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JUGEND „Mädchenwege“ � Entdecke deine Zukunft! 8 � Schule nervt, aber kein Plan, was du verändern kannst? � Schon wieder Praktikum und noch keinen Platz? � Dir wächst alles über den Kopf? � 1000 Möglichkeiten, doch keine Idee, was tun? �Nimm´ deine Zukunft in die Hand!!! Wir unterstützen dich! Jeden Donnerstag von 16.00- 18.30 Uhr treffen sich Mädchen ab 12 Jahren im Jugendhaus der blauen Kachel, Gründgensstrasse 28. Dort kannst Du - Ideen spinnen - Schularbeiten machen - Neue Berufe kennen lernen - Bewerbungen schreiben und trainieren - Gemeinsam mit anderen Mädchen nach Lösungen suchen - Beratung in allen Lebenslagen bekommen Komm´ einfach vorbei, wir freuen uns auf dich! Kontakt: Jugendbüro in der Blauen Kachel Verein für Jugendpflege Steilshoop e.V. (VfJ) Heike Junge/ Urte Bliesemann Gründgensstrasse 28 Telefon 040/ 63 90 56 17 Jugendgottesdienst: „Weglaufen oder Standhalten?“ Am 23. Oktober um 17.00 Uhr in der Simeonkirche, Am Stühm Süd 85, geht es um Jona und den Walfisch. In diesem Gottesdienst werden auch einige Kofirmandinnen und Konfirmanden getauft. Pastorinnen Frauke Niejahr, Christa Hunzinger und Antje William Üb-Ergreifende Jugendfreizeit mit Peter Nach Jahren war es endlich mal wieder soweit. Peter Schubart hatte mit einem Organisationskomitee aus Ehrenamtlichen und Jugendgruppenleitern eine gruppenübergreifende Jugendfreizeit auf die Beine gestellt. Am Morgen des 20. Mai starteten 44 freizeithungrige Jugendliche mit Pkws und Kirchenbus an der Osterkirche, um 4 schöne Tage auf dem Jugendzeltplatz in Wieren bei Uelzen zu verbringen Die Teilnehmer kamen aus allen möglichen Gruppen und viele kannten sich nicht. Beim abendlichen Geländespiel waren allerdings bald die ersten Hemmungen abgebaut und sogar lockere Freundschaften entstanden. Und dann kam ja noch das Planspiel am Freitag und die Staffel am Samstag. Das Wetter sah ganz gut aus - bis a uf die Nächte, denn da kühlte es bis auf 2 Grad ab, so dass viele Teilnehmer in den unbeheizten Holzhütten froren. Der Grillabend mit anschließendem Lagerfeuer brachte allerdings Wärme in die Herzen (��). Bei lauschiger Stimmung, Gitarrenspiel und Gesang verbrachten alle einen tollen Abend Daniel, Trippi, Anja, Katrin und Lovia klagten in Wieren jedenfalls nicht über Langeweile und mussten einmal nicht frieren. Rückblickend war die Freizeit rundum ein Erfolg. Ich denke, auch die Teilnehmer können meine Begeisterung teilen. Da der Förderkreis in diesem Jahr die Freizeit großzügig bezuschusste, konnte der Teilnehmerbeitrag sehr gering gehalten werden und ermöglichte vielen Jugendlichen die Teilnahme. Die nächste gruppenübergreifende Aktivität wird das legendäre Fußballturnier sein. Es findet am Samstag, 25. September statt. Interessenten melden sich bitte bei Peter Schubart. Svenja Vogel Eine Freiwilligen-Gruppe von Steilshooper Jugendlichen beim Rudeln durch die tiefen Wälder des Mesek-Gebirges in Transdanubien. Was hat der erste gerade gesehen? Die Aufnahme dieses einzigartigen Naturereignisses gelang während einer mehrtägigen Expedition nordöstlich von Orfü am 9. Juli 2004
Die erste lange Nacht der Kirchen in Hamburg Unserer Kirche alle Ehre gemacht... Die öffentliche Berichterstattung über dieses kirchliche Großereignis hätte ausschließlich in Steilshoop und Bramfeld stattfinden sollen: In der Martin Luther King-Kirche, so Pastorin Cornelia Blum, „tobte ab 18.00 Uhr bis Mitternacht der Bär“ mit einer Vielzahl von spirituellen, kulturellen und politischen Veranstaltungen. Nach dem besinnlichen Anfang gab es ein leckeres Essen, vom Pastor gekocht. Ein besonderer Höhepunkt war die Aufführung „Mantel-Leben“ der SeniorInnen-Theatergruppe, zu der auch um 21.00 Uhr noch fast 80 Zuschauerinnen und Zuschauer kamen, die sich am Ende begeistert verabschiedeten. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden! Als es Nacht wurde, erklangen afrikanische Trommeln, dazu Bach-Improvisation am Klavier, dazwischen englische und deutsche Texte von Martin Luther King. In überraschendem Licht zeigte sich die Osterkirche. Vikar und Beleuchtungsmeister Sören Neumann-Holbeck (auf Seite 10 stellt sich „der Neue in der Osterkirche“ ausführlich vor) gab seinen Einstand in der Gemeinde mit einer beeindruckenden Probe seiner Kunst. Die Feierlichkeit der in der alten Bramfelder Dorfkirche vorherrschenden Farben Gold und Weiß kam durch die Beleuchtung zur rechten Geltung. Die Schatten der ausgestellten Plastiken gaben Anlass für manches Gespräch. Die in blau oder violett angestrahlte Kuppel vermittelte ein ganz anderes Raumgefühl. Das Programm reichte von klassischer Musik bis zu einer Vorführung der Tanzgruppe „Step by Step“. Viele Mitwirkende und ein paar hundert Gäste, darunter besonders viele junge Leute, erlebten die Osterkirche auf ganz neue Weise. Kein Wunder, dass die Hauptorganisatorin des Abends, Pastorin Gunda Männel-Kaul, zufrieden war. Das Fazit von Pastorin Blum (Steilshoop): „Das Angebot und die Menschen, die es wahrnahmen, haben unserer Kirche alle Ehre gemacht.“ KIRCHE IN DER REGION Der Altarraum der Osterkirche Bramfeld: zur Nacht der Kirchen in violettes Licht getaucht ICH Erste gemeinsame Sitzung der vier Kirchenvorstände Sören Neumann-Holbeck „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Dass Gott mich liebt wie ich bin, ist für mich die wichtigste Zusage der Bibel. Nur wenn ich annehmen kann, kann ich weitergeben. Nur wenn ich mich selbst lieben lerne, kann ich Liebe weitergeben. Kräfte konzentrieren, Zukunft gemeinsam gestalten In diesem großen Ziel waren sich die Kirchenvorstände der evangelischen Gemeinden in Bramfeld und Steilshoop einig, als sie sich Ende Mai trafen. Konkretes Thema war der Abschluss einer Vereinbarung über eine Aufgabengemeinschaft in der Region. Damit wurde ein Beschluss der Synode des Kirchenkreises Stormarn umgesetzt, der von allen Gemeinden verlangt, sich in Regionen zusammen zu schließen. Das Kirchenparlament sieht solche regionalen Zusammenschlüsse als Basis zukünftiger kirchlicher Arbeit. Für die Gemeinden in unserem Bereich ist Zusammenarbeit nichts Neues. Dennoch wurde in vielen Wortbeiträgen hervorgehoben, dass der Prozess der Zusammenarbeit nun in eine neue Phase tritt. Die angespannte finanzielle Situation und das zunehmend unkirchliche Umfeld erfordern ein gemeinsames Handeln, auch in Bereichen, in denen in der Vergangenheit jede Gemeinde eigene Wege ging. Positiv hervorgehoben wurden die „kirchenzeitung“ und die neu eingerichtete Gemeinde-Projekt-Pfarrstelle für Migration. Beides Projekte der Region, nicht mehr einzelner Gemeinden. Mancher war nicht ohne Skepsis zu dieser Sitzung gekommen. Fast alle Teilnehmer lobten jedoch am Ende die konstruktive und freundschaftliche Atmosphäre der Besprechung. Die Zukunft muss zeigen, ob der Prozess der regionalen Zusammenarbeit die Hoffnung einlösen kann, die viele damit verbinden: letztendlich eine Stärkung der Kirche für die Region. Dorothea Neddermeyer 9
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