DINplus - Keramo Steinzeug

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Aktuelles Die Geschäftsführer Elk Eckert (1. v. l.) und Frank Franco (1. v. r.) verabschieden die langjährigen STEINZEUG-Mitarbeiter Jos Lens (2. v. l.) und Joachim Bode (2. v. r.). rbeit gibt uns mehr als den Lebensunterhalt; Sie „Agibt uns das Leben!“ Mit diesem Zitat von Henry Ford I leitete Elk Eckert, Geschäftsführer der STEINZEUG Abwassersysteme GmbH, Frechen, seine Laudatio zur Verabschiedung von Joachim Bode, Key Account Ma- nager und Stellvertretender Vertriebsleiter Deutschland der STEINZEUG Abwassersysteme GmbH, und Jos Lens, Verkaufsdirektor der Keramo Steinzeug N.V. und Vertriebsleiter Ausland, in den wohlverdienten Ruhe- stand ein. Sowohl für Joachim Bode als auch für Jos Lens gelte dieses Zitat ebenso: Beide haben ihren Be- ruf zu ihrem Leben erklärt und dem Namen Steinzeug im In- und Ausland ein Gesicht gegeben, so Eckert. Der Name Bode ist Programm Der Name Joachim Bode wird in Deutschland eng mit Steinzeug in Verbindung gebracht. 1971 zog Bode mit dem damals in Hannover ansässigen Unternehmen nach Köln. Hier zeichnete er für den damals hoch im Kurs stehenden Bereich Sonder-/Konusdichtungen und Stallartikel verantwortlich. Auch als er 1982 als Gebiets- leiter in den Außendienst wechselte, kümmerte er sich neben dem erweiterten Steinzeugrohrprogramm auch Zwei Urgesteine sagen adieu Joachim Bode und Jos Lens verabschiedet immer noch um den Vertrieb von Sonderartikeln und Zu- behör. In den folgenden Jahren stieg er auf zum Regio- nalverkaufsleiter mit Personalverantwor- tung in den Gebieten NORD und OST und schließlich zum Key Account Manager und Stellvertreten- den Vertriebsleiter Deutschland. Joachim Bode kann- te in seinem Berufsle- ben keine Probleme, für ihn war alles nur STEINZEUG I REPORT 2/2006 eine Frage der Organisation. Und das nahm und nimmt man ihm ohne Einschränkung ab. Er ist das typische Urgestein eines Unternehmens und zählt zu einer leider aussterbenden Spezies. Bode ging immer zielgerichtet seinen Weg und stand und steht dennoch immer hinter seinem Haus. Vornehmlichstes Ziel in seinem Berufsle- ben war für ihn immer die Zufriedenheit seiner Kunden; seine herausragende Eigenschaft war sein ausgepräg- ter Teamgeist. Auch nach 40 Jahren wird ihn das Thema Steinzeug und die ihm eigene Umtriebigkeit nicht loslassen. Mit Schwung und Elan wird er sich – das nimmt ihm jeder ab – mit der gleichen Energie, die er für sein Unterneh- men aufgebracht hat, verstärkt in seine zweite Passion, die Politik, einbringen. Als stellvertretender Bürgermei- ster und Fraktionsvorsitzender in seiner Heimatgemein- de hat sich Bode dafür schon den Weg bereitet. Jos Lens – in der Welt zuhause Mit Jos Lens, seit 36 Jahren mit Steinzeug vertraut, verabschiedet sich ein ebenso tatkräftiger und agiler Steinzeuger in den Ruhestand, der in der ganzen Welt Zuhause war und ist. Als 25-jähriger Diplom-Kaufmann tritt er 1970 als Vertriebsleiter in das Unternehmen Ke- ramo N.V. im belgischen Hasselt ein. Um den deutschen Markt zu erobern, gründet Keramo N.V. 1982 die Keramo Vertriebsgesellschaft in Aachen und setzt Jos Lens als ihren Geschäftsführer ein. Mit ihm erstarkt ein harter Wettbewerb und schon bald ist Jos Lens ein Begriff am deutschen Markt – ja, er hat Keramo in Deutschland ein Gesicht gegeben. Mit fachlicher Kom- petenz, unternehmerischer Zielsicherheit, und nicht zuletzt mit seinem Charme und seiner großen Einsatz- freude gewinnt er Sympathien – und Märkte. 1991 ver- einbart Keramo mit der Wienerberger-Gruppe ein Joint- Venture. Für alle Marketing- und Vertriebsaktivitäten ist Jos Lens zuständig. Als 1996 Keramo eine 100%-ige
Wienerbergertochter wird und zwei Jahre später durch Zusammenschluss von Wienerberger und Deutscher Steinzeug Cremer & Breuer AG die Steinzeug GmbH entsteht, gehörten nun zwei Steinzeugrohrhersteller zusammen, die lange stärkste Wettbewerber waren. Die Integration der unterschiedlichsten Geschäftsfelder, der unterschiedlichen Einstellungen der Mitarbeiter und deren Mentalitäten war für Jos Lens eine Herausforde- rung, der er sich mit großem Engagement stellte. In der neuen Konstellation wurde er zum Leiter Export berufen und übernahm 2003 für ein Jahr zusätzlich die Position des Vertriebsleiters Deutschland. Aber seine Welt ist die Welt des Exports, und dieser widmete er sich voll und ganz und das mit großem Erfolg. Bei der STEINZEUG Abwassersysteme GmbH in Frechen war für den 3. August 2006 hoher Besuch angesagt: Per Fax bestätigte das senegalesische Mini- sterium für Wasser und Abwasser die Ankunft seines Ministers Dr. Issa Mbaye Samb, des Landesdirektors für Wasser und Abwasser, Adama Mbaye, des PEPAM- Beauftragten, Mouhamed Fadel Ndaw, des Hauptge- schäftsführers der SONES Senegalesische Wasserwer- ke, Amadou Ndiaye, des Hauptgeschäftsführers des ONAS Landesamt für Abwasserentsorgung, Amadou Lamine Dieng, des Direktors für Studien und Bauaus- führungen des ONAS, Alassane Dieng, des Direktors für Bauausführungen der SONES, Abdoul Niang sowie des PR- und Kommunikationsbeauftragten des Ministe- riums, Mamadou Diafara Dabo. Die Organisation des Besuchs oblag der Pecher AG, Erkrath. Auch in seinem künftigen Privatleben wird die Welt sein Zuhause sein. Als Hobbykoch ist er immer auf der Su- che nach den Spezialitäten dieser Welt und den ent- sprechenden edlen Tropfen. Und wenn einer weiß, wo die zu finden sind, dann ist es Jos Lens, der Weltbür- ger. Elk Eckert dankte Joachim Bode und Jos Lens im Krei- se der Mitarbeiter mit dem charmant und zuweilen hu- morvoll formulierten Rückblick auf ihr Berufsleben und verabschiedete zwei herausragende Persönlichkeiten mit den besten Wünschen für ein zufriedenes und erfüll- tes Leben im Ruhestand. Hochrangige Delegation aus dem Senegal Im Rahmen eines fünftägigen Aufenthaltes informier- te sich die senegalesische Delegation bei verschie- denen Unternehmen in Deutschland über das Thema Wasser- und Abwassertechnik. Bei der STEINZEUG Abwassersysteme GmbH stand die Besichtigung des Produktionswerks und Gespräche über eine nachhal- tige Abwasserentsorgung mit Steinzeugrohrsystemen auf dem Programm. Im Anschluss an diesen Besuch fuhr die Delegation zusammen mit Vertretern der KfW Kreditbank für Wiederaufbau sowie mit Vertretern der besuchten Unternehmen zu Gesprächen mit dem BMZ Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nach Bonn. Aktuelles Die senegalesische Delegation auf ihrem Rundgang durch das Werk in Frechen. 24 __ 25
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