Steiermark Report April 2008 - einseitige Ansicht - Kommunikation ...
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Elektronisch unterstützte Verwaltung – vom Strombonus über Heizkostenzuschuss<br />
zur Hubschrauberaussenlandegenehmigung: Dipl.-Ing.<br />
Franz Grandits, Leiter der Stabstelle E-Government, sorgt mit seinem<br />
Team dafür, dass die Steirerinnen und Steirer rasch und unkompliziert<br />
zu ihren Genehmigungen oder ihrem Geld kommen und gleichzeitig der<br />
Verwaltungsaufwand für das Land minimiert wird.<br />
E-Government unter Strom<br />
4<br />
zurück zum Inhalt<br />
Markus Gruber<br />
Rund 23.000 Anträge zum<br />
Strombonus wurden in<br />
den ersten 14 Tagen bereits<br />
elektronisch verarbeitet –<br />
händisch wäre diese Zahl nur<br />
mit mehreren Dutzend Mitarbeitern<br />
in der gleichen Zeit zu bewältigen.<br />
„Mit der elektronischen<br />
Abwicklung bekommen die Bürgerinnen<br />
und Bürger ihr Geld<br />
früher und gleichzeitig wird der<br />
Aufwand für die Administration<br />
geringer“, erläutert der Leiter<br />
der Stabstelle die Vorteile dieser<br />
E-Government-Anwendung. Das<br />
sogenannte One-Stop-Prinzip<br />
Erfreuliche Halbzeitbilanz<br />
Die Halbzeit der aktuellen Legislaturperiode nahm Landeshauptmann Mag. Franz Voves am<br />
26. März zum Anlass, eine Zwischenbilanz der Arbeit der steirischen Landesregierung zu<br />
ziehen.<br />
Diese Bilanz könne sich wirklich<br />
sehen lassen, es sei inhaltlich viel<br />
weitergegangen, so Voves. „Zwei<br />
der drei neuen österreichischen<br />
Spitzenforschungszentren konnten<br />
in die <strong>Steiermark</strong> geholt werden.<br />
Mit 3,6 Prozent hat die <strong>Steiermark</strong><br />
die höchste<br />
Forschungsquote aller Bundesländer.“<br />
Aber auch die Wirtschaft entwickle<br />
sich sehr positiv: Die <strong>Steiermark</strong><br />
kann sich über die<br />
höchsten Wirtschaftswachstumszuwächse<br />
freuen. Auch sei mit der<br />
Unterzeichnung des „Steirischen<br />
Beschäftigungspaktes“ zwischen<br />
dem Land, dem Arbeitsmarktser-<br />
macht es möglich: „Es bedeutet,<br />
man lässt den Bürger nicht in<br />
einenr Amtstube einen Beleg holen<br />
und schickt ihn dann zur<br />
nächsten. Er kann vielmehr bei<br />
der ersten Anlaufstelle seinen<br />
Antrag voll und ganz abwickeln“,<br />
erklärt Grandits. Besonders interessant<br />
sind elektronische Formulare<br />
in all jenen Bereichen, in<br />
denen tausende Anträge gleichzeitig<br />
erwartet werden wie zum<br />
Beispiel beim Strombonus. „Die<br />
Entwicklung von vollelektronischen<br />
Anwendungen ist zeitund<br />
koordinierungsintensiv, zahlt<br />
vice und den Sozialpartnern eine<br />
wichtige Weiche in Richtung Beschäftigungssicherung<br />
gestellt<br />
worden.<br />
Ein großer Erfolg sei es auch,<br />
wenn von den rund 10,5 Milliarden<br />
Euro an österreichweiten Infrastrukturinvestitionen<br />
sechs Milliarden<br />
auf die <strong>Steiermark</strong><br />
entfallen. Neben der Regionenförderung<br />
„Regionext“ hob Voves vor<br />
allem das S-Bahn-Engagement<br />
von Verkehrslandesrätin Mag. Kristina<br />
Edlinger-Ploder, die „Wohnbeihilfe<br />
Neu“ von Soziallandesrat<br />
Dr. Kurt Flecker sowie die Schaf-<br />
sich aber dennoch aus, denn:<br />
„Ist eine E-Formular erst einmal<br />
programmiert, können wir weitere<br />
Anwendungen, die nach<br />
dem selben Prinzip funktionieren,<br />
relativ rasch erstellen. Ein<br />
ähnliches Schema haben wir in<br />
Strombonus - Fakten:<br />
Inge Farcher<br />
Landeshauptmann Voves zog in der<br />
Orangerie im Burggarten eine<br />
erfreuliche Halbzeit-Bilanz.<br />
fung der steirischen Modellregionen<br />
für die „Neue Mittelschule“<br />
und die Abschaffung der Studiengebühren<br />
an den landeseigenen<br />
Fachhochschulen durch Bildungslandesrätin<br />
Dr. Bettina Vollath als<br />
zukunftsweisend hervor. Das auch<br />
der steirische Tourismus (Ressort<br />
Landeshauptmann-Stv. Hermann<br />
Schützenhöfer) von Zuwachs zu<br />
Foto: Landespressedienst, Grafik: Gruber<br />
der Gewerbeanmeldung. Eine<br />
weitere interessante Anwendung<br />
wäre im Bereich der Wohnbauförderung.<br />
Dafür ist allerdings noch<br />
die Frage der elektronischen<br />
Übermittlung von Einkommensnachweisen<br />
zu lösen.“<br />
Höhe: 70 Euro; Antrag von 12.3. bis 11.8.<strong>2008</strong>; BezieherInnen von<br />
Wohnbeihilfe oder Heizkostenzuschuss erhalten den Strombonus automatisch.<br />
Infos: www.soziales.steiermark.at/strombonus<br />
Hotline: 0800/808101.<br />
Foto: Landespressedienst, Grafik: Gruber<br />
Zuwachs eile und man auf gutem<br />
Wege sei, die ambitionierten steirischen<br />
Umweltziele (1 Quadratmeter<br />
Solarfläche pro Steirer bis<br />
2015) zu erreichen, runde die erfreuliche<br />
Bilanz ab, so Voves.<br />
Kolumne Verwaltung Chronik Kultur SteirerBlitze<br />
Foto: