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Haushaltsplan 2013 - Hilter

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Jahr<br />

Zuweisungsmasse<br />

2005 2.271.883.000 €<br />

2006 2.297.962.000 €<br />

2007 2.790.145.000 €<br />

2008 2.931.521.936 €<br />

2009 2.998.905.000 €<br />

2010 2.509.459.197 €<br />

2011 3.117.343.418 €<br />

2012 3.080.744.564 €<br />

<strong>2013</strong> 3.288.516.000 €<br />

Grundbetrag /<br />

Einwohner<br />

541,56 €<br />

563,85 €<br />

659,53 €<br />

689,25 €<br />

752,07 €<br />

675,28 €<br />

704,91 €<br />

749,68 €<br />

810,67 €<br />

25<br />

Vom Hundertsatz zur Steuerkraftberechnung<br />

Hebesatz<br />

Grundsteuer A<br />

Hebesatz<br />

Grundsteuer B<br />

Hebesatz<br />

Gewerbesteuer<br />

306% 315% 318%<br />

306% 317% 318%<br />

308% 318% 319%<br />

310% 320% 320%<br />

316% 326% 327%<br />

318% 329% 328%<br />

Weiterhin hat das Land Niedersachsen einen sog. „Entschuldungsfond“ aufgesetzt, in den<br />

Kommunen beteiligt werden. Die Umlage der Gemeinde <strong>Hilter</strong> a.T.W. beläuft sich <strong>2013</strong> auf<br />

ungefähr 20.000,- €.<br />

8.2.6 Sonstige ordentliche Aufwendungen<br />

Hierunter fallen von der Gemeinde geleistete Zuweisungen und Zuschüsse für laufende<br />

Zwecke sowie Schuldendiensthilfen (soweit sie sich nicht nur auf die Schuldentilgung beziehen),<br />

die von der Gemeinde aufzubringende Gewerbesteuerumlage etc. Auch diese Transferleistungen<br />

basieren nicht auf einem Leistungsaustausch.<br />

Hierunter fallen weiterhin alle Aufwendungen, die keiner anderen Aufwandsart zugeordnet<br />

werden können.<br />

8.3 Finanzhaushalt<br />

Hierunter werden im Wesentlichen alle Ertrags- und Aufwandspositionen des Ergebnishaushaltes,<br />

die zahlungswirksam sind, veranschlagt (ausgenommen: Abschreibungen, Auflösungserträge<br />

für Sonderposten, Zuführungen zur Personalrückstellung).<br />

Der Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit beträgt <strong>2013</strong> voraussichtlich 210.700 €. Positive<br />

Salden stehen zur Finanzierung von Investitionen bzw. der Tilgungsleistungen zur Verfügung.<br />

Im Haushaltsjahr <strong>2013</strong> erreicht der Überschuss die Auszahlungen aus Tilgungsleistungen,<br />

so dass diese zu Lasten der Liquidität gehen. Ursächlich für den vergleichsweise<br />

geringen Saldo ist der Wegfall der Schlüsselzuweisungen, die Zahlungen an den Finanzausgleich<br />

(auch wenn die Umlage <strong>2013</strong> relativ gering ausfällt) sowie eine konstant hohe<br />

Kreisumlage. Ab dem Haushaltsjahr 2014 werden die Saldo die Tilgungsleistungen voraussichtlich<br />

übersteigen, so dass eine sog. „freie Spitze“ zur Finanzierung der Investitionsmaßnahmen<br />

zur Verfügung stehen wird. Die Investitionsvolumina im Haushaltsjahr <strong>2013</strong> sowie<br />

im Finanzplanungszeitraum sind mit durchschnittlich 1,5 Mio. € vergleichsweise hoch. Da die<br />

Haushaltsüberschüsse nicht zur Finanzierung der Ausgaben ausreichen, geht ein Großteil<br />

der Investition zu Lasten der vorhandenen liquiden Mittel.<br />

Aufgrund der hohen Haushaltsüberschüsse 2011 und 2012 sowie des Kassenüberschusses<br />

2011 ist die Liquidität der Gemeinde <strong>Hilter</strong> a.T.W. im Haushaltsjahr <strong>2013</strong> sowie dem Finanzplanungszeitraum<br />

sichergestellt. Im Finanzplanungszeitraum ist nicht mit negativen Kassenbeständen<br />

zu rechnen.

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