Der Paradigmenwechsel in der Lehr- und Lernkultur der ...
Der Paradigmenwechsel in der Lehr- und Lernkultur der ...
Der Paradigmenwechsel in der Lehr- und Lernkultur der ...
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Bildungsstandards<br />
<strong>Der</strong> <strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Lehr</strong>- <strong>und</strong> <strong>Lernkultur</strong><br />
<strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />
auf Gr<strong>und</strong> <strong>der</strong> BiSt
• Steuerungsqualität <strong>der</strong> <strong>Lehr</strong>pläne<br />
unzureichend von <strong>Lehr</strong>er/<strong>in</strong>nen<br />
kaum gelesen<br />
• Systematische Verwechslung des<br />
<strong>Lehr</strong>buches mit dem <strong>Lehr</strong>plan <br />
Unterricht sehr stark auf<br />
Inhaltsvermittlung, quantitativer <strong>und</strong><br />
kognitiver Ebene fokussiert<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
• Bolognaprozess:<br />
Vergleichbarkeit <strong>der</strong><br />
Bildungssysteme<br />
auf <strong>in</strong>ternationaler Ebene<br />
• PISA: Inputsteuerung - nicht<br />
zufriedenstellende Ergebnisse<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Wege zu den<br />
Bildungsstandards<br />
VS Birkfeld
Pilotschule<br />
VS Birkfeld<br />
FRAGEN <strong>und</strong> ERKENNTNISSE<br />
• Wie können Standards <strong>in</strong> die<br />
<strong>in</strong>dividuelle Unterrichtsplanung <strong>in</strong>tegriert<br />
werden?<br />
• Welche Auswirkungen ergeben sich für die<br />
Leistungsbeurteilung?<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
• Steigt die Qualität <strong>der</strong> Leistung?<br />
• Gleiche Abschlüsse sollen gleiche<br />
Fähigkeiten dokumentieren, unabhängig<br />
davon, wo sie erworben werden<br />
• Standards geben uns bessere<br />
Orientierung <strong>und</strong> mehr Sicherheit <strong>in</strong><br />
unserer unterrichtlichen Arbeit<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
• Heterogenität als Gr<strong>und</strong>lage für<br />
die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen<br />
Fähigkeiten um e<strong>in</strong>en gewissen<br />
„Standard“ zu erreichen<br />
• För<strong>der</strong>ung des Strategiedenkens<br />
<strong>in</strong> allen Lernbereichen<br />
• Möglichkeiten zu Problemlösungen<br />
zulassen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
• Selbstgesteuertes Lernen steht im<br />
Vor<strong>der</strong>gr<strong>und</strong>!<br />
•Teilweise neue Wege <strong>der</strong> Didaktik<br />
<strong>und</strong> Umstellung von Sichtweisen =<br />
Perspektivenwechsel<br />
• In <strong>der</strong> 4. Klasse „standardgemäß“<br />
zu unterrichten zu spät!<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Outputorientierung<br />
• Schule br<strong>in</strong>gt nicht nur Ergebnisse hervor,<br />
son<strong>der</strong>n gestaltet <strong>Lehr</strong>- <strong>und</strong><br />
Lernprozesse.<br />
• Hier liegt unsere Chance, unsere<br />
Profession, unser persönliches<br />
Gestaltungsausmaß.<br />
• Die Qualität dieser Prozesse muss<br />
entwickelt werden = Verb<strong>in</strong>dung zur<br />
Unterrichts- <strong>und</strong> Schulentwicklung<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Vom Fach zum<br />
Kompetenzfeld<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Kompetenzen<br />
We<strong>in</strong>ert versteht „unter Kompetenzen die<br />
bei Individuen verfügbaren o<strong>der</strong> durch sie<br />
erlernbaren kognitiven Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu<br />
lösen, sowie die damit verb<strong>und</strong>enen<br />
motivationalen <strong>und</strong> sozialen Bereitschaften<br />
<strong>und</strong> Fähigkeiten, die Problemlösungen <strong>in</strong><br />
variablen Situationen erfolgreich <strong>und</strong><br />
verantwortungsvoll nutzen zu können“.<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Kompetenzen<br />
• Wissen <strong>und</strong> Können fallen zusammen<br />
• Inhalte, Themen so bearbeiten, dass im<br />
Tun (Prozess) Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
Fertigkeiten erworben werden<br />
• Fokus auf Wirksamkeit des Unterrichts<br />
• Effektivität des Unterricht: Vom „trägen<br />
Wissen“ zu anwendbarem Wissen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Vom <strong>Lehr</strong>angebot zu den<br />
Lernprozessen<br />
<strong>der</strong> Schüler durch verän<strong>der</strong>te<br />
Aufgabenkultur<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Dornröschen schläft 100 Jahre.<br />
Alle 10 Jahre kommt e<strong>in</strong> Pr<strong>in</strong>z, um<br />
sie zu wecken.<br />
<strong>Der</strong> letzte Pr<strong>in</strong>z schafft es.<br />
<strong>Der</strong> wievielte war das?<br />
Wie viele Pr<strong>in</strong>zen waren umsonst<br />
da?<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
‣überlegen<br />
‣vermuten<br />
‣probieren<br />
‣durchforsten<br />
‣erkennen von<br />
Zusammenhängen<br />
‣diskutieren<br />
‣verwerfen<br />
‣behaupten<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Sprache entdecken-<br />
Sprache erforschen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Vom Lernen <strong>in</strong> Algorithmen<br />
zum<br />
Lernen an Sachthemen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Selbsttätigkeit im Tun <strong>und</strong> Handeln<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Querverb<strong>in</strong>dung <strong>und</strong><br />
Wechselwirkung<br />
Kultureller <strong>und</strong> sozialer<br />
Kontext mit spezifischer<br />
Prägung<br />
Sache <strong>und</strong><br />
Anfor<strong>der</strong>ung<br />
Individuum mit<br />
Möglichkeiten<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Lösungsstrategien entwickeln –<br />
Lösungswege f<strong>in</strong>den<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Weniger quantitative Angebote –<br />
mehr durchdr<strong>in</strong>gen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Wege notieren<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Von <strong>der</strong> Rezeptkultur zur<br />
selbstgesteuerten<br />
Professionalisierung<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Von <strong>der</strong> Leistungsbürde<br />
zur<br />
Freude an Leistung<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Fehlerkultur:<br />
<strong>Der</strong> Partitur des Fehlers ist e<strong>in</strong><br />
neuer Schlüssel gesetzt :<br />
<strong>Der</strong> Fehler als<br />
pädagogische<br />
Schlüsselsituation<br />
<strong>und</strong> Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Konstruktive Versuche, sich <strong>der</strong><br />
korrekten Schreibung zu nähern<br />
Fehler als Lernchance<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Von „teach<strong>in</strong>g to the test“<br />
zur<br />
Nachhaltigkeit<br />
WISSEN <br />
KENNEN <br />
KÖNNEN <strong>und</strong> BE-GREIFEN <br />
INTERPRETIEREN <br />
produktiv ANWENDEN<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Von <strong>der</strong> <strong>in</strong>haltlichen<br />
zur<br />
Kompetenzorientierung<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
sprachlichen Fähigkeit<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Planungsgespräche<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Abschlussbesprechungen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Wirkungsvolles Vortragen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Strategiedenken<br />
Zeit <strong>und</strong> Raum geben für die<br />
Versprachlichung <strong>in</strong>dividueller Lern- <strong>und</strong><br />
Denkprozessen <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
Persönliche Zugänge für Problemlösungen<br />
<strong>in</strong>terpretieren<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Strategiekonferenz<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Schreibkonferenzen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Vom Steuerungswissen<br />
zum<br />
Handlungswissen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Lernen geschieht<br />
<strong>in</strong> aktiven Prozessen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Vom homogenen Denken<br />
zur<br />
<strong>in</strong>dividuellen<br />
Wahrnehmung<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Gefühle <strong>und</strong><br />
persönliche<br />
Identifikation<br />
haben große<br />
Bedeutung<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
<strong>in</strong>dividuellen Entwicklungsstufen<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Selbsttätigkeit im Tun <strong>und</strong><br />
Handeln<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
<strong>Paradigmenwechsel</strong><br />
Vom Selektionszur<br />
För<strong>der</strong>kultur<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Stärken stärken<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Lernen <strong>in</strong> Gruppen ist<br />
bedeutsam<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
B<strong>in</strong>nendifferenzierung<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Frage nach Bildung drängt sich auf<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
Chancen<br />
„…BiSt eröffnen e<strong>in</strong>e Vielzahl von<br />
Möglichkeiten an Initiativen <strong>der</strong> Schul- <strong>und</strong><br />
Unterrichtsentwicklung anzuknüpfen <strong>und</strong><br />
diese mit e<strong>in</strong>er neuen Dynamik zu<br />
versehen…“<br />
(Dr. Beer, KPH Wien)<br />
Michaela Reitbauer; PH - Graz
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