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31.03.2011 + 10. Jahrgang + Nummer 93<br />
sozial engagiert -<br />
fachlich kompetent<br />
Perspektive Wiedereinstieg<br />
�<br />
Bundesmodellprojekt erfolgreich auf dem <strong>Jena</strong>er<br />
Wiedereinstiegstag<br />
Bereits zum dritten Mal fand am 16. März<br />
2011 der <strong>Jena</strong>er Infotag „Comeback im<br />
Beruf“, initiiert und organisiert durch das<br />
Lokale Bündnis für Familie <strong>Jena</strong>, statt. Die<br />
ÜAG präsentierte neben<br />
vielen anderen Ausstellern<br />
in der Goethegalerie<br />
ihr Beratungsangebot<br />
für Frauen und Männer,<br />
die nach Familienarbeit<br />
eine Rückkehr in das<br />
Berufsleben anstreben.<br />
Zahlreiche interessante<br />
Gespräche und neugierige<br />
Fragen erreichten<br />
uns über den gesamten<br />
Tag und zeigten auch in<br />
diesem Jahr den unge-<br />
brochen hohen Bedarf<br />
an Unterstützungsleistungen<br />
zu diesem Thema.<br />
Nicht nur aus <strong>Jena</strong>, auch aus dem Saale-<br />
Holzland-Kreis waren Frauen und Männer<br />
der Einladung zum Infotag gefolgt. Schon<br />
vor Ort vereinbarten einige Interessierte<br />
Beratungstermine mit uns. Bereits einen Tag<br />
später meldeten sich Besucher unseres Stan-<br />
Am 12. März öffnete der 18. Berufsinfomarkt<br />
im Volkshaus seine Pforten und<br />
lockte damit zahlreiche Schüler und Eltern.<br />
Rund 55 Stände und ca. 180 Berufsbilder,<br />
Ausbildungs- und Studiengänge stellten sich<br />
an diesem Tag vor. Die Kompetenzagentur<br />
war mit einem Stand und nützlichen Tipps<br />
rund um das Thema Übergang Schule Beruf<br />
vor Ort. Jugendliche und Eltern informierten<br />
sich über verschiedene Ausbildungen, das<br />
individuelle Bewerbungsschreiben und verschiedene<br />
Berufswahltests, wenn man noch<br />
nicht weiß, wohin es gehen kann.<br />
Zudem war die Ausbildungsbegleitende<br />
des telefonisch bzw. persönlich in unserem<br />
Büro am Holzmarkt 9 für eine Erstberatung<br />
an. Aber nicht nur dadurch drückt sich der<br />
Erfolg dieser Veranstaltung für uns aus. Die<br />
Info-Stand der ÜAG (v.r.) Bianka Jacob, Petra Rogowski, Claudia Koziolek,<br />
Heidrun Osse, Thorsten Bindernagel, Robert Reithermann<br />
Anwesenheit langjähriger Netzwerkpartner<br />
und neuer Akteure gaben uns die Gelegenheit<br />
unsere Kontakte aufzufrischen, zu<br />
vertiefen bzw. neue Zusammenarbeiten zu<br />
vereinbaren.<br />
18. Berufsinfomarkt <strong>Jena</strong><br />
� Kompetenzagentur stellt sich vor<br />
� PeTra rogowski<br />
Stand der Kompetenzagentur im Volkshaus<br />
Hilfe, die Förderberufsschule und das Team<br />
der Gastronomie der ÜAG vertreten.<br />
� PeTra hePPNer<br />
Zeitung der ÜAG gGmbH<br />
<strong>JAB</strong><br />
<strong>Jena</strong>er Arbeitsförderung und Bildung<br />
Alles ist bunt!<br />
<strong>JAB</strong> im neuen Outfit<br />
�<br />
Nunmehr erscheint die dritte Ausgabe der<br />
<strong>JAB</strong> in Farbe und der interessierte Leser<br />
fragt sich vielleicht, ob die ÜAG als gemeinnützige<br />
Gesellschaft zu viel Geld hat.<br />
Nach dem Aus unserer betagten Offsetmaschine<br />
(wir berichteten davon in der Januarausgabe)<br />
galt es neue Wege zu ergründen.<br />
Das Internetzeitalter macht es möglich.<br />
Online kann nun der Druckauftrag erteilt<br />
werden und es kostet kaum mehr als früher -<br />
ob in Farbe oder in Schwarz-Weiß. Die Investition<br />
in eine neue Druckmaschine können<br />
wir uns dadurch ersparen. Somit wünschen<br />
wir ohne schlechtes Gewissen viel Spaß an<br />
unseren farbenfrohen Ausgaben.<br />
�<br />
�<br />
Thomas Pfeiffer<br />
(im NameN der redakTioN)<br />
Azubis verabschiedet<br />
Erfolgreicher Berufsabschluss als Koch, Hauswirtschafterin,<br />
Metallbauer, herzlichen Glückwunsch<br />
und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg!<br />
Am 28. Februar erhielten vier ehemalige<br />
Auszubildende ihre „Freisprechung“<br />
aus der ÜAG: die Hauswirtschafterin Helena<br />
Ackermann, der Koch Maximilian Hempfling<br />
und die Metallbauer mit Fachrichtung<br />
Konstruktionstechnik Rico Erdmann und<br />
Vadim Hense (siehe Bild). Helena arbeitet<br />
seit dem 22. Februar im Reinigungsbereich<br />
am <strong>Jena</strong>er Klinikum und Maximilian seit<br />
dem 24. Januar als Koch, vorübergehend in<br />
Teilzeit, im „Ammerbacher Hof“.<br />
Die beiden Metallbauer erhalten auch nach<br />
ihrem erfolgreichen Berufsabschluss durch<br />
die ÜAG Unterstützung, um ebenfalls einen<br />
Arbeitsplatz zu finden.<br />
� moNika Pick
2<br />
Europaseminare für Thüringer Lehrer<br />
� EUROPE DIRECT Informationszentrum kooperiert mit der FSU<br />
Was macht eigentlich ein Europaabgeordneter,<br />
welche Strukturen regeln<br />
die Arbeit im Europaparlament und welche<br />
Aufgaben und Verantwortung hat die EU.<br />
Diese und noch viele andere Fragen haben<br />
45 Pädagogen aus allen Teilen Thüringens<br />
bewogen, am Europaseminar über die Entwicklung<br />
und Perspektive der europäischen<br />
Integration in <strong>Jena</strong> am 17./18. Februar<br />
teilzunehmen.<br />
Bereits im September hat das Europäische<br />
Informationszentrum Thüringen in Erfurt<br />
eine Europäische Konferenz zum Thema<br />
„Klimawandel und ökologischer Umbau der<br />
Industriegesellschaft“ durchgeführt.<br />
Der zweite Teil in <strong>Jena</strong> verfolgte das Ziel, die<br />
Kenntnisse über Grundlagen, Entwicklung<br />
und Zusammenhänge in der Europäischen<br />
Union zu festigen. Beteiligt waren das EU-<br />
ROPE DIRECT Informationszentrum (EDI)<br />
<strong>Jena</strong> und die Friedrich-Schiller-Universität<br />
<strong>Jena</strong> mit den Lehrstühlen für Europäische<br />
Studien, Sozialrecht und Bürgerliches Recht<br />
sowie Geschichte.<br />
Lehrer aus allen Schularten, vorwiegend aber<br />
aus den Europaschulen Thüringens, folgten<br />
Als Bildungsdienstleister erfolgreich zu<br />
agieren, bedeutete in den letzten 15<br />
Jahren „Fit für die Ausschreibungen“ zu<br />
sein. Zu dieser Fitness zählen Kompetenzen<br />
wie: Konzepte entlang von vorgegebenen<br />
Aufträgen zu entwickeln, diese in eine gut<br />
verständliche Sprache zu bringen und zudem<br />
die Wirtschaftlichkeit (das Verhältnis von<br />
Leistung und Preis) zu garantieren.<br />
2009 entstand die Idee, einen Basis-Workshop<br />
Ausschreibungen für „Anfänger“ in<br />
den örtlich regional organisierten Trägern<br />
anzubieten. Unter dem Dach der BAG Ört<br />
war es uns wichtig, unsere Erfahrungen aus<br />
der Ausschreibungspraxis weiterzugeben.<br />
Wir, die ÜAG, sehen darin eine Möglichkeit,<br />
unser Angebotsspektrum zu<br />
erweitern. Nach einem Testlauf im<br />
Jahr 2010 führten wir diesen Basis-<br />
Workshop am 23. und 24. Februar<br />
2011 in <strong>Jena</strong> im Auftrag der BAG<br />
Ört durch. Dabei war die Nachfrage<br />
größer als das Angebot.<br />
16 Teilnehmer/innen erlangten über<br />
2 Tage den Überblick über das Ausschreibungsverfahren.<br />
Hinweise zur<br />
besseren Gestaltung und Lesbarkeit<br />
der Konzepte sowie wichtige Krite-<br />
J A B – Zeitung der ÜAG gGmbH 31. März 2011<br />
den interessanten Vorträgen<br />
und beteiligten sich aktiv und<br />
mit regem Interesse an den<br />
Diskussionsrunden, erfuhren<br />
viel Wissenswertes in einem<br />
Planspiel zur europäischen Umweltpolitik<br />
und besuchten das<br />
EUROPE DIRECT Informationszentrum<br />
in <strong>Jena</strong>. Ihr Leiter,<br />
Herr Wiecha, stellte vielfältigste<br />
Materialien zur Europaarbeit in<br />
den Schulen vor und regte eine<br />
aktive Arbeit mit den Schülern<br />
an. Die Europaschule „Friedrich Schiller“,<br />
vermittelt schon seit vielen Jahren ihren<br />
Schülern die Vorzüge eines starken und geeinten<br />
Europa, erlebt und lebt durch aktive<br />
Partnerschaften mit Schulen anderer Länder<br />
die Gemeinschaft in der EU und die europäische<br />
Integration. Für die Teilnehmer war<br />
das Seminar inhaltlich sehr aufschlussreich,<br />
es vermittelte viele neue Erkenntnisse und<br />
bestärkte uns in unserem täglichen Bemühen,<br />
viele Kinder und Jugendliche mit dem<br />
Europagedanken vertraut zu machen.<br />
Mit einer Studienfahrt nach Brüssel werden<br />
Aus der Praxis für die Praxis<br />
� Neue Wege in der Aus- und Weiterbildung<br />
rien zur Konzepterstellung komplettierten<br />
das Workshop-Programm. Dabei gingen wir<br />
methodisch abwechslungsreich vor: Vortrag,<br />
Präsentation und Gruppenarbeit bildeten die<br />
wesentlichen Arbeitsschwerpunkte.<br />
Im Ergebnis dieser 2 Tage fand eine Einschätzung<br />
der Veranstaltung statt. Das Resultat<br />
kann sich sehen lassen. Alle Teilnehmer/innen<br />
gingen mit viel Motivation und<br />
Enthusiasmus zurück an ihre Arbeit. Für uns<br />
ist dies die Bestätigung, dass wir als ÜAG in<br />
der Lage sind, verschiedene Arbeitsthemen<br />
aus der Sozialwirtschaft in unser Weiterbildungsprogramm<br />
aufzunehmen.<br />
� iNes LeTsch<br />
bei der Gruppenarbeit „Konzepterstellung“<br />
Europaabgeordneter Dr. Koch berichtet von seiner Tätigkeit im Europäischen<br />
Parlament.<br />
alle Teilnehmer mit Experten vor Ort die<br />
Themen der einzelnen Seminare vertiefen,<br />
mit Europaabgeordneten über ihre Arbeit<br />
in den Ausschüssen und Fraktionen sprechen<br />
und Anregungen für die eigene Arbeit mit<br />
den Schülern mitnehmen.<br />
� haraLd wiecha<br />
�<br />
Neuer Lehrgang in der<br />
Elektrotechnik<br />
Durch das Seminar erlernen die Teilnehmer<br />
(dieser Lehrgang ist z. B. geeignet<br />
für Hausmeister, Maler, Schlosser, Wartungsfachkräfte,<br />
Gärtner) den richtigen Umgang mit<br />
elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln.<br />
Elektrotechnisch unterwiesene<br />
Person<br />
Neben den Grundlagen der Elektrotechnik<br />
erhalten die Teilnehmer umfangreiche Informationen<br />
über zulässige Tätigkeiten der<br />
“Elektrotechnisch unterwiesenen Person”<br />
und die Anwendung der Sicherheitsregeln,<br />
des Weiteren über sicherheitsgerechtes<br />
Verhalten bei Fehlern und Unfällen mit<br />
elektrischem Strom sowie notwendige<br />
Schutzeinrichtungen und Schutzmaßnahmen.<br />
Weitere Inhalte der Schulung:<br />
• VDE-Vorschriften und deren aktuelle<br />
Änderungen<br />
• Praktische Anleitung zur Durchführung<br />
bestimmter Arbeiten<br />
• Überprüfung der Eignung des Unterwiesenen<br />
durch einen Test<br />
Grundlagen für eine Schulung sind in der<br />
BGV A3 festgelegt. Bereits “Elektronisch<br />
unterwiesene Personen” müssen mindestens<br />
einmal jährlich die vorgeschriebene Arbeitssicherheitsunterweisung<br />
erhalten.<br />
Nach Lehrgangsabschluss erhalten die Teilnehmer<br />
eine Teilnahmebescheinigung. Es<br />
sind noch Plätze frei! - Wir informieren Sie<br />
gern. Unser Ansprechpartner:<br />
Thorsten Bindernagel, 03641/ 806702 oder<br />
thorsten.bindernagel@ueag-jena.de
�<br />
31. März 2011 J A B – Zeitung der ÜAG gGmbH<br />
3<br />
Einladung<br />
Familienwandertag<br />
Am 14. Mai ist es wieder soweit, das<br />
Bündnis für Familie lädt auf den<br />
Schottplatz zum 2. Familienwandertag ein.<br />
Mitveranstalter ist die ÜAG, als Bündnispartner<br />
und natürlich als Organisator der<br />
Wanderung.<br />
ÜAG sponsert die Startnummern<br />
Genauere Informationen geben wir in der<br />
nächsten Ausgabe.<br />
Ein Hinweis für alle Mitarbeiter und Maßnahmeteilnehmer:<br />
Die ÜAG sponsert die<br />
Startnummern.<br />
Die Anmeldung läuft über die Sekretariate<br />
der Bereiche. Meldeschluss ist der 29.<br />
April.<br />
� michaeL sTrosche<br />
Werkstätten bedarfsgerecht<br />
� Bauliche Veränderungen am Steinbach<br />
Was bleibt ist die Veränderung,<br />
was sich<br />
verändert bleibt (Michael<br />
Richter). Unter diesem Motto<br />
werden derzeit verschiedene<br />
bauliche Maßnahmen<br />
in den Werkstätten am Steinbach<br />
durchgeführt.<br />
Erklärtes Ziel ist es, die<br />
Werkstätten den veränderten<br />
Bedingungen anzupassen.<br />
Es sollen in den einzelnen<br />
Arbeitsfeldern Übungs- und<br />
Arbeitsmöglichkeiten für<br />
Trainingsmaßnahmen, Eignungsanalysen,Schülerpraktika<br />
geschaffen werden, die dem Bedarf<br />
gerecht werden und die unabhängig von<br />
Wetter und Jahreszeit nutzbar sind. Nachdem<br />
in den letzten Jahren das Konzept Werkstattbereich<br />
mit separater Übungswerkstatt und<br />
integriertem Büro für den Fachanleiter in<br />
der Schreinerei sowie in der Metallwerkstatt<br />
positiv angenommen wurde und sich bewährt<br />
hat, wird dies auch auf das Arbeitsfeld<br />
Bau/Maler und auf die Mediengestaltung<br />
übertragen.<br />
Aber auch langfristige Ziele werden bei der<br />
Raumplanung schon berücksichtigt. Die<br />
Als ein Besuchermagnet im Frühjahr hat<br />
sich der Thüringer Holzmarkt etabliert.<br />
Neben den vielfältigsten Verkaufsständen,<br />
an denen Holzprodukte angeboten werden,<br />
der Präsentation von Technik für die Holzbearbeitung<br />
vom Heimwerker<br />
bis zum Waldbesitzer<br />
und einer gastronomischen<br />
Versorgung lockt auch ein<br />
unterhaltsames Bühnenprogramm.<br />
War letztes Jahr die<br />
Timbershow ein Magnet, so<br />
wird dieses Jahr ein Wettbewerb<br />
der Speedcarver die<br />
Zuschauer in seinen Bann<br />
ziehen.<br />
Das Angebot der ÜAG am<br />
gemeinsamen Stand mit<br />
dem Stadtforst ist neben<br />
der Präsentation der eigenen<br />
Arbeit, die Vorstellung des<br />
Konzeptes für den Schottplatz,<br />
Spiel- und Bastelangebote<br />
für Kinder zum Thema Holz, T-Shirt<br />
bemalen, eine Installation „Totholz“, ein<br />
Fachanleiterin Gudrun Saalmann und Auszubildende Ulrike Illgen räumen<br />
die Plotterfolien im neuen Medienraum ein.<br />
Leitung des Bereiches Arbeitsförderung<br />
wird an den Kern-Standort ziehen. Ab April<br />
wird Bereichsleiter Michael Strosche sein<br />
Büro wieder am Steinbach haben. Mit dem<br />
Umzug des Koordinators für die Arbeiten<br />
in den Ortschaften, der für Mai geplant ist,<br />
wird die Umstrukturierung abgeschlossen.<br />
Durch die neuen Strukturen werden Synergieeffekte<br />
durch Bündelung der Kräfte, den<br />
direkten Kontakt zu den Werkstätten und<br />
Einsparungen durch das zentrale Sekretariat<br />
erwartet.<br />
10. Holzmarkt am 9. April<br />
� ÜAG als Partner des KSJ im Stadtzentrum dabei<br />
� herberT baar<br />
kleiner Verkauf von Holzprodukten und Broschüren<br />
sowie die Vorführung der verschiedenen<br />
Slideshows aus dem NaturParadies.<br />
� michaeL sTrosche<br />
Das Spiel- und Bastelangebot der ÜAG war im<br />
Vorjahr dicht umlagert.
Ständige Angebote<br />
Offener Treff<br />
jeweils Mo-Fr 9-17 Uhr<br />
Frühstück/Mittag/Kaffee<br />
PC mit Internet<br />
Lese- und Spielecke<br />
Gästehaus<br />
Veranstaltungen/Seminare<br />
Kinderbetreuung<br />
Flötenkreis Do 9-11 Uhr<br />
Beratung für Arbeitssuchende<br />
Mi 9-12 Uhr<br />
Secondhand-Shop Do 13-17 Uhr<br />
Krabbelgruppe Mi 11-14 Uhr<br />
Töpfern Do 16:30-19 Uhr<br />
Nachhilfe für Grundschüler<br />
Mi 15-17 Uhr<br />
J A B – Zeitung der ÜAG gGmbH 31. März 2011<br />
�<br />
Die ÜAG erhält neue Steuerungs- und<br />
Regelungs- sowie Dreh- und Frästechnik<br />
(konventionell).<br />
Um den in Kürze erwarteten neuen Maschinen<br />
Platz zu machen, mussten am 7. März<br />
erst einmal die altbewährten Modell ausgebaut<br />
und umgesetzt werden. Die noch sehr<br />
gut erhaltenen Maschinen werden künftig<br />
am Steinbach 15 eingesetzt.<br />
� simoNe maNThey<br />
Alle Generationen sind eingeladen<br />
Spezielle Angebote im April<br />
Ab 1. April neue Technik im Einsatz<br />
11.4. ab 17 Uhr Treffen zum<br />
Mehrgenerationenwohnen<br />
13.4. 16-18 Uhr Rechtsberatung<br />
Familienrecht, Erbrecht<br />
18.4. 9:30-15 Uhr Ferienspektakel: Wii-Sportstag<br />
19.4. 9:30-15 Uhr Ferienspektakel:<br />
Mini-Playback-Show<br />
20.4. 9:30-15 Uhr Ferienspektakel:<br />
Tanz und Theater um Ostern<br />
21.4. 9:30-13 Uhr Ferienspektakel:<br />
Kochen mit dem Profi<br />
27.4. 16-18 Uhr Rechtsberatung<br />
Familienrecht, Erbrecht<br />
Das MehrGenerationenHaus befindet sich in der<br />
Erfurter Straße 52.<br />
Ansprechpartnerin: Romy Seidel,<br />
Tel.: (0 36 41) 35 27 15, mgh@ueag-jena.de<br />
Die alte Technik findet ihren neuen Platz in der<br />
Metallwerkstatt des Bereichs Arbeitsförderung.<br />
� Das besondere Bild – Eine Welt zum Anfassen<br />
Wie kann man Schülern die Verteilung<br />
der Ressourcen in der Welt nahe-<br />
man eine Vorstellung von den Größenverhältnissen.<br />
Man kann die Welt sozusagen<br />
bringen? Wo wird die Energie erzeugt, wo im wahrsten Sinne des Wortes begehen und<br />
verbraucht? Wo werden Nahrungsmittel er- begreifen. Diese Karte ist Teil eines Weltzeugt<br />
und wer isst sie? Um dies anschaulich spieles für Bildungsprojekte. Bestimmt ist<br />
darstellen zu können, wurde im Arbeitsfeld dieses Spiel für das globale Klassenzimmer<br />
Medien eine kleine begehbare Welt aus Holz einer Meininger Schule.<br />
geschaffen. Die Kontinente und größeren Ideenfinder und Auftraggeber war das Eine<br />
Inseln wurden auf Holzplatten übertragen Welt Netzwerk Thüringen e.V.<br />
und anschließend ausgesägt. So bekommt<br />
� herberT baar<br />
� §§ Alles was Recht ist §§<br />
Nach monatelangem Ringen haben Bundestag<br />
und Bundesrat den sogenannten<br />
Hartz IV-Kompromiss beschlossen. Im März<br />
erhielten die erwachsenen Leistungsempfänger<br />
bereits 5<br />
Euro mehr (auch<br />
rückwirkend für<br />
Januar und Februar).<br />
Im nächsten<br />
Jahr wird es eine weitere Erhöhung der Hartz<br />
IV-Regelleistung um 3 Euro geben. Ehrenamtliches<br />
Engagement von Leistungsempfängern<br />
wird demnächst mehr gewürdigt,<br />
Der Hartz IV-Kompromiss<br />
denn 175 Euro Aufwandsentschädigung<br />
pro Monat werden nicht gegengerechnet.<br />
Die Regelsätze für Kinder und Jugendliche<br />
bleiben allerdings konstant, dafür soll aber<br />
das Bildungs- und Teilhabepaket für diese<br />
Personengruppen Entlastung bringen. So<br />
sind Zuschüsse von 2 Euro zum Mittagessen<br />
in Kita oder Schule vorgesehen, ebenso<br />
10 Euro pro Monat für Freizeitaktivitäten<br />
und 30 Euro pro Jahr für Wandertage. Für<br />
die Betroffenen sind also kleine Verbesserungen<br />
in Sicht. Kritiker bemängeln, dass<br />
ein Milliardenloch in den Bundeshaushalt<br />
gerissen wird, welches am Ende z.B. durch<br />
eine Erhöhung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung<br />
durch die Arbeitnehmer und<br />
die Arbeitgeber finanziert werden könnte.<br />
Der Hartz IV-Kompromiss beinhaltet auch<br />
Vereinbarungen über Mindestlöhne u.a.<br />
in der Weiterbildungsbranche. (Bis zum<br />
Redaktionsschluss waren leider keine genaueren<br />
Informationen darüber zu erhalten.<br />
Man kann aber davon ausgehen, dass alle<br />
Mitarbeiter der ÜAG bereits jetzt über dem<br />
angestrebten Mindestlohn liegen.)<br />
� Thomas Pfeiffer<br />
Impressum<br />
Herausgeber: ÜAG gGmbH, Ilmstr. 1, 07743 <strong>Jena</strong><br />
Redaktion: Herbert Baar,<br />
David Hirsch,<br />
Simone Manthey,<br />
Thomas Pfeiffer,<br />
Bettina Richter,<br />
Gudrun Saalmann,<br />
Romy Seidel,<br />
Denise Strebe,<br />
Wieland Weirauch,<br />
www.ueag-jena.de<br />
thomas.pfeiffer@ueag-jena.de<br />
Tel.: (03641) 806-810<br />
Satz: ÜAG gGmbH<br />
Bereich Arbeitsförderung<br />
Erscheinungsweise: 10 x jährlich<br />
Auflage: 570<br />
Alle nicht gekennzeichneten Fotos sind Eigentum der<br />
Redaktion. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen<br />
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die<br />
Redaktion behält sich vor, eingesandte Artikel zu kürzen.<br />
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