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issue 02/2012<br />

<strong>insight</strong><br />

corporate governance<br />

germany<br />

Essential: Information, Analysis and Opinion for Investment Professionals, Advisers and Academics<br />

inhalt<br />

02<br />

03<br />

06<br />

08<br />

09<br />

11<br />

14<br />

15<br />

UntERnEhMEn<br />

Douglas von der Börse?<br />

BUhLMAnn’s CORnER<br />

KLAgEECKE<br />

hAUPtVERsAMMLUngstERMinE<br />

POLitiK<br />

DCGK will unabhängige Aufsichtsräte<br />

REinhARd EyRing Und<br />

PhiLiP CAVAiLLés<br />

Die Inhaber- und Namensaktie im Lichte<br />

Der Aktienrechtsnovelle 2012<br />

PEOPLE<br />

Enders wird EADS-CEO<br />

CAMPUs<br />

Hohe Pensionen für DAX-Vorstände<br />

17<br />

19<br />

19<br />

20<br />

38<br />

42<br />

42<br />

43<br />

hARtMUt VEnnEn Und<br />

MARKUs WEiK<br />

Compliance muss gelebt werden<br />

CAPitAL nEWs<br />

Buy & Sell im Januar<br />

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01


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Douglas goes private?<br />

Der Einzelhandelskonzern Douglas (Douglas-<br />

Parfümerien, Thalia-Buchläden, Christ-Juweliere<br />

und Hussel-Süßigkeiten) soll nach dem<br />

Willen der Gründerfamilie Kreke umgebaut und<br />

verschlankt werden. Dazu haben die Krekes, die<br />

rund 12,62 Prozent der Aktien der Handelsgruppe<br />

halten, angekündigt, dass sie gemeinsam mit<br />

der befreundeten Oetker-Familie (25,81 Prozent<br />

der Douglas-Aktien) ihre Anteile am Konzern<br />

erhöhen wollen. Es liefen bereits Gespräche mit<br />

verschiedenen Finanzinvestoren - laut Financial<br />

Times Deutschland mit Apax, BC Partners und<br />

Permira - über den möglichen Erwerb einer wesentlichen<br />

Beteiligung von Investoren etwa auch<br />

in Form eines öffentlichen Übernahmeangebots,<br />

ließ Douglas Mitte Januar wissen. Dabei gebe es<br />

Sky verprellt Anleger<br />

unternehmen<br />

aber bisher weder verbindliche Angebote, noch<br />

sei die Struktur oder die Finanzierung einer etwaigen<br />

Übernahme geklärt. Die Transaktion sei<br />

bislang noch in der Konzeptphase, signalisierte<br />

Vorstandschef und Gründersohn Henning Kreke.<br />

Gelänge es jedoch, Douglas mit Hilfe eines<br />

Finanzinvestors ganz zu kaufen, könnte das in<br />

den Augen Krekes unterbewertete Unternehmen<br />

über kurz oder lang von der Börse genommen<br />

und dann filettiert werden. Einen potenziellen<br />

Gegenspieler hat Kreke dabei schon: Dem Drogerieunternehmer<br />

Erwin Müller, der 10,05 Prozent<br />

der Douglas-Aktien hält, dürfte der Vorstoß<br />

der Krekes und Oetkers nicht gefallen, hat<br />

er doch bereits vor geraumer Zeit angekündigt,<br />

selbst Anteile aufstocken zu wollen.<br />

Das Drama um unkorrekte Abonnentenzahlen und verprellte Anleger bei Sky beschreibt ein neues Kapitel.<br />

Kurz nach Weihnachten, im Schutz geringer öffentlicher Aufmerksamkeit, bestätigte der deutsche<br />

Bezahlsender Sky pikanter Weise auf seiner Facebook-Seite und nicht per ad-hoc-Meldung, dass das USamerikanische<br />

Filmstudio Paramount seinen Vertrag mit Sky aufgelöst hat. Die wegfallenden Paramount-<br />

Filme würden durch andere Hollywood- und kleinere Studios ausgeglichen, versicherte der Filmprogrammchef<br />

Marcus Ammon. Dennoch dürfte die Attraktivität des Sky-Angebots darunter leiden, was sich<br />

negativ bei den Abonnentenzahlen auswirken und der Konzentration auf den Sport-Bereich Vorschub<br />

leisten könnte, so Beobachter. Die Anleger waren erbost über die Informationspolitik des Konzerns. Einige<br />

drohten mit einer Anzeige bei der Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).<br />

issue 02/2012<br />

02


BUHLMANN`S CORNER<br />

unternehmen<br />

Fragen an die Aktionäre<br />

Da diskutieren Aktionäre jahrelang und kontrovers über Governance-<br />

Fragen bis mangels Ergebnis oder entsprechender Abstimmungskonsequenz<br />

der Gesetzgeber aktiv wird und ein Regelwerk einführt, das so<br />

keiner wollte. So war es beim Cooling off oder der Entsprechenserklärung,<br />

so droht es der Männerquote oder den Wirtschaftsprüfern. Reparaturarbeiten<br />

erfordern dann Raffinesse, und<br />

Umgehungen steigern weder Transparenz noch<br />

den Wert klarer Corporate Governance.<br />

Bei Bayer und BASF drängt es die gestrigen Vorstandsvorsitzenden,<br />

von ihrer Umgebung motiviert,<br />

in die Leitung des Aufsichtsrates. Als ihre<br />

Cooling-off-Periode begann, machte man sich<br />

über den HV-Termin 2012 noch keine Gedanken.<br />

Die monatelangen Hängepartien zwischen<br />

gesetzlich definierter Frist und der endgültigen<br />

Entscheidung durch die Aktionäre hätte vermieden<br />

werden können, wenn die Aktionäre ihre<br />

Verantwortung rechtzeitig wahrgenommen und die Kompetenz nicht<br />

dem Gesetzgeber überlassen hätten. Alt-Herren-und Damen-Absprachen<br />

zwischen scheidendem und kühlendem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

hat es immer gegeben. Neu ist, dass die Bewerber für den AR-Vorsitz<br />

nun in der Zeit zwischen AR-Bestellung und Vorsitzendenwahl einem<br />

unfreiwilligen Wahlkampf bei den Ratskollegen ausgesetzt sind – mal<br />

schauen, welche Kapriolen das schlagen kann.<br />

Zu Beginn seiner Amtszeit sehnte sich mancher Vorstandsvorsitzende<br />

für seinen Amtsvorgänger ein Cooling-off herbei; am Ende wurde es<br />

eher verflucht. Aktionäre hätten hier handeln und zur Beseitigung des<br />

Konfliktes beitragen müssen, stattdessen ließen sie ein weiteres Gesetz<br />

wachsen.<br />

Manchmal funktioniert das Ganze auch einfacher, wie zum Beispiel bei<br />

EADS, wo die Regierung zwar nicht Aktionär ist, sich aber so gebärdet.<br />

Böse wird das Ganze, wenn der Stellvertreter die Aktien auf Rechnung<br />

Dritter hält. Bei Daimler ist es ähnlich. Hier liegen die Aktien mit<br />

Chancen und Risiken und jeder Aktionär muss entscheiden, ob er dies<br />

oder viel lieber ein Pensionsgeschäft mit der Bundesregierung will. Zum<br />

Glück hat der Stabwechsel dann gerade noch geklappt, nachdem wie<br />

bei IKB und ThyssenKrupp scheinbar einzelne Aufsichtsräte all das nicht<br />

„gewusst haben“ und um weitere Aufklärung erbaten.<br />

Hans-Martin Buhlmann ist Gründer der Proxy-Voting-Agency VIP<br />

Vereinigung Institutionelle Privatanleger e.V. (www.vip-cg.com).<br />

issue 02/2012<br />

03<br />

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03


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

ThyssenKrupp mit schwerem Ballast<br />

Auch wenn die ThyssenKrupp-Aktionäre im<br />

September abgelaufenen Geschäftsjahr wieder<br />

mit einer Dividende nach Hause gehen konnten,<br />

spricht ein Verlust von 1,8 Milliarden Euro<br />

nicht für eine erfolgreiche Geschäftsstrategie.<br />

2010/11 musste der deutsche Stahlriese auf seine<br />

Aktivitäten in Amerika 2,1 Milliarden Euro<br />

abschreiben. Verzögerungen, Pannen und Missmanagement<br />

hatten dazu geführt, dass die Kosten<br />

für die beiden neuen, zehn Milliarden Euro teuren Werke in Brasilien<br />

und den USA sich in immer neue Höhen schraubten. Es kamen<br />

daher Gerüchte auf, ThyssenKrupp könnte sich von der brasilianischen<br />

Tochter trennen. Die Financial Times Deutschland nannte den brasilianischen<br />

Vale-Konzern als möglichen Käufer. Insider sehen diese Option<br />

derzeit eher im Stadium von Planspielen. Auch wenn das Problem<br />

Brasilien noch lange nicht gelöst ist und ThyssenKrupp für das laufende<br />

Jahr sowohl für die Sparte Steel Americas wie auch für den Gesamtkonzern<br />

keinerlei Ergebnisprognosen abgeben will, so kommt der avisierte<br />

Konzernumbau dennoch langsam voran. So wurde Ende Januar bekannt,<br />

dass die Essener sich von ihrer Edelstahltochter Inoxum trennen<br />

werden. Mit dem finnischen Konkurrenten Outokumpu wurde bereits<br />

ein Kauf-Interessent gefunden. Zwar fürchten nun die Arbeitnehmervertreter<br />

einen massiven Stellenabbau, doch ist der Verkauf unter den<br />

Optionen Börsengang und Ausgründung doch das wahrscheinlichste<br />

Szenario für die Tochter.<br />

KfW-Einstieg bei EADS zieht sich<br />

Der geplante Einstieg des Bundes über die KfW Bankengruppe bei<br />

der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) dauert<br />

länger als erwartet. Daimler ringt noch mit der staatlichen Bank<br />

um Details für den Verkauf seines Anteils am europäischen Luft- und<br />

Raumfahrtkonzerns, der schon vor dem Jahreswechsel abgeschlossen<br />

werden sollte. Die Stuttgarter wollten von der Förderbank eigentlich bis<br />

Jahresende 2011 eine Absichtserklärung unterzeichnet haben, die KfW<br />

will sich aber nicht unter Druck setzen lassen und prüft zunächst noch<br />

steuerliche und bilanzielle Aspekte. Der Einstieg eines neuen Ankeraktionärs<br />

könnte nach bisherigem Recht ein Übernahmeangebot für die<br />

Anteile der anderen Eigner auslösen, was die Frankfurter umgehen wollen.<br />

Zudem müsse in den Niederlanden, wo EADS seinen Firmensitz<br />

hat, noch dieses Jahr das Übernahmegesetz angepasst werden, da sich<br />

mit dem Einstieg von KfW eine Änderung des EADS-Aktionärspaktes<br />

ergäbe. Platzt der Deal mit Daimler, will die Bank die Anteile von anderen<br />

Investoren zukaufen. Neben den 7,5 Prozent vom Autokonzern will<br />

sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau eventuell nochmal weitere 7,5<br />

Prozent holen, die bei Banken und Bundesländern liegen. Der Staatseinfluss<br />

würde somit steigen, wogegen das Management von EADS das<br />

Unternehmen eigentlich für private Anleger öffnen wollte.<br />

unternehmen<br />

Postbank soll Gewinne<br />

abführen<br />

Die Deutsche Postbank und die Deutsche<br />

Bank haben am 10. Januar Verhandlungen<br />

über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag<br />

aufgenommen. Die<br />

Postbank soll künftig ihre Gewinne einer<br />

Tochter des Frankfurter Instituts, der DB<br />

Finanz-Holding GmbH, abtreten. Aktuell<br />

besitzt die Deutsche Bank etwas mehr<br />

als die Hälfte der Stimmrechte und damit<br />

nicht genug, um den Beherrschungsvertrag<br />

auf der Hauptversammlung der Postbank<br />

am 5. Juni durchsetzen zu können.<br />

Ab Februar wird der deutsche Bankenprimus<br />

von der Deutschen Post nochmals<br />

rund 40 Prozent der Anteile an der Bonner<br />

Postbank erhalten. Nachdem die Aktie der<br />

Postbank zuletzt auf den höchsten Stand<br />

seit September 2010 gestiegen war, hoffen<br />

die Kleinaktionäre nun, dass ihnen ein attraktives<br />

Abfindungsangebot unterbreitet<br />

werde.<br />

Siemens bläst Osram-IPO<br />

vorerst ab<br />

Die Konzernmutter in München rechnet<br />

nicht mehr damit, dass ihre Lichttochter<br />

Osram es noch im ersten Halbjahr 2012 an<br />

die Börse schafft, meldete die Nachrichtenagentur<br />

dpa unter Berufung auf Konzernkreise.<br />

Eigentlich sollte die weltweit<br />

zweitgrößte Lampenfirma schon im Herbst<br />

den Gang aufs Börsenparkett wagen. Als<br />

aber die Aktienkurse auf Talfahrt gingen,<br />

musste Finanzvorstand Joe Kaeser im<br />

November zugeben, den rechten Zeitpunkt<br />

für ein IPO verpasst zu haben. Zwar laufen<br />

offiziell die Vorbereitungen für ein Börsendebüt<br />

weiter, aber einige Analysten sehen<br />

nun ein Spin-Off, also eine Abspaltung<br />

von Osram und eine Verteilung der Aktien<br />

an Siemens-Aktionäre, als realistischere<br />

Variante. Ursprünglich wollte Siemens mit<br />

dem Börsengang der Tochter bis zu drei<br />

Milliarden Euro einsammeln.<br />

issue 02/2012 04


Börse tritt auf der Stelle<br />

unternehmen<br />

Deutsche Bank will sich von Vermögensverwaltung<br />

trennen<br />

Bereits Ende November 2011 hatte Deutschlands größte Privatbank, die<br />

Deutsche Bank, wissen lassen, dass sie die hauseigene Vermögensverwaltung<br />

umbauen will. Die Financial Times Deutschland beruft sich<br />

auf Finanzkreise und sieht nun die zweite Runde im Verfahren eingeläutet:<br />

Interessenten werde derzeit Einblick in die Bücher gewährt. Es<br />

lägen bereits unverbindliche Offerten von einem Dutzend Firmen für<br />

die Sparten vor, die insgesamt Vermögen in Höhe von 360 Milliarden<br />

Euro verwalten. Neben der Vermögensverwaltung stehen auch das Geschäft<br />

mit institutionellen Großkunden und der Publikumsfondsableger<br />

in den USA zur Disposition. Bis Ende Februar sollen verbindliche<br />

Angebote abgegeben werden. Neben US-Fondsgesellschaften wie Pimco<br />

gelten auch Finanzinvestoren als mögliche Käufer. Angepeilt ist ein Erlös<br />

von zwei bis drei Milliarden Euro.<br />

Das Management der Deutschen Börse hat dem Betriebsrat angeboten,<br />

unter Vermittlung der Staatskanzlei in Wiesbaden Gespräche über einen<br />

Standortsicherungsvertrag der hessischen Standorte in Frankfurt und<br />

Eschborn zu führen. Dabei will der Börsenbetreiber zwei Jahre lang auf<br />

betriebsbedingte Kündigungen für die 1600 Beschäftigten verzichten<br />

und sich gleichzeitig dazu bereit erklären, Investitionen mit einem Volumen<br />

von mindestens 300 Millionen Euro über eine Laufzeit von drei<br />

Jahren zu tätigen. Der Betriebsrat hat dieses Angebot jedoch abgelehnt<br />

und sieht aktuell keinen Handlungsbedarf. Er wolle erst einmal abwarten,<br />

ob es überhaupt zur Fusion der beiden Börsen kommen werde. Die<br />

EU-Wettbewerbskommission will nach eigenen Angaben am 1. Februar<br />

über das Fusionsprojekt entscheiden, 25 der 27 Kommissare stehen<br />

dabei hinter Joaquín Almunia, der die geplante Fusion ebenso wie die<br />

hessische Börsenaufsicht kritisch beurteilt.<br />

Milliardenregen für die Telekom<br />

Die Deutsche Telekom hat von AT&T die drei Milliarden Dollar schwere<br />

Ausgleichszahlung für das Scheitern des Verkaufs von T-Mobile USA<br />

zum Jahresende 2011 überwiesen bekommen. Darüber hinaus erhält<br />

der DAX-Konzern als weiter Kompensation Zugriff auf das Netzwerk<br />

der US-Telefongesellschaft in Regionen, in denen T-Mobile bislang nicht<br />

präsent war, was erhebliche Investitionen einspare. Kurz vor Weihnachten<br />

war die Übernahme des US-Mobilfunkgeschäfts durch AT&T für 39<br />

Milliarden Dollar endgültig am Widerstand der amerikanischen Aufsichtsbehörden<br />

gescheitert. Dem positiven Sondereffekt stehen bilanziell<br />

zum Jahresende Restrukturierungskosten als auch Abschreibungen<br />

bei der US-Mobilfunktochter gegenüber, die mit der Übernahmevereinbarung<br />

vom März vergangenen Jahres ausgesetzt worden waren.<br />

issue 02/2012<br />

05<br />

03


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Kaufhof-Verhandlungen überraschend eingestellt<br />

Die Metro hat die Verkaufsverhandlungen der Kaufhof-<br />

Warenhäuser bis auf weiteres abgebrochen. Die schwierige<br />

Situation an den Finanzmärkten biete keine geeigneten<br />

Rahmenbedingungen für eine Transaktion, so<br />

Metro-CEO Olaf Koch am 17. Januar. Drei Investoren<br />

hatten zwar bereits Gebote für die Warenhauskette vorgelegt,<br />

die Befürchtungen, dass einem der möglichen<br />

Käufer am Ende die Finanzierung Probleme bereiten<br />

könnte soll jedoch den Ausschlag für die Entscheidung<br />

§ t In einem seit gut zwei Jahren andauernden<br />

Rechtsstreit zwischen 104 ehemaligen Londoner<br />

Investmentbankern der Dresdner Bank und der<br />

teilverstaatlichten Commerzbank geht es um ver-<br />

meintliche Vergütungsansprüche aus dem Jahr 2008<br />

in Höhe von 52 Millionen Euro. Die Investmentbanker<br />

pochen darauf, dass der ehemalige Chef der<br />

Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson Stefan<br />

Jentzsch im gleichen Jahr die Vergütung öffentlich<br />

versprochen hätte. Der Prozess hat mit Voranhörungen<br />

am 23. Januar vor dem Londoner High Court begonnen.<br />

Die eigentliche Gerichtsverhandlung begann am<br />

25. Januar und ist bis zum 17. Februar angesetzt.<br />

Klage Ecke<br />

t Die Hedgefonds Kingate Global und Kingate Euro<br />

Fund haben eine Tochtergesellschaft der Deutschen<br />

Bank wegen eines Streits über Milliardenforderungen<br />

gegen Bernard Madoff in New York verklagt.<br />

Das Institut verschleppe die Umsetzung einer am 24.<br />

August geschlossenen Vereinbarung zur Abtretung<br />

ihrer Entschädigungsansprüche an den Finanzbetrüger.<br />

Die Fonds werfen dem deutschen Bankprimus<br />

vor, den Betrag nicht überweisen zu wollen, weil<br />

er den Preis inzwischen für zu hoch halte. Die Bank<br />

warte für die Abwicklung des Geschäfts noch auf<br />

bestimmte Unterlagen, so ein Sprecher. Inmitten der<br />

Finanzkrise brach Madoffs Schneeballsystem zusammen.<br />

t Madeleine Schickedanz hat Sal. Oppenheim und<br />

dessen Immobilienpartner Josef Esch auf mehr als<br />

zwei Milliarden Euro Schadenersatz verklagt. Ein<br />

entsprechender Klageentwurf gegen die Finanzberater<br />

sowie zwölf weitere Personen und Firmen<br />

sei einem Zuständigkeitsfestlegungsantrag an das<br />

unternehmen<br />

gegeben haben. Zuletzt hatte der Handelskonzern noch<br />

mit Rene Benko und Nicolas Berggruen verhandelt. Das<br />

Gebot des Österreichers Benko über die Immobilienholding<br />

Signa soll sich zuletzt auf gut zwei Milliarden<br />

Euro belaufen haben. Berggruen bot nach Angaben der<br />

Börsenzeitung weniger als zwei Milliarden Euro. Eine<br />

Trennung von Kaufhof gilt seit Jahren als Wunsch der<br />

Düsseldorfer, war aber zwischenzeitlich immer wieder<br />

verworfen worden.<br />

Oberlandesgericht Köln beigefügt worden, sagte<br />

Schickedanz‘ Anwalt Peter Rath am 19. Januar. Außerdem<br />

verlange die Quelle-Erbin die Erstattung von<br />

bereits erfolgten Kredittilgungen in Höhe von mehr<br />

als 200 Millionen Euro. Ein Sprecher des inzwischen<br />

von der Deutschen Bank übernommenen Kölner<br />

Bankhauses sagte, die Schadenersatzforderungen<br />

seien „nicht nachvollziehbar“.<br />

t Die EU-Kommission hat die Deutsche Post am<br />

25. Januar angewiesen, einen Betrag von 500 Millionen<br />

Euro bis einer Milliarde Euro an das Bundesfinanzministerium<br />

zurückzuzahlen. Der Konzern habe<br />

ungerechtfertigte Staatshilfen für Briefe kassiert und<br />

Subventionen für Beamtenpensionen erhalten, die<br />

er nun erstatten solle. Mit den Beihilfen verschaffte<br />

sich dieser Vorteile gegenüber seinen privaten Wettbewerbern,<br />

erklärte Joaquin Almunia. Frank Appel<br />

zeigte sich jedoch optimistisch, den Beschluss wie<br />

bereits frühere Beihilfeentscheidungen von Europas<br />

Wettbewerbshütern vor Gericht kippen zu können.<br />

Die Deutsche Post kündigte eine Klage vor dem Europäischen<br />

Gerichtshof an.<br />

t Das Oberlandesgericht Frankfurt will in dem<br />

Schadenersatz-Verfahren gegen die Deutsche Telekom<br />

seine Entscheidung am 25. April bekanntgeben,<br />

sagte Richterin Birgitta Schier-Ammann am 25.<br />

Januar. Nach Auffassung des Gerichts hätten sich<br />

die Anleger bei den Börsengängen der Telekom bei<br />

Nichtverstehen des Börsenprospekts beraten lassen<br />

müssen. In dem Musterverfahren soll geklärt werden,<br />

ob das Bonner Unternehmen im Börsenprospekt<br />

zu ihrer dritten Aktienplatzierung im Juni 2000<br />

Risiken verschwiegen und mit unrichtigen Angaben<br />

issue 02/2012 06


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

die Aktionäre getäuscht hat. Die 17.000 Kläger fordern<br />

insgesamt 80 Millionen Euro. Die Telekom widerspricht<br />

der Klage.<br />

t Ein gerichtliches Mediationsverfahren im milliardenschweren<br />

Rechtsstreit zwischen GAGFAH und<br />

der Stadt Dresden ist vor dem Landgericht Dresden<br />

gescheitert. Ein Sprecher des Landgerichts bestätigte<br />

entsprechende Berichte in lokalen Zeitungen. Auch<br />

der Immobilienkonzern bestätigte das Scheitern,<br />

beide Parteien nannten dafür jedoch keine Gründe<br />

Noch im Januar soll entschieden werden, wann der<br />

Prozess beginnt. Im Zuge ihrer Ermittlungen hatte die<br />

Staatsanwaltschaft zuletzt die Geschäftsräume der<br />

GAGFAH untersucht. Die sächsische Landeshauptstadt<br />

hat GAGFAH wegen mutmaßlicher Verstöße<br />

gegen Mieterschutzklauseln auf eine Vertragsstrafe<br />

von 1,08 Milliarden Euro verklagt. GAGFAH hat die<br />

Vorwürfe stets zurückgewiesen.<br />

t Unmittelbar vor Eröffnung des Hauptverfahrens<br />

im so genannten Börsenbrief-Prozess hat Harald Petersen<br />

seine Ämter bei der Schutzgemeinschaft der<br />

Kapitalanleger (SdK) niedergelegt. Am Wochenende<br />

vor dem Prozess wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft<br />

auch gegen den ehemaligen SdK-<br />

Vorstand, der gleichzeitig einer von Markus Straubs<br />

Anwälten ist, wegen „Marktmanipulation in Mittäterschaft“<br />

ermittelt. Trotz Ermittlungen gegen den<br />

unternehmen<br />

Verteidiger hat am 23. Januar der Prozess gegen die<br />

ehemaligen Aktionärsschützer Straub und Tobias<br />

Bosler begonnen. Ein ehemaliger Herausgeber von<br />

Börsenbriefen sowie der ehemalige SdK-Funktionär<br />

Christoph Öfele - beide gelten als Komplizen von<br />

Bosler, der den Insiderhandel organisiert haben soll -<br />

waren bereits geständig und erhielten Bewährungsstrafen.<br />

Die Aktionärsschützer kritisierten öffentlich<br />

angebliche Bilanztricks von Wirecard, während<br />

Straub auf fallende Kurse setzte.<br />

t Christian Strenger ist mit seiner Klage gegen SolarWorld<br />

gescheitert. Das Landgericht Köln hat die<br />

Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der letztjährigen<br />

Hauptversammlung des TecDax-Konzerns<br />

am 12. Januar zurückgewiesen. Der Corporate Governance-Experte<br />

hatte eine einseitige Besetzung<br />

des Aufsichtsrats des Photovoltaik-Unternehmens<br />

kritisiert, weil Aufsichtsratsmitglieder SolarWorld in<br />

Rechtsfragen beraten, und die Entlastung von Vorstand<br />

und Aufsichtsrat angefochten. Das Gericht<br />

verwies zwar darauf, dass der seit Jahren bestehende<br />

Beratervertrag zwischen dem Solarunternehmen<br />

und der Kanzlei Schmitz Knoth, bei der der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Claus Recktenwald Partner ist,<br />

nicht den Anforderungen des Aktiengesetzes entspricht,<br />

sahen aber keine Anhaltspunkte für Interessenkonflikte<br />

und eine mangelnde Unabhängigkeit<br />

des Kontrollgremiums.<br />

issue 02/2012 07


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

HAUPTVERSAMMLUNGSTERMINE<br />

im Februar/März<br />

DAX 30<br />

Infineon ord. HV 08.03.2012 10:00 81829 München Am Messesee 6, Messegelände,<br />

im ICM (Internationales<br />

Congress Center München)<br />

MDAX<br />

unternehmen<br />

23.01.2012<br />

Auf der Agenda der ordentlichen HV der Infineon Technologies AG stehen zunächst die üblichen TOP wie die Vorlage<br />

des Jahresabschlusses und die Entlastung der Gremien. Die Infineon Technologies AG hat im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr einen Bilanzgewinn in Höhe von 378,24 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Gewinn soll in Höhe<br />

von 129,57 Millionen als Dividende ausgezahlt und in Höhe von 248,67 Millionen Euro in die Gewinnrücklagen<br />

eingestellt werden. Die Wahl des Abschlussprüfers und des Prüfers für die prüferische Durchsicht von Zwischenfinanzberichten<br />

für das Jahr 2011/2012 soll erfolgen.<br />

Aurubis ord. HV 01.03.2012 10:00 20355 Hamburg Coubertinplatz, Olympiahalle<br />

im Olympiapark<br />

19.01.2012<br />

Auf der Agenda der ordentlichen HV der Aurubis AG stehen zunächst die üblichen TOP wie die Vorlage des Jahresabschlusses<br />

und die Entlastung der Gremien. Die Aurubis AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Bilanzgewinn<br />

in Höhe von 105,04 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Bilanzgewinn soll in Höhe von 53,95 Millionen<br />

Euro als Dividende ausgezahlt und in Höhe von 51,09 Millionen Euro auf neue Rechnung vorgetragen werden.<br />

Die Gesellschaft soll neu ermächtigt werden, eigene Aktien aufzukaufen und zu verwenden unter Ausschluss des<br />

Bezugs- und Andienungsrechts der Aktionäre. Eine Beschlussfassung über die Änderung der Ermächtigung zum<br />

Ausschluss des Bezugsrechts bei der Ausübung des bestehenden genehmigten Kapitals im Rahmen von Barkapitalerhöhungen<br />

bei Börsenpreisnaher Ausgabe der neuen Aktien soll erfolgen. Des Weiteren soll die Gesellschaft<br />

neu ermächtigt werden, Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen, Genussrechte und/oder Gewinnschuldverschreibungen<br />

(bzw. Kombinationen dieser Instrumente) auszugeben. Hierfür soll ein Bedingtes Kapital in<br />

Höhe von 52,31 Millionen Euro bereitgehalten werden. Zudem sollen mehrere Satzungsänderungen beschlossen<br />

werden.<br />

TUI ord. HV 15.02.2012 10:30 30175 Hannover Marseiller Straße 2 (Nähe<br />

Dammtorbahnhof), im CCH-<br />

Congress Center Hamburg<br />

ä<br />

Weitere Hauptversammlungstermine www.vip-cg.com<br />

AG Veranstaltung Datum Beginn Ort Lokalität Veröffentlicht<br />

am<br />

YOUR FEEDBACK<br />

06.01.2012<br />

Auf der Agenda der ordentlichen HV der TUI AG stehen zunächst die üblichen TOP wie die Vorlage des Jahresabschlusses<br />

und die Entlastung der Gremien. Der Bilanzgewinn soll in voller Höhe von Millionen Euro auf<br />

neue Rechnung vorgetragen werden. Des Weiteren soll die Gesellschaft neu ermächtigt werden, Options- und<br />

Wandelschuldverschreibungen sowie Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen, mit der Möglichkeit des<br />

Bezugsrechtsausschlusses, auszugeben. Das bestehende Bedingte Kapital soll von einem neuen in Höhe von 120<br />

Millionen Euro abgelöst werden. Zudem sollen mehrere Satzungsänderungen beschlossen werden.<br />

Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung:<br />

verlag@icgg.biz<br />

ä<br />

Sie wollen den Newsletter abonnieren?<br />

Bitte kurze Mitteilung an:<br />

verlag@icgg.biz<br />

ä<br />

issue 02/2012 08


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Transaktionssteuer weiter umstritten<br />

Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy kündigte Ende Januar an, die Transaktionssteuer<br />

einzuführen. Ursprünglich wollte er gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

die Transaktionssteuer bis 2014 im Notfall nur in den 17 Ländern der Euro-Zone einführen.<br />

Merkel hat mit der Zusage allerdings Probleme, da der Koalitionspartner FDP<br />

die Steuer nur für alle 27 EU-Länder akzeptieren will. Eine weitere Alternative wäre,<br />

die Steuer nach dem Sitzlandprinzip einzuführen, nachdem die Besteuerung nicht vom<br />

Ort des Handels sondern vom Steuersitz des Handelnden abhängig gemacht wird. Unterdessen<br />

drohte Allianz-Chef Michael Diekmann an, dass Deutschlands größter Versicherer<br />

nach London ausweichen werde, sollte die Transaktionssteuer in der Euro-Zone<br />

kommen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gab dennoch bekannt, mit<br />

Hochdruck an der Einführung der Steuer in den EU-Ländern weiter zu arbeiten. Die<br />

Steuer steht auf der Agenda für den EU-Gipfel Ende Januar.<br />

Roland Berger bei Europäischer<br />

Ratingagentur vorn<br />

Nach der Herabstufung Frankreichs und dem schlechten Rating-Urteil<br />

für weitere europäische Staaten favorisiert die Europäische Kommission<br />

eine europäische Ratingagentur. Vorne liegt dabei eine Initiative der Beratungsgesellschaft<br />

Roland Berger. Kern der Idee ist dabei ein Marktplatz,<br />

eine große Plattform, auf der die Emittenten ihre Informationen offenlegen.<br />

Aus den zugänglichen Fakten soll die neue Ratingagentur ihre Noten<br />

ableiten. Ihre Urteile sind dann den Investoren zugänglich. Bezahlen<br />

sollen nicht wie bei den großen Drei der Branche üblich, die Emittenten,<br />

sondern die Investoren. Roland-Berger-Partner Markus Krall will bis Mitte<br />

2012 rund 300 Millionen Euro für den Aufbau der Agentur bei Banken<br />

und anderen Investoren einsammeln. Es gelte nun, die Interessenbekundungen<br />

in rechtlich verbindliche Zusagen zu verwandeln, so Krall. Die<br />

privatfinanzierte, nicht gewinnorientierte Stiftung soll ihren Sitz in Holland<br />

haben und keine Gelder von staatlicher Seite erhalten. Die operative<br />

Tochter könnte in Frankfurt angesiedelt sein und eine starke Präsenz in<br />

Paris haben. Läuft alles glatt, könnten schon zum Jahresende die ersten<br />

Länder-Ratings erstellt werden und Anfang 2013 die ersten Banken-<br />

Einschätzungen erfolgen. Nach drei bis fünf Jahren soll sich die Agentur<br />

selbst tragen und die Investoren ihren Einsatz verzinst zurückerhalten.<br />

Weitere Initiativen für eine europäische Ratingagentur haben unter anderem<br />

die Deutsche Umweltstiftung mit Enra (Europäische nachhaltige<br />

Ratingagentur), die Bertelsmann-Stiftung und die Eacra-Plattform, ein<br />

Zusammenschluss europäischer Kleinagenturen, auf den Weg gebracht.<br />

POLitiK<br />

Banken und Versicherungen<br />

sollen selbst raten<br />

Bislang müssen Versicherungen sich bei<br />

den Geldern, die für die Altersvorsorge<br />

angelegt werden, nach den Ratings<br />

der drei großen Agenturen richten und<br />

Staatsanleihen verkaufen, die keine<br />

Topnote AAA haben. Nach der jüngsten<br />

Herabstufung weiterer Euro-Länder<br />

durch S&P Mitte Januar forderte die<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die<br />

Vorschriften für große institutionelle<br />

Investoren zu ändern. Banken und<br />

Versicherungen sollen demnach die<br />

Kreditwürdigkeit von Staaten selbst<br />

bewerten. Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel (CDU) stellte sich hinter diese<br />

Initiative. Nun soll der Vorschlag den<br />

EU-Finanzministern zur Beratung vorgelegt<br />

werden.<br />

issue 02/2012<br />

09


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany politik<br />

Verletzt ein Delisting Aktionärsrechte?<br />

Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich seit Mitte Januar mit der<br />

Frage, ob es die Eigentumsrechte der Aktionäre verletzt, wenn ein Unternehmen<br />

aus dem regulierten Markt in den Freiverkehr einer Börse<br />

wechselt, also ein so genanntes Delisting vollzieht. Während im regulierten<br />

Markt üblicher Weise Auflagen wie die vierteljährliche Berichtspflicht,<br />

regelmäßige Mitteilungen zu aktuellen Geschäftsvorgängen und<br />

umfangreiche Jahresabschlüsse von den börsennotierten Unternehmen<br />

verlangt werden, sind die Berichtspflichten im Freiverkehr wesentlich<br />

laxer. Dies stellt gerade für Mittelständler einen veritablen Kostenvorteil<br />

dar. Doch sind die Regeln für einen Wechsel aus dem regulierten<br />

Markt oder gar der komplette Rückzug von der Börse bisher nicht explizit<br />

festgelegt. Als Präzedenzfall gilt die familiengeführte Firma Lindner<br />

KGaA, die 2006 vom normalen Parketthandel der Münchener Börse in<br />

das Freiverkehrssegment M:access wechselte und seither einen Rechtsstreit<br />

mit seinen Anlegern über die Rechtmäßigkeit dieses Rückzugs<br />

führt. Umstritten ist dabei vor allem die Frage, ob den Aktionären bei<br />

einem Delisting eine Entschädigung für den mit dem Segmentwechsel<br />

einhergehenden Werteverfall ihrer Papiere zusteht. Ein BGH-Urteil soll<br />

dies nun regeln. Viele Mittelständler sind seit dem Börsenboom zur<br />

Jahrtausendwende zwar notiert, würden sich aber aus Kostengründen<br />

gerne wieder vom Parkett verabschieden, wenn die Prozedur hierzu klar<br />

geregelt wäre. Bislang ist nur das so genannte „kalte Delisting“ über ein<br />

Squeeze-Out eindeutig festgelegt.<br />

Aktionäre gegen Frauenquote<br />

bei Siemens<br />

Der Verein der Belegschaftsaktionäre ist auf<br />

der Hauptversammlung (HV) des Mischkonzerns<br />

Siemens am 24. Januar mit seinem Antrag,<br />

eine feste Frauenquote in den Gremien<br />

des Technik-Riesen einzuführen, gescheitert.<br />

Die Angestellten hatten gefordert, dass der<br />

Frauenanteil im Kontrollgremium ab 2013<br />

auf mindestens 30 Prozent und ab 2018 auf<br />

mindestens 40 Prozent erhöht werden solle.<br />

Vorstand und Aufsichtsrat hatten diesen<br />

Antrag schon im Vorfeld der HV abgelehnt.<br />

Derzeit sitzen vier Frauen im Aufsichtsrat,<br />

zwei im Vorstand. Siemens hatte wie auch<br />

die übrigen 30 Dax-Konzerne bereits im<br />

Oktober bei einem Gipfel mit Bundesfamilienministerin<br />

Kristina Schröder und Arbeitsministerin<br />

Ursula von der Leyen gegen eine<br />

feste Frauenquote votiert, aber zugesagt,<br />

die konzerninterne Quote von derzeit zehn<br />

Prozent bis Ende 2015 auf zwölf bis 13<br />

Prozent anzuheben. Die Schutzvereinigung<br />

der Kapitalanleger (SdK) geißelte den Antrag<br />

der Belegschaft als verfassungswidrig: Er<br />

verstoße gegen das geschlechtsspezifische<br />

Diskriminierungsverbot.<br />

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issue 02/2012 10


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany politik<br />

ANALYSE<br />

Die Inhaber- und Namensaktie im Lichte der<br />

Aktienrechtsnovelle 2012<br />

Der Regierungsentwurf der Aktienrechtsnovelle ist am<br />

20. Dezember 2011 vom Bundeskabinett verabschiedet<br />

worden. Während durch frühere Reformen (UMAG,<br />

ARUG, VorstAG und BilMoG) grundlegende Änderungen<br />

erfolgten, entwickelt die Aktienrechtsnovelle<br />

2012 das Aktienrecht nur punktuell weiter. Der Regierungsentwurf<br />

unterscheidet sich teilweise erheblich<br />

Reinhard Eyring, Dr. Philip Cavaillès*<br />

gegenüber dem Referentenentwurf vom 2. November<br />

2010, insbesondere bei der Frage, ob nicht börsennotierte<br />

Gesellschaften auf die Ausgabe von Namensaktien<br />

beschränkt sein sollen. Nachfolgend werden die<br />

wesentlichen Änderungen des Regierungsentwurfs zu<br />

Inhaber- und Namensaktien dargestellt.<br />

Änderungen durch die Aktienrechtsnovelle 2012<br />

Die aktienrechtliche Vorschrift über die Verbriefung<br />

des Mitgliedschaftsrechts, § 10 AktG, wird durch die<br />

Aktienrechtsnovelle neu gefasst werden. Das bisherige<br />

Wahlrecht der Gesellschaft bei der Ausgabe von<br />

Namens- oder Inhaberaktien wird entfallen. Der Referentenentwurf<br />

sah vor, dass nicht börsennotierte Gesellschaften<br />

ausschließlich Namensaktien ausgeben<br />

können. Diese Regelung wurde aufgrund erheblicher<br />

Kritik aus Wissenschaft, Praxis und Verbänden abgeschwächt<br />

und das Gestaltungsrecht (teilweise) erhalten.<br />

Ein Wahlrecht soll weiterhin bestehen, auch wenn die<br />

Namensaktie zum Regelfall ernannt wird, § 10 Abs. 1<br />

S. 1 AktG-E. Inhaberaktien können gemäß § 10 Abs.<br />

1 S. 2 Nr.1 AktG-E nur noch von börsennotierten Ge-<br />

sellschaften ausgegeben werden oder gemäß Nr. 2,<br />

wenn der Anspruch auf Einzelverbriefung ausgeschlossen<br />

ist und die Sammelurkunde bei einer Wertpapiersammelbank<br />

oder einem vergleichbaren ausländischen<br />

Verwahrer hinterlegt wird. Eine Gesellschaft ist börsennotiert,<br />

wenn ihre Aktien an einem geregelten Markt<br />

gehandelt werden (§ 3 Abs. 2 AktG). Der Freiverkehr<br />

stellt keinen geregelten Markt dar. Die Neuregelung<br />

ermöglicht einen Zugang zum Freiverkehr mit Inhaberaktien,<br />

wenn der Anspruch auf Einzelverbriefung ausgeschlossen<br />

ist und eine Sammelurkunde hinterlegt ist.<br />

Ziel der Änderung<br />

Ziel der Neuregelung ist es, eine höhere Transparenz<br />

der Aktionärsstruktur nicht börsennotierter Gesellschaften<br />

zu schaffen. Die Financial Action Task Force,<br />

eine zwischenstaatliche Organisation für Maßnahmen<br />

zur Geldwäschebekämpfung, die auf Grund einer Initiative<br />

der Staatschefs der G7-Staaten erschaffen wurde,<br />

kritisierte, dass durch die mangelhafte Transparenz Kriminalität<br />

wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung<br />

unterstützt würde. Die Meldeschwellen der §§ 20, 21<br />

AktG (Meldung ab 25 Prozent Aktienbesitz) wurden als<br />

nicht ausreichend erachtet. Der Entwurf geht davon<br />

aus, dass Ermittlungsbehörden im Verdachtsfall über<br />

die Girosammelverwahrung rechtzeitig und zeitnah<br />

Informationen abrufen können und über die Verwahrkette<br />

die Identität des Aktionärs festgestellt werden<br />

können.<br />

Stellungnahme<br />

Grundsätzlich ist das Wahlrecht und die Gestaltungsfreiheit<br />

begrüßenswert. Die zwingende Girosammelverwahrung<br />

soll die Feststellung der Identität von Anteilseignern<br />

fragwürdiger Gesellschaften erleichtern.<br />

Um den Schutz auch in der Zeit zwischen Errichtung<br />

und Hinterlegung zu gewährleisten, bestimmt § 10<br />

Abs. 1 S. 2 Nr. 2 S. 3 AktG-E, dass § 67 AktG entsprechend<br />

anwendbar ist. Bis zur Hinterlegung der Sammelurkunde<br />

sind Inhaberaktionäre in das Aktienregister<br />

einzutragen.<br />

Ob das Ziel einer umfassenden Transparenz der Aktionärsstruktur<br />

erreicht wird, erscheint fraglich. Künftig<br />

>><br />

issue 02/2012 11


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany politik<br />

>>ANALYSE<br />

besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Dritten als Aktionär<br />

eintragen zu lassen. Hierauf verwies bereits der<br />

Handelsrechtsausschuss des Deutschen Anwaltvereins<br />

in seiner Kritik zum Referentenentwurf.<br />

Es wäre auch denkbar gewesen, mehr Transparenz zum<br />

Beispiel durch Absenkung beziehungswweise Ausweitung<br />

der aktienrechtlichen Meldeschwellen zu erreichen.<br />

Bestandsschutz<br />

§ 26f Abs. 1 S. 2 EGAktG-E gewährt einen weit reichenden<br />

Bestandsschutz. Für Gesellschaften, die bis<br />

zum Tag des Kabinettsbeschlusses (20. Dezember<br />

2011) gegründet wurden und Inhaberaktien ausgegeben<br />

haben, findet die Neuregelung des § 10 Abs. 1<br />

AktG-E keine Anwendung. Eine Übergangsfrist, nach<br />

deren Ablauf die Aktien umgestellt werden müssen, ist<br />

nicht vorgesehen.<br />

Für den Zeitpunkt der Gründung der Gesellschaft<br />

kommt es gemäß § 23 Abs. 1 S. 1 AktG auf die notarielle<br />

Beurkundung der Satzung an.<br />

Fazit<br />

Der über einjährige Zeitraum zwischen dem Erscheinen<br />

des Referentenentwurfs am 2. November 2010<br />

und dem verabschiedeten Regierungsentwurf am 20.<br />

Dezember 2011 spiegelt die kontroverse Diskussion<br />

über den Inhalt der Aktienrechtsnovelle wider. Auch<br />

weiterhin bestehen unterschiedliche Auffassungen darüber,<br />

wie die angestrebten Ziele am besten umgesetzt<br />

werden können. Es bleibt abzuwarten, ob es der Aktienrechtsnovelle<br />

2012 gelingt, die vorgegebenen Ziele<br />

umfänglich zu erreichen. Insbesondere in Bezug auf die<br />

Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche<br />

erscheint dies zweifelhaft.<br />

Das eingeführte (teilweise) Wahlrecht der Aktienart für<br />

nicht börsennotierte Unternehmen ist jedoch zu begrüßen.<br />

*Von Reinhard Eyring, Partner und Dr. Philip Cavaillès, Rechtsanwalt<br />

und Solicitor (England & Wales) Ashurst LLP.<br />

Manche Informationen sind nur<br />

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Und nicht für die falschen Hände.<br />

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issue 02/2012 12<br />

n


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Manipulationen im Freiverkehr<br />

Um andauernden Kursmanipulationen und anderen Verstößen im Handel<br />

mit Werten des Freiverkehrssegment ein Ende zu setzen, hat die Deutsche<br />

Börse das nur wenig regulierte Segment First Quotation Board noch vor<br />

Weihnachten für Listings gesperrt. Nicht selten sind die im First Quotation<br />

Board notierten Unternehmen lediglich Briefkastenfirmen, bei denen<br />

über Börsenbriefe, per Telefon oder Mail der Kurs künstlich nach oben<br />

gedrückt würde. Dabei beobachtet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFin) die Manipulationen schon seit einigen Jahren<br />

und hat 2010 rund 90 Prozent der vorliegenden Marktmanipulationen im<br />

Freiverkehr lokalisiert. Seit März 2009 dürfen daher im Second Quotation<br />

Board, das Firmen offensteht, die bereits an anderen Börsen gelistet<br />

sind, nur Aktien aufgenommen werden, die an Börsen mit einer gewissen<br />

Mindesttransparenzanforderung notieren. Seit Januar 2011 müssen<br />

jene Firmen, die ins First Quotation Board ohne Prospekt gelangt sind,<br />

ein Eigenkapital von 500.000 Euro vorweisen und ihre Aktien müssen einen<br />

Mindestnennwert von 0,10 Euro haben. Die Deutsche Börse hat den<br />

Firmen eine Frist zum Nachweis dieser Auflagen gesetzt. Als einige diese<br />

verstreichen ließen, kündigte der Börsenbetreiber im Oktober 170 Aktien<br />

die privatrechtliche Listing-Vereinbarung und stellte im November<br />

deren Notierung ein. Trotz der Verschärfung der Einbeziehungsvoraussetzungen<br />

und der Bereinigung kam es im November und Dezember zu<br />

weiteren Marktmanipulationen. Die Konsequenz hieraus war schließlich<br />

vor Weihnachten das Einfrieren des Segments für neue Listings. Nun erarbeitet<br />

die Frankfurter Börse gemeinsam mit der Hessischen Börsenaufsicht<br />

und der BaFin einen Maßnahmenkatalog, der den Manipulationen<br />

ein Ende setzen soll. Derzeit notieren 450 Unternehmen im First Quotation<br />

Board.<br />

DCGK für mehr Unabhängigkeit von<br />

Aufsichtsräten<br />

Nach der jüngsten Sitzung der Regierungskommission Deutscher Corporate<br />

Governance Kodex am 17. Januar empfiehlt der DCGK, die Empfehlung<br />

zur Unabhängigkeit der Aufsichtsräte zu konkretisieren. Dabei<br />

empfiehlt die Kommission, dass künftig im Sinne einer unabhängigen Beratung<br />

und Überwachung des Vorstands dem Aufsichtsrat eine angemessene<br />

Anzahl unabhängiger Mitglieder angehören sollen. Als unabhängig<br />

gelten dabei Aufsichtsratsmitglieder, die in keiner geschäftlichen oder<br />

persönlichen Beziehung zu der Gesellschaft oder deren Vorstand oder<br />

zu Dritten stehen, die einen wesentlichen Interessenkonflikt begründen<br />

könnten. Zudem soll der Aufsichtsrat künftig für seine Zusammensetzung<br />

konkrete Ziele für die Anzahl der unabhängigen Aufsichtsratsmitglieder<br />

benennen, und zwar bis zum 2. März. Die bisherige Anregung, wonach<br />

der Aufsichtsratsvorsitzende nicht den Vorsitz im Prüfungsausschuss innehaben<br />

soll, wird in eine Empfehlung umgewidmet.<br />

politik<br />

Abschreibung von Buchverlusten<br />

bei Aktien erlaubt<br />

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat gleich in zwei<br />

Fällen entschieden, dass im Wert gefallene<br />

Aktien in der Bilanz abgeschrieben werden<br />

dürfen. In einem Fall hatte ein Unternehmen<br />

die Aktien von drei anderen börsennotierten<br />

Gesellschaften übernommen und sie im Anlagevermögen<br />

bilanziert. Deren Kursverlust<br />

von rund 35 Prozent hatte das Unternehmen<br />

gewinnmindernd abgeschrieben. Eine zweite<br />

Gesellschaft hatte Anteile an einem Investmentfonds,<br />

der überwiegend auf Aktien basierte,<br />

wertberichtigt. Bei beiden hatten die<br />

Finanzbehörden zunächst argumentiert, dass<br />

die Wertminderungen voraussichtlich nicht<br />

von Dauer seien und die Abschreibungen<br />

daher nicht akzeptiert. Nun revidierte der<br />

BFH diese Einschätzung mit seinen Urteilen.<br />

Danach können Aktien dann abgeschrieben<br />

werden, wenn sie am Bilanzstichtag im Vergleich<br />

zum Erwerbszeitpunkt um mindestens<br />

fünf Prozent im Wert gesunken sind.<br />

Grüne gegen Deckelung bei<br />

Bankenabgabe<br />

Die im Sommer 2011 nach langer Diskussion<br />

eingeführte Bankenabgabe wurde Ende 2011<br />

erstmals fällig. Die neue Abgabe stößt besonders<br />

bei den Grünen auf Widerstand, da sie<br />

zweifach gedeckelt ist. So darf sie höchstens<br />

ein Fünftel des Gewinns betragen und zudem<br />

die Hälfte des durchschnittlichen Gewinns<br />

der drei vorangegangenen Jahre nicht übersteigen.<br />

Der finanzpolitische Sprecher der<br />

Grünen, Gerhard Schick, verlangt, dass diese<br />

Deckelung aufgehoben wird, denn anstatt<br />

des für ein normales Ertragsjahr anvisierten<br />

Betrags von einer Milliarde Euro rechnet das<br />

Bundesfinanzministerium für 2011 nur mit<br />

einer Einnahme von 589 Millionen Euro.<br />

Damit sei der Fonds, der zur Restrukturierung<br />

von Banken aus der Abgabe mit bis zu 70<br />

Milliarden Euro angefüllt werden soll, kaum<br />

handlungsfähig. Schick sieht die Zumutbarkeitsgrenze<br />

als Farce und will daher die<br />

Deckelung auf ihre Verfassungsrechtlichkeit<br />

hin überprüfen lassen.<br />

issue 02/2012 13


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Marion Helmes<br />

Thomas Enders<br />

Edgar Ernst<br />

PEOPLE<br />

Vorstands- und Aufsichtsratswechsel<br />

in DAX30, MDAX und TECDAX30<br />

In<br />

Marion Helmes ersetzte zum Jahresbeginn ihren Vorgänger Christian Holzherr,<br />

der im Oktober Celesio überraschend auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Der<br />

Aufsichtsrat bestellte die promovierte Betriebswirtin am 20. Dezember. Dort verantwortet<br />

sie die Bereiche Finance & Treasury, Controlling, Rechnungswesen, Steuern,<br />

Personal und IT. Helmes kommt von Q-Cells, wo sie ihren Posten als Finanzchefin vor<br />

wenigen Wochen aufgab.<br />

Thomas Kremer, Chefjustiziar von ThyssenKrupp, soll bei der Deutschen Telekom<br />

Nachfolger von Manfred Balz werden. Der Bonner Konzern und ThyssenKrupp<br />

wollten sich zu der Personalie nicht äußern.<br />

Thomas Enders folgt Ende Mai Louis Gallois als CEO bei der European Aeronautic<br />

Defence and Space Company (EADS). Der bisherige EADS-CEO wird<br />

seinen Posten im Verwaltungsrat wie geplant nach fünf Jahren am 31. Mai aufgeben,<br />

stattdessen rückt Jean-Claude Trichet als neues Mitglied in das Gremium.<br />

Der 69-jährige französische Finanzexperte war bis vor kurzem Präsident der Europäischen<br />

Zentralbank (EZB). Trichet muss im ersten Jahr nach seinem Ausscheiden aus<br />

der EZB die Erlaubnis des Notenbankrates holen, bevor er ein neues Amt übernimmt.<br />

Professor Martin Rohr hat HOCHTIEF zum Jahreswechsel verlassen. Der Diplom-<br />

Ingenieur machte von seinem vertraglichen Sonderkündigungsrecht Gebrauch, die<br />

den Managern bei einem Eigentümerwechsel einen Rückzug ermöglicht, teilte der<br />

Essener Konzern am 20. Dezember mit. Rohr begründet seinen Rückzug mit seiner<br />

persönlichen Lebensplanung.<br />

Nachdem Guillaume de Posch seit Jahresbeginn bei der RTL Group als Chief Operating<br />

Officer tätig ist, legte er seinen Posten als Aufsichtsrat von Sky Deutschland<br />

mit Wirkung zum 5. Januar nieder. Der frühere ProSiebenSat.1-Chef führt Interessenkonflikte<br />

in Verbindung mit seiner neu aufgenommenen Vorstandstätigkeit bei dem<br />

luxemburgischen Medienkonzern als Grund an.<br />

Zur Hauptversammlung am 23. Januar hat Hero Brahms den Aufsichtsrat von Wincor<br />

Nixdorf verlassen. Wie schon der Einladung zum Aktionärstreffen zu entnehmen<br />

war, wurde er von Professor Edgar Ernst ersetzt.<br />

issue 02/2012<br />

& Out im Januar<br />

14


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Grünbuch soll CG-Standard setzen<br />

In Europa gelten mitunter sehr unterschiedliche<br />

Regeln und Standards bei der Corporate Governance.<br />

Um diese zu vereinheitlichen, hat die<br />

EU-Kommission im April 2011 das sogenannte<br />

Grünbuch zum europäischen Corporate-Governance-Rahmen<br />

mit dem Ziel veröffentlicht, den<br />

bestehenden Verbesserungsbedarf zu ermitteln.<br />

Bis Juli sammelte die Kommission dann Stellungsnahmen<br />

zum Grünbuch. Die Ergebnisse<br />

der Konsultation wurden Mitte November 2011<br />

veröffentlicht. Kommissionsmitglied Daniela<br />

Weber-Rey, Partnerin bei Clifford Chance und<br />

Mitglied der Deutschen Corporate Governance<br />

Kommission, hat die Antworten zusammengefasst.<br />

Dabei hat sich die Mehrheit dafür ausgesprochen,<br />

dass einheitliche Corporate-Governance-Standards<br />

auch unabhängig von der<br />

Unternehmensgröße eingeführt werden sollten.<br />

Zugleich erteilten sie einer gesetzlich verpflichtenden<br />

Frauenquote eine Absage und wollen hier<br />

DAX-Vorstände sind Pensionsmillionäre<br />

In Zeiten von steigenden Fixgehältern klettern<br />

auch die Pensionsansprüche der DAX-Vorstandmitglieder<br />

in die Höhe. Der Vergütungsexperte<br />

Heinz Evers hat für das Handelsblatt eine Aufstellung<br />

erarbeitet, aus der hervorgeht, dass die<br />

Vorstände eines DAX-Konzerns im Durchschnitt<br />

auf Pensionsansprüche von acht Millionen Euro<br />

kommen und sich damit binnen 15 Jahren mehr<br />

als verdoppelt haben. Die Riege der am besten abgesicherten<br />

DAX-Vorstände führt dabei Daimler-<br />

Chef Dieter Zetsche an, der bis Ende 2010 allein<br />

für die zurückliegenden 13 Jahre, in denen er im<br />

Konzernvorstand saß, 26 Millionen Euro an Ansprüchen<br />

verbuchen kann. Ihm folgt VW-Chef<br />

Martin Winterkorn mit einer derzeitigen Pension<br />

von 18 Millionen Euro. Ex-BASF-Chef Jürgen<br />

Hambrecht nahm bei seinem Ausstieg 2011<br />

CAMPUs<br />

eine freiwillige Förderung<br />

der Diversität fördern.<br />

Zugleich sprachen sich<br />

die Befragten gegen eine<br />

gesetzliche Begrenzung<br />

der Anzahl der Aufsichtsmandate<br />

aus. Sie fordern<br />

jedoch regelmäßige externe<br />

Evaluierungen und<br />

eine verpflichtende Offenlegung<br />

sowie ein obligatorisches<br />

Votum zur<br />

Vergütungspolitik. Eine<br />

Aktionärsplattform soll die grenzüberschreitende<br />

Abstimmung und den Informationsfluss zwischen<br />

Emittenten und Aktionären verbessern.<br />

Zudem soll die Arbeit der Stimmrechtsvertreter<br />

transparenter gemacht werden. Die Kommission<br />

hat für Anfang 2012 die Veröffentlichung weiterer<br />

Konsultationsergebnisse avisiert.<br />

nach 14 Vorstandsjahren ein Rentenpaket von 15<br />

Millionen Euro mit. Josef Ackermann, seit 2002<br />

Chef der Deutschen Bank, wird im Mai 2012 mit<br />

Pensionsansprüchen von 13 Millionen Euro ausscheiden.<br />

Dabei kritisiert Evers, dass die Pensionsverpflichtungen<br />

der DAX-Konzerne insgesamt<br />

unverhältnismäßig zu den Angestelltenpensionen<br />

gewachsen sind: Statt wie eigentlich üblich bei<br />

50 bis 60 Prozent des letzten Fixgehalts, lägen sie<br />

heute bei bis zu 80 Prozent. Die Altersvorsorge für<br />

den achtköpfigen VW-Vorstand sei zwischen 2005<br />

und 2010 auf 64 Millionen Euro geklettert und<br />

damit um 540 Prozent gestiegen. Zudem zeichne<br />

sich auch zunehmend eine empfindliche Belastung<br />

der Konzerne ab: Bei Daimler summieren sich die<br />

Pensionsansprüche des Vorstands bereits auf 197<br />

Millionen Euro.<br />

issue 02/2012<br />

15


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Bilanzierungsfehler rückläufig<br />

Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) erkennt erste Zeichen<br />

der Besserung bei der Bilanzqualität. Im Tätigkeitsbericht 2011<br />

zeigt sich zwar eine konstant hohe Fehlerquote von 25 Prozent. Von den<br />

110 durchgeführten Prüfungen waren 90 Stichprobenprüfungen und 20<br />

anlassbezogene oder auf Verlangen der BaFin durchgeführte Prüfungen.<br />

Im Vorjahr lag die Fehlerquote von 118 Prüfungen bei 26 Prozent. Die<br />

Hauptursachen für die seit fünf Jahren konstant hohe Fehlerfeststellungen<br />

waren die unzureichende Berichterstattung im Lagebericht und<br />

im Anhang, vor allem hinsichtlich der Auswirkungen der Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise auf die Unternehmenssituation, sowie Anwendungsschwierigkeiten<br />

bei einzelnen IFRS-Normen. So stellte wie im Vorjahr<br />

die Risiko- und Prognose-Berichterstattung eine wesentliche Fehlerquelle<br />

dar. Dabei war die Fehlerquote von zuvor 25 Prozent auf 19 Prozent<br />

rückläufig, wenn die Ergebnisse bereinigt werden, indem Fehler, die<br />

in aufeinanderfolgenden Abschlüssen desselben Unternehmens wieder<br />

auftraten, nicht mehrfach gezählt und zudem Prüfungen eliminiert werden,<br />

wo das Testat schon eingeschränkt oder versagt war. Dieser Wert<br />

sei immer noch zu hoch, sagte Vizepräsident Axel Berger, die bereinigte<br />

Rechnung gebe die Situation aber adäquater wieder.<br />

Investmentbanker wieder optimistischer<br />

Nachdem im vorangegangenen<br />

Panel der Beratungsfirma cometis<br />

die Einschätzungen der<br />

Finanzexperten zur Lage am<br />

Kapitalmarkt schon fast das<br />

Negativniveau der Lehman-<br />

Pleite erreicht hatten, hellte<br />

sich die Stimmung unter den<br />

befragten Investmentbankern<br />

im vierten Quartal 2011<br />

wieder auf. Den defensiven<br />

Branchen wie Food & Beverages<br />

aber auch Pharma räumten die Banker die besten Aussichten<br />

ein, während konjunkturabhängige Branchen wie die Automobilindustrie<br />

die hinteren Plätze belegen. Das Schlusslicht sehen die Befragten<br />

in der Finanzbranche. Die überwiegende Mehrheit sieht die Eurokrise<br />

als den entscheidenden Faktor für die Aktienmarktentwicklung in den<br />

kommenden sechs Monaten. So lange hier keine konsistente Lösung gefunden<br />

wird, werden sich Investoren weiter zurückhalten, urteilen die<br />

Banker. Die große Verunsicherung über die wirtschaftliche Entwicklung<br />

wird auch dazu beitragen, dass das Fenster für Börsengänge im ersten<br />

Halbjahr 2012 weiter geschlossen bleibt, sich dann aber in der zweiten<br />

Jahreshälfte wieder öffnet. Bei den Mittelstandsanleihen sieht rund die<br />

Hälfte der Befragten zwischen 20 und 30 Neuemissionen voraus.<br />

CAMPUs<br />

Mehr private Aktienbesitzer<br />

Trotz Finanzkrise und konjunktureller Abschwung<br />

ist in Deutschland das Interesse<br />

von Privatinvestoren an Aktien erstmals seit<br />

sechs Jahren gestiegen. Wie das Deutsche<br />

Aktieninstitut (DAI) ermittelte, ist die<br />

Zahl der Aktienbesitzer um 683.000 auf<br />

4,1 Millionen gestiegen. Insgesamt 8,7<br />

Millionen Anleger oder 13,4 Prozent der<br />

deutschen Bevölkerung waren zum Jahreswechsel<br />

in Besitz von Aktien oder Anteilen<br />

von Aktienfonds. Im Crashmonat August<br />

überstieg das Volumen der Käufe sogar<br />

das der Verkäufe um fast das Doppelte. So<br />

habe sich die Gesamtzahl der Aktionäre im<br />

zweiten Halbjahr 2011 um rund 4,1 Prozent<br />

oder etwa 356 000 „bemerkenswert“<br />

erhöht, wie das DAI schreibt. Von den 6,2<br />

Millionen Aktienbesitzern des Jahres 2000<br />

blieben bis Ende 2010 gerade noch 3,4<br />

Millionen übrig.<br />

Frauenquote hat sich 2011<br />

kaum erhöht<br />

Eine Studie des Deutschen Instituts für<br />

Wirtschaftsforschung (DIW) kam zu dem<br />

Ergebnis, dass der Frauenanteil in den<br />

Aufsichtsräten und Vorständen großer<br />

Unternehmen und Banken in Deutschland<br />

sich im vergangenen Jahr kaum verändert<br />

hat. „Die Hartnäckigkeit männlicher Strukturen<br />

lässt kaum Platz für Frauen“, stellt das<br />

Managerinnen-Barometer des Instituts am<br />

18. Januar fest. So liege der Frauenanteil in<br />

den Vorständen der führenden 200 deutschen<br />

Unternehmen 2011 weiterhin bei drei<br />

Prozent. Immerhin hoben die DAX-Konzerne<br />

den Anteil um 1,5 Prozentpunkte auf 3,7<br />

Prozent. In den Aufsichtsräten stieg der Anteil<br />

leicht von 10,6 Prozent auf 11,9 Prozent.<br />

2011 waren bei MDax-Unternehmen nur<br />

2,3 Prozent der Vorstandsmitglieder Frauen,<br />

die weiblichen SDax-Vorstände kamen auf<br />

4,8 Prozent. Während die Quote hierzulande<br />

kaum vorankommt, liegt in irischen<br />

Vorständen der Frauenanteil bereits bei 28<br />

Prozent, in schwedischen bei 15 Prozent und<br />

in finnischen bei 12 Prozent.<br />

issue 02/2012 16


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

ANALYSE<br />

Compliance muss gelebt<br />

werden<br />

Mit hohem Aufwand schulen Unternehmen ihre<br />

Mitarbeiter, um sich bei Compliance-Verstößen<br />

rechtlich abzusichern. Für eine nachhaltige Verhaltensänderung<br />

reicht das nicht aus.<br />

Der gefährliche Moment kam für Georg M., ohne dass<br />

er eine Chance hatte, ihn auch nur ansatzweise zu erkennen.<br />

Eher beiläufig hatte sich ein befreundeter Ex-<br />

Kollege auf der Messe nach Einzelheiten zu einer Produkteinführung<br />

erkundigt. Seine Fragen erschienen<br />

unverfänglich und waren in das vertraute Geplänkel<br />

zweier Branchenkollegen gekleidet, die sich immer noch<br />

respektvoll begegneten, auch wenn sie inzwischen bei<br />

konkurrierenden Arbeitgebern tätig waren. Und so war<br />

das Gespräch bald wieder vergessen.<br />

Das böse Erwachen kam einige Monate später. Da hatten<br />

freundlich, aber bestimmt auftretende Staatsanwälte<br />

bei einer Reihe von Unternehmen seiner Branche<br />

körbeweise Akten beschlagnahmt. Seine Hinweise von<br />

damals tauchten als vertrauliche Protokollnotiz in den<br />

Papieren eines Wettbewerbers auf. Für das Kartellamt<br />

war der Fall klar: Zwischen den beiden Häusern hatte<br />

es Kartellabsprachen zum Nachteil der Verbraucher gegeben.<br />

Schadensumme sofort zahlbar: Zehn Prozent<br />

des Umsatzes, den das börsennotierte Unternehmen in<br />

einem Jahr im betroffenen Unternehmensbereich erzielt<br />

hatte. Georg M. wurde schlagartig klar, dass er einen<br />

großen Fehler begangen und sein Unternehmen in enorme<br />

Schwierigkeiten gebracht hatte: Der Börsenkurs<br />

war nach unten gerauscht, die Reputation des Unternehmens<br />

in der Öffentlichkeit und in den Medien stark<br />

angekratzt. Gleichzeitig war er extrem verärgert, denn<br />

auf die Gefährlichkeit der konkreten Gesprächssituation<br />

hatte ihn niemand vorbereitet. Schon bald hatte er bei<br />

den internen Ermittlungen das Gefühl, den Anschuldigungen<br />

schutzlos ausgeliefert zu sein.<br />

Formal sprach in der Tat alles gegen ihn: Denn gemessen<br />

an dem immensen Aufwand, den sein Arbeitgeber getrieben<br />

hatte, um Fälle wie diesen zu verhindern, hätte<br />

es eine solche Situation überhaupt nicht geben dürfen.<br />

Georg M. war wie alle Kollegen durch ein umfassendes<br />

Compliance-Programm geschleust worden. Er hatte den<br />

Verhaltenskodex seines Unternehmens studiert, Vorträge<br />

zur Rechtslage gehört und spezielle Schulungen<br />

Dr. Hartmut Vennen, Markus Weik*<br />

CAMPUs<br />

am PC absolviert – alles quittiert mit seiner Unterschrift.<br />

Trotzdem hatte er die Tragweite seiner Äußerungen nicht<br />

erkennen können. Warum aber hatten sich die aufwändigen<br />

Compliance-Bemühungen seines Arbeitgebers für<br />

ihn als wirkungslos erwiesen?<br />

Wie Georg M. geht es vielen Mitarbeitern in deutschen<br />

Firmen. Sie werden in regelmäßigen Abständen geschult,<br />

mit Broschüren versorgt, kennen ihre Ansprechpartner<br />

und die Rufnummer der internen Compliance-Hotline. In<br />

der Regel klagen sie eher über ein Zuviel als ein Zuwenig<br />

an einschlägigen Informationen. Der Eindruck verstärkt<br />

sich, dass die zum Teil aufwändige Compliance-Kommunikation<br />

der Unternehmen in einem entscheidenden<br />

Punkt zu kurz greift: Sie hat keinen nachhaltigen Effekt.<br />

Sie prüft erworbenes Wissen ab. Aber offensichtlich gelingt<br />

es ihr nicht, bei den Mitarbeitern eine nachhaltig<br />

verankerte und dauerhaft belastbare Verhaltensänderung<br />

zu erreichen.<br />

Sollte dies zutreffen, wäre die Wirkung fatal. Dann wären<br />

die Compliance-Bemühungen am Ende nicht mehr<br />

als ein Feigenblatt fürs Management, das sich in einer<br />

trügerischen und gefährlichen Scheinsicherheit wähnen<br />

darf: Genug getan, um gegen rechtliche Haftungsansprüche<br />

hinreichend abgesichert zu sein, aber eindeutig<br />

zu wenig, um den Wiederholungsfall und den damit<br />

verbundenen Reputationsschaden für das Unternehmen<br />

wirksam zu verhindern. Hatte nicht auch Georg M. mit<br />

seiner Unterschrift bestätigt, alles genau gelesen und<br />

verstanden zu haben?<br />

Was läuft falsch bei klassischen Compliance-Programmen?<br />

Die einfache Antwort darauf ist: Die Kommunikation.<br />

Das klingt zunächst verwunderlich, denn offensichtlich<br />

wird schon mehr als genug kommuniziert. Woran es<br />

aber hakt, ist die Didaktik. Schlecht aufbereitete Inhalte<br />

werden in der Regel im falschen Format vermittelt. Oft<br />

genügen die betriebsinternen Vorträge den Bedürfnissen<br />

der Referenten, nicht aber denen ihrer Zuhörer. Aus<br />

>><br />

issue 02/2012 17


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

>>ANALYSE<br />

einer juristischen Vorlesung wird selten eine packende<br />

Veranstaltung mit Nähe zur gelebten Unternehmenswirklichkeit<br />

und dem konkreten Arbeitsalltag der Mitarbeiter.<br />

Der übliche Frontalunterricht verfehlt seine<br />

Wirkung, weil sich die Schüler bald desinteressiert oder<br />

gelangweilt abwenden. So wird Compliance zu einem<br />

Thema, das nur notgedrungen und mit geringstmöglichem<br />

Aufwand absolviert wird.<br />

Was wäre also zu tun? Compliance-Kommunikation<br />

muss sich künftig noch besser auf die Erwartungen und<br />

Bedürfnisse ihrer Zielgruppe ausrichten. Mitarbeiter werden<br />

dann zu aufmerksamen und lernwilligen Zuhörern,<br />

wenn sie den Bezug zu ihrem konkreten Arbeitsalltag<br />

und Verantwortungsbereich im Unternehmen erkennen.<br />

Schulungen reichen dazu nicht aus. Hinzu kommen<br />

muss ein offener und praxisbezogener Erfahrungsaustausch<br />

innerhalb der jeweiligen Teams. Wann kann ich<br />

zum Thema Compliance in Gefahr geraten? Wie sehen<br />

die kritischen Situationen aus? Und – vor allem: Was ist<br />

erlaubt? Gute Unternehmen investieren in diese Übersetzungsarbeit,<br />

denn nur so kann Compliance auch ein<br />

Beitrag zum Geschäftserfolg werden. Nur wer nicht ständig<br />

die Risiken betont, sondern vielmehr den erlaubten<br />

Korridor für seine Mitarbeiter bestmöglich ausleuchtet,<br />

ermöglicht gute und nachhaltige Geschäfte. Nichts wäre<br />

kontraproduktiver als eine von Verboten und Überwachung<br />

gelähmte Organisation, die sich lieber nicht bewegt,<br />

als einen Fehler zu machen.<br />

Wie muss ein nachhaltig wirksames Compliance-<br />

Programm idealerweise aufgebaut sein?<br />

In der Praxis haben sich Compliance-Kommunikationsprogramme<br />

mit folgenden wesentlichen Merkmalen bewährt:<br />

1. Persönlich<br />

Diskussionen im Team statt anonymer Bildschirmmasken:<br />

Diese offene, vertrauensvolle und persönliche Kommunikation<br />

hilft den Mitarbeitern, die wirklichen Stolpersteine<br />

zu erkennen und regelkonformes Verhalten<br />

gegenüber Kunden und Lieferanten klar zu artikulieren<br />

und selbstbewusst zu vertreten.<br />

2. Systematisch<br />

Die Kommunikation des Programms muss das Unternehmen<br />

lückenlos in Form einer Kaskade durchziehen. Es<br />

startet immer an der Spitze und muss unmissverständlich<br />

und eindeutig erfolgen. Je nach Region, Geschäft<br />

und Hierarchieebene muss das Programm an die Kommunikationsbedürfnisse,<br />

Erwartungen und das Tätigkeitsumfeld<br />

der Mitarbeiter angepasst werden.<br />

CAMPUs<br />

3. Konsequent<br />

Compliance-Fehltritte müssen unverzüglich, konsequent<br />

und für alle sichtbar geahndet werden. Die Kommunikation<br />

muss das Thema besetzen und keine Interpretationsspielräume<br />

lassen. Es geht darum, zu definieren,<br />

welche Ziele das Unternehmen verfolgt und den Mitarbeitern<br />

bewusst zu machen, dass Regelverstöße nicht<br />

geduldet werden.<br />

4. Produktiv<br />

Gelebte Compliance wird immer mehr zu einem Differenzierungsmerkmal<br />

im Markt und damit zu einem<br />

nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Der Kommunikation<br />

kommt dabei eine unternehmerische Schlüsselrolle zu.<br />

Sie muss klar und anschaulich erläutern, was erlaubt ist,<br />

um gute und nachhaltige Geschäfte zu fördern.<br />

Fazit<br />

Robert Bosch hat einmal gesagt: „Die anständigste Form<br />

der Geschäftsführung ist auf Dauer auch die beständigste.“<br />

Dass regelkonformes Verhalten einen Wettbewerbsvorteil<br />

bietet, wird derzeit gerade von Unternehmen<br />

wieder neu entdeckt. Diese Haltung stellt jedoch<br />

neue und deutlich höhere Anforderungen an die Kommunikation,<br />

denn juristische Fachvorträge oder die Anonymität<br />

eines Bildschirmdialogs schaffen noch lange<br />

kein regelkonformes Verhalten. Wer Compliance nachhaltig<br />

in den Köpfen der Mitarbeiter verankern und damit<br />

wirksam machen will, muss Offenheit, Austausch im<br />

Team und einen unverkrampften Umgang mit dem Thema<br />

fördern. Dieser wichtigen Zielstellung werden klassische<br />

Compliance-Kommunikationsprogramme derzeit<br />

kaum gerecht, da sie oft auf Verbote, Risiken, Überwachung<br />

und Kontrolle abstellen. Daher ist ein Sinneswandel<br />

überfällig: Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern<br />

wieder mehr Verantwortung übertragen und den Weg<br />

zu guten und nachhaltigen Geschäften klarer betonen.<br />

Rat und Unterstützung statt Drohung und Verbot sind<br />

dazu die geeigneten Ansätze. Nur so sind wirtschaftlicher<br />

Erfolg, regelkonformes Verhalten und Reputation<br />

bei Kunden und Mitarbeitern auf Dauer zu sichern.<br />

*Dr. Hartmut Vennen ist Managing Director in der Strategic Communications<br />

Practice bei FTI Consulting in Frankfurt und führt<br />

den Bereich Corporate Communications. Markus Weik arbeitet<br />

als Senior Executive in seinem Team. Beide beraten Unternehmen<br />

in erfolgskritischen Situationen auf allen relevanten Feldern der<br />

Unternehmenskommunikation. Dabei sind sie spezialisiert auf<br />

Kommunikation im Krisenfall und bei rechtlichen Auseinandersetzungen<br />

sowie auf die Umsetzung von Compliance-Programmen.<br />

issue 02/2012 18<br />

n


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

CAPitAL nEWs<br />

Kapitalmaßnahmen im Januar<br />

Bis Ende 2011 hat die Commerzbank ihre von der<br />

European Banking Authority (EBA) auf 5,3 Milliarden<br />

Euro bezifferte Eigenkapitalanforderung von neun Prozent<br />

auch dank eines Milliardengewinns im Schlussquartal<br />

2011 schon zu 57 Prozent erfüllt. In einer Meldung<br />

vom 19. Januar hieß es, mit den nun getroffenen<br />

Maßnahmen habe die Bank damit das Potenzial, ihr<br />

Kernkapital bis zum Stichtag 30. Juni um insgesamt<br />

rund 6,3 Milliarden Euro aus eigener Kraft zu stärken.<br />

Die drei wesentlichen Punkte dieses Maßnahmenpakets<br />

sind der weitere Abbau der Risikoaktiva mit einer<br />

Core-Tier-1-Entlastung von rund 1,5 Milliarden Euro,<br />

die weitere Reduktion regulatorischer Kapitalabzüge<br />

in Höhe von rund 0,35 Milliarden Euro sowie eine geplante<br />

Gewinnthesaurierung bis Ende Juni in Höhe von<br />

rund 1,2 Milliarden Euro. Darin enthalten sind geplante<br />

zusätzliche Sachkosteneinsparungen im ersten Halbjahr<br />

in Höhe von rund 150 Millionen Euro. Das Kernkapital<br />

soll demnach auf 6,3 Milliarden Euro (entspricht einer<br />

Directors´ Dealings<br />

im Januar<br />

* K: Kauf; V: Verkauf; B2: Bezugsrecht ausgeübt; AR: Aufsichtsrat; M: Manager; VR: Vorstand;<br />

Kernkapitalquote von elf Prozent) angehoben werden.<br />

Die Commerzbank plant zunächst, keine Staatshilfe in<br />

Anspruch zu nehmen, keine Ausgliederung ihrer Tochter<br />

Eurohypo in eine Bad Bank vorzunehmen und erst<br />

einmal auch keine Umwandlung stiller Einlagen der<br />

Allianz.<br />

Inhaber der beiden Wandelanleihen von SGL CAR-<br />

BON haben bis zum 16. Dezember einen Teil der<br />

Wandelschuldverschreibungen im Gesamtvolumen von<br />

107,4 Millionen Euro gewandelt, teilte der Wiesbadener<br />

Graphitspezialist am 20. Dezember mit. Gleichzeitig<br />

sinke die Verschuldung um diesen Betrag. Hierdurch<br />

wurden insgesamt 3.294.580 neue Aktien geschaffen.<br />

Die Ausübung dieser Wandlungsrechte erhöht das derzeitige<br />

Eigenkapital nach Berücksichtigung der verbleibenden<br />

Aufzinsungs-Komponente und der enthaltenen<br />

Refinanzierungskosten um 98 Millionen Euro. Im November<br />

2011 sicherte sich BMW 15 Prozent am Konzern.<br />

Firma Person Funktion Kauf / Gesamtwert Anzahl Aktien Zeitpunkt<br />

Verkauf* in Euro<br />

Aurubis AG Renate Hold AR V 15.277 380 05.01.2012<br />

Bechtle AG Schick GmbH K 519.800 20.000 25.01.2012<br />

Carl Zeiss Meditec<br />

AG<br />

Dr. Wolfgang Reim AR V 82.150 5.000 04.-05.01.2012<br />

Evotec AG Dr. Werner Lanthaler VR-Chef K 27.600 12.000 29.12.2011<br />

Gerry Weber Inter- R + U Weber GmbH &<br />

K 1.298.508 53.160 30.12.11-06.01.12<br />

national AG Co. KG<br />

Henkel AG & Co.<br />

KGaA<br />

Mayc Nienhaus AR V 9.591 208 09.01.2012<br />

Münchener Rück- Prof. Dr. Henning Kager- AR K 200.114 2.130 27.12.2011<br />

versicherungs AG mann<br />

RWE AG Roger Graef<br />

AR<br />

K<br />

24.900 1.000 23.01.2012<br />

Roger Graef<br />

AR<br />

B2<br />

1.352<br />

52 21.12.2011<br />

SGL CARBON SE Robert J. Köhler VR-Chef V 488.712 12.905 20.01.2012<br />

issue 02/2012<br />

19


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

INSIGHT Shareholder ID:<br />

Januar 2012<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

INSIGHT bringt in Zusammenarbeit mit AfU, dem Spezialisten für Shareholder-Daten und –Analysen, Transparenz in<br />

die Aktionärsstruktur der DAX-, MDAX- und TECDAX-Titel. Für die 110 höchstkapitalisierten Unternehmen in den drei<br />

wichtigsten Börsenindizes des deutschen Kapitalmarktes werden jeden Monat die Anteilsbesitz-Meldungen ausgewertet,<br />

die beim Über- und Unterschreiten der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen Meldeschwellen gemacht werden<br />

müssen. Zudem werden gleichzeitig die Angaben über Beteiligungen von über 16.000 in- und ausländischen Publikums-<br />

und Spezialfonds verfolgt.<br />

Wo sich die Kapitalanlagegesellschaften engagieren<br />

DAX<br />

MDAX<br />

TECDAX<br />

*In Prozentpunkten<br />

Nach AnteilenShares Nach Änderungen*<br />

1. adidas 41,14 %<br />

1. adidas + 13,76<br />

2. Bayer 32,14 % 2. Volkswagen + 11,62<br />

3. Infineon 31,59 % 3. BASF + 9,88<br />

Die nachfolgenden Seiten schlüsseln die Shareholder-ID für sämtliche DAX, MDAX und TECDAX30-Unternehmen auf.<br />

Die Spalte (1) nennt das Unternehmen. Die Spalte (2) zeigt, wie hoch der Anteil an eigenen Aktien ist, die das jeweilige<br />

Unternehmen hält. Die Spalten (3) und (4) listen die meldepflichtigen Aktionäre mit ihren zuletzt gemeldeten Anteilen<br />

auf. Die Spalte (5) informiert darüber, wie stark die publizierenden Kapitalanlagegesellschaften (also die Publikum- und<br />

Spezialfonds) insgesamt in den jeweiligen Werten nach ihren letzten Meldeständen engagiert waren. Spalte (6) zeigt die<br />

Prozentpunkte (bezogen auf den Anteil), mit denen der Anteilsbesitz der publizierenden Kapitalanlagegesellschaften<br />

zu- oder abgenommen hat. Die Spalten (7) und (8) benennen die in den jeweiligen Werten am stärksten engagierte<br />

Kapitalanlagegesellschaft und deren Anteil.<br />

DAX<br />

28. Commerzbank 9,66 % 28. MAN - 0,60<br />

29. Beiersdorf 8.00 % 29. Infineon - 1,93<br />

30. Deutsche Börse 1,44 % 30. Fresenius - 2,30<br />

1. Rheinmetall 43,51 %<br />

1. Brenntag + 24,33<br />

2. Bilfinger Berger 42,56 % 2. Klöckner & Co + 2,15<br />

3. Brenntag 41,75 % 3. Axel Springer + 2,10<br />

MDAX<br />

48. GAGFAH 5,19 % 48. Rheinmetall - 2,35<br />

49. Hamburger Hafen und<br />

Logistik<br />

4,55 % 49. ProSieben - 9,29<br />

50. BayWa 3,19 % 50. LANXESS - 11,21<br />

1. Pfeiffer Vacuum 49,76 %<br />

TECDAX<br />

1. SÜSS MicroTec + 6,58<br />

2. Wirecard 48,96 % 2. Pfeiffer Vacuum + 5,43<br />

3. AIXTRON 39,09 % 3. PSI + 4,00<br />

28. Gigaset 5,56 % 28. BB BIOTECH - 0,73<br />

29. Nordex 5,49 % 29. Kontron - 1,52<br />

30. Q-Cells 4,24 % 30. XING - 2,05<br />

issue 02/2012<br />

20


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

INSIGHT Shareholder ID:<br />

DAX<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

adidas BlackRock<br />

Thornburg Investment Management<br />

Capital Research and Management<br />

Aberdeen Asset Management<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorstand<br />

5,04 St<br />

5,03 St<br />

5,01 St<br />

2,9 St<br />

1,92 St<br />

1 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

41,14 13,76 Lyxor International<br />

Asset Management<br />

Allianz 0,62 (St) BlackRock 5,03 St 23,22 2,53 BlackRock Financial<br />

Management<br />

BASF BlackRock 5,35 St 28,92 9,88 Lyxor International<br />

Asset Management<br />

Bayer Capital Research and Management<br />

BlackRock<br />

Capital World Growth and<br />

Income Fund<br />

Société Générale<br />

BMW Stefan Quandt & Co. KG für<br />

Automobilwerte<br />

Johanna Quandt<br />

Susanne Klatten & Co. KG für<br />

Automobilwerte<br />

BlackRock<br />

Beiersdorf 9,99 (St) maxingvest ag<br />

Capital Research and Management<br />

Commerzbank 0,79 (St) Bundesrepublik Deutschland<br />

Allianz SE<br />

BlackRock<br />

Assicurazioni Generali<br />

UBS<br />

Credit Suisse<br />

Citigroup<br />

JPMorgan Chase & Co.<br />

9,97 St<br />

5,03 St<br />

2,95 St<br />

2,76 St<br />

17,4 St<br />

16,7 St<br />

12,56 St<br />

3,05 St<br />

50,47 St<br />

2,75 St<br />

25 St<br />

4,85 St<br />

3,07 St<br />

1,11 St<br />

0,78 St<br />

0,59 St<br />

0,46 St<br />

0,32 St<br />

32,14 2,68 Capital Research<br />

and Management<br />

14,32 0,04 Dodge & Cox<br />

Funds<br />

8,00 0,47 BlackRock Financial<br />

Management<br />

9,66 4,02 Lyxor International<br />

Asset Management<br />

9,53<br />

2,53<br />

9,28<br />

6,55<br />

1,41<br />

0,87<br />

2,05<br />

issue 02/2012 21


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

Commerzbank 0,79 (St) NEU SILAG<br />

HSBC Holdings<br />

Goldman Sachs Group<br />

ING Groep N.V.<br />

Daimler 0,02 (St) Kuwait Investment Authority<br />

BlackRock<br />

International Petroleum<br />

Investment (IPIC)<br />

Capital Research and Management<br />

Renault S. A.<br />

Société Générale<br />

Deutsche Bank 2,73 (St) BlackRock<br />

Credit Suisse Group<br />

Capital Research and Management<br />

Dr. Josef Ackermann<br />

Anshuman Jain<br />

Jürgen Fitschen<br />

Rainer Neske<br />

Dr. Clemens A.H. Börsig<br />

Dr. Hugo Bänziger<br />

Hermann-Josef Lamberti<br />

Deutsche Börse 5,94<br />

(5,09) (St)<br />

BlackRock<br />

Capital Research and Management<br />

Franklin Mutual Advisers,<br />

Sun Life Financial<br />

Deutsche Lufthansa BlackRock<br />

Templeton Global Advisors<br />

Deutsche Post<br />

AXA<br />

KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

BlackRock<br />

Deutsche Telekom KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

Bundesanstalt für Post und<br />

Deutsche Telekom<br />

Blackstone Group<br />

BlackRock<br />

E.ON 4,78 (St) Staat Norwegen<br />

BlackRock<br />

0,14 St<br />

0,1 St<br />

0,04 St<br />

0,01 St<br />

6,9 St<br />

5,72 St<br />

4,99 St<br />

3,1 St<br />

3,1 St<br />

2,79 St<br />

5,14 St<br />

3,86 St<br />

2,99<br />

(3,08) St<br />

0,06 St<br />

0,05 St<br />

0,02 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

5,01 St<br />

3,09 St<br />

2,96 St<br />

2,92<br />

(3,34) St<br />

5,08 St<br />

5,00<br />

(3,19) St<br />

2,8 St<br />

30,5 St<br />

3,18 St<br />

17 St<br />

15 St<br />

4,4 St<br />

3,34 St<br />

5,91 St<br />

5,01 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

9,66 4,02 Lyxor International<br />

Asset Management<br />

18,50 1,59 BlackRock Financial<br />

Management<br />

19,31 1,20 BlackRock Financial<br />

Management<br />

2,05<br />

2,16<br />

2,54<br />

1,44 0,43 DWS Investment 0,60<br />

22,81 2,17 Commerz Funds<br />

Solutions<br />

14,28 1,53 BlackRock Financial<br />

Management<br />

11,46 0,82 BlackRock Financial<br />

Management<br />

17,25 1,39 BlackRock Financial<br />

Management<br />

2,74<br />

1,55<br />

1,76<br />

2,45<br />

issue 02/2012 22


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

FMC Fresenius SE<br />

BlackRock<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

Thornburg Investment Management<br />

Fresenius Else Kröner-Fresenius-Stiftung<br />

BlackRock<br />

Allianz SE<br />

Skandinaviska Enskilda<br />

Banken AB<br />

HeidelbergCement Ludwig Merckle<br />

Arnhold and S. Bleichroeder<br />

Holdings<br />

BlackRock<br />

Artisan Partners Partnership<br />

FMR<br />

Fidelity Management &<br />

Research<br />

Pommersche Provinzial-<br />

Zuckersiederei<br />

30,33 St<br />

5,00<br />

(4,99) St<br />

3,76 St<br />

28,85 St<br />

5,04 St<br />

4,26 St<br />

1,77 St<br />

25,89 St<br />

5,12 St<br />

4,83 St<br />

3,09 St<br />

2,96 St<br />

2,96 St<br />

0,02 St<br />

Henkel 2,26 (Vz) Familie Henkel 53,12<br />

(53,17) St<br />

Infineon Dodge & Cox<br />

BlackRock<br />

Capital Research and Management<br />

EuroPacific Growth Fund<br />

Odey Asset Management<br />

K+S Meritus Trust<br />

BlackRock<br />

Capital Research and Management<br />

Prudential<br />

AXA<br />

Credit Suisse Group<br />

The Royal Bank of Scotland<br />

Group<br />

Linde Sun Life Financial<br />

BlackRock<br />

Capital Research and Management<br />

Allianz SE<br />

MAN Volkswagen<br />

BlackRock<br />

9,82 St<br />

5,08 St<br />

5,06 St<br />

3,06 St<br />

2,74 St<br />

9,88 St<br />

5,46 St<br />

3,05 St<br />

3 St<br />

2,96 St<br />

2,54 St<br />

2,29 St<br />

5,13 St<br />

5,02 St<br />

4,94 St<br />

2,97 St<br />

55,9 St<br />

4,15 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

17,59 1,31 Thornburg Investment<br />

Management<br />

18,11 -2,30 Allianz Global<br />

Investors<br />

2,45<br />

1,73<br />

18,95 1,84 First Eagle Funds 2,39<br />

19,38 1,49 BlackRock Financial<br />

Management<br />

31,59 -1,93 Dodge & Cox<br />

Funds<br />

23,86 5,28 Lyxor International<br />

Asset Management<br />

30,81 -0,31 Capital Research<br />

and Management<br />

2,04<br />

6,06<br />

5,66<br />

3,78<br />

16,56 -0,60 DWS Investment 2,37<br />

issue 02/2012 23


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

Merck Sun Life Financial<br />

Templeton Investment<br />

Counsel,<br />

BlackRock<br />

Templeton Global Advisors<br />

Deutsche Bank<br />

FIL<br />

Capital Research and Management<br />

Credit Suisse Group<br />

Barclays<br />

METRO Stimmrechtsbündelung Haniel/Schmidt-Ruthenbeck<br />

Gesellschafterstamm Beisheim<br />

Münchener Rück 0,79 (St) Warren E. Buffett<br />

BlackRock<br />

People‘s Bank of China<br />

RWE 0,05 (St) RW Energie-Beteiligung<br />

Privataktionäre<br />

BlackRock<br />

Mondrian Investment Partners<br />

Société Générale<br />

Belegschaftsaktionäre<br />

SAP 3,19 (St) Prof. Hasso Plattner<br />

Dr. Dietmar Hopp<br />

Dr. Klaus Tschira<br />

BlackRock<br />

Deutsche Bank Trust Americas<br />

Siemens 4,37 (St) Siemens (Familie)<br />

BlackRock<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorstand<br />

ThyssenKrupp Alfried Krupp von Bohlen und<br />

Halbach-Stiftung<br />

BlackRock<br />

Norges Bank (norwegische<br />

Zentralbank)<br />

Franklin Mutual Advisers,<br />

Volkswagen Porsche<br />

Land Niedersachsen<br />

State of Qatar<br />

9,56 St<br />

5,13 St<br />

5,06 St<br />

5,06 St<br />

4,48 St<br />

4,48 St<br />

2,99<br />

(4,89) St<br />

2,88 St<br />

0,96 St<br />

50,01 St<br />

9,97 St<br />

10,24 St<br />

6,15 St<br />

3,04 St<br />

16,09 St<br />

14 St<br />

5,01 St<br />

3,01 St<br />

2,93 St<br />

1 St<br />

9,96 St<br />

9,2 St<br />

9 St<br />

5,02 St<br />

3,73 St<br />

6 St<br />

5,01 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

25,33 St<br />

5,06 St<br />

3,09 St<br />

3,06 St<br />

53,13 St<br />

20 St<br />

17 St<br />

(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung<br />

** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten<br />

St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien<br />

Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren.<br />

Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

31,42 1,75 Capital Research<br />

and Management<br />

6,64<br />

10,49 0,47 Deka Investment 1,28<br />

19,49 0,91 BlackRock Financial<br />

Management<br />

11,81 0,98 BlackRock Financial<br />

Management<br />

20,22 1,80 BlackRock Financial<br />

Management<br />

18,45 1,64 BlackRock Financial<br />

Management<br />

14,26 1,75 BlackRock Financial<br />

Management<br />

27,05 11,62 Lyxor International<br />

Asset Management<br />

2,28<br />

1,82<br />

1,74<br />

1,93<br />

1,55<br />

8,72<br />

issue 02/2012 24


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

INSIGHT Shareholder ID:<br />

MDAX<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

Aareal Bank Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft<br />

Universal Investment Gesellschaft<br />

DWS Investment<br />

Allianz Global Investors<br />

FIL<br />

Aurubis Salzgitter<br />

BlackRock<br />

Dimensional Fund Advisors LP<br />

DJE Investment<br />

DWS Investment<br />

Vorstand<br />

Aufsichtsrat<br />

Axel Springer 0,60 (St) Axel Springer Gesellschaft für<br />

Publizistik<br />

Dr. Friede Springer<br />

Michael Lewis<br />

DWS Investment<br />

Dr. Mathias Döpfner<br />

Dr. Giuseppe Vita<br />

Lothar Lanz<br />

Oliver Heine<br />

BayWa Bayerische Raiffeisen-Beteiligung<br />

Raiffeisen Agrar Invest<br />

SKAGEN AS<br />

Bilfinger Berger 4,09 (St) Cevian Capital II GP<br />

BlackRock<br />

Invesco Ltd<br />

DJE Investment<br />

Allianz Global Investors<br />

DWS Investment<br />

UBS<br />

28,9 St<br />

4,12 St<br />

3,44 St<br />

3,01 St<br />

2,91 St<br />

25,00 St<br />

3,16 St<br />

3,01 St<br />

2,95 St<br />

2,88<br />

(4,07) St<br />

0,03 St<br />

0,01<br />

(0,02) St<br />

51,55 St<br />

7 St<br />

3,08 St<br />

2,97 St<br />

1,26 St<br />

0,03 St<br />

0,01 St<br />

0,003 St<br />

35,15 St<br />

25,04 St<br />

2,98 St<br />

12,62 St<br />

5,21 St<br />

4,98 St<br />

4,96 St<br />

3,78 St<br />

3,19 St<br />

1,96 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

33,46 1,91 DWS Investment 3,82<br />

22,18 0,23 DWS Investment 3,84<br />

24,50 2,10 Tweedy, Browne<br />

Fund<br />

3,19 -0,04 Allianz Global<br />

Investors<br />

42,56 -0,74 Allianz Global<br />

Investors<br />

7,01<br />

1,73<br />

3,84<br />

issue 02/2012<br />

25


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

Brenntag Brachem Acquisition S.C.A.<br />

NEU Sun Life Financial<br />

NEU Longview Partners LP<br />

Artisan Partners Partnership<br />

T. Rowe Price Group<br />

Paulson & Co.<br />

Celesio Franz Haniel & Cie.<br />

BlackRock<br />

Baillie Gifford & Co.<br />

Continental Schaeffler Verwaltungs<br />

B. Metzler seel. Sohn & Co.<br />

Holding<br />

M.M. Warburg & CO KGaA<br />

Government of Singapore<br />

Investment Corp.<br />

BlackRock<br />

Deutsche EuroShop Familie Otto<br />

AROSA Vermögensverwaltung<br />

BlackRock<br />

Gemeinnützige Hertie-Stiftung<br />

Dexia<br />

Vorstand<br />

Deutsche Wohnen Cohen & Steers<br />

Deutsche Asset Management<br />

First Eagle Overseas Fund<br />

Sun Life Financial<br />

Asset Value Investors<br />

Ärzteversorgung Westfalen-<br />

Lippe<br />

BlackRock<br />

MFS International Value Fund<br />

Oyster Asset Management<br />

Morgan Stanley<br />

UBS<br />

Credit Suisse<br />

DEUTZ SAME DEUTZ-FAHR Holding &<br />

Finance<br />

AB Volvo<br />

DOUGLAS Dr. August Oetker Finanzierungs-<br />

und Beteiligung<br />

Dr. Jörn Kreke<br />

NEU Müller & Co. KG<br />

Bank Sarasin & Cie<br />

Deutsche Bank<br />

Governance for Owners<br />

27,28<br />

(36,02) St<br />

3,65 St<br />

3,11 St<br />

3,06 St<br />

3 St<br />

2,99 St<br />

54,6 St<br />

2,94 St<br />

2,89 St<br />

49,9 St<br />

5,19 St<br />

5,19 St<br />

3,05 St<br />

2,82 St<br />

15,00 St<br />

9,63 St<br />

3,06<br />

(2,98) St<br />

3,02 St<br />

0,48 St<br />

0,06 St<br />

9,91 St<br />

5,75 St<br />

5,24 St<br />

5,03 St<br />

4,94 St<br />

3,33 St<br />

3,06 St<br />

3,03 St<br />

2,96 St<br />

0,44 St<br />

0,33 St<br />

0,09 St<br />

25,11 St<br />

6,7 St<br />

25,81 St<br />

12,62 St<br />

10,05 St<br />

8,28 St<br />

4,96 St<br />

3,8 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

41,75 24,33 Lyxor International<br />

Asset Management<br />

7,89 0,85 ING Investment<br />

Management LUX<br />

24,99<br />

0,76<br />

11,87 0,40 DWS Investment 1,91<br />

15,35 -0,19 DWS Investment 1,99<br />

25,45 0,96 First Eagle Funds 6,28<br />

14,16 0,90 Union Investment<br />

Privatfonds<br />

1,94<br />

13,30 -0,12 Deka Investment 2,73<br />

issue 02/2012<br />

26


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

Labour Law Intellectual Property<br />

and Media Law<br />

Anti-Trust and<br />

Distribution Law<br />

INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Japan Desk<br />

Düsseldorf • Munich • Tokyo • www.arqis.com<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

DOUGLAS BlackRock<br />

Sparinvest Holding A/S<br />

ElringKlinger Familien Lechler<br />

BlackRock<br />

EADS 0,65 (St) SOGEADE<br />

Daimler<br />

Investorenkonsortium<br />

SEPI<br />

Vnesheconombank<br />

Fielmann Prof. Dr. h.c. Günther Fielmann<br />

Fielmann INTER-OPTIK<br />

Fielmann Familienstiftung<br />

Marc Fielmann<br />

Fraport Land Hessen<br />

Stadtwerke Frankfurt a.M.<br />

Holding<br />

Artio Global Investors<br />

Deutsche Lufthansa<br />

Taube Hodson Stonex Partners<br />

FUCHS PETROLUB Familie Fuchs<br />

DWS Investment<br />

Mawer Investment Management<br />

Capital Research and Management<br />

SMALLCAP World Fund<br />

Private Equity Corporate Law<br />

Regulatory,<br />

Energy & Environment<br />

expertise redefined<br />

2,96 St<br />

2,88 St<br />

52,043 St<br />

2,97 St<br />

22,46 St<br />

14,96 St<br />

7,5 St<br />

5,47 St<br />

5,04 St<br />

36,8 St<br />

15,12 St<br />

11,36 St<br />

7,73 St<br />

31,5 St<br />

20,12 St<br />

9,96 St<br />

9,92 St<br />

2,99 St<br />

51,7 St<br />

5,2 St<br />

3,02 St<br />

2,99 St<br />

2,99 St<br />

Restructuring<br />

Mergers & Acquisitions Real Estate<br />

Capital Market Law and<br />

Compliance<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

13,30 -0,12 Deka Investment 2,73<br />

18,44 -0,94 DWS Investment 2,96<br />

6,70 0,16 Capital Research<br />

and Management<br />

9,57 0,44 Allianz Global<br />

Investors<br />

12,89 1,24 Artio Global Management<br />

13,81 1,03 Allianz Global<br />

Investors<br />

Banking and<br />

Finance Law<br />

ARQ_quer_170_83_RZ.indd 1 28.05.10 12:26<br />

issue 02/2012 27<br />

0,72<br />

1,21<br />

2,48<br />

4,79


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

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verlag@icgg.biz<br />

ä<br />

INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

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verlag@icgg.biz<br />

ä<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

GAGFAH 8,37 (St) Fortress Investment Group 60,09 St 5,19 0,02 Capital Research<br />

and Management<br />

GEA Group BlackRock<br />

Kuwait Investment Office<br />

AMUNDI<br />

Allianz Global Investors<br />

Alecta pensionsförsäkring,<br />

ömsesidigt<br />

FMR<br />

Gerresheimer Eton Park Master Fund<br />

Ameriprise Financial<br />

Clifton S. Robbins<br />

WS Management<br />

BlackRock<br />

Governance for Owners<br />

Tremblant Capital LP<br />

GERRY WEBER 2,84 (St) Gerhard Weber<br />

Udo Hardieck<br />

Dipl.-Kfm. Ralf Weber<br />

Charlotte Weber-Dresselhaus<br />

Doris Strätker<br />

9,99 St<br />

8,25 St<br />

4,96 St<br />

3,59 St<br />

3,1 St<br />

2,99 St<br />

5,17 St<br />

5,03 St<br />

5,02 St<br />

3,1 St<br />

3,02 St<br />

2,99 St<br />

2,97 St<br />

28,61<br />

(28,41) St<br />

18,05 St<br />

4,98 St<br />

0,15 St<br />

0,01 St<br />

31,43 -0,71 Allianz Global<br />

Investors<br />

23,34 -0,26 Threadneedle Asset<br />

Management<br />

0,87<br />

2,88<br />

3,99<br />

10,31 1,27 DWS Investment 2,28<br />

GILDEMEISTER 3,00 (St) Mori Seiki Co., 20,1 St 10,93 0,24 DFA Investment<br />

Dimensions Group<br />

GSW Immobilien Lekkum Holding B.V<br />

The Goldman Sachs Group<br />

Government of Singapore<br />

Investment Corp.<br />

Sun Life Financial<br />

BlackRock<br />

PGGM N.V.<br />

AXA<br />

F&C Asset Management<br />

ING Groep N.V.<br />

10,02 St<br />

10,02 St<br />

6,19 St<br />

5,14 St<br />

3,7 St<br />

3,13 St<br />

3,12 St<br />

2,85 St<br />

0,29 St<br />

11,97 0,99 MFS Massachusetts<br />

Financial<br />

Services<br />

1,65<br />

1,81<br />

issue 02/2012 28


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

Hamburger Hafen<br />

Freie und Hansestadt Ham- 68,5 St 4,55 -0,07 Allianz Global 0,59<br />

und Logistik<br />

burg<br />

Investors<br />

Macquarie Group<br />

2,74 St<br />

Hannover Rück Talanx 50,22 St 12,32 1,04 DWS Investment 2,06<br />

Heidelberger Druck 0,17 (St) Allianz SE<br />

13 St 15,30 -0,19 SEB Asset Ma- 5,95<br />

SEB Invest<br />

5,02 St<br />

nagement<br />

RWE<br />

4,22 St<br />

Capital Research and Management<br />

3,14 St<br />

SMALLCAP World Fund 3,13 St<br />

BlackRock<br />

3,02 St<br />

Bernhard Schreier<br />

0,01 St<br />

Robert J. Koehler<br />

0,005 St<br />

Dirk Kaliebe<br />

0,004 St<br />

Dieter Willi Brandt<br />

0,003 St<br />

Dr. Werner Brandt<br />

0,003 St<br />

Stephan Plenz<br />

0,002 St<br />

Marcel Kießling<br />

0,001 St<br />

Bent Mortensen<br />

0,001 St<br />

HOCHTIEF Acs, Actividades de Construccion<br />

y Servicios<br />

50,16 St 9,66 -0,55 Sparinvest DK 1,74<br />

Qatar Holdings<br />

10 St<br />

Southeastern Asset Management<br />

3,07 St<br />

BlackRock<br />

3,02 St<br />

HUGO BOSS 1,47 (St) Red & Black S.r.l.<br />

88,02 St 14,11 -0,80 Allianz Global 2,02<br />

2,48 (Vz) Red & Black S.r.l.<br />

55,28 Vz<br />

Investors<br />

Kabel Deutschland BlackRock<br />

11,00 St 30,20 -0,29 BlackRock Invest- 6,12<br />

Norges Bank (norwegische 5,25 St<br />

mentManage- Zentralbank)<br />

ment (UK)<br />

Ameriprise Financial 5,17 St<br />

Scout Capital Management 3,03 St<br />

FMR<br />

2,98<br />

(4,89) St<br />

Fidelity Investment Trust 2,92 St<br />

Klöckner & Co Norges Bank (norwegische 5,58 St 24,35 2,15 DFA Investment 2,07<br />

Zentralbank)<br />

Dimensions Group<br />

NEU Templeton Investment<br />

Counsel<br />

3,04 St<br />

AMUNDI<br />

3,01 St<br />

Allianz Global Investors 2,91 St<br />

JPMorgan Chase & Co. 0,08 St<br />

KRONES 4,51 (St) Familie Kronseder<br />

53,71 St 11,24 -0,09 Tweedy, Browne 3,07<br />

Tweedy, Browne<br />

4,99 St<br />

Fund<br />

Schadeberg GbR<br />

3,47 St<br />

ODDO ET CIE<br />

3,27 St<br />

issue 02/2012<br />

29


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

KUKA Rudolf Grenzebach<br />

Oppenheim Asset Management<br />

Wyser-Pratte Management Co.<br />

Allianz Global Investors<br />

LANXESS 0,14 (St) Dodge & Cox<br />

BlackRock<br />

Norges Bank (norwegische<br />

Zentralbank)<br />

FIL<br />

Allianz Global Investors<br />

Teachers Advisors<br />

JPMorgan Chase Bank<br />

Dr. Axel Claus Heitmann<br />

Dr. Rainier van Roessel<br />

Matthias Zachert<br />

Dr. Werner Breuers<br />

LEONI Allianz Global Investors<br />

MTU 6,25 (St)<br />

Norges Bank (norwegische<br />

Zentralbank)<br />

Johann Erich Wilms<br />

Capital Research and Management<br />

Ameriprise Financial<br />

Barclays Global Investors UK<br />

Holdings<br />

Gryphon Investment Counsel<br />

BlackRock<br />

FIL<br />

FMR<br />

Fidelity Management &<br />

Research<br />

ProSieben 5,20 (Vz) Lavena Holding 4 KKR/Permira<br />

Telegraaf Media International<br />

B.V.<br />

Lavena Holding 4 KKR/Permira<br />

PUMA SAPARDIS<br />

J.P. Morgan Markets<br />

AMUNDI<br />

BlackRock<br />

RATIONAL Siegfried Meister<br />

Walter Kurtz<br />

Royce & Associates,<br />

The Royce Fund<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorstand<br />

24,41 St<br />

5,17 St<br />

4,74 St<br />

3,98 St<br />

9,93 St<br />

5,1 St<br />

5,04 St<br />

3,13 St<br />

3,04 St<br />

2,92 St<br />

2,9 St<br />

0,02 St<br />

0,02 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

3,06<br />

(2,94) St<br />

3,04 St<br />

3,03 St<br />

10,22 St<br />

3,12 St<br />

3,06 St<br />

3,02 St<br />

2,99 St<br />

2,96 St<br />

2,91 St<br />

2,87 St<br />

88 St<br />

12 St<br />

18 Vz<br />

75,12 St<br />

3,19 St<br />

3,1 St<br />

3,01 St<br />

62,9 St<br />

7,81 St<br />

2,99 St<br />

2,99 St<br />

0,72 St<br />

0,13 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

16,57 1,12 Allianz Global<br />

Investors<br />

3,20<br />

30,07 -11,21 TIAA CREF 5,59<br />

22,90 0,86 Allianz Global<br />

Investors<br />

32,27 -1,47 Capital Research<br />

and Management<br />

1,94<br />

3,84<br />

15,67 -9,29 DWS Investment 3,26<br />

5,40 -0,20 DWS Investment 0,72<br />

9,83 -0,07 Allianz Global<br />

Investors<br />

2,04<br />

issue 02/2012<br />

30


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

Informationen, die Sie wirklich weiterbringen<br />

Arbeitsrecht BilMoG<br />

Arbeitsrecht BilMoG<br />

Corporate Governance Wirtschaftsrecht<br />

Corporate Governance Wirtschaftsrecht<br />

Litigation Bilanzrecht Due Diligence<br />

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Risk Management<br />

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Kostenlose Leseprobe:<br />

Tel: 069-7595-2788 – Fax 069-7595-2760<br />

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INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

Rheinmetall 3,30 (St) Harris Associates L.P.<br />

BlackRock<br />

DWS Investment<br />

FMR<br />

Vorstand und Aufsichtsrat<br />

Rhön-Klinikum Familie Münch<br />

Alecta pensionsförsäkring,<br />

ömsesidigt<br />

Franklin Mutual Series Funds<br />

BlackRock<br />

Sun Life Financial<br />

Templeton Investment Counsel<br />

Salzgitter 10,00 (St) Land Niedersachsen<br />

BlackRock<br />

SGL CARBON Susanne Klatten<br />

Bayerische Motoren Werke<br />

Voith Industrieverwaltung<br />

Volkswagen<br />

Sky Deutschland News Corporation/Rupert-<br />

Murdoch<br />

Odey Asset Management<br />

Taube Hodson Stonex Partners<br />

Dr. Stefan Jentzsch<br />

10,46 St<br />

5,1 St<br />

2,96 St<br />

2,62 St<br />

1,1 St<br />

12,45 St<br />

9,94 St<br />

4,99 St<br />

3,08 St<br />

3,07 St<br />

3,05 St<br />

26,5 St<br />

4,13 St<br />

29,53 St<br />

15,72 St<br />

9,14 St<br />

8,12 St<br />

49,9 St<br />

15,01 St<br />

4,97 St<br />

0,02 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

43,51 -2,35 INVESCO Fund<br />

Managers<br />

24,81 1,42 Franklin Templeton<br />

International<br />

3,44<br />

4,86<br />

13,46 0,44 Sparinvest DK 0,92<br />

7,13 -0,02 Allianz Global<br />

Investors<br />

9,96 -0,13 Classic Fund<br />

Management<br />

0,98<br />

2,66<br />

issue 02/2012<br />

31


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

STADA 0,17 (St) DWS Investment<br />

Gryphon Investment Counsel<br />

Morgan Stanley & Co. International<br />

SKAGEN AS<br />

BlackRock<br />

Südzucker Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-eG<br />

Zucker Invest<br />

Symrise Prudential<br />

Gerberding Vermögensverwaltung<br />

Sun Life Financial<br />

BlackRock<br />

Mondrian Investment Partners<br />

Schroders<br />

Ameriprise Financial<br />

Standard Life Investments<br />

FIL<br />

TUI S-Group Travel Holding<br />

Monteray Enterprises<br />

Riu Hotels<br />

Caisse de Dépôt et de Gestion<br />

Baillie Gifford & Co.<br />

BlackRock<br />

Confederación Espanola de<br />

Cajas de Ahorros<br />

Barclays<br />

Vossloh 10,00 (St) Familiengemeinschaft Vossloh<br />

GbR<br />

Heinz Hermann Thiele<br />

DWS Investment<br />

WACKER CHEMIE 4,75 (St) Dr. Alexander Wacker Familiengesellschaft<br />

Blue Elephant Holding<br />

NEU BlackRock<br />

Wincor Nixdorf 9,99 (St) DWS Investment<br />

AMUNDI<br />

Aberdeen Asset Management<br />

BlackRock<br />

5,38 St<br />

3,2 St<br />

3,18 St<br />

3,01 St<br />

2,77 St<br />

55 St<br />

10 St<br />

10,02 St<br />

5,86 St<br />

5,02 St<br />

3,15 St<br />

3,15 St<br />

3,1 St<br />

3,07 St<br />

3,07 St<br />

2,99 St<br />

25,06 St<br />

15,01 St<br />

5 St<br />

4,99 St<br />

3,01 St<br />

2,99 St<br />

2,74 St<br />

1,58 St<br />

31 St<br />

15,29 St<br />

2,89 St<br />

60,39 St<br />

10,86 St<br />

3,01 St<br />

5,1 St<br />

4,98 St<br />

3,15 St<br />

2,72 St<br />

(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung<br />

** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten<br />

St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien<br />

Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren.<br />

Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

19,55 0,19 SKAGEN Fondene 4,02<br />

7,75 -0,28 DFA Investment<br />

Dimensions Group<br />

33,21 -0,21 MFS Massachusetts<br />

Financial<br />

14,34 -0,34 Vanguard Group,<br />

The<br />

0,47<br />

2,30<br />

3,01<br />

19,73 0,52 DWS Investment 3,56<br />

11,73 -0,28 Threadneedle Asset<br />

Management<br />

0,99<br />

28,88 1,91 DWS Investment 4,29<br />

issue 02/2012 32


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

INSIGHT Shareholder ID:<br />

TECDAX30<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

ADVA Optical EGORA Holding<br />

DWS Investment<br />

Capital Research and Management<br />

UBS<br />

Juniper Networks<br />

Eric Protiva<br />

Brian L. Protiva<br />

Prof. Albert J. Rädler<br />

Anthony T. Maher<br />

AIXTRON Camma<br />

Baillie Gifford & Co.<br />

Vanguard Group<br />

Allianz Global Investors<br />

William Blair &,<br />

DWS Investment<br />

Jupiter Asset Management<br />

BB BIOTECH 8,77 (St) The Bank of New York Mellon<br />

Corporation<br />

Bechtle Karin Schick-Krief<br />

DWS Investment<br />

LOYS Sivac<br />

JPMorgan Asset Management<br />

(UK)<br />

Dr. Jürgen Schäfer<br />

Klaus Winkler<br />

Sonja Glaser-Reuss<br />

Uli Drautz<br />

Carl Zeiss Meditec Carl Zeiss<br />

Massachusetts Mutual Life<br />

Insurance<br />

Legg Mason<br />

centrotherm TCH<br />

FMR<br />

Deka Investment<br />

Autenrieth Beteiligungs<br />

Vorstand und Aufsichtsrat<br />

18,4 St<br />

5,71 St<br />

3,1 St<br />

3,01 St<br />

1,17 St<br />

0,68 St<br />

0,62 St<br />

0,33 St<br />

0,02 St<br />

7,56 St<br />

5,23 St<br />

3,32 St<br />

3,01 St<br />

3,01 St<br />

2,96 St<br />

2,57 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

27,13 2,34 DWS Investment 8,54<br />

39,09 0,33 Vanguard Group,<br />

The<br />

3,88<br />

5,86 St 11,78 -0,73 Newton Fund<br />

Managers<br />

7,04<br />

34,92 St<br />

5,73 St<br />

3,34 St<br />

2,91 St<br />

25,81 0,41 DWS Investment 6,27<br />

0,02 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

65,05 St<br />

3,07 St<br />

3,01 St<br />

50 St<br />

5,02 St<br />

3,04 St<br />

2,65 St<br />

0,4 St<br />

12,11 0,16 TheRoyceFunds 3,27<br />

19,41 -0,37 Deka Investment 3,25<br />

issue 02/2012 33


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

Dialog 6,14 (St) Grange Nominees<br />

Citigroup Global Markets<br />

Chase Nominees Ltd<br />

BNP Paribas Securities Services<br />

Robert Citrone<br />

State Street f. Benefit of Clients<br />

Morgan Stanley Bank<br />

Caceis Bank<br />

X-FAB Semiconductors<br />

Board of Directors<br />

Drillisch Marc Brucherseifer<br />

FIL<br />

IPConcept Fund Management<br />

Paschalis Choulidis<br />

Vlasios Choulidis<br />

JPMorgan Asset Management<br />

(UK)<br />

Johann Weindl<br />

Dr. Hartmut Schenk<br />

Drägerwerk Familie Dräger<br />

DWS Investment<br />

Oddo Asset Management<br />

Dräger-Stiftung München/<br />

Lübeck<br />

Dr. Christian Dräger<br />

EVOTEC Roland Oetker<br />

TVM Life Science Ventures VI<br />

LBBW Asset Management<br />

Dr. Werner Lanthaler<br />

Geratherm Medical<br />

Mary C. Tanner<br />

Dr. Mario Polywka<br />

Dr. Hubert Birner<br />

Dr. Peter Fellner<br />

Dr. Walter Wenninger<br />

Dr. Flemming Ornskov<br />

freenet Drillisch<br />

IPConcept Fund Management<br />

Norges Bank (norwegische<br />

Zentralbank)<br />

Janus Capital Management,<br />

Ralph Dommermuth<br />

Classic Fund Management<br />

Aktiengesellschaft<br />

7,28 St<br />

6,1 St<br />

6 St<br />

5,8 St<br />

5,6 St<br />

4,7 St<br />

4,6 St<br />

3,3 St<br />

3 St<br />

1,03 St<br />

7,35 St<br />

5,55 St<br />

5,16<br />

(3,11) St<br />

3,76 St<br />

3,56 St<br />

2,94 St<br />

0,02 St<br />

0,01 St<br />

71,46 St<br />

3,3 St<br />

3,01 St<br />

1,72 Vz<br />

1,49 Vz<br />

14,73 St<br />

9,49 St<br />

3,01 St<br />

0,42<br />

(0,41) St<br />

0,12 St<br />

0,05 St<br />

0,05 St<br />

0,02 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

21,86 St<br />

3,03 St<br />

3,01 St<br />

2,99 St<br />

2,98 St<br />

2,89 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

29,76 -0,09 Union Investment<br />

Privatfonds<br />

24,16 -0,37 Fidelity Investments<br />

LUX<br />

36,47 -0,66 Nordea Investment<br />

Funds<br />

7,72 -0,61 DFA Investment<br />

Dimensions Group<br />

27,23 0,93 Classic Fund<br />

Management<br />

1,94<br />

5,04<br />

4,84<br />

1,16<br />

3,19<br />

issue 02/2012 34


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

Gigaset 0,10 (St) Mantra Investissement SCA<br />

Dr. Dr. Peter Löw<br />

JENOPTIK ECE Industriebeteiligungen<br />

Thüringer Industriebeteiligung<br />

MEAG MUNICH ERGO<br />

ERGO Lebensversicherung AG<br />

ZOOM Immobilien<br />

Templeton Investment Counsel<br />

BT Pension Scheme Trustees<br />

Kontron 0,22 (St) Warburg Pincus & Co.<br />

FMR<br />

NEU Hauck & Aufhäuser<br />

Investment<br />

Virmont S.a.r.l.<br />

Ulrich Gehrmann<br />

Nevin Hugh<br />

Dipl.-Ing. Helmut Krings<br />

Thomas Sparrvik<br />

David Malmberg<br />

Dirk Finstel<br />

MorphoSys 0,35 (St) Novartis Pharma<br />

AstraZeneca<br />

Massachusetts Mutual Life<br />

Insurance<br />

Vorstand und Aufsichtsrat<br />

Nordex Skion/momentum capital/<br />

Klatten<br />

Norges Bank (norwegische<br />

Zentralbank)<br />

Thomas Richterich<br />

Carsten Risvig Pedersen<br />

Pfeiffer Vacuum Arnhold and S. Bleichroeder<br />

Holdings<br />

Legg Mason<br />

Allianz Global Investors<br />

Hakuto - Handelsvertretung<br />

Sun Life Financial<br />

PSI RWE Energy<br />

Konsortium<br />

Jubilee System Sdn Bhd<br />

Allianz Global Investors<br />

DWS Investment<br />

Ameriprise Financial<br />

Karsten Trippel<br />

Dr. Harald Schrimpf<br />

Wilfried Götze<br />

Armin Stein<br />

5,19 St<br />

4,57 St<br />

14,01 St<br />

11 St<br />

6,62 St<br />

5,75 St<br />

4,84 St<br />

3,11 St<br />

3,06 St<br />

18,62 St<br />

6,3 St<br />

4,55 St<br />

3,17 St<br />

0,5 St<br />

0,34 St<br />

0,07 St<br />

0,06 St<br />

0,02 St<br />

0,01 St<br />

7 St<br />

6 St<br />

4,48 St<br />

1,84 St<br />

24,99 St<br />

2,68 St<br />

0,74 St<br />

0,51 St<br />

9,61 St<br />

4,95 St<br />

3,49 St<br />

3,48 St<br />

3,15 St<br />

17,77 St<br />

9,35 St<br />

8,1 St<br />

4,54 St<br />

2,92 St<br />

2,78 St<br />

0,7 St<br />

0,42 St<br />

0,35 St<br />

0,15 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

5,56 -0,25 SIGMA Capital<br />

Management<br />

10,16 -0,18 DFA Investment<br />

Dimensions Group<br />

22,71 -1,52 Fidelity Management<br />

& Research<br />

24,00 -0,12 Oppenheimer-<br />

Funds<br />

5,49 0,17 Pioneer Asset<br />

Management<br />

1,00<br />

1,91<br />

6,90<br />

5,84<br />

0,78<br />

49,76 5,43 First Eagle Funds 14,52<br />

20,90 4,00 Allianz Global<br />

Investors<br />

3,46<br />

issue 02/2012<br />

35


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

PSI Barbara Simon<br />

Prof. Dr. Rolf Windmöller<br />

Bernd Haus<br />

Dr. Ralf Becherer<br />

Q-Cells Good Energies (Solar Investments)<br />

Taube Hodson Stonex Partners<br />

Good Energies (Solar Investments)<br />

QIAGEN FMR<br />

FIL<br />

Dr. Metin Colpan<br />

Prof. Detlev H. Riesner<br />

Peer M. Schatz<br />

QSC John C. Baker<br />

Gerd Eickers<br />

Dr. Bernd Schlobohm<br />

Herbert Brenke<br />

Jürgen Hermann<br />

David Ruberg<br />

SINGULUS Dimensional Fund Advisors LP<br />

VVG Familie Roland Lacher KG<br />

Dr. Wolfhard Leichnitz<br />

Günter Bachmann<br />

Dr. Stefan Rinck<br />

Markus Ehret<br />

SMA Solar Pool SMA Solar Technology<br />

Prof. Dr. Werner Kleinkauf<br />

Rainer Wettlaufer<br />

Peter Drews<br />

Günther Cramer<br />

Günther Cramer Stiftung<br />

Peter Drews Stiftung<br />

Reiner Wettlaufer Stiftung<br />

Baillie Gifford & Co.<br />

Ruane, Cunniff & Goldfarb<br />

Pierre-Pascal Urbon<br />

Software Software Stiftung<br />

Alken Fund SICAV<br />

DWS Investment<br />

T. Rowe Price Associates<br />

JPMorgan Asset Management<br />

(UK)<br />

Fidelity International<br />

Allianz Global Investors<br />

Deka International<br />

0,05 St<br />

0,04 St<br />

0,01 St<br />

0,01 St<br />

19,9 St<br />

2,97 St<br />

100 Vz<br />

4,74 St<br />

4,41 St<br />

1,95 St<br />

0,75 St<br />

0,67 St<br />

18,56 St<br />

10,11 St<br />

10,07 St<br />

0,14 St<br />

0,12 St<br />

0,01 St<br />

2,51 St<br />

1,21 St<br />

0,05 St<br />

0,04 St<br />

0,02 St<br />

0,01 St<br />

25,2 St<br />

7,24 St<br />

7,05 St<br />

7,05 St<br />

7,03 St<br />

5,76 St<br />

5,76 St<br />

5,76 St<br />

3,01 St<br />

2,89 St<br />

0,5 St<br />

29 St<br />

4,8 St<br />

3,31 St<br />

3,07 St<br />

3,02 St<br />

3,01 St<br />

2,9 St<br />

0,76 St<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

20,90 4,00 Allianz Global<br />

Investors<br />

4,24 0,36 DFA Investment<br />

Dimensions Group<br />

3,46<br />

0,51<br />

20,93 -0,07 DWS Investment 4,03<br />

6,75 0,11 J O Hambro Capital<br />

Management<br />

11,36 -0,23 DFA Investment<br />

Dimensions Group<br />

8,33 -0,51 Vanguard Group,<br />

The<br />

1,75<br />

2,43<br />

1,96<br />

26,66 1,12 Deka Investment 4,23<br />

issue 02/2012 36


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmen<br />

INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />

Eigene<br />

Aktien<br />

Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />

SolarWorld 0,83 (St) Frank H. Asbeck<br />

UBS<br />

DWS Investment<br />

STRATEC Biomedical 0,24 (St) Familie Hermann Leistner<br />

Threadneedle Asset Management<br />

Allianz Global Investors<br />

FIL<br />

SÜSS MicroTec DWS Investment<br />

Credit Suisse Fund Management<br />

S.A<br />

Universal Investment Gesellschaft<br />

Frank P. Averdung<br />

Michael Knopp<br />

Dr. Stefan Reineck<br />

United Internet 9,87<br />

(7,09) (St)<br />

Ralph Dommermuth<br />

Warburg Pincus & Co.<br />

Deutsche Bank<br />

Allianz Global Investors<br />

BlackRock<br />

Michael Scheeren<br />

Norbert Lang<br />

Wirecard MB Beteiligungsgesellschaft<br />

Jupiter Asset Management<br />

Alken Fund SICAV<br />

Artisan Partners Partnership<br />

WA Holdings<br />

Columbia Wanger Asset<br />

Managment<br />

Ameriprise Financial<br />

Henderson Group<br />

XING 2,13 (St) Burda Digital<br />

Investmentaktienges. für<br />

langfristige Investoren<br />

UniCredit Bank<br />

Ennismore Fund Management<br />

Delta Lloyd N.V.<br />

Allianz Global Investors<br />

Oliver Jung<br />

Whale Rock Capital Partners<br />

Baillie Gifford & Co.<br />

SMALLCAP World Fund<br />

27,8 St<br />

2,92 St<br />

2,49 St<br />

42,9 St<br />

5,57 St<br />

3,16 St<br />

2,99 St<br />

8,68 St<br />

3,35 St<br />

3,08 St<br />

0,43 St<br />

0,33 St<br />

0,05 St<br />

41,86 St<br />

5,54 St<br />

4,86 St<br />

3,04 St<br />

2,98 St<br />

0,29 St<br />

0,2 St<br />

7,6 St<br />

6,26 St<br />

5 St<br />

4,97 St<br />

3,1 St<br />

3,08 St<br />

3,04 St<br />

2,93 St<br />

29,6 St<br />

6,46 St<br />

5,28 St<br />

5,16 St<br />

5,04 St<br />

4,96 St<br />

4,09 St<br />

3,33 St<br />

3,09 St<br />

2,59 St<br />

(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung ** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten<br />

St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien<br />

Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren.<br />

Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />

Insgesamt<br />

Änderung**<br />

Größte KAG Anteil<br />

9,08 0,22 DWS Investment 1,70<br />

23,51 0,13 Threadneedle Asset<br />

Management<br />

5,65<br />

30,53 6,58 DWS Investment 7,49<br />

15,07 -0,61 DWS Investment 3,66<br />

48,96 1,63 Alken Asset Management<br />

15,90 -2,05 Allianz Global<br />

Investors<br />

6,83<br />

5,18<br />

issue 02/2012 37


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Investors Information<br />

DAX<br />

adidas AG, John-Paul O´Meara, investor.relations@adidas-Group.com; Allianz SE, Oliver Schmidt, investor.relations@allianz.com; BASF SE, Magdalena Moll, investorrelations@basf.com;<br />

Bayer AG, Dr. Alexander Rosar, alexander.rosar@bayer-ag.de; Bayerische Motoren Werke AG, Torsten Schüssler, torsten.schuessler@bmw.de; Beiersdorf<br />

AG, Dr. Jens Geissler, Investor.Relations@Beiersdorf.com; Commerzbank AG, Jürgen Ackermann, ir@commerzbank.com; Daimler AG, Dr. Michael Mühlbayer, ir.dai@daimler.com;<br />

Deutsche Bank AG, Wolfgang Schnorr, db.ir@db.com; Deutsche Börse AG, Frank Herkenhoff, ir@deutsche-boerse.com; Deutsche Lufthansa AG, Frank Hülsmann,<br />

investor.relations@dlh.de; Deutsche Post AG, Martin Ziegenbalg, ir@deutschepost.de; Deutsche Telekom AG, Philipp Schindera, investor.relations@telekom.de; E.ON<br />

AG, Sascha Bibert, investorrelations@eon.com; Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Oliver Maier, ir@fmc-ag.com; Fresenius SE, Birgit Grund, ir-fre@fresenius.com;<br />

Henkel AG & Co. KGaA, Oliver Luckenbach, oliver.luckenbach@henkel.com; Infineon Technologies AG, Ulrich Pelzer, investor.relations@infineon.com; K+S AG, Christian<br />

Herrmann, investor-relations@k-plus-s.com; Linde AG, Thomas Eisenlohr, thomas.eisenlohr@linde.com; MAN SE, Silke Glitza-Stamberger, silke.glitza-stamberger@man.eu;<br />

Merck KGaA, Dr. Markus Launer, investor.relations@merck.de; METRO AG, Henning Gieseke, investorrelations@metro.de; Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft<br />

AG, Christian Becker-Hussong, ir@munichre.com; RWE AG, Dr. Stephan Lowis, invest@rwe.com; Salzgitter AG, Bernhard Kleinermann, ir@salzgitter-ag.de; SAP AG, Stefan<br />

Gruber, investor@sap.com; Siemens AG, Mariel von Drathen, investorrelations@siemens.com; ThyssenKrupp AG, Dr. Claus Ehrenbeck, ir@thyssenkrupp.com; Volkswagen<br />

AG, Christine Ritz, investor.relations@volkswagen.de;<br />

MDAX<br />

Aareal Bank AG, Jürgen Junginger, ir@aareal-bank.com; Aurubis AG, Marcus Kartenbeck, m.kartenbeck@aurubis.com; BAUER AG, Bettina Erhart, investor.relations@<br />

bauer.de; BayWa AG, Josko Radeljic, investorrelations@baywa.de; Bilfinger Berger AG, Andreas Müller, sabine.klein@bilfinger.de; Celesio AG, Michaela Wanka, investor@<br />

celesio.com; Continental AG, Rolf Woller, rolf.woller@conti.de; Demag Cranes AG, Horst-Jürgen Thelen, ir@demagcranes-ag.com; Deutsche EuroShop AG, Patrick Kiss,<br />

ir@deutsche-euroshop.de; Deutsche Postbank AG, Lars Stoy, ir@postbank.de; Deutsche Wohnen AG, Tanja Kurz, ir@deutsche-wohnen.com; DOUGLAS HOLDING AG,<br />

Wolfgang Schulte, ir-info@douglas-holding.com; ElringKlinger AG, Stephan Haas, stephan.haas@elringklinger.de; European Aeronautic Defence and Space Company<br />

EADS N.V., Nathalie Errard, ir@eads.com; Fielmann AG, Ulrich Brockmann, investorrelations@fielmann.com; Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide, Stephan<br />

J. Rüter, investor.relations@fraport.de; FUCHS PETROLUB AG, Hubertus Stärk, contact@fuchs-oil.de; GAGFAH S.A., Heiko C. Frantzen, hfrantzen@gagfah.com; GEA Group<br />

AG, Donat von Müller, ir@geagroup.com; Gerresheimer AG, Anke Linnartz, a.linnartz@gerresheimer.com; GILDEMEISTER AG, André Danks, andre.danks@gildemeister.<br />

com; Hamburger Hafen und Logistik AG, Matthias Funk, investor-relations@hhla.de; Hannover Rückversicherung AG, Klaus Paesler, klaus.paesler@hannover-re.com;<br />

HeidelbergCement AG, Günter Wesch, ir-info@heidelbergcement.com; Heidelberger Druckmaschinen AG, Andreas Trösch, investorrelations@heidelberg.com; HOCHTIEF<br />

AG, Dr. Lars Petzold, investor-relations@hochtief.de; HUGO BOSS AG, Philipp Wolff, Investor-Relations@hugoboss.com; IVG Immobilien AG, Martin Praum, ir@ivg.de;<br />

Klöckner & Co SE, Dr. Thilo Theilen, ir@kloeckner.de; KRONES AG, Olaf Scholz, investor-relations@krones.de; LANXESS AG, Oliver Stratmann, oliver.stratmann@lanxess.<br />

com; LEONI AG, Susanne Kertz, invest@leoni.com; MLP AG, Helmut Achatz, investorrelations@mlp.de; MTU Aero Engines Holding AG, Inka Koljonen, Inka.Koljonen@mtu.<br />

de; Pfleiderer AG, Lothar Sindel, lothar.sindel@pfleiderer.com; Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG, Dr. Rolf-Dieter Graß, investorrelations@praktiker.<br />

de; ProSiebenSat.1 Media AG, Ralf Gierig, aktie@ProSiebenSat1.com; PUMA AG Rudolf Dassler Sport, Dieter Bock, investor-relations@puma.com; RATIONAL AG, Erich<br />

Baumgärtner, ir@rational-online.de; Rheinmetall AG, Franz-Bernd Reich, franz-bernd.reich@rheinmetall.com; Rhön-Klinikum AG, Boris Tramm, ir@rhoen-klinikum-ag.com;<br />

SGL CARBON SE, Frau Raj Roychowdhury, Investor-Relations@sglcarbon.de; Sky Deutschland AG, Christine Scheil, christine.scheil@sky.de; STADA Arzneimittel AG, Dr.<br />

Axel Müller, communications@stada.de; Südzucker AG, Nikolai Baltruschat, investor.relations@suedzucker.de; Symrise AG, Dr. Andrea Rolvering, ir@symrise.com; Tognum<br />

AG, Dieter Royal, ir@tognum.com; TUI AG, Björn Beroleit, investor.relations@tui.com; Vossloh AG, Lucia Mathée, investor.relations@ag.vossloh.com; WACKER CHEMIE AG,<br />

Jörg Hoffmann, joerg.hoffmann@wacker.com; Wincor Nixdorf AG, Peter Holder, investor-relations@wincor-nixdorf.com;<br />

TECDAX<br />

www.gerresheimer.com<br />

Gerresheimer produziert hochwertige Primärbehältnisse aus Glas und Kunststoffvorwiegend<br />

für die Pharma- und Life Science-Industrie und gehört in fast<br />

jedem ihrer Geschäftsfelder zu den globalen Marktführern. Das Produkt- und<br />

Leistungsspektrum reicht von spezifischen Behältnissen für verschiedenste<br />

Substanzen und Arzneimittel bis hin zu komplexen Drug-Delivery-Systemen.<br />

Geschäftsvolumen 08/09: 1.000,2 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 31.400.000<br />

Operatives Ergebnis 08/09: 60,4 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 53 Prozent<br />

Segment: MDAX<br />

Ihr Ansprechpartner: Anke Linnartz, a.linnartz@gerresheimer.com<br />

Tel: 0049-211-6181-00, FAX: 0049-211-6181-121<br />

Benrather Straße. 18-20, 40213 Düsseldorf<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

AIXTRON AG, Guido Pickert, invest@aixtron.com; BB BIOTECH AG, Maria-Grazia Alderuccio-Iten, info@bbbiotech.ch; Bechtle AG, Thomas Fritsche, thomas.fritsche@bechtle.<br />

com; Carl Zeiss Meditec AG, Patrick Kofler, investors@meditec.zeiss.com; centrotherm photovoltaics AG, Saskia Schultz-Ebert, investor@centrotherm.de; Conergy AG,<br />

Christoph Marx, investor@conergy.de; Dialog Semiconductor PLC, Birgit Hummel, birgit.hummel@diasemi.com; Drägerwerk AG & Co. KGaA, Vanina Herbst, vanina.<br />

herbst@draeger.com; Drillisch AG, Oliver Keil, ir@drillisch.de; EVOTEC AG, Anne Hennecke, anne.hennecke@evotec.com; freenet AG, Andreas Neumann, ir@freenet.ag;<br />

issue 02/2012<br />

38


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

JENOPTIK AG, Sabine Barnekow, ir@jenoptik.com; Kontron AG, Gaby Moldan, investor@kontron.com; Manz Automation AG, Dominic Großmann, info@manz-automation.<br />

com; MediGene AG, Dr. Georg Dönges, investor@medigene.com; MorphoSys AG, Dr. Claudia Gutjahr-Löser, gutjahr-loeser@morphosys.com; Nordex SE, Ralf Peters, rpeters@nordex-online.com;<br />

Pfeiffer Vacuum Technology AG, Dr. Brigitte Looss, brigitte.looss@pfeiffer-vacuum.de; Phoenix Solar AG, Anka Leiner, aktie@phoenixsolar.de;<br />

Q-Cells SE, Stefan Lissner, investor@q-cells.com; QIAGEN N.V., Dr. Solveigh Mähler, IR@qiagen.com; QSC AG, Arne Thull, invest@qsc.de; Roth & Rau AG, Prof. Dr. Silvia<br />

Roth, investor@roth-rau.de; SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Maren Schuster, investor.relations@singulus.de; SMA Solar Technology AG, Pierre-Pascal Urbon, ir@sma.de;<br />

SMARTRAC N.V., Andreas Schwarzwälder, investor.relations@smartrac-group.com; Software AG, Otmar F. Winzig, otmar.winzig@softwareag.com; SolarWorld AG, Sybille<br />

Teyke, placement@solarworld.de; United Internet AG, Marcus Bauer, investor-relations@united-internet.de; Wirecard AG, Iris Stöckl, ir@wirecard.com;<br />

SDAX<br />

Air Berlin PLC, Dr. Ingolf T. Hegner, ihegner@airberlin.com; alstria office REIT-AG, Brigitte Büchner, ir@alstria.de; Amadeus FiRe AG, Thomas Weider, Investor-Relations@<br />

amadeus-fire.de; Axel Springer AG, Claudia Thomé, ir@axelspringer.de; Balda AG, Clas Röhl, croehl@balda.de; Bertrandt AG, Sandra Baur, sandra.baur@de.bertrandt.com;<br />

Biotest AG, Dr. Monika Buttkereit, investor_relations@biotest.de; C.A.T. oil AG, Herbert Doile, ir@catoilag.com; CENTROTEC Sustainable AG, Dr. Frank Rose, ir@centrotec.de;<br />

CeWe Color Holding AG, Axel Weber, IR@cewecolor.de; Colonia Real Estate AG, Claudia Kellert, ir@cre.ag; comdirect bank AG, Thore Ludwig, Thore.Ludwig@comdirect.de;<br />

Constantin Medien AG, Jan Rietzschel, ir@constantin-medien.de; CTS EVENTIM AG, Volker Bischoff, investor@eventim.de; Delticom AG, Melanie Gereke, melanie.gereke@<br />

delti.com; Deutsche Beteiligungs AG, Thomas Franke, IR@deutsche-beteiligung.de; DEUTZ AG, Christian Krupp, ir@deutz.com; DIC Asset AG, Immo von Homeyer, ir@dic-asset.<br />

de; Dürr AG, Günter Dielmann, guenter.dielmann@durr.com; Dyckerhoff AG, Birgit Eggersmeier, Investor.Relations@dyckerhoff.com; elexis AG, Gabriele Bornemann, bornemann@elexis.de;<br />

GERRY WEBER International AG, Sandra Steltenkamp, s.steltenkamp@gerryweber.de; GESCO AG, Oliver Vollbrecht, info@gesco.de; GfK SE, Bernhard Wolf,<br />

bernhard.wolf@gfk.com; Grammer AG, Ralf Hoppe, investor-relations@grammer.com; GRENKELEASING AG, Renate Hauss, investor@grenke.de; H&R WASAG AG, Christian<br />

Pokropp, christian.pokropp@hur-wasag.de; Highlight Communications AG, Dr. Ingo Mantzke, ir@hlcom.ch; HOMAG Group AG, Simone Müller, simone.mueller@homag-group.<br />

de; HORNBACH HOLDING AG, Axel Müller, invest@hornbach-holding.com; INDUS Holding AG, Regina Wolter, wolter@indus.de; Jungheinrich AG, Horst Schwerin, info@<br />

jungheinrich.de; Koenig & Bauer AG, Dr. Bernd Heusinger, bernd.heusinger@kba.com; KUKA AG, Andreas Spitzauer, andreas.spitzauer@kuka.com; KWS Saat AG, Georg<br />

Folttmann, g.folttmann@kws.com; LOEWE AG, Axel Gentzsch, axel.gentzsch@loewe.de; MEDION AG, Joachim Bernsdorff, aktie@medion.com; MVV Energie AG, Marcus<br />

Jentsch, m.jentsch@mvv.de; PATRIZIA Immobilien AG, Margit Miller, investor.relations@patrizia.ag; Sixt AG, Frank Elsner, InvestorRelations@sixt.de; SKW Stahl-Metallurgie<br />

Holding AG, Christian Schunck, schunck@skw-steel.com; TAG Immobilien AG, Dominique Mann, ir@tag-ag.com; TAKKT AG, Frank Schwitalla, frank.schwitalla@<br />

takkt.de; Teleplan International N.V., Monika Collée, investor_relations@teleplan.com; Tipp24 SE, Frank Hoffmann, frank.hoffmann@tipp24.de; VBH Holding AG, Dr. Ralf<br />

Lieb, ir@vbh.de; Villeroy & Boch AG, Philipp Schmidt, schmidt.philipp@villeroy-boch.com; VTG AG, Felix Zander, ir@vtg.com; Wacker Neuson SE, Katrin Yvonne Neuffer,<br />

ir@wackerneuson.com;<br />

PRIME<br />

www.qsc.de<br />

Die QSC AG ist ein bundesweit tätiger Telekommunikationsanbieter mit eigenem<br />

Hochgeschwindigkeitsnetz, der Unternehmen und Wiederverkäufern die<br />

gesamte Palette hochwertiger Breitbandkommunikation bietet. Das Angebot<br />

reicht von kompletten Standortvernetzungen bis zur Bereitstellung von<br />

integrierten Sprach- und Datendiensten.<br />

Geschäftsvolumen 2008: 413,3 Mio.EUR Anzahl Aktien aktuell:136.998.137<br />

Ergebnis 2008: 0,77 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 47 Prozent<br />

Segment: TECDAX<br />

Ihr Ansprechpartner: Arne Thull, invest@qsc.de<br />

Tel. 0049-221-6698-114, FAX 0049-221-6698-009<br />

Mathias-Brüggen-Straße 55, 50829 Köln<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

A.S. Creation Tapeten AG, Maik Krämer, investor@as-creation.de; aap Implantate AG, Nanette Hüdepohl, n.huedepohl@aap.de; Abwicklungsgesellschaft Biogas I AG,<br />

Ralf Trück, ir@schmack-biogas.com; ad pepper media International N.V., Jens Körner, ir@adpepper.com; AdLINK Internet Media AG, Marcus Bauer, investorrelations@<br />

adlinkgroup.net; ADVA AG Optical Networking, Wolfgang Guessgen, wguessgen@advaoptical.com; Advanced Vision Technology Ltd., Daphna Rosenbaum, daphnar@<br />

avt-inc.com; Agennix AG, Martin Brändle, ir@agennix.com; Ahlers AG, Dr. Karsten Kölsch, investor.relations@ahlers-ag.com; AIRE GmbH & Co. KGaA, Conradin Schneider,<br />

conradin.schneider@aig-ire.de; aleo solar AG, Jasmin Michaelis, invest@aleo-solar.de; All for One Midmarket AG, Dirk Sonntag, dirk.sonntag@all-for-one.com; Alphaform<br />

AG, Bettina Halseband, ir@alphaform.de; ALTANA AG, Oliver König, ir@altana.com; Analytik Jena AG, Dana Schmidt, ir@analytik-jena.de; Arques Industries AG, Hubert<br />

Wiedemann, wiedemann@arques.de; artnet AG, Renate Bothe, rbothe@artnet.de; Asian Bamboo AG, Anja Holst, anja.holst@asian-bamboo.com; ATOSS Software AG,<br />

Christof Leiber, Christof.Leiber@atoss.com; AUGUSTA Technologie AG, Stefanie Zimmermann, stefanie.zimmermann@augusta-ag.de; Basler AG, Christian Höck, info@<br />

baslerweb.com; BDI - BioDiesel International AG, Janina Wismar, IR@bdi-biodiesel.com; Beate Uhse AG, Birte Hennig, ir@beate-uhse.de; Beta Systems Software AG,<br />

Stefanie Frey, stefanie.frey@betasystems.com; biolitec AG, Dr. Marlies Zedlacher, ir@biolitec.de; bmp AG, Corinna Riewe, ir@bmp.com; BÖWE SYSTEC AG, Alfred Just, investorrelations@boewe-systec.de;<br />

Brenntag AG, Georg Müller, IR@brenntag.de; Brüder Mannesmann AG, Kerstin Kremers, investor@bmag.de; burgbad AG, Michael Kempkes,<br />

info@burgbad.de; CANCOM IT Systeme AG, Beate Rosenfeld, ir@cancom.de; CENIT AG Systemhaus, Fabian Rau, aktie@cenit.de; Centrosolar Group AG, Thomas<br />

Kneip, info@centrosolar.com; CeoTronics AG, Thomas Stamm, investor.relations@ceotronics.com; COLEXON Energy AG, Jan Hutterer, hutterer@colexon.de; CompuGROUP<br />

Holding AG, Christian B. Teig, investor@compugroup.com; COR&FJA AG, Eva Hesse, info@cor.fja.com; Corporate Equity Partners AG, Alexander Koppel, info@corporateequity.com;<br />

C-QUADRAT Investment AG, Roland Starha, ir@c-quadrat.com; CropEnergies AG, Tobias Erfurth, info@cropenergies.de; CURANUM AG, Bernd Rothe, info@<br />

curanum.de; D.Logistics AG, Rainer Monetha, info@dlogistics.com; D+S europe AG, Bernd Humke, investor-relations@dseurope.ag; DAB bank AG, Carolin Mayr, communications@dab.com;<br />

DATA MODUL AG, Barbara Lederer, barbara.lederer@data-modul.com; DEAG Deutsche Entertainment AG, Claudia Richter, info@deag.de; DF Deutsche<br />

Forfait AG, investor.relations@dfag.de; Dr. Hönle AG - UV Technology, Peter Weinert, ir@hoenle.de; Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Karolin Riehle,<br />

issue 02/2012<br />

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<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

karolin.riehle@ezag.de; ecotel communication ag, Annette Drescher, presse@ecotel.de; Einhell Germany AG, Helmut Angermeier, angermeierh@einhell.de; ELMOS Semiconductor<br />

AG, Mathias Kukla, mkukla@elmos.de; EnviTec Biogas AG, Olaf Brandes, ir@envitec-biogas.de; Epigenomics AG, Oliver Schacht, ir@epigenomics.com; ESSA-<br />

NELLE HAIR GROUP AG, Michael Müller, investor@essanelle-hair-group.com; ESTAVIS AG, Peter Vogt, ir@estavis.de; Eurofins Scientific S.E., Stuart Morgan, ir@eurofins.<br />

com; euromicron AG communication & control technology, Ulrike Hauser, IR-PR@euromicron.de; Fabasoft AG, Ulrike Kogler, Ulrike.Kogler@fabasoft.com; Fair Value<br />

REIT-AG, info@fair-value-reit.de; FORTEC Elektronik AG, Elisabeth Sieber, aktie@fortecag.de; Francotyp-Postalia Holding AG, Andreas Drechsler, ir@francotyp.com; Funkwerk<br />

AG, Jörg Reichenbach, reichenbach@funkwerk.com; Generali Deutschland Holding AG, Dennis Foerster, investor.relations@generali.de; Geratherm Medical AG,<br />

Martina Schramm, info@geratherm.com; GFT Technologies AG, Andrea Wlcek, andrea.wlcek@gft.com; GK SOFTWARE AG, Dr. René Schiller, investorrelations@gk-software.<br />

com; GoYellow Media AG, Anja Meyer, anja.meyer@goyellow.de; Graphit Kropfmühl AG, Martina Krinninger, gk@graphite.de; GWB Immobilien AG, Dr. Norbert Herrmann,<br />

Herrmann@gwb-immobilien.de; HAMBORNER REIT AG, Sybille Albeser, s.albeser@hamborner.de; HAWESKO Holding AG, Thomas Hutchinson, ir@hawesko.com; HCI<br />

Capital AG, Dr. Olaf Streuer, ir@hci-capital.de; Heiler Software AG, Constanze Hay, chay@heiler.com; Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA, Christoph Kauter, investor-relations@heliad.com;<br />

Helikos S.E., Stefanie Schusser, s.schusser@helikosgroup.com; Höft & Wessel AG, Arnd Fritzemeier, ir@hoeft-wessel.com; HORNBACH-Baumarkt-AG,<br />

Axel Müller, invest@hornbach.com; Hypoport AG, Ines Cumbrowski, ir@hypoport.de; IBS AG excellence, collaboration, manufacturing, Ingo Janssen, investorrelations@ibs-ag.de;<br />

Identive Group, Fabien Nestmann, fnestmann@identive-group.com; IFCO SYSTEMS N.V., Sabine Preiss, Sabine.Preiss@ifco.de; IFM Immobilien AG,<br />

Lars Kuhnke, ifm@gfei.de; IM Internationalmedia AG, Catherine Reitzle, info@internationalmedia.de; init innovation in traffic systems AG, Alexandra Weiß, aweiss@<br />

initag.de; Integralis AG, Peter Banholzer, ir@integralis.com; Interhyp AG, Florian Prabst, florian.prabst@interhyp.de; Intershop Communications AG, Annett Körbs, ir@<br />

www.deag.de<br />

Die DEAG Deutsche Entertainment AG ist einer der führenden Live-Entertainment-Anbieter<br />

Europas und Europas führender Klassikveranstalter.<br />

Ergänzt wird der 360 Grand Ansatz der DEAG durch ein eigenes Label, DEAG<br />

music und eine Beteiligung an Ticketmaster Deutschland. Das Unternehmen ist<br />

vor allem in Deutschland der Schweiz und Großbritannien tätig.<br />

Geschäftsvolumen 2008: 109,45 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 12.388.983<br />

Operatives Ergebnis 2008: 10,12 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 49,98 Prozent<br />

Segment: CDAX, PRIME ALL, CLASSIC ALL SHARE<br />

Ihr Ansprechpartner: Axel Mühlhaus, deag@edicto.de<br />

Tel: 0049-69-905505-50, FAX: 0049-69-905505-77<br />

Zeißelstr. 19, 60318 Frankfurt<br />

www.suss.com<br />

SÜSS MicroTec ist einer der international führenden Hersteller von Equipment<br />

und Prozesslösungen für die Mikrostrukturierung in der Chip- und Mikrosystemtechnikindustrie.<br />

Die hochpräzisen Lithografie-, Bond- und Reinigungssysteme<br />

von SÜSS MicroTec bilden ein umfangreiches Prozessportfolio für zahlreiche<br />

Anwendungen in der Forschung & Entwicklung sowie in der Produktion.<br />

Geschäftsvolumen 2009: 103,9 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 17.019.126<br />

Operatives Ergebnis 2009: 2,8 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 70 Prozent<br />

Segment: Prime Standard<br />

Ihr Ansprechpartner: Julia Hartmann, ir@suss.com<br />

Tel: 0049-89-32007-161, FAX: 0049-89-32007-336<br />

Schleißheimer Str. 90, 85478 Garching b. München<br />

www.nemetschek.com<br />

Der Nemetschek Konzern ist Europas führender Anbieter von Software für Architektur<br />

und Bau. Die Palette der Softwareprogramme reicht von CAD-Lösungen<br />

für Architekten und Ingenieure bis zur Bau-Software für die Kostenplanung, für<br />

Ausschreibung und Vergabe sowie die Bauausführung.<br />

Geschäftsvolumen 2010: 149,7 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 9.625.000<br />

Operatives Ergebnis 2010: 37,1 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 46,43%<br />

Segment: CDAX, Prime All Share, DAXPLUS Family, Technology All Share,<br />

DAXsector<br />

Ihr Ansprechpartner: Regine Petzsch, rpetzsch@nemetschek.com<br />

Tel: 0049-89-92793-1219, FAX: 0049-89-92793-4219<br />

Konrad-Zuse-Platz 1, 81829 München<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

www.schaltbau.de<br />

Die Schaltbau-Gruppe gehört zu den führenden Anbietern von Komponenten<br />

und Systemen für die Verkehrstechnik und die Investitionsgüterindustrie. Angeboten<br />

werden komplette Bahnübergangssysteme und Türsysteme für Busse und<br />

Bahnen, Bremsen für Containerkrane sowie Energieversorgungsanlagen und<br />

Hoch- und Niederspannungskomponenten für Schienenfahrzeuge.<br />

Geschäftsvolumen: 2009 269,8 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 1.871.668<br />

Operatives Ergebnis 2009: 20,3 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 72 Prozent<br />

Segment: PRIME STANDARD<br />

Ihr Ansprechpartner: Wolfdieter Bloch, Bloch@schaltbau.de<br />

Tel. 0049- 89-93005-209, FAX 0049- 89-93005-318<br />

Hollerithstr. 5, 81829.München<br />

www.vita.de<br />

Vita 34 ist im deutschsprachigen Raum die älteste und erfahrenste Nabelschnurblutbank<br />

für Eigenvorsorge. Aufgrund langjähriger Erfahrungen mit<br />

Stammzellen aus Nabelschnurblut hat das Unternehmen viele innovative<br />

Verfahren entwickelt und als erste zum Einsatz gebracht. Vita 34 arbeitet<br />

dafür, dass die Einlagerung des stammzellreichen Nabelschnurblutes allgemein<br />

bekannt und mittelfristig sogar Standard wird.<br />

Geschäftsvolumen 2008: 14,96 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 2.646.500<br />

Operatives Ergebnis 2008: -1,71 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 48,5 Prozent<br />

Segment: CDAX, Prime All Share, Technology All Share<br />

Ihr Ansprechpartner: Axel Mühlhaus, vita34@edicto.de<br />

Tel: 0049-69-905505-50, FAX: 0049-69-905505-77<br />

Zeißelstr. 19, 60318 Frankfurt<br />

issue 02/2012 40


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Man kann Pilze suchen. Oder Schätze finden.<br />

Mehr unter www.ncf.de<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

intershop.de; InTiCa Systems AG, Dieter Schopf, investor.relations@intica-systems.de; InVision Software AG, Jutta Kropp, ir@invision.de; ISRA VISION AG, Sandra Braun,<br />

investor@isravision.com; itelligence AG, Katrin Schlegel, katrin.schlegel@itelligence.de; IVU Traffic Technologies AG, Thomas Vogt, ir@ivu.de; JAXX AG, Stefan Zenker, ir@<br />

fluxx.com; Jetter AG, Günter Eckert, ir@jetter.de; Joyou AG, Ian M. Oades, ian.oades@joyou.net; Kabel Deutschland Holding AG, Insa Calsow, insa.calsow@kabeldeutschland.de;<br />

Klöckner-Werke AG, Andrea Spiekermann, kommunikation@Kloecknerwerke.de; KROMI Logistik AG, Jörg Schubert, info@kromi.de; LEIFHEIT AG, Petra Dombrowsky,<br />

ir@leifheit.de; Lloyd Fonds AG, Dr. Götz Schlegtendal, ir@lloydfonds.de; Logwin AG, Peer Brauer, peer.brauer@logwin-logistics.com; LPKF Laser & Electronics AG,<br />

Bettina Schäfer, investorrelations@lpkf.de; Ludwig Beck am Rathauseck - Textilhaus Feldmeier AG, Jens Schott, jens.schott@ludwigbeck.de; MAGIX AG, Dr. Sven Reichardt,<br />

ir@magix.net; Marseille-Kliniken AG, Mathias Hajek, hajek@marseille-kliniken.com; Masterflex AG, Stephanie Kniep, info@masterflex.de; MBB Industries AG, Anne-<br />

Katrin Altmann, anfrage@mbbindustries.com; MediClin AG, Alexandra Mühr, alexandra.muehr@mediclin.de; MeVis Medical Solutions AG, Dr. Olaf Sieker, ir@mevis.de;<br />

MOBOTIX AG, Lutz Coelen, info@mobotix.com; MOLOGEN AG, Jörg Petraß, investor@mologen.com; MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Till Gießmann, ir@mpc-capital.com;<br />

Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA, Tilo Rosenberger-Süß, investor-relations@muehlbauer.de; Nemetschek AG, Regine Petzsch, rpetzsch@nemetschek.com;<br />

NEXUS AG, Simon Holzer, ir@nexus-ag.de; Novavisions AG, Claudia Schumacher, claudia.schumacher@novavisions.com; november AG, Dr. Dirk Zurek, info@november.de;<br />

OHB Technology AG, Michael Vér, ir@ohb-technology.de; Orad Hi-Tec Systems Ltd., Ehud Ben-Yair, ehudb@orad.tv; ORCO Germany S.A., Jan Findeisen, jfindeisen@orcogroup.com;<br />

OVB Holding AG, Brigitte Bonifer, ir@ovb.ag; P&I Personal & Informatik AG, Andreas Granderath, aktie@pi-ag.com; PAION AG, Ralf Penner, investor.relations@<br />

paion.com; paragon AG, Carsten Vogt, investor@paragon-online.de; Petrotec AG, Brigitte Manthei, b.manthei@petrotec.de; PNE Wind AG, Reiner Heinsohn, Rainer.Heinsohn@pnewind.com;<br />

POLIS Immobilien AG, Dr. Alan Cadmus, ir@polis.de; Princess Private Equity Holding Limited, Tamara Krebs, tamara.krebs@partnersgroup.com;<br />

PROCON MultiMedia AG, Lars Schwarz, l.schwarz@procon.com; Progress-Werk Oberkirch AG, Bernd Bartmann, ir@progress-werk.de; PSI AG für Produkte und Systeme<br />

der Informationstechnologie, Karsten Pierschke, ir@psi.de; PULSION Medical Systems AG, Dr. Christian Steiner, steiner@pulsion.com; PVA TePla AG, Dr. Gert Fisahn,<br />

ir@pvatepla.com; R. STAHL AG, Judith Schäuble, investornews@stahl.de; REALTECH AG, Volker Hensel, investors@realtech.de; REpower Systems AG, Thomas Schnorrenberg,<br />

t.schnorrenberg@repower.de; ROFIN-SINAR Technologies Inc., Katharina Manok, ir@rofin-ham.de; Rücker AG, Jürgen Vogt, investor.relations@ruecker.de; SAF Simulation,<br />

Analysis and Forecasting AG, Astrid Strömer, astrid.stroemer@saf-ag.com; SAF-Holland S.A., Barbara Zanzinger, barbara.zanzinger@safholland.de; Sartorius AG,<br />

Andreas Wiederhold, andreas.wiederhold@sartorius.com; Schaltbau Holding AG, Wolfdieter Bloch, schaltbau@schaltbau.de; schlott gruppe AG, Marco Walz, marco.walz@<br />

schlottgruppe.de; secunet Security Networks AG, Dr. Kay Rathke, investor.relations@secunet.com; SFC Smart Fuel Cell AG, Barbara v. Frankenberg, barbara.frankenberg@<br />

sfc.com; Silicon Sensor International AG, Ingo Stein, stein@silicon-sensor.de; SinnerSchrader AG, Thomas Dyckhoff, ir@sinnerschrader.de; SMT Scharf AG, Dr. Friedrich<br />

Trautwein, ir@smtscharf.com; Softing AG, Dr. Wolfgang Trier, InvestorRelations@softing.com; SoftM Software und Beratung AG, Friedrich Koopmann, ir@softm.com; Solar-Fabrik<br />

AG für Produktion und Vertrieb von solartechnischen Produkten, Martin Schlenk, m.schlenk@solar-fabrik.de; SOLON SE, Therese Raatz, investor@solon.com;<br />

STRATEC Biomedical Systems AG, André Loy, ir@stratec-biomedical.de; Sunways AG, Dr. Harald F. Schäfer, ir@sunways.de; SURTECO SE, Günter Schneller, g.schneller@<br />

surteco.com; SÜSS MicroTec AG, Julia Hartmann, ir@suss.com; SYGNIS Pharma AG, Dr. Franz-Werner Haas, investors@sygnis.de; Synaxon AG, Alexandra Linck, alexandra.<br />

linck@synaxon.de; syskoplan AG, Michael Lückenkötter, ir@syskoplan.de; systaic AG, Sonja Teurezbacher, ir@systaic.com; syzygy AG, Madeleine Metzner, ir@syzygy.net; TA<br />

Triumph-Adler AG, Dr. Joachim Fleing, presse@triumph-adler.de; technotrans AG, Thessa Roderig, thessa.roderig@technotrans.de; telegate AG, Jörg Kiveris, joerg.kiveris@<br />

telegate.com; TELES AG Informationstechnologien, Olaf Schulz, IRInfo@teles.de; TOM TAILOR Holding AG, info@tom-tailor.com; TOMORROW FOCUS AG, Armin Blohmann,<br />

a.blohmann@tomorrow-focus.de; Travel24.com AG, Dr. Konstantin Korosides, konstantin.korosides@unister-gmbh.de; TRIA IT-solutions AG, Jeanette Babik, aktie@<br />

tria.de; UMS United Medical Systems International AG, Wiebke Budwasch, investor@umsag.com; United Labels AG, Timo Koch, tkoch@unitedlabels.com; USU Software<br />

AG, Falk Sorge, investor@usu-software.de; VERBIO Vereinigte BioEnergie AG, Anna-Maria Schneider, ir@verbio.de; Versatel AG, Andrea Winzen, andrea.winzen@versatel.<br />

de; VITA 34 International AG, Dr. med. Eberhard F. Lampeter, IR@vita34.de; Vtion Wireless Technology AG, Janina Wismar, ir@vtion.de; W.O.M. World of Medicine AG,<br />

Stefanie Gehrke, stefanie.gehrke@womcorp.com; WashTec AG, Karoline Kalb, washtec@washtec.de; Westag & Getalit AG, Felix Huisgen, ir@westag-getalit.de; Wilex AG,<br />

Katja Arnold, katja.arnold@wilex.com; WizCom Technologies Ltd., Yaron Herz, yaronh@wizcomtech.com; XING AG, Patrick Möller, patrick.moeller@xing.com; YOC AG,<br />

Nina Mecklenburger, ir@yoc.com; Zapf Creation AG, Jens U. Keil, investor.relations@zapf-creation.de; ZhongDe Waste Technology AG, Catherine Huang, catherine.huang@zhongdetech.com;<br />

zooplus AG, Dominic Großmann, grossmann@cometis.de; 3U HOLDING AG, Peter Alex, IR@3U.net; 4SC AG, Yvonne Alexander, yvonne.<br />

alexander@4sc.com;<br />

Mergers & Acquisitions<br />

Kapitalmarkttransaktionen<br />

Private-Equity-Beratung<br />

Strukturierte Finanzierungen<br />

issue 02/2012<br />

41


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

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CAPitAL<br />

nEWs<br />

Breuer, Wolfgang, Schweizer, Thilo, Breuer, Claudia, Gabler Lexikon Corporate Finance<br />

2. Auflage, Gabler-Verlag, 668 Seiten, 49,95 Euro, ISBN 978-3-8349-2980-8<br />

Der Erfolg von Unternehmen hängt nicht nur von deren Performance auf den Absatzmärkten<br />

ab. Ebenfalls essentiell ist ein professionelles Auftreten auf den Kapitalmärkten, um den<br />

unternehmerischen Mittelbedarf in bestmöglicher Weise zu decken. Das Lexikon bietet mit<br />

fast 3.500 Stichwörtern einen umfassenden Überblick über alle Fragen, die sich im Rahmen<br />

unternehmerischer Finanzierungsentscheidungen stellen können. Großer Wert wurde dabei<br />

darauf gelegt, theoriegestützte Hinweise für den sinnvollen Einsatz der vielfältigen verfügbaren<br />

Finanzierungsinstrumente zu formulieren. Die behandelten Sachgebiete reichen von<br />

klassischen Themen wie Aktien-, Anleihe- und Kreditfinanzierung über die Erörterung von<br />

hybriden und innovativen Finanzierungsformen bis zu Spezialproblemen wie der Gründungs-<br />

und Frühphasen- sowie der Projektfinanzierung. Das Lexikon bietet eine Mischung von praktischen<br />

und theoretischen Inhalten und ist somit gleichermaßen für Entscheidungsträger in<br />

den Finanzabteilungen von Unternehmen wie Studenten mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft,<br />

Bankbetriebslehre oder Kapitalmarkttheorie von Interesse.<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS Februar/März 2012<br />

21. Februar 2012 Eigenkapitalbeschaffung 2012: Ein Ausblick<br />

Veranstalter: Deutsches Aktien-Institut, Veranstaltungsort: DVFA-Center im Signaris, Mainzer Landstrasse 37-<br />

39, Frankfurt am Main, Kosten: 900 Euro, Infos unter +49 69 929150<br />

23. Februar 2012 Aktuelle Fragen der Organhaftung<br />

Veranstalter: Deutsches Aktien-Institut, Veranstaltungsort: Hotel Hessischer Hof, Friedrich-Ebert-Anlage 40,<br />

Frankfurt am Main, Kosten: 900 Euro, Infos unter +49 69 929150<br />

6. März 2012 Transparenz bei börsennotierten Gesellschaften: Status Quo und rechtliche Perspektiven<br />

durch die EU-Transparenzrichtlinie<br />

Veranstalter: Deutsches Aktien-Institut, Veranstaltungsort: DVFA-Center im Signaris, Mainzer Landstrasse 37-<br />

39, Frankfurt am Main, Kosten: 900 Euro, Infos unter +49 69 929150<br />

issue 02/2012 42


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Personenregister<br />

A<br />

Ackermann, Josef 15<br />

Almunia, Joaquin 5 6<br />

Ammon, Marcus 2<br />

Appel, Frank<br />

B<br />

6<br />

Benko, Rene 6<br />

Berger, Axel 16<br />

Berggruen, Nicolas 6<br />

Bosler, Tobias 7<br />

Brahms, Hero 14<br />

Breuer, Claudia 42<br />

Breuer, Wolfgang<br />

C<br />

42<br />

Cavaillès, Philip<br />

D<br />

11 12<br />

Diekmann, Michael<br />

E<br />

9<br />

Ernst, Prof. Edgar 14<br />

Esch, Josef 6<br />

Evers, Heinz 15<br />

Eyring, Reinhard<br />

G<br />

11 12<br />

Graef, Roger<br />

H<br />

19<br />

Hambrecht, Jürgen 15<br />

Helmes, Marion 14<br />

Hold, Renate 19<br />

Holzherr, Christian 14<br />

impressum – <strong>insight</strong> Corporate Governance Germany issn 1863-8082<br />

Herausgeber: Hans-Martin Buhlmann, Club of Florence<br />

e-mail: Editor@icgg.biz<br />

Chefredakteure: Dr. Hans-Peter Canibol, Norbert Paulsen<br />

Redakteure: Michael Garth, Dorina Rea, Christiane Süßel<br />

e-mail: redaktion@icgg.biz<br />

Layout: Ewa Galinski, e-mail: layout@icgg.biz;<br />

Kooperationspartner: AfU Investor Research GmbH,<br />

Fernwald www.afu.de; Verlag Recht und Wirtschaft GmbH,<br />

Frankfurt am Main www.ruw.de<br />

Übersetzungen: Iain L.Fraser, e-mail: translations@icgg.biz<br />

Anzeigen und Sonderdrucke: Marion Gertzen,<br />

e-mail: gertzen@icgg.biz<br />

Leserservice und Abonnements: leserservice@icgg.biz<br />

J<br />

Jentzsch, Stefan<br />

K<br />

6<br />

Kaeser, Joe 4<br />

Kagermann, Prof. Henning 19<br />

Koch, Olaf 6<br />

Köhler, Robert J. 19<br />

Krall, Markus 9<br />

Kreke, Henning 1<br />

Kremer, Thomas<br />

L<br />

14<br />

Lanthaler, Werner 19<br />

Leyen, Ursula von der<br />

M<br />

10<br />

Madoff, Bernard 6<br />

Merkel, Angela 9<br />

Müller, Erwin<br />

N<br />

1<br />

Nienhaus, Marc<br />

Ö<br />

19<br />

Öfele, Christoph<br />

P<br />

7<br />

Petersen, Harald 7<br />

Posch, Guillaume de<br />

R<br />

14<br />

Rath, Peter 6<br />

Recktenwald, Claus 7<br />

Reim, Wolfgang 19<br />

Rohr, Prof. Martin 14<br />

Verlag:<br />

Corporate Governance News GmbH<br />

Eschersheimer Landstraße 526-532<br />

60433 Frankfurt am Main<br />

Telefon +49 69 40568170<br />

e-mail: verlag@icgg.biz<br />

Geschäftsführer: Carsten Stern<br />

HRB 76433 Amtsgericht Frankfurt am Main<br />

Web-Site: www.icgg.biz<br />

ä<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

S<br />

Sarkozy, Nicolas 9<br />

Schäuble, Wolfgang 9<br />

Schick, Gerhard 13<br />

Schickedanz, Madeleine 6<br />

Schier-Ammann, Britta 6<br />

Schröder, Kristina 10<br />

Schweizer, Thilo 42<br />

Straub, Markus 7<br />

Strenger, Christian<br />

T<br />

7<br />

Trichet, Jean-Claude<br />

V<br />

14<br />

Vennen, Hartmut<br />

W<br />

17 18<br />

Weber-Rey, Daniela 15<br />

Weik, Markus 17 18<br />

Winterkorn, Martin<br />

Z<br />

15<br />

Zetsche, Dieter 15<br />

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oder Anregungen?<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

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verlag@icgg.biz<br />

Dieser Newsletter ist exklusiv für einen<br />

privilegierten Personenkreis. Jegliche unautorisierte<br />

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auszugsweise an Dritte ist ausdrücklich<br />

untersagt. Ausgenommen davon sind<br />

Medien, die unter Angabe der Quelle<br />

zitieren. Die Redaktion übernimmt keine<br />

Haftung für unaufgefordert zugesandte<br />

Manuskripte.<br />

Die Redaktion übernimmt keine Haftung<br />

für die Inhalte der angegebenen Web-<br />

Sites.<br />

issue 02/2012 43


<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />

Unternehmensregister<br />

A<br />

Allianz 9<br />

Apax 2<br />

Ashurst 12<br />

AT&T 5<br />

Aurubis<br />

B<br />

8 19<br />

BaFin 2<br />

BaFin 13 16<br />

BASF 15<br />

BC Partners 2<br />

Bechtle 19<br />

Bertelsmann-Stiftung 9<br />

Bundesfinanzhof 13<br />

Bundesfinanzminister 6 9 13<br />

Bundesverfassungsgericht<br />

C<br />

10<br />

Carl Zeiss Meditec 19<br />

CDU/CSU-Bundestagsfraktion 9<br />

Celesio 14<br />

Clifford Chance 15<br />

cometis 16<br />

Commerzbank<br />

D<br />

6<br />

DAI 16 42<br />

Daimler 4 15<br />

DCGK 13 15<br />

Deutsche Bank 4 5 6<br />

Deutsche Börse 5 13<br />

Deutsche Postbank 4<br />

Deutsche Telekom 5 6 7 14<br />

Deutsche Umweltstiftung 9<br />

Die Grünen 13<br />

DIW 16<br />

Douglas 2<br />

DPR<br />

E<br />

16<br />

Eacr-Plattform 9<br />

EADS 4<br />

Enra 9<br />

EU-Kommission 6 9 15<br />

Evotec<br />

F<br />

19<br />

FTI Consulting<br />

G<br />

18<br />

Gabler-Verlag 42<br />

Gagfah 7<br />

Gerry Weber<br />

H<br />

19<br />

Henkel<br />

I<br />

19<br />

Infineon<br />

K<br />

8<br />

Kaufhof 6<br />

KfW 4<br />

Kingate Euro Fund 6<br />

Kingate Global<br />

M<br />

6<br />

Metro 6<br />

Münchener Rück 19<br />

Für alle, die sich für den deutschen Aktienmarkt interessieren:<br />

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ich Insight per Email (in Deutsch und Englisch) und als Printausgabe (in Deutsch oder Englisch).<br />

Titel<br />

Land<br />

PLZ<br />

Name<br />

Ort<br />

Vorname<br />

Strasse<br />

Unternehmen<br />

Email<br />

CAPitAL<br />

nEWs<br />

O<br />

Osram<br />

P<br />

4<br />

Permira 2<br />

Pimco 5<br />

ProSiebenSat.1<br />

Q<br />

14<br />

Q-Cells<br />

R<br />

14<br />

R + U Weber 19<br />

Roland Berger 9<br />

RTL Group 14<br />

RWE<br />

S<br />

19<br />

Sal. Oppenheim 6<br />

Schick 19<br />

Schmitz Knoth 7<br />

SdK 7 10<br />

SGL CARBON 19<br />

Siemens 4 10<br />

Sky Deutschland 2 14<br />

Solarworld<br />

T<br />

7<br />

ThyssenKrupp 4<br />

TUI<br />

V<br />

8<br />

VW<br />

W<br />

15<br />

Wincor Nixdorf 14<br />

Wirecard 7<br />

<strong>insight</strong><br />

corporate governance<br />

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Fax: 069/40 56 81 23<br />

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Das Abonnement kann binnen zehn Tagen ohne Angaben von Gründen schriftlich widerrufen werden. Die Frist beginnt mit dem Bestelldatum.Wird das Abonnement<br />

nicht sechs Wochen vor dem Beginn des Bezugsjahres (Datum des Zugangs) storniert, verlängert sich der Bezugszeitraum für ein weiteres Jahr. Die Jahresrechnung<br />

wird jährlich im Voraus in Rechnung gestellt und ist spätestens nach sechs Wochen zu begleichen.<br />

issue 02/2012<br />

44

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