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AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE Seit fast acht Jahren gibt es in der Simeongemeinde das Hohnerkampprojekt, das aufgrund fehlender Angebote speziell für Jugendliche aufgebaut wurde. In dem Projekt haben die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Freizeit selbst zu gestalten (u. a. Billard, Tischtennis) und Alltagsprobleme mit den Betreuern zu besprechen. Anfang dieses Jahres veränderte sich das Projekt. Zwei neue Betreuer kamen – und damit auch neue Jugendliche. Alte Stammbesucher mischten sich mit vielen neuen Gesichtern. Zusammen überlegten wir, wie wir die Jugendräume und speziell den Billardraum umgestalten könnten in einen Ort, wo Jugendliche sich wohlfühlen und mit dem sie sich identifizieren können. Beim Anblick des Raumes waren sich die Jugendlichen sofort einig, dass die mit Edding-Stift vollgeschmierten Wände unbedingt einen neuen Anstrich benötigten. Die Jugendlichen tendierten aber nicht zur herkömmlichen Wandbemalung mit Pinsel und Farbe, sondern wollten die Wände lieber mit Graffiti-Motiven gestalten. Unter fachlicher Aufsicht von Sascha Siebdraht und ausgestattet mit Mundschutz, Spraydose, alten Klamotten, Getränkeflaschen, Süßigkeiten etc. 16 Neues vom Hohnerkamp-Projekt Renovieren mit Spraydose und Mundschutz Tobias Wolff Hallo, hier bin ich! Tobias Wolff, der „Neue“ beim Hohnerkamp- Projekt, stellt sich vor gestalteten die Jugendlichen in wechselnder Formation (sowohl Jungen als auch Mädchen), sei es in Gruppenarbeit oder als Einzelleistung, ein gelungenes Gesamtporträt, das sich sehen lassen kann. Viele zustimmende Kommentare aus den eigenen Reihen und der Gemeinde ernteten die Jugendlichen für ihre Kreativität. Gemeinsam bedanken wir uns recht herzlich bei Sascha, der uns mit viel Geduld, fachlichem Wissen und guter Laune dazu verholfen hat, unsere Vorstellungen an die Wand zu bringen. Danke schööön! Wenn Sie diese Zeilen lesen, ist hoffentlich auch schon das nächste Projekt (der Bau eines Tresens) er- Liebe Gemeindemitglieder! Seit dem 29. Juni 2004 bin ich nun der neue Mitarbeiter und Kollege von Catherine Klose beim Hohnerkamp- Projekt. Mein Name ist Tobias Wolff, ich bin 34 Jahre alt und gelernter Erzieher. Da ich gebürtiger Hamburger bin und in Rahlstedt aufgewachsen, ist mir der Stadtteil Bramfeld und seine Umgebung sehr vertraut. Bevor ich zur Simeongemeinde kam, habe ich über fünf Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Kinderkrankenhauses Wilhelmstift gearbeitet. Dort hatte ich hauptsächlich mit Jugendlichen von 12 bis 18 Jahren folgreich abgeschlossen. Wir freuen uns über Sachspenden in Form von Barhockern oder einem alten kleinen Kühlschrank für unseren bald bestehenden Tresen! Da ich jetzt endlich einen Kollegen habe (Tobias Wolff stellt sich unten vor), können wir nun richtig loslegen. Das genaue Programm gibt’s bei uns direkt, aber soviel sei hier verraten: Nachmittags werden verschiedene AGs stattfinden, von 18.00 bis 22.00 Uhr ist offener Jugendtreff (montags für Jungs, dienstags für Mädchen, donnerstags und freitags für alle). Schaut doch mal bei uns rein! Catherine Klose Das Hohnerkamp- Projekt in der Simeon- Gemeinde: Die Jugendlichen gestalteten ihren Billard-Raum neu - und ganz nach ihrem Geschmack zu tun. Im Anschluss an einen dreimonatigen Ausflug nach Neuseeland bin ich nun in der Simeongemeinde beim Hohnerkamp-Projekt „gelandet“ und möchte hier meine bisherigen beruflichen Erfahrungen mit einbringen. Auf die Arbeit mit den Jugendlichen freue ich mich sehr! Im Hohnerkamp-Projekt werde ich hauptsächlich für die aufsuchende und vernetzende Jugendarbeit zuständig sein, so dass es durchaus möglich ist, dass Sie mir im Stadtteil auch begegnen werden. Sprechen Sie mich doch bitte an, wenn Sie Fragen haben. Ich würde mich sehr freuen!
Ausblick Gemeindeversammlung, 5. Sept., ca. 10.30 Uhr: In diesen bewegten Zeiten ändert sich viel in der Gemeinde. Trotz weniger Geld gibt es neue Herausforderungen und Aufgaben. In der Gemeindeversammlung informiert der Kirchenvorstand über die Arbeit der letzten zwölf Monate. Wir treffen uns nach dem Gottesdienst im großen Gemeindesaal. Martinsmarkt, 7. Nov.: Schon im Januar haben die Damen des Basarkreises die ersten Nikoläuse gebastelt; und jetzt ist es soweit! Nach dem Gottesdienst öffnet der Martinsmarkt um 11 Uhr und bietet (fast) alles, was das Herz begehrt: Jacken, Pullis und Strümpfe für die Kleinen, Topflappen, Eierwärmer, Marmeladen und vieles mehr. Unsere Meisterköche bieten Erbsensuppe und Würstchen; Kaffee und Kuchen gibt‘s auch! Wir freuen Rückblick: Gemeindefest Wir freuen uns über einen Erlös von fast 500,- €, der an die Flüchtlingsbeauftragte unserer Kirche geht zu Gunsten der Beratung und Begleitung von Menschen im Abschiebegefängnis in Hamburg. Dank an Pastor Meyn Seit vielen Jahren trifft sich der Donnerstagskreis „Glauben und Leben“ um 20 Uhr, Am Stühm Süd 138. Dieser Kreis wurde von Pastor Gottfried Meyn gegründet und auch über seine Pensionierung hinaus mit viel Engagement und Freude geleitet. Danke, Gottfried! Nun ist für Pastor Meyn der Zeitpunkt gekommen, die Verantwortung in andere Hände zu legen. Spontan hat sich ein Vorbereitungsteam gefunden, das sich um ein Weiterbestehen des Kreises bemüht. – Wir wollen im Winterhalbjahr über Jesus-Gleichnisse miteinander ins Gespräch kommen. Weitere Information im Kirchenbüro. Besondere Gottesdienste So., 12. 9.: Begrüßung der neuen KonfirmandInnen. Anschl. Empfang für Jugendliche und Eltern / Fr., 22. 10., 17 Uhr: Krabbelgottesdienst zum Thema „Genug für alle“ / So., 24. 10.: „Sucht – Abhängigkeit – Auswege“, gestaltet von ELAS / So., 14. 11., 18 Uhr: „Wenn ich einmal soll scheiden...“ Abendgottesdienst für alle, die um Verstorbene trauern AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE uns auf Ihren Besuch, denn: Der Erlös leistet dort Hilfe, wo Not groß ist. Ewigkeitssonntag, 21. Nov., 9.30 Uhr: Am Ende des Kirchenjahres gedenken wir Christen derer, die uns auf dem Weg des Lebens einen Schritt voran gegangen sind. Als Gottesdienstbesucher haben Sie zu Beginn die Möglichkeit, zur Erinnerung eine Kerze anzuzünden. Die Namen aller, die in den letzten 12 Monaten verstorben sind, werden verlesen. Trost gibt die Gewissheit, dass Jesus Christus durch die Auferstehung selbst den Tod überwunden hat. (Joachim Tröstler) Mutter-und-Kind-Tage in Ratzeburg 2005: Einige Tage ohne Einkaufen und Kochen, stattdessen Zeit für Gedanken und Gespräche. Haben Sie davon schon manchmal geträumt? Dann nehmen Sie sich doch Zeit für Ihr Kind und für sich selbst. Im CVJM-Haus, direkt am Ratzeburger See, ist dazu Gelegenheit. Für Mütter (oder Väter) mit Kindern von 0 bis 6 Jahren, von Mo. bis Fr., 24. bis 28. Januar 2005. Jede Mutter bekommt mit ihren Kindern ein eigenes Zimmer. Erwachsene zahlen € 100,–, Kinder pro Lebensjahr € 10,–. Weitere Informationen und Anmeldung bei: Pastor Joachim Tröstler (640 07 75) 17
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Seite 7 und 8: Erste Gruppenerfahrung für die Kle
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