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Trinkwasser Seit 2003 stagniert der Trinkwasserverbrauch pro 1000 Liter abgefüllter Produkte. Um die Umweltauswirkungen weiter zu optimieren, haben wir uns entschieden, ab 2007 einen Teil des benötigten Trinkwassers aus Mineralwasser zu gewinnen. Die so substituierten Trinkwassermengen müssen nicht mehr über die langen Leitungswege vom Bodensee her transportiert werden. Da diese Verschiebung einhergeht mit höherer Mineralwasser- Verbrauch m 3 / 1000 Füllungen Mineralwasser Bedingt durch die hydrogeologische Situation zweier Entnahmestellen und durch die Substitution von Trinkwasser ist der Mineralwasserverbrauch weiter Wasserverbrauch in m 3 pro 1000 Füllungen Umwelterklärung entnahme, wurde die Testphase ab 2010 beendet. Dies begründet auch den gesunkenen 3-Jahresschnitt und den dazu gestiegenen Verbrauch an Trinkwasser im Jahr 2011. Durch die Erfassung zusätzlicher Wasserströme über die Installation weiterer Mengenzähler wurde der nicht aufgeschlüsselte Trinkwasserverbrauch aus der internen Trinkwasserbilanz kontinuierlich reduziert. angestiegen. Der spezifische Gesamtverbrauch (Trinkwasser und Mineralwasser) konnte reduziert werden. Pro 1000 Liter. 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Trinkwasser m³ 1,313 1,162 1,032 0,479 0,926 0,801 Mineralwasser m³ 1,581 1,714 1,834 2,283 1,740 1,792 Gesamt m³ 2,894 2,876 2,866 2,762 2,666 2,593 Absolut 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Trinkwasser m³ 138.084 115.812 105.335 47.629 92.208 84.946 Mineralwasser m³ 166.270 170.853 187.295 227.252 173.335 190.166  
Von der Natur für die Natur Abwasser Das gesamte Abwasser aus dem Produktionsprozess wird über eine Abwasserneutralisationsanlage geleitet. Dabei wird das alkalische Abwasser durch Versetzen mit Rauchgas aus der Dampfkesselanlage bzw. mit Kohlensäure neutralisiert. Das Abwasser aus der Flaschenreinigungsanlage (CSB-Abwasser) wird in einem separaten Tank gesammelt und dann der Kanalisation Abwasser in m³ 2006 2007 2008 2009 2010 2011 pro 1000 Liter 1,395 1,287 1,106 1,057 1,214 0,888 absolut 146.653 128.263 112.923 105.194 120.898 94.171 Energie Der Primärenergie- und Strombedarf wurde in den letzten Jahren kontinuierlich gesenkt. In der Umwelterklärung 2009 (Datenbasis 2006-2008) lag der Jahresdurchschnitt noch bei 126,2 kWh pro 1000 Liter Getränke. In der aktuellen Umwelterklärung (Datenbasis 2009-2011) liegen wir bei 115,8 kWh. Diese positive Entwicklung liegt an der Modernisierung der Abfüllanlagen und der Reduzierung des Drucks bei der PET- Flaschen-Herstellung. Des Weiteren trägt auch der Absatzmarkt seinen Teil dazu bei. Der rückläufigen Absatzentwicklung unserer pasteurisierten Erfrisch- Wie bereits im Vorwort der Geschäftsführung angekündigt, möchten wir bis 2022 unseren kompletten Strombedarf aus regenerativen Quellen selbst erzeugen. Dies soll durch Zusammenwirken folgender Teilprojekte erreicht werden: - Energieeinsparung durch moderne elektrische Antriebsysteme (Direktmotoren). - Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung (Plan: Mikrogasturbine). - Bau einer Photovoltaikanlage (1 MW-Peak). - Bau einer Windkraftanlage (Ziel: 5 MW). zugeführt. Bei der kontinuierlichen Abwasserprüfung werden Temperatur, pH-Wert, Durchfluss- und Abwassermenge aufgezeichnet. Die relevanten Grenzwerte sind eingehalten. Die Reduzierung der spezifischen Abwassermenge kommt überwiegend durch die Verschiebung der Glasabsätze zu PET, da bei der PET-Abfüllung das Reinigen der Flaschen entfällt. ungsgetränke in Glas steht ein steigender Absatz derselben Getränkegruppe in PET gegenüber. Die Abfüllung der Getränke in PET benötigt dabei weniger Energie. Pro 1000 Liter 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Strom kWh/m³ 58,762 58,339 57,452 57,032 53,999 52,860 Erdgas kWh/m³ 72,740 58,282 58,020 58,397 65,018 53,803 Heizöl kWh/m³ 3,891 6,997 5,961 1,863 0,000 0,000 Von diesen Projekten konnte der Bau der Photovoltaikanlage zwischenzeitlich umgesetzt werden. 5000 Solarmodule produzieren auf 15.000m² Dachfläche jährlich bis zu 950.000 kWh Strom. Mit dieser Anlage können circa 850 Tonnen CO 2 pro Jahr eingespart werden, was der jährlichen CO 2 - Emission von etwa 75 Personen entspricht. Die Planung für den Austausch von Elektromotoren ist angestoßen, ebenso der Neubau des Kesselhauses für die Dampferzeugung.
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