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Lebensbahnen - Marienhospital Gelsenkirchen GmbH

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Respekt<br />

Eine Zukunft im interreligiösen Dialog führen<br />

Die interkulturelle Woche 2011 greift integrationspolitische Fragestellungen auf<br />

„Zusammenhalten – Zukunft gewinnen“ – Die 21. Interkulturelle Woche stand ganz unter<br />

dem Aspekt des gemeinschaftlichen Wirkens. Fast 40.000 Menschen verschiedener Nationalitäten<br />

leben mittlerweile in <strong>Gelsenkirchen</strong>. Unterschiedliche religiöse Ansichten, kulturelle<br />

Prägungen und traditionelle Gewohnheiten treffen aufeinander. Ein friedlicher Umgang<br />

Seite an Seite ist dabei ein wichtiger<br />

Schritt für ein respektvolles Miteinander.<br />

Die Interkulturelle Woche greift<br />

genau diese Thematik auf. Die Initiative<br />

der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der<br />

Griechisch-Orthodoxen Metropolie setzt sich für eine Zukunft in Frieden, Gerechtigkeit und<br />

Solidarität ein. In ihrem gemeinsamen Wort zur Interkulturellen Woche bekräftigen die Kirchen,<br />

dass das christliche Welt- und Menschenbild keine unversöhnlichen Gegensätze zwischen<br />

den Kulturen konstruiere, sondern es jede Einteilung von Menschen in Gruppen oder<br />

Rassen verbietet. Dieser Gedanke solle als Fundament unserer Gesellschaft wirken.<br />

Vor diesem Hintergrund fanden vom<br />

25. September bis zum 1. Oktober bundesweit<br />

zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen<br />

statt, um die Menschen<br />

miteinander ins Gespräch zu bringen.<br />

Auch das <strong>Marienhospital</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong><br />

beteiligte sich an der Aktionswoche.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

unterschiedlicher Herkunft arbeiten<br />

hier Hand in Hand für Patientinnen<br />

und Patienten aus mehr als 50<br />

Nationen. Ein positives Beispiel für das<br />

Zusammenwachsen der Nationalitäten<br />

in einem Land.<br />

Die Aktionen im <strong>Marienhospital</strong><br />

<strong>Gelsenkirchen</strong><br />

Banner im Foyer<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

Hauses präsentierten sich im Foyer des<br />

Hauses und stellten ihr Herkunftsland<br />

und ihren Werdegang vor.<br />

Plakate<br />

An vielen Stellen im Haus sorgten Plakate<br />

dafür, dass der Gedanke an die<br />

Interkulturelle Woche präsent bleibt.<br />

24<br />

Hier wurde auch die Stellungnahme<br />

der Kirchen zu der Aktionswoche deutlich.<br />

An die Mitarbeiterinnen und Mitarbei-<br />

ter des Hauses wurden täglich religiöse<br />

Impulse versendet, als Anregung für<br />

den Tag.<br />

Beschäftigung mit aktuellen Fragen<br />

der Integrationsdebatte<br />

Die Interkulturelle Woche setzt sich<br />

besonders für Themen der aktuellen<br />

Integrationspolitik ein. So sollte durch<br />

die Woche unter anderem zum Ausdruck<br />

gebracht werden, dass ein respektvoller<br />

Umgang miteinander vor<br />

allem auch der Zukunft der Kinder zu<br />

Gute kommt.<br />

Die Forderung nach einheitlicher Bil-<br />

dung und die Förderung nichtdeutscher<br />

Kinder und Jugendlicher werden öf-<br />

fentlich befürwortet. Daneben setzen<br />

sich die Verantwortlichen für das langfristige<br />

Bleiberecht für ausländische<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger ein.

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