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Untitled - Stephaneum

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Erste Probleme gab es bereits bei der Namensgebung und so<br />

hatten viele das doch eher zweifelhafte Vergnügen die Klasse 11<br />

gleich zweimal zu durchlaufen. Auch die Bildung der Klassen<br />

zog anfangs einige Komplikationen nach sich. Jedoch erwiesen<br />

sich Herr Falke und Herr Labza als äußerst kreative Köpfe und<br />

schufen insgesamt 9 Klassen, deren Zusammensetzung nicht<br />

immer nachvollziehbar, aber durchaus fantasievoll war. So blieben<br />

einige Klassen in ihrem alten Kern nahezu bestehen, während<br />

andere einen Mädchenanteil von nahezu 82 % aufwiesen.<br />

Dennoch stellte sich bald heraus, dass die anfangs eher willkürlich<br />

anmutende Zusammenwürfelung der Klassen ein erster<br />

Schritt auf dem Weg der Zusammenführung der insgesamt 171<br />

Schüler war.<br />

Die Wissenschaftswoche zu Beginn des ersten Kurshalbjahres<br />

glänzte dann mit ersten Höhepunkten wie den Fahrten nach<br />

Frankreich oder Venedig. Doch auch in Aschersleben arbeitete<br />

man fleißig, so dass das Musical „Rotkäppchen“ kurze Zeit später<br />

präsentiert werden konnte und darauf hin so viel Anklang<br />

fand, dass es nicht nur mehrere Male auf DVD geb®annt wurde.<br />

Die sich an die Wissenschaftswochen anschließenden ersten<br />

Unterrichtsstunden standen dann ganz im Zeichen der<br />

Zusammenführung beider Jahrgänge. Somit musste nun jeder<br />

mit der Benotung via 15-Punkte-System sowie dem zu vielen<br />

Diskussionen führenden Klausurplan kämpfen. Selten traf er bei<br />

den Schülern auf Zustimmung, meist waren die Lehrer mit den<br />

vorgegebene Terminen nicht einverstanden und dennoch gelang<br />

es allen irgendwie die Klausurenzeit heil zu überstehen.<br />

Auch das zweite Klausurenhalbjahr begann für einige mit einer<br />

Reise: sensationelle zwei Wochen Skikurs standen auf dem<br />

Programm! Weniger erfreulich war diese Zeit für die<br />

Fachlehrer, deren wachsendes Bedenken im Hinblick auf die

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