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Altenpflege Newsletter - Emil-von-Behring-Schule Geislingen - T ...

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An der <strong>Emil</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Behring</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> wurden die Absolventen<br />

des Fachbereichs Pflege<br />

feierlich verabschiedet. 35<br />

neue <strong>Altenpflege</strong>r, 28 <strong>Altenpflege</strong>helfer<br />

und sieben Alltagsbetreuer<br />

werden jetzt<br />

ihre Tätigkeit in Pflegeinrichtungen<br />

des gesamten Kreises<br />

aufnehmen und älteren<br />

Menschen hilfreich zur Seite<br />

stehen. Darüber hinaus haben<br />

20 Fachkräfte die Befähigung<br />

erworben, eine Stationsleitung<br />

zu übernehmen.<br />

Nach einer musikalischen Begrüßung<br />

durch Sonja Fasciano<br />

und Juan Zuniga begrüßte<br />

Evelyn Voigt zunächst alle Absolventen,<br />

deren Angehörige,<br />

Freunde, Kollegen, Praxisanleiter,<br />

Mentoren und die Vertreter<br />

der Einrichtungen aus dem<br />

Bereich der <strong>Altenpflege</strong>. Cornelia<br />

Fritz ging sodann in ihrer<br />

Festrede auf die vielen Trittsteine<br />

auf dem Weg zum erfolgreichen<br />

Abschluss und auf die<br />

vielen Stolpersteine, die zugleich<br />

aus dem Weg zu räumen<br />

waren, ein. Als Erinnerung<br />

daran erhielt jeder Schüler einen<br />

dekorativ gestalteten Stein.<br />

Nach einem stimmungsvollen<br />

Auftritt der Musical-AG der<br />

<strong>Schule</strong> überreichte Schulleiterin<br />

Gabriele Braun gemeinsam<br />

<strong>Emil</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Behring</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Rheinlandstr. 80<br />

73312 <strong>Geislingen</strong><br />

Telefon: 07331 3007 - 221<br />

Fax: 07331 3007 - 230<br />

E-Mail: evbs.geislingen@t-online.de<br />

Die frischgebackenen <strong>Altenpflege</strong>r und <strong>Altenpflege</strong>rinnen<br />

des Schuljahres 2012<br />

Abschluss des Fachbereichs Pflege<br />

mit den Klassenlehrern die<br />

Zeugnisse. Gleichzeitig<br />

bekamen viele Schüler<br />

Preise und Belobigungen<br />

für ihre Leistungen. Die<br />

besten drei Absolventen der<br />

dreijährigen Berufsfachschule<br />

für <strong>Altenpflege</strong> wurden<br />

auch in diesem Jahr<br />

mit Geldpreisen <strong>von</strong> insgesamt<br />

800 Euro belohnt.<br />

Avendi aus Bad Überkingen,<br />

St. Martin in Deggingen,<br />

das St. Elisabeth in<br />

Eislingen, das Samariterstift<br />

<strong>Geislingen</strong> und Altenstadt,<br />

das Christophsheim und<br />

das Martinusheim in Göppingen,<br />

die Mobile Hilfe<br />

Kuchen sowie das Pflegezentrum<br />

Laichingen würdigten<br />

mit diesem Geld die<br />

hervorragenden Leistungen<br />

<strong>von</strong> Tanja Ott und Ulrike<br />

Rauschmaier, die beide<br />

einen Notendurchschnitt<br />

<strong>von</strong> 1,0 erzielt haben.<br />

Grazyna Miranda<br />

Fernandes konnte sich mit<br />

einem Durchschnitt <strong>von</strong> 1,3<br />

über den dritten Geldpreis<br />

freuen.<br />

Klasse 3BFA3<br />

35 Prüflinge der dreijährigen<br />

Berufsfachschule für<br />

<strong>Altenpflege</strong> bestanden die<br />

Prüfung zum „staatlich anerkannten<br />

<strong>Altenpflege</strong>r“:<br />

Die <strong>Schule</strong> für<br />

Gesundheit - Ernährung - Soziales<br />

Samariterstift Altenstadt: Sandra<br />

Frasonski, Grazyna Miranda<br />

Fernandes.<br />

Avendi Senioren Service GmbH<br />

(Bad Überkingen): Y<strong>von</strong>ne Hejlek.<br />

DfM Wohn- und Pflegestift Ebersbach:<br />

Daniela Scheutle.<br />

Haus a. Kronenplatz (Eislingen):<br />

Raffaele Masotina.<br />

St. Elisabeth (Eislingen): Sandra<br />

Schwarzkopf, Ute Thajer.<br />

Samariterstift <strong>Geislingen</strong>: Nelia<br />

Becker, Bettina Gardein, Patrick<br />

Haszczyc, Isabel Herbster, Marion<br />

Kessler, Sonja Mrohs, Tanja Ott,<br />

Sarah Stanek.<br />

ASB Pflegeheim (Göppingen):<br />

Tanja Scholz.<br />

Christophsheim Göppingen: Jennifer<br />

Lorch, Marina Manz, Felicia<br />

Margagliotta, Aline<br />

Regner, Katja Vybiralik.<br />

St. Martinus (Göppingen): Sandra<br />

Dittel, Sabine Lerch.<br />

Mobile Hilfe (Kuchen): Vanessa<br />

Castiglione, Kathrin Haase,<br />

Matthias Lentz, Andrea Stäb.<br />

Seniorenzentrum Laichingen: Ulrike<br />

Rauschmaier.<br />

AWO Seniorenzentrum (Lonsee):<br />

Thomas Hüttner.<br />

Senioren-Residenz Alb-Blick Merklingen:<br />

Franziska Wilke.<br />

Alexanderstift Rechberghausen:<br />

Christiane Groß.<br />

Blumhardt-Haus (Uhingen): Ingrid<br />

Großmann, Veronica Stanca.<br />

Haus Kalixtenberg (Weilheim-<br />

Teck): Carina Neef.<br />

Sonnenhalde (Westerheim): Carmen<br />

Köhl.<br />

Herausgeber: <strong>Emil</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Behring</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Geislingen</strong>, verantwortlich für Text und Bild: E. Voigt<br />

Klasse 2BFPT<br />

Folgende sieben Absolventen<br />

haben die Prüfungen zum<br />

Alltagsbetreuer bestanden:<br />

Melek Aydin. Thomas Becker,<br />

Stela Benkoova (Preis),<br />

Kim Mandy Bernhardt (Preis),<br />

Daniel Dündar, Petra Hofweber<br />

(Preis), Yesim Tasli.<br />

Klasse FPLT2<br />

Am berufsbegleitenden Bildungsgang<br />

der zweijährigen<br />

Fachschule für Weiterbildung<br />

in der Pflege in Teilzeitform,<br />

die die Teilnehmer zur eigenverantwortlichen<br />

Leitung <strong>von</strong><br />

stationären und ambulanten<br />

Pflegeeinrichtungen befähigt,<br />

haben 20 Personen die Prüfung<br />

bestanden:<br />

Claudia Eisenblätter, Tanja<br />

Michaela Grellert, Simone<br />

Groeneveld-Collier, Bettina<br />

Günnel, Matthias Haug, Simone<br />

Herzog, Johanna Meißner,<br />

Priya Meyn, Lisa Moese,<br />

Nicole Musolf, Heinz Oswald,<br />

Michaela Pascucci, Arda<br />

Pozan, Ina Riger, Isabelle<br />

Sassmann, Frank Schickler,<br />

Visar Shala, Gabriele Stuhler,<br />

Claus Timo Walter, Natascha<br />

Winnerlein.<br />

Weitere 28 Personen haben<br />

erfolgreich die einjährige<br />

Berufsfachschule für <strong>Altenpflege</strong>hilfe<br />

abgeschlossen<br />

und können als „staatlich<br />

anerkannte <strong>Altenpflege</strong>rhelfer“<br />

eine Tätigkeit aufnehmen.<br />

In dieser<br />

Ausgabe:<br />

Demenznetzwerk 1<br />

54 neue Auszubildende<br />

Neue Ausbildungsordnung<br />

für <strong>Altenpflege</strong>hilfe<br />

Berlinfahrt der<br />

Klassen 3BFA2<br />

Abschlussklassen<br />

Demenz-Netzwerk<br />

Landkreis Göppingen<br />

Auftakt am 21. September 2012<br />

2<br />

2<br />

3<br />

4<br />

<strong>Altenpflege</strong><br />

<strong>Newsletter</strong><br />

Ausgabe 4<br />

<strong>Emil</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Behring</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Geislingen</strong><br />

Demenz Netzwerk im Landkreis Göppingen gegründet<br />

Am 21. September,<br />

dem Welt-Alzheimer-<br />

Tag wurde im Landratsamt<br />

in Göppingen feierlich<br />

das Demenz Netzwerk<br />

gegründet.<br />

Folgende Aufgaben hat<br />

sich das Netzwerk gesetzt:<br />

•Aufmerksamkeit und<br />

Verständnis für Demenz<br />

schaffen<br />

•Lebensqualität verbessern<br />

•Stigmatisierung entgegenwirken<br />

•Begegnungsräume für<br />

Teilhabe schaffen<br />

•Bürgerschaftliches<br />

Engagement fördern<br />

•Demenz als Querschnittsthemamitdenken<br />

Isolde Engler ist<br />

zuständig am Landratsamt<br />

Göppingen für die<br />

Altenhilfe-Fachberatung<br />

und –Planung.<br />

Seit 10 Jahren arbeitet<br />

Frau Engler aktiv im Vorstand<br />

des Förderkreises<br />

der <strong>Emil</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Behring</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> mit.<br />

Oktober 2012<br />

Mit der Demenzkampagne<br />

„Wenn ihr wüsstet!“<br />

will man aufklären<br />

und verschiedene Projekte<br />

und Schulungen<br />

anbieten.<br />

Vertreter <strong>von</strong> ambulanten<br />

und stationären<br />

Einrichtungen, Frau<br />

Horn für die Stadt Göppingen<br />

und Frau Wasberg<br />

für <strong>Geislingen</strong> sowie<br />

Herr Dr. Grebner<br />

vom Christophsbad<br />

stellten ihre Sichtweise<br />

zum Thema Demenz<br />

vor, bevor Frau Isolde<br />

Engler das Netzwerk<br />

erläuterte.<br />

Den Abschluss<br />

machte Helga Fix,<br />

die eindrücklich<br />

aus ihrem Buch<br />

„… und langsam<br />

wird es dunkel „<br />

vorlas.<br />

Etwa 5000<br />

Menschen<br />

im Kreis<br />

Göppingen<br />

sind an<br />

Demenz<br />

erkrankt.<br />

1,4<br />

Millionen<br />

Demenzkranke<br />

leben in<br />

Deutschland!


Es ist geplant, die Schulversuchsbestimmungen<br />

für die<br />

Berufsfachschule für <strong>Altenpflege</strong>hilfe<br />

in absehbarer<br />

Zeit durch eine gemeinsame<br />

Rechtsverordnung des<br />

Kultusministeriums und des<br />

Sozialministeriums zu ersetzen.<br />

Verschiedene Änderungen<br />

kamen aber schon<br />

am Ende des letzten Schuljahres<br />

im Juli 2012 und gelten<br />

für das neue Schuljahr<br />

2012/13.<br />

<strong>Altenpflege</strong> <strong>Newsletter</strong><br />

54 neue Auszubildende in der <strong>Altenpflege</strong><br />

Am 10. September begann<br />

für 54 neue Auszubildende<br />

im Beruf der <strong>Altenpflege</strong>hilfe<br />

und der <strong>Altenpflege</strong><br />

der erste Schultag an<br />

der <strong>Emil</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Behring</strong>-<br />

<strong>Schule</strong> .<br />

Je nach Ausbildungsbetrieb<br />

(20 verschiedene stationäre<br />

und ambulante Einrichtungen)<br />

wurden sie in zwei<br />

Klassen aufgeteilt. Die erste<br />

Schulwoche brachte viel<br />

Neues und viel Abwechslung<br />

mit sich. Neue Lehrer<br />

stellten neue Fächer und<br />

Lernfelder vor, Schüler beider<br />

Klassen konnten sich<br />

kennenlernen. Auch die<br />

Schulstadt <strong>Geislingen</strong> wurde<br />

erkundet. Eine Klasse<br />

machte eine Stadtrally, die<br />

andere Klasse sah sich<br />

<strong>Geislingen</strong> <strong>von</strong> oben an.<br />

Auch das Bad Überkinger<br />

Heimatmuseum mit seiner<br />

Originalurgroßmutterwohnung<br />

war einen Besuch<br />

wert. Hier bekamen die neuen<br />

Auszubildenden einen<br />

Eindruck da<strong>von</strong>, wie man<br />

vor ca. 100 Jahren lebte<br />

Neues bei der <strong>Altenpflege</strong>helferausbildung<br />

Änderung der Ausbildungsordnung<br />

Hier die wichtigsten Änderungen:<br />

- Der praktischen Ausbildung<br />

wird der <strong>von</strong> den Ministerien<br />

erlassene Rahmenplan<br />

zu Grunde gelegt.<br />

- Aufnahmevoraussetzung:<br />

Hauptschulabschluss oder<br />

gleichwertiger Bildungsstand<br />

(ein zusätzliches Jahr<br />

als FSJ, Praktikum, <strong>Schule</strong><br />

ist nicht mehr nötig)<br />

- Benennung einer geeigneten<br />

Fachkraft, die über eine<br />

und wie eine Wohnung eingerichtet<br />

war.<br />

Als wichtigen praktischen<br />

Einstieg in den Pflegeberuf<br />

machten beide Klassen<br />

einen achtstündigen Erste-<br />

Hilfe-Kurs. Sicherheit in<br />

Notsituationen durch Beherrschung<br />

der Schock-<br />

oder stabilen Seitenlage<br />

sowie der Herz-Lungen-<br />

Wiederbelebung war das<br />

Ziel. Schön, dass die <strong>Emil</strong><strong>von</strong>-<strong>Behring</strong>-<strong>Schule</strong><br />

zwei<br />

Erste-Hilfe-Ausbilder im<br />

Kollegium hat und so diese<br />

Kurse in der <strong>Schule</strong> gegeben<br />

werden können. Den<br />

Abschluss der Einführungswoche<br />

machte ein Tutorentag.<br />

Hier trafen sich die<br />

Schüler und Schülerinnen<br />

einer ersten Klasse mit einer<br />

dritten Klasse. Die Auszubildenden,<br />

die am Ende<br />

ihrer Ausbildungszeit stehen,<br />

gaben den Neulingen<br />

wertvolle Tipps. Die erfahrenen<br />

Auszubildenden aus<br />

der dritten Klasse stellten<br />

sich sogar für Patenschaften<br />

zur Verfügung. Nun hat<br />

mindestens zweijährige<br />

Berufserfahrung in der <strong>Altenpflege</strong><br />

sowie die Fähigkeit<br />

zur Praxisanleitung<br />

verfügt. Fachkräfte können<br />

eine abgeschlossene Ausbildung<br />

in der <strong>Altenpflege</strong>,<br />

der Gesundheits- und Krankenpflege<br />

und der Gesundheits-<br />

und Kinderkrankenpflege<br />

haben.<br />

- Es wird eine Prüfungsnote<br />

aus allen Endnoten ermittelt<br />

Seite 2<br />

jeder Schüler, jede Schülerin<br />

der Anfangsklassen einen<br />

Paten, meist auch aus<br />

dem eigenen Ausbildungsbetrieb,<br />

der ihnen mit Rat<br />

und Tat zur Seite steht.<br />

und auf dem Zeugnis vermerkt.<br />

(Zum Beispiel: „Die<br />

Prüfung ist mit der Note befriedigend<br />

bestanden.“)<br />

- Eine Schulfremdenprüfung<br />

ist auch ohne einen Vorbereitungskurs<br />

möglich, wenn<br />

der Lehrstoff im Selbstunterricht<br />

angeeignet wurde.<br />

Ausgabe 4<br />

Die <strong>Altenpflege</strong>schüler der <strong>Emil</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Behring</strong>-<strong>Schule</strong> besuchten Berlin<br />

Die 32 Schülerinnen und<br />

Schüler der zwei <strong>Altenpflege</strong>klassen<br />

des zweiten<br />

Lehrjahres unternahmen<br />

zum Abschluss dieses Ausbildungsjahres<br />

eine dreitägige<br />

Studienfahrt nach Berlin.<br />

Trotz des überschaubaren<br />

zeitlichen Rahmens konnte<br />

die zur Verfügung stehende<br />

Zeit nahezu vollständig<br />

genutzt werden, da man<br />

sich einvernehmlich für<br />

einen sehr frühen Flug entschieden<br />

hatte. Nach einem<br />

kurzen Frühstück im Hotel<br />

lernten sie die Bundeshauptstadt<br />

zunächst vom<br />

Schiff aus kennen. Der erste<br />

Nachmittag stand dann<br />

zur freien Verfügung. In<br />

Gruppen aufgeteilt erkundeten<br />

die Schüler auf eigene<br />

Faust die Stadt. Jeder<br />

hatte eine ganze Liste <strong>von</strong><br />

Schauplätzen, die er unbedingt<br />

aufsuchen wollte.<br />

Der zweite Tag hatte einen<br />

stärker politischen Schwer-<br />

punkt. Auf Einladung des<br />

Bundestagsabgeordneten<br />

Werner Simmling besuchten<br />

die <strong>Altenpflege</strong>schüler<br />

den Bundestag und saßen<br />

auf der Tribüne des Plenarsaals.<br />

Anschließend führten<br />

sie ein Informationsgespräch<br />

mit einer Vertreterin<br />

der FDP. Auch das Paul-<br />

Löbe-Haus, in das sie<br />

zum Mittagessen eingeladen<br />

waren, konnten sie bei<br />

dieser Gelegenheit besichtigen.<br />

Besonders eindrucksvoll<br />

war es für viele, das Holocaust-Denkmal<br />

anzusehen<br />

und einmal durchs Brandenburger<br />

Tor zu schreiten.<br />

Die verbleibende Zeit nutzte<br />

dann jeder ganz nach<br />

seinen eigenen Interessen.<br />

Berlin mit seinen vielen<br />

Museen und historischen<br />

Orten hielt für jeden etwas<br />

bereit. Da durfte auch die<br />

Currywurst bei Konnopke<br />

nicht fehlen.<br />

Ein besonderer Höhepunkt<br />

der Studienfahrt war der<br />

Besuch des Charité Museums.<br />

Die Schüler, die in<br />

ihrer Ausbildung zu Pflegekräften<br />

den heutigen Stand<br />

<strong>von</strong> Forschung und Technik<br />

kennen lernen, konnten<br />

sich dort ein Bild des medizinischen<br />

Fortschrittes im<br />

Verlauf der Zeit machen.<br />

Eine Eiserne Lunge war<br />

dort ebenso zu betrachten<br />

wie die Anfänge des Röntgens<br />

oder ein altes Pflegebett.<br />

Verschiedene Krankheiten<br />

wurden durch<br />

menschliche Präparate<br />

dargestellt. Selbst der perforierte<br />

Blinddarm <strong>von</strong><br />

Friedrich Ebert und ein<br />

krankhaft gefüllter Dickdarm<br />

mit einem Gewicht<br />

<strong>von</strong> 15 Kilogramm waren<br />

dort zu sehen. Die Ausstellung<br />

hinterließ bei vielen<br />

Schülern einen nachhaltigen<br />

Eindruck.<br />

Auch der Klassengemeinschaft<br />

tat die Zeit in Berlin<br />

sichtbar gut. Nicht einmal<br />

Seite 3<br />

der Regen konnte den <strong>Altenpflege</strong>schülern<br />

die gute Laune<br />

verderben. Nach der gemeinsamen<br />

Zeit<br />

blicken alle motiviert dem anstrengenden<br />

letzten Jahr ihrer<br />

Ausbildung entgegen, an dessen<br />

Ende ja auch wieder eine<br />

kleine Reise stehen wird.<br />

IMPRESSIONEN<br />

Bild 1: Ich hab noch einen<br />

Koffer in Berlin<br />

Bild 2: In der Kultkneipe StäV<br />

Bild 3: Im Bundestag<br />

Bild 4: Vor dem Kanzleramt<br />

Bild 5: Essen im Paul-Löbe-<br />

Haus

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