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PartnerNews - Paracelsus-Kliniken

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Mit „HoWoS“ ist die <strong>Paracelsus</strong>-<br />

Elena-Klinik wieder einmal Vorreiter,<br />

andere <strong>Kliniken</strong> bekunden<br />

bereits Interesse an dem System.<br />

Das Kürzel steht für „Hospital<br />

Workflow Integrated System“,<br />

eine spezielle Kliniksoftware der<br />

Firma GimTec. Seit Einführung<br />

dieser Elektronischen Patientenakte<br />

in der <strong>Paracelsus</strong>-Elena-Klinik<br />

am 30. März 2009 sind die<br />

Arbeitsabläufe schlanker und effi-<br />

Die Klinik leuchtet<br />

AUSSCHILDERUNG. Neue Leuchtschilder<br />

rahmen den Eingang der<br />

Elena-Klinik. Erkennbarer als zuvor<br />

weisen<br />

sie die Klinik<br />

nun als Zentrum<br />

für Bewegungsstörungen<br />

aus.<br />

PARACELSUS<br />

<strong>PartnerNews</strong><br />

<strong>Paracelsus</strong>-Elena-Klinik Kassel<br />

Erfolgsgeschichte geht weiter:<br />

Arztbriefe per Mausklick<br />

An der Elena-Klinik beschleunigt die Elektronische Patientenakte<br />

die Erstellung von Briefen und unterstützt interne Abläufe.<br />

zienter geworden – auch wenn<br />

die Umstellung Zeit in Anspruch<br />

genommen hat.<br />

Die Vorteile des Systems liegen<br />

auf der Hand: Von der Aufnahme-<br />

Anamnese bis zur Entlassung,<br />

von Einzeluntersuchungen bis zu<br />

In der Elena-<br />

Klinik ist die<br />

Arztvisite mit<br />

Laptop längst<br />

Alltag. So<br />

wie hier bei<br />

Stationsarzt<br />

Dr. Matthias<br />

Körner und<br />

Assistenzärztin<br />

Dr. Daniela<br />

Ruis.<br />

Labordiagnostik, Blutwerten und<br />

Medikation – alle wesentlichen<br />

Patienten-Informationen werden<br />

Schritt für Schritt in die Datenbank<br />

eingegeben. „Die Arztvisite<br />

Der 100. Patient<br />

DENOPA-KASSEL-STUDIE. Die Parkinson-Langzeitstudie<br />

der <strong>Paracelsus</strong>-Elena-Klinik<br />

schreitet mit<br />

Riesenschritten voran: Nach etwas<br />

mehr als einem Jahr konnte zum<br />

Jahresende 2010 bereits der 100.<br />

Patient in die Studie aufgenommen<br />

werden. Ebenfalls dabei: knapp 70<br />

gesunde Kontrollpersonen.<br />

mit Laptop ist bei uns inzwischen<br />

Alltag“, sagt Verwaltungsdirektor<br />

Markus Tewes. Pflegedienstleiter<br />

Arno Kühnel ergänzt, dass auch<br />

die Pflegekräfte von den Vorzügen<br />

des Systems überzeugt sind.<br />

Dabei wird der Schutz der sensiblen<br />

persönlichen Daten durch klar<br />

geregelte Zugriffsrechte stets berücksichtigt.<br />

Bei der Entlassung von Patienten<br />

wird ganz einfach per Mausklick<br />

aus den Daten ein vorläufiger<br />

Arztbrief mitgegeben und<br />

ein detaillierter Medikationsplan<br />

erstellt. Stapel unerledigter Patientenakten?<br />

Passé. „Auch der<br />

endgültige Arztbrief geht ganz<br />

schnell an die einweisenden Neurologen<br />

raus“, verspricht Chefärztin<br />

Prof. Dr. Claudia Trenkwalder<br />

– dank HoWoS.<br />

Wichtige Nummern für den<br />

Erstkontakt mit der Elena-Klinik:<br />

Telefon (0561) 6009-<br />

Sekretariat Chefärztin:<br />

- 107/-200<br />

Verwaltungsdirektor Markus<br />

Tewes: - 110<br />

Pflegedienstleiter Arno Kühnel:<br />

- 112<br />

Aufnahmeabteilung:<br />

- 100<br />

Zentrale/Pforte:<br />

-0<br />

Jetzt anmelden<br />

PARKINSON-NURSE. Noch bis Ende<br />

Januar sind Anmeldungen zum<br />

Weiterbildungslehrgang zur Parkinson-Nurse<br />

möglich. Weiter Auskünfte,<br />

auch über Zugangsvoraussetzungen<br />

gibt Dorothee Gruler,<br />

d.gruler@neurologie.uni-kiel.de,<br />

Tel. 0431597-8544. Mehr Infos unter<br />

www.parkinson-vereinigung.de<br />

Alfred Felscher<br />

Geschäftsführer<br />

der <strong>Paracelsus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong><br />

Deutschland<br />

Sehr geehrte<br />

Damen und Herren,<br />

der stetige Wandel ist bekanntlich<br />

das einzige, was sich nicht<br />

verändert. Auch bei den <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Deutschland<br />

gibt es zum Jahresanfang<br />

einiges Neues zu berichten.<br />

So möchte ich mich an dieser<br />

Stelle noch einmal sehr herzlich<br />

bei Peter Clausing bedanken,<br />

der sich nach vielen erfolgreichen<br />

Jahren als Sprecher der<br />

Geschäftsführung des Unternehmens<br />

aus dem operativen<br />

Geschäft zurückgezogen hat.<br />

Über andere Veränderungen<br />

im Unternehmen – von neuen<br />

Gesichtern oder den an allen<br />

Akut-<strong>Kliniken</strong> eingeführten<br />

kontinuierlichen Patientenbefragungen<br />

– können Sie in<br />

dieser Ausgabe lesen.<br />

Eine Neuerung können Sie<br />

sogar sehen: Nachdem die<br />

<strong>Paracelsus</strong>-<strong>PartnerNews</strong> Sie<br />

seit sechs Jahren im gleichen<br />

Look über unsere Aktivitäten<br />

informiert, haben wir ihr jetzt<br />

ein zeitgemäßes Äußeres gegeben.<br />

Ich hoffe, dass die<br />

„neue“ <strong>PartnerNews</strong> bei Ihnen<br />

gut ankommt. Vor allem aber<br />

wünsche ich Ihnen einen guten<br />

Start ins neue Jahr. Denn eines<br />

ist gewiss: Auch 2011 wird der<br />

stetige Wandel weitergehen.<br />

Ihr<br />

Ausgabe 1_2011


PARACELSUS<br />

Namen und Nachrichten<br />

Prof. Dr. Claudia<br />

Trenkwalder<br />

Über das Restless-<br />

Legs-Syndrom (RLS)<br />

hat die Chefärztin<br />

der <strong>Paracelsus</strong>-<br />

Elena-Klinik jüngst<br />

zwei Vorträge in<br />

Japan gehalten. Auf<br />

Einladung sprach sie<br />

sowohl bei einem akademischen<br />

Symposium in Nagoya (Bild) als<br />

auch beim Internationalen Kongress<br />

der Klinischen Neurophysiologie<br />

(ICCN) in Kobe.<br />

Clarissa Kiel<br />

Neu im Team der<br />

<strong>Paracelsus</strong>-Elena-<br />

Klinik ist die 38-<br />

Jährige aus Fritzlar.<br />

Frau Kiel verstärkt<br />

seit Dezember die<br />

Aufnahmeassistenz, das Sekretariat<br />

der Chefärztin sowie das<br />

Schreibbüro. Sie startet mit<br />

doppelter Fachkompetenz: Die<br />

gelernte Krankenschwester hat<br />

zusätzlich eine Ausbildung zur<br />

Bürokauffrau absolviert.<br />

Dr. Daniela Ruis<br />

Die gebürtige Schweizerin<br />

hat Anfang Dezember<br />

auf einer 50-<br />

Prozent-Stelle ihren<br />

Dienst als Assistenzärztin<br />

aufgenommen.<br />

Nach dem Medizinstudium in<br />

Zürich arbeitete die zukünftige<br />

Psychiaterin zuletzt im Kasseler<br />

Ludwig-Noll-Krankenhaus sowie<br />

in der Neurologie des Städtischen<br />

Klinikums. Die zweifache Mutter<br />

lebt mit ihrer Familie in der<br />

Gemeinde Fuldatal bei Kassel.<br />

Julia Oswald<br />

Einen personellen<br />

Wechsel gibt es<br />

auch in der <strong>Paracelsus</strong>-Konzernzentrale<br />

in Osnabrück.<br />

Julia Oswald hat<br />

dort am 1. Januar die Position<br />

„Leiterin Konzerncontrolling“<br />

übernommen. Die Diplomkauffrau<br />

war zuvor als Assistentin der<br />

Geschäftsführung für Finanzen<br />

und Controlling tätig.<br />

<strong>PartnerNews</strong><br />

Kurze Entscheidungswege,<br />

gebündelte Kompetenzen<br />

Zwei Ressorts unter einheitlicher Führung: Anfang<br />

des Jahres hat Ass. jur. Frank Thörner die Position<br />

„Ressortleiter Personal und Recht“ übernommen.<br />

Die Zusammenlegung der zentralen<br />

Rechtsabteilung und des zentralen<br />

Personalwesens ist erfolgt,<br />

um die beiden Abteilungen unter<br />

einheitlicher Führung des Juristen<br />

und Fachanwalts für Arbeitsrecht<br />

operativ und strategisch noch enger<br />

aneinander auszurichten. Ziel ist<br />

es, Entscheidungswege weiter zu<br />

verkürzen und Kompetenzen zu<br />

bündeln. Auf diese Weise wollen<br />

die <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong> sich noch<br />

»Konzepte zur Personalentwicklung<br />

gehören<br />

zu den zentralen<br />

Herausforderungen«<br />

stärker an Markterfordernissen ausrichten<br />

und notwendige Aktivitäten<br />

aus einer Hand entwickeln.<br />

Bereits seit März 2009 leitet der<br />

Jurist die zentrale Rechtsabteilung<br />

der <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong>. Jetzt hat<br />

er neben seinem bisherigen Aufgabengebiet<br />

der Koordination sämtlicher<br />

Rechtsaufgaben insbesondere<br />

der Bearbeitung arbeits- und betriebsverfassungsrechtlicherGrundsatzangelegenheiten<br />

die strate-<br />

Spenden für Patienten<br />

Gut besucht war am 1. Advent der traditionelle Basar<br />

der Damen des Besuchsdienstes in der Elena-Klinik.<br />

Zahlreiche Gäste, Mitarbeiter, Patienten<br />

und Angehörige haben den<br />

beliebten Adventsbasar in der<br />

<strong>Paracelsus</strong>-Elena-Klinik besucht.<br />

Mit viel Liebe zum Detail hatten<br />

die Damen des Besuchsdienstes<br />

ihre Vorbereitungen getroffen. Zu<br />

kaufen gab es Selbstgebasteltes<br />

und Selbstgestricktes, Marmeladen<br />

aus eigener Herstellung,<br />

Zimtsterne, Honig und vieles<br />

mehr. Bei Kaffee, Kuchen und<br />

Plätzchen freuten sich vor allem<br />

Patienten und Angehörige über<br />

den stimmungsvollen Adventsauftakt.<br />

Der Erlös von rund 800<br />

Euro geht an den Verein zur Erforschung<br />

von Bewegungsstörungen<br />

gische Verantwortung für den Bereich<br />

Personal inne. Unterstützt<br />

wird er dabei weiterhin von dem<br />

Direktor des zentralen Personalwesens<br />

und den Personalabteilungen<br />

Fortan zuständig für „Personal<br />

und Recht“: Frank Thörner<br />

an den einzelnen Klinikstandorten.<br />

„Die Steuerung des Aufbaus<br />

von Personalentwicklungskonzepten<br />

gehört zu den wesentlichen<br />

Aufgaben, denen wir uns im Jahr<br />

2011 stellen werden“, so der Prokurist.<br />

In der Position als Ressortleiter<br />

ist er unmittelbar der Geschäftsführung<br />

unterstellt.<br />

e.V. und kommt direkt den Patienten<br />

zugute: Im Frühjahr will der<br />

Förderverein ein Hochbeet auf dem<br />

Klinikgelände anlegen, das insbesondere<br />

auch für Menschen geeignet<br />

ist, die im Rollstuhl sitzen.<br />

Stimmungsvoller Basar – mit<br />

Kaffee, Kuchen und Plätzchen<br />

Ansichten<br />

Ausgabe 1_2011<br />

Dr. Rüdiger<br />

Nübling<br />

Geschäftsführer<br />

der Gesellschaft<br />

für Qualität im<br />

Gesundheitswesen<br />

(GfQG),<br />

Karlsruhe<br />

Eine Säule der<br />

Qualitätssicherung<br />

Die systematische und kontinuierliche<br />

Erfassung der Sicht der<br />

Patienten stellt eine wesentliche<br />

Säule der Qualitätssicherung<br />

bzw. des Qualitätsmanagements<br />

für Leistungsanbieter im Gesundheitswesen<br />

dar. Patienten fühlen<br />

sich damit nicht nur im Sinne<br />

einer größeren Partizipation<br />

ernster genommen, sondern<br />

können auch sehr wichtige Rückmeldungen<br />

bezüglich Stärken<br />

und Schwachstellen geben, die<br />

eine Klinik, d.h. ihre Leitung und<br />

ihre Mitarbeiter, zum Teil aus<br />

einer gewissen Betriebsblindheit<br />

nicht sehen kann oder unter<br />

Umständen auch nicht sehen will.<br />

»Die systematische<br />

Erfassung der Meinung<br />

der Patienten schützt vor<br />

Betriebsblindheit«<br />

Neben einem funktionierenden<br />

Qualitätsmanagement, also der<br />

Verfügbarkeit von entsprechenden<br />

Strukturen sowie der täglichen<br />

Umsetzung klar definierter,<br />

regelmäßig kontrollierter und<br />

zertifizierter Prozesse ist die<br />

Einbeziehung von empirischen<br />

Daten von besonderer Bedeutung.<br />

Sie erhöhen deutlich die<br />

Wahrscheinlichkeit eines Beweises<br />

anstelle einer reinen Behauptung,<br />

wie sie in Qualitätsdiskussionen<br />

noch immer häufig<br />

anzutreffen ist. Dies kann über<br />

fundierte Forschung geschehen,<br />

wie dies in vielen <strong>Paracelsus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> in Kooperation mit universitären<br />

Institutionen realisiert<br />

wird. Es sollte aber auch im Sinne<br />

eines Routinemonitorings wie<br />

kontinuierlichen Patientenbefragungen<br />

realisiert werden.


Ausgabe 1_2011<br />

Die Meinung der<br />

Patienten kennen<br />

Die <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong> haben eine kontinuierliche<br />

Patientenbefragung in ihren<br />

Akutkrankenhäusern eingeführt. Mit dem<br />

empirisch basierten Qualitätskonzept ist<br />

<strong>Paracelsus</strong> bundesweit federführend.<br />

Kontinuierliche Patientenbefragungen<br />

sind eine wichtige Grundlage<br />

zur Evaluation und Steuerung von<br />

qualitätsrelevanten Prozessen im<br />

Gesundheitswesen. Sie werden<br />

auch als Teil der Partizipation und<br />

aktiven Einbindung der Patienten<br />

in die Behandlung gesehen. Als<br />

internes Routinemonitoring sind<br />

sie schon länger fester Bestandteil<br />

des Qualitätsmanagements der<br />

Rehabilitationskliniken der <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Deutschland. Seit<br />

Spätsommer 2010 ist das Monitoring<br />

nun auch im Bereich der<br />

Akutkrankenhäuser des Konzerns<br />

verfügbar.<br />

Externes Institut. Die Befragung<br />

wird von einem externen<br />

Institut, der Gesellschaft für Qualität<br />

im Gesundheitswesen (GfQG)<br />

Karlsruhe, betreut. Der eingesetzte<br />

Fragebogen wurde von GfQG in<br />

enger Kooperation mit den Einrichtungen<br />

und dem Management<br />

der <strong>Paracelsus</strong>-Gruppe entwickelt<br />

und sorgfältig in einer Piloterhebung<br />

2009 in drei <strong>Paracelsus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> (München, Karlsruhe und<br />

Hensted-Ulzburg/ Kaltenkirchen)<br />

getestet und wissenschaftlich analysiert.<br />

Das daraus entstandene Instrument<br />

wird nun in der Routine<br />

eingesetzt.<br />

Die Patienten werden dabei kurz<br />

vor ihrer Entlassung nach ihrer<br />

Bewertung unterschiedlicher Qualitätsaspekte<br />

gefragt, z.B. nach der<br />

subjektiv empfundenen Qualität<br />

der ärztlichen, pflegerischen oder<br />

therapeutischen Betreuung, der<br />

Organisation und Zeitplanung in<br />

der Klinik, der Information und<br />

Aufklärung, der Patientensicherheit,<br />

dem Umgang mit Angehörigen,<br />

der Entlassungsvorbereitung<br />

Wie zufrieden sind Sie mit....?<br />

Hintergrund. In dem Fragebogen, den die Patienten der<br />

<strong>Paracelsus</strong>-Akut-<strong>Kliniken</strong> ausfüllen, können sie sich zu<br />

diversen Bereichen äußern. So werden sie detailliert nach<br />

ihrer Zufriedenheit mit der ärztlichen, pflegerischen und<br />

therapeutischen Betreuung sowie mit der Organisation<br />

und dem gesamten Ablauf ihres Klinikaufenthalts gefragt.<br />

Sie können angeben, ob sie sich umfassend informiert und<br />

aufgeklärt gefühlt haben, wie die Klinik mit Schmerzen<br />

umgegangen ist, ob ihnen die Verpflegung zugesagt hat,<br />

sich ihre Angehörigen gut behandelt gefühlt haben und<br />

sie ihre Unterbringungen – vom Zimmer bis zur gesamten<br />

Klinik – sauber, hygienisch und komfortabel erlebt haben.<br />

Und vor allem: Sie können sich dazu äußern, inwieweit sich<br />

ihr Gesundheitszustand wie erhofft und zu ihrer Zufriedenheit<br />

verbessert hat.<br />

<strong>PartnerNews</strong> PARACELSUS<br />

Alles gut gelaufen? Das Urteil der Patienten ist entscheidend für den<br />

guten Ruf einer Klinik – und damit auch für die zukünftige Belegung.<br />

oder aber auch der Unterkunft und<br />

Verpflegung.<br />

Regelmäßiger Bericht. Die Befragung<br />

ist Teil des Qualitätskonzeptes<br />

der <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong>, in<br />

dem empirische Erhebungen und<br />

QM-Strukturen ineinandergreifen.<br />

Die Daten werden vom auswertenden<br />

Institut GfQG fortlaufend<br />

anonymisiert über Scanner in eine<br />

Datenbank eingelesen und nach<br />

Abschluss eines Quartals ausgewertet.<br />

Die Häuser erhalten dann<br />

zeitnah etwa drei bis vier Wochen<br />

nach Quartalsende einen Ergebnisbericht,<br />

der ihnen Aufschluss darüber<br />

gibt, wie gut die Bewertungen<br />

der Patienten ausgefallen sind<br />

– im Vergleich zu anderen Häusern,<br />

aber auch im Vergleich zum Vorquartal.<br />

Eine Verlaufskurve über<br />

mehrere Monate zeigt darüber<br />

hinaus anhaltende positive oder<br />

negative Trends an. Im Falle von<br />

negativen Trends kann so die Klinikleitung<br />

bzw. das Klinikteam<br />

entsprechend Verbesserungen im<br />

Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses<br />

einleiten.<br />

Die kürzlich vorgelegten ersten<br />

Ergebnisse der ab August sukzessive<br />

an den einzelnen Standorten<br />

eingeführten Befragung sind vielversprechend.<br />

Sie belegen eine<br />

sehr gute Qualität der <strong>Kliniken</strong>.<br />

Die Mittelwerte der einzelnen<br />

Qualitätsbereiche liegen fast ausnahmslos<br />

zwischen 1 und 2 (auf<br />

einer Skala von 1=sehr gut bis 5<br />

=seht schlecht). Obwohl der Sicht<br />

der Patienten hinsichtlich der Einschätzung<br />

der fachlichen Qualität<br />

als Laien deutliche Grenzen gesetzt<br />

sind, ist ihr Urteil hoch relevant<br />

für den guten Ruf einer<br />

Klinik bzw. eines Krankenhauses<br />

und damit ganz sicher auch für die<br />

künftige Belegung.<br />

Fortschrittlich. Die <strong>Paracelsus</strong>-<br />

<strong>Kliniken</strong> haben empirische Monitorings<br />

in ihr Qualitätskonzept<br />

gut integriert, im Sinne von Patienten-,<br />

Mitarbeiter- oder Einweiserbefragungen<br />

und durch gezielte<br />

Forschung, die Patientenbefragung<br />

in den Akutkrankenhäusern stellt<br />

ein weiterer Meilenstein für die<br />

Erhaltung und stetige Verbesserung<br />

der Qualität der Einrichtungen dar.<br />

<strong>Paracelsus</strong> ist mit der Umsetzung<br />

eines empirisch basierten Qualitätskonzepts<br />

bundesweit federführend<br />

und beispielgebend für viele andere.<br />

Mehr Infos unter www.gfqg.de


Nachgefragt<br />

<strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong> Deutschland · Sedanstraße 109 · 49076 Osnabrück<br />

Spedition Richter<br />

Inh. Konrad Richter<br />

Abteilung Export<br />

Frau Richter<br />

Dorfstr. 5J<br />

01665 Spogra<br />

PARACELSUS<br />

Monica Canelo<br />

Neurologin an der<br />

Elena-Klinik und<br />

Studienärztin<br />

der RLS-Studie<br />

Bessere Therapie<br />

für rastlose Beine<br />

An wen richtet sich die Studie<br />

zur Opiattherapie bei RLS?<br />

Unsere Zielgruppe sind Patienten<br />

mit mittelschwerem bis schwerem<br />

Restless-Legs-Syndrom. Es gibt<br />

klinische Hinweise auf die Wirksamkeit<br />

von Opioiden, also von<br />

schwachen Opiaten, in der Behandlung<br />

von RLS. Bislang gibt<br />

es in Deutschland nur drei zugelassene<br />

dopaminerge Medikamente<br />

zur RLS-Therapie. Es ist<br />

aber noch kein zugelassenes<br />

Opioid für die Behandlung von<br />

RLS am Markt erhältlich.<br />

Wo liegen die Vorteile eines<br />

Opioid-Medikamentes?<br />

Es gibt Patienten, die nach einiger<br />

Zeit mit den vorhandenen<br />

Medikamenten nicht mehr zurechtkommen<br />

oder die bisherige<br />

dopaminerge Therapie nicht gut<br />

vertragen. Für uns behandelnde<br />

Neurologen wäre es im Interesse<br />

der RLS-Patienten ein großer<br />

Vorzug, individuell und passgenau<br />

auf eine breitere Palette von<br />

Medikamenten zurückgreifen zu<br />

können. Die bisherigen Studienergebnisse<br />

sind ermutigend.<br />

Die Opiattherapie bei RLS wird<br />

in Zukunft die herkömmliche<br />

Therapie ergänzen können.<br />

<strong>PartnerNews</strong><br />

Können Opiate bei der<br />

Therapie von RLS helfen?<br />

Im Juli 2010 ist unter Leitung von Prof. Trenkwalder eine<br />

multizentrische internationale Medikamentenstudie zum<br />

Restless-Legs-Syndrom gestartet.<br />

Kribbelnde Beine, ein Nervositätsgefühl<br />

und beim Zubettgehen<br />

der Drang, aufspringen und sich<br />

bewegen zu müssen: Noch immer<br />

ist das Restless-Legs-Syndrom<br />

(RLS) in der breiteren Öffentlichkeit<br />

nicht hinreichend bekannt.<br />

Und das, obwohl nicht wenige<br />

Menschen unter den genannten<br />

Das Studienteam der Elena-Klinik (v.l.): Dr. Jens<br />

Ebentheuer, Monica Canelo, Michael Fischer,<br />

Prof. Claudia Trenkwalder, PD Dr. Brit Mollenhauer<br />

und vorne die beiden Study Nurses Manuela<br />

Wilfling und Diana Willeke<br />

Problemen leiden. Viele wissen<br />

weder von der Krankheit noch<br />

von den Therapiemöglichkeiten.<br />

Ziel der von der Pharmafirma<br />

Mundipharma Research GmbH<br />

& Co. KG gesponserten aktuellen<br />

Forschungsstudie ist es, das Spektrum<br />

der Therapieoptionen zu<br />

erweitern. Sie ist im Sommer 2010<br />

angelaufen und auf eine Dauer<br />

von 14 Monaten angelegt. Be-<br />

teiligt sind insgesamt 60 Studienzentren<br />

in aller Welt, die Gesamtleitung<br />

der klinischen Prüfung hat<br />

Prof. Dr. Claudia Trenkwalder,<br />

Chefärztin der <strong>Paracelsus</strong>-Elena-<br />

Klinik, übernommen.<br />

Im Mittelpunkt der Studie steht<br />

ein neu kombiniertes Retardpräparat<br />

aus den starken Schmerzmitteln<br />

Oxycodon<br />

und Naloxon. Die<br />

Teilnahme an der<br />

Studie ist freiwillig<br />

und unterteilt sich<br />

in drei Phasen. Im<br />

Verlauf dieser Phasen<br />

erhält per Zufallsgenerator<br />

ein<br />

Teil der Patienten<br />

Placebos, um die<br />

Wirksamkeit des<br />

Medikamentes anhand<br />

von Vergleichsgruppen<br />

zu<br />

kontrollieren. Weder<br />

Arzt noch Patient<br />

wissen, wer Medikament,<br />

oder wer<br />

Scheinmedikamente<br />

erhält. Ein solches<br />

Vorgehen nennt man auch<br />

„doppelblind“.<br />

„Wir hoffen, durch die Teilnahme<br />

an dieser Studie zur Opiattherapie<br />

künftig die RLS-Behandlung<br />

weiter verbessern zu können“,<br />

erklärt Prof. Trenkwalder. Beteiligt<br />

an den Untersuchungen sind<br />

auch die Study Nurses Manuela<br />

Wilfling und Diana Willeke.<br />

Siehe auch das Interview links.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong><br />

Deutschland GmbH & Co. KGaA<br />

Verantwortlich: Nina Knauer<br />

Telefon: 0541 66 92-332<br />

E-Mail: nina.knauer@pk-mx.de<br />

www.paracelsus-kliniken.de<br />

Redaktion Kassel: Markus Tewes<br />

Telefon: 0561 6009-110<br />

Redaktionelle Gesamtbetreuung:<br />

HEALTH-CARE-COM GmbH<br />

Hanauer Landstr. 135–137<br />

60314 Frankfurt am Main<br />

Druck: BC DirectGroup GmbH, Berlin<br />

Ausgabe 1_2011<br />

Zur Schlafmedizin<br />

WORKSHOP IN INNSBRUCK. Einen<br />

„Skills Workshop“ veranstaltet<br />

WASM, der Weltverband für<br />

Schlafmedizin, am 4. und 5. Februar<br />

an der Medizinischen Universität<br />

Innsbruck. Thema: Motor<br />

Disorders of Sleep. Birgit Högl<br />

und Claudia Trenkwalder leiten<br />

die Veranstaltung. Interessierte<br />

Kollegen und Auszubildende in<br />

der Schlafmedizin können sich<br />

bei Carmen Castells vom WASM-<br />

Sekretariat in Kassel anmelden<br />

Tel: 0561 6009-200, www.wasmonline.org<br />

> skillsworkshop<br />

DPG-Treffen in Kiel<br />

KONGRESS. Der 7. Deutsche Parkinson-Kongress<br />

der Deutschen<br />

Parkinson Gesellschaft (DPG) findet<br />

vom 10. bis 12. März in Kiel<br />

statt. Mehrere Ärzte der <strong>Paracelsus</strong>-Elena-Klinik<br />

werden an dem<br />

Neurologentreffen teilnehmen. Erneut<br />

soll die DeNoPa-Kassel-<br />

Studie der Fachöffentlichkeit präsentiert<br />

werden.<br />

Mit neuem Schwung<br />

TANZTREFF IN KLINIK. Wegen der<br />

großen Nachfrage findet der Tanzabend<br />

für Patienten der <strong>Paracelsus</strong>-Elena-Klinik<br />

jetzt zweimal pro<br />

Woche statt. Montag und Donnerstag<br />

bitten Leo Keutmann und<br />

Karin Schließer von 20 bis 21.30<br />

Uhr aufs Parkett: „Tanzen ist Lebensfreude<br />

und eine tolle Therapie.“<br />

Gerade Patienten mit Bewegungsstörungen<br />

können beim<br />

Tanz Lebensmut zurückgewinnen<br />

und ihre Koordinationsfähigkeit<br />

trainieren.<br />

Termine<br />

16. und 17. März 2011<br />

Gesundheitskongress des<br />

Westens<br />

Die <strong>Paracelsus</strong>-<strong>Kliniken</strong> sind<br />

Partner des Kongresses<br />

Essen, Philharmonie Saalbau<br />

www.gesundheitskongressdes-westens.de<br />

30. und 31. März 2011<br />

4. Personalkongress<br />

Krankenhäuser<br />

Köln, Messe<br />

www.personalkongresskliniken.de

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