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Preisgerichtsprotokoll - Feldsieper

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Alle 25 Arbeiten sind vollständig oder haben im Wesentlichen die formalen Anforderungen erfüllt. Die<br />

Anonymität wurde bei allen Teilnehmern gewahrt.<br />

23 Arbeiten haben das geforderte Raumprogramm vollständig oder im Wesentlichen erfüllt. Die<br />

Erfüllung des Raumprogramms bei den Arbeiten 1006 und 1015 ist unvollständig. Die Verstöße dieser<br />

Verfasser könnten die Folge einer inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Raumprogramm<br />

darstellen, die sich im Entwurf durch Verzichtbarkeit des Programmpunktes nieder schlägt. Es wird<br />

empfohlen diese Arbeiten zur Beurteilung zuzulassen und bei der Bewertung der Arbeiten die Verstöße<br />

kritisch zu prüfen.<br />

Alle 25 Arbeiten halten die allgemein gültigen Bauvorschriften und verbindlichen Vorgaben aus der<br />

Auslobung vollständig oder im Wesentlichen ein.<br />

Die formalen Kriterien für die Vorprüfung der Arbeiten wurden bei allen Arbeiten ganz oder im<br />

Wesentlichen erfüllt. Die eingegangenen Arbeiten sind aussagefähig und beurteilbar. Die Vorprüfung<br />

empfiehlt dem Preisgericht alle Arbeiten zur Beurteilung zuzulassen.<br />

Das detaillierte Ergebnis der Vorprüfung wird jedem/-r Preisrichter/-in schriftlich zur Verfügung gestellt.<br />

Der Vorsitzende erläutert das beabsichtigte Beurteilungsverfahren.<br />

Um 10:15 Uhr beginnt ein ausführlicher Informationsrundgang, bei dem jeweils ein(e) Vorprüfer(in) die<br />

Arbeiten wertfrei erläutert. Dieser Rundgang endet um 11:35 Uhr.<br />

Es wird festgestellt, dass trotz der Schwierigkeit der Aufgabe die Entwürfe insgesamt eine hohe<br />

Qualität aufweisen.<br />

Aus der Diskussion der Erkenntnisse des Informationsrundganges ergeben sich folgende, die<br />

Beurteilungskriterien vertiefende Gesichtspunkte:<br />

Städtebauliche Idee, Einbindung in das Ensemble, Ausdruck und Haltung des Gebäudes,<br />

Orientierung und Lage der Zugänge, Maßstäblichkeit, Platzbildung,<br />

Erfüllung, bzw. Umsetzung des Raumprogramms, Orientierung der Nutzungen,<br />

Gestalterische und räumliche Qualität<br />

Freiflächennutzung- und Gestaltung, Parkierung<br />

Wirtschaftlichkeit, Kennzahlen<br />

Das Preisgericht erkennt anhand der vorgestellten Lösungsansätze den Schwierigkeitsgrad der<br />

Aufgabenstellung, die eine vertretbare städtebauliche Anordnung wirtschaftliche Teilung des<br />

Grundstückes und die funktionale Unterbringung des Programms an diesem Ort verlangt.<br />

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