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Inhaltsübersicht ...<br />
<strong>Vital4Brain</strong><br />
Bewusst bewegen.<br />
Besser lernen.<br />
Impulsvortrag<br />
„Gesund und fit in der Schule für Herz, Hand und Hirn –<br />
aus dem Blickwinkel Bewegung und Sport“<br />
Foliensatz für das Symposium „Kinder in Bewegung“<br />
Vortrag von Werner Schwarz<br />
… folgende Themenschwerpunkte:<br />
1. Einstieg: drei Befunde – ein Programm – drei Effekte<br />
à� die Idee zum <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
2. Bewegung und Gehirn - Wechselwirkungen<br />
à� die Idee zu den <strong>Vital4Brain</strong>-Übungen<br />
3. Umsetzung in der Schule<br />
à� Schulprojekt und Schulprogramm<br />
Chart 1<br />
Chart 2
Das <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
<strong>Vital4Brain</strong> ist ein Programm von koordinativ<br />
herausfordernden Bewegungsaufgaben,<br />
das situativ angemessen direkt und unmittelbar in<br />
der Unterrichtsstunde und im Klassenraum den<br />
Unterricht für wenige Minuten mit Bewegung,<br />
Spaß und Aktivierung unterbricht, um danach<br />
konzentriert dem Unterricht folgen zu können.<br />
„Hör‘ es …, tu‘ es …“<br />
und du wirst es verstehen<br />
Anmerkung zum Forschungsstand:<br />
Koordinativ anspruchsvolle und<br />
bewegungstechnisch komplexe<br />
Bewegungen erweitern und stärken<br />
die neuronalen Netzwerke im Gehirn.<br />
„Je komplexer die Bewegungen,<br />
desto komplexer die synaptischen<br />
Verbindungen. Auch wenn diese<br />
Schaltkreise durch Bewegung<br />
entstehen, können sie von anderen<br />
Regionen rekrutiert und zum Denken<br />
genutzt werden“ (vgl. RATY, 2009,<br />
S. 73 ff).<br />
Chart 3<br />
Chart 4
Der 1. Befund …<br />
☞ Zu wenig Bewegung: Nur 2 Stunden und 53<br />
Minuten von 24 Stunden eines Schultages sind<br />
SchülerInnen laut einer Studie an österreichischen<br />
Schulen in Summe in Bewegung, dabei ist der<br />
Schulsport schon mitgezählt. 21 Stunden und 7<br />
Minuten des Tages werden im Liegen, Sitzen und<br />
Stehen verbracht (vgl. Pratscher, 2000).<br />
Schwarz, W. (2012), S. 4<br />
Studie und Dissertation an der UNI Wien an<br />
10- bis 18jährigen SchülerInnen<br />
4500<br />
4000<br />
3500<br />
3000<br />
2500<br />
2000<br />
1500<br />
1000<br />
500<br />
0<br />
1991/92<br />
Pratscher, H. (2005)<br />
Projektteilnehmer (n=6.680)<br />
409<br />
1992/93<br />
1471<br />
1998<br />
4166<br />
2005<br />
634<br />
Chart 5
21 Stunden<br />
und<br />
7 Minuten<br />
mit Liegen,<br />
Sitzen, Stehen<br />
Pratscher, H. (2005)<br />
11<br />
10,5<br />
10<br />
9,5<br />
9<br />
8,5<br />
8<br />
7,5<br />
7<br />
6,5<br />
6<br />
Pratscher, H. (2005)<br />
ohne<br />
Bewegung<br />
88%<br />
Sitzzeiten bei Schülern<br />
Bewegung<br />
12%<br />
VS 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. 4. Kl. 5. Kl. 6. Kl. 7. Kl. 8. Kl.<br />
2 Stunden<br />
und<br />
53 Minuten<br />
in<br />
Bewegung<br />
Sitzen
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
Pratscher, H. (2005)<br />
Sitzen<br />
9,5h<br />
Pratscher, H. (2005)<br />
Sitzzeiten 1998/2005<br />
Mo Di Mi Do Fr Sa So<br />
1998 3,26 3,26 3,26 3,31 3,25 3,36 4,04<br />
2005 4,74 4,71 4,68 4,59 4,57 4,86 5,33<br />
Aktivitätenverteilung<br />
Stehen<br />
1,3h<br />
Schultag<br />
Liegen<br />
1,2h<br />
Gehen<br />
1,5h<br />
Sport<br />
1,1h<br />
Schlafen<br />
9,1h<br />
Arbeit<br />
0,4h<br />
Sitzen<br />
7,4h<br />
Stehen<br />
1,3h<br />
Liegen<br />
1,7h<br />
Gehen<br />
1,5h<br />
Sonntag<br />
Sport<br />
0,9h<br />
Arbeit<br />
0,5h<br />
Schlafen<br />
10,7h
Angabe in Stunden/Tag<br />
3<br />
2,5<br />
2<br />
1,5<br />
1<br />
0,5<br />
0<br />
Pratscher, H. (2005)<br />
TV- und Computerzeit<br />
10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre<br />
und älter<br />
Computerzeit Computerspiele Fernsehzeit Trendlinie<br />
Aktivitätenverteilung Schultag 10 bis 18jähriger österreichischer Sonntag SchülerInnen<br />
Sitzen<br />
9,5h<br />
Angabe in Stunden/Tag<br />
Schultag Sonntag<br />
3<br />
2,5<br />
2<br />
1,5<br />
1<br />
0,5<br />
0<br />
Liegen<br />
1,2h<br />
Stehen<br />
1,3h<br />
Gehen<br />
1,5h<br />
Sport<br />
1,1h<br />
Fernseh- TV- und und Computerzeiten Computerzeit im<br />
Laufe der Schulkarriere<br />
Schlafen<br />
9,1h<br />
Arbeit<br />
0,4h<br />
10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre<br />
und älter<br />
Computerzeit Computerspiele Fernsehzeit Trendlinie<br />
Sitzen<br />
7,4h<br />
Stehen<br />
1,3h<br />
11<br />
10,5<br />
10<br />
9,5<br />
9<br />
8,5<br />
8<br />
7,5<br />
7<br />
6,5<br />
6<br />
Liegen<br />
1,7h<br />
Gehen<br />
1,5h<br />
Sport<br />
0,9h<br />
Arbeit<br />
0,5h<br />
Sitzzeiten im Laufe der Schulkarriere<br />
Schlafen<br />
10,7h<br />
VS 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. 4. Kl. 5. Kl. 6. Kl. 7. Kl. 8. Kl.<br />
Pratscher, Hannes: Longitudinalstudie. Über die Zusammenhänge von<br />
Alltagsverhalten und Rückenbeschwerden bei SchülerInnen. Dissertation<br />
UNI Wien. 2000<br />
Sitzen
Das Internet macht dem<br />
Fernsehen Konkurrenz<br />
Spitzer, M. (2008), S. 3<br />
Das Fernsehen macht der<br />
Aufmerksamkeit Konkurrenz<br />
Und in den USA ….<br />
Studie der University of Washington in Seattle an<br />
2.623 Kinder zum Zusammenhang zwischen<br />
Fernsehkonsum und gestörter Aufmerksamkeit.<br />
Christakis et al. (2004)<br />
Chart 13<br />
Im Alter von 1,8 Jahren schauten die Kinder im<br />
Durchschnitt 2,2 Std. täglich. Im Alter von 3,8 Jahren<br />
schauten sie 3,6 Stunden täglich fern.<br />
Das wichtige Ergebnis der Studie war …<br />
… dieser Fernsehkonsum hängt mit dem Bestehen<br />
einer Aufmerksamkeitsstörung mit 7 Jahren zusammen.<br />
Chart 14
Der 2. Befund<br />
☞ Zu wenig konzentriert: Laut einer Studie zeigen<br />
15 bis 20 Prozent deutscher Kinder und<br />
Jugendlicher psychische Auffälligkeiten wie<br />
Störungen des Sozialverhaltens, Ängste und<br />
Depressionen. Entwicklungsstörungen, darunter<br />
fallen im zitierten Buch auch Konzentrationsstörungen,<br />
diese traten laut einer anderen zitierten<br />
Studie bei 39 bis 55 Prozent der Kinder und<br />
Jugendlichen auf (vgl. Hackauf/Ohlbrecht, 2010).<br />
Schwarz, W. (2012), S. 4<br />
Bewegung und Aufmerksamkeit<br />
Memmert/Weickgenannt, in: Spektrum der Sportwissenschaften, 2006/2<br />
Chart 15<br />
Chart 16
Fernsehen, Bewegung<br />
und Aufmerksamkeit<br />
Darstellung der Konzentrationsleistung (KW) im Bezug auf den<br />
wöchentlichen Trainingsumfang und den Fernsehkonsum<br />
Memmert/Weickgenannt, in: Spektrum der Sportwissenschaften, 2006/2<br />
Neurobiologische Grundlagen<br />
In: Cheers<br />
(Hrsg.) 2011, S.<br />
163<br />
Chart 17<br />
Hirnlappen<br />
Die Großhirnoberfläche<br />
besteht aus zahlreichen<br />
kleineren Furchen (Sulci)<br />
und Windungen (Gyri)<br />
und einigen tiefen Spalten<br />
(Fissuren). Fissuren und<br />
Sulci unterteilen jede<br />
Gehirnhälfte<br />
(Hemisphären) in<br />
verschiedene<br />
Chart 18<br />
Funktionseinheiten , die<br />
Hirnlappen (Cheers<br />
(Hrsg., 2011, S. 163)
Neurobiologische Grundlagen<br />
In: Cheers<br />
(Hrsg.) 2011, S.<br />
163<br />
Neurobiologische Grundlagen<br />
Rindenfelder<br />
Die verschiedenen<br />
Rindengebiete haben<br />
unterschiedliche<br />
Funktionen. So ist die<br />
Präzentralwindung der<br />
Sitz der motorischen<br />
Steuerzentrale für die<br />
bewussten Muskelbewegungen<br />
und die<br />
Postzentralwindung<br />
Chart 19<br />
Auswertezentrale für<br />
die<br />
Empfindungssignale<br />
aus dem gesamten<br />
Körper (Cheers (Hrsg.,<br />
2011, S. 163)<br />
Repräsentation der Körperregionen in den primären<br />
Rindenfeldern der Großhirnrinde<br />
In: Cheers<br />
(Hrsg.) 2011, S.<br />
163<br />
Chart 20
Neurobiologische Grundlagen<br />
Neurobiologische Grundlagen<br />
Das limbische<br />
System und<br />
zugeordnete<br />
Areale<br />
Rigos, A. (2012), S.<br />
37<br />
Das<br />
Limbische<br />
System<br />
In: Cheers<br />
(Hrsg.) 2011, S.<br />
Chart 21<br />
163<br />
Chart 22
Neurobiologische Grundlagen<br />
Gehirn und<br />
zugeordnete Areale<br />
Rigos, A. (2012), S.<br />
37<br />
Interessante Daten zur Anatomie und<br />
Physiologie des Gehirns, Teil 1<br />
Chart 23<br />
Menschengehirn wiegt etwa 1,4 kg, macht damit etwa 2 %<br />
des Körpergewichts aus.<br />
..verbraucht mehr als 20 % des Energieumsatzes in Ruhe.<br />
Das ergibt grob abgeschätzt einen Energieverbrauch des<br />
Gehirns von ca. 400 bis 500 Kilokalorien pro Tag.<br />
Die Zahl der Neuronen in der Großhirnrinde (Kortex)<br />
beträgt bei der Frau etwa 19,3 Milliarden und beim Mann<br />
etwa 22,8 Milliarden (Pakkenberg/Gundersen, 1977). …<br />
„… denn entsprechen jedoch keine Unterschiede in der<br />
Leistung. Männer haben größere, Frauen die effizienteren<br />
Gehirne, so scheint es“ (Spitzer, 2009).<br />
Chart 24
Die Theorie hinter der Idee<br />
Koordinative<br />
Fähigkeiten<br />
Die Theorie hinter der Idee<br />
Koordinative<br />
Fähigkeiten<br />
Bewegungsfertigkeiten<br />
Chart 25<br />
Chart 26
Die Theorie hinter der Idee<br />
Koordinative<br />
Fähigkeiten<br />
Aktivierung<br />
Archivierung<br />
Die Theorie hinter der Idee<br />
Arbeitsgedächtnis<br />
Exekutive<br />
Funktionen<br />
Werte,<br />
Bewertung<br />
Koordinative<br />
Fähigkeiten<br />
Aktivierung<br />
Archivierung<br />
Bewegungsfertigkeiten <br />
Bewegungsfertigkeiten<br />
Chart 27<br />
Chart 28
Wechselwirkungen in den Hirnstrukturen<br />
bei der Bewegungsteuerung<br />
„Hör‘ es …, tu‘ es …“<br />
und du wirst es verstehen<br />
Anmerkung zum Forschungsstand:<br />
Koordinativ anspruchsvolle und<br />
bewegungstechnisch komplexe<br />
Bewegungen erweitern und stärken<br />
die neuronalen Netzwerke im Gehirn.<br />
„Je komplexer die Bewegungen,<br />
desto komplexer die synaptischen<br />
Verbindungen. Auch wenn diese<br />
Schaltkreise durch Bewegung<br />
entstehen, können sie von anderen<br />
Regionen rekrutiert und zum Denken<br />
genutzt werden“ (vgl. RATY, 2009,<br />
S. 73 ff).<br />
Chart 29<br />
Chart 30
Die Theorie hinter der Idee<br />
Jürgen Weinek schreibt unter dem Titel:<br />
Koordinationstraining zum Erhalt bzw. zur<br />
Verbesserung der zerebralen Leistungsfähigkeit<br />
„Bei der Ausführung einer Bewegung wird das Gehirn als oberste<br />
»Steuerungsinstanz« in außergewöhnlich vielfältiger Weise<br />
aktiviert. Je komplexer die Bewegung, je emotionsgeladener und<br />
ausdrucksstärker, desto mehr Gehirnareale werden zugeschaltet.<br />
[…] führt bereits der Gedanke an eine Bewegung zu einer<br />
Mehrdurchblutung und damit zu einer gesteigerten Aktivierung des<br />
Gehirns. Seine Ausführung erhöht die Gehirndurchblutung nach<br />
neuesten Untersuchungen bis zu 40 Prozent“ (Weineck, Jürgen;<br />
2012, S. 101)<br />
Der 3. Befund …<br />
☞ Zu wenig Fitness: In der Zusammenfassung zur<br />
„Klug & Fit“ – Studie an österreichischen<br />
SchülerInnen wird unter anderem resümiert. „Das<br />
körperliche Leistungsvermögen der 11- bis<br />
14jährigen SchülerInnen in Österreich ist in<br />
höchstem Maß besorgniserregend. […]<br />
Durchschnittlich haben 8,44 bis zu 12,32 Prozent<br />
der Schüler und 7,84 bis 16,81 Prozent der<br />
Schülerinnen stark abgeschwächte<br />
Muskeln“ (Müller/Fastenbauer, 2008)<br />
Schwarz, W. (2012), S. 4<br />
Chart 31<br />
Chart 32
Anmerkungen zum<br />
Forschungsstand<br />
Überlegung:<br />
„In verschiedenen Studien konnte sowohl bei<br />
jungen Erwachsenen (Themanson u. Hillmann<br />
2006) als auch bei Jugendlichen (Stroth u.a. 2009)<br />
und Kindern (Hillman u.a. 2009a, Hillmann u.a.<br />
2005) nachgewiesen werden, dass körperliche<br />
Fitness in einem positiven Zusammenhang mit<br />
exekutiven Funktionen steht“ (Kubesch 2011).<br />
Inhaltsübersicht ...<br />
erledigt<br />
… folgende Themenschwerpunkte:<br />
1. Einstieg: drei Befunde – ein Programm – drei Effekte<br />
à� die Idee zum <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
2. Bewegung und Gehirn - Wechselwirkungen<br />
à� die Idee zu den <strong>Vital4Brain</strong>-Übungen<br />
3. Umsetzung in der Schule<br />
à� Schulprojekt und Schulprogramm<br />
Chart 33<br />
Chart 34
Das <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
<strong>Vital4Brain</strong> ist ein Programm von koordinativ<br />
herausfordernden Bewegungsaufgaben,<br />
das situativ angemessen direkt und unmittelbar in<br />
der Unterrichtsstunde und im Klassenraum den<br />
Unterricht für wenige Minuten mit Bewegung,<br />
Spaß und Aktivierung unterbricht, um danach<br />
konzentriert dem Unterricht folgen zu können.<br />
Auszüge aus dem Übungskatalog …<br />
Chart 35<br />
Chart 36
DVD: <strong>Vital4Brain</strong> – Bewusst bewegen. Besser lernen<br />
DVD:<br />
<strong>Vital4Brain</strong><br />
Bewusst bewegen. Besser lernen<br />
Videothek<br />
Bibliothek<br />
Das <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
Schrift 1: Idee und Umsetzung<br />
Schrift 2: Programm u. Übungen<br />
Schrift 3: Studie<br />
Zielgruppe:<br />
Schülerinnen und Schüler in allen<br />
österreichischen Schulformen von der<br />
Volksschule bis zur Berufsschule und<br />
aller Schulstufen:<br />
Video 1: Imagefilm<br />
Video 2-7: <strong>Vital4Brain</strong>-Einheiten<br />
Video 8-158: <strong>Vital4Brain</strong>-Übung<br />
Schrift 4: Präsentation<br />
§� Primarstufe (Volksschule)<br />
§� Sekundarstufe I (HS, NMS, MS, AHS, …)<br />
§� Sekundarstufe II (AHS, BHS, BMS, BS, …)<br />
Chart 37<br />
Chart 38
Eingrenzung, Abgrenzung<br />
Folgende Aspekte sollen nicht<br />
unerwähnt bleiben:<br />
ü� Unsere Übungen und die<br />
Übungen der anderen<br />
ü� Eine Initiative unter vielen<br />
guten Initiativen<br />
ü� Unser Bewegungsprogramm<br />
und der Sportunterricht<br />
Die Aufbaustruktur<br />
Erste Orientierung<br />
Ein Programm à�<br />
Das <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
Einheit E1:<br />
Kreuz&Quer<br />
Einheit E2:<br />
Links&Rechts<br />
Einheit E3:<br />
Hopp&Dropp<br />
Einheit E4:<br />
à� 150 Übungen; unterteilt in 54 aktivierende, 61 koordinativ herausfordernde und<br />
35 beruhigende Übungen; durch Erweiterung und Varianten steht ein kaum zu<br />
erschöpfendes Übungsrepertoire zur Verfügung<br />
à� 18 Module mit spezifischer Themenstellung; je 6 Aktivierungs-,<br />
Koordinations- und Überleitungsmodule<br />
à� 6 fertige Einheiten, durch modularen Aufbau können viele neue<br />
Einheiten zusammengestellt werden<br />
Ich&Du<br />
Einheit E5:<br />
Raum&Zeit<br />
Einheit E6:<br />
Sitzen&Bewegen<br />
Aktivierungsmodule „Aerobix“<br />
Modul M01: Sensibilisierung<br />
Modul M02: Partnersuche<br />
Modul M03: Stand-Mobilisation<br />
Modul M04: Partnerwahl<br />
Modul M05: Beschleunigung<br />
Modul M06: Sitz-Mobilisation<br />
Koordinationsmodule „Koordix“<br />
Modul M07: Stand-Schritte<br />
Modul M08: Seit-Schritte<br />
Modul M09: Bein-Schwung<br />
Modul M10: Parnter-Gym<br />
Modul M11: Raum-Zeit<br />
Modul M12: Finger-Gym<br />
Überleitungsmodule „Relaxix“<br />
Modul M13: Körperzentrierung<br />
Modul M14: Körperreise<br />
Modul M15: Energieübungen<br />
Modul M16: Atemübungen<br />
Modul M17: Entschleunigung<br />
Modul M18: Fantasiereise<br />
Chart 39<br />
Aktivierungsübung A01:<br />
„Gehirnknöpfe“<br />
Aktivierungsübung A02:<br />
„Erdknöpfe“<br />
Aktivierungsübung A54:<br />
„Schildkröte“<br />
Koordinationsübung K01:<br />
„Gehirnknöpfe“<br />
Koordinationsübung K02:<br />
„Soldat“<br />
Koordinationsübung K61:<br />
„Flaggensignal“<br />
Beruhigungsübung R01:<br />
„Körperpendel“<br />
Beruhigungsübung R02:<br />
„Gegenpendel“<br />
Beruhigungsübung R35:<br />
„Umschlungen“<br />
Chart 40
Inhaltsübersicht ...<br />
erledigt erledigt<br />
… folgende Themenschwerpunkte:<br />
1. Einstieg: drei Befunde – ein Programm – drei Effekte<br />
à� die Idee zum <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
2. Bewegung und Gehirn - Wechselwirkungen<br />
à� die Idee zu den <strong>Vital4Brain</strong>-Übungen<br />
3. Umsetzung in der Schule<br />
à� Schulprojekt und Schulprogramm<br />
Aus dem Skriptum „Idee zum Programm …“<br />
Chart 41<br />
☞ Klasse mit Bewegung: Nach sechs Wochen und<br />
drei <strong>Vital4Brain</strong>-Einheiten über zwölf Minuten pro<br />
Woche kam es bei den beteiligten SchülerInnen am<br />
Bundesgymnasium Wiener Neustadt, Zehnergasse<br />
15, laut Studie zur nachhaltigen Steigerung der<br />
Konzentrationsleitungsfähigkeit um 7 Prozent im<br />
Vergleich zum Ausgangsniveau.<br />
Schwarz, W. (2012), S. 4<br />
Chart 42
Aus dem Skriptum „Idee zum Programm …“<br />
☞ Bewegung in die Klasse: Die SchülerInnen<br />
wurden an den drei <strong>Vital4Brain</strong>-Tagen 12 Minuten<br />
koordinativ herausfordernd bewegt. Diese 12<br />
Minuten sind im Vergleich zu den 173 Minuten<br />
Bewegungszeit der österreichischen Schüler aus der<br />
bereits genannten Studie 7 Prozent Steigerung der<br />
täglichen Bewegungszeit.<br />
Schwarz, W. (2012), S. 4<br />
Aus dem Skriptum „Idee zum Programm …“<br />
Chart 43<br />
☞ Bewegung in die Klasse: Die SchülerInnen<br />
wurden an den drei <strong>Vital4Brain</strong>-Tagen 12 Minuten<br />
koordinativ herausfordernd bewegt. Diese 12<br />
Minuten sind im Vergleich zu den 173 Minuten<br />
Bewegungszeit der österreichischen Schüler aus der<br />
bereits genannten Studie 7 Prozent Steigerung der<br />
täglichen Bewegungszeit.<br />
Schwarz, W. (2012), S. 4<br />
Lachen – gute<br />
Laune – Freude<br />
Chart 44
Die Idee hinter dem Programm<br />
Unsere Kinder<br />
1 bewegen sich zu<br />
1<br />
wenig<br />
2<br />
3<br />
Unserer Kinder<br />
leiden unter<br />
Konzentrationsschwächen<br />
Unsere Kinder sind<br />
nicht mehr sehr fit<br />
und geschickt<br />
Inhaltsübersicht ...<br />
<strong>Vital4Brain</strong><br />
Bewusst bewegen. Besser lernen.<br />
2<br />
3<br />
Klasse mit<br />
Bewegung<br />
Bewegung<br />
mit Klasse<br />
Bewegung in<br />
der Klasse<br />
Chart 45<br />
erledigt<br />
… folgende Themenschwerpunkte:<br />
erledigt erledigt<br />
1. Einstieg: drei Befunde – ein Programm – drei Effekte<br />
à� die Idee zum <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
2. Bewegung und Gehirn - Wechselwirkungen<br />
à� die Idee zu den <strong>Vital4Brain</strong>-Übungen<br />
3. Umsetzung in der Schule<br />
à� Schulprojekt und Schulprogramm<br />
Chart 46
Skelettmuskulatur … …<br />
Schlüsselorgan für …<br />
Skelettmuskulatur … …<br />
Schlüsselorgan für …<br />
In : Hohmann/Lames/Letzelter (2010)<br />
Chart 47<br />
Chart 48
Skelettmuskulatur … …<br />
Schlüsselorgan für …<br />
Aufbau der muskulären Kontraktionseinheiten im Sarkomer mit<br />
Kontraktionsproteinen Actin und Myosin sowie den Stabilisierungsproteinen<br />
Titin und Nebulin (nach Cialdella, 2007) (Hotttenrott/Neumann (2010)<br />
Skelettmuskulatur … …<br />
Schlüsselorgan für …<br />
Chart 49<br />
Chart 50
Skelettmuskulatur … …<br />
Schlüsselorgan für …<br />
Skelettmuskulatur …<br />
…Schlüsselorgan für …<br />
In: Henk/Stuhrmann, Die neue Biologie<br />
der Muskeln; in: GEO Austria 07/2009<br />
Chart 51<br />
Chart 52
aus: Ayana, Bewegung für den Geist;<br />
in: Gehirn&Geist. Das Magazin für<br />
Psychologie und Hirnforschung, 05/2009<br />
aus: Ayana, Bewegung für den Geist;<br />
in: Gehirn&Geist. Das Magazin für<br />
Psychologie und Hirnforschung, 05/2009<br />
Chart 53<br />
Chart 54
aus: Ayana, Bewegung für den Geist;<br />
in: Gehirn&Geist. Das Magazin für<br />
Psychologie und Hirnforschung, 05/2009<br />
Skelettmuskulatur …<br />
… ein Schlüsselorgan auch im Alter …<br />
Überlegung:<br />
“Wenn wir unser Gehirn und Gedächtnis<br />
erhalten wollen, müssen wir uns regelmäßig<br />
bewegen. Und das nicht zu knapp ….“<br />
Ergebnis einer Langzeitstudie über neun Jahre mit 299<br />
Probanten an der University of Pittsburgh (2010):<br />
10 bis 15 Kilometer regelmäßiger Spaziergang pro Woche<br />
(täglich 2 km) …<br />
… mehr Gehirnsubstanz, weniger Gedächtnisprobleme.<br />
Anmerkung: Noch mehr Spaziergänge brachten keinen<br />
weiteren Vorteil<br />
Chart 55<br />
Chart 56
Die Theorie hinter der Idee<br />
Koordinativ anspruchsvolle und bewegungstechnisch<br />
komplexe Bewegungen erweitern und stärken die<br />
neuronalen Netzwerke im Gehirn.<br />
„Je komplexer die Bewegungen, desto komplexer die<br />
synaptischen Verbindungen. Auch wenn diese<br />
Schaltkreise durch Bewegung entstehen, können sie von<br />
anderen Regionen rekrutiert und zum Denken genutzt<br />
werden“ (RATY, 2009, S. 73 ff).<br />
Koordinative<br />
Fähigkeiten<br />
Ausdauer<br />
Kraft<br />
Konditionelle<br />
Fähigkeiten<br />
Schnellig-<br />
keit<br />
Beweglich-<br />
keit<br />
Motorische<br />
Fähigkeiten<br />
Koppelungs-<br />
fähigkeit<br />
Orientierungs-<br />
fähigkeit<br />
Gleichgewichts-<br />
fähigkeit<br />
Reaktionsfähigkeit<br />
Koordinative<br />
Fähigkeiten<br />
Chart 57<br />
Differenzier-<br />
ungsfähigk.<br />
Rhythmisierungs-<br />
fähigkeit<br />
Umstellungsfähigkeit<br />
Chart 58
Koordinative Fähigkeiten<br />
Aufbau einer Einheit<br />
Aufbaustruktur einer „<strong>Vital4Brain</strong>-Einheit“<br />
Chart 59<br />
Eine „<strong>Vital4Brain</strong>-Einheit“ ist gegliedert in den Aktivierungs-, Koordinations- und Überleitungsteil:<br />
Aktivierungsmodul „Aerobix“: In diesem Teil werden über eine bis drei Minuten „aerobe“ Übungen bis zu mittleren<br />
Belastungsintensitäten von bis zu 70 % der maximalen Herzfrequenz durchgeführt.<br />
Anmerkung zum Forschungsstand: Durch diese aeroben Übungen wird der Spiegel an Neurotransmitter erhöht und Wachstumsfaktoren wie<br />
BDNF, VEGF, FGF-2 und IGF-1 werden verstärkt im Gehirn wirksam (vgl. RATY, 2009, S. 73 ff und Korte, 2009, S. 31).<br />
Koordinationsmodul „Koordix“: Im zentralen Übungsblock werden koordinativ anspruchsvolle Bewegungsübungen über<br />
fünf bis sieben Minuten durchgeführt. Die Übungen wurden unter folgenden Gesichtspunkten und Kriterien einerseits von<br />
den Verfassern neu entwickelt oder aus der bestehenden Literatur ausgewählt:<br />
Steuerungswechsel: Eine diagonal-wechselseitige Bewegungsausführung (z.B. linke Hand berührt rechtes Knie)<br />
wird ohne Unterbrechung des Bewegungsflusses (z.B. linke Hand berührt linkes Knie) von einer lateralgleichseitigen<br />
Ausführung abgelöst und dann wieder zurück ohne Bewegungsunterbrechung in die diagonalwechselseitige<br />
Ausführung gebracht.<br />
Rhythmuswechsel: Rhythmusvorgaben von schnell und langsam, Taktvorgaben und Wechsel von zyklischen zu<br />
azyklischen Bewegungsausführungen.<br />
Dimensionswechsel: Kombinationen von Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, von Seitwärtsbewegungen nach<br />
links und rechts sowie von Hoch- und Tiefbewegungen.<br />
Bewegungsantwort: Es gilt entweder auf eine vorgegebene Bewegung oder auf eine gestellte Frage motorisch<br />
schnell zu reagieren und die richtige Bewegungsantwort auszuführen.<br />
Anmerkung zum Forschungsstand: Koordinativ anspruchsvolle und bewegungstechnisch komplexe Bewegungen erweitern und stärken die<br />
neuronalen Netzwerke im Gehirn. „Je komplexer die Bewegungen, desto komplexer die synaptischen Verbindungen. Auch wenn diese Schaltkreise<br />
durch Bewegung entstehen, können sie von anderen Regionen rekrutiert und zum Denken genutzt werden“ (vgl. RATY, 2009, S. 73 ff).<br />
Überleitungsmodul mit „Relaxix“: Der abschließende Übungsteil über eine bis drei Minuten soll die<br />
bewegungsorientierte Intervention abschließen, die Überleitung zum anschließenden Unterricht bringen und den folgenden<br />
optimal vorbereiten. Die Übungen wurden unter dem Aspekt ausgewählt, dass sie entspannend und beruhigend<br />
Chart<br />
sind,<br />
60<br />
um die<br />
SchülerInnen situativ angepasst auf das optimale Aktivierungsniveau des folgenden Unterrichts zu bringen
„Hör‘ es …, tu‘ es …“<br />
und du wirst es verstehen<br />
Anmerkung zum Forschungsstand:<br />
Koordinativ anspruchsvolle und<br />
bewegungstechnisch komplexe<br />
Bewegungen erweitern und stärken<br />
die neuronalen Netzwerke im Gehirn.<br />
„Je komplexer die Bewegungen,<br />
desto komplexer die synaptischen<br />
Verbindungen. Auch wenn diese<br />
Schaltkreise durch Bewegung<br />
entstehen, können sie von anderen<br />
Regionen rekrutiert und zum Denken<br />
genutzt werden“ (vgl. RATY, 2009,<br />
S. 73 ff).<br />
Inhaltsübersicht ...<br />
Chart 61<br />
erledigt<br />
… folgende Themenschwerpunkte:<br />
erledigt erledigt<br />
1. Einstieg: drei Befunde – ein Programm – drei Effekte<br />
à� die Idee <strong>Vital4Brain</strong><br />
2. Bewegung und Gehirn - Wechselwirkungen<br />
à� Orientierung im Programm<br />
3. Umsetzung in der Schule<br />
à� Schulprojekt und Schulprogramm<br />
erledigt<br />
Chart 62
Was ist umzusetzen …<br />
Das <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
Die <strong>Vital4Brain</strong>-Übungen bauen die Module<br />
nach methodischen Grundsätzen auf.<br />
Das <strong>Vital4Brain</strong>-Programm<br />
Einheit E1:<br />
Kreuz&Quer<br />
Einheit E2:<br />
Links&Rechts<br />
Einheit E3:<br />
Hopp&Dropp<br />
Einheit E4:<br />
Ich&Du<br />
Einheit E5:<br />
Raum&Zeit<br />
Einheit E6:<br />
Sitzen&Bewegen<br />
Auszüge aus dem Übungskatalog …<br />
Aus den <strong>Vital4Brain</strong>-Modulen werden nach<br />
festgelegter Reihenfolge »Aktivierung-<br />
Koordination-Überleitung« die Einheiten<br />
zusammengestellt.<br />
Die <strong>Vital4Brain</strong>-Einheiten bringen Spaß und<br />
Bewegung in die Klasse.<br />
Aktivierungsmodule „Aerobix“<br />
Modul M01: Sensibilisierung<br />
Modul M02: Partnersuche<br />
Modul M03: Stand-Mobilisation<br />
Modul M04: Partnerwahl<br />
Modul M05: Beschleunigung<br />
Modul M06: Sitz-Mobilisation<br />
Koordinationsmodule „Koordix“<br />
Modul M07: Stand-Schritte<br />
Modul M08: Seit-Schritte<br />
Modul M09: Bein-Schwung<br />
Modul M10: Parnter-Gym<br />
Modul M11: Raum-Zeit<br />
Modul M12: Finger-Gym<br />
Überleitungsmodule „Relaxix“<br />
Modul M13: Körperzentrierung<br />
Modul M14: Körperreise<br />
Modul M15: Energieübungen<br />
Modul M16: Atemübungen<br />
Modul M17: Entschleunigung<br />
Modul M18: Fantasiereise<br />
Aktivierungsübung A01:<br />
„Gehirnknöpfe“<br />
Aktivierungsübung A02:<br />
„Erdknöpfe“<br />
Aktivierungsübung A54:<br />
„Schildkröte“<br />
Koordinationsübung K01:<br />
„Gehirnknöpfe“<br />
Koordinationsübung K02:<br />
„Soldat“<br />
Koordinationsübung K61:<br />
„Flaggensignal“<br />
Beruhigungsübung R01:<br />
„Körperpendel“<br />
Beruhigungsübung R02:<br />
„Gegenpendel“<br />
Beruhigungsübung Chart 63 R35:<br />
„Umschlungen“<br />
Chart 64
Bandbreite des Programms<br />
Flexibler Einsatz in der Klasse / in der Schule:<br />
1. Möglichkeit: Übungs-Intervention<br />
à� Kurzfristige Effekte auf Gehirn, Muskulatur, …<br />
2. Möglichkeit: Modul-Intervention<br />
à� Situativ angepasst Wirkung erzielen …<br />
3. Möglichkeit: Einheits-Intervention<br />
à� Nachhaltige Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, …<br />
Trainingswissenschaftlich<br />
Grundlagen<br />
Der Begriff „Training“<br />
Eine oder<br />
mehrere<br />
Übungen<br />
Ein Modul<br />
Eine Einheit<br />
Training ist eine Folge von Handlungen die vollzogen<br />
werden, um sachorientiert, planmäßig und systematisch auf<br />
die Leistungsfähigkeit einzuwirken (vgl. Schwarz, 2001).<br />
Trainingsbelastung<br />
Trainingsbeanspruchung<br />
Training bewirkt funktionelle und strukturelle<br />
Anpassungen.<br />
… Training verändert …<br />
Chart 65<br />
Trainingsanpassung<br />
Chart 66
Bandbreite des Programms<br />
Flexibler Einsatz in der Klasse / in der Schule:<br />
1. Möglichkeit: Übungs-Intervention<br />
à� Kurzfristige Effekte auf Gehirn, Muskulatur, …<br />
2. Möglichkeit: Modul-Intervention<br />
à� Situativ angepasst Wirkung erzielen …<br />
3. Möglichkeit: Einheits-Intervention<br />
à� Nachhaltige Steigerung der Konzentrationsfähigkeit, …<br />
à� Trainingsintervention<br />
Trainingswissenschaftliche<br />
Kennziffern<br />
Eine oder<br />
mehrere<br />
Übungen<br />
Ein Modul<br />
Eine Einheit<br />
Chart 67<br />
Trainingswissenschaftliche Kennziffern zum<br />
<strong>Vital4Brain</strong>-Programm:<br />
Interventionseinheit:<br />
Belastungsumfang: Sieben bis 13 Minuten, davon:<br />
Aktivierungsmodul „Aerobix“: Eine bis drei Minuten, idealtypisch drei<br />
bis zu neun Aktivierungsübungen, gekennzeichnet mit dem Kürzel „A“<br />
Koordinationsmodul „Koordix“: Fünf bis sieben Minuten, idealtypisch<br />
sieben bis zu 15 koordinativ herausfordernde Übungen, gekennzeichnet mit<br />
dem Kürzel „K“<br />
Überleitungsmodul „Relaxix“: Eine bis drei Minuten,<br />
Entspannungsübungen und Übungen, die den „Kopf frei machen“.<br />
Gekennzeichnet mit dem Kürzel „R“<br />
Interventionshäufigkeit:<br />
Minimalprogramm: Eine bis zwei Einheiten pro Woche<br />
Optimalprogramm: Zwei bis drei Einheiten pro Woche<br />
Interventionsdauer:<br />
Minimalumfang: In den lern- und prüfungsintensiven Phasen des Schuljahres<br />
Optimalumfang: Vom Schulbeginn bis zum Schulschluss mit einer regelmäßigen Durchführung<br />
und einer Verankerung im Schulprogramm<br />
Chart 68
Umsetzung im Schulalltag<br />
Das Programm <strong>Vital4Brain</strong> – Bewusst bewegen. Besser lernen.<br />
ist so konzipiert, dass es grundsätzlich<br />
ü� als Klassenprojekt,<br />
ü� als Schulprojekt,<br />
ü� als Teil des Schulprogramms<br />
umgesetzt werden kann.<br />
Inhaltsübersicht ...<br />
Chart 69<br />
erledigt<br />
… folgende Themenschwerpunkte:<br />
erledigt erledigt<br />
1. Einstieg: drei Befunde – ein Programm – drei Effekte<br />
à� die Idee <strong>Vital4Brain</strong><br />
2. Bewegung und Gehirn - Wechselwirkungen<br />
à� Orientierung im Programm<br />
erledigt<br />
3. Umsetzung in der Schule<br />
à� Schulprojekt und Schulprogramm<br />
Jetzt noch: Fragen, Anregungen, …<br />
erledigt<br />
Chart 70
… Sie haben es geschafft<br />
Danke für die<br />
Aufmerksamkeit<br />
Chart 71