Zahlreiche Aktionen vorbereitet - Melle City
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Schulke. Foto: Jürgen Krämer<br />
Maibowle<br />
im alten<br />
Gewölbe<br />
MELLE. Man nehme einen trockenen<br />
Mosel-Riesling und<br />
füge eine bestimmte Menge<br />
Waldmeister aus den <strong>Melle</strong>r<br />
Bergen hinzu. Was dann entsteht,<br />
heißt Maibowle – und<br />
die wird der bekannte <strong>Melle</strong>r<br />
Weinhändler Ludger Schulke<br />
am Samstag, 16. Mai 2009,<br />
während des 29. <strong>Melle</strong>r Geranienmarktes<br />
in den historischen<br />
Kellergewölben an der<br />
Haferstraße unweit des<br />
Marktes kredenzen.<br />
„Meine Frau Gisela hat den<br />
Waldmeister an einem herrlichen<br />
Frühlingstag in den ausgedehnten<br />
Waldgebieten vor<br />
den Toren unserer Stadt gesammelt,<br />
und anschließend<br />
haben wir die Bowle mit edlem<br />
Rebensaft angesetzt“,<br />
verrät Schulke. Der Ausschank<br />
der Maibowle in den<br />
anheimelnden Kellerräumen<br />
habe sich zu einem echten<br />
Knüller im Programm des<br />
Stadtfestes entwickelt. „Hier<br />
treffen sich vom Vormittag bis<br />
tief in die Nacht hinein die<br />
Leute, um bei einem Gläschen<br />
erfrischender Bowle zu klönen<br />
und Gemeinsinn zu pflegen“,<br />
weiß der Weinhändler.<br />
„Wir freuen uns schon heute<br />
auf diese Aktion.“<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
Kochen für<br />
die<br />
Glocken<br />
Pfeiffer und Assmann engagieren sich<br />
MELLE. Friedhelm Pfeiffer ist<br />
ein echtes „<strong>Melle</strong>r Kind“ –<br />
und so kommt es nicht von<br />
ungefähr, dass ihm das<br />
Glockenspiel auf dem historischen<br />
Rathaus in besonderer<br />
Weise am Herzen<br />
liegt.<br />
Da die Sanierung des<br />
Klangkörpers nach ersten<br />
Schätzungen einen sechsstelligen<br />
Eurobetrag kosten wird<br />
und die Finanzierung des Projektes<br />
derzeit noch nicht gesichert<br />
ist, startet das Ortsratsmitglied<br />
jetzt eine eigene Initiative,<br />
um Geld in die (Renovierungs-)Kasse<br />
zu bringen. Frei<br />
nach dem Motto „Selbst ist der<br />
Mann!“ startet Pfeiffer zusammen<br />
mit seinem Bekannten Jürgen<br />
Assmann am Samstag,<br />
16. Mai 2009, während des<br />
29. <strong>Melle</strong>r-Geranienmarktes<br />
eine großangelegte Kochaktion<br />
zugunsten des Glockenspiels.<br />
In einer großen Verkaufsbude<br />
auf dem Rathausplatz<br />
werden Pfeiffer und Assmann<br />
ab 9 Uhr Gaumenfreuden wie<br />
eine Champignonpfanne mit<br />
Kräuter- und Koblauchdip<br />
oder eine gemischte Gemüsepfanne<br />
mit Hähnchenbrust anbieten<br />
– in einer Preislage von<br />
3,50 und 4,50 Euro.<br />
„Wir hoffen, dass zahlreiche<br />
Geranienmarkt-Besucher<br />
unseren Verkaufsstand aufsuchen,<br />
um in Sichtweite des<br />
Glockenspiels zugunsten des<br />
guten Zwecks zu schlemmen“,<br />
unterstreichen Wilfried Pfeiffer<br />
und Jürgen Assmann, die in<br />
den vergangenen Tagen bereits<br />
mehrere Probeläufe<br />
durchführten, um für den großen<br />
Tag gewappnet zu sein.<br />
Wie lange die Aktion dauern<br />
wird, wissen die beiden<br />
Charity-Köche übrigens derzeit<br />
noch nicht: „Wir kochen<br />
so lange, bis wir nichts mehr<br />
haben ...“<br />
Als Wohltätigkeits-Köche auf dem Geranienmarkt im Einsatz:<br />
Jürgen Assmann (links) und Friedhelm Pfeiffer. Foto: Jürgen Krämer<br />
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FREITAG,<br />
15. MAI 2009<br />
Erlebenswert: Afrikanische Rhythmen prägen in den Nachmittagsstunden das Programm auf der Bühne<br />
am Rathaus. Dort tritt mit „Sankofa“ eine in der Region bekannte Trommlergruppe auf. Foto: Steffen Meyer<br />
Größtes Open-Air<br />
im Grönegau<br />
Abwechslungsreiche Bühnenshow verzaubert – Party am Abend<br />
sm MELLE. Kein Geranienmarkt<br />
ohne ein attraktives Rahmenprogramm<br />
auf den Showbühnen:<br />
Sowohl auf dem Showparkett<br />
im Bereich der unteren<br />
Mühlenstraße als auch auf der<br />
Hauptbühne am Rathausvorplatz<br />
wird von den Veranstaltern<br />
wieder jede Menge geboten.<br />
„Der Höhepunkt ist zweifelsohne<br />
die Party, die mit Einbruch<br />
der Dunkelheit startet“,<br />
erklärt Christian Beckmann,<br />
Vorsitzender des Stadtjugendringes.<br />
Auch 2009 ist der<br />
Dachverband der Jugendvereine<br />
und -verbände im Grönegau<br />
wieder für den offiziellen<br />
Rahmen auf der Rathausbühne<br />
verantwortlich und für<br />
den Samstagabend wurde<br />
eine Partyband organisiert,<br />
die seit über 25 Jahren in der<br />
Region bekannt ist.<br />
„,Varicose Vein´ haben bereits<br />
im vergangenen Jahr für<br />
mächtig Stimmung bis tief in<br />
die Nacht hinein gesorgt“, erinnert<br />
sich Beckmann. Das<br />
Sextett aus dem Grönegau<br />
wird mit fetzigem, mitreißendem<br />
Southern- sowie Bluesrock<br />
begeistern und setzt dabei<br />
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mittlerweile ebenfalls sehr bekannt<br />
und beliebt sind.<br />
Der Startschuss für das Programm<br />
auf der Bühne am Rathausvorplatz<br />
fällt aber bereits<br />
in den Vormittagsstunden mit<br />
dem Auftritt von Jacques Pipette.<br />
Mit seiner Comedy bildet<br />
er in der Zeit von 11 bis<br />
11.30 Uhr den Auftakt. Anschließend<br />
stellt die Waldbühne<br />
<strong>Melle</strong> ihr aktuelles<br />
Sommerstück „Der Räuber<br />
Hotzenplotz“ vor. Sowohl am<br />
Mittag zwischen 11.30 und<br />
12 Uhr, als auch am Nachmittag<br />
von 15.15 bis 15.45 Uhr<br />
tritt das Ensemble vor das Publikum.<br />
Dazwischen wird es sportlich.<br />
Zuerst präsentiert sich die<br />
„ASIA-Sportakademie“ von<br />
12.15 bis 12.45 Uhr und<br />
zeigt, wie breit gefächert das<br />
Spektrum an Kampfsportarten<br />
ist, die in der Einrichtung unterrichtet<br />
werden. Anschließend<br />
betritt der SC <strong>Melle</strong> 03<br />
die Bühne und wird mit einem<br />
unterhaltsamen Showprogramm<br />
begeistern. Geplant<br />
sind Tanz- und Turnvorführungen<br />
aus unterschiedlichen Abteilungen<br />
des Großvereins.<br />
„Ein ganz besonderes<br />
Highlight ist dann am Nachmittag<br />
der Auftritt von ‚Sankofa’“,<br />
ergänzt Beckmann. Ähnlich<br />
wie „Varicose Vein“ ist<br />
auch die afrikanische Trommlergruppe<br />
bereits seit vielen<br />
Jahren ein gern gesehener<br />
Gast auf den Showbühnen in<br />
der Region, hat ihre Wurzeln<br />
im Grönegau und setzt musikalisch<br />
auf mitreißende Rhythmen.<br />
Zu erleben ist die Formation<br />
in der Zeit von 16 bis 17<br />
Uhr.<br />
„Wir lassen es in diesem<br />
Jahr etwas ruhiger angehen“,<br />
berichtet Helge Klinger in diesem<br />
Zusammenhang. Die Obfrau<br />
der Werbegemeinschaft<br />
<strong>Melle</strong>-<strong>City</strong> für die untere Mühlenstraße<br />
ist auch für das Programm<br />
auf der dortigen<br />
Bühne verantwortlich. Vormittags<br />
wird es durch Tanzvorführungen<br />
unter der Leitung<br />
von Jutta Dettmann aus den<br />
Reihen des SCM geprägt. Am<br />
späten Nachmittag und nach<br />
dem „Buspulling“ wird eine<br />
Jazzformation musikalisch für<br />
Unterhaltung sorgen.<br />
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