JAB - Jena

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Europaseminare für Thüringer Lehrer
� EUROPE DIRECT Informationszentrum kooperiert mit der FSU
Was macht eigentlich ein Europaabgeordneter,
welche Strukturen regeln
die Arbeit im Europaparlament und welche
Aufgaben und Verantwortung hat die EU.
Diese und noch viele andere Fragen haben
45 Pädagogen aus allen Teilen Thüringens
bewogen, am Europaseminar über die Entwicklung
und Perspektive der europäischen
Integration in Jena am 17./18. Februar
teilzunehmen.
Bereits im September hat das Europäische
Informationszentrum Thüringen in Erfurt
eine Europäische Konferenz zum Thema
„Klimawandel und ökologischer Umbau der
Industriegesellschaft“ durchgeführt.
Der zweite Teil in Jena verfolgte das Ziel, die
Kenntnisse über Grundlagen, Entwicklung
und Zusammenhänge in der Europäischen
Union zu festigen. Beteiligt waren das EU-
ROPE DIRECT Informationszentrum (EDI)
Jena und die Friedrich-Schiller-Universität
Jena mit den Lehrstühlen für Europäische
Studien, Sozialrecht und Bürgerliches Recht
sowie Geschichte.
Lehrer aus allen Schularten, vorwiegend aber
aus den Europaschulen Thüringens, folgten
Als Bildungsdienstleister erfolgreich zu
agieren, bedeutete in den letzten 15
Jahren „Fit für die Ausschreibungen“ zu
sein. Zu dieser Fitness zählen Kompetenzen
wie: Konzepte entlang von vorgegebenen
Aufträgen zu entwickeln, diese in eine gut
verständliche Sprache zu bringen und zudem
die Wirtschaftlichkeit (das Verhältnis von
Leistung und Preis) zu garantieren.
2009 entstand die Idee, einen Basis-Workshop
Ausschreibungen für „Anfänger“ in
den örtlich regional organisierten Trägern
anzubieten. Unter dem Dach der BAG Ört
war es uns wichtig, unsere Erfahrungen aus
der Ausschreibungspraxis weiterzugeben.
Wir, die ÜAG, sehen darin eine Möglichkeit,
unser Angebotsspektrum zu
erweitern. Nach einem Testlauf im
Jahr 2010 führten wir diesen Basis-
Workshop am 23. und 24. Februar
2011 in Jena im Auftrag der BAG
Ört durch. Dabei war die Nachfrage
größer als das Angebot.
16 Teilnehmer/innen erlangten über
2 Tage den Überblick über das Ausschreibungsverfahren.
Hinweise zur
besseren Gestaltung und Lesbarkeit
der Konzepte sowie wichtige Krite-
J A B – Zeitung der ÜAG gGmbH 31. März 2011
den interessanten Vorträgen
und beteiligten sich aktiv und
mit regem Interesse an den
Diskussionsrunden, erfuhren
viel Wissenswertes in einem
Planspiel zur europäischen Umweltpolitik
und besuchten das
EUROPE DIRECT Informationszentrum
in Jena. Ihr Leiter,
Herr Wiecha, stellte vielfältigste
Materialien zur Europaarbeit in
den Schulen vor und regte eine
aktive Arbeit mit den Schülern
an. Die Europaschule „Friedrich Schiller“,
vermittelt schon seit vielen Jahren ihren
Schülern die Vorzüge eines starken und geeinten
Europa, erlebt und lebt durch aktive
Partnerschaften mit Schulen anderer Länder
die Gemeinschaft in der EU und die europäische
Integration. Für die Teilnehmer war
das Seminar inhaltlich sehr aufschlussreich,
es vermittelte viele neue Erkenntnisse und
bestärkte uns in unserem täglichen Bemühen,
viele Kinder und Jugendliche mit dem
Europagedanken vertraut zu machen.
Mit einer Studienfahrt nach Brüssel werden
Aus der Praxis für die Praxis
� Neue Wege in der Aus- und Weiterbildung
rien zur Konzepterstellung komplettierten
das Workshop-Programm. Dabei gingen wir
methodisch abwechslungsreich vor: Vortrag,
Präsentation und Gruppenarbeit bildeten die
wesentlichen Arbeitsschwerpunkte.
Im Ergebnis dieser 2 Tage fand eine Einschätzung
der Veranstaltung statt. Das Resultat
kann sich sehen lassen. Alle Teilnehmer/innen
gingen mit viel Motivation und
Enthusiasmus zurück an ihre Arbeit. Für uns
ist dies die Bestätigung, dass wir als ÜAG in
der Lage sind, verschiedene Arbeitsthemen
aus der Sozialwirtschaft in unser Weiterbildungsprogramm
aufzunehmen.
� iNes LeTsch
bei der Gruppenarbeit „Konzepterstellung“
Europaabgeordneter Dr. Koch berichtet von seiner Tätigkeit im Europäischen
Parlament.
alle Teilnehmer mit Experten vor Ort die
Themen der einzelnen Seminare vertiefen,
mit Europaabgeordneten über ihre Arbeit
in den Ausschüssen und Fraktionen sprechen
und Anregungen für die eigene Arbeit mit
den Schülern mitnehmen.
� haraLd wiecha
�
Neuer Lehrgang in der
Elektrotechnik
Durch das Seminar erlernen die Teilnehmer
(dieser Lehrgang ist z. B. geeignet
für Hausmeister, Maler, Schlosser, Wartungsfachkräfte,
Gärtner) den richtigen Umgang mit
elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln.
Elektrotechnisch unterwiesene
Person
Neben den Grundlagen der Elektrotechnik
erhalten die Teilnehmer umfangreiche Informationen
über zulässige Tätigkeiten der
“Elektrotechnisch unterwiesenen Person”
und die Anwendung der Sicherheitsregeln,
des Weiteren über sicherheitsgerechtes
Verhalten bei Fehlern und Unfällen mit
elektrischem Strom sowie notwendige
Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen.
Weitere Inhalte der Schulung:
• VDE-Vorschriften und deren aktuelle
Änderungen
• Praktische Anleitung zur Durchführung
bestimmter Arbeiten
• Überprüfung der Eignung des Unterwiesenen
durch einen Test
Grundlagen für eine Schulung sind in der
BGV A3 festgelegt. Bereits “Elektronisch
unterwiesene Personen” müssen mindestens
einmal jährlich die vorgeschriebene Arbeitssicherheitsunterweisung
erhalten.
Nach Lehrgangsabschluss erhalten die Teilnehmer
eine Teilnahmebescheinigung. Es
sind noch Plätze frei! - Wir informieren Sie
gern. Unser Ansprechpartner:
Thorsten Bindernagel, 03641/ 806702 oder
thorsten.bindernagel@ueag-jena.de