Meldung - Duisport
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künftig aktiver darum bemühen,<br />
neue Transportketten in Kooperation<br />
mit Häfen und Schifffahrt zu bilden.<br />
Andererseits könnten die Häfen<br />
nach Staakes Ansicht mehr für die<br />
Vermarktung des Verkehrssystems<br />
Wasserstraße und dessen Vernetzung<br />
mit anderen Verkehrsträgern<br />
tun. duisport sei hier in den vergangenen<br />
Jahren mit dem Projekt logport<br />
oder der Schaffung neuer Bahnverbindungen<br />
zum Duisburger Hafen<br />
mit gutem Beispiel vorangegangen.<br />
Und schließlich müssten die Schiffseigner<br />
und Reedereien nach Schaffung<br />
entsprechender steuerlicher<br />
Rahmenbedingungen auch die<br />
versprochenen Investitionen folgen<br />
lassen.<br />
Weitere Aktionen müssen folgen<br />
Natürlich stehen die Verbände nach<br />
Staakes Ansicht mit der Vorlage des<br />
Handlungskonzeptes aus dem<br />
Forum nicht am Ende, sondern am<br />
◆ BMS<br />
• Trockenumschlag in überdachtem Terminal<br />
zwischen Binnenschiff, Bahn und Lkw für<br />
Güter bis zu 50 Tonnen Stückgewicht<br />
• Spezialisiert für Stahl, Cellulose<br />
und Papierprodukte<br />
• Industrieverpackung, Stuffing und<br />
Destuffing von Containern<br />
Beginn weiterer Aktionen auf der<br />
politischen Bühne. „Nicht Recht<br />
haben, sondern Recht bekommen ist<br />
entscheidend. Auch hier bewährt<br />
sich die Einbindung der lobbyistischen<br />
Schwergewichte BDI und<br />
DSLV, die an der Umsetzung des<br />
Forderungskataloges aktiv mitarbeiten“,<br />
erwartet Staake. Eine breitere<br />
Basis auf Verbandsebene sei angesichts<br />
der hohen Klippen im Haushalts-<br />
und Finanzausschuss zum<br />
Lockermachen von Mitteln für die<br />
nötigen Infrastrukturinvestitionen<br />
oder die Änderung des § 6 b EStG<br />
unbedingt nötig, denn allein der<br />
gute Wille des Bundesverkehrsministers<br />
reiche auch hier nicht aus.<br />
Dabei hält Staake den Zeitpunkt für<br />
eine geballte Initiative zur Förderung<br />
des Verkehrssystems Wasserstraße<br />
für durchaus günstig. „Die<br />
Integration der neuen EU-Länder<br />
aus Osteuropa hat auch dem letzten<br />
• 35’000 m2 Freilagerfläche für Massengut,<br />
lange Produkte und Projektladungen<br />
• 7’000 m2 Hallenlager, davon 1’600 m2 voll isoliert für feuchtigkeitsempfindliche<br />
Produkte<br />
• JIT-Distribution in der Schweiz, in<br />
Süddeutschland und Norditalien<br />
Hinterbänkler klargemacht, dass die<br />
Bewältigung des zu erwartenden<br />
Verkehrswachstums ohne die Aktivierung<br />
auch der letzten Kapazitätsreserven<br />
von Schiene und Wasserstraße<br />
nicht gelingen kann“, meint<br />
Staake. Und auch die gerade eingeführte<br />
Lkw-Maut sei ein Elfmeter<br />
für die Umsetzung des Forderungskataloges.<br />
Im Übrigen zögen die<br />
Investitionen des Staates in den<br />
Infrastrukturausbau bei entsprechenden<br />
Rahmensetzungen auch<br />
erhebliche Investitionen der Häfen<br />
und auch der Schifffahrtsunternehmen<br />
nach sich „und das ist es doch,<br />
was wir gerade heute brauchen“.<br />
Die Politik habe es nun in der Hand,<br />
eine Trendwende herbeizuführen<br />
und die praktisch begründeten<br />
Wachstumschancen auszulösen,<br />
meint Staake abschließend: „Papiere<br />
sind genug geschrieben – jetzt ist<br />
Zeit zum Handeln!“ Dü<br />
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