse des Planco-Gutachtens 

bei Ihnen in guten 

Händen? 

Mertens: Binnenschifffahrt und 

Wasserstraßen sind für mich keine 

ganz neue Materie, weil ich sie 

bereits in der letzten Legislaturperiode 

betreut habe. Darüber 

hinaus bin ich nach wie vor die 

Ansprechpartnerin für die Seeschifffahrt. 

Der zuständige beamtete 

Staatssekretär für die genannten 

Bereiche ist und bleibt übrigens 

Ralf Nagel. Insofern herrscht im 

Ministerium Kontinuität bei der 

Betreuung der Themen. Die rasche 

Umsetzung der Ergebnisse des 

Gutachtens und des Forums sind 

mir ein persönliches Anliegen und 

ich werde mich entsprechend dafür 

einsetzen. 

Sie haben das Handlungskonzept 

des Forums Binnenschifffahrt und 

Logistik dem Ausschuss für Verkehr, 

Bau- und Wohnungswesen des 

Deutschen Bundestages zur Beratung 

zugeleitet. Manches davon 

kann nur mit Hilfe des Bundestages 

und des Bundesrates umgesetzt 

werden. Sehen Sie Chancen, dass 

ein vom Gewerbe erwartetes Aufbruchsignal 

der Politik noch in dieser 

Legislaturperiode gegeben 

wird? 

Mertens: Der Ausschuss wird den 

Bericht des Forums Binnenschifffahrt 

und Logistik in Kürze beraten. 

Den Schlussfolgerungen kann und 

will ich nicht vorgreifen. Aber auch 

der Ausschuss wird anerkennen, 

dass mit dem Handlungskonzept 

eine neue Qualität der Zusammenarbeit 

aller Beteiligten erreicht wurde. 

Schon die sollte man als ein 

Aufbruchsignal für die deutsche 

Binnenschifffahrt werten. Ich bin 

sicher, dass dies bei allen politisch 

Interessierten angekommen ist. 

Und ich bin optimistisch, dass wir 

im Interesse der Branche einiges auf 

den Weg bringen können. 

Welche positiven Investitionsund 

Beschäftigungswirkungen können 

aus Ihrer Sicht von einer zügigen 

Umsetzung der Handlungsempfehlungen 

erwartet werden? 

Mertens: Die Investitions- und 

Beschäftigungswirkungen sind 

vom Forum nicht ermittelt worden. 

Insgesamt gehe ich davon aus, dass 

umfangreiche primäre und sekundäre 

Investitions- und Beschäftigungswirkungen 

in vielen Bereichen 

unserer Volkswirtschaft entstehen 

würden. Investitionen in die 

Infrastruktur, in Umschlageinrichtungen 

und in Schiffsneubauten 

wirken sich zunächst unmittelbar 

auf die Bauindustrie, die Werftindustrie, 

die Binnenschifffahrt und 

die Binnenhäfen aus. 

Für noch wichtiger halte ich es aber, 

dass aus den verbesserten infrastrukturellen 

und logistischen Rah- 

menbedingungen langfristig und 

dauerhaft wirkende Beschäftigungsimpulse 

erwachsen. Nicht nur in 

der Logistikbranche, sondern in der 

gesamten Volkswirtschaft. Eine 


ist deshalb unbedingt 

ratsam. 

Was können das Gewerbe und 

die Verbände tun, um die erfolgreiche 

Abarbeitung des Handlungskonzeptes 

zu unterstützen? 

Mertens: Das Gewerbe sollte erstens 

durch eine überzeugende und 

einheitliche Lobbyarbeit für die 


werben. Zweitens: Einige 

der Handlungsempfehlungen richten 

sich unmittelbar an das Gewerbe. 

Die sollten jetzt tatkräftig angegangen 

werden. Das Gewerbe 

könnte mit gutem Beispiel vorangehen. 

Drittens sollten wir diejenigen 

Handlungsempfehlungen, die nur 

Politik und Gewerbe gemeinsam 

erfolgreich umsetzen können, 

abstimmen und offensiv vertreten. 

Ich sage es noch einmal: es gibt 

keinen Königsweg. Wenn wir eine 

Maßnahme nicht sofort realisieren 

können, dürfen wir darüber nicht 

die anderen Vorschläge vergessen. 

Unser Ziel ist es, möglichst viele 

davon umzusetzen. Nur so werden 

wir dem Potenzial der Binnenschifffahrt 

gerecht. 

Interview: 

Hans-Wilhelm Dünner 

11

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künftig aktiver darum bemühen, 

neue Transportketten in Kooperation 

mit Häfen und Schifffahrt zu bilden. 

Andererseits könnten die Häfen 

nach Staakes Ansicht mehr für die 

Vermarktung des Verkehrssystems 

Wasserstraße und dessen Vernetzung 

mit anderen Verkehrsträgern 

tun. duisport sei hier in den vergangenen 

Jahren mit dem Projekt logport 

oder der Schaffung neuer Bahnverbindungen 

zum Duisburger Hafen 

mit gutem Beispiel vorangegangen. 

Und schließlich müssten die Schiffseigner 

und Reedereien nach Schaffung 

entsprechender steuerlicher 

Rahmenbedingungen auch die 

versprochenen Investitionen folgen 

lassen. 

Weitere Aktionen müssen folgen 

Natürlich stehen die Verbände nach 

Staakes Ansicht mit der Vorlage des 

Handlungskonzeptes aus dem 

Forum nicht am Ende, sondern am 

◆ BMS 

• Trockenumschlag in überdachtem Terminal 

zwischen Binnenschiff, Bahn und Lkw für 

Güter bis zu 50 Tonnen Stückgewicht 

• Spezialisiert für Stahl, Cellulose 

und Papierprodukte 

• Industrieverpackung, Stuffing und 

Destuffing von Containern 

Beginn weiterer Aktionen auf der 

politischen Bühne. „Nicht Recht 

haben, sondern Recht bekommen ist 

entscheidend. Auch hier bewährt 

sich die Einbindung der lobbyistischen 

Schwergewichte BDI und 

DSLV, die an der Umsetzung des 

Forderungskataloges aktiv mitarbeiten“, 

erwartet Staake. Eine breitere 

Basis auf Verbandsebene sei angesichts 

der hohen Klippen im Haushalts- 

und Finanzausschuss zum 

Lockermachen von Mitteln für die 

nötigen Infrastrukturinvestitionen 

oder die Änderung des § 6 b EStG 

unbedingt nötig, denn allein der 

gute Wille des Bundesverkehrsministers 

reiche auch hier nicht aus. 

Dabei hält Staake den Zeitpunkt für 

eine geballte Initiative zur Förderung 

des Verkehrssystems Wasserstraße 

für durchaus günstig. „Die 

Integration der neuen EU-Länder 

aus Osteuropa hat auch dem letzten 

• 35’000 m2 Freilagerfläche für Massengut, 

lange Produkte und Projektladungen 

• 7’000 m2 Hallenlager, davon 1’600 m2 voll isoliert für feuchtigkeitsempfindliche 

Produkte 

• JIT-Distribution in der Schweiz, in 

Süddeutschland und Norditalien 

Hinterbänkler klargemacht, dass die 

Bewältigung des zu erwartenden 

Verkehrswachstums ohne die Aktivierung 

auch der letzten Kapazitätsreserven 

von Schiene und Wasserstraße 

nicht gelingen kann“, meint 

Staake. Und auch die gerade eingeführte 

Lkw-Maut sei ein Elfmeter 

für die Umsetzung des Forderungskataloges. 

Im Übrigen zögen die 

Investitionen des Staates in den 

Infrastrukturausbau bei entsprechenden 

Rahmensetzungen auch 

erhebliche Investitionen der Häfen 

und auch der Schifffahrtsunternehmen 

nach sich „und das ist es doch, 

was wir gerade heute brauchen“. 

Die Politik habe es nun in der Hand, 

eine Trendwende herbeizuführen 

und die praktisch begründeten 

Wachstumschancen auszulösen, 

meint Staake abschließend: „Papiere 

sind genug geschrieben – jetzt ist 

Zeit zum Handeln!“ Dü 

Logistik für sensible Produkte 

• Inhouse-Abwicklung aller Zoll-, 

MWSt- und Transitbelange 

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und Rangierbahnhof EUROHUB 

BASEL SBB 

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Steilpass für die Branche – 

6. Logistics Forum Duisburg 

in der neuen MSV-Arena 

Ganz zum Schluss des 6. Logistics Forums Duisburg arbeitete Rainer Calmund, der frühere Manager des 

Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen, die Gemeinsamkeiten des Ballgeschäfts mit der Logistikbranche heraus. 

Für ein Europa-Pokalspiel in der 

Fremde müsse das Bayer-Team 

innerhalb von wenigen Tagen Transporte 

organisieren. Hotels sind zu 

buchen, Trainingsplätze fest zu 

machen. Und da gelte es so unterschiedliche 

„Warengruppen“ wie 

Spieler, Journalisten, Fans, Sponsoren 

und Offizielle fachgerecht und 

ohne ungewollte Überschneidungen 

zu bewegen. Mit diesem launigen 

Steilpass zwischen Sport- und Transportgeschäft 

durch den WM-Botschafter 

Nordrhein-Westfalens 

erfuhr die MSV-Arena als Standort 

für das Forum des Bundesverbandes 

der Logistiker noch einmal eine faszinierende 

Begründung. Während 

der anderthalb Tage hatte sich die 

Heimstatt des Duisburger Fußball- 

Zweitligisten als gut gewählter Austragungsort 

für die Fachbegegnung 

erwiesen. 

Spielort für den 

Meinungsaustausch 

Prof. Peer Witten, Vorsitzender des 

Vorstands Bundesvereinigung Logistik, 

hatte bereits zur Eröffnung das 

gewinnbringende Zusammenspiel 

von Kontinuität und Innovation für 

das Forum in Duisburg betont. Zum 

sechsten Mal trafen sich die Experten 

der Branche. Das Forum darf 

sich damit nach dem Logistik-Kongress 

in Berlin als zweiter etablierter 

Standort für das Fachgespräch 

sehen. Zum ersten Mal öffnete sich 

der Business-Bereich der neu gebauten 

MSV-Arena als Spielort für den 

Event 

13

14 

Wirtschaftsstandort Deutschland: 

Zwischen Schönfärben und Schlechtreden 

Mit der EU-Erweiterung ging ein Ruck durch Deutschland. Die Bundesrepublik liegt jetzt in der Mitte 

des sich vereinigenden Europa. Beim 6. Logistics Forum Duisburg im Business-Bereich der MSV-Arena 

war die neu gewonnene Zentralität ein Thema, so wie sich überhaupt die Diskussion über den Standort 

Deutschland wie ein roter Faden durch das Programm zog. Prof. Peer Witten, Vorsitzender des Vorstands 

der veranstaltenden Bundesvereinigung Logistik (BVL), hatte ihn gleich zur Eröffnung gesponnen. 

Polemisch gesprochen bewegten 

sich die Meinungen zwischen Schönfärben 

und 

Schlechtreden.Sachlicherausgedrückt:Stärken 

und 

Schwächen 

rückten die 

700 Exper- 

Prof. Peer Witten 

ten aus 

Deutschland, aber auch aus dem 

Ausland, in den Fokus. Der Leiter 

des Manager-Magazin TV, Dr. Wolfgang 

Kaden, brachte es als Moderator 

auf den Punkt: „Die Logistik ist in 

Deutschland Spitze. Die Politik verbesserungsfähig.“ 

Die Lkw-Maut war erneut Gesprächsthema. 

Aber abgesehen von den Problemen 

der Frachtpreis-Erhöhung 

fand sich auch ein anderer Zungenschlag. 

Der positive Start der Maut 

im Januar ließ Prof. Witten über 

weitere Möglichkeiten des Mautsystems 

nachdenken. Verkehrslenkung 

durch eine gestaffelte Preisstruktur 

zum Beispiel. Tag- und 

Nachttarife seien mit dem extrem 

flexiblen System möglich, erklärte 

Witten und unterstrich damit seine 

Überzeugung: „Logistik ist eine 

High-Tech-Branche.“ 

Dr. Werner Müller, Vorsitzender des 

Vorstands der Ruhrkohle AG, drängte 

darauf, den Standort Deutschland 

nicht schlecht zu reden. Immerhin 

gebe es einen Rückfluss von 20 Prozent, 

wenn Unternehmen die Entscheidung 

träfen, ihr Geld im Ausland 

zu investieren, sagte der ehemalige 

Wirtschaftsminister. Rechtssicherheit, 

die gute Ausbildung der 

Mitarbeiter und nicht zuletzt die hervorragende 

Infrastruktur seien nicht 

zu unterschätzende Standortfaktoren. 

Müller nahm damit einen Ball auf, 

den bereits Peer Steinbrück, Ministerpräsident 

des Landes Nordrhein- 

Westfalen, gespielt hatte. Durchaus 

erkannte Steinbrück an, dass es 

Probleme mit der Steuer- und 

Abgabenquote gebe und dass die 

Brutto-Arbeitskosten zu hoch seien. 

Er ließ aber auch wissen, was mit 

den Steuern finanziert werde: ein 

gut ausgebautes Straßennetz zum 

Beispiel, aber 

auch „weicheFaktoren“ 

wie eine 

Kulturlandschaft 

und 

ein attraktivesFreizeitangebot, 

die 

Dr. Werner Müller 

im entscheidenden 

Moment den Ausschlag 

geben. 

Steinbrück, als guter Landesvater 

und Politiker im Wahlkampf, arbeitete 

in seiner Einführung vor allem 

die Vorteile Nordrhein-Westfalens 

als Logistikstandort heraus. Prof. 

Peter Klaus, Mitglied des wissen- 

schaftlichen Beirats des BVL differenzierte 

in seinem Fachvortrag das 

Bild. Durchaus – so zeigen seine Studien 

– gibt es Faktoren, die den Standort 

Deutschland zu einem echten 

„Renner“ machen. Die Infrastruktur 

und die Zentralitätgehören 

dazu. 

Unter den 

„Killer“-Faktoren 

befand 

sich dann 

aber das 

Thema 

Peer Steinbrück 

„Steuern“, 

das von den Politikern als weniger 

dramatisch eingeschätzt wurde. 

Erich Staake, der Sprecher des Vorstands 

der Duisburger Hafen AG, 

forderte ein System, mit dem der 

Wettbewerbsvorteil Infrastruktur 

gezielt ausgebaut werden müsse. 

Und er bestand auf einem klaren 

Bekenntnis der Politik zum Güterverkehr. 

Nur so lasse sich das wachsende 

Transportaufkommen, das bis 

2015 von 4 auf 6 Millionen Tonnen 

wachsen soll, bewältigen. Staake 

wies auch auf den Standortfaktor 

Ausbildung hin. Der Erfolg von logport 

sei auch deshalb gelungen, weil 

man in Zusammenarbeit mit der 

Bundesagentur für Arbeit und weiteren 

Partnern vorausschauend gehandelt 

habe. hk

Meinungsaustausch und die Präsentation 

wichtiger Unternehmen der 

Branche. Ein Aspekt des Anspruchs, 

innovativ zu sein. 

Überhaupt war es eine Premiere: 

Der gerade fertig gestellte Business- 

Bereich der Arena diente erstmals 

als Spielfeld außerhalb des Fußball. 

Bei der offiziellen Einweihung des 

großzügig gestalteten Veranstaltungsortes 

hinter den Kulissen von 

Rasen und Tribünen zwei Tage 

zuvor hatte der MSV eine 0:1-Niederlage 

gegen 1860 München einstecken 

müssen. Das Logistics 

Forum darf dagegen als klarer 

„Sieg“ für die Gastgeber eingeschätzt 

werden. Der Umzug aus 

dem Landschaftspark erwies sich 

Gewinn bringend. Die Teilnehmer 

äußerten sich zumeist positiv zum 

Ambiente. Ein Spielerwechsel 

gehörte ebenfalls zum Neuanfang 

im Bewährten: Erstmals begrüßte 

Duisburgs neuer Oberbürgermeister 

Adolf Sauerland die ca. 700 Besucher 

aus dem In- und Ausland. Sauerland 

nutzte die Gelegenheit zum 

gepflegten Kurzpass-Spiel. Ohne 

Björn Helmke, Chefredakteur der dvz (re.), mit einem gut gelaunten Erich Staake auf dem roten Sofa, 

das die Verkehrs- und Logistikzeitung bei wichtigen Ereignissen der Branche mitführt. 

lange Umschweife zu machen leitete 

er in seiner Begrüßung zum informellen 

Teil des Eröffnungsabends 

ein. 

15

16 

Der Business-Bereich der neuen MSV-Arena kam als Veranstaltungsort bestens an. 

Steinbrück bekennt sich 

zu Vaterschaft 

Kontinuität bewies das Forum 

zudem bei den Leistungsträgern. 

Peer Steinbrück, Ministerpräsident 

des Landes Nordrhein-Westfalen, 

bekannte, dass er sich gern einem 

Vaterschaftstest für das Logistics 

Forum stellen wolle. Vor sechs Jahren 

hatte er – damals noch als Wirtschaftsminister 

– daran mitgearbeitet, 

der Branche in Nordrhein-Westfalen 

ein überaus repräsentatives 

Spielfeld zu bauen. Dass diese 

Arena inzwischen „besten Sport“ 

bietet, das Team am großzügig 

gebauten duisport-Stand konnte es 

bestätigen. 

Das Forum eignete sich als Treffpunkt 

für den Austausch von Meinungen. 

Gute Noten gab es vor 

allem für den Eröffnungsabend. Die 

pointierten Reden von Prof. Witten, 

Peer Steinbrück und Dr. Werner 

Müller, Vorsitzender des Vorstands 

der RAG AG in Essen, gaben die 

Stimmungslage vor. Locker in der 

Wortwahl, klar in der Sache, so diskutierten 

die Logistiker die Inhalte. 

Kontrovers in der Meinungsvielfalt, 

einmütig in der Vertretung ihrer 

Interessen stellten sich die Experten 

den Themen. Erich Staake, Vorstandssprecher 

der Duisburger 

Hafen AG, beurteilte das Forum vor 

diesem Hintergrund positiv. „Mich 

hat die Arena als Veranstaltungsort 

überzeugt“, sagte Staake, der den 

Heimvorteil nutzte, um duisport als 

offensiv im Markt agierenden Dienstleister 

zu präsentieren. Während der 

Podiumsdiskussion „Logistik Made 

in Germany“ arbeitete er die Leistungen 

für die Entwicklung des größten 

Binnenhafens Europas deutlich heraus. 

Erfolgreiche Logistik ist 

eine Frage der Kreativität. 

Komplexe Aufgaben erfordern maßgeschneiderte Lösungen. Diese Herausforderung 

meistert Kühne + Nagel mit internationalem Know-how und 

über 100-jähriger Erfahrung. Als eines der großen, führenden und weltweit 

tätigen Transport- und Logistikunternehmen entwickelt Kühne + 

Nagel individuelle Lösungen für Ihre komplexen Logistikaufgaben. Im 

Bereich „Supply Chain Management” haben unsere Spezialisten ihre 

Kreativität und Leistungsfähigkeit in Beratung, Planung, Strukturierung 

und Umsetzung in einer Vielzahl von unterschiedlichen Projekten unter 

Beweis stellen können. Organisiert in einem globalen Netzwerk mit 600 

Stützpunkten in 96 Ländern ist Kühne + Nagel Ihr kompetenter Partner 

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KÜHNE & NAGEL

Programm ohne „Spielverzögerung“ 

Das Forum erlaubte so detailliert 

vorgetragene Innenansichten, ohne 

sich in Einzelheiten zu verlieren. 

Erich Staake sah im neuen Konzept 

des Logistics Forums Duisburg 

einen Qualitätsgewinn. In anderthalb 

Tagen und damit ohne lästige 

Spielverzögerung rollte sich das 

Programm für die fachkundigen 

Teilnehmer ab. Inklusive einiger 

Auswärtsspiele: Die Exkursionen zu 

Praxisbeispielen in der Region sind 

sinnvolle Ergänzung des intensiven 

Vortragsprogramms. Ralf Meurer, 

Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung 

Duisburg, unterstrich in 

seiner Einschätzung die gelungene 

Kontinuität. „Für uns ist es wichtig, 

dass das Forum in Duisburg Wurzeln 

geschlagen hat. Es bietet eine 

hervorragende Möglichkeit, die 

Stadt und ihre starke Position bei 

den Logistikunternehmen in den 

Mittelpunkt zu stellen.“ Eine kleine 

Trendwende gegenüber dem Vorjahr 

konnte Meurer feststellen: Die 

Zahl der Teilnehmer hat wieder 

zugenommen. An wachsender Präsenz 

von Ausstellern wird weiter zu 

arbeiten sein. hk 

Zukunft, die bewegt. 

Globalisierung und Flexibilisierung setzen 

weltweit mehr und mehr Güter in Bewegung. 

Eine Herausforderung an die Logistik von 

heute und in Zukunft. Lösungen präsentieren 

sich auf der transport logistic 2005. Dazu 

alles, was sie bewegt: Von RFID bis Galileo, 

von Supply Chain Management bis Security, 

von Materialfluss bis Infrastruktur. Außerdem 

erwarten Sie die internationalen Fachkonferenzen 

Air Cargo Europe, EurailFreight und 

zum ersten Mal: die marilog. 

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TELEMATIK, VERKEHR 

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17

Schiffsliste 

18 

CONTAINER-BINNEN- 

SCHIFFSVERKEHRE 

AB DUISBURG NACH: 

ANTWERPEN 

dreimal wöchentliche Abfahrten: 

DeCeTe Duisburger 

Container-Terminalgesellschaft mbH 

� + 49 (0) 2 03/8 09 06-0 

DIT Duisburg 

Intermodal Terminal GmbH 

� + 49 (0) 20 65/49 90 

zweimal wöchentliche Abfahrten: 

Alcotrans Container Line GmbH 

� + 49 (0) 2 03/5 55 80 17 

Haeger & Schmidt International GmbH 

� + 49 (0) 2 03/80 03-2 63 

Rhein-Ruhr Terminal GmbH 

� + 49 (0) 2 03/31 85 60 

Rhinecontainer B. V. 

� + 49 (0) 2 03/8 60 31 

G. Scharrer GmbH 

� + 49 (0) 2 03/73 80 80 

ROTTERDAM 

jeweils tägliche Abfahrten: 

Alcotrans Container Line GmbH 

� + 49 (0) 2 03/5 55 80 17 

DeCeTe Duisburger Container- 

Terminalgesellschaft mbH 

� + 49 (0) 2 03/8 09 06-0 

DIT Duisburg Intermodal 

Terminal GmbH 

� + 49 (0) 20 65/49 90 


� + 49 (0) 2 03/80 03-2 63 

Rhein-Ruhr Terminal GmbH 

� + 49 (0) 2 03/31 85 60 

Rhinecontainer B. V. 

� + 49 (0) 2 03/8 60 31 

G. Scharrer GmbH 

� + 49 (0) 2 03/73 80 80 

zweimal wöchentliche Abfahrten: 

Geest North Sea Line GmbH 

� + 49 (0) 2 03/3 48 77-0 

ZEEBRUGGE 

DeCeTe Duisburger 

Container-Terminalgesellschaft mbH 

� + 49 (0) 2 03/8 09 06-0 

eine wöchentliche Abfahrt 

CONTAINERLINIEN- 

SEEVERKEHRE 


FINNLAND 

Seawheel Ltd. 

� + 49 (0) 2 03/8 09 33-0 

zweimal wöchentlich Abfahrten 

nach Helsinki 

GROSSBRITANNIEN 

Seawheel Ltd. 

� + 49 (0) 2 03/8 09 33-0 

täglich nach Humber-Häfen 

(Goole/Immingham); täglich nach 

Tilbury und Grangemouth/ 

Schottland 

IRLAND 

Seawheel Ltd. 

� + 49 (0) 2 03/8 09 33-0 

fünfmal wöchentlich Abfahrten 

nach Dublin, Belfast und Cork 

ITALIEN 

Seawheel Ltd. 

� + 49 (0) 2 03/8 09 33-0 

tägliche Abfahrten nach Nord-Italien 

LINIEN-SEEVERKEHRE 

(KONVENTIONELL) 


DÄNEMARK 

Intraha Reederei-Kontor GmbH 

� + 49 (0) 2 03/80 08-00 

regelmäßige Abfahrten nach Bedarf 

Maritime Transport + Logistik 

GmbH & Co. KG 

� + 49 (0) 2 03/8 08 87-0 

alle 14 Tage Abfahrten nach Kopenhagen, 

Kolding und Fredericia 

Rhein-, Maas- und 

See-Schiffahrtskontor GmbH 

� + 49 (0) 2 03/8 04-2 02 

wöchentliche Abfahrten nach Odense, 

Kopenhagen, Vejle und Fredericia; 

Haus-Haus-Verkehre 

Rhein-Nord-Ostsee Befrachtungs GmbH 

� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 

mehrmals wöchentliche Abfahrten 

nach Kopenhagen, Odense und 

Aalborg

SRT Saar-Rhein Transportges. mbH 

� + 49 (0) 2 03/8 00 76-0 

regelmäßige Abfahrten nach Odense 

DEUTSCHE OSTSEEHÄFEN 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 



GmbH & Co. KG 

� + 49 (0) 2 03/8 08 87-0 

wöchentliche Abfahrten nach 

Rostock 



� + 49 (0) 2 03/8 04-2 02 

regelmäßige Abfahrten nach Kiel, 

Wismar und Rostock 

SRT Saar-Rhein Transportges. mbH 

� + 49 (0) 2 03/8 00 76-0 

regelmäßige Abfahrten nach Kiel, 

Wismar, Rostock und Stralsund 

FINNLAND 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 




� + 49 (0) 2 03/8 04-2 02 

14-tägige Abfahrten nach Turku. 

weitere Häfen nach Bedarf; 



� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 


nach Maentyluoto, Rauma, Turku 

und Helsinki 

FRANKREICH 


� + 49 (0) 2 03/80 03-2 57 

regelmäßige Abfahrten nach allen 

französischen Häfen 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 




� + 49 (0) 2 03/8 04-2 71 

geregelte Abfahrten nach allen 

französischen Seehäfen 

GRIECHENLAND, ITALIEN 

NORDAFRIKA 


� + 49 (0) 2 03/80 03-2 63 

regelmäßige Abfahrten nach Salerno 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 

regelmäßige Abfahrten nach allen 

Häfen bei Bedarf 


GmbH & Co. KG 

� + 49 (0) 2 03/8 08 87-0 

alle 14 Tage Abfahrten nach allen 

Häfen nach Bedarf 



� + 49 (0) 2 03/8 04-2 01/3 11 

geregelte Abfahrten nach allen 

Häfen nach Bedarf 

SRT Saar-Rhein 

Transportgesellschaft mbH 

� + 49 (0) 2 03/8 00 76-0 

regelmäßige Abfahrten nach 

Salerno (1 x pro Monat) 

GROSSBRITANNIEN 


� + 49 (0) 2 03/80 03-2 63 

viermal wöchentliche Haus-Haus- 

Verkehre zur Ostküste, insbesondere 

River Trend-Häfen, Themse Häfen, 

Port Sutton Bridge und Killingholme; 

regelmäßige Abfahrten nach 

Newport 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 

dreimal wöchentliche Haus-Haus- 

Verkehre zur West- und Ostküste 



� + 49 (0) 2 03/8 04-2 02 

tägliche Abfahrten nach 

England/Schottland und Wales; 

zu den Häfen an der Ost- und Westküste; 



� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 


nach Humber Häfen; Themse- 

Häfen, Glasson Dock und Bristol- 

Channel 



� + 49 (0) 2 03/8 00 76-0 


Killingholme, Sutton Bridge und 

Sunderland; regelmäßige Abfahrten 

nach Hartlepool, Grangemouth und 

Newport (im Rahmen der GB-Line) 

See-Transit 

Schiffahrts- und Speditionsges. mbH 

� + 49 (0) 20 66/22 99 10 

regelmäßige Abfahrten zur Südund 

Westküste 

19

Schiffsliste 

20 

Logistik 

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RMS 

Rhein-, Maas- und See- 

Schiffahrtskontor GmbH 

Krausstraße 1a 


Tel.: 0203 / 804-0 

Fax: 0203 / 804-460 

Telex: 855700 rms d 

http://www.rheinmaas.de 

e-mail: rms-team@rheinmaas.de 

IRLAND 


� + 49 (0) 2 03/80 03-2 63 

Haus-Haus-Verkehre nach Bedarf 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 

wöchentliche Abfahrten; 




� + 49 (0) 2 03/8 04-2 02 

Haus-Haus-Verkehre nach Bedarf 


� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 

alle 14 Tage Abfahrten nach Cork 

LITAUEN, LETTLAND, 

ESTLAND, GUS-STAATEN 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 




� + 49 (0) 2 03/8 04-2 02 

geregelte Abfahrten nach Kaliningrad, 

St. Petersburg, Tallinn, Riga, 

Ventspils, Klaipeda, Liepaja 

See-Transit 


� + 49 (0) 20 66/22 99 10 

regelmäßige Abfahrten 

Transchart Schiffahrtsgesellschaft mbH 

� + 49 (0) 2 03/80 96 30 

wöchentliche Abfahrten nach Russland 

(Kaliningrad, St. Petersburg, 

Vyborg, Archangelsk, Moscow, 

Petrozavodsk, Nizhniy Novgorod, 

Kazan, Samara, Wolgograd); 

wöchentliche Abfahrten nach Estland 

(Tallinn, Novotallinsk, Pärnu), 

wöchentliche Abfahrten nach Lettland 

(Riga, Ventspils), wöchentliche 

Abfahrten nach Litauen (Klaipeda) 

NORWEGEN 

Intraha-Reederei-Kontor GmbH 

� +49 (0) 2 03/80 08-00 


NRL Transport GmbH, 

Norwegen-Rhein Linie 

� + 49 (0) 2 03/80 95 70 

wöchentliche Abfahrten nach Ostund 

Westnorwegen; geregelte 

Abfahrten nach Nordnorwegen 

Rhein-Nord-Ostseee 

Befrachtungs GmbH 

� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 

wöchentliche Abfahrt nach Oslo 

und Kristiansand-S 

POLEN 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 




� + 49 (0) 2 03/8 04-2 02 

geregelte Abfahrten nach Szczecin, 

Gdynia, Gdansk 


� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 

etwa wöchentliche Abfahrten nach 

Szczecin 

PORTUGAL 


� + 49 (0) 2 03/80 03-2 63 


Aveiro, Figueira da Voz und Setubal 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 

wöchentliche Abfahrten 


GmbH & Co. KG 

� + 49 (0) 2 03/8 08 87-0 


Aveiro, Leixoes und Lissabon; 

auf Anfrage Setubal 



� + 49 (0) 2 03/8 04-2 00/2 15 

geregelte Abfahrten nach Leixoes, 

Aveiro und Setubal 


� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 

alle 14 Tage Abfahrten nach 

Lissabon und Setubal 

SCHWEDEN 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 




� + 49 (0) 2 03/8 04-2 02 


Göteborg, Malmö, Sölvesborg und 

Västeras; weitere Häfen nach 

Bedarf, Haus-Haus-Verkehre 


� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 


nach Öxeloesund, Stockholm, 

Norrköping, Malmö, Helsingborg 

und Göteborg 

See-Transit 


� + 49 (0) 20 66/22 99 10 

regelmäßige Abfahrten zu den 

Häfen Sölvesborg und Vaesteras, 

andere Häfen nach Bedarf

SPANIEN 


� + 49 (0) 2 03/80 03-2 63 

regelmäßige Abfahrten nach Bilbao, 

Pasajes, Marin und Vigo; 

14 tägige Abfahrten nach Barcelona 

und Sagunto 


� + 49 (0) 2 03/80 08-00 

wöchentliche Abfahrten nach Nordspanien; 

bei Bedarf nach Süd- und 

Ostspanien 

Maritime Transport + Logistk 

GmbH & Co. KG 

� + 49 (0) 2 03/8 08 87-0 

regelmäßige Abfahrten nach Nordund 

Ostspanien 



� + 49 (0) 2 03/8 04-3 31/3 51 

geregelte Abfahrten nach Bilbao, 

Aviles, Pasajes, Barcelona und 

Valencia 


� + 49 (0) 2 03/8 09 69-10 

alle 14 Tage Abfahrten nach Bilbao 

und Pasajes 

See-Transit 


� + 49 (0) 20 66/22 99 10 

wöchentliche Abfahrten nach Nordspanien; 

14-tägig Abfahrten nach 

Süd- und Ostspanien 



� + 49 (0) 2 03/8 00 76-0 

alle 14 Tage Abfahrten nach Bilbao, 

Santander, Vigo und Cadiz/Sevilla 

CONTAINER-SAMMEL- 

VERKEHRE 


AFRIKA 

Abidjan, Kapstadt, Port Elizabeth 

AUSTRALIEN/NEUSEELAND 

Freemantle, Auckland, Melbourne, 

Wellington, Sydney, PerthDurban 

LEVANTE 

Haifa, Beirut, Ashdod, Alexandria, 

La Valetta 

MITTEL- UND FERNOST 

Jeddah, Dubai, Abu Dhabi, Karachi 

OSTASIEN 

Madras, Nagoya, Bangkok, Osaka, 

Hong Kong, Shanghai, Busan, 

Dalian, Jakarta, Xingang, Singapur, 

Kaohsiung, Kobe, Keelung, Penang, 

Yokohama 

SÜDAMERIKA 

Buenos Aires, Santos, Valparaiso 

USA/KANADA 

Baltimore, Long Beach, Boston, 

Toronto, Chicago, Vancouver, New 

York, Seattle 

Kontakt: Bartl Spedition GmbH 

� + 49 (0) 2 03/28 14 60 

Fax + 49 (0) 2 03/2 81 46-20 

Wöchentliche Abfahrten; 

andere Häfen auf Anfrage 

LASH-LINIENDIENSTE AB DUISBURG NACH USA: 

Herfurth & Co Shipping GmbH, Bremen 

� +49 (0) 4 21/1 60 56-0 • Fax +49 (0) 4 21/1 60 56-11 

New Orleans, Houston, Mobile, Memphis, Charleston, Wilmington, 

Savannah, Jacksonville und weitere Plätze bei Bedarf; 

regelmäßige Abfahrten; bei Komplettladungen durchgehender 

Seetransport möglich. 

Ladestellen in Duisburg: 

Haeger & Schmidt International GmbH, Rhenus AG & Co. 

KG, G. Scharrer GmbH, ALS Allgemeine Land- und Seespedition GmbH, 

Preymesser GmbH & Co. KG, 

Die Angaben in der Schiffsliste beruhen auf Mitteilungen der Reedereien. 

Sie finden die aktuellen Schiffslisten (Binnen- und Short-Sea-Schifffahrt) 

auch unter www.duisport.de in der Rubrik „Logistik und Transport/ 

Transport Segmente“. 

Stand: März 2005 

SCHARRER 

Logistik mit Full-Service aus 

einer Hand am optimalen 

Standort im Rhein-Ruhr- 

Hafen Duisburg-Hochfeld 

mit direktem Anschluss an 

Wasser, Schiene und 

Straße. Umschlag bis 35 t 

Stückgewicht. 

Lagerung auf Freigelände 

und in multifunktionalen 

Hallen. 

Transportabwicklung von 

konventionellen Gütern und 

Containern per Binnen- und 

Seeschiff, Bahn und LKW. 

DIN EN ISO 9001:2000 

QM-Nr. 041006189/55 

G. SCHARRER GMBH 

Schifffahrt · Spedition 

Wanheimer Str. 233 


Postfach 101251 


Telefon 

02 03/7 38 08-0 

Telefax 

02 03/7 38 08-38 

www.g-scharrer.de 

info@g-scharrer.de 

21

BahnListe 

National 

Verbindungen im Kom 

Von Duisburg Nach Duisburg Operateur Terminal 

At Et At Et 

Dresden-Neustadt mo - fr B mo - fr B � DUSS 

Hamburg-Billwerder fr B sa C � DUSS 

Hamburg-Billwerder mo - do B mo - do B � DUSS 

Kiel-Norwegenkai mo - fr B mo - do B � DUSS 

Kiel-Norwegenkai - - fr D � DUSS 

Kiel-Ostuferhafen mo - fr B mo - do B � DUSS 

Kiel-Ostuferhafen - - fr D � DUSS 

Leipzig-Wahren mo - fr B mo - fr B � DUSS 

Leuna di, do, sa B mo, mi, fr B � DIT 

Lübeck-Skandinavienkai mo - fr B mo - fr B � DUSS 

Lübeck-Skandinavienkai mo - fr B di - fr B � DUSS 

Lübeck-Skandinavienkai - - so B � DUSS 

Ludwigshafen mo - fr B mo - fr B � DUSS 

Marl mo - fr A mo - fr A � DIT/DeCeTe/ 

DUSS 

München-Riem mo - fr B mo - fr B � DUSS 

Rehden mo, mi, fr B mo, mi, fr B � DIT 

Rostock mo, mi, fr B di, do, so B � DUSS 

Schkopau di, do, sa B mo, mi, fr B � DIT 

Schwarzheide di, do sa B mo, mi, fr B � DIT 

Singen mo - fr A di - sa B � DIT 

Wustermark mo - fr B mo - fr B � DUSS 

International 

A - Österreich 

Graz 

Wels 

Wels 

Wien-Freudenau 

Wien-Nordwest 

Wien-Nordwest 

B - Belgien 

mo, mi, fr B 

mo, mi, fr B 

- - 

di, do, so B 

mo + mi B 

fr D 

di, do, sa 

di + do 

sa 

mo, mi, fr 

di + do 

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B 

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DIT 

DUSS 

DUSS 

DIT 

DUSS 

DUSS 

Antwerpen 

Antwerpen 

Zeebrugge 

CH - Schweiz 

mo, mi, fr B 

mo - do B 

mo, mi, fr B 

mo , mi, fr B 

mo - fr A 

mo, mi, fr B 

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DIT 

DUSS 

DIT 

Wiler 

DK - Dänemark 

mo - fr B mo - fr B � DIT 

via Hamburg 

E - Spanien 

� DUSS 

Constanti (Tarragona) via Köln 

Granollers (Barcelona) via Köln 

EST - Estland 

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DUSS 

DUSS 

via Kiel 

FIN - Finnland 

� DUSS 

via Lübeck 

via Rostock 

F - Frankreich 

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DUSS 

DUSS 

Bayonne via Köln 

Lyon 

Lyon 

di, do 

sa 

B 

C 

mo, mi, fr 

- 

B 

- 

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DUSS 

DUSS 

DUSS 

International 

Von Duisburg Nach Duisburg Operateur Terminal 

At Et At Et 

H - Ungarn 

via Sopron 

I - Italien 

� DUSS 

Brescia via München 

Busto Arsizio/Gallarate sa C sa 

Busto Arsizio/Gallarate mo - do B di - fr 

Domodossola mo - fr C di - sa 

Novara di - do B mo, mi 

Novara sa C sa 

Verona mo - fr B mo - fr 

via Busto Arsizio weitere Verbindungen 

LT - Litauen 

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B 

C 

C 

C 

B 

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DUSS 

DUSS 

DUSS 

DIT 

DUSS 

DUSS 

DUSS 

via Kiel 

via Lübeck 

N - Norwegen 

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DUSS 

DUSS 

via Kiel 

NL - Niederlande 

� DUSS 

Rotterdam mo - fr 



Rotterdam RSC mo - fr 

Rotterdam-Maasvlakte mo - fr 

PL - Polen 

B 

B 

B 

B 

B 

mo - fr 

mo - fr 

mo - fr 

mo - fr 

mo - fr 

B 

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A 

B 

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DeCeTe 

DUSS 

DIT 

DUSS 

DUSS 

Gadki (Poznan) 

Gadki (Poznan) 

Gliwice 

Gliwice 

Pruszkow 

Pruszkow 

Wroclaw 

Wroclaw 

RUS - Russland 

mo + mi 

fr 

mo + mi 

fr 

mo + mi 

fr 

mo + mi 

fr 

C 

D 

C 

D 

C 

D 

C 

D 

di + mi 

fr 

di + mi 

fr 

di + mi 

fr 

di + mi 

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DUSS 

DUSS 

DUSS 

DUSS 

DUSS 

DUSS 

DUSS 

DUSS 

via Kiel 

S - Schweden 

� DUSS 

Malmö 

via Lübeck 

via Rostock 

TR - Türkei 

di, do, sa B mi, fr, sa B � 

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DUSS 

DUSS 

DUSS 

Istanbul (Halkali) sa F sa F � DUSS 

Die Angaben in der Bahnliste beruhen auf Mitteilungen der Operateure und sind ohne Gewähr. 

Sie finden die aktuelle Bahnliste auch unter www.duisport.de in der Rubrik Logistik und 

Transport/Transport Segmente. (Stand: März 2005) 

At - Abfahrtstag Et - Empfangstag 

A - Ankunft gleicher Tag B - Ankunft ein Tag später 

C - Ankunft zwei Tage später D - Ankunft drei Tage später 

E - Ankunft vier Tage später 

rot - KombiNetz 2000+ 

Operateure 

� Conliner Tel + 49 (0) 203-80 09 63 51 Fax + 49 (0) 203-80 09 63 36 E-Mail logistics-duisburg@conliner.com 

� Crossrail Tel + 49 (0) 20 65-893-110 Fax + 49 (0) 20 65-893-199 E-Mail info@crossrail.ch 

� duisport agency Tel + 49 (0) 203-803-415 Fax + 49 (0) 203-803-430 E-Mail dispo_dpa@duisport.de 

� ERS Tel + 31 (0) 10-4 28 52 00 Fax + 31 (0) 10-4 28 52 10 E-Mail info@ersrail.com 

� Hupac Tel + 41 (0) 90-6 95 29 20 Fax + 41 (0) 90-6 95 28 01 E-Mail avalenti@hupac.ch 

� Kombiverkehr Tel + 49 (0) 69-79 50 50 Fax + 49 (0) 69-79 50 52 49 E-Mail Info@kombiverkehr.de 

� rail4chem Tel + 49 (0) 2 01-43 04-0 Fax + 49 (0) 2 01-43 04-199 E-Mail Servicecenter.Frachten@rail4chem.com 

� W. Combi Cargo 

Transportlogistik 

Tel + 43 (0) 31 35-59 00-32 

Tel + 43 (0) 31 35-544 45-14 

Fax + 43 (0) 31 35-59 00-31 

Fax + 43 (0) 31 35-544 45-20 

E-Mail o.schreiber@wenzel-logistics.com 

E-Mail kapper@cargo-center-graz.at 

22 

Terminals 

DeCeTe Tel + 49 (0) 203/80 90 60 Fax + 49 (0) 203/809 06 34 E-Mail info@decete.de 

DIT Tel + 49 (0) 20 65/49 90 Fax + 49 (0) 20 65/49 92 90 E-Mail info@dit-duisburg.de 

DUSS Tel + 49 (0) 203/80 90 50 Fax + 49 (0) 2 03/809 05 55 E-Mail duisburg@duss-terminal.de

inierten Verkehr 

Das DUSS-Terminal 

als logistische 

Drehscheibe für den 

multimodalen Verkehr 

• Schiene • 

• Straße • 

• Wasser • 

verbindet 

über das europäische 

Schienennetz die 

Region Duisburg 

mit den bedeutenden 

Wirtschaftszentren 

Full-Service Angebote für den 

Kombinierten Verkehr im 

gesamten Bundesgebiet 

• Umschlag 

• Abfertigung 

• Abstellungen 

• Servicedepot 

Deutsche Umschlaggesellschaft 

Schiene - Straße mbH 

Terminal Duisburg 

Ruhrort - Hafen 

Alte Ruhrorter Straße 11 


Telefon 0203.80 90 510 

Telefax 0203.80 90 555 

E-Mail: 

duisburg@duss-terminal.de 

Internet: 

www.duss-terminal.de 

23

Porträt 

24 

Konzentration auf das 

Kerngeschäft Containerumschlag 

Mit einer Bündelung der Aktivitäten auf das Wesentliche will die DeCeTe Duisburger Container- 

Terminalgesellschaft mbH ihre führende Position beim Containerumschlag am Niederrhein festigen 

und ausbauen. 

Mehr als 145.000 Container aller Art 

schlägt das Terminal im Ruhrorter 

Hafen jährlich um. „Um effizient 

und profitabel arbeiten zu können, 

werden wir diese Menge weiter steigern 

und unsere Produktivität 

erhöhen müssen“, sagt der alleinige 

DeCeTe-Geschäftsführer Klaus 

Gerhard Rieck. Mit einem umfangreichen 

Maßnahmenpaket will er 

das Unternehmen neu positionieren. 

Zurück zu den Wurzeln 

Hauptzielrichtung der neuen Strategie 

ist die Rückbesinnung des Terminals 

auf seine eigentlichen Stärken. 

„Wir sind Krandreher, damit verdienen 

wir in erster Linie unser Geld 

und diesen Job müssen wir exzellent 

machen“, sagt er. Von der „Eier 

legenden Wollmilchsau“ DeCeTe, 

die von gecharterten Binnenschiffen, 

Shortsea-Shuttle, Rhein-Westfalen- 

Shuttle, gecharterten Trucks und 

logistischen Dienstleistungen über 

Depot- und Lagerhaltung bis hin zu 

Reparatur-Services und Containerhandel 

eine ausufernde Palette an 

Dienstleistungen angeboten hat, will 

sich Rieck nach und nach verabschieden. 

„Wir möchten uns auf der 

einen Seite als Terminal für die via 

Wasser, Straße und Schiene ausgehenden 

oder einkommenden Container 

andienen und auf der anderen 

Seite als Leercontainer-Depot samt 

Reparatur neu aufstellen. Einige 

Dinge bieten wir nicht mehr selbst 

an, werden aber die vorhandene 

Infrastruktur im Sinne unserer Kunden 

weiterhin aktiv nutzen“, bekräftigt 

er. Zu den Aktivposten des 1983 

als klassisches Hafenumschlagunternehmen 

gegründeten Terminals 

gehören die ideale geographische 

Lage im Ruhrgebiet, die exzellenten 

Anschlüsse an Bahn und Straße 

sowie zahlreiche Liniendienste per

Binnenschiff, samt Abfertigung von 

Kümos im Shortsea-Verkehr. 

Eine der Aktivitäten, die Rieck ausgelagert 

hat, ist der vor acht Jahren 

aufgelegte, fast eigenständig betriebene 

Binnenschiffsdienst von und 

nach den Westhäfen. Der „Duisburg 

Express“, der nach wie vor existiert, 

wird nunmehr von den langjährigen 

Partnern betrieben. Die Barges können 

jeweils rund 270 TEU transportieren 

und verbinden Duisburg täglich 

mit Rotterdam und zweimal 

wöchentlich mit Antwerpen. Vor 

allem der Abfertigungsstau in den 

Seehäfen und die damit verbundenen 

Wartezeiten haben DeCeTe zu 

diesem Schritt veranlasst. 

Ebenfalls outgesourct wurde das 

Trucking. „Wir arbeiten jetzt mit 

einem großen deutschen Truckunternehmen 

zusammen, das uns 

die geforderte Menge an Trucks 

bieten kann“, sagt Rieck. Immerhin 

müssen zwischen 60 und 70 Züge, 

verbunden mit der entsprechenden 

Anzahl von Chassis, pro Tag für 

DeCeTe disponiert werden. 

Umfangreiches Investitionsund 

Maßnahmenpaket 

Für einen noch zügigeren Umschlag 

der Container auf dem DeCeTe-Terminal 

wird ab Mai eine neue, vierte 

Containerbrücke sorgen. Darüber 

hinaus werden Operations- und 

Depotflächen klarer als bisher voneinander 

getrennt, um geregeltere 

Terminalabläufe zu realisieren. Der 

Produktivitätssteigerung dient auch 

die Investition in neue Terminalsoftware. 

„Mit unserer alten Software 

waren wir in der Lage, Leercontainer-Depots 

zu verwalten, aber kein 

dynamisches Terminal“, erklärt 

Rieck. Das neue, maßgeschneiderte 

System biete eine Stellplatzverwaltung 

und weitere Merkmale, die ein 

schnelleres Operieren erlauben. 

Zur Entzerrung der Terminalverkehre 

wurde ein neues Gate für 

Trucks eingerichtet. Die Lkw warten 

nun nicht mehr auf dem Terminalgelände 

auf ihre Abfertigung, sondern 

auf einer speziell dafür hergerichteten 

Fläche mit einer doppelt so 

großen Lkw-Stellplatzkapazität wie 

bisher. Kameraportale an Ein- und 

Ausgang des Terminals bieten weitere 

Optimierungsmöglichkeiten bei 

der Abfertigung der Trucks. 

Darüber hinaus sind in Übereinstimmung 

mit den Gesellschaftern „United 

Depots“ Container Services 

• Umschlag/Lagerung von Kohle und Koks 

• Just-in-Time Lieferungen • Kontraktlogistik 

Betrieb: Wörthstr. 175 · 47053 Duisburg-Hochfeld 

Verwaltung: Baumstr. 31 · 47198 Duisburg-Homberg 

Telefon (0 20 66) 209-121 

Telefax (0 20 66) 209-194 

Internet: www.masslog.de 

25

26 

Ein neues Gate und eine außerhalb des Geländes gelegene Lkw-Wartefläche sorgen 

für optimalen Verkehrsfluss auf dem Terminal. 

GmbH, Hamburg, ECT International 

B.V., Rotterdam, BTS (einer Tochter 

der Deutschen Bahn AG) und P&O 

Ports, Antwerpen, einschneidende 

Reorganisationen innerhalb des 

Unternehmens durchgeführt worden. 

„Wir haben die Struktur wieder 

vom Kopf auf die Füße gestellt, einige 

Bereiche gestrafft und andere, 

wie die Finanzbuchhaltung, wieder 

zurückgeholt“, berichtet der 

”The Right Choice” 

EUROPEAN TRANSPORT AND DISTRIBUTION 

Regelmäßige Liniendienste 

für palettenbreite Container 

und Flats von/nach Großbritannien, 

Irland, Spanien und Italien 

Geschäftsführer. Diese zum Teil 

schmerzhaften Schnitte gingen auch 

an der Belegschaft nicht spurlos vorbei. 

So wurde der Mitarbeiterstamm 

von rund 100 zur Mitte 2004 auf 

heute 84 Mitarbeiter zurückgeführt. 

Die einschneidenden Veränderungen 

betreffen auch die Service- und 

Dienstleistungen gegenüber dem 

Kunden. „Wir werden unsere knappe 

Fläche nicht mehr als kostenlosen 

Parkplatz für Container hergeben, 

sondern ab einer bestimmten Frist 

Lagergebühren erheben“, sagt Rieck. 

Auch die Preisgestaltung hat der 

DeCeTe-Chef verändert – nicht 

zuletzt, um einer ruinösen Abwärts- 

Seawheel GmbH Duisburg 

Tel. 0049 (0) 203 / 809 33 0 · Fax 0049 (0) 203 / 809 33 90 · E-Mail: duisburg.sales@seawheel.com

spirale beim Preis entgegenzuwirken. 

Einige Kunden reagierten zunächst 

entsprechend kühl: Der Umsatz 

ging zurück. „Inzwischen hat 

sich die Lage aber wieder normalisiert“, 

so Rieck. 

Das liegt ganz sicher auch daran, 

dass DeCeTe den Kunden nach wie 

vor zahlreiche Möglichkeiten offen 

lässt. „Wir bieten unseren Kunden 

an, ihre Container ex Seehäfen per 

Barge nach Duisburg zu bringen, sie 

hier umzuschlagen und zum Endverbraucher 

zu transportieren – mit 

welchem Verkehrsmittel auch 

immer. Und diese Endkunden könnten 

in Zukunft auch in Skandinavien 


Hauptziel der Initiative ist ein europaweites, 

kundenorientiertes Angebot 

von qualitativ hochwertigen, 

zuverlässigen und sicheren Eisenbahn-Güterverkehrsleistungen. 

Transporte auf der Schiene sollen als 

echte Alternative zur Straße und im 

Wettbewerb zu den früheren Monopolisten 

weiter entwickelt werden. 

Zu den „Bulls“ zählen: Comsa Rail 

Transport (Spanien), Ferrovie Nord 

Cargo Srl. (Italien), LTE Logistik- und 

Transport-GmbH (Österreich), 

rail4chem Eisenbahnverkehrsgesellschaft 

mbH (Deutschland) und Viamont 

a.s. (Tschechien). 

„Wir wollen den Marktanteil der 

Schiene an den internationalen Transportleistungen 

in den nächsten Jahren 

deutlich erhöhen”, umschreibt European-Bulls-Vorsitzender 

Matthias 

Raith die Ambitionen des Verbundes. 

„Dabei stehen paneuropäische 

Langstreckenverkehre im Focus.“ Die 

„European Bulls“, die in ihren Hei- 

und in den Ostblockländern ihren 

Sitz haben. Im Unterschied zu 

früher jedoch machen wir nun nicht 

mehr alles selbst, sondern arbeiten 

mit zuverlässigen und leistungsfähigen 

Partnern zusammen“, erläutert 

Rieck. Der Weg zurück zu den 

Wurzeln hat auch ein quantitatives 

Ziel: Der Jahresumschlag soll auf 

300.000 TEU steigen. RL 

www.decete.de 

(zur Zeit in Überarbeitung) 

DeCeTe in Kürze 

Fläche: 151.000 qm 

Kailänge: 900 m 

Brückenkräne: 4 (ab April 2005) 

Schwerlaststapler: 4 (à 42 to.) 

Forklifts: 4 (à 12 to) 

Umschlag: 220.000 TEU (2004) 

231.000 TEU (2005 geplant) 

Umsatz: 21Mio. E (2004) 

European Bulls bieten europaweite Bahntransporte 

In Rotterdam gründeten im Januar mehrere europäische Eisenbahn-Güterverkehrsunternehmen 

die Allianz der „European Bulls“. 

matländern qualitativ 

hochwertige Transportleistungenerbringen, 

bündeln in der 

Allianz ihre Erfahrungen 

und Tätigkeitsfelder 

für internationale 

Transporte. Gegenüber 

den Kunden 

zeichnet für die 

Vertreter von Mitgliedern der Allianz bei ihrer Gründung (v. li.): Miquel 

gesamte, internatio- Llevat (Comsa), Matthias Raith (rail4chem), Pavel Skarabela (Viamont), 

nale Leistung jeweils Gerhard Eibinger (LTE), Dr. Georg Pammer (LTE) und Dr. Luca Ronzoni 

ein Partner verant- (Ferrovie Nord Cargo) 

wortlich. Durch die 

Allianz kann er garantieren, dass in für internationale Transporte zu nut- 

allen Ländern, in denen er nicht zen. Bei der Etablierung eines 

selbst fährt, kompetente Bahnunter- europäischen Netzwerks moderner 

nehmen mit gleichen Standards ein- Eisenbahn-Güterverkehre peilen die 

gebunden werden. Die Traktion der Unternehmen ein jährliches Wachs- 

Züge erfolgt ohne Unterbrechung an tum von 35 % an. Der Marktanteil soll 

den Nationalgrenzen durchgehend bis 2015 auf mindestens 35 % wach- 

ohne Lokwechsel. 

sen. Die Allianz wird von ihrem 

Geschäftsführer Rob Spierings reprä- 

Mit den European Bulls erhält die sentiert. 

europäische Industrie einen hohen www.europeanbulls.com 

Anreiz, die Schiene in Zukunft auch 

27

Porträt 

28 

Forstprodukte via Duisburg – immer öfter werden hochwertige Druckpapiere, Zellulose, Schnitt- und 

Rundhölzer sowie Span- und MDF-Platten in Europas größtem Binnenhafen umgeschlagen. 

Papier ist geduldig – das Sprichwort 

gilt allerdings nur für die schreibende 

Zunft. Bei Transport und Lagerung 

des Naturprodukts wirkt sich 

unsachgemäßer Umgang sofort 

negativ auf die Qualität aus. Deshalb 

müssen die in der Regel tonnenschweren 

Papierrollen mit höchster 

Sorgfalt umgeschlagen und transportiert 

werden. Doch auch andere 

Forstprodukte sind empfindlich: 

Hochwertige Zellulose etwa, die in 

Sanitärprodukten wie Kinderwindeln 

verarbeitet wird, darf bestimmte 

Feuchtigkeitswerte nicht überschreiten 

und natürlich nicht verunreinigt 

werden. Im Duisburger Hafen 

versteht man sich auf sorgfältigen 

Umschlag, fachmännische Lagerung 

und zeitnahe Distribution der 

gesamten Forstprodukte-Palette. 

Spezial-Know-how 

Zu den Spezialisten auf diesem 

Gebiet zählen die Rhenus-Gruppe 

und die Haeger & Schmidt International 

GmbH. Thomas Küpper, 

Vertriebsleiter der Rhenus Port 

Logistics, erläutert: „Wir schlagen in 

Duisburg vor allem Papier, Zellulose, 

Schnitt- und Sperrholz sowie Spanund 

MDF-Platten um. Die hohen 

Qualitätsanforderungen der Kunden 

erfüllen wir mit Know-how, einer 

leistungsfähigen Umschlaganlage 

und Spezial-Equipment.“ Rhenus 

Eine saubere Sache 

betreibt im Duisburger Außenhafen 

eine Anlage, die nicht nur genügend 

Lagerfläche (50.000 qm Gesamtfläche, 

17.000 qm gedeckte Lagerfläche), 

sondern auch eine wasserüberkragende 

Halle unter dem Markennamen 

Eurogate besitzt, unter deren 

Dach die Güter bei Wind und Wetter 

geladen und gelöscht werden können. 

Rund eine Million Tonnen verschiedene 

Produkte, davon etwa 

10 Prozent Forstprodukte – Tendenz 

steigend – schlägt das Unternehmen 

hier jährlich um.

Gabelstapler, Radlader und 

Brückenkräne mit bis zu 35 Tonnen 

Hubkraft sorgen für ein reibungsloses 

Handling. So genannte Kopf- 

Klammern werden zum Verladen 

der Rollen benutzt. Sie greifen die 

Rolle an der Kopfseite und stellen 

sie senkrecht ins Schiff. Zudem sind 

die bis zu 2,70 m hohen Papierrollen 

mit Deckeln versehen, die ebenfalls 

dazu beitragen, dass Beschädigungen 

an den empfindlichen Kopfund 

Bodenseiten vermieden werden. 

„Schäden an diesen Seiten könnten 

im schlimmsten Fall dazu führen, 

dass die Rolle in der Druckmaschine 

reißt. Das zieht Produktionsausfälle 

und hohe Kosten nach sich und 

muss unter allen Umständen vermieden 

werden“, sagt Klaus-Peter 

Schmidt, Leiter Seeschifffahrt bei 

Rhenus Port Logistics. „Aus diesem 

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Grund sind unsere eigenen Charterschiffe 

alle mit speziellen Gummimatten 

ausgelegt“, so Schmidt. 

Auch Haeger & Schmidt kennt das 

Problem und behandelt Papier entsprechend 

pfleglich. Im Ruhrorter 

Südhafen arbeitet das Tochterunternehmen 

der belgischen Bahn in zwei 

Trockenumschlag-Hallen. Eine 

Hälfte der Halle 2 ist speziell für 

Forstprodukte reserviert. Jährlich 

werden hier rund 150.000 Tonnen 

Papier hauptsächlich für England 

umgeschlagen. Tendenz steigend, 

wie Geschäftsführer Wolfgang 

Lepak feststellt. „Im laufenden Jahr 

wollen wir rund 200.000 Tonnen 

umschlagen.“ 

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29


30 

Bereits 1990 wurde die hochwassersichere 

Halle, deren Dach 30 m über 

das Wasser ragt, speziell für den 

Umschlag und die Lagerung von 

Zellulose und Papier errichtet. 

„Anfangs konnten wir die hochge- 

In Duisburg, Bottrop, Oberhausen und 

Mülheim erwarten 27 Spielstätten und 

3.000 Helfer insgesamt 3.500 Sportler 

aus 100 Nationen und natürlich jede 

Menge Zuschauer – mit 500.000 Sportbegeisterten 

wird gerechnet. 

Seit ihrer Gründung 1981 werden die 

World Games immer beliebter – und 

immer vielfältiger. Unter den heute 

40 Sportarten sind beispielsweise 

Sumo-Ringen, Kanupolo, Aerobic- 

Sehr vorsichtig und sorgfältig … 

Duisburg – Stadt der Spiele 

steckten Mengenziele jedoch nicht 

erreichen. Erst mit der Akquisition 

britischer Kunden kam unser Papiergeschäft 

so richtig in Fahrt“, berichtet 

Prokurist Thomas Heymann. 

Heute transportiert Haeger & 

Tanzen, Drachenboot-Rennen, Feldbogenschießen, 

Frisbee-Werfen, Tauziehen 

und vieles mehr. Ein bunter 

Reigen an Sportarten sowie Aktive 

und Zuschauer aus vielen Nationen 

werden für fröhliche Wettkämpfe, 

interessante Begegnungen und ausgelassene 

Stimmung sorgen. 

Bundeskanzler Gerhard Schröder hat 

die Schirmherrschaft übernommen 

und zahlreiche Unternehmen unter- 

Schmidt die in Süddeutschland produzierten 

Zeitungsdruck-Papiere 

per Küstenmotorschiff von Duisburg 

direkt nach London Northfleet. 

Aus Süddeutschland kommend 

erreicht das empfindliche Gut das 

Ruhrorter Terminal per Truck oder 

Bahnwaggon. In Großbritannien 

sorgt ein örtlicher Kooperationspartner 

für den Nachlauf zu den großen 

Londoner Druckereien. 

Forstprodukte schaffen Arbeitsplätze 

Der äußerst personalintensive Papierumschlag 

erfordert neben hohem 

Know-how eine Menge Flexibilität. 

So arbeitet Haeger & Schmidt im 

Drei-Schicht-Betrieb und bei Bedarf 

auch am Wochenende. In der Kombination 

von Umschlag mit Kümo- 

Transport, dem Knüpfen von Logistikketten, 

sieht Heymann das große 

Plus des Duisburger Angebots. „Wir 

sind damit recht erfolgreich und 

unsere Kunden nehmen die Dienstleistung 

in immer stärkerem Maße 

an“, sagt er. Inzwischen denkt die 

Geschäftsführung darüber nach, 

Hallenkapazitäten für Forstprodukte 

zu erweitern. „Die Forstprodukte- 

Logistik ist für Haeger & Schmidt zu 

einem strategischen Geschäftsfeld 

Die World Games kommen nach Duisburg. Bereits zum 7. Mal finden die Weltspiele der nichtolympischen 

Sportarten statt – diesmal vom 14. bis zum 24. Juli 2005. 

stützen das weltumspannende Sportfest. 

Die Duisburger Hafengruppe 

fördert die Spiele beispielsweise 

finanziell, logistisch und durch verschiedeneKommunikationsmaßnahmen. 

Der (Online-)Ticketverkauf hat 

bereits begonnen. Sichern auch Sie 

sich Ihren Platz. 

www.worldgames2005.de

geworden, das wir künftig weiter 

ausbauen wollen“, sagt Geschäftsführer 

Lepak. Die Schaffung durchgängiger 

Logistikketten mit Duisburg 

als zentraler Drehscheibe steht 

dabei im Vordergrund. 

Die Rhenus AG hat bereits vor Jahren 

verschiedene Branchenlösungen 

für so unterschiedliche Produkte wie 

Stahl, Baustoffe, Mineralien oder 

Kohle entwickelt. Auch der Forstprodukte-Industrie 

bietet man neben 

der Versand- und Werkslogistik länderübergreifende 

Lösungen an. Beispiel 

Zellulose: Rhenus chartert 

rheingängige Seeschiffe, die die Ware 

in Kaliningrad abholen, organisiert 

u. a. in Duisburg den Umschlag aufs 

Binnenschiff und bringt die Ware 

dann zu Niederlassungen am Oberrhein. 

Von dort nimmt die Zellulose 

ihren Weg per Lkw und/oder Bahnwaggon 

in die Kartonfabriken. „Ein 

reiner Landtransport würde keine 

wesentliche Zeitersparnis bringen, 

dafür jedoch wirtschaftliche Nachteile“, 

erklärt Küpper. Der Vorsprung 

multimodaler Transportketten, 

so der Vertriebschef, werde 

sich zudem auf Grund der Lkw- 

Maut noch erhöhen. 

Kostenfaktor Logistik 

„Logistik ist gerade bei Forstprodukten 

ein wesentlicher Kostenfaktor“, 

so Küpper. Wer effiziente Lösungen 

für Umschlag und Transport biete, 

sämtliche Verkehrsträger wie Lkw, 

Bahn, Binnenschiff und natürlich 

auch Shortsea-Verkehre sinnvoll 

einbeziehe und Schnittstellen optimiere, 

der könne auch komplexe 

Aufgaben künftig zur Zufriedenheit 

der Kunden lösen. Dem Standort 

Duisburg bescheinigen beide Unternehmen 

in diesem Szenario gute 

Entwicklungsperspektiven. „Duisburg 

liegt geographisch ideal, bietet 

… gehen die Mitarbeiter von Haeger & Schmidt und Rhenus mit der empfindlichen Ware um. 

die Möglichkeit zur Schaffung intermodaler 

Logistikketten und wird 

von zahlreichen Schiffsliniendiensten 

angefahren. Beste Voraussetzungen 

für ein weiter steigendes 

Forstprodukte-Geschäft.“ RL 

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31

Fokus 

32 

Die Cheops-Pyramide ist eine architektonische 

und logistische Meisterleistung. 

25.000 Menschen haben 

20 Jahre lang über 2 Millionen Steine 

zu einem beeindruckenden Monument 

aufgeschichtet. So viel zur 

Geschichte – doch was hat das mit 

duisport zu tun? Und warum besteht 

das Weltwunder plötzlich aus Containern? 

Wofür die Ägypter 

20 Jahre brauchten, 

brauchen wir 2 Monate. 

Agentur schickt duisport in die Wüste 

Eine Pyramide aus Containern? Mitten in der Wüste? Nein – keine Fata Morgana, sondern ein Bild- 

motiv aus der neuen Werbekampagne des duisport. 

Die Antwort wird man in den 

nächsten Wochen in verschiedenen 

nationalen und internationalen 

Fachpublikationen finden: Denn das 

ungewöhnliche Motiv ist Teil der 

neuen Werbekampagne des duisport. 

„Wofür die Ägypter 20 Jahre 

brauchten, brauchen wir 2 Monate“, 

erklärt die Überschrift neben dem 

Anzeigenmotiv. Was gewagt klingt, 

ist nicht weniger als die Leistungsbilanz 

des duisport im Jahr 2004: 

Denn mehr als 42 Millionen Tonnen 

Güter wurden in den Häfen der 

duisport-Gruppe umgeschlagen. Mit 

dieser Menge könnte man alle zwei 

Monate eine Cheops Pyramide 

errichten. 

Doch das heißt natürlich nicht, dass 

duisport sich zukünftig in Ägypten 

engagieren will. „Die Pyramide 

dient lediglich zur Veranschaulichung 

der Leistungen des duisport

Superlativ in Hochform: Der wegen seiner 

101 Stockwerke auch „Taipeh 101” genannte 

Turm ist mit 508 m das zur Zeit höchste 

Gebäude der Welt. Die einem Bambusrohr 

nachempfundene Architektur muss jährlich bis 

zu 40.000 Erdbeben und 4 Taifunen standhalten. 

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Das modernste und höchste Bürogebäude der Welt, 

das Taipeh Financial Center, und duisport logport haben 

viel gemeinsam: einen optimalen Standort und eine 

perfekt organisierte Infrastruktur. Darüber hinaus entspricht 

die Bürofläche des Turms mit 400.000 m2 der 

Warehousefläche im Duisburger Hafen. Eine Fläche, die 

weiter wachsen wird. Denn schon in 2006 stehen insgesamt 

600.000 m2 Warehousefläche für hochwertige 

Kontrakt- und Systemlogistik zur Verfügung. 

Mehr als 200 internationale Transport- und Logistik- 

Unternehmen nutzen bereits die geografischen, infraund 

suprastrukturellen Vorteile von duisport logport für 

die Erschließung neuer Märkte – in Europa und weltweit. 

Was er hat, 

haben wir schon lange. 

Vertrauen Sie auf unser Know-how: Wir sind Ihr 

kompetenter Partner in allen Fragen von Ansiedlung, 

Personal- und Facility-Management bis hin zur 

Finanzierung. Pachten Sie Ihren Geschäftserfolg im 

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Vom 20. bis 23. September 2005 werden 

bis zu 100 Aussteller aus 

Deutschland, den Beneluxländern, 

Osteuropa und Asien an der Mühlenweide 

erwartet. Die Messe weist nach 

Einschätzung 

Eine der schönsten Brücken der Welt: 

die Golden Gate Bridge. Über 40 Millionen 

Autos und unzählige Fußgänger 

und Radfahrer überqueren jährlich 

die Bucht von San Francisco auf der 

2.737 m langen Hängebrücke. 

In den Häfen der duisport-Gruppe wurden 2004 mehr 

als 42 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen – das 

entspricht einer Golden-Gate-Brücke pro Woche. Eine 

Leistung, die wir durch optimale Strukturen erreichen: 

die trimodale Verknüpfung aller Verkehrswege und 

modernste Logistik-Services. Von multimodalen Container-Teminals 

über Roll-on-/Roll-off-Anlagen und 

riesige Warehouse-Flächen bis hin zu Massengut-Terminals 

können wir unseren Kunden alles bieten, was sie 

vom leistungsstärksten Binnenhafen Europas erwarten. 

und seiner Kunden am Standort“, 

erklärt Helmut Barten, Inhaber der 

Werbeagentur Barten & Barten, 

Köln, die die Kampagne entwickelt 

hat. „Mit trockenen Zahlen können 

die meisten Menschen wenig anfangen. 

Aber durch den Vergleich mit 

einem antiken Weltwunder werden 

die wahren Leistungsdimensionen 

des duisports deutlich.“ So ist auch 

das zweite Motiv der Anzeigenkampagne 

ein Weltwunder: Die chinesi- 

Was 40 Millionen Autos 

pro Jahr über Wasser hält, 

verladen wir wöchentlich. 

Heute müssen Waren große Distanzen überbrücken. 

Wir halten die Warenströme auf allen Verkehrswegen 

im Fluss – für Ihren Geschäftserfolg. 

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vieler Besucher eine sehr persönliche, 

fast familiäre Atmosphäre auf – in 

der Branche kennt man sich. Bei den 

Ausstellern gilt sie als „klein, aber 

fein und daher 100%ig zielgruppenorientiert“. 

Laut Geschäftsführerin 

Das größte Bauprojekt, das die Menschheit 

jemals durchführte: 

die Chinesische Mauer. Im Laufe von 

2000 Jahren arbeiteten mehrere Millionen 

Menschen an der 6.350 km langen 

Mauer – das einzige Bauwerk, das 

vom Weltraum aus sichtbar ist. 

In den Häfen der duisport-Gruppe wurden 2004 mehr 

als 600.000 TEU umgeschlagen. Aneinandergereiht 

erreichen die Boxen eine Länge von über 3.600 Kilometern 

– schon nach zwei Jahren überträfe man bei 

gleich bleibendem Volumen die Chinesische Mauer. 

Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, noch mehr 

zu erreichen: Dank multimodaler Container-Terminals 

im Duisburger Hafen können wir sogar ein Umschlagvolumen 

von 1 Mio. TEU bewältigen. duisport ist einer 

der führenden Logistikstandorte Europas und bestens 

für die Zukunft der Logistik aufgestellt. 

sche Mauer – nachgebaut aus Containern. 

Der Zusammenhang: Würde 

man alle 600.000 Container, die alljährlich 

im duisport umgeschlagen 

werden, aneinanderreihen, so hätte 

man bereits nach zwei Jahren die 

Länge der chinesischen Mauer 

erreicht: stattliche 3.600 Kilometer. 

In ähnlicher Weise wird in einem 

weiteren Motiv der Vergleich mit 

der Golden-Gate-Brücke gezogen. 

Ihr Bau erstreckte sich 

über 2000 Jahre. 

Wir sind 1000 mal schneller. 

Heute ist Zeit eine kostbare Ware. Wir planen deshalb 

schon heute für morgen – damit Ihr Geschäftserfolg 

eine gute Zukunft hat. 

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DSM 2005 – die Messe mit der familiären Atmosphäre 


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Motorenhersteller, Elektronikfirmen und andere Zulieferer präsentieren in diesem Jahr bereits zum vierten 

Mal im Rahmen der Duisburger SchiffahrtsMesse ihr Angebot für die Binnenschifffahrt. 

Ricarda Zech haben für dieses Jahr 

zahlreiche neue Firmen Interesse an 

einer Teilnahme bekundet. Und die 

vollklimatisierte Halle wird eine neue 

Ausstattung und Aufteilung erhalten. 

www.dsm-duisburg.de 

33


34 

Die Motive entstanden weitgehend 

am Computer. Pixel für Pixel wurden 

Hunderte von Containern am 

Bildschirm zusammengesetzt, bis 

schließlich fotorealistische Bilder 

entstanden sind. Bilder, die auffallen. 

„In der Fachpresse werben die 

meisten Unternehmen mit Fotos aus 

dem Bereich Logistik: Häfen, Schiffe, 

Krane. Um hier aufzufallen, haben 

wir eine für dieses Branchenumfeld 

atypische Inszenierung gewählt“, 

erklärt Helmut Barten die Werbestrategie 

der Agentur. „Eine Wüste 

mit Pyramiden hat eben auf den 

ersten Blick überhaupt nichts mit 

Logistik zu tun – und gerade deshalb 

sticht die Anzeige ins Auge.“ 

Logistikpartner haben an den 

Weltwundern mitgebaut 

Ein wichtiges Ziel der Anzeigenkampagne 

ist es auch, die Bedeutung 

der Logistikpartner der duisport- 

„Der duisport ist zum wichtigen 

Warendrehkreuz in Europa geworden 

– dort spürt man die Wachstumsdynamik”, 

sagt Uwe Oemmelen, 

Geschäftsführer der IHG Logistics 

(Interspe Hamann Group). Mit Beginn 

2005 soll im duisport eine zusätzliche 

Logistikdrehscheibe für die Automobilindustrie 

entstehen. Jährlich zehn 

Millionen Lautsprecher werden dann 

hier importiert und für die europäischen 

Autoproduzenten geprüft und 

termingerecht distribuiert. IHG vergrößert 

dazu ihr Areal im logport bis 

2006 auf 25.000 qm. 

Herz- und Nierentest für jedes Gerät 

Mit einem Investitionsvolumen von 

150.000 Euro will IHG Logistics die 

Car-speaker-Distribution aufbauen und 

für den gesamten europäischen Raum 

vom duisport aus steuern. Vorgesehen 

Gruppe herauszustellen. „Die Container 

tragen die Logos vieler unserer 

Partner“, erklärt Erich Staake, 

Vorstandssprecher der duisport- 

Gruppe. „Damit wollen wir verdeutlichen: 

Nur durch die enge Kooperation 

mit unseren Partnern sind diese 

Leistungen möglich. Und nur durch 

sie sind wir eine der leistungsstärksten 

Logistikdrehscheiben Europas 

geworden.“ 

Eine weitere Anzeige der Motivreihe 

ist dem Ansiedlungsmanagement 

und den Standortvorteilen gewidmet, 

für die sich bereits mehr als 

200 logistikorientierte Unternehmen 

entschieden haben. In dieser Anzeige 

wird das Taipeh Financial Center 

gezeigt, mit dem duisport eine 

Menge gemeinsam hat: Beide sind 

begehrte Standorte. Beide legen 

Wert auf eine perfekt organisierte 

Infrastruktur. Und: Die Bürofläche 

ist der Import von zehn Millionen 

Lautsprechern unterschiedlichster Leistungsklassen 

für die Automobilindustrie 

mit ihren Standorten in Deutschland, 

Spanien, Schweden, Ungarn und 

Italien. „Herzstück der Car-speaker- 

Logistik wird eine Testanlage für die 

Qualitätssicherung sein, über die alle 

Geräte laufen, bevor sie den Weg zu 

den Abnehmern an den Fertigungsstandorten 

antreten“, erläutert Uwe 

Oemmelen. Entsprechend den Qualitätsstandards 

der Automobilhersteller 

durchläuft jeder Lautsprecher einen 

intensiven Produktcheck, bevor die 

Freigabe für die Auslieferung erteilt 

wird. Dazu werden 30 zusätzliche Teilzeitkräfte 

eingestellt, die aufgrund der 

Akustiktestläufe besonders qualifiziert 

werden. Vom duisport aus übernimmt 

IHG anschließend die Just-in-time- 

Belieferung der Automobilhersteller. 

des höchsten Gebäudes der Welt 

entspricht mit 400.000 qm genau der 

zurzeit aktuellen Warehousefläche 

im Duisburger Hafen. Einer Fläche, 

die bis 2006 sogar auf 600.000 qm 

ansteigen wird. 

Welches Anzeigenmotiv kommt als 

Nächstes? Vielleicht ganz New York, 

gebaut aus Containern? „Für so 

einen Vergleich sind wir sicher noch 

nicht groß genug“, wiegelt Erich 

Staake augenzwinkernd ab, „aber 

wir arbeiten daran.“ 

UP 

IHG Logistics startet Distribution von Auto-Lautsprechern 

duisport garantiert günstige 

Logistikanbindungen 

Seit dem Start der Aktivitäten im 

duisport im Jahr 2001 verweist die 

IHG Logistics auf eine erfolgreiche 

Entwicklung, die sehr eng an die 

glückliche logistische Anbindung des 

Standorts geknüpft sei. Die intelligente 

trimodale Verknüpfung der Verkehrsträger 

Wasser, Schiene und 

Straße seien für IHG Logistics optimal 

und auch die Luftverkehre könnten 

über die Flughäfen in Köln, Maastricht 

und Düsseldorf problemlos 

bedient werden. „Wir schätzen die 

gute Import-Anbindung an Rotterdam 

als Main-Port. Antwerpen ist 

Garant für einen raschen Export“, 

fasst Uwe Oemmelen die Vorteile des 

duisports zusammen. 

www.ihg-logistics.com

In alle Himmelsrichtungen 

Eisenbahnknotenpunkt Duisburg: Zu Beginn des Jahres hat beispielsweise der KV-Spediteur 

Hangartner – Spezialist für Nord-Süd-Verbindungen – seine NRW-Zentrale nach Duisburg verlegt. 

Neue Zugverbindungen in die Türkei 

und nach Schweden, ein interessantes 

Spotgeschäft nach Sibirien, 

aber auch eine neue direkte Shortsea-Verbindung 

nach Zentralengland: 

Dies sind nur einige Beispiele 

aus der jüngsten Vergangenheit, die 

davon zeugen, dass der Hafen- und 

Logistikstandort duisport sich mehr 

und mehr zu einem wahren europäischen 

Gateway entwickelt. 

Hangartner jetzt in Duisburg 

Die Hangartner AG mit Sitz in 

Aarau/Schweiz gehört zu den 

führenden Speditionsunternehmen 

im europäischen Kombinierten Verkehr. 

Sie ist seit Oktober 2002 eine 

100%ige Tochter der Stinnes AG. 

Nord-Süd-Verkehre zwischen Skan- 

dinavien, Deutschland, den Benelux- 

Ländern, der Schweiz und Italien 

bilden den Schwerpunkt der Tätigkeit. 

Seit dem 1. Januar ist die NRW- 

Zentrale des Unternehmens im 

Duisburger Freihafen angesiedelt. 

Auf 200 Quadratmetern Bürofläche 

mit angeschlossenem Lager organisieren 

neun Mitarbeiter sämtliche 

Deutschland querenden Züge. 

Damit wurden die bisherigen Niederlassungen 

in Wuppertal und 

Venlo zusammengeführt. Niederlassungsleiter 

Leo Steegs: „Wir haben 

unsere Aktivitäten nach Duisburg 

verlagert, weil in Köln Eifeltor die 

Kapazitäten ausgereizt waren. Hier 

haben wir noch alle Entwicklungsmöglichkeiten 

und möchten Zug um 

Zug – bildlich gesprochen – Duis- 

Relationen 

35

Beim Transport der nach oben offenen Container ins sibirische Lesosibirsk muss Kettenumschlag erfolgen, 

denn die Güter – ein komplettes Sägewerk – ragen 25 Zentimeter über den Rand hinaus, so dass der Kran 

den Behälter nicht greifen kann. 

36 

burg vollständig zu unserer Drehscheibe 

machen“. Schon seit längerem 

laufen die Skandinavien-Verkehre 

nach Schweden, Norwegen 

und Finnland über Duisburg und 

Rostock (mit Kombiverkehr). 

Um die Lücke zu schließen, sollen 

demnächst auch die Süd gehenden 

Verbindungen in die Schweiz (mit 

BLS) und nach Italien (mit Trenitalia) 

nicht mehr über Köln, sondern 

über das Duisburger DUSS-Terminal 

gehen. Auf Wechselbrücken und 

Trailern transportieren die Züge 

dabei via Basel, Domodossola und 

Verona eine Vielzahl von Konsumgütern 

und Halbfabrikaten wie 

Papier, Konserven, Getränke und 

Keramikprodukte. 

Einmal Türkei und zurück bitte 

Um eine weitere Zugverbindung reicher 

ist der Duisburger Hafen seit 

Anfang März. Einmal wöchentlich 

verbindet ein Türkei-Shuttle das 

DUSS-Terminal am Rhein mit dem 

Istanbuler Halkali-Terminal am Bosporus. 

Der Ganzzug-Shuttle ist ein 

Angebot der Railog GmbH und der 

hafeneigenen duisport agency GmbH 

als Juniorpartner. Die Traktionsleistung 

erbringt Railion, unterwegs ist 

kein Rangieren notwendig. Rund 

um den Zug werden eine Reihe von 

Zusatzdienstleistungen erbracht von 

der Containergestellung bis hin zum 

Haus-Haus-Service. 45-Fuß-Container 

stehen zur Verfügung; außerdem 

werden sämtliche KV-taugliche 

Ladeeinheiten angenommen. 

Ansprechpartner für den Shuttle ist 

Oliver Sonnet, Tel: +49 (0) 20 3-803- 

414, oliver.sonnet@duisport.de 

Auch nach Schweden verkehrt seit 

Anfang März ein neuer Shuttlezug. 

Dreimal wöchentlich verbindet er 

Duisburg (DUSS-Terminal) mit Malmö. 

Gegenüber dem Transport per 

Fähre erreicht der Zug nach Angaben 

des Anbieters Kombiverkehr 

eine um mehrere Stunden beschleunigte 

Laufzeit und im Vergleich zu 

den bisherigen Angeboten einen 

Vorteil von einem ganzen Tag. 

Spannendes Spotgeschäft 

Szenenwechsel: Lesosibirsk – dieser 

erst in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts 

gegründete Ort liegt mitten 

in den endlosen sibirischen Wäldern, 

am Rande der menschlichen 

Zivilisation. Er hat jedoch eine große 

Bedeutung für die russische Holz 

verarbeitende Industrie – mehr als 

1 Million Kubikmeter dieses Rohstoffs 

werden hier pro Jahr verarbeitet 

und umgeschlagen. Der am Fluss 

Yenisei gelegene Hafen und die 

Eisenbahnverbindung spielen dabei 

eine wichtige Rolle. Ende Januar 

startete ein erster Ganzzug aus Duisburg 

(DUSS-Terminal) mit 34 Containern 

in Richtung Osten mit Ziel 

Lesosibirsk. Die österreichische Spedition 

Welz hatte ein interessantes 

Spotgeschäft aufgetan: Im Bergischen 

Wipperfürth wurde ein Sägewerk 

komplett demontiert und nach Sibi-

ien verkauft. Welz Internationale 

Spedition GmbH organisierte die 

Transportkette über Duisburg, Berlin/Großbeeren 

und das polnische 

Malaszewicze per Lkw (Vorlauf) 

und Zug (Intercontainer). Insgesamt 

100 nach oben offene Metallcontainer 

(Open-top-Container) gehen per 

Sonderzug und im Rahmen von 

Sammelgut-Transporten ins entfernte 

und zur Zeit sehr kalte Sibirien. 

Direkter Containerdienst nach Goole 

Auch auf dem Wasser tut sich 

etwas: Seit Mitte Januar hat die 

Shortsea-Reederei Seawheel einen 

täglichen Container-Liniendienst 

zum englischen Hafen Goole eröffnet. 

Goole liegt im Nordosten Englands 

am Fluss Humber, tief im 

Inland. Von hier aus sind kurze 

Straßentransporte in die Wirtschafts- 

regionen Leeds und Manchester 

möglich. Neben den täglichen 

Abfahrten ab Hafen Rotterdam 

unterhält Seawheel damit nunmehr 

einen direkten Containerdienst zwischen 

Duisburg und Goole. Die Verbindung 

ergänzt die bereits existierenden 

täglichen Liniendienste nach 

Tilbury in Südengland (dreimal 

wöchentlich direkt ab Duisburg) 

und Grangemouth in Schottland. 

Auf der Strecke von Duisburg werden 

die MS „Pride of Veere” und die 

„Pride of Braila“ eingesetzt. vk 

HAEGER & SCHMIDT 

INTERNATIONAL 

• Binnenschifffahrt 

• Fluss-/Seeschifffahrt 

• Containerverkehre 

• Umschlag / Lagerung 

• Projektlogistik 


Ich taufe Dich … 

… auf den Namen Julius Rütgers. Am 18. Februar war es 

soweit: Der Bitumentanker der Reederei Jaegers wurde 

feierlich von Hedy Jaegers, Mutter des Geschäftsführenden 

Gesellschafters Gunther Jaegers, getauft. Das komplett 

auf der Duisburger Triton-Werft gebaute 2.400-Tonnen-Schiff 

wird für die Chemiewerke Rütgers die Strecke 

Castrop-Rauxel und Zelzate in Belgien bedienen (siehe 

auch duisport Magazin 4/04, S. 24ff). Unter den Zuschauern 

waren auch etliche pensionierte Binnenschiffer. 

Haeger & Schmidt 

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Vinckeweg 22 


Telefon +49 2 03 80 03 - 0 

Telefax +49 2 03 80 03 - 2 73 

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Internet: 

www.HAEGERundSCHMIDT.de 

37

KulTour 

38 

Reisewege in eine Kunstregion 

Grenzenlos sind in der Euregio Rhein-Maas-Nord die Möglichkeiten, moderne Kunst in allen ihren 

faszinierenden Facetten kennen zu lernen. 

Zehn niederländische und deutsche 

Museen kooperieren in der Initiative 

„Crossart – Route moderne Kunst“. 

Die Mitglieder bieten jedem etwas: 

Sei es Kunst von Malerei bis Skulptur, 

anspruchsvolle Architektur oder 

beeindruckende Naturerlebnisse – 

oder die Möglichkeit, einfach „nur“ 

einen schönen Tag zu verbringen. 

Und die Chance, die Region von 

einer ganz neuen, künstlerischen 

Seite kennen zu lernen. Nicht zuletzt 

für „Kulturmuffel“ eine Chance, sich 

moderner Kunst zu nähern. 

Zehn Arten von Kunst 

Zehn Museen, zehn unterschiedliche 

Konzepte und zehn sehr verschiedene 

Arten, Kunst zu zeigen. Unter 

dem Dach von Crossart haben sich 

das Kröller-Müller Museum, Otterlo, 

das Museum voor Moderne Kunst 

Arnhem, das Museum Het Valkhof, 

Nijmegen, das Museum Kurhaus 

Kleve, das Museum Schloss Moyland, 

Bedburg-Hau, das Museum van 

Bommel van Dam, Venlo, das 

Museum Abteiberg, Mönchengladbach, 

die Stiftung Insel Hombroich, 

Neuss, die Krefelder Kunstmuseen 

und die Stiftung Wilhelm Lehmbruck 

Museum, Duisburg, zusam- 

men geschlossen. Den Besuchern 

stellen sie gemeinsam Kunstwerke 

von Weltrang vor. Aber auch Kunstfreunde 

können noch Unbekanntes 

entdecken – wie die niederländischen 

Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“ 

im Museum voor Moderne 

Kunst Arnhem. 

Einmaliges Konzept 

„Es geht um die Einheit aus Kunst, 

Architektur und Landschaft“, erklärt 

Hans-Helmut Schild vom Crossart- 

Informationsbüro. Was das südlichste 

Mitglied, das Museum Insel 

Hombroich, und das nördlichste, 

das Kröller-Müller Museum in

Im Skulpturenpark des Kröller-Müller 

Museums in Otterlo bei Arnheim kann man 

hervorragend die Seele baumeln und sich 

gleichzeitig anregen lassen. 

Otterlo, sicherlich am besten verkörpern. 

Jedes Haus bleibt in der individuellen 

Arbeit, Konzeption und 

Ausrichtung völlig autonom. Es 

geht darum, Ideen auszutauschen, 

Mittel für die Werbung zusammen 

zu werfen und jeden Cent optimal 

zu nutzen. Entstanden ist das Projekt 

auf Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen 

in enger Absprache 

mit dem Ministerie van Onderwijs, 

Cultuur en Wetenschappen in Den 

Haag. Das Duisburger Lehmbruck 

Museum war von Anfang an und 

mit sehr viel Engagement dabei. 

„Für unsere Region ist es absolut 

notwenig, dass die Häuser ganz 

stark miteinander kooperieren“, so 

Sprecher Christian Gänsicke. 

Nur so sei eine größere nationale 

und internationale Aufmerksamkeit 

im Feuilleton 

und im Tourismus zu erzielen. 

„Und das ist der Grund 

dafür, dass wir flankierend 

zu den Schätzen in den Häusern 

mit dem Museumsverbund 

und der Crossart-Travelbox 

eine weitere Handreichung 

anbieten.“ 

Parklandschaft 

Mit der Region, so wirbt der 

Experte, verbänden sich 

inzwischen viele positive 

Attribute, nicht jedoch große 

und hochkarätige Kunst. 

Dabei findet der Besucher 

zum Beispiel in Duisburg 

eine bedeutende Sammlung 

moderner und zeitgenössischer 

Skulptur, die weltweit 

wahrgenommen und reflektiert 

wird. Die rund 5.000 

Das Wilhelm Lehmbruck Museum in Duisburg besticht sowohl durch die Skulpturen und Gemälde 

als auch durch die Architektur. 

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39

40 

Quadratmeter Ausstellungsfläche 

im denkmalgeschützten Museumsbau 

der 60er und 80er Jahre sind – 

mitten in der City – in einen großen 

Skulpturenpark mit mehr als 40 oftmals 

ortsspezifischen Werken eingebettet. 

Die Duisburger bieten zudem 

ein umfangreiches Programm rund 

um ihre Kunstschätze, um Kindern 

und „Kulturmuffeln“ den Einstieg 

zu erleichtern. Und da können die 

Besucher auch sehr kontrovers fragen, 

was sie schon immer über 

Kunst wissen wollten. 

Einladung in DIN A 2 

Als Zeichen der Partnerschaft stehen 

in jedem der zehn Museen Informationsstelen 

in denen augenfällig, 

aber nicht aufdringlich Faltblätter 

der anderen neun Häuser ausliegen. 

Mit Qualität zum Erfolg 

Bunkerbetrieb 

Seeschiffsagentur 

HTAG Häfen und Transport AG 

Baumstraße 31 · 47198 Duisburg 

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Duisburg · Berlin · Gustavsburg · Mannheim 

Karlsruhe · Würzburg · Rotterdam · Thionville 

Auch in Mönchengladbach gehen im Museum Abteiberg Kunst 

und Architektur eine gelungene Verbindung ein. 

Befrachtung 

Häfen 

Umschlag 

Kontraktlogistik Spedition 

Güterbehandlung 

Sie treffen uns auch auf der Messe in 

München vom 31. Mai bis 3. Juni 2005 

Halle B 6, Stand 331/430 

Reederei 

Eine Empfehlung unter Freunden 

sozusagen, eine zweisprachige Einladung 

in beinahe DIN A2-Format: 

Sie enthält einerseits die Beschreibung 

des Hauses unter den Gesichtspunkten 

Kunst, Natur und Architektur. 

Auf der anderen Seite findet 

sich eine Karte der Euregio (auf der 

übrigens die Grenze völlig fehlt). 

Hinzu kommt die Kür: Zu jedem 

Haus haben die Macher touristische 

Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten 

sowie gastronomische 

Tipps recherchiert – und 

natürlich auch getestet, wie Ulrich 

Keinath vom Informationsbüro 

erzählt: Bei der Recherche legte das 

Team mehr als 11.000 Kilometer 

zurück und machte beinahe 1.000 

Termine. Herausgekommen sind 

insgesamt 99 Tipps, jeder davon so 

außergewöhnlich und erlebenswert 

wie die zehn Mitglieder. 

Gute Karte mit Crossart 

Crossart liegt ein – zumindest in 

Europa – für Museen einmaliges 

Dienstleistungskonzept zugrunde:

„Ein Rundum-Paket für einen schönen 

Tag“, wie es Schild nennt. Auf 

der Internetseite www.crossartroute-moderne-kunst.com 

können 

sich Interessenten auf einer interaktiven 

Landkarte einen individuellen 

Reiseführer zusammenstellen. Ein 

Klick auf einen Punkt der Karte 

genügt – die dazugehörigen Informationen 

plus Bild erscheinen. Der 

Tipp kann bei Gefallen in den persönlichen 

Crossart-Reiseführer übernommen 

werden, den man anschließend 

ausdrucken kann. 

Und wem das noch nicht Anreiz 

genug ist: Mit der Crossart-Card 

erhalten die Besitzer eine 20-prozentige 

Eintrittsermäßigung in allen 

Museen, die Travelbox mit den Faltplänen 

der Museen, einen touristischen 

Übersichtsplan, Einladungen 

zu Ausstellungseröffnungen, regelmäßige 

Angebote zu exklusiven Reisen 

und Veranstaltungen sowie einen 

individuellen Reiseservice. Die Card 

gibt es kostenlos im Internet oder 

unter Tel: +49 (0) 228-94 69-333. 

Ziel all dieser Mühen war es nicht 

nur, die Besucherzahlen zu steigern 


Einer neuen Freiheit entgegen … 

Unter diesem Motto schlossen sich vor 100 Jahren in 

Dresden Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl 

und Karl Schmidt-Rottluff zur heute berühmten Künstlergruppe 

„Die Brücke“ zusammen. 

Im gleichen Jahr riefen 12 engagierte 

Bürger Duisburgs dazu auf, eine 

dauerhafte Kunstinstitution in der 

Stadt einzurichten – der Beginn der 

Geschichte des Wilhelm Lehmbruck 

Museums. Heute blicken wir bereits 

auf 100 Jahre moderne Skulptur in 

Duisburg zurück. Im Jubiläumsjahr 

der „Brücke“ widmet das Museum 

dieser Gruppe expressionistischer 

– obwohl das bereits nach anderthalb 

Jahren gelungen ist. Besucher 

kommen inzwischen nicht nur aus 

Deutschland und den Niederlanden 

sondern auch den umliegenden Ländern. 

Ziel ist es vielmehr auch, Inter- 

Diese beiden Frauen von Pyke Koch im Museum voor Moderne Kunst Arnhem bieten 

Spielraum für Interpretation. 

Künstler eine Ausstellung 

aus der umfangreichen 

museumseigenen Sammlung. 

Neben herausragenden 

Gemälden können die 

Besucher bis zum 31. Juli selten 

gezeigte Aquarelle und Zeichnungen 

aus diesem Fundus wiederentdecken, 

darunter auch das umfangreiche Konvolut 

von Tuschezeichnungen von 

esse zu wecken – für die Kunst und 

für die Region. Und auch das ist 

gelungen, wie die täglich eintreffenden 

Anfragen, Briefe, Emails und 

Anrufe belegen. frön 

www.crossart-route-moderne-kunst.com 

E. L. Kirchner sowie zahlreiche bis 

dato kaum ausgestellte Graphiken. 

Tel: +49 (0) 203-283-32 94/-26 30 

www.lehmbruckmuseum.de 

41

SERVICE 

42 

duisport – der Hafen 

Der Duisburger Hafen (Markenname 

duisport) am Zusammenfluss von Rhein 

und Ruhr ist mit einem Umschlag von 

40 Mio. t der größte öffentliche Binnen- 

hafen Europas. Die trimodale (Wasser, 

Schiene, Straße) Logistikdrehscheibe 

fungiert als Hinterland-Knotenpunkt für 

die Seehäfen und als Tor für Güterver- 

kehre nach Zentraleuropa. Neben dem 

Warenumschlag (v.a. Importkohle, 

Eisen/Stahl, Handelsware in Containern, 

Mineralöl/Chemie) bietet der Logistik- 

standort duisport zahlreiche logistische 

Dienstleistungen. 

Ansprechpartner 

• Duisburger Hafen AG 

(Immobilienentwicklung 

und -vermarktung) 

Tel: +49 (0)203-803-1 


• Logport Logistic-Center Duisburg GmbH 

(Ansiedlungsmanagement) 

Tel: +49 (0)2065-902-180 

info@logport.de 

www.logport.de 

duisport – die Unternehmen 

Mehr als 200 logistikorientierte Unter- 

nehmen sind im Duisburger Hafen 

ansässig. Insgesamt hängen in Duisburg 

mehr als 15.000 Arbeitsplätze vom 

Hafen ab. Die hafeninduzierten 

Investitionen der angesiedelten 

Unternehmen belaufen sich jährlich 

auf etwa 500 Mio. Euro. 

duisport – die Hafengruppe 

Die Duisburger Hafen AG ist die 

Eigentums- und Managementge- 

sellschaft des Duisburger Hafens. 

INFRA- UND SUPRASTRUKTUR OPERATIVE DIENSTLEISTUNGEN 

• Unternehmenskommunikation 

Tel: +49 (0)203-803-270 

pr@duisport.de 

• duisport agency GmbH 

(Transportketten, Marketing, Vertrieb) 

Tel: +49 (0)203-803-1 · dpa@duisport.de 

• dfl duisport facility logistics GmbH 

(Gebäudemanagement, Instandhaltung) 

Tel: +49 (0)203-803-217 · dfl@duisport.de 

• duisport rail GmbH 

(Eisenbahnverkehr) 

Tel: +49 (0)203-803-202 · dpr@duisport.de 

• PCD Packing-Center-Duisburg GmbH 

(Verpackungsdienstleistungen) 

Tel: +49 (0)203-809 45-0 

info@pcd-duisburg.de 

Die duisport-Gruppe, zu der auch die 

Tochtergesellschaften der Duisburger 

Hafen AG gehören, bietet für den Hafen- 

und Logistikstandort Full Service-Pakete 

in den Bereichen Infra- und Suprastruk- 

tur inklusive Ansiedlungsmanagement 

an. Logistische Dienstleistungen in 

Ergänzung zum Angebotsportfolio der 

Hafenkunden vervollständigen das eige- 

ne Leistungsspektrum. Damit versteht 

sich die duisport-Gruppe nicht nur als 

Partner der Logistikwirtschaft, sondern 

leistet auch eigene Beiträge zur 

Optimierung von Transportketten. 

• duisportal – das Webportal des Hafens 

Auf der Website des Duisburger Hafens 

finden Sie aktuelle Informationen rund 

um den Hafen und die Bereiche Logistik 

und Transport, Porträts und Angebote 

wichtiger Hafenanlieger und -kunden, 

Informationen über die duisport-Gruppe 

sowie weitere Ansprechpartner, Routenplaner, 

detaillierte Hafenpläne, Schiffs- 

und Bahnlisten. Auch ein kostenloses 

News-Abo können Sie hier bestellen. 


... FÜR DIE SCHIFFFAHRT 

• Hafenbehörde und Seemannsamt 

Tel: +49 (0)203-803-240 

hs@duisport.de 

• Schiffsmeldestelle 

Tel: +49 (0)203-479 76 36 

UKW-Kanal 14 

anmeldung@duisport.de

HAFENPLAN 

ße 

iedhofsallee 

g Krefelder 

Ahrstraße 

Lauerstraße 

Essenberg 

Bruchstraße 

Nimwegen 

Venlo 

Köln 

Hochfeldstraße 

Businesspark 

Niederrhein 

Essenberger Straße 

Moerser Straße 

Neue Krefelder Straße 

Lindenallee 

RheingoldstraßeBachstraße 

zur A57 

Kruppsee 

Dahlingstraße 

Du.-Homberg 

Wilhelmstraße 

Wilhelmstraße 

Rhein 

Schwarzenberg 

Bahnhof 

Duisburger Straße 

Emmericher Straße 

Windmühlenstr. 

Augustastraße 

Asterlager Straße 

L 473n 

Dammstraße 

Rheinpreußenhafen 

Rathenaustraße 

Ruhrorter Straße 

Homberg 

Friedrich-Ebert-Straße 

2007 

Kruppstraße 

Kronprinzenstraße 


Vorbahnhof 

Vorbahnhof 

logport logport 

Bismarckstraße 

Königstraße 

B60 

Eisenbahnhafen 

Krefelder Straße 

Friedrich-Ebert-Brücke 

Wasser- und 

Schiffahrtsamt 

Duisburg Rhein 

Schwarzenberger Straße 

Rheinhausen-Mitte 


Lissaboner Str. 

Hafen 

Rhein 

Straße Straße 

Marseiller 

Marseiller 

Deichstraße 

Mühlenweide 

Hochemmerich 


Bismarckstr. Krupp- straße 

Duisburger Str. 

Bremerhavener 

Straße 

Dubliner Straße 

Friedrich-Alfred-Straße 

Gaterweg 

Bliersheimer Straße 

Stepelsche Straße 

Logistikpark 

Kaßlerfeld 

E34 A40 

Rhein 

Margarethenstraße 

Hamburger 

Straße 

Hafenmund 

Museum der 

Deutschen 

Binnenschifffahrt 

Eisenbahnhafen 

Homberger Straße 

Neuenkamp 


Dammstraße 

Logport 

Logistic-Center 

Duisburg 


Haus Rhein 

Schifferbörse 


Haniel-Museum 

Hafenkanal 

Ruhr 

Am Blumenkampshof 

Osloer Str. 

Parallelhafen 

Liverpooler Straße 

Europaallee 

Antwerpener Straße 

Europaallee 

Laarer Straße 

Hafenstraße 

Duisburg 

Intermodal 

Terminal 

Rhein 

Windmühlenstr. 

Laar 

Ruhrort 

Krausstraße 

Amtsgericht 

Haus Ruhrort 

Du.-Häfen 

Hafen Rheinhausen 

Speditionsinsel 


Rheinkai NordRheinkai Süd 

Ehninger Straße 

Bahnhof 

Ruhrort 

Eisenbahnstraße 

Vinckekanal 

2007 

Vinckeweg 

Am Alten 

Flugplatz 

Am Parallelhafen 

Straße 

Kopenhagener 

Neanderstraße 

Brücke der Solidarität 

Schulz-Knaudt-Straße 

Mühlenfelder Straße 

Hafenstraße 

Werfthafen 

Alte Duisburger Str 

Vinckeufer 

Bunkerhafen 

Ruhrhafen 

Neuenkamp 

Am Schlütershof 


Importkohle- 

Terminals 

Rotterdamer Straße 

Ro/Ro- 

Anlage 

Angerhausen 

Am Nordhafen 

Ehninger Straße 

Helmholtzstraße 

Im Freihafen 

Stahlstraße 

Kaßlerfeld 

Werthauser Str. 

Rheinhauser Straße 

Adelenstr. 

Wörthstraße 

Kultushafen 

Kultushafen 

Kaiserswerther Straße 

Wanheim 

Angerhauser Straße 

Duisburg-Meiderich 

-Beeck 

Freizone 

Nordhafen 

Stahlinsel 


Zollamt 


Kaßler felder Straße Am Brink 

Außenhafen 

Zum Container- 

Güterbahnhof 

Hochfeld Nord 

Süd Süd 

Rheinkai Rheinkai 

Ro/Ro- 

Anlage 

terminal 

Alte Ruhrorter Str. 

Sedanstraße 

Du.-Häfen 

Du.-Zentrum 

Vulkanstr. 

Wanheimer Straße 

Beim Knevelshof 

Angertaler Straße 

Horststraße 

KV Terminal 

Duisburg- 

Ruhrort 

Südhafen 


Am Südhafen 

Südhafen 

Ruhrdeich 

Dachsstr. 

Ölinsel 

Pontwert 

Marientor 

Werftstraße 


Forststraße 

Kaiserswerther Straße 

Gartsträucher Straße 

Schifferstraße 


Duisburg-Süd 

Honigstraße 

Marientorstr 

Heerstraße 

Neuenhofstraße 

Römerstraße 

Unter den Ulmen 

Du.-Ruhrort 

Obermeiderich 

Bürgermeister-Pütz-Straße 

Innenhafen 

Museum 

Schwanentor 

Heerstraße 

Schwanenstraße Kuhstraße 

Steinsche 

Musical- 

Theater 

Rathaus 

Gasse Poststr. Oberstraße 

Kremerstraße 

Friedenstraße 

Hochfeld 

Wörthstraße 

Güterbahnhof 

Hochfeld Süd 

Kulturstraße 

Wanheimerort 

Angertaler Straße 

Schlickstraße 

Becken A 

Kohleninsel 

Hafenkanal 

Ruhrschleuse 

Auf der Höhe 

Düsseldorfer Landstraße 

Düsseldorfer Straße 

Holzhafen 


Du-Meiderich 

Untermeiderich 

E34 

Stapeltor 

Innenstadt 

Friedrich- Wilhelm-Straße 

Wilhelm Lehmbruck 

Museum 

Dellviertel 


Karl-Jarres-Straße Karl- 

B8 

B8 

Ruhr 

Max-Peters- Straße 

Dinslaken 

Becken B 

Pontwert 

Heer 

B8 

straße 

Baustraße 

Schrottinsel 

Kardinal-Galen- Straße 

Stadthaus 

Stadttheater 


Wa cholder 

A40 

Buchholz 

Altenbruch 

Auf dem Damm 

Schlickstraße 

Becken C 

Am Unkelstein A40 

Königstraße 

A59 

Mercatorhalle 

IHK 

Mercatorstraße 

A59 

Landfermannstraße 

Wedauer Straße 

Du.Buchholz 

Sittardsberger Allee 

Augustastraße 

Gerrickstr. 

Du.Großenbaum 

Düsseldorf 

Berliner 

Brücke 

Kiffward 

Schleuse 

Meiderich 

Du.-Zentrum 

Du.-Hochfeld 

Du.-Duissern 

Hauptzollamt 

Hauptbahnhof 

Neudorfer Straße 

Lehr Straße 

Du.- 

Wanheimerort 

Straße 

A59 

Bahnhofstraße 

B8 

Kalkweg 

Singstraße 

Meiderich 

Kammerstraße 

Neudorf 

Sternbuschweg 

Wedau- 

Stadion 

Kalkweg 

Kruppstraße 

Bertasee 

Ruhr 

Wintgensstraße 

Wendehafen 

Duissern 

Rhein-Herne-Kanal 

Mülheimer Straße 

Bismarckstraße 

Margarethensee 


Sittardsberger Allee 

Lindenstraße 

Kremerskamp 

Krabbenkamp 

Ruhrdeich 

Großenbaumer Allee 

Bahnhofstraße 

Baldusstraße 

Kanalhafen 

Großenbaum 

Düsseldorf 

AB-Kreuz 

Duisburg 

Großen- baumer Allee 


Bronkhorststraße 

Westender Straße 

Güterbahnhof Duisburg-Ruhrort Hafen 

Sympherstraße 

Güterbahnhof Duisburg Hafen 

Grabenstraße 

Kammerstraße 

KoloniestraßeKoloniestraße 

Mozartstraße 

Barbarasee 

Sportpark 

Wedau 

B8 

Regattabahn 

Wedau 

Kalkweg 

Schweizer Straße 

Wambachsee 

Böllertsee 

B8 


E34 

Meidericher Straße 

Sternb uschweg 

Emmericher Str. 

B8 

Wasser- und 

Schiffahrtsamt 

Duisburg 

Meiderich 

A40 


Lotharstraße 

Masurenallee 

Wildförstersee 

Obermeidericher Straße 

A3 

Universität 

Ruhrdeich 

Bissingheimer Straße 

Wedauer Brücke 

Masurensee 

Wolfssee 

Rhein-Herne-Kanal 

Schiffahrtskanal 

A3 

Zoo 

Uhlenhorststraße 

Rangierbahnhof 

Duisburg-Wedau 

Hannover/Arnheim 

B 231 

AB-Kreuz 

Du.-Kaiserberg 

Mülheimer Straße 

Stadtwald 

Du.-Wedau 


Oberhausen/Dortmund 

Bottrop 

A3 

Oberhausen/Essen 

Worringer Weg 


Carl-Benz-Straße 

Bissingheim 

O 

Ruhr 

Oberhausen/Essen 

Düsseldorf/Köln 

Essen 

Mülheim 

Köln 

43

BINNENSCHIFFFAHRT ROAD CARGO SPEZIALLOGISTIK CHEMIESERVICE 

Sackgasse! 

Wo ist das Problem? 

Ganz gleich, was Ihnen den Weg versperrt – wir von der LEHNKERING Reederei bringen Ihre Güter 

sicher zum Ziel. Wir, und unsere Tochtergesellschaft Rhein-Fracht GmbH, Mannheim, verstehen unser 

Geschäft. Jederzeit und überall. 

Wir packen’s direkt: 

• mit dem Know-how eines hochmotivierten Teams 

• mit 192 Schiffen auf Europas Wasserstraßen 

• beim Transport von Trocken-, Flüssig-, Massen- und Gefahrgütern 

• durch modernste Technik und hohe Problemlösungskompetenz 

dank logistischer Komplettlösungen 

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LEHNKERING Reederei – Lösungen sind unser Geschäft! 

Trockengüter: 

Schifferstraße 26 · D-47059 Duisburg 

Telefon (02 03) 3188-212 · Telefax (02 03) 3146 95 + 3133 50 

Flüssiggüter: 

Nagelsweg 34 · D-20097 Hamburg 

Telefon (0 40) 23 54-4101 · Telefax (0 40) 23 54-4100 

www.lehnkering.com

Meldung - Duisport

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