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issue 02/2012<br />
<strong>insight</strong><br />
corporate governance<br />
germany<br />
Essential: Information, Analysis and Opinion for Investment Professionals, Advisers and Academics<br />
inhalt<br />
02<br />
03<br />
06<br />
08<br />
09<br />
11<br />
14<br />
15<br />
UntERnEhMEn<br />
Douglas von der Börse?<br />
BUhLMAnn’s CORnER<br />
KLAgEECKE<br />
hAUPtVERsAMMLUngstERMinE<br />
POLitiK<br />
DCGK will unabhängige Aufsichtsräte<br />
REinhARd EyRing Und<br />
PhiLiP CAVAiLLés<br />
Die Inhaber- und Namensaktie im Lichte<br />
Der Aktienrechtsnovelle 2012<br />
PEOPLE<br />
Enders wird EADS-CEO<br />
CAMPUs<br />
Hohe Pensionen für DAX-Vorstände<br />
17<br />
19<br />
19<br />
20<br />
38<br />
42<br />
42<br />
43<br />
hARtMUt VEnnEn Und<br />
MARKUs WEiK<br />
Compliance muss gelebt werden<br />
CAPitAL nEWs<br />
Buy & Sell im Januar<br />
diRECtORs´ dEALings<br />
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01
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Douglas goes private?<br />
Der Einzelhandelskonzern Douglas (Douglas-<br />
Parfümerien, Thalia-Buchläden, Christ-Juweliere<br />
und Hussel-Süßigkeiten) soll nach dem<br />
Willen der Gründerfamilie Kreke umgebaut und<br />
verschlankt werden. Dazu haben die Krekes, die<br />
rund 12,62 Prozent der Aktien der Handelsgruppe<br />
halten, angekündigt, dass sie gemeinsam mit<br />
der befreundeten Oetker-Familie (25,81 Prozent<br />
der Douglas-Aktien) ihre Anteile am Konzern<br />
erhöhen wollen. Es liefen bereits Gespräche mit<br />
verschiedenen Finanzinvestoren - laut Financial<br />
Times Deutschland mit Apax, BC Partners und<br />
Permira - über den möglichen Erwerb einer wesentlichen<br />
Beteiligung von Investoren etwa auch<br />
in Form eines öffentlichen Übernahmeangebots,<br />
ließ Douglas Mitte Januar wissen. Dabei gebe es<br />
Sky verprellt Anleger<br />
unternehmen<br />
aber bisher weder verbindliche Angebote, noch<br />
sei die Struktur oder die Finanzierung einer etwaigen<br />
Übernahme geklärt. Die Transaktion sei<br />
bislang noch in der Konzeptphase, signalisierte<br />
Vorstandschef und Gründersohn Henning Kreke.<br />
Gelänge es jedoch, Douglas mit Hilfe eines<br />
Finanzinvestors ganz zu kaufen, könnte das in<br />
den Augen Krekes unterbewertete Unternehmen<br />
über kurz oder lang von der Börse genommen<br />
und dann filettiert werden. Einen potenziellen<br />
Gegenspieler hat Kreke dabei schon: Dem Drogerieunternehmer<br />
Erwin Müller, der 10,05 Prozent<br />
der Douglas-Aktien hält, dürfte der Vorstoß<br />
der Krekes und Oetkers nicht gefallen, hat<br />
er doch bereits vor geraumer Zeit angekündigt,<br />
selbst Anteile aufstocken zu wollen.<br />
Das Drama um unkorrekte Abonnentenzahlen und verprellte Anleger bei Sky beschreibt ein neues Kapitel.<br />
Kurz nach Weihnachten, im Schutz geringer öffentlicher Aufmerksamkeit, bestätigte der deutsche<br />
Bezahlsender Sky pikanter Weise auf seiner Facebook-Seite und nicht per ad-hoc-Meldung, dass das USamerikanische<br />
Filmstudio Paramount seinen Vertrag mit Sky aufgelöst hat. Die wegfallenden Paramount-<br />
Filme würden durch andere Hollywood- und kleinere Studios ausgeglichen, versicherte der Filmprogrammchef<br />
Marcus Ammon. Dennoch dürfte die Attraktivität des Sky-Angebots darunter leiden, was sich<br />
negativ bei den Abonnentenzahlen auswirken und der Konzentration auf den Sport-Bereich Vorschub<br />
leisten könnte, so Beobachter. Die Anleger waren erbost über die Informationspolitik des Konzerns. Einige<br />
drohten mit einer Anzeige bei der Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).<br />
issue 02/2012<br />
02
BUHLMANN`S CORNER<br />
unternehmen<br />
Fragen an die Aktionäre<br />
Da diskutieren Aktionäre jahrelang und kontrovers über Governance-<br />
Fragen bis mangels Ergebnis oder entsprechender Abstimmungskonsequenz<br />
der Gesetzgeber aktiv wird und ein Regelwerk einführt, das so<br />
keiner wollte. So war es beim Cooling off oder der Entsprechenserklärung,<br />
so droht es der Männerquote oder den Wirtschaftsprüfern. Reparaturarbeiten<br />
erfordern dann Raffinesse, und<br />
Umgehungen steigern weder Transparenz noch<br />
den Wert klarer Corporate Governance.<br />
Bei Bayer und BASF drängt es die gestrigen Vorstandsvorsitzenden,<br />
von ihrer Umgebung motiviert,<br />
in die Leitung des Aufsichtsrates. Als ihre<br />
Cooling-off-Periode begann, machte man sich<br />
über den HV-Termin 2012 noch keine Gedanken.<br />
Die monatelangen Hängepartien zwischen<br />
gesetzlich definierter Frist und der endgültigen<br />
Entscheidung durch die Aktionäre hätte vermieden<br />
werden können, wenn die Aktionäre ihre<br />
Verantwortung rechtzeitig wahrgenommen und die Kompetenz nicht<br />
dem Gesetzgeber überlassen hätten. Alt-Herren-und Damen-Absprachen<br />
zwischen scheidendem und kühlendem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
hat es immer gegeben. Neu ist, dass die Bewerber für den AR-Vorsitz<br />
nun in der Zeit zwischen AR-Bestellung und Vorsitzendenwahl einem<br />
unfreiwilligen Wahlkampf bei den Ratskollegen ausgesetzt sind – mal<br />
schauen, welche Kapriolen das schlagen kann.<br />
Zu Beginn seiner Amtszeit sehnte sich mancher Vorstandsvorsitzende<br />
für seinen Amtsvorgänger ein Cooling-off herbei; am Ende wurde es<br />
eher verflucht. Aktionäre hätten hier handeln und zur Beseitigung des<br />
Konfliktes beitragen müssen, stattdessen ließen sie ein weiteres Gesetz<br />
wachsen.<br />
Manchmal funktioniert das Ganze auch einfacher, wie zum Beispiel bei<br />
EADS, wo die Regierung zwar nicht Aktionär ist, sich aber so gebärdet.<br />
Böse wird das Ganze, wenn der Stellvertreter die Aktien auf Rechnung<br />
Dritter hält. Bei Daimler ist es ähnlich. Hier liegen die Aktien mit<br />
Chancen und Risiken und jeder Aktionär muss entscheiden, ob er dies<br />
oder viel lieber ein Pensionsgeschäft mit der Bundesregierung will. Zum<br />
Glück hat der Stabwechsel dann gerade noch geklappt, nachdem wie<br />
bei IKB und ThyssenKrupp scheinbar einzelne Aufsichtsräte all das nicht<br />
„gewusst haben“ und um weitere Aufklärung erbaten.<br />
Hans-Martin Buhlmann ist Gründer der Proxy-Voting-Agency VIP<br />
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issue 02/2012<br />
03<br />
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03
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
ThyssenKrupp mit schwerem Ballast<br />
Auch wenn die ThyssenKrupp-Aktionäre im<br />
September abgelaufenen Geschäftsjahr wieder<br />
mit einer Dividende nach Hause gehen konnten,<br />
spricht ein Verlust von 1,8 Milliarden Euro<br />
nicht für eine erfolgreiche Geschäftsstrategie.<br />
2010/11 musste der deutsche Stahlriese auf seine<br />
Aktivitäten in Amerika 2,1 Milliarden Euro<br />
abschreiben. Verzögerungen, Pannen und Missmanagement<br />
hatten dazu geführt, dass die Kosten<br />
für die beiden neuen, zehn Milliarden Euro teuren Werke in Brasilien<br />
und den USA sich in immer neue Höhen schraubten. Es kamen<br />
daher Gerüchte auf, ThyssenKrupp könnte sich von der brasilianischen<br />
Tochter trennen. Die Financial Times Deutschland nannte den brasilianischen<br />
Vale-Konzern als möglichen Käufer. Insider sehen diese Option<br />
derzeit eher im Stadium von Planspielen. Auch wenn das Problem<br />
Brasilien noch lange nicht gelöst ist und ThyssenKrupp für das laufende<br />
Jahr sowohl für die Sparte Steel Americas wie auch für den Gesamtkonzern<br />
keinerlei Ergebnisprognosen abgeben will, so kommt der avisierte<br />
Konzernumbau dennoch langsam voran. So wurde Ende Januar bekannt,<br />
dass die Essener sich von ihrer Edelstahltochter Inoxum trennen<br />
werden. Mit dem finnischen Konkurrenten Outokumpu wurde bereits<br />
ein Kauf-Interessent gefunden. Zwar fürchten nun die Arbeitnehmervertreter<br />
einen massiven Stellenabbau, doch ist der Verkauf unter den<br />
Optionen Börsengang und Ausgründung doch das wahrscheinlichste<br />
Szenario für die Tochter.<br />
KfW-Einstieg bei EADS zieht sich<br />
Der geplante Einstieg des Bundes über die KfW Bankengruppe bei<br />
der European Aeronautic Defence and Space Company (EADS) dauert<br />
länger als erwartet. Daimler ringt noch mit der staatlichen Bank<br />
um Details für den Verkauf seines Anteils am europäischen Luft- und<br />
Raumfahrtkonzerns, der schon vor dem Jahreswechsel abgeschlossen<br />
werden sollte. Die Stuttgarter wollten von der Förderbank eigentlich bis<br />
Jahresende 2011 eine Absichtserklärung unterzeichnet haben, die KfW<br />
will sich aber nicht unter Druck setzen lassen und prüft zunächst noch<br />
steuerliche und bilanzielle Aspekte. Der Einstieg eines neuen Ankeraktionärs<br />
könnte nach bisherigem Recht ein Übernahmeangebot für die<br />
Anteile der anderen Eigner auslösen, was die Frankfurter umgehen wollen.<br />
Zudem müsse in den Niederlanden, wo EADS seinen Firmensitz<br />
hat, noch dieses Jahr das Übernahmegesetz angepasst werden, da sich<br />
mit dem Einstieg von KfW eine Änderung des EADS-Aktionärspaktes<br />
ergäbe. Platzt der Deal mit Daimler, will die Bank die Anteile von anderen<br />
Investoren zukaufen. Neben den 7,5 Prozent vom Autokonzern will<br />
sich die Kreditanstalt für Wiederaufbau eventuell nochmal weitere 7,5<br />
Prozent holen, die bei Banken und Bundesländern liegen. Der Staatseinfluss<br />
würde somit steigen, wogegen das Management von EADS das<br />
Unternehmen eigentlich für private Anleger öffnen wollte.<br />
unternehmen<br />
Postbank soll Gewinne<br />
abführen<br />
Die Deutsche Postbank und die Deutsche<br />
Bank haben am 10. Januar Verhandlungen<br />
über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag<br />
aufgenommen. Die<br />
Postbank soll künftig ihre Gewinne einer<br />
Tochter des Frankfurter Instituts, der DB<br />
Finanz-Holding GmbH, abtreten. Aktuell<br />
besitzt die Deutsche Bank etwas mehr<br />
als die Hälfte der Stimmrechte und damit<br />
nicht genug, um den Beherrschungsvertrag<br />
auf der Hauptversammlung der Postbank<br />
am 5. Juni durchsetzen zu können.<br />
Ab Februar wird der deutsche Bankenprimus<br />
von der Deutschen Post nochmals<br />
rund 40 Prozent der Anteile an der Bonner<br />
Postbank erhalten. Nachdem die Aktie der<br />
Postbank zuletzt auf den höchsten Stand<br />
seit September 2010 gestiegen war, hoffen<br />
die Kleinaktionäre nun, dass ihnen ein attraktives<br />
Abfindungsangebot unterbreitet<br />
werde.<br />
Siemens bläst Osram-IPO<br />
vorerst ab<br />
Die Konzernmutter in München rechnet<br />
nicht mehr damit, dass ihre Lichttochter<br />
Osram es noch im ersten Halbjahr 2012 an<br />
die Börse schafft, meldete die Nachrichtenagentur<br />
dpa unter Berufung auf Konzernkreise.<br />
Eigentlich sollte die weltweit<br />
zweitgrößte Lampenfirma schon im Herbst<br />
den Gang aufs Börsenparkett wagen. Als<br />
aber die Aktienkurse auf Talfahrt gingen,<br />
musste Finanzvorstand Joe Kaeser im<br />
November zugeben, den rechten Zeitpunkt<br />
für ein IPO verpasst zu haben. Zwar laufen<br />
offiziell die Vorbereitungen für ein Börsendebüt<br />
weiter, aber einige Analysten sehen<br />
nun ein Spin-Off, also eine Abspaltung<br />
von Osram und eine Verteilung der Aktien<br />
an Siemens-Aktionäre, als realistischere<br />
Variante. Ursprünglich wollte Siemens mit<br />
dem Börsengang der Tochter bis zu drei<br />
Milliarden Euro einsammeln.<br />
issue 02/2012 04
Börse tritt auf der Stelle<br />
unternehmen<br />
Deutsche Bank will sich von Vermögensverwaltung<br />
trennen<br />
Bereits Ende November 2011 hatte Deutschlands größte Privatbank, die<br />
Deutsche Bank, wissen lassen, dass sie die hauseigene Vermögensverwaltung<br />
umbauen will. Die Financial Times Deutschland beruft sich<br />
auf Finanzkreise und sieht nun die zweite Runde im Verfahren eingeläutet:<br />
Interessenten werde derzeit Einblick in die Bücher gewährt. Es<br />
lägen bereits unverbindliche Offerten von einem Dutzend Firmen für<br />
die Sparten vor, die insgesamt Vermögen in Höhe von 360 Milliarden<br />
Euro verwalten. Neben der Vermögensverwaltung stehen auch das Geschäft<br />
mit institutionellen Großkunden und der Publikumsfondsableger<br />
in den USA zur Disposition. Bis Ende Februar sollen verbindliche<br />
Angebote abgegeben werden. Neben US-Fondsgesellschaften wie Pimco<br />
gelten auch Finanzinvestoren als mögliche Käufer. Angepeilt ist ein Erlös<br />
von zwei bis drei Milliarden Euro.<br />
Das Management der Deutschen Börse hat dem Betriebsrat angeboten,<br />
unter Vermittlung der Staatskanzlei in Wiesbaden Gespräche über einen<br />
Standortsicherungsvertrag der hessischen Standorte in Frankfurt und<br />
Eschborn zu führen. Dabei will der Börsenbetreiber zwei Jahre lang auf<br />
betriebsbedingte Kündigungen für die 1600 Beschäftigten verzichten<br />
und sich gleichzeitig dazu bereit erklären, Investitionen mit einem Volumen<br />
von mindestens 300 Millionen Euro über eine Laufzeit von drei<br />
Jahren zu tätigen. Der Betriebsrat hat dieses Angebot jedoch abgelehnt<br />
und sieht aktuell keinen Handlungsbedarf. Er wolle erst einmal abwarten,<br />
ob es überhaupt zur Fusion der beiden Börsen kommen werde. Die<br />
EU-Wettbewerbskommission will nach eigenen Angaben am 1. Februar<br />
über das Fusionsprojekt entscheiden, 25 der 27 Kommissare stehen<br />
dabei hinter Joaquín Almunia, der die geplante Fusion ebenso wie die<br />
hessische Börsenaufsicht kritisch beurteilt.<br />
Milliardenregen für die Telekom<br />
Die Deutsche Telekom hat von AT&T die drei Milliarden Dollar schwere<br />
Ausgleichszahlung für das Scheitern des Verkaufs von T-Mobile USA<br />
zum Jahresende 2011 überwiesen bekommen. Darüber hinaus erhält<br />
der DAX-Konzern als weiter Kompensation Zugriff auf das Netzwerk<br />
der US-Telefongesellschaft in Regionen, in denen T-Mobile bislang nicht<br />
präsent war, was erhebliche Investitionen einspare. Kurz vor Weihnachten<br />
war die Übernahme des US-Mobilfunkgeschäfts durch AT&T für 39<br />
Milliarden Dollar endgültig am Widerstand der amerikanischen Aufsichtsbehörden<br />
gescheitert. Dem positiven Sondereffekt stehen bilanziell<br />
zum Jahresende Restrukturierungskosten als auch Abschreibungen<br />
bei der US-Mobilfunktochter gegenüber, die mit der Übernahmevereinbarung<br />
vom März vergangenen Jahres ausgesetzt worden waren.<br />
issue 02/2012<br />
05<br />
03
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Kaufhof-Verhandlungen überraschend eingestellt<br />
Die Metro hat die Verkaufsverhandlungen der Kaufhof-<br />
Warenhäuser bis auf weiteres abgebrochen. Die schwierige<br />
Situation an den Finanzmärkten biete keine geeigneten<br />
Rahmenbedingungen für eine Transaktion, so<br />
Metro-CEO Olaf Koch am 17. Januar. Drei Investoren<br />
hatten zwar bereits Gebote für die Warenhauskette vorgelegt,<br />
die Befürchtungen, dass einem der möglichen<br />
Käufer am Ende die Finanzierung Probleme bereiten<br />
könnte soll jedoch den Ausschlag für die Entscheidung<br />
§ t In einem seit gut zwei Jahren andauernden<br />
Rechtsstreit zwischen 104 ehemaligen Londoner<br />
Investmentbankern der Dresdner Bank und der<br />
teilverstaatlichten Commerzbank geht es um ver-<br />
meintliche Vergütungsansprüche aus dem Jahr 2008<br />
in Höhe von 52 Millionen Euro. Die Investmentbanker<br />
pochen darauf, dass der ehemalige Chef der<br />
Investmentbank Dresdner Kleinwort Benson Stefan<br />
Jentzsch im gleichen Jahr die Vergütung öffentlich<br />
versprochen hätte. Der Prozess hat mit Voranhörungen<br />
am 23. Januar vor dem Londoner High Court begonnen.<br />
Die eigentliche Gerichtsverhandlung begann am<br />
25. Januar und ist bis zum 17. Februar angesetzt.<br />
Klage Ecke<br />
t Die Hedgefonds Kingate Global und Kingate Euro<br />
Fund haben eine Tochtergesellschaft der Deutschen<br />
Bank wegen eines Streits über Milliardenforderungen<br />
gegen Bernard Madoff in New York verklagt.<br />
Das Institut verschleppe die Umsetzung einer am 24.<br />
August geschlossenen Vereinbarung zur Abtretung<br />
ihrer Entschädigungsansprüche an den Finanzbetrüger.<br />
Die Fonds werfen dem deutschen Bankprimus<br />
vor, den Betrag nicht überweisen zu wollen, weil<br />
er den Preis inzwischen für zu hoch halte. Die Bank<br />
warte für die Abwicklung des Geschäfts noch auf<br />
bestimmte Unterlagen, so ein Sprecher. Inmitten der<br />
Finanzkrise brach Madoffs Schneeballsystem zusammen.<br />
t Madeleine Schickedanz hat Sal. Oppenheim und<br />
dessen Immobilienpartner Josef Esch auf mehr als<br />
zwei Milliarden Euro Schadenersatz verklagt. Ein<br />
entsprechender Klageentwurf gegen die Finanzberater<br />
sowie zwölf weitere Personen und Firmen<br />
sei einem Zuständigkeitsfestlegungsantrag an das<br />
unternehmen<br />
gegeben haben. Zuletzt hatte der Handelskonzern noch<br />
mit Rene Benko und Nicolas Berggruen verhandelt. Das<br />
Gebot des Österreichers Benko über die Immobilienholding<br />
Signa soll sich zuletzt auf gut zwei Milliarden<br />
Euro belaufen haben. Berggruen bot nach Angaben der<br />
Börsenzeitung weniger als zwei Milliarden Euro. Eine<br />
Trennung von Kaufhof gilt seit Jahren als Wunsch der<br />
Düsseldorfer, war aber zwischenzeitlich immer wieder<br />
verworfen worden.<br />
Oberlandesgericht Köln beigefügt worden, sagte<br />
Schickedanz‘ Anwalt Peter Rath am 19. Januar. Außerdem<br />
verlange die Quelle-Erbin die Erstattung von<br />
bereits erfolgten Kredittilgungen in Höhe von mehr<br />
als 200 Millionen Euro. Ein Sprecher des inzwischen<br />
von der Deutschen Bank übernommenen Kölner<br />
Bankhauses sagte, die Schadenersatzforderungen<br />
seien „nicht nachvollziehbar“.<br />
t Die EU-Kommission hat die Deutsche Post am<br />
25. Januar angewiesen, einen Betrag von 500 Millionen<br />
Euro bis einer Milliarde Euro an das Bundesfinanzministerium<br />
zurückzuzahlen. Der Konzern habe<br />
ungerechtfertigte Staatshilfen für Briefe kassiert und<br />
Subventionen für Beamtenpensionen erhalten, die<br />
er nun erstatten solle. Mit den Beihilfen verschaffte<br />
sich dieser Vorteile gegenüber seinen privaten Wettbewerbern,<br />
erklärte Joaquin Almunia. Frank Appel<br />
zeigte sich jedoch optimistisch, den Beschluss wie<br />
bereits frühere Beihilfeentscheidungen von Europas<br />
Wettbewerbshütern vor Gericht kippen zu können.<br />
Die Deutsche Post kündigte eine Klage vor dem Europäischen<br />
Gerichtshof an.<br />
t Das Oberlandesgericht Frankfurt will in dem<br />
Schadenersatz-Verfahren gegen die Deutsche Telekom<br />
seine Entscheidung am 25. April bekanntgeben,<br />
sagte Richterin Birgitta Schier-Ammann am 25.<br />
Januar. Nach Auffassung des Gerichts hätten sich<br />
die Anleger bei den Börsengängen der Telekom bei<br />
Nichtverstehen des Börsenprospekts beraten lassen<br />
müssen. In dem Musterverfahren soll geklärt werden,<br />
ob das Bonner Unternehmen im Börsenprospekt<br />
zu ihrer dritten Aktienplatzierung im Juni 2000<br />
Risiken verschwiegen und mit unrichtigen Angaben<br />
issue 02/2012 06
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
die Aktionäre getäuscht hat. Die 17.000 Kläger fordern<br />
insgesamt 80 Millionen Euro. Die Telekom widerspricht<br />
der Klage.<br />
t Ein gerichtliches Mediationsverfahren im milliardenschweren<br />
Rechtsstreit zwischen GAGFAH und<br />
der Stadt Dresden ist vor dem Landgericht Dresden<br />
gescheitert. Ein Sprecher des Landgerichts bestätigte<br />
entsprechende Berichte in lokalen Zeitungen. Auch<br />
der Immobilienkonzern bestätigte das Scheitern,<br />
beide Parteien nannten dafür jedoch keine Gründe<br />
Noch im Januar soll entschieden werden, wann der<br />
Prozess beginnt. Im Zuge ihrer Ermittlungen hatte die<br />
Staatsanwaltschaft zuletzt die Geschäftsräume der<br />
GAGFAH untersucht. Die sächsische Landeshauptstadt<br />
hat GAGFAH wegen mutmaßlicher Verstöße<br />
gegen Mieterschutzklauseln auf eine Vertragsstrafe<br />
von 1,08 Milliarden Euro verklagt. GAGFAH hat die<br />
Vorwürfe stets zurückgewiesen.<br />
t Unmittelbar vor Eröffnung des Hauptverfahrens<br />
im so genannten Börsenbrief-Prozess hat Harald Petersen<br />
seine Ämter bei der Schutzgemeinschaft der<br />
Kapitalanleger (SdK) niedergelegt. Am Wochenende<br />
vor dem Prozess wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft<br />
auch gegen den ehemaligen SdK-<br />
Vorstand, der gleichzeitig einer von Markus Straubs<br />
Anwälten ist, wegen „Marktmanipulation in Mittäterschaft“<br />
ermittelt. Trotz Ermittlungen gegen den<br />
unternehmen<br />
Verteidiger hat am 23. Januar der Prozess gegen die<br />
ehemaligen Aktionärsschützer Straub und Tobias<br />
Bosler begonnen. Ein ehemaliger Herausgeber von<br />
Börsenbriefen sowie der ehemalige SdK-Funktionär<br />
Christoph Öfele - beide gelten als Komplizen von<br />
Bosler, der den Insiderhandel organisiert haben soll -<br />
waren bereits geständig und erhielten Bewährungsstrafen.<br />
Die Aktionärsschützer kritisierten öffentlich<br />
angebliche Bilanztricks von Wirecard, während<br />
Straub auf fallende Kurse setzte.<br />
t Christian Strenger ist mit seiner Klage gegen SolarWorld<br />
gescheitert. Das Landgericht Köln hat die<br />
Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der letztjährigen<br />
Hauptversammlung des TecDax-Konzerns<br />
am 12. Januar zurückgewiesen. Der Corporate Governance-Experte<br />
hatte eine einseitige Besetzung<br />
des Aufsichtsrats des Photovoltaik-Unternehmens<br />
kritisiert, weil Aufsichtsratsmitglieder SolarWorld in<br />
Rechtsfragen beraten, und die Entlastung von Vorstand<br />
und Aufsichtsrat angefochten. Das Gericht<br />
verwies zwar darauf, dass der seit Jahren bestehende<br />
Beratervertrag zwischen dem Solarunternehmen<br />
und der Kanzlei Schmitz Knoth, bei der der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Claus Recktenwald Partner ist,<br />
nicht den Anforderungen des Aktiengesetzes entspricht,<br />
sahen aber keine Anhaltspunkte für Interessenkonflikte<br />
und eine mangelnde Unabhängigkeit<br />
des Kontrollgremiums.<br />
issue 02/2012 07
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
HAUPTVERSAMMLUNGSTERMINE<br />
im Februar/März<br />
DAX 30<br />
Infineon ord. HV 08.03.2012 10:00 81829 München Am Messesee 6, Messegelände,<br />
im ICM (Internationales<br />
Congress Center München)<br />
MDAX<br />
unternehmen<br />
23.01.2012<br />
Auf der Agenda der ordentlichen HV der Infineon Technologies AG stehen zunächst die üblichen TOP wie die Vorlage<br />
des Jahresabschlusses und die Entlastung der Gremien. Die Infineon Technologies AG hat im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr einen Bilanzgewinn in Höhe von 378,24 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Gewinn soll in Höhe<br />
von 129,57 Millionen als Dividende ausgezahlt und in Höhe von 248,67 Millionen Euro in die Gewinnrücklagen<br />
eingestellt werden. Die Wahl des Abschlussprüfers und des Prüfers für die prüferische Durchsicht von Zwischenfinanzberichten<br />
für das Jahr 2011/2012 soll erfolgen.<br />
Aurubis ord. HV 01.03.2012 10:00 20355 Hamburg Coubertinplatz, Olympiahalle<br />
im Olympiapark<br />
19.01.2012<br />
Auf der Agenda der ordentlichen HV der Aurubis AG stehen zunächst die üblichen TOP wie die Vorlage des Jahresabschlusses<br />
und die Entlastung der Gremien. Die Aurubis AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Bilanzgewinn<br />
in Höhe von 105,04 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Bilanzgewinn soll in Höhe von 53,95 Millionen<br />
Euro als Dividende ausgezahlt und in Höhe von 51,09 Millionen Euro auf neue Rechnung vorgetragen werden.<br />
Die Gesellschaft soll neu ermächtigt werden, eigene Aktien aufzukaufen und zu verwenden unter Ausschluss des<br />
Bezugs- und Andienungsrechts der Aktionäre. Eine Beschlussfassung über die Änderung der Ermächtigung zum<br />
Ausschluss des Bezugsrechts bei der Ausübung des bestehenden genehmigten Kapitals im Rahmen von Barkapitalerhöhungen<br />
bei Börsenpreisnaher Ausgabe der neuen Aktien soll erfolgen. Des Weiteren soll die Gesellschaft<br />
neu ermächtigt werden, Options- und/oder Wandelschuldverschreibungen, Genussrechte und/oder Gewinnschuldverschreibungen<br />
(bzw. Kombinationen dieser Instrumente) auszugeben. Hierfür soll ein Bedingtes Kapital in<br />
Höhe von 52,31 Millionen Euro bereitgehalten werden. Zudem sollen mehrere Satzungsänderungen beschlossen<br />
werden.<br />
TUI ord. HV 15.02.2012 10:30 30175 Hannover Marseiller Straße 2 (Nähe<br />
Dammtorbahnhof), im CCH-<br />
Congress Center Hamburg<br />
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Weitere Hauptversammlungstermine www.vip-cg.com<br />
AG Veranstaltung Datum Beginn Ort Lokalität Veröffentlicht<br />
am<br />
YOUR FEEDBACK<br />
06.01.2012<br />
Auf der Agenda der ordentlichen HV der TUI AG stehen zunächst die üblichen TOP wie die Vorlage des Jahresabschlusses<br />
und die Entlastung der Gremien. Der Bilanzgewinn soll in voller Höhe von Millionen Euro auf<br />
neue Rechnung vorgetragen werden. Des Weiteren soll die Gesellschaft neu ermächtigt werden, Options- und<br />
Wandelschuldverschreibungen sowie Genussrechte oder Gewinnschuldverschreibungen, mit der Möglichkeit des<br />
Bezugsrechtsausschlusses, auszugeben. Das bestehende Bedingte Kapital soll von einem neuen in Höhe von 120<br />
Millionen Euro abgelöst werden. Zudem sollen mehrere Satzungsänderungen beschlossen werden.<br />
Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung:<br />
verlag@icgg.biz<br />
ä<br />
Sie wollen den Newsletter abonnieren?<br />
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issue 02/2012 08
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Transaktionssteuer weiter umstritten<br />
Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy kündigte Ende Januar an, die Transaktionssteuer<br />
einzuführen. Ursprünglich wollte er gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
die Transaktionssteuer bis 2014 im Notfall nur in den 17 Ländern der Euro-Zone einführen.<br />
Merkel hat mit der Zusage allerdings Probleme, da der Koalitionspartner FDP<br />
die Steuer nur für alle 27 EU-Länder akzeptieren will. Eine weitere Alternative wäre,<br />
die Steuer nach dem Sitzlandprinzip einzuführen, nachdem die Besteuerung nicht vom<br />
Ort des Handels sondern vom Steuersitz des Handelnden abhängig gemacht wird. Unterdessen<br />
drohte Allianz-Chef Michael Diekmann an, dass Deutschlands größter Versicherer<br />
nach London ausweichen werde, sollte die Transaktionssteuer in der Euro-Zone<br />
kommen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) gab dennoch bekannt, mit<br />
Hochdruck an der Einführung der Steuer in den EU-Ländern weiter zu arbeiten. Die<br />
Steuer steht auf der Agenda für den EU-Gipfel Ende Januar.<br />
Roland Berger bei Europäischer<br />
Ratingagentur vorn<br />
Nach der Herabstufung Frankreichs und dem schlechten Rating-Urteil<br />
für weitere europäische Staaten favorisiert die Europäische Kommission<br />
eine europäische Ratingagentur. Vorne liegt dabei eine Initiative der Beratungsgesellschaft<br />
Roland Berger. Kern der Idee ist dabei ein Marktplatz,<br />
eine große Plattform, auf der die Emittenten ihre Informationen offenlegen.<br />
Aus den zugänglichen Fakten soll die neue Ratingagentur ihre Noten<br />
ableiten. Ihre Urteile sind dann den Investoren zugänglich. Bezahlen<br />
sollen nicht wie bei den großen Drei der Branche üblich, die Emittenten,<br />
sondern die Investoren. Roland-Berger-Partner Markus Krall will bis Mitte<br />
2012 rund 300 Millionen Euro für den Aufbau der Agentur bei Banken<br />
und anderen Investoren einsammeln. Es gelte nun, die Interessenbekundungen<br />
in rechtlich verbindliche Zusagen zu verwandeln, so Krall. Die<br />
privatfinanzierte, nicht gewinnorientierte Stiftung soll ihren Sitz in Holland<br />
haben und keine Gelder von staatlicher Seite erhalten. Die operative<br />
Tochter könnte in Frankfurt angesiedelt sein und eine starke Präsenz in<br />
Paris haben. Läuft alles glatt, könnten schon zum Jahresende die ersten<br />
Länder-Ratings erstellt werden und Anfang 2013 die ersten Banken-<br />
Einschätzungen erfolgen. Nach drei bis fünf Jahren soll sich die Agentur<br />
selbst tragen und die Investoren ihren Einsatz verzinst zurückerhalten.<br />
Weitere Initiativen für eine europäische Ratingagentur haben unter anderem<br />
die Deutsche Umweltstiftung mit Enra (Europäische nachhaltige<br />
Ratingagentur), die Bertelsmann-Stiftung und die Eacra-Plattform, ein<br />
Zusammenschluss europäischer Kleinagenturen, auf den Weg gebracht.<br />
POLitiK<br />
Banken und Versicherungen<br />
sollen selbst raten<br />
Bislang müssen Versicherungen sich bei<br />
den Geldern, die für die Altersvorsorge<br />
angelegt werden, nach den Ratings<br />
der drei großen Agenturen richten und<br />
Staatsanleihen verkaufen, die keine<br />
Topnote AAA haben. Nach der jüngsten<br />
Herabstufung weiterer Euro-Länder<br />
durch S&P Mitte Januar forderte die<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die<br />
Vorschriften für große institutionelle<br />
Investoren zu ändern. Banken und<br />
Versicherungen sollen demnach die<br />
Kreditwürdigkeit von Staaten selbst<br />
bewerten. Bundeskanzlerin Angela<br />
Merkel (CDU) stellte sich hinter diese<br />
Initiative. Nun soll der Vorschlag den<br />
EU-Finanzministern zur Beratung vorgelegt<br />
werden.<br />
issue 02/2012<br />
09
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany politik<br />
Verletzt ein Delisting Aktionärsrechte?<br />
Das Bundesverfassungsgericht beschäftigt sich seit Mitte Januar mit der<br />
Frage, ob es die Eigentumsrechte der Aktionäre verletzt, wenn ein Unternehmen<br />
aus dem regulierten Markt in den Freiverkehr einer Börse<br />
wechselt, also ein so genanntes Delisting vollzieht. Während im regulierten<br />
Markt üblicher Weise Auflagen wie die vierteljährliche Berichtspflicht,<br />
regelmäßige Mitteilungen zu aktuellen Geschäftsvorgängen und<br />
umfangreiche Jahresabschlüsse von den börsennotierten Unternehmen<br />
verlangt werden, sind die Berichtspflichten im Freiverkehr wesentlich<br />
laxer. Dies stellt gerade für Mittelständler einen veritablen Kostenvorteil<br />
dar. Doch sind die Regeln für einen Wechsel aus dem regulierten<br />
Markt oder gar der komplette Rückzug von der Börse bisher nicht explizit<br />
festgelegt. Als Präzedenzfall gilt die familiengeführte Firma Lindner<br />
KGaA, die 2006 vom normalen Parketthandel der Münchener Börse in<br />
das Freiverkehrssegment M:access wechselte und seither einen Rechtsstreit<br />
mit seinen Anlegern über die Rechtmäßigkeit dieses Rückzugs<br />
führt. Umstritten ist dabei vor allem die Frage, ob den Aktionären bei<br />
einem Delisting eine Entschädigung für den mit dem Segmentwechsel<br />
einhergehenden Werteverfall ihrer Papiere zusteht. Ein BGH-Urteil soll<br />
dies nun regeln. Viele Mittelständler sind seit dem Börsenboom zur<br />
Jahrtausendwende zwar notiert, würden sich aber aus Kostengründen<br />
gerne wieder vom Parkett verabschieden, wenn die Prozedur hierzu klar<br />
geregelt wäre. Bislang ist nur das so genannte „kalte Delisting“ über ein<br />
Squeeze-Out eindeutig festgelegt.<br />
Aktionäre gegen Frauenquote<br />
bei Siemens<br />
Der Verein der Belegschaftsaktionäre ist auf<br />
der Hauptversammlung (HV) des Mischkonzerns<br />
Siemens am 24. Januar mit seinem Antrag,<br />
eine feste Frauenquote in den Gremien<br />
des Technik-Riesen einzuführen, gescheitert.<br />
Die Angestellten hatten gefordert, dass der<br />
Frauenanteil im Kontrollgremium ab 2013<br />
auf mindestens 30 Prozent und ab 2018 auf<br />
mindestens 40 Prozent erhöht werden solle.<br />
Vorstand und Aufsichtsrat hatten diesen<br />
Antrag schon im Vorfeld der HV abgelehnt.<br />
Derzeit sitzen vier Frauen im Aufsichtsrat,<br />
zwei im Vorstand. Siemens hatte wie auch<br />
die übrigen 30 Dax-Konzerne bereits im<br />
Oktober bei einem Gipfel mit Bundesfamilienministerin<br />
Kristina Schröder und Arbeitsministerin<br />
Ursula von der Leyen gegen eine<br />
feste Frauenquote votiert, aber zugesagt,<br />
die konzerninterne Quote von derzeit zehn<br />
Prozent bis Ende 2015 auf zwölf bis 13<br />
Prozent anzuheben. Die Schutzvereinigung<br />
der Kapitalanleger (SdK) geißelte den Antrag<br />
der Belegschaft als verfassungswidrig: Er<br />
verstoße gegen das geschlechtsspezifische<br />
Diskriminierungsverbot.<br />
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issue 02/2012 10
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany politik<br />
ANALYSE<br />
Die Inhaber- und Namensaktie im Lichte der<br />
Aktienrechtsnovelle 2012<br />
Der Regierungsentwurf der Aktienrechtsnovelle ist am<br />
20. Dezember 2011 vom Bundeskabinett verabschiedet<br />
worden. Während durch frühere Reformen (UMAG,<br />
ARUG, VorstAG und BilMoG) grundlegende Änderungen<br />
erfolgten, entwickelt die Aktienrechtsnovelle<br />
2012 das Aktienrecht nur punktuell weiter. Der Regierungsentwurf<br />
unterscheidet sich teilweise erheblich<br />
Reinhard Eyring, Dr. Philip Cavaillès*<br />
gegenüber dem Referentenentwurf vom 2. November<br />
2010, insbesondere bei der Frage, ob nicht börsennotierte<br />
Gesellschaften auf die Ausgabe von Namensaktien<br />
beschränkt sein sollen. Nachfolgend werden die<br />
wesentlichen Änderungen des Regierungsentwurfs zu<br />
Inhaber- und Namensaktien dargestellt.<br />
Änderungen durch die Aktienrechtsnovelle 2012<br />
Die aktienrechtliche Vorschrift über die Verbriefung<br />
des Mitgliedschaftsrechts, § 10 AktG, wird durch die<br />
Aktienrechtsnovelle neu gefasst werden. Das bisherige<br />
Wahlrecht der Gesellschaft bei der Ausgabe von<br />
Namens- oder Inhaberaktien wird entfallen. Der Referentenentwurf<br />
sah vor, dass nicht börsennotierte Gesellschaften<br />
ausschließlich Namensaktien ausgeben<br />
können. Diese Regelung wurde aufgrund erheblicher<br />
Kritik aus Wissenschaft, Praxis und Verbänden abgeschwächt<br />
und das Gestaltungsrecht (teilweise) erhalten.<br />
Ein Wahlrecht soll weiterhin bestehen, auch wenn die<br />
Namensaktie zum Regelfall ernannt wird, § 10 Abs. 1<br />
S. 1 AktG-E. Inhaberaktien können gemäß § 10 Abs.<br />
1 S. 2 Nr.1 AktG-E nur noch von börsennotierten Ge-<br />
sellschaften ausgegeben werden oder gemäß Nr. 2,<br />
wenn der Anspruch auf Einzelverbriefung ausgeschlossen<br />
ist und die Sammelurkunde bei einer Wertpapiersammelbank<br />
oder einem vergleichbaren ausländischen<br />
Verwahrer hinterlegt wird. Eine Gesellschaft ist börsennotiert,<br />
wenn ihre Aktien an einem geregelten Markt<br />
gehandelt werden (§ 3 Abs. 2 AktG). Der Freiverkehr<br />
stellt keinen geregelten Markt dar. Die Neuregelung<br />
ermöglicht einen Zugang zum Freiverkehr mit Inhaberaktien,<br />
wenn der Anspruch auf Einzelverbriefung ausgeschlossen<br />
ist und eine Sammelurkunde hinterlegt ist.<br />
Ziel der Änderung<br />
Ziel der Neuregelung ist es, eine höhere Transparenz<br />
der Aktionärsstruktur nicht börsennotierter Gesellschaften<br />
zu schaffen. Die Financial Action Task Force,<br />
eine zwischenstaatliche Organisation für Maßnahmen<br />
zur Geldwäschebekämpfung, die auf Grund einer Initiative<br />
der Staatschefs der G7-Staaten erschaffen wurde,<br />
kritisierte, dass durch die mangelhafte Transparenz Kriminalität<br />
wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung<br />
unterstützt würde. Die Meldeschwellen der §§ 20, 21<br />
AktG (Meldung ab 25 Prozent Aktienbesitz) wurden als<br />
nicht ausreichend erachtet. Der Entwurf geht davon<br />
aus, dass Ermittlungsbehörden im Verdachtsfall über<br />
die Girosammelverwahrung rechtzeitig und zeitnah<br />
Informationen abrufen können und über die Verwahrkette<br />
die Identität des Aktionärs festgestellt werden<br />
können.<br />
Stellungnahme<br />
Grundsätzlich ist das Wahlrecht und die Gestaltungsfreiheit<br />
begrüßenswert. Die zwingende Girosammelverwahrung<br />
soll die Feststellung der Identität von Anteilseignern<br />
fragwürdiger Gesellschaften erleichtern.<br />
Um den Schutz auch in der Zeit zwischen Errichtung<br />
und Hinterlegung zu gewährleisten, bestimmt § 10<br />
Abs. 1 S. 2 Nr. 2 S. 3 AktG-E, dass § 67 AktG entsprechend<br />
anwendbar ist. Bis zur Hinterlegung der Sammelurkunde<br />
sind Inhaberaktionäre in das Aktienregister<br />
einzutragen.<br />
Ob das Ziel einer umfassenden Transparenz der Aktionärsstruktur<br />
erreicht wird, erscheint fraglich. Künftig<br />
>><br />
issue 02/2012 11
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany politik<br />
>>ANALYSE<br />
besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Dritten als Aktionär<br />
eintragen zu lassen. Hierauf verwies bereits der<br />
Handelsrechtsausschuss des Deutschen Anwaltvereins<br />
in seiner Kritik zum Referentenentwurf.<br />
Es wäre auch denkbar gewesen, mehr Transparenz zum<br />
Beispiel durch Absenkung beziehungswweise Ausweitung<br />
der aktienrechtlichen Meldeschwellen zu erreichen.<br />
Bestandsschutz<br />
§ 26f Abs. 1 S. 2 EGAktG-E gewährt einen weit reichenden<br />
Bestandsschutz. Für Gesellschaften, die bis<br />
zum Tag des Kabinettsbeschlusses (20. Dezember<br />
2011) gegründet wurden und Inhaberaktien ausgegeben<br />
haben, findet die Neuregelung des § 10 Abs. 1<br />
AktG-E keine Anwendung. Eine Übergangsfrist, nach<br />
deren Ablauf die Aktien umgestellt werden müssen, ist<br />
nicht vorgesehen.<br />
Für den Zeitpunkt der Gründung der Gesellschaft<br />
kommt es gemäß § 23 Abs. 1 S. 1 AktG auf die notarielle<br />
Beurkundung der Satzung an.<br />
Fazit<br />
Der über einjährige Zeitraum zwischen dem Erscheinen<br />
des Referentenentwurfs am 2. November 2010<br />
und dem verabschiedeten Regierungsentwurf am 20.<br />
Dezember 2011 spiegelt die kontroverse Diskussion<br />
über den Inhalt der Aktienrechtsnovelle wider. Auch<br />
weiterhin bestehen unterschiedliche Auffassungen darüber,<br />
wie die angestrebten Ziele am besten umgesetzt<br />
werden können. Es bleibt abzuwarten, ob es der Aktienrechtsnovelle<br />
2012 gelingt, die vorgegebenen Ziele<br />
umfänglich zu erreichen. Insbesondere in Bezug auf die<br />
Bekämpfung der Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche<br />
erscheint dies zweifelhaft.<br />
Das eingeführte (teilweise) Wahlrecht der Aktienart für<br />
nicht börsennotierte Unternehmen ist jedoch zu begrüßen.<br />
*Von Reinhard Eyring, Partner und Dr. Philip Cavaillès, Rechtsanwalt<br />
und Solicitor (England & Wales) Ashurst LLP.<br />
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issue 02/2012 12<br />
n
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Manipulationen im Freiverkehr<br />
Um andauernden Kursmanipulationen und anderen Verstößen im Handel<br />
mit Werten des Freiverkehrssegment ein Ende zu setzen, hat die Deutsche<br />
Börse das nur wenig regulierte Segment First Quotation Board noch vor<br />
Weihnachten für Listings gesperrt. Nicht selten sind die im First Quotation<br />
Board notierten Unternehmen lediglich Briefkastenfirmen, bei denen<br />
über Börsenbriefe, per Telefon oder Mail der Kurs künstlich nach oben<br />
gedrückt würde. Dabei beobachtet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) die Manipulationen schon seit einigen Jahren<br />
und hat 2010 rund 90 Prozent der vorliegenden Marktmanipulationen im<br />
Freiverkehr lokalisiert. Seit März 2009 dürfen daher im Second Quotation<br />
Board, das Firmen offensteht, die bereits an anderen Börsen gelistet<br />
sind, nur Aktien aufgenommen werden, die an Börsen mit einer gewissen<br />
Mindesttransparenzanforderung notieren. Seit Januar 2011 müssen<br />
jene Firmen, die ins First Quotation Board ohne Prospekt gelangt sind,<br />
ein Eigenkapital von 500.000 Euro vorweisen und ihre Aktien müssen einen<br />
Mindestnennwert von 0,10 Euro haben. Die Deutsche Börse hat den<br />
Firmen eine Frist zum Nachweis dieser Auflagen gesetzt. Als einige diese<br />
verstreichen ließen, kündigte der Börsenbetreiber im Oktober 170 Aktien<br />
die privatrechtliche Listing-Vereinbarung und stellte im November<br />
deren Notierung ein. Trotz der Verschärfung der Einbeziehungsvoraussetzungen<br />
und der Bereinigung kam es im November und Dezember zu<br />
weiteren Marktmanipulationen. Die Konsequenz hieraus war schließlich<br />
vor Weihnachten das Einfrieren des Segments für neue Listings. Nun erarbeitet<br />
die Frankfurter Börse gemeinsam mit der Hessischen Börsenaufsicht<br />
und der BaFin einen Maßnahmenkatalog, der den Manipulationen<br />
ein Ende setzen soll. Derzeit notieren 450 Unternehmen im First Quotation<br />
Board.<br />
DCGK für mehr Unabhängigkeit von<br />
Aufsichtsräten<br />
Nach der jüngsten Sitzung der Regierungskommission Deutscher Corporate<br />
Governance Kodex am 17. Januar empfiehlt der DCGK, die Empfehlung<br />
zur Unabhängigkeit der Aufsichtsräte zu konkretisieren. Dabei<br />
empfiehlt die Kommission, dass künftig im Sinne einer unabhängigen Beratung<br />
und Überwachung des Vorstands dem Aufsichtsrat eine angemessene<br />
Anzahl unabhängiger Mitglieder angehören sollen. Als unabhängig<br />
gelten dabei Aufsichtsratsmitglieder, die in keiner geschäftlichen oder<br />
persönlichen Beziehung zu der Gesellschaft oder deren Vorstand oder<br />
zu Dritten stehen, die einen wesentlichen Interessenkonflikt begründen<br />
könnten. Zudem soll der Aufsichtsrat künftig für seine Zusammensetzung<br />
konkrete Ziele für die Anzahl der unabhängigen Aufsichtsratsmitglieder<br />
benennen, und zwar bis zum 2. März. Die bisherige Anregung, wonach<br />
der Aufsichtsratsvorsitzende nicht den Vorsitz im Prüfungsausschuss innehaben<br />
soll, wird in eine Empfehlung umgewidmet.<br />
politik<br />
Abschreibung von Buchverlusten<br />
bei Aktien erlaubt<br />
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat gleich in zwei<br />
Fällen entschieden, dass im Wert gefallene<br />
Aktien in der Bilanz abgeschrieben werden<br />
dürfen. In einem Fall hatte ein Unternehmen<br />
die Aktien von drei anderen börsennotierten<br />
Gesellschaften übernommen und sie im Anlagevermögen<br />
bilanziert. Deren Kursverlust<br />
von rund 35 Prozent hatte das Unternehmen<br />
gewinnmindernd abgeschrieben. Eine zweite<br />
Gesellschaft hatte Anteile an einem Investmentfonds,<br />
der überwiegend auf Aktien basierte,<br />
wertberichtigt. Bei beiden hatten die<br />
Finanzbehörden zunächst argumentiert, dass<br />
die Wertminderungen voraussichtlich nicht<br />
von Dauer seien und die Abschreibungen<br />
daher nicht akzeptiert. Nun revidierte der<br />
BFH diese Einschätzung mit seinen Urteilen.<br />
Danach können Aktien dann abgeschrieben<br />
werden, wenn sie am Bilanzstichtag im Vergleich<br />
zum Erwerbszeitpunkt um mindestens<br />
fünf Prozent im Wert gesunken sind.<br />
Grüne gegen Deckelung bei<br />
Bankenabgabe<br />
Die im Sommer 2011 nach langer Diskussion<br />
eingeführte Bankenabgabe wurde Ende 2011<br />
erstmals fällig. Die neue Abgabe stößt besonders<br />
bei den Grünen auf Widerstand, da sie<br />
zweifach gedeckelt ist. So darf sie höchstens<br />
ein Fünftel des Gewinns betragen und zudem<br />
die Hälfte des durchschnittlichen Gewinns<br />
der drei vorangegangenen Jahre nicht übersteigen.<br />
Der finanzpolitische Sprecher der<br />
Grünen, Gerhard Schick, verlangt, dass diese<br />
Deckelung aufgehoben wird, denn anstatt<br />
des für ein normales Ertragsjahr anvisierten<br />
Betrags von einer Milliarde Euro rechnet das<br />
Bundesfinanzministerium für 2011 nur mit<br />
einer Einnahme von 589 Millionen Euro.<br />
Damit sei der Fonds, der zur Restrukturierung<br />
von Banken aus der Abgabe mit bis zu 70<br />
Milliarden Euro angefüllt werden soll, kaum<br />
handlungsfähig. Schick sieht die Zumutbarkeitsgrenze<br />
als Farce und will daher die<br />
Deckelung auf ihre Verfassungsrechtlichkeit<br />
hin überprüfen lassen.<br />
issue 02/2012 13
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Marion Helmes<br />
Thomas Enders<br />
Edgar Ernst<br />
PEOPLE<br />
Vorstands- und Aufsichtsratswechsel<br />
in DAX30, MDAX und TECDAX30<br />
In<br />
Marion Helmes ersetzte zum Jahresbeginn ihren Vorgänger Christian Holzherr,<br />
der im Oktober Celesio überraschend auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Der<br />
Aufsichtsrat bestellte die promovierte Betriebswirtin am 20. Dezember. Dort verantwortet<br />
sie die Bereiche Finance & Treasury, Controlling, Rechnungswesen, Steuern,<br />
Personal und IT. Helmes kommt von Q-Cells, wo sie ihren Posten als Finanzchefin vor<br />
wenigen Wochen aufgab.<br />
Thomas Kremer, Chefjustiziar von ThyssenKrupp, soll bei der Deutschen Telekom<br />
Nachfolger von Manfred Balz werden. Der Bonner Konzern und ThyssenKrupp<br />
wollten sich zu der Personalie nicht äußern.<br />
Thomas Enders folgt Ende Mai Louis Gallois als CEO bei der European Aeronautic<br />
Defence and Space Company (EADS). Der bisherige EADS-CEO wird<br />
seinen Posten im Verwaltungsrat wie geplant nach fünf Jahren am 31. Mai aufgeben,<br />
stattdessen rückt Jean-Claude Trichet als neues Mitglied in das Gremium.<br />
Der 69-jährige französische Finanzexperte war bis vor kurzem Präsident der Europäischen<br />
Zentralbank (EZB). Trichet muss im ersten Jahr nach seinem Ausscheiden aus<br />
der EZB die Erlaubnis des Notenbankrates holen, bevor er ein neues Amt übernimmt.<br />
Professor Martin Rohr hat HOCHTIEF zum Jahreswechsel verlassen. Der Diplom-<br />
Ingenieur machte von seinem vertraglichen Sonderkündigungsrecht Gebrauch, die<br />
den Managern bei einem Eigentümerwechsel einen Rückzug ermöglicht, teilte der<br />
Essener Konzern am 20. Dezember mit. Rohr begründet seinen Rückzug mit seiner<br />
persönlichen Lebensplanung.<br />
Nachdem Guillaume de Posch seit Jahresbeginn bei der RTL Group als Chief Operating<br />
Officer tätig ist, legte er seinen Posten als Aufsichtsrat von Sky Deutschland<br />
mit Wirkung zum 5. Januar nieder. Der frühere ProSiebenSat.1-Chef führt Interessenkonflikte<br />
in Verbindung mit seiner neu aufgenommenen Vorstandstätigkeit bei dem<br />
luxemburgischen Medienkonzern als Grund an.<br />
Zur Hauptversammlung am 23. Januar hat Hero Brahms den Aufsichtsrat von Wincor<br />
Nixdorf verlassen. Wie schon der Einladung zum Aktionärstreffen zu entnehmen<br />
war, wurde er von Professor Edgar Ernst ersetzt.<br />
issue 02/2012<br />
& Out im Januar<br />
14
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Grünbuch soll CG-Standard setzen<br />
In Europa gelten mitunter sehr unterschiedliche<br />
Regeln und Standards bei der Corporate Governance.<br />
Um diese zu vereinheitlichen, hat die<br />
EU-Kommission im April 2011 das sogenannte<br />
Grünbuch zum europäischen Corporate-Governance-Rahmen<br />
mit dem Ziel veröffentlicht, den<br />
bestehenden Verbesserungsbedarf zu ermitteln.<br />
Bis Juli sammelte die Kommission dann Stellungsnahmen<br />
zum Grünbuch. Die Ergebnisse<br />
der Konsultation wurden Mitte November 2011<br />
veröffentlicht. Kommissionsmitglied Daniela<br />
Weber-Rey, Partnerin bei Clifford Chance und<br />
Mitglied der Deutschen Corporate Governance<br />
Kommission, hat die Antworten zusammengefasst.<br />
Dabei hat sich die Mehrheit dafür ausgesprochen,<br />
dass einheitliche Corporate-Governance-Standards<br />
auch unabhängig von der<br />
Unternehmensgröße eingeführt werden sollten.<br />
Zugleich erteilten sie einer gesetzlich verpflichtenden<br />
Frauenquote eine Absage und wollen hier<br />
DAX-Vorstände sind Pensionsmillionäre<br />
In Zeiten von steigenden Fixgehältern klettern<br />
auch die Pensionsansprüche der DAX-Vorstandmitglieder<br />
in die Höhe. Der Vergütungsexperte<br />
Heinz Evers hat für das Handelsblatt eine Aufstellung<br />
erarbeitet, aus der hervorgeht, dass die<br />
Vorstände eines DAX-Konzerns im Durchschnitt<br />
auf Pensionsansprüche von acht Millionen Euro<br />
kommen und sich damit binnen 15 Jahren mehr<br />
als verdoppelt haben. Die Riege der am besten abgesicherten<br />
DAX-Vorstände führt dabei Daimler-<br />
Chef Dieter Zetsche an, der bis Ende 2010 allein<br />
für die zurückliegenden 13 Jahre, in denen er im<br />
Konzernvorstand saß, 26 Millionen Euro an Ansprüchen<br />
verbuchen kann. Ihm folgt VW-Chef<br />
Martin Winterkorn mit einer derzeitigen Pension<br />
von 18 Millionen Euro. Ex-BASF-Chef Jürgen<br />
Hambrecht nahm bei seinem Ausstieg 2011<br />
CAMPUs<br />
eine freiwillige Förderung<br />
der Diversität fördern.<br />
Zugleich sprachen sich<br />
die Befragten gegen eine<br />
gesetzliche Begrenzung<br />
der Anzahl der Aufsichtsmandate<br />
aus. Sie fordern<br />
jedoch regelmäßige externe<br />
Evaluierungen und<br />
eine verpflichtende Offenlegung<br />
sowie ein obligatorisches<br />
Votum zur<br />
Vergütungspolitik. Eine<br />
Aktionärsplattform soll die grenzüberschreitende<br />
Abstimmung und den Informationsfluss zwischen<br />
Emittenten und Aktionären verbessern.<br />
Zudem soll die Arbeit der Stimmrechtsvertreter<br />
transparenter gemacht werden. Die Kommission<br />
hat für Anfang 2012 die Veröffentlichung weiterer<br />
Konsultationsergebnisse avisiert.<br />
nach 14 Vorstandsjahren ein Rentenpaket von 15<br />
Millionen Euro mit. Josef Ackermann, seit 2002<br />
Chef der Deutschen Bank, wird im Mai 2012 mit<br />
Pensionsansprüchen von 13 Millionen Euro ausscheiden.<br />
Dabei kritisiert Evers, dass die Pensionsverpflichtungen<br />
der DAX-Konzerne insgesamt<br />
unverhältnismäßig zu den Angestelltenpensionen<br />
gewachsen sind: Statt wie eigentlich üblich bei<br />
50 bis 60 Prozent des letzten Fixgehalts, lägen sie<br />
heute bei bis zu 80 Prozent. Die Altersvorsorge für<br />
den achtköpfigen VW-Vorstand sei zwischen 2005<br />
und 2010 auf 64 Millionen Euro geklettert und<br />
damit um 540 Prozent gestiegen. Zudem zeichne<br />
sich auch zunehmend eine empfindliche Belastung<br />
der Konzerne ab: Bei Daimler summieren sich die<br />
Pensionsansprüche des Vorstands bereits auf 197<br />
Millionen Euro.<br />
issue 02/2012<br />
15
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Bilanzierungsfehler rückläufig<br />
Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) erkennt erste Zeichen<br />
der Besserung bei der Bilanzqualität. Im Tätigkeitsbericht 2011<br />
zeigt sich zwar eine konstant hohe Fehlerquote von 25 Prozent. Von den<br />
110 durchgeführten Prüfungen waren 90 Stichprobenprüfungen und 20<br />
anlassbezogene oder auf Verlangen der BaFin durchgeführte Prüfungen.<br />
Im Vorjahr lag die Fehlerquote von 118 Prüfungen bei 26 Prozent. Die<br />
Hauptursachen für die seit fünf Jahren konstant hohe Fehlerfeststellungen<br />
waren die unzureichende Berichterstattung im Lagebericht und<br />
im Anhang, vor allem hinsichtlich der Auswirkungen der Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise auf die Unternehmenssituation, sowie Anwendungsschwierigkeiten<br />
bei einzelnen IFRS-Normen. So stellte wie im Vorjahr<br />
die Risiko- und Prognose-Berichterstattung eine wesentliche Fehlerquelle<br />
dar. Dabei war die Fehlerquote von zuvor 25 Prozent auf 19 Prozent<br />
rückläufig, wenn die Ergebnisse bereinigt werden, indem Fehler, die<br />
in aufeinanderfolgenden Abschlüssen desselben Unternehmens wieder<br />
auftraten, nicht mehrfach gezählt und zudem Prüfungen eliminiert werden,<br />
wo das Testat schon eingeschränkt oder versagt war. Dieser Wert<br />
sei immer noch zu hoch, sagte Vizepräsident Axel Berger, die bereinigte<br />
Rechnung gebe die Situation aber adäquater wieder.<br />
Investmentbanker wieder optimistischer<br />
Nachdem im vorangegangenen<br />
Panel der Beratungsfirma cometis<br />
die Einschätzungen der<br />
Finanzexperten zur Lage am<br />
Kapitalmarkt schon fast das<br />
Negativniveau der Lehman-<br />
Pleite erreicht hatten, hellte<br />
sich die Stimmung unter den<br />
befragten Investmentbankern<br />
im vierten Quartal 2011<br />
wieder auf. Den defensiven<br />
Branchen wie Food & Beverages<br />
aber auch Pharma räumten die Banker die besten Aussichten<br />
ein, während konjunkturabhängige Branchen wie die Automobilindustrie<br />
die hinteren Plätze belegen. Das Schlusslicht sehen die Befragten<br />
in der Finanzbranche. Die überwiegende Mehrheit sieht die Eurokrise<br />
als den entscheidenden Faktor für die Aktienmarktentwicklung in den<br />
kommenden sechs Monaten. So lange hier keine konsistente Lösung gefunden<br />
wird, werden sich Investoren weiter zurückhalten, urteilen die<br />
Banker. Die große Verunsicherung über die wirtschaftliche Entwicklung<br />
wird auch dazu beitragen, dass das Fenster für Börsengänge im ersten<br />
Halbjahr 2012 weiter geschlossen bleibt, sich dann aber in der zweiten<br />
Jahreshälfte wieder öffnet. Bei den Mittelstandsanleihen sieht rund die<br />
Hälfte der Befragten zwischen 20 und 30 Neuemissionen voraus.<br />
CAMPUs<br />
Mehr private Aktienbesitzer<br />
Trotz Finanzkrise und konjunktureller Abschwung<br />
ist in Deutschland das Interesse<br />
von Privatinvestoren an Aktien erstmals seit<br />
sechs Jahren gestiegen. Wie das Deutsche<br />
Aktieninstitut (DAI) ermittelte, ist die<br />
Zahl der Aktienbesitzer um 683.000 auf<br />
4,1 Millionen gestiegen. Insgesamt 8,7<br />
Millionen Anleger oder 13,4 Prozent der<br />
deutschen Bevölkerung waren zum Jahreswechsel<br />
in Besitz von Aktien oder Anteilen<br />
von Aktienfonds. Im Crashmonat August<br />
überstieg das Volumen der Käufe sogar<br />
das der Verkäufe um fast das Doppelte. So<br />
habe sich die Gesamtzahl der Aktionäre im<br />
zweiten Halbjahr 2011 um rund 4,1 Prozent<br />
oder etwa 356 000 „bemerkenswert“<br />
erhöht, wie das DAI schreibt. Von den 6,2<br />
Millionen Aktienbesitzern des Jahres 2000<br />
blieben bis Ende 2010 gerade noch 3,4<br />
Millionen übrig.<br />
Frauenquote hat sich 2011<br />
kaum erhöht<br />
Eine Studie des Deutschen Instituts für<br />
Wirtschaftsforschung (DIW) kam zu dem<br />
Ergebnis, dass der Frauenanteil in den<br />
Aufsichtsräten und Vorständen großer<br />
Unternehmen und Banken in Deutschland<br />
sich im vergangenen Jahr kaum verändert<br />
hat. „Die Hartnäckigkeit männlicher Strukturen<br />
lässt kaum Platz für Frauen“, stellt das<br />
Managerinnen-Barometer des Instituts am<br />
18. Januar fest. So liege der Frauenanteil in<br />
den Vorständen der führenden 200 deutschen<br />
Unternehmen 2011 weiterhin bei drei<br />
Prozent. Immerhin hoben die DAX-Konzerne<br />
den Anteil um 1,5 Prozentpunkte auf 3,7<br />
Prozent. In den Aufsichtsräten stieg der Anteil<br />
leicht von 10,6 Prozent auf 11,9 Prozent.<br />
2011 waren bei MDax-Unternehmen nur<br />
2,3 Prozent der Vorstandsmitglieder Frauen,<br />
die weiblichen SDax-Vorstände kamen auf<br />
4,8 Prozent. Während die Quote hierzulande<br />
kaum vorankommt, liegt in irischen<br />
Vorständen der Frauenanteil bereits bei 28<br />
Prozent, in schwedischen bei 15 Prozent und<br />
in finnischen bei 12 Prozent.<br />
issue 02/2012 16
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
ANALYSE<br />
Compliance muss gelebt<br />
werden<br />
Mit hohem Aufwand schulen Unternehmen ihre<br />
Mitarbeiter, um sich bei Compliance-Verstößen<br />
rechtlich abzusichern. Für eine nachhaltige Verhaltensänderung<br />
reicht das nicht aus.<br />
Der gefährliche Moment kam für Georg M., ohne dass<br />
er eine Chance hatte, ihn auch nur ansatzweise zu erkennen.<br />
Eher beiläufig hatte sich ein befreundeter Ex-<br />
Kollege auf der Messe nach Einzelheiten zu einer Produkteinführung<br />
erkundigt. Seine Fragen erschienen<br />
unverfänglich und waren in das vertraute Geplänkel<br />
zweier Branchenkollegen gekleidet, die sich immer noch<br />
respektvoll begegneten, auch wenn sie inzwischen bei<br />
konkurrierenden Arbeitgebern tätig waren. Und so war<br />
das Gespräch bald wieder vergessen.<br />
Das böse Erwachen kam einige Monate später. Da hatten<br />
freundlich, aber bestimmt auftretende Staatsanwälte<br />
bei einer Reihe von Unternehmen seiner Branche<br />
körbeweise Akten beschlagnahmt. Seine Hinweise von<br />
damals tauchten als vertrauliche Protokollnotiz in den<br />
Papieren eines Wettbewerbers auf. Für das Kartellamt<br />
war der Fall klar: Zwischen den beiden Häusern hatte<br />
es Kartellabsprachen zum Nachteil der Verbraucher gegeben.<br />
Schadensumme sofort zahlbar: Zehn Prozent<br />
des Umsatzes, den das börsennotierte Unternehmen in<br />
einem Jahr im betroffenen Unternehmensbereich erzielt<br />
hatte. Georg M. wurde schlagartig klar, dass er einen<br />
großen Fehler begangen und sein Unternehmen in enorme<br />
Schwierigkeiten gebracht hatte: Der Börsenkurs<br />
war nach unten gerauscht, die Reputation des Unternehmens<br />
in der Öffentlichkeit und in den Medien stark<br />
angekratzt. Gleichzeitig war er extrem verärgert, denn<br />
auf die Gefährlichkeit der konkreten Gesprächssituation<br />
hatte ihn niemand vorbereitet. Schon bald hatte er bei<br />
den internen Ermittlungen das Gefühl, den Anschuldigungen<br />
schutzlos ausgeliefert zu sein.<br />
Formal sprach in der Tat alles gegen ihn: Denn gemessen<br />
an dem immensen Aufwand, den sein Arbeitgeber getrieben<br />
hatte, um Fälle wie diesen zu verhindern, hätte<br />
es eine solche Situation überhaupt nicht geben dürfen.<br />
Georg M. war wie alle Kollegen durch ein umfassendes<br />
Compliance-Programm geschleust worden. Er hatte den<br />
Verhaltenskodex seines Unternehmens studiert, Vorträge<br />
zur Rechtslage gehört und spezielle Schulungen<br />
Dr. Hartmut Vennen, Markus Weik*<br />
CAMPUs<br />
am PC absolviert – alles quittiert mit seiner Unterschrift.<br />
Trotzdem hatte er die Tragweite seiner Äußerungen nicht<br />
erkennen können. Warum aber hatten sich die aufwändigen<br />
Compliance-Bemühungen seines Arbeitgebers für<br />
ihn als wirkungslos erwiesen?<br />
Wie Georg M. geht es vielen Mitarbeitern in deutschen<br />
Firmen. Sie werden in regelmäßigen Abständen geschult,<br />
mit Broschüren versorgt, kennen ihre Ansprechpartner<br />
und die Rufnummer der internen Compliance-Hotline. In<br />
der Regel klagen sie eher über ein Zuviel als ein Zuwenig<br />
an einschlägigen Informationen. Der Eindruck verstärkt<br />
sich, dass die zum Teil aufwändige Compliance-Kommunikation<br />
der Unternehmen in einem entscheidenden<br />
Punkt zu kurz greift: Sie hat keinen nachhaltigen Effekt.<br />
Sie prüft erworbenes Wissen ab. Aber offensichtlich gelingt<br />
es ihr nicht, bei den Mitarbeitern eine nachhaltig<br />
verankerte und dauerhaft belastbare Verhaltensänderung<br />
zu erreichen.<br />
Sollte dies zutreffen, wäre die Wirkung fatal. Dann wären<br />
die Compliance-Bemühungen am Ende nicht mehr<br />
als ein Feigenblatt fürs Management, das sich in einer<br />
trügerischen und gefährlichen Scheinsicherheit wähnen<br />
darf: Genug getan, um gegen rechtliche Haftungsansprüche<br />
hinreichend abgesichert zu sein, aber eindeutig<br />
zu wenig, um den Wiederholungsfall und den damit<br />
verbundenen Reputationsschaden für das Unternehmen<br />
wirksam zu verhindern. Hatte nicht auch Georg M. mit<br />
seiner Unterschrift bestätigt, alles genau gelesen und<br />
verstanden zu haben?<br />
Was läuft falsch bei klassischen Compliance-Programmen?<br />
Die einfache Antwort darauf ist: Die Kommunikation.<br />
Das klingt zunächst verwunderlich, denn offensichtlich<br />
wird schon mehr als genug kommuniziert. Woran es<br />
aber hakt, ist die Didaktik. Schlecht aufbereitete Inhalte<br />
werden in der Regel im falschen Format vermittelt. Oft<br />
genügen die betriebsinternen Vorträge den Bedürfnissen<br />
der Referenten, nicht aber denen ihrer Zuhörer. Aus<br />
>><br />
issue 02/2012 17
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
>>ANALYSE<br />
einer juristischen Vorlesung wird selten eine packende<br />
Veranstaltung mit Nähe zur gelebten Unternehmenswirklichkeit<br />
und dem konkreten Arbeitsalltag der Mitarbeiter.<br />
Der übliche Frontalunterricht verfehlt seine<br />
Wirkung, weil sich die Schüler bald desinteressiert oder<br />
gelangweilt abwenden. So wird Compliance zu einem<br />
Thema, das nur notgedrungen und mit geringstmöglichem<br />
Aufwand absolviert wird.<br />
Was wäre also zu tun? Compliance-Kommunikation<br />
muss sich künftig noch besser auf die Erwartungen und<br />
Bedürfnisse ihrer Zielgruppe ausrichten. Mitarbeiter werden<br />
dann zu aufmerksamen und lernwilligen Zuhörern,<br />
wenn sie den Bezug zu ihrem konkreten Arbeitsalltag<br />
und Verantwortungsbereich im Unternehmen erkennen.<br />
Schulungen reichen dazu nicht aus. Hinzu kommen<br />
muss ein offener und praxisbezogener Erfahrungsaustausch<br />
innerhalb der jeweiligen Teams. Wann kann ich<br />
zum Thema Compliance in Gefahr geraten? Wie sehen<br />
die kritischen Situationen aus? Und – vor allem: Was ist<br />
erlaubt? Gute Unternehmen investieren in diese Übersetzungsarbeit,<br />
denn nur so kann Compliance auch ein<br />
Beitrag zum Geschäftserfolg werden. Nur wer nicht ständig<br />
die Risiken betont, sondern vielmehr den erlaubten<br />
Korridor für seine Mitarbeiter bestmöglich ausleuchtet,<br />
ermöglicht gute und nachhaltige Geschäfte. Nichts wäre<br />
kontraproduktiver als eine von Verboten und Überwachung<br />
gelähmte Organisation, die sich lieber nicht bewegt,<br />
als einen Fehler zu machen.<br />
Wie muss ein nachhaltig wirksames Compliance-<br />
Programm idealerweise aufgebaut sein?<br />
In der Praxis haben sich Compliance-Kommunikationsprogramme<br />
mit folgenden wesentlichen Merkmalen bewährt:<br />
1. Persönlich<br />
Diskussionen im Team statt anonymer Bildschirmmasken:<br />
Diese offene, vertrauensvolle und persönliche Kommunikation<br />
hilft den Mitarbeitern, die wirklichen Stolpersteine<br />
zu erkennen und regelkonformes Verhalten<br />
gegenüber Kunden und Lieferanten klar zu artikulieren<br />
und selbstbewusst zu vertreten.<br />
2. Systematisch<br />
Die Kommunikation des Programms muss das Unternehmen<br />
lückenlos in Form einer Kaskade durchziehen. Es<br />
startet immer an der Spitze und muss unmissverständlich<br />
und eindeutig erfolgen. Je nach Region, Geschäft<br />
und Hierarchieebene muss das Programm an die Kommunikationsbedürfnisse,<br />
Erwartungen und das Tätigkeitsumfeld<br />
der Mitarbeiter angepasst werden.<br />
CAMPUs<br />
3. Konsequent<br />
Compliance-Fehltritte müssen unverzüglich, konsequent<br />
und für alle sichtbar geahndet werden. Die Kommunikation<br />
muss das Thema besetzen und keine Interpretationsspielräume<br />
lassen. Es geht darum, zu definieren,<br />
welche Ziele das Unternehmen verfolgt und den Mitarbeitern<br />
bewusst zu machen, dass Regelverstöße nicht<br />
geduldet werden.<br />
4. Produktiv<br />
Gelebte Compliance wird immer mehr zu einem Differenzierungsmerkmal<br />
im Markt und damit zu einem<br />
nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. Der Kommunikation<br />
kommt dabei eine unternehmerische Schlüsselrolle zu.<br />
Sie muss klar und anschaulich erläutern, was erlaubt ist,<br />
um gute und nachhaltige Geschäfte zu fördern.<br />
Fazit<br />
Robert Bosch hat einmal gesagt: „Die anständigste Form<br />
der Geschäftsführung ist auf Dauer auch die beständigste.“<br />
Dass regelkonformes Verhalten einen Wettbewerbsvorteil<br />
bietet, wird derzeit gerade von Unternehmen<br />
wieder neu entdeckt. Diese Haltung stellt jedoch<br />
neue und deutlich höhere Anforderungen an die Kommunikation,<br />
denn juristische Fachvorträge oder die Anonymität<br />
eines Bildschirmdialogs schaffen noch lange<br />
kein regelkonformes Verhalten. Wer Compliance nachhaltig<br />
in den Köpfen der Mitarbeiter verankern und damit<br />
wirksam machen will, muss Offenheit, Austausch im<br />
Team und einen unverkrampften Umgang mit dem Thema<br />
fördern. Dieser wichtigen Zielstellung werden klassische<br />
Compliance-Kommunikationsprogramme derzeit<br />
kaum gerecht, da sie oft auf Verbote, Risiken, Überwachung<br />
und Kontrolle abstellen. Daher ist ein Sinneswandel<br />
überfällig: Unternehmen müssen ihren Mitarbeitern<br />
wieder mehr Verantwortung übertragen und den Weg<br />
zu guten und nachhaltigen Geschäften klarer betonen.<br />
Rat und Unterstützung statt Drohung und Verbot sind<br />
dazu die geeigneten Ansätze. Nur so sind wirtschaftlicher<br />
Erfolg, regelkonformes Verhalten und Reputation<br />
bei Kunden und Mitarbeitern auf Dauer zu sichern.<br />
*Dr. Hartmut Vennen ist Managing Director in der Strategic Communications<br />
Practice bei FTI Consulting in Frankfurt und führt<br />
den Bereich Corporate Communications. Markus Weik arbeitet<br />
als Senior Executive in seinem Team. Beide beraten Unternehmen<br />
in erfolgskritischen Situationen auf allen relevanten Feldern der<br />
Unternehmenskommunikation. Dabei sind sie spezialisiert auf<br />
Kommunikation im Krisenfall und bei rechtlichen Auseinandersetzungen<br />
sowie auf die Umsetzung von Compliance-Programmen.<br />
issue 02/2012 18<br />
n
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
CAPitAL nEWs<br />
Kapitalmaßnahmen im Januar<br />
Bis Ende 2011 hat die Commerzbank ihre von der<br />
European Banking Authority (EBA) auf 5,3 Milliarden<br />
Euro bezifferte Eigenkapitalanforderung von neun Prozent<br />
auch dank eines Milliardengewinns im Schlussquartal<br />
2011 schon zu 57 Prozent erfüllt. In einer Meldung<br />
vom 19. Januar hieß es, mit den nun getroffenen<br />
Maßnahmen habe die Bank damit das Potenzial, ihr<br />
Kernkapital bis zum Stichtag 30. Juni um insgesamt<br />
rund 6,3 Milliarden Euro aus eigener Kraft zu stärken.<br />
Die drei wesentlichen Punkte dieses Maßnahmenpakets<br />
sind der weitere Abbau der Risikoaktiva mit einer<br />
Core-Tier-1-Entlastung von rund 1,5 Milliarden Euro,<br />
die weitere Reduktion regulatorischer Kapitalabzüge<br />
in Höhe von rund 0,35 Milliarden Euro sowie eine geplante<br />
Gewinnthesaurierung bis Ende Juni in Höhe von<br />
rund 1,2 Milliarden Euro. Darin enthalten sind geplante<br />
zusätzliche Sachkosteneinsparungen im ersten Halbjahr<br />
in Höhe von rund 150 Millionen Euro. Das Kernkapital<br />
soll demnach auf 6,3 Milliarden Euro (entspricht einer<br />
Directors´ Dealings<br />
im Januar<br />
* K: Kauf; V: Verkauf; B2: Bezugsrecht ausgeübt; AR: Aufsichtsrat; M: Manager; VR: Vorstand;<br />
Kernkapitalquote von elf Prozent) angehoben werden.<br />
Die Commerzbank plant zunächst, keine Staatshilfe in<br />
Anspruch zu nehmen, keine Ausgliederung ihrer Tochter<br />
Eurohypo in eine Bad Bank vorzunehmen und erst<br />
einmal auch keine Umwandlung stiller Einlagen der<br />
Allianz.<br />
Inhaber der beiden Wandelanleihen von SGL CAR-<br />
BON haben bis zum 16. Dezember einen Teil der<br />
Wandelschuldverschreibungen im Gesamtvolumen von<br />
107,4 Millionen Euro gewandelt, teilte der Wiesbadener<br />
Graphitspezialist am 20. Dezember mit. Gleichzeitig<br />
sinke die Verschuldung um diesen Betrag. Hierdurch<br />
wurden insgesamt 3.294.580 neue Aktien geschaffen.<br />
Die Ausübung dieser Wandlungsrechte erhöht das derzeitige<br />
Eigenkapital nach Berücksichtigung der verbleibenden<br />
Aufzinsungs-Komponente und der enthaltenen<br />
Refinanzierungskosten um 98 Millionen Euro. Im November<br />
2011 sicherte sich BMW 15 Prozent am Konzern.<br />
Firma Person Funktion Kauf / Gesamtwert Anzahl Aktien Zeitpunkt<br />
Verkauf* in Euro<br />
Aurubis AG Renate Hold AR V 15.277 380 05.01.2012<br />
Bechtle AG Schick GmbH K 519.800 20.000 25.01.2012<br />
Carl Zeiss Meditec<br />
AG<br />
Dr. Wolfgang Reim AR V 82.150 5.000 04.-05.01.2012<br />
Evotec AG Dr. Werner Lanthaler VR-Chef K 27.600 12.000 29.12.2011<br />
Gerry Weber Inter- R + U Weber GmbH &<br />
K 1.298.508 53.160 30.12.11-06.01.12<br />
national AG Co. KG<br />
Henkel AG & Co.<br />
KGaA<br />
Mayc Nienhaus AR V 9.591 208 09.01.2012<br />
Münchener Rück- Prof. Dr. Henning Kager- AR K 200.114 2.130 27.12.2011<br />
versicherungs AG mann<br />
RWE AG Roger Graef<br />
AR<br />
K<br />
24.900 1.000 23.01.2012<br />
Roger Graef<br />
AR<br />
B2<br />
1.352<br />
52 21.12.2011<br />
SGL CARBON SE Robert J. Köhler VR-Chef V 488.712 12.905 20.01.2012<br />
issue 02/2012<br />
19
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
INSIGHT Shareholder ID:<br />
Januar 2012<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
INSIGHT bringt in Zusammenarbeit mit AfU, dem Spezialisten für Shareholder-Daten und –Analysen, Transparenz in<br />
die Aktionärsstruktur der DAX-, MDAX- und TECDAX-Titel. Für die 110 höchstkapitalisierten Unternehmen in den drei<br />
wichtigsten Börsenindizes des deutschen Kapitalmarktes werden jeden Monat die Anteilsbesitz-Meldungen ausgewertet,<br />
die beim Über- und Unterschreiten der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebenen Meldeschwellen gemacht werden<br />
müssen. Zudem werden gleichzeitig die Angaben über Beteiligungen von über 16.000 in- und ausländischen Publikums-<br />
und Spezialfonds verfolgt.<br />
Wo sich die Kapitalanlagegesellschaften engagieren<br />
DAX<br />
MDAX<br />
TECDAX<br />
*In Prozentpunkten<br />
Nach AnteilenShares Nach Änderungen*<br />
1. adidas 41,14 %<br />
1. adidas + 13,76<br />
2. Bayer 32,14 % 2. Volkswagen + 11,62<br />
3. Infineon 31,59 % 3. BASF + 9,88<br />
Die nachfolgenden Seiten schlüsseln die Shareholder-ID für sämtliche DAX, MDAX und TECDAX30-Unternehmen auf.<br />
Die Spalte (1) nennt das Unternehmen. Die Spalte (2) zeigt, wie hoch der Anteil an eigenen Aktien ist, die das jeweilige<br />
Unternehmen hält. Die Spalten (3) und (4) listen die meldepflichtigen Aktionäre mit ihren zuletzt gemeldeten Anteilen<br />
auf. Die Spalte (5) informiert darüber, wie stark die publizierenden Kapitalanlagegesellschaften (also die Publikum- und<br />
Spezialfonds) insgesamt in den jeweiligen Werten nach ihren letzten Meldeständen engagiert waren. Spalte (6) zeigt die<br />
Prozentpunkte (bezogen auf den Anteil), mit denen der Anteilsbesitz der publizierenden Kapitalanlagegesellschaften<br />
zu- oder abgenommen hat. Die Spalten (7) und (8) benennen die in den jeweiligen Werten am stärksten engagierte<br />
Kapitalanlagegesellschaft und deren Anteil.<br />
DAX<br />
28. Commerzbank 9,66 % 28. MAN - 0,60<br />
29. Beiersdorf 8.00 % 29. Infineon - 1,93<br />
30. Deutsche Börse 1,44 % 30. Fresenius - 2,30<br />
1. Rheinmetall 43,51 %<br />
1. Brenntag + 24,33<br />
2. Bilfinger Berger 42,56 % 2. Klöckner & Co + 2,15<br />
3. Brenntag 41,75 % 3. Axel Springer + 2,10<br />
MDAX<br />
48. GAGFAH 5,19 % 48. Rheinmetall - 2,35<br />
49. Hamburger Hafen und<br />
Logistik<br />
4,55 % 49. ProSieben - 9,29<br />
50. BayWa 3,19 % 50. LANXESS - 11,21<br />
1. Pfeiffer Vacuum 49,76 %<br />
TECDAX<br />
1. SÜSS MicroTec + 6,58<br />
2. Wirecard 48,96 % 2. Pfeiffer Vacuum + 5,43<br />
3. AIXTRON 39,09 % 3. PSI + 4,00<br />
28. Gigaset 5,56 % 28. BB BIOTECH - 0,73<br />
29. Nordex 5,49 % 29. Kontron - 1,52<br />
30. Q-Cells 4,24 % 30. XING - 2,05<br />
issue 02/2012<br />
20
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
INSIGHT Shareholder ID:<br />
DAX<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
adidas BlackRock<br />
Thornburg Investment Management<br />
Capital Research and Management<br />
Aberdeen Asset Management<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
5,04 St<br />
5,03 St<br />
5,01 St<br />
2,9 St<br />
1,92 St<br />
1 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
41,14 13,76 Lyxor International<br />
Asset Management<br />
Allianz 0,62 (St) BlackRock 5,03 St 23,22 2,53 BlackRock Financial<br />
Management<br />
BASF BlackRock 5,35 St 28,92 9,88 Lyxor International<br />
Asset Management<br />
Bayer Capital Research and Management<br />
BlackRock<br />
Capital World Growth and<br />
Income Fund<br />
Société Générale<br />
BMW Stefan Quandt & Co. KG für<br />
Automobilwerte<br />
Johanna Quandt<br />
Susanne Klatten & Co. KG für<br />
Automobilwerte<br />
BlackRock<br />
Beiersdorf 9,99 (St) maxingvest ag<br />
Capital Research and Management<br />
Commerzbank 0,79 (St) Bundesrepublik Deutschland<br />
Allianz SE<br />
BlackRock<br />
Assicurazioni Generali<br />
UBS<br />
Credit Suisse<br />
Citigroup<br />
JPMorgan Chase & Co.<br />
9,97 St<br />
5,03 St<br />
2,95 St<br />
2,76 St<br />
17,4 St<br />
16,7 St<br />
12,56 St<br />
3,05 St<br />
50,47 St<br />
2,75 St<br />
25 St<br />
4,85 St<br />
3,07 St<br />
1,11 St<br />
0,78 St<br />
0,59 St<br />
0,46 St<br />
0,32 St<br />
32,14 2,68 Capital Research<br />
and Management<br />
14,32 0,04 Dodge & Cox<br />
Funds<br />
8,00 0,47 BlackRock Financial<br />
Management<br />
9,66 4,02 Lyxor International<br />
Asset Management<br />
9,53<br />
2,53<br />
9,28<br />
6,55<br />
1,41<br />
0,87<br />
2,05<br />
issue 02/2012 21
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
Commerzbank 0,79 (St) NEU SILAG<br />
HSBC Holdings<br />
Goldman Sachs Group<br />
ING Groep N.V.<br />
Daimler 0,02 (St) Kuwait Investment Authority<br />
BlackRock<br />
International Petroleum<br />
Investment (IPIC)<br />
Capital Research and Management<br />
Renault S. A.<br />
Société Générale<br />
Deutsche Bank 2,73 (St) BlackRock<br />
Credit Suisse Group<br />
Capital Research and Management<br />
Dr. Josef Ackermann<br />
Anshuman Jain<br />
Jürgen Fitschen<br />
Rainer Neske<br />
Dr. Clemens A.H. Börsig<br />
Dr. Hugo Bänziger<br />
Hermann-Josef Lamberti<br />
Deutsche Börse 5,94<br />
(5,09) (St)<br />
BlackRock<br />
Capital Research and Management<br />
Franklin Mutual Advisers,<br />
Sun Life Financial<br />
Deutsche Lufthansa BlackRock<br />
Templeton Global Advisors<br />
Deutsche Post<br />
AXA<br />
KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
BlackRock<br />
Deutsche Telekom KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
Bundesanstalt für Post und<br />
Deutsche Telekom<br />
Blackstone Group<br />
BlackRock<br />
E.ON 4,78 (St) Staat Norwegen<br />
BlackRock<br />
0,14 St<br />
0,1 St<br />
0,04 St<br />
0,01 St<br />
6,9 St<br />
5,72 St<br />
4,99 St<br />
3,1 St<br />
3,1 St<br />
2,79 St<br />
5,14 St<br />
3,86 St<br />
2,99<br />
(3,08) St<br />
0,06 St<br />
0,05 St<br />
0,02 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
5,01 St<br />
3,09 St<br />
2,96 St<br />
2,92<br />
(3,34) St<br />
5,08 St<br />
5,00<br />
(3,19) St<br />
2,8 St<br />
30,5 St<br />
3,18 St<br />
17 St<br />
15 St<br />
4,4 St<br />
3,34 St<br />
5,91 St<br />
5,01 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
9,66 4,02 Lyxor International<br />
Asset Management<br />
18,50 1,59 BlackRock Financial<br />
Management<br />
19,31 1,20 BlackRock Financial<br />
Management<br />
2,05<br />
2,16<br />
2,54<br />
1,44 0,43 DWS Investment 0,60<br />
22,81 2,17 Commerz Funds<br />
Solutions<br />
14,28 1,53 BlackRock Financial<br />
Management<br />
11,46 0,82 BlackRock Financial<br />
Management<br />
17,25 1,39 BlackRock Financial<br />
Management<br />
2,74<br />
1,55<br />
1,76<br />
2,45<br />
issue 02/2012 22
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
FMC Fresenius SE<br />
BlackRock<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
Thornburg Investment Management<br />
Fresenius Else Kröner-Fresenius-Stiftung<br />
BlackRock<br />
Allianz SE<br />
Skandinaviska Enskilda<br />
Banken AB<br />
HeidelbergCement Ludwig Merckle<br />
Arnhold and S. Bleichroeder<br />
Holdings<br />
BlackRock<br />
Artisan Partners Partnership<br />
FMR<br />
Fidelity Management &<br />
Research<br />
Pommersche Provinzial-<br />
Zuckersiederei<br />
30,33 St<br />
5,00<br />
(4,99) St<br />
3,76 St<br />
28,85 St<br />
5,04 St<br />
4,26 St<br />
1,77 St<br />
25,89 St<br />
5,12 St<br />
4,83 St<br />
3,09 St<br />
2,96 St<br />
2,96 St<br />
0,02 St<br />
Henkel 2,26 (Vz) Familie Henkel 53,12<br />
(53,17) St<br />
Infineon Dodge & Cox<br />
BlackRock<br />
Capital Research and Management<br />
EuroPacific Growth Fund<br />
Odey Asset Management<br />
K+S Meritus Trust<br />
BlackRock<br />
Capital Research and Management<br />
Prudential<br />
AXA<br />
Credit Suisse Group<br />
The Royal Bank of Scotland<br />
Group<br />
Linde Sun Life Financial<br />
BlackRock<br />
Capital Research and Management<br />
Allianz SE<br />
MAN Volkswagen<br />
BlackRock<br />
9,82 St<br />
5,08 St<br />
5,06 St<br />
3,06 St<br />
2,74 St<br />
9,88 St<br />
5,46 St<br />
3,05 St<br />
3 St<br />
2,96 St<br />
2,54 St<br />
2,29 St<br />
5,13 St<br />
5,02 St<br />
4,94 St<br />
2,97 St<br />
55,9 St<br />
4,15 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
17,59 1,31 Thornburg Investment<br />
Management<br />
18,11 -2,30 Allianz Global<br />
Investors<br />
2,45<br />
1,73<br />
18,95 1,84 First Eagle Funds 2,39<br />
19,38 1,49 BlackRock Financial<br />
Management<br />
31,59 -1,93 Dodge & Cox<br />
Funds<br />
23,86 5,28 Lyxor International<br />
Asset Management<br />
30,81 -0,31 Capital Research<br />
and Management<br />
2,04<br />
6,06<br />
5,66<br />
3,78<br />
16,56 -0,60 DWS Investment 2,37<br />
issue 02/2012 23
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: DAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
Merck Sun Life Financial<br />
Templeton Investment<br />
Counsel,<br />
BlackRock<br />
Templeton Global Advisors<br />
Deutsche Bank<br />
FIL<br />
Capital Research and Management<br />
Credit Suisse Group<br />
Barclays<br />
METRO Stimmrechtsbündelung Haniel/Schmidt-Ruthenbeck<br />
Gesellschafterstamm Beisheim<br />
Münchener Rück 0,79 (St) Warren E. Buffett<br />
BlackRock<br />
People‘s Bank of China<br />
RWE 0,05 (St) RW Energie-Beteiligung<br />
Privataktionäre<br />
BlackRock<br />
Mondrian Investment Partners<br />
Société Générale<br />
Belegschaftsaktionäre<br />
SAP 3,19 (St) Prof. Hasso Plattner<br />
Dr. Dietmar Hopp<br />
Dr. Klaus Tschira<br />
BlackRock<br />
Deutsche Bank Trust Americas<br />
Siemens 4,37 (St) Siemens (Familie)<br />
BlackRock<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
ThyssenKrupp Alfried Krupp von Bohlen und<br />
Halbach-Stiftung<br />
BlackRock<br />
Norges Bank (norwegische<br />
Zentralbank)<br />
Franklin Mutual Advisers,<br />
Volkswagen Porsche<br />
Land Niedersachsen<br />
State of Qatar<br />
9,56 St<br />
5,13 St<br />
5,06 St<br />
5,06 St<br />
4,48 St<br />
4,48 St<br />
2,99<br />
(4,89) St<br />
2,88 St<br />
0,96 St<br />
50,01 St<br />
9,97 St<br />
10,24 St<br />
6,15 St<br />
3,04 St<br />
16,09 St<br />
14 St<br />
5,01 St<br />
3,01 St<br />
2,93 St<br />
1 St<br />
9,96 St<br />
9,2 St<br />
9 St<br />
5,02 St<br />
3,73 St<br />
6 St<br />
5,01 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
25,33 St<br />
5,06 St<br />
3,09 St<br />
3,06 St<br />
53,13 St<br />
20 St<br />
17 St<br />
(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung<br />
** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten<br />
St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien<br />
Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren.<br />
Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
31,42 1,75 Capital Research<br />
and Management<br />
6,64<br />
10,49 0,47 Deka Investment 1,28<br />
19,49 0,91 BlackRock Financial<br />
Management<br />
11,81 0,98 BlackRock Financial<br />
Management<br />
20,22 1,80 BlackRock Financial<br />
Management<br />
18,45 1,64 BlackRock Financial<br />
Management<br />
14,26 1,75 BlackRock Financial<br />
Management<br />
27,05 11,62 Lyxor International<br />
Asset Management<br />
2,28<br />
1,82<br />
1,74<br />
1,93<br />
1,55<br />
8,72<br />
issue 02/2012 24
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
INSIGHT Shareholder ID:<br />
MDAX<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
Aareal Bank Aareal Holding Verwaltungsgesellschaft<br />
Universal Investment Gesellschaft<br />
DWS Investment<br />
Allianz Global Investors<br />
FIL<br />
Aurubis Salzgitter<br />
BlackRock<br />
Dimensional Fund Advisors LP<br />
DJE Investment<br />
DWS Investment<br />
Vorstand<br />
Aufsichtsrat<br />
Axel Springer 0,60 (St) Axel Springer Gesellschaft für<br />
Publizistik<br />
Dr. Friede Springer<br />
Michael Lewis<br />
DWS Investment<br />
Dr. Mathias Döpfner<br />
Dr. Giuseppe Vita<br />
Lothar Lanz<br />
Oliver Heine<br />
BayWa Bayerische Raiffeisen-Beteiligung<br />
Raiffeisen Agrar Invest<br />
SKAGEN AS<br />
Bilfinger Berger 4,09 (St) Cevian Capital II GP<br />
BlackRock<br />
Invesco Ltd<br />
DJE Investment<br />
Allianz Global Investors<br />
DWS Investment<br />
UBS<br />
28,9 St<br />
4,12 St<br />
3,44 St<br />
3,01 St<br />
2,91 St<br />
25,00 St<br />
3,16 St<br />
3,01 St<br />
2,95 St<br />
2,88<br />
(4,07) St<br />
0,03 St<br />
0,01<br />
(0,02) St<br />
51,55 St<br />
7 St<br />
3,08 St<br />
2,97 St<br />
1,26 St<br />
0,03 St<br />
0,01 St<br />
0,003 St<br />
35,15 St<br />
25,04 St<br />
2,98 St<br />
12,62 St<br />
5,21 St<br />
4,98 St<br />
4,96 St<br />
3,78 St<br />
3,19 St<br />
1,96 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
33,46 1,91 DWS Investment 3,82<br />
22,18 0,23 DWS Investment 3,84<br />
24,50 2,10 Tweedy, Browne<br />
Fund<br />
3,19 -0,04 Allianz Global<br />
Investors<br />
42,56 -0,74 Allianz Global<br />
Investors<br />
7,01<br />
1,73<br />
3,84<br />
issue 02/2012<br />
25
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
Brenntag Brachem Acquisition S.C.A.<br />
NEU Sun Life Financial<br />
NEU Longview Partners LP<br />
Artisan Partners Partnership<br />
T. Rowe Price Group<br />
Paulson & Co.<br />
Celesio Franz Haniel & Cie.<br />
BlackRock<br />
Baillie Gifford & Co.<br />
Continental Schaeffler Verwaltungs<br />
B. Metzler seel. Sohn & Co.<br />
Holding<br />
M.M. Warburg & CO KGaA<br />
Government of Singapore<br />
Investment Corp.<br />
BlackRock<br />
Deutsche EuroShop Familie Otto<br />
AROSA Vermögensverwaltung<br />
BlackRock<br />
Gemeinnützige Hertie-Stiftung<br />
Dexia<br />
Vorstand<br />
Deutsche Wohnen Cohen & Steers<br />
Deutsche Asset Management<br />
First Eagle Overseas Fund<br />
Sun Life Financial<br />
Asset Value Investors<br />
Ärzteversorgung Westfalen-<br />
Lippe<br />
BlackRock<br />
MFS International Value Fund<br />
Oyster Asset Management<br />
Morgan Stanley<br />
UBS<br />
Credit Suisse<br />
DEUTZ SAME DEUTZ-FAHR Holding &<br />
Finance<br />
AB Volvo<br />
DOUGLAS Dr. August Oetker Finanzierungs-<br />
und Beteiligung<br />
Dr. Jörn Kreke<br />
NEU Müller & Co. KG<br />
Bank Sarasin & Cie<br />
Deutsche Bank<br />
Governance for Owners<br />
27,28<br />
(36,02) St<br />
3,65 St<br />
3,11 St<br />
3,06 St<br />
3 St<br />
2,99 St<br />
54,6 St<br />
2,94 St<br />
2,89 St<br />
49,9 St<br />
5,19 St<br />
5,19 St<br />
3,05 St<br />
2,82 St<br />
15,00 St<br />
9,63 St<br />
3,06<br />
(2,98) St<br />
3,02 St<br />
0,48 St<br />
0,06 St<br />
9,91 St<br />
5,75 St<br />
5,24 St<br />
5,03 St<br />
4,94 St<br />
3,33 St<br />
3,06 St<br />
3,03 St<br />
2,96 St<br />
0,44 St<br />
0,33 St<br />
0,09 St<br />
25,11 St<br />
6,7 St<br />
25,81 St<br />
12,62 St<br />
10,05 St<br />
8,28 St<br />
4,96 St<br />
3,8 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
41,75 24,33 Lyxor International<br />
Asset Management<br />
7,89 0,85 ING Investment<br />
Management LUX<br />
24,99<br />
0,76<br />
11,87 0,40 DWS Investment 1,91<br />
15,35 -0,19 DWS Investment 1,99<br />
25,45 0,96 First Eagle Funds 6,28<br />
14,16 0,90 Union Investment<br />
Privatfonds<br />
1,94<br />
13,30 -0,12 Deka Investment 2,73<br />
issue 02/2012<br />
26
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
Labour Law Intellectual Property<br />
and Media Law<br />
Anti-Trust and<br />
Distribution Law<br />
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Japan Desk<br />
Düsseldorf • Munich • Tokyo • www.arqis.com<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
DOUGLAS BlackRock<br />
Sparinvest Holding A/S<br />
ElringKlinger Familien Lechler<br />
BlackRock<br />
EADS 0,65 (St) SOGEADE<br />
Daimler<br />
Investorenkonsortium<br />
SEPI<br />
Vnesheconombank<br />
Fielmann Prof. Dr. h.c. Günther Fielmann<br />
Fielmann INTER-OPTIK<br />
Fielmann Familienstiftung<br />
Marc Fielmann<br />
Fraport Land Hessen<br />
Stadtwerke Frankfurt a.M.<br />
Holding<br />
Artio Global Investors<br />
Deutsche Lufthansa<br />
Taube Hodson Stonex Partners<br />
FUCHS PETROLUB Familie Fuchs<br />
DWS Investment<br />
Mawer Investment Management<br />
Capital Research and Management<br />
SMALLCAP World Fund<br />
Private Equity Corporate Law<br />
Regulatory,<br />
Energy & Environment<br />
expertise redefined<br />
2,96 St<br />
2,88 St<br />
52,043 St<br />
2,97 St<br />
22,46 St<br />
14,96 St<br />
7,5 St<br />
5,47 St<br />
5,04 St<br />
36,8 St<br />
15,12 St<br />
11,36 St<br />
7,73 St<br />
31,5 St<br />
20,12 St<br />
9,96 St<br />
9,92 St<br />
2,99 St<br />
51,7 St<br />
5,2 St<br />
3,02 St<br />
2,99 St<br />
2,99 St<br />
Restructuring<br />
Mergers & Acquisitions Real Estate<br />
Capital Market Law and<br />
Compliance<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
13,30 -0,12 Deka Investment 2,73<br />
18,44 -0,94 DWS Investment 2,96<br />
6,70 0,16 Capital Research<br />
and Management<br />
9,57 0,44 Allianz Global<br />
Investors<br />
12,89 1,24 Artio Global Management<br />
13,81 1,03 Allianz Global<br />
Investors<br />
Banking and<br />
Finance Law<br />
ARQ_quer_170_83_RZ.indd 1 28.05.10 12:26<br />
issue 02/2012 27<br />
0,72<br />
1,21<br />
2,48<br />
4,79
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
YOUR FEEDBACK<br />
Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen?<br />
Wir freuen uns auf Ihre Mitteilung:<br />
verlag@icgg.biz<br />
ä<br />
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
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Bitte kurze Mitteilung an:<br />
verlag@icgg.biz<br />
ä<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
GAGFAH 8,37 (St) Fortress Investment Group 60,09 St 5,19 0,02 Capital Research<br />
and Management<br />
GEA Group BlackRock<br />
Kuwait Investment Office<br />
AMUNDI<br />
Allianz Global Investors<br />
Alecta pensionsförsäkring,<br />
ömsesidigt<br />
FMR<br />
Gerresheimer Eton Park Master Fund<br />
Ameriprise Financial<br />
Clifton S. Robbins<br />
WS Management<br />
BlackRock<br />
Governance for Owners<br />
Tremblant Capital LP<br />
GERRY WEBER 2,84 (St) Gerhard Weber<br />
Udo Hardieck<br />
Dipl.-Kfm. Ralf Weber<br />
Charlotte Weber-Dresselhaus<br />
Doris Strätker<br />
9,99 St<br />
8,25 St<br />
4,96 St<br />
3,59 St<br />
3,1 St<br />
2,99 St<br />
5,17 St<br />
5,03 St<br />
5,02 St<br />
3,1 St<br />
3,02 St<br />
2,99 St<br />
2,97 St<br />
28,61<br />
(28,41) St<br />
18,05 St<br />
4,98 St<br />
0,15 St<br />
0,01 St<br />
31,43 -0,71 Allianz Global<br />
Investors<br />
23,34 -0,26 Threadneedle Asset<br />
Management<br />
0,87<br />
2,88<br />
3,99<br />
10,31 1,27 DWS Investment 2,28<br />
GILDEMEISTER 3,00 (St) Mori Seiki Co., 20,1 St 10,93 0,24 DFA Investment<br />
Dimensions Group<br />
GSW Immobilien Lekkum Holding B.V<br />
The Goldman Sachs Group<br />
Government of Singapore<br />
Investment Corp.<br />
Sun Life Financial<br />
BlackRock<br />
PGGM N.V.<br />
AXA<br />
F&C Asset Management<br />
ING Groep N.V.<br />
10,02 St<br />
10,02 St<br />
6,19 St<br />
5,14 St<br />
3,7 St<br />
3,13 St<br />
3,12 St<br />
2,85 St<br />
0,29 St<br />
11,97 0,99 MFS Massachusetts<br />
Financial<br />
Services<br />
1,65<br />
1,81<br />
issue 02/2012 28
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
Hamburger Hafen<br />
Freie und Hansestadt Ham- 68,5 St 4,55 -0,07 Allianz Global 0,59<br />
und Logistik<br />
burg<br />
Investors<br />
Macquarie Group<br />
2,74 St<br />
Hannover Rück Talanx 50,22 St 12,32 1,04 DWS Investment 2,06<br />
Heidelberger Druck 0,17 (St) Allianz SE<br />
13 St 15,30 -0,19 SEB Asset Ma- 5,95<br />
SEB Invest<br />
5,02 St<br />
nagement<br />
RWE<br />
4,22 St<br />
Capital Research and Management<br />
3,14 St<br />
SMALLCAP World Fund 3,13 St<br />
BlackRock<br />
3,02 St<br />
Bernhard Schreier<br />
0,01 St<br />
Robert J. Koehler<br />
0,005 St<br />
Dirk Kaliebe<br />
0,004 St<br />
Dieter Willi Brandt<br />
0,003 St<br />
Dr. Werner Brandt<br />
0,003 St<br />
Stephan Plenz<br />
0,002 St<br />
Marcel Kießling<br />
0,001 St<br />
Bent Mortensen<br />
0,001 St<br />
HOCHTIEF Acs, Actividades de Construccion<br />
y Servicios<br />
50,16 St 9,66 -0,55 Sparinvest DK 1,74<br />
Qatar Holdings<br />
10 St<br />
Southeastern Asset Management<br />
3,07 St<br />
BlackRock<br />
3,02 St<br />
HUGO BOSS 1,47 (St) Red & Black S.r.l.<br />
88,02 St 14,11 -0,80 Allianz Global 2,02<br />
2,48 (Vz) Red & Black S.r.l.<br />
55,28 Vz<br />
Investors<br />
Kabel Deutschland BlackRock<br />
11,00 St 30,20 -0,29 BlackRock Invest- 6,12<br />
Norges Bank (norwegische 5,25 St<br />
mentManage- Zentralbank)<br />
ment (UK)<br />
Ameriprise Financial 5,17 St<br />
Scout Capital Management 3,03 St<br />
FMR<br />
2,98<br />
(4,89) St<br />
Fidelity Investment Trust 2,92 St<br />
Klöckner & Co Norges Bank (norwegische 5,58 St 24,35 2,15 DFA Investment 2,07<br />
Zentralbank)<br />
Dimensions Group<br />
NEU Templeton Investment<br />
Counsel<br />
3,04 St<br />
AMUNDI<br />
3,01 St<br />
Allianz Global Investors 2,91 St<br />
JPMorgan Chase & Co. 0,08 St<br />
KRONES 4,51 (St) Familie Kronseder<br />
53,71 St 11,24 -0,09 Tweedy, Browne 3,07<br />
Tweedy, Browne<br />
4,99 St<br />
Fund<br />
Schadeberg GbR<br />
3,47 St<br />
ODDO ET CIE<br />
3,27 St<br />
issue 02/2012<br />
29
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
KUKA Rudolf Grenzebach<br />
Oppenheim Asset Management<br />
Wyser-Pratte Management Co.<br />
Allianz Global Investors<br />
LANXESS 0,14 (St) Dodge & Cox<br />
BlackRock<br />
Norges Bank (norwegische<br />
Zentralbank)<br />
FIL<br />
Allianz Global Investors<br />
Teachers Advisors<br />
JPMorgan Chase Bank<br />
Dr. Axel Claus Heitmann<br />
Dr. Rainier van Roessel<br />
Matthias Zachert<br />
Dr. Werner Breuers<br />
LEONI Allianz Global Investors<br />
MTU 6,25 (St)<br />
Norges Bank (norwegische<br />
Zentralbank)<br />
Johann Erich Wilms<br />
Capital Research and Management<br />
Ameriprise Financial<br />
Barclays Global Investors UK<br />
Holdings<br />
Gryphon Investment Counsel<br />
BlackRock<br />
FIL<br />
FMR<br />
Fidelity Management &<br />
Research<br />
ProSieben 5,20 (Vz) Lavena Holding 4 KKR/Permira<br />
Telegraaf Media International<br />
B.V.<br />
Lavena Holding 4 KKR/Permira<br />
PUMA SAPARDIS<br />
J.P. Morgan Markets<br />
AMUNDI<br />
BlackRock<br />
RATIONAL Siegfried Meister<br />
Walter Kurtz<br />
Royce & Associates,<br />
The Royce Fund<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
24,41 St<br />
5,17 St<br />
4,74 St<br />
3,98 St<br />
9,93 St<br />
5,1 St<br />
5,04 St<br />
3,13 St<br />
3,04 St<br />
2,92 St<br />
2,9 St<br />
0,02 St<br />
0,02 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
3,06<br />
(2,94) St<br />
3,04 St<br />
3,03 St<br />
10,22 St<br />
3,12 St<br />
3,06 St<br />
3,02 St<br />
2,99 St<br />
2,96 St<br />
2,91 St<br />
2,87 St<br />
88 St<br />
12 St<br />
18 Vz<br />
75,12 St<br />
3,19 St<br />
3,1 St<br />
3,01 St<br />
62,9 St<br />
7,81 St<br />
2,99 St<br />
2,99 St<br />
0,72 St<br />
0,13 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
16,57 1,12 Allianz Global<br />
Investors<br />
3,20<br />
30,07 -11,21 TIAA CREF 5,59<br />
22,90 0,86 Allianz Global<br />
Investors<br />
32,27 -1,47 Capital Research<br />
and Management<br />
1,94<br />
3,84<br />
15,67 -9,29 DWS Investment 3,26<br />
5,40 -0,20 DWS Investment 0,72<br />
9,83 -0,07 Allianz Global<br />
Investors<br />
2,04<br />
issue 02/2012<br />
30
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
Informationen, die Sie wirklich weiterbringen<br />
Arbeitsrecht BilMoG<br />
Arbeitsrecht BilMoG<br />
Corporate Governance Wirtschaftsrecht<br />
Corporate Governance Wirtschaftsrecht<br />
Litigation Bilanzrecht Due Diligence<br />
Litigation Bilanzrecht Due Diligence<br />
Risk Management<br />
Risk Management<br />
Kostenlose Leseprobe:<br />
Tel: 069-7595-2788 – Fax 069-7595-2760<br />
kundenservice@betriebs-berater.de<br />
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
Rheinmetall 3,30 (St) Harris Associates L.P.<br />
BlackRock<br />
DWS Investment<br />
FMR<br />
Vorstand und Aufsichtsrat<br />
Rhön-Klinikum Familie Münch<br />
Alecta pensionsförsäkring,<br />
ömsesidigt<br />
Franklin Mutual Series Funds<br />
BlackRock<br />
Sun Life Financial<br />
Templeton Investment Counsel<br />
Salzgitter 10,00 (St) Land Niedersachsen<br />
BlackRock<br />
SGL CARBON Susanne Klatten<br />
Bayerische Motoren Werke<br />
Voith Industrieverwaltung<br />
Volkswagen<br />
Sky Deutschland News Corporation/Rupert-<br />
Murdoch<br />
Odey Asset Management<br />
Taube Hodson Stonex Partners<br />
Dr. Stefan Jentzsch<br />
10,46 St<br />
5,1 St<br />
2,96 St<br />
2,62 St<br />
1,1 St<br />
12,45 St<br />
9,94 St<br />
4,99 St<br />
3,08 St<br />
3,07 St<br />
3,05 St<br />
26,5 St<br />
4,13 St<br />
29,53 St<br />
15,72 St<br />
9,14 St<br />
8,12 St<br />
49,9 St<br />
15,01 St<br />
4,97 St<br />
0,02 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
43,51 -2,35 INVESCO Fund<br />
Managers<br />
24,81 1,42 Franklin Templeton<br />
International<br />
3,44<br />
4,86<br />
13,46 0,44 Sparinvest DK 0,92<br />
7,13 -0,02 Allianz Global<br />
Investors<br />
9,96 -0,13 Classic Fund<br />
Management<br />
0,98<br />
2,66<br />
issue 02/2012<br />
31
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: MDAX Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
STADA 0,17 (St) DWS Investment<br />
Gryphon Investment Counsel<br />
Morgan Stanley & Co. International<br />
SKAGEN AS<br />
BlackRock<br />
Südzucker Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-eG<br />
Zucker Invest<br />
Symrise Prudential<br />
Gerberding Vermögensverwaltung<br />
Sun Life Financial<br />
BlackRock<br />
Mondrian Investment Partners<br />
Schroders<br />
Ameriprise Financial<br />
Standard Life Investments<br />
FIL<br />
TUI S-Group Travel Holding<br />
Monteray Enterprises<br />
Riu Hotels<br />
Caisse de Dépôt et de Gestion<br />
Baillie Gifford & Co.<br />
BlackRock<br />
Confederación Espanola de<br />
Cajas de Ahorros<br />
Barclays<br />
Vossloh 10,00 (St) Familiengemeinschaft Vossloh<br />
GbR<br />
Heinz Hermann Thiele<br />
DWS Investment<br />
WACKER CHEMIE 4,75 (St) Dr. Alexander Wacker Familiengesellschaft<br />
Blue Elephant Holding<br />
NEU BlackRock<br />
Wincor Nixdorf 9,99 (St) DWS Investment<br />
AMUNDI<br />
Aberdeen Asset Management<br />
BlackRock<br />
5,38 St<br />
3,2 St<br />
3,18 St<br />
3,01 St<br />
2,77 St<br />
55 St<br />
10 St<br />
10,02 St<br />
5,86 St<br />
5,02 St<br />
3,15 St<br />
3,15 St<br />
3,1 St<br />
3,07 St<br />
3,07 St<br />
2,99 St<br />
25,06 St<br />
15,01 St<br />
5 St<br />
4,99 St<br />
3,01 St<br />
2,99 St<br />
2,74 St<br />
1,58 St<br />
31 St<br />
15,29 St<br />
2,89 St<br />
60,39 St<br />
10,86 St<br />
3,01 St<br />
5,1 St<br />
4,98 St<br />
3,15 St<br />
2,72 St<br />
(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung<br />
** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten<br />
St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien<br />
Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren.<br />
Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
19,55 0,19 SKAGEN Fondene 4,02<br />
7,75 -0,28 DFA Investment<br />
Dimensions Group<br />
33,21 -0,21 MFS Massachusetts<br />
Financial<br />
14,34 -0,34 Vanguard Group,<br />
The<br />
0,47<br />
2,30<br />
3,01<br />
19,73 0,52 DWS Investment 3,56<br />
11,73 -0,28 Threadneedle Asset<br />
Management<br />
0,99<br />
28,88 1,91 DWS Investment 4,29<br />
issue 02/2012 32
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
INSIGHT Shareholder ID:<br />
TECDAX30<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
ADVA Optical EGORA Holding<br />
DWS Investment<br />
Capital Research and Management<br />
UBS<br />
Juniper Networks<br />
Eric Protiva<br />
Brian L. Protiva<br />
Prof. Albert J. Rädler<br />
Anthony T. Maher<br />
AIXTRON Camma<br />
Baillie Gifford & Co.<br />
Vanguard Group<br />
Allianz Global Investors<br />
William Blair &,<br />
DWS Investment<br />
Jupiter Asset Management<br />
BB BIOTECH 8,77 (St) The Bank of New York Mellon<br />
Corporation<br />
Bechtle Karin Schick-Krief<br />
DWS Investment<br />
LOYS Sivac<br />
JPMorgan Asset Management<br />
(UK)<br />
Dr. Jürgen Schäfer<br />
Klaus Winkler<br />
Sonja Glaser-Reuss<br />
Uli Drautz<br />
Carl Zeiss Meditec Carl Zeiss<br />
Massachusetts Mutual Life<br />
Insurance<br />
Legg Mason<br />
centrotherm TCH<br />
FMR<br />
Deka Investment<br />
Autenrieth Beteiligungs<br />
Vorstand und Aufsichtsrat<br />
18,4 St<br />
5,71 St<br />
3,1 St<br />
3,01 St<br />
1,17 St<br />
0,68 St<br />
0,62 St<br />
0,33 St<br />
0,02 St<br />
7,56 St<br />
5,23 St<br />
3,32 St<br />
3,01 St<br />
3,01 St<br />
2,96 St<br />
2,57 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
27,13 2,34 DWS Investment 8,54<br />
39,09 0,33 Vanguard Group,<br />
The<br />
3,88<br />
5,86 St 11,78 -0,73 Newton Fund<br />
Managers<br />
7,04<br />
34,92 St<br />
5,73 St<br />
3,34 St<br />
2,91 St<br />
25,81 0,41 DWS Investment 6,27<br />
0,02 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
65,05 St<br />
3,07 St<br />
3,01 St<br />
50 St<br />
5,02 St<br />
3,04 St<br />
2,65 St<br />
0,4 St<br />
12,11 0,16 TheRoyceFunds 3,27<br />
19,41 -0,37 Deka Investment 3,25<br />
issue 02/2012 33
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
Dialog 6,14 (St) Grange Nominees<br />
Citigroup Global Markets<br />
Chase Nominees Ltd<br />
BNP Paribas Securities Services<br />
Robert Citrone<br />
State Street f. Benefit of Clients<br />
Morgan Stanley Bank<br />
Caceis Bank<br />
X-FAB Semiconductors<br />
Board of Directors<br />
Drillisch Marc Brucherseifer<br />
FIL<br />
IPConcept Fund Management<br />
Paschalis Choulidis<br />
Vlasios Choulidis<br />
JPMorgan Asset Management<br />
(UK)<br />
Johann Weindl<br />
Dr. Hartmut Schenk<br />
Drägerwerk Familie Dräger<br />
DWS Investment<br />
Oddo Asset Management<br />
Dräger-Stiftung München/<br />
Lübeck<br />
Dr. Christian Dräger<br />
EVOTEC Roland Oetker<br />
TVM Life Science Ventures VI<br />
LBBW Asset Management<br />
Dr. Werner Lanthaler<br />
Geratherm Medical<br />
Mary C. Tanner<br />
Dr. Mario Polywka<br />
Dr. Hubert Birner<br />
Dr. Peter Fellner<br />
Dr. Walter Wenninger<br />
Dr. Flemming Ornskov<br />
freenet Drillisch<br />
IPConcept Fund Management<br />
Norges Bank (norwegische<br />
Zentralbank)<br />
Janus Capital Management,<br />
Ralph Dommermuth<br />
Classic Fund Management<br />
Aktiengesellschaft<br />
7,28 St<br />
6,1 St<br />
6 St<br />
5,8 St<br />
5,6 St<br />
4,7 St<br />
4,6 St<br />
3,3 St<br />
3 St<br />
1,03 St<br />
7,35 St<br />
5,55 St<br />
5,16<br />
(3,11) St<br />
3,76 St<br />
3,56 St<br />
2,94 St<br />
0,02 St<br />
0,01 St<br />
71,46 St<br />
3,3 St<br />
3,01 St<br />
1,72 Vz<br />
1,49 Vz<br />
14,73 St<br />
9,49 St<br />
3,01 St<br />
0,42<br />
(0,41) St<br />
0,12 St<br />
0,05 St<br />
0,05 St<br />
0,02 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
21,86 St<br />
3,03 St<br />
3,01 St<br />
2,99 St<br />
2,98 St<br />
2,89 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
29,76 -0,09 Union Investment<br />
Privatfonds<br />
24,16 -0,37 Fidelity Investments<br />
LUX<br />
36,47 -0,66 Nordea Investment<br />
Funds<br />
7,72 -0,61 DFA Investment<br />
Dimensions Group<br />
27,23 0,93 Classic Fund<br />
Management<br />
1,94<br />
5,04<br />
4,84<br />
1,16<br />
3,19<br />
issue 02/2012 34
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
Gigaset 0,10 (St) Mantra Investissement SCA<br />
Dr. Dr. Peter Löw<br />
JENOPTIK ECE Industriebeteiligungen<br />
Thüringer Industriebeteiligung<br />
MEAG MUNICH ERGO<br />
ERGO Lebensversicherung AG<br />
ZOOM Immobilien<br />
Templeton Investment Counsel<br />
BT Pension Scheme Trustees<br />
Kontron 0,22 (St) Warburg Pincus & Co.<br />
FMR<br />
NEU Hauck & Aufhäuser<br />
Investment<br />
Virmont S.a.r.l.<br />
Ulrich Gehrmann<br />
Nevin Hugh<br />
Dipl.-Ing. Helmut Krings<br />
Thomas Sparrvik<br />
David Malmberg<br />
Dirk Finstel<br />
MorphoSys 0,35 (St) Novartis Pharma<br />
AstraZeneca<br />
Massachusetts Mutual Life<br />
Insurance<br />
Vorstand und Aufsichtsrat<br />
Nordex Skion/momentum capital/<br />
Klatten<br />
Norges Bank (norwegische<br />
Zentralbank)<br />
Thomas Richterich<br />
Carsten Risvig Pedersen<br />
Pfeiffer Vacuum Arnhold and S. Bleichroeder<br />
Holdings<br />
Legg Mason<br />
Allianz Global Investors<br />
Hakuto - Handelsvertretung<br />
Sun Life Financial<br />
PSI RWE Energy<br />
Konsortium<br />
Jubilee System Sdn Bhd<br />
Allianz Global Investors<br />
DWS Investment<br />
Ameriprise Financial<br />
Karsten Trippel<br />
Dr. Harald Schrimpf<br />
Wilfried Götze<br />
Armin Stein<br />
5,19 St<br />
4,57 St<br />
14,01 St<br />
11 St<br />
6,62 St<br />
5,75 St<br />
4,84 St<br />
3,11 St<br />
3,06 St<br />
18,62 St<br />
6,3 St<br />
4,55 St<br />
3,17 St<br />
0,5 St<br />
0,34 St<br />
0,07 St<br />
0,06 St<br />
0,02 St<br />
0,01 St<br />
7 St<br />
6 St<br />
4,48 St<br />
1,84 St<br />
24,99 St<br />
2,68 St<br />
0,74 St<br />
0,51 St<br />
9,61 St<br />
4,95 St<br />
3,49 St<br />
3,48 St<br />
3,15 St<br />
17,77 St<br />
9,35 St<br />
8,1 St<br />
4,54 St<br />
2,92 St<br />
2,78 St<br />
0,7 St<br />
0,42 St<br />
0,35 St<br />
0,15 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
5,56 -0,25 SIGMA Capital<br />
Management<br />
10,16 -0,18 DFA Investment<br />
Dimensions Group<br />
22,71 -1,52 Fidelity Management<br />
& Research<br />
24,00 -0,12 Oppenheimer-<br />
Funds<br />
5,49 0,17 Pioneer Asset<br />
Management<br />
1,00<br />
1,91<br />
6,90<br />
5,84<br />
0,78<br />
49,76 5,43 First Eagle Funds 14,52<br />
20,90 4,00 Allianz Global<br />
Investors<br />
3,46<br />
issue 02/2012<br />
35
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
PSI Barbara Simon<br />
Prof. Dr. Rolf Windmöller<br />
Bernd Haus<br />
Dr. Ralf Becherer<br />
Q-Cells Good Energies (Solar Investments)<br />
Taube Hodson Stonex Partners<br />
Good Energies (Solar Investments)<br />
QIAGEN FMR<br />
FIL<br />
Dr. Metin Colpan<br />
Prof. Detlev H. Riesner<br />
Peer M. Schatz<br />
QSC John C. Baker<br />
Gerd Eickers<br />
Dr. Bernd Schlobohm<br />
Herbert Brenke<br />
Jürgen Hermann<br />
David Ruberg<br />
SINGULUS Dimensional Fund Advisors LP<br />
VVG Familie Roland Lacher KG<br />
Dr. Wolfhard Leichnitz<br />
Günter Bachmann<br />
Dr. Stefan Rinck<br />
Markus Ehret<br />
SMA Solar Pool SMA Solar Technology<br />
Prof. Dr. Werner Kleinkauf<br />
Rainer Wettlaufer<br />
Peter Drews<br />
Günther Cramer<br />
Günther Cramer Stiftung<br />
Peter Drews Stiftung<br />
Reiner Wettlaufer Stiftung<br />
Baillie Gifford & Co.<br />
Ruane, Cunniff & Goldfarb<br />
Pierre-Pascal Urbon<br />
Software Software Stiftung<br />
Alken Fund SICAV<br />
DWS Investment<br />
T. Rowe Price Associates<br />
JPMorgan Asset Management<br />
(UK)<br />
Fidelity International<br />
Allianz Global Investors<br />
Deka International<br />
0,05 St<br />
0,04 St<br />
0,01 St<br />
0,01 St<br />
19,9 St<br />
2,97 St<br />
100 Vz<br />
4,74 St<br />
4,41 St<br />
1,95 St<br />
0,75 St<br />
0,67 St<br />
18,56 St<br />
10,11 St<br />
10,07 St<br />
0,14 St<br />
0,12 St<br />
0,01 St<br />
2,51 St<br />
1,21 St<br />
0,05 St<br />
0,04 St<br />
0,02 St<br />
0,01 St<br />
25,2 St<br />
7,24 St<br />
7,05 St<br />
7,05 St<br />
7,03 St<br />
5,76 St<br />
5,76 St<br />
5,76 St<br />
3,01 St<br />
2,89 St<br />
0,5 St<br />
29 St<br />
4,8 St<br />
3,31 St<br />
3,07 St<br />
3,02 St<br />
3,01 St<br />
2,9 St<br />
0,76 St<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
20,90 4,00 Allianz Global<br />
Investors<br />
4,24 0,36 DFA Investment<br />
Dimensions Group<br />
3,46<br />
0,51<br />
20,93 -0,07 DWS Investment 4,03<br />
6,75 0,11 J O Hambro Capital<br />
Management<br />
11,36 -0,23 DFA Investment<br />
Dimensions Group<br />
8,33 -0,51 Vanguard Group,<br />
The<br />
1,75<br />
2,43<br />
1,96<br />
26,66 1,12 Deka Investment 4,23<br />
issue 02/2012 36
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmen<br />
INSIGHT Shareholder ID: TECDAX30 Anteile in Prozent<br />
Eigene<br />
Aktien<br />
Meldepflichtige Aktionäre Anteil<br />
SolarWorld 0,83 (St) Frank H. Asbeck<br />
UBS<br />
DWS Investment<br />
STRATEC Biomedical 0,24 (St) Familie Hermann Leistner<br />
Threadneedle Asset Management<br />
Allianz Global Investors<br />
FIL<br />
SÜSS MicroTec DWS Investment<br />
Credit Suisse Fund Management<br />
S.A<br />
Universal Investment Gesellschaft<br />
Frank P. Averdung<br />
Michael Knopp<br />
Dr. Stefan Reineck<br />
United Internet 9,87<br />
(7,09) (St)<br />
Ralph Dommermuth<br />
Warburg Pincus & Co.<br />
Deutsche Bank<br />
Allianz Global Investors<br />
BlackRock<br />
Michael Scheeren<br />
Norbert Lang<br />
Wirecard MB Beteiligungsgesellschaft<br />
Jupiter Asset Management<br />
Alken Fund SICAV<br />
Artisan Partners Partnership<br />
WA Holdings<br />
Columbia Wanger Asset<br />
Managment<br />
Ameriprise Financial<br />
Henderson Group<br />
XING 2,13 (St) Burda Digital<br />
Investmentaktienges. für<br />
langfristige Investoren<br />
UniCredit Bank<br />
Ennismore Fund Management<br />
Delta Lloyd N.V.<br />
Allianz Global Investors<br />
Oliver Jung<br />
Whale Rock Capital Partners<br />
Baillie Gifford & Co.<br />
SMALLCAP World Fund<br />
27,8 St<br />
2,92 St<br />
2,49 St<br />
42,9 St<br />
5,57 St<br />
3,16 St<br />
2,99 St<br />
8,68 St<br />
3,35 St<br />
3,08 St<br />
0,43 St<br />
0,33 St<br />
0,05 St<br />
41,86 St<br />
5,54 St<br />
4,86 St<br />
3,04 St<br />
2,98 St<br />
0,29 St<br />
0,2 St<br />
7,6 St<br />
6,26 St<br />
5 St<br />
4,97 St<br />
3,1 St<br />
3,08 St<br />
3,04 St<br />
2,93 St<br />
29,6 St<br />
6,46 St<br />
5,28 St<br />
5,16 St<br />
5,04 St<br />
4,96 St<br />
4,09 St<br />
3,33 St<br />
3,09 St<br />
2,59 St<br />
(): Vormonat *Anteil jeweils bezogen auf die indexrelevante Aktiengattung ** Änderung zum Vormonat in Prozentpunkten<br />
St: Stammaktien, Vz: Vorzugsaktien<br />
Die AfU erfasst mehr als 18.000 Fonds und Kapitalanlagegesellschaften, die publizieren.<br />
Der Stand ist den zuletzt veröffentlichten Jahres- und Quartalsberichten entnommen.<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
Publizierende Kapitalanlagegesellschaften*<br />
Insgesamt<br />
Änderung**<br />
Größte KAG Anteil<br />
9,08 0,22 DWS Investment 1,70<br />
23,51 0,13 Threadneedle Asset<br />
Management<br />
5,65<br />
30,53 6,58 DWS Investment 7,49<br />
15,07 -0,61 DWS Investment 3,66<br />
48,96 1,63 Alken Asset Management<br />
15,90 -2,05 Allianz Global<br />
Investors<br />
6,83<br />
5,18<br />
issue 02/2012 37
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Investors Information<br />
DAX<br />
adidas AG, John-Paul O´Meara, investor.relations@adidas-Group.com; Allianz SE, Oliver Schmidt, investor.relations@allianz.com; BASF SE, Magdalena Moll, investorrelations@basf.com;<br />
Bayer AG, Dr. Alexander Rosar, alexander.rosar@bayer-ag.de; Bayerische Motoren Werke AG, Torsten Schüssler, torsten.schuessler@bmw.de; Beiersdorf<br />
AG, Dr. Jens Geissler, Investor.Relations@Beiersdorf.com; Commerzbank AG, Jürgen Ackermann, ir@commerzbank.com; Daimler AG, Dr. Michael Mühlbayer, ir.dai@daimler.com;<br />
Deutsche Bank AG, Wolfgang Schnorr, db.ir@db.com; Deutsche Börse AG, Frank Herkenhoff, ir@deutsche-boerse.com; Deutsche Lufthansa AG, Frank Hülsmann,<br />
investor.relations@dlh.de; Deutsche Post AG, Martin Ziegenbalg, ir@deutschepost.de; Deutsche Telekom AG, Philipp Schindera, investor.relations@telekom.de; E.ON<br />
AG, Sascha Bibert, investorrelations@eon.com; Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Oliver Maier, ir@fmc-ag.com; Fresenius SE, Birgit Grund, ir-fre@fresenius.com;<br />
Henkel AG & Co. KGaA, Oliver Luckenbach, oliver.luckenbach@henkel.com; Infineon Technologies AG, Ulrich Pelzer, investor.relations@infineon.com; K+S AG, Christian<br />
Herrmann, investor-relations@k-plus-s.com; Linde AG, Thomas Eisenlohr, thomas.eisenlohr@linde.com; MAN SE, Silke Glitza-Stamberger, silke.glitza-stamberger@man.eu;<br />
Merck KGaA, Dr. Markus Launer, investor.relations@merck.de; METRO AG, Henning Gieseke, investorrelations@metro.de; Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft<br />
AG, Christian Becker-Hussong, ir@munichre.com; RWE AG, Dr. Stephan Lowis, invest@rwe.com; Salzgitter AG, Bernhard Kleinermann, ir@salzgitter-ag.de; SAP AG, Stefan<br />
Gruber, investor@sap.com; Siemens AG, Mariel von Drathen, investorrelations@siemens.com; ThyssenKrupp AG, Dr. Claus Ehrenbeck, ir@thyssenkrupp.com; Volkswagen<br />
AG, Christine Ritz, investor.relations@volkswagen.de;<br />
MDAX<br />
Aareal Bank AG, Jürgen Junginger, ir@aareal-bank.com; Aurubis AG, Marcus Kartenbeck, m.kartenbeck@aurubis.com; BAUER AG, Bettina Erhart, investor.relations@<br />
bauer.de; BayWa AG, Josko Radeljic, investorrelations@baywa.de; Bilfinger Berger AG, Andreas Müller, sabine.klein@bilfinger.de; Celesio AG, Michaela Wanka, investor@<br />
celesio.com; Continental AG, Rolf Woller, rolf.woller@conti.de; Demag Cranes AG, Horst-Jürgen Thelen, ir@demagcranes-ag.com; Deutsche EuroShop AG, Patrick Kiss,<br />
ir@deutsche-euroshop.de; Deutsche Postbank AG, Lars Stoy, ir@postbank.de; Deutsche Wohnen AG, Tanja Kurz, ir@deutsche-wohnen.com; DOUGLAS HOLDING AG,<br />
Wolfgang Schulte, ir-info@douglas-holding.com; ElringKlinger AG, Stephan Haas, stephan.haas@elringklinger.de; European Aeronautic Defence and Space Company<br />
EADS N.V., Nathalie Errard, ir@eads.com; Fielmann AG, Ulrich Brockmann, investorrelations@fielmann.com; Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide, Stephan<br />
J. Rüter, investor.relations@fraport.de; FUCHS PETROLUB AG, Hubertus Stärk, contact@fuchs-oil.de; GAGFAH S.A., Heiko C. Frantzen, hfrantzen@gagfah.com; GEA Group<br />
AG, Donat von Müller, ir@geagroup.com; Gerresheimer AG, Anke Linnartz, a.linnartz@gerresheimer.com; GILDEMEISTER AG, André Danks, andre.danks@gildemeister.<br />
com; Hamburger Hafen und Logistik AG, Matthias Funk, investor-relations@hhla.de; Hannover Rückversicherung AG, Klaus Paesler, klaus.paesler@hannover-re.com;<br />
HeidelbergCement AG, Günter Wesch, ir-info@heidelbergcement.com; Heidelberger Druckmaschinen AG, Andreas Trösch, investorrelations@heidelberg.com; HOCHTIEF<br />
AG, Dr. Lars Petzold, investor-relations@hochtief.de; HUGO BOSS AG, Philipp Wolff, Investor-Relations@hugoboss.com; IVG Immobilien AG, Martin Praum, ir@ivg.de;<br />
Klöckner & Co SE, Dr. Thilo Theilen, ir@kloeckner.de; KRONES AG, Olaf Scholz, investor-relations@krones.de; LANXESS AG, Oliver Stratmann, oliver.stratmann@lanxess.<br />
com; LEONI AG, Susanne Kertz, invest@leoni.com; MLP AG, Helmut Achatz, investorrelations@mlp.de; MTU Aero Engines Holding AG, Inka Koljonen, Inka.Koljonen@mtu.<br />
de; Pfleiderer AG, Lothar Sindel, lothar.sindel@pfleiderer.com; Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte Holding AG, Dr. Rolf-Dieter Graß, investorrelations@praktiker.<br />
de; ProSiebenSat.1 Media AG, Ralf Gierig, aktie@ProSiebenSat1.com; PUMA AG Rudolf Dassler Sport, Dieter Bock, investor-relations@puma.com; RATIONAL AG, Erich<br />
Baumgärtner, ir@rational-online.de; Rheinmetall AG, Franz-Bernd Reich, franz-bernd.reich@rheinmetall.com; Rhön-Klinikum AG, Boris Tramm, ir@rhoen-klinikum-ag.com;<br />
SGL CARBON SE, Frau Raj Roychowdhury, Investor-Relations@sglcarbon.de; Sky Deutschland AG, Christine Scheil, christine.scheil@sky.de; STADA Arzneimittel AG, Dr.<br />
Axel Müller, communications@stada.de; Südzucker AG, Nikolai Baltruschat, investor.relations@suedzucker.de; Symrise AG, Dr. Andrea Rolvering, ir@symrise.com; Tognum<br />
AG, Dieter Royal, ir@tognum.com; TUI AG, Björn Beroleit, investor.relations@tui.com; Vossloh AG, Lucia Mathée, investor.relations@ag.vossloh.com; WACKER CHEMIE AG,<br />
Jörg Hoffmann, joerg.hoffmann@wacker.com; Wincor Nixdorf AG, Peter Holder, investor-relations@wincor-nixdorf.com;<br />
TECDAX<br />
www.gerresheimer.com<br />
Gerresheimer produziert hochwertige Primärbehältnisse aus Glas und Kunststoffvorwiegend<br />
für die Pharma- und Life Science-Industrie und gehört in fast<br />
jedem ihrer Geschäftsfelder zu den globalen Marktführern. Das Produkt- und<br />
Leistungsspektrum reicht von spezifischen Behältnissen für verschiedenste<br />
Substanzen und Arzneimittel bis hin zu komplexen Drug-Delivery-Systemen.<br />
Geschäftsvolumen 08/09: 1.000,2 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 31.400.000<br />
Operatives Ergebnis 08/09: 60,4 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 53 Prozent<br />
Segment: MDAX<br />
Ihr Ansprechpartner: Anke Linnartz, a.linnartz@gerresheimer.com<br />
Tel: 0049-211-6181-00, FAX: 0049-211-6181-121<br />
Benrather Straße. 18-20, 40213 Düsseldorf<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
AIXTRON AG, Guido Pickert, invest@aixtron.com; BB BIOTECH AG, Maria-Grazia Alderuccio-Iten, info@bbbiotech.ch; Bechtle AG, Thomas Fritsche, thomas.fritsche@bechtle.<br />
com; Carl Zeiss Meditec AG, Patrick Kofler, investors@meditec.zeiss.com; centrotherm photovoltaics AG, Saskia Schultz-Ebert, investor@centrotherm.de; Conergy AG,<br />
Christoph Marx, investor@conergy.de; Dialog Semiconductor PLC, Birgit Hummel, birgit.hummel@diasemi.com; Drägerwerk AG & Co. KGaA, Vanina Herbst, vanina.<br />
herbst@draeger.com; Drillisch AG, Oliver Keil, ir@drillisch.de; EVOTEC AG, Anne Hennecke, anne.hennecke@evotec.com; freenet AG, Andreas Neumann, ir@freenet.ag;<br />
issue 02/2012<br />
38
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
JENOPTIK AG, Sabine Barnekow, ir@jenoptik.com; Kontron AG, Gaby Moldan, investor@kontron.com; Manz Automation AG, Dominic Großmann, info@manz-automation.<br />
com; MediGene AG, Dr. Georg Dönges, investor@medigene.com; MorphoSys AG, Dr. Claudia Gutjahr-Löser, gutjahr-loeser@morphosys.com; Nordex SE, Ralf Peters, rpeters@nordex-online.com;<br />
Pfeiffer Vacuum Technology AG, Dr. Brigitte Looss, brigitte.looss@pfeiffer-vacuum.de; Phoenix Solar AG, Anka Leiner, aktie@phoenixsolar.de;<br />
Q-Cells SE, Stefan Lissner, investor@q-cells.com; QIAGEN N.V., Dr. Solveigh Mähler, IR@qiagen.com; QSC AG, Arne Thull, invest@qsc.de; Roth & Rau AG, Prof. Dr. Silvia<br />
Roth, investor@roth-rau.de; SINGULUS TECHNOLOGIES AG, Maren Schuster, investor.relations@singulus.de; SMA Solar Technology AG, Pierre-Pascal Urbon, ir@sma.de;<br />
SMARTRAC N.V., Andreas Schwarzwälder, investor.relations@smartrac-group.com; Software AG, Otmar F. Winzig, otmar.winzig@softwareag.com; SolarWorld AG, Sybille<br />
Teyke, placement@solarworld.de; United Internet AG, Marcus Bauer, investor-relations@united-internet.de; Wirecard AG, Iris Stöckl, ir@wirecard.com;<br />
SDAX<br />
Air Berlin PLC, Dr. Ingolf T. Hegner, ihegner@airberlin.com; alstria office REIT-AG, Brigitte Büchner, ir@alstria.de; Amadeus FiRe AG, Thomas Weider, Investor-Relations@<br />
amadeus-fire.de; Axel Springer AG, Claudia Thomé, ir@axelspringer.de; Balda AG, Clas Röhl, croehl@balda.de; Bertrandt AG, Sandra Baur, sandra.baur@de.bertrandt.com;<br />
Biotest AG, Dr. Monika Buttkereit, investor_relations@biotest.de; C.A.T. oil AG, Herbert Doile, ir@catoilag.com; CENTROTEC Sustainable AG, Dr. Frank Rose, ir@centrotec.de;<br />
CeWe Color Holding AG, Axel Weber, IR@cewecolor.de; Colonia Real Estate AG, Claudia Kellert, ir@cre.ag; comdirect bank AG, Thore Ludwig, Thore.Ludwig@comdirect.de;<br />
Constantin Medien AG, Jan Rietzschel, ir@constantin-medien.de; CTS EVENTIM AG, Volker Bischoff, investor@eventim.de; Delticom AG, Melanie Gereke, melanie.gereke@<br />
delti.com; Deutsche Beteiligungs AG, Thomas Franke, IR@deutsche-beteiligung.de; DEUTZ AG, Christian Krupp, ir@deutz.com; DIC Asset AG, Immo von Homeyer, ir@dic-asset.<br />
de; Dürr AG, Günter Dielmann, guenter.dielmann@durr.com; Dyckerhoff AG, Birgit Eggersmeier, Investor.Relations@dyckerhoff.com; elexis AG, Gabriele Bornemann, bornemann@elexis.de;<br />
GERRY WEBER International AG, Sandra Steltenkamp, s.steltenkamp@gerryweber.de; GESCO AG, Oliver Vollbrecht, info@gesco.de; GfK SE, Bernhard Wolf,<br />
bernhard.wolf@gfk.com; Grammer AG, Ralf Hoppe, investor-relations@grammer.com; GRENKELEASING AG, Renate Hauss, investor@grenke.de; H&R WASAG AG, Christian<br />
Pokropp, christian.pokropp@hur-wasag.de; Highlight Communications AG, Dr. Ingo Mantzke, ir@hlcom.ch; HOMAG Group AG, Simone Müller, simone.mueller@homag-group.<br />
de; HORNBACH HOLDING AG, Axel Müller, invest@hornbach-holding.com; INDUS Holding AG, Regina Wolter, wolter@indus.de; Jungheinrich AG, Horst Schwerin, info@<br />
jungheinrich.de; Koenig & Bauer AG, Dr. Bernd Heusinger, bernd.heusinger@kba.com; KUKA AG, Andreas Spitzauer, andreas.spitzauer@kuka.com; KWS Saat AG, Georg<br />
Folttmann, g.folttmann@kws.com; LOEWE AG, Axel Gentzsch, axel.gentzsch@loewe.de; MEDION AG, Joachim Bernsdorff, aktie@medion.com; MVV Energie AG, Marcus<br />
Jentsch, m.jentsch@mvv.de; PATRIZIA Immobilien AG, Margit Miller, investor.relations@patrizia.ag; Sixt AG, Frank Elsner, InvestorRelations@sixt.de; SKW Stahl-Metallurgie<br />
Holding AG, Christian Schunck, schunck@skw-steel.com; TAG Immobilien AG, Dominique Mann, ir@tag-ag.com; TAKKT AG, Frank Schwitalla, frank.schwitalla@<br />
takkt.de; Teleplan International N.V., Monika Collée, investor_relations@teleplan.com; Tipp24 SE, Frank Hoffmann, frank.hoffmann@tipp24.de; VBH Holding AG, Dr. Ralf<br />
Lieb, ir@vbh.de; Villeroy & Boch AG, Philipp Schmidt, schmidt.philipp@villeroy-boch.com; VTG AG, Felix Zander, ir@vtg.com; Wacker Neuson SE, Katrin Yvonne Neuffer,<br />
ir@wackerneuson.com;<br />
PRIME<br />
www.qsc.de<br />
Die QSC AG ist ein bundesweit tätiger Telekommunikationsanbieter mit eigenem<br />
Hochgeschwindigkeitsnetz, der Unternehmen und Wiederverkäufern die<br />
gesamte Palette hochwertiger Breitbandkommunikation bietet. Das Angebot<br />
reicht von kompletten Standortvernetzungen bis zur Bereitstellung von<br />
integrierten Sprach- und Datendiensten.<br />
Geschäftsvolumen 2008: 413,3 Mio.EUR Anzahl Aktien aktuell:136.998.137<br />
Ergebnis 2008: 0,77 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 47 Prozent<br />
Segment: TECDAX<br />
Ihr Ansprechpartner: Arne Thull, invest@qsc.de<br />
Tel. 0049-221-6698-114, FAX 0049-221-6698-009<br />
Mathias-Brüggen-Straße 55, 50829 Köln<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
A.S. Creation Tapeten AG, Maik Krämer, investor@as-creation.de; aap Implantate AG, Nanette Hüdepohl, n.huedepohl@aap.de; Abwicklungsgesellschaft Biogas I AG,<br />
Ralf Trück, ir@schmack-biogas.com; ad pepper media International N.V., Jens Körner, ir@adpepper.com; AdLINK Internet Media AG, Marcus Bauer, investorrelations@<br />
adlinkgroup.net; ADVA AG Optical Networking, Wolfgang Guessgen, wguessgen@advaoptical.com; Advanced Vision Technology Ltd., Daphna Rosenbaum, daphnar@<br />
avt-inc.com; Agennix AG, Martin Brändle, ir@agennix.com; Ahlers AG, Dr. Karsten Kölsch, investor.relations@ahlers-ag.com; AIRE GmbH & Co. KGaA, Conradin Schneider,<br />
conradin.schneider@aig-ire.de; aleo solar AG, Jasmin Michaelis, invest@aleo-solar.de; All for One Midmarket AG, Dirk Sonntag, dirk.sonntag@all-for-one.com; Alphaform<br />
AG, Bettina Halseband, ir@alphaform.de; ALTANA AG, Oliver König, ir@altana.com; Analytik Jena AG, Dana Schmidt, ir@analytik-jena.de; Arques Industries AG, Hubert<br />
Wiedemann, wiedemann@arques.de; artnet AG, Renate Bothe, rbothe@artnet.de; Asian Bamboo AG, Anja Holst, anja.holst@asian-bamboo.com; ATOSS Software AG,<br />
Christof Leiber, Christof.Leiber@atoss.com; AUGUSTA Technologie AG, Stefanie Zimmermann, stefanie.zimmermann@augusta-ag.de; Basler AG, Christian Höck, info@<br />
baslerweb.com; BDI - BioDiesel International AG, Janina Wismar, IR@bdi-biodiesel.com; Beate Uhse AG, Birte Hennig, ir@beate-uhse.de; Beta Systems Software AG,<br />
Stefanie Frey, stefanie.frey@betasystems.com; biolitec AG, Dr. Marlies Zedlacher, ir@biolitec.de; bmp AG, Corinna Riewe, ir@bmp.com; BÖWE SYSTEC AG, Alfred Just, investorrelations@boewe-systec.de;<br />
Brenntag AG, Georg Müller, IR@brenntag.de; Brüder Mannesmann AG, Kerstin Kremers, investor@bmag.de; burgbad AG, Michael Kempkes,<br />
info@burgbad.de; CANCOM IT Systeme AG, Beate Rosenfeld, ir@cancom.de; CENIT AG Systemhaus, Fabian Rau, aktie@cenit.de; Centrosolar Group AG, Thomas<br />
Kneip, info@centrosolar.com; CeoTronics AG, Thomas Stamm, investor.relations@ceotronics.com; COLEXON Energy AG, Jan Hutterer, hutterer@colexon.de; CompuGROUP<br />
Holding AG, Christian B. Teig, investor@compugroup.com; COR&FJA AG, Eva Hesse, info@cor.fja.com; Corporate Equity Partners AG, Alexander Koppel, info@corporateequity.com;<br />
C-QUADRAT Investment AG, Roland Starha, ir@c-quadrat.com; CropEnergies AG, Tobias Erfurth, info@cropenergies.de; CURANUM AG, Bernd Rothe, info@<br />
curanum.de; D.Logistics AG, Rainer Monetha, info@dlogistics.com; D+S europe AG, Bernd Humke, investor-relations@dseurope.ag; DAB bank AG, Carolin Mayr, communications@dab.com;<br />
DATA MODUL AG, Barbara Lederer, barbara.lederer@data-modul.com; DEAG Deutsche Entertainment AG, Claudia Richter, info@deag.de; DF Deutsche<br />
Forfait AG, investor.relations@dfag.de; Dr. Hönle AG - UV Technology, Peter Weinert, ir@hoenle.de; Eckert & Ziegler Strahlen- und Medizintechnik AG, Karolin Riehle,<br />
issue 02/2012<br />
39
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
karolin.riehle@ezag.de; ecotel communication ag, Annette Drescher, presse@ecotel.de; Einhell Germany AG, Helmut Angermeier, angermeierh@einhell.de; ELMOS Semiconductor<br />
AG, Mathias Kukla, mkukla@elmos.de; EnviTec Biogas AG, Olaf Brandes, ir@envitec-biogas.de; Epigenomics AG, Oliver Schacht, ir@epigenomics.com; ESSA-<br />
NELLE HAIR GROUP AG, Michael Müller, investor@essanelle-hair-group.com; ESTAVIS AG, Peter Vogt, ir@estavis.de; Eurofins Scientific S.E., Stuart Morgan, ir@eurofins.<br />
com; euromicron AG communication & control technology, Ulrike Hauser, IR-PR@euromicron.de; Fabasoft AG, Ulrike Kogler, Ulrike.Kogler@fabasoft.com; Fair Value<br />
REIT-AG, info@fair-value-reit.de; FORTEC Elektronik AG, Elisabeth Sieber, aktie@fortecag.de; Francotyp-Postalia Holding AG, Andreas Drechsler, ir@francotyp.com; Funkwerk<br />
AG, Jörg Reichenbach, reichenbach@funkwerk.com; Generali Deutschland Holding AG, Dennis Foerster, investor.relations@generali.de; Geratherm Medical AG,<br />
Martina Schramm, info@geratherm.com; GFT Technologies AG, Andrea Wlcek, andrea.wlcek@gft.com; GK SOFTWARE AG, Dr. René Schiller, investorrelations@gk-software.<br />
com; GoYellow Media AG, Anja Meyer, anja.meyer@goyellow.de; Graphit Kropfmühl AG, Martina Krinninger, gk@graphite.de; GWB Immobilien AG, Dr. Norbert Herrmann,<br />
Herrmann@gwb-immobilien.de; HAMBORNER REIT AG, Sybille Albeser, s.albeser@hamborner.de; HAWESKO Holding AG, Thomas Hutchinson, ir@hawesko.com; HCI<br />
Capital AG, Dr. Olaf Streuer, ir@hci-capital.de; Heiler Software AG, Constanze Hay, chay@heiler.com; Heliad Equity Partners GmbH & Co. KGaA, Christoph Kauter, investor-relations@heliad.com;<br />
Helikos S.E., Stefanie Schusser, s.schusser@helikosgroup.com; Höft & Wessel AG, Arnd Fritzemeier, ir@hoeft-wessel.com; HORNBACH-Baumarkt-AG,<br />
Axel Müller, invest@hornbach.com; Hypoport AG, Ines Cumbrowski, ir@hypoport.de; IBS AG excellence, collaboration, manufacturing, Ingo Janssen, investorrelations@ibs-ag.de;<br />
Identive Group, Fabien Nestmann, fnestmann@identive-group.com; IFCO SYSTEMS N.V., Sabine Preiss, Sabine.Preiss@ifco.de; IFM Immobilien AG,<br />
Lars Kuhnke, ifm@gfei.de; IM Internationalmedia AG, Catherine Reitzle, info@internationalmedia.de; init innovation in traffic systems AG, Alexandra Weiß, aweiss@<br />
initag.de; Integralis AG, Peter Banholzer, ir@integralis.com; Interhyp AG, Florian Prabst, florian.prabst@interhyp.de; Intershop Communications AG, Annett Körbs, ir@<br />
www.deag.de<br />
Die DEAG Deutsche Entertainment AG ist einer der führenden Live-Entertainment-Anbieter<br />
Europas und Europas führender Klassikveranstalter.<br />
Ergänzt wird der 360 Grand Ansatz der DEAG durch ein eigenes Label, DEAG<br />
music und eine Beteiligung an Ticketmaster Deutschland. Das Unternehmen ist<br />
vor allem in Deutschland der Schweiz und Großbritannien tätig.<br />
Geschäftsvolumen 2008: 109,45 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 12.388.983<br />
Operatives Ergebnis 2008: 10,12 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 49,98 Prozent<br />
Segment: CDAX, PRIME ALL, CLASSIC ALL SHARE<br />
Ihr Ansprechpartner: Axel Mühlhaus, deag@edicto.de<br />
Tel: 0049-69-905505-50, FAX: 0049-69-905505-77<br />
Zeißelstr. 19, 60318 Frankfurt<br />
www.suss.com<br />
SÜSS MicroTec ist einer der international führenden Hersteller von Equipment<br />
und Prozesslösungen für die Mikrostrukturierung in der Chip- und Mikrosystemtechnikindustrie.<br />
Die hochpräzisen Lithografie-, Bond- und Reinigungssysteme<br />
von SÜSS MicroTec bilden ein umfangreiches Prozessportfolio für zahlreiche<br />
Anwendungen in der Forschung & Entwicklung sowie in der Produktion.<br />
Geschäftsvolumen 2009: 103,9 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 17.019.126<br />
Operatives Ergebnis 2009: 2,8 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 70 Prozent<br />
Segment: Prime Standard<br />
Ihr Ansprechpartner: Julia Hartmann, ir@suss.com<br />
Tel: 0049-89-32007-161, FAX: 0049-89-32007-336<br />
Schleißheimer Str. 90, 85478 Garching b. München<br />
www.nemetschek.com<br />
Der Nemetschek Konzern ist Europas führender Anbieter von Software für Architektur<br />
und Bau. Die Palette der Softwareprogramme reicht von CAD-Lösungen<br />
für Architekten und Ingenieure bis zur Bau-Software für die Kostenplanung, für<br />
Ausschreibung und Vergabe sowie die Bauausführung.<br />
Geschäftsvolumen 2010: 149,7 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 9.625.000<br />
Operatives Ergebnis 2010: 37,1 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 46,43%<br />
Segment: CDAX, Prime All Share, DAXPLUS Family, Technology All Share,<br />
DAXsector<br />
Ihr Ansprechpartner: Regine Petzsch, rpetzsch@nemetschek.com<br />
Tel: 0049-89-92793-1219, FAX: 0049-89-92793-4219<br />
Konrad-Zuse-Platz 1, 81829 München<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
www.schaltbau.de<br />
Die Schaltbau-Gruppe gehört zu den führenden Anbietern von Komponenten<br />
und Systemen für die Verkehrstechnik und die Investitionsgüterindustrie. Angeboten<br />
werden komplette Bahnübergangssysteme und Türsysteme für Busse und<br />
Bahnen, Bremsen für Containerkrane sowie Energieversorgungsanlagen und<br />
Hoch- und Niederspannungskomponenten für Schienenfahrzeuge.<br />
Geschäftsvolumen: 2009 269,8 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 1.871.668<br />
Operatives Ergebnis 2009: 20,3 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 72 Prozent<br />
Segment: PRIME STANDARD<br />
Ihr Ansprechpartner: Wolfdieter Bloch, Bloch@schaltbau.de<br />
Tel. 0049- 89-93005-209, FAX 0049- 89-93005-318<br />
Hollerithstr. 5, 81829.München<br />
www.vita.de<br />
Vita 34 ist im deutschsprachigen Raum die älteste und erfahrenste Nabelschnurblutbank<br />
für Eigenvorsorge. Aufgrund langjähriger Erfahrungen mit<br />
Stammzellen aus Nabelschnurblut hat das Unternehmen viele innovative<br />
Verfahren entwickelt und als erste zum Einsatz gebracht. Vita 34 arbeitet<br />
dafür, dass die Einlagerung des stammzellreichen Nabelschnurblutes allgemein<br />
bekannt und mittelfristig sogar Standard wird.<br />
Geschäftsvolumen 2008: 14,96 Mio. EUR Anzahl Aktien aktuell: 2.646.500<br />
Operatives Ergebnis 2008: -1,71 Mio. EUR Streubesitz aktuell: 48,5 Prozent<br />
Segment: CDAX, Prime All Share, Technology All Share<br />
Ihr Ansprechpartner: Axel Mühlhaus, vita34@edicto.de<br />
Tel: 0049-69-905505-50, FAX: 0049-69-905505-77<br />
Zeißelstr. 19, 60318 Frankfurt<br />
issue 02/2012 40
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Man kann Pilze suchen. Oder Schätze finden.<br />
Mehr unter www.ncf.de<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
intershop.de; InTiCa Systems AG, Dieter Schopf, investor.relations@intica-systems.de; InVision Software AG, Jutta Kropp, ir@invision.de; ISRA VISION AG, Sandra Braun,<br />
investor@isravision.com; itelligence AG, Katrin Schlegel, katrin.schlegel@itelligence.de; IVU Traffic Technologies AG, Thomas Vogt, ir@ivu.de; JAXX AG, Stefan Zenker, ir@<br />
fluxx.com; Jetter AG, Günter Eckert, ir@jetter.de; Joyou AG, Ian M. Oades, ian.oades@joyou.net; Kabel Deutschland Holding AG, Insa Calsow, insa.calsow@kabeldeutschland.de;<br />
Klöckner-Werke AG, Andrea Spiekermann, kommunikation@Kloecknerwerke.de; KROMI Logistik AG, Jörg Schubert, info@kromi.de; LEIFHEIT AG, Petra Dombrowsky,<br />
ir@leifheit.de; Lloyd Fonds AG, Dr. Götz Schlegtendal, ir@lloydfonds.de; Logwin AG, Peer Brauer, peer.brauer@logwin-logistics.com; LPKF Laser & Electronics AG,<br />
Bettina Schäfer, investorrelations@lpkf.de; Ludwig Beck am Rathauseck - Textilhaus Feldmeier AG, Jens Schott, jens.schott@ludwigbeck.de; MAGIX AG, Dr. Sven Reichardt,<br />
ir@magix.net; Marseille-Kliniken AG, Mathias Hajek, hajek@marseille-kliniken.com; Masterflex AG, Stephanie Kniep, info@masterflex.de; MBB Industries AG, Anne-<br />
Katrin Altmann, anfrage@mbbindustries.com; MediClin AG, Alexandra Mühr, alexandra.muehr@mediclin.de; MeVis Medical Solutions AG, Dr. Olaf Sieker, ir@mevis.de;<br />
MOBOTIX AG, Lutz Coelen, info@mobotix.com; MOLOGEN AG, Jörg Petraß, investor@mologen.com; MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Till Gießmann, ir@mpc-capital.com;<br />
Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA, Tilo Rosenberger-Süß, investor-relations@muehlbauer.de; Nemetschek AG, Regine Petzsch, rpetzsch@nemetschek.com;<br />
NEXUS AG, Simon Holzer, ir@nexus-ag.de; Novavisions AG, Claudia Schumacher, claudia.schumacher@novavisions.com; november AG, Dr. Dirk Zurek, info@november.de;<br />
OHB Technology AG, Michael Vér, ir@ohb-technology.de; Orad Hi-Tec Systems Ltd., Ehud Ben-Yair, ehudb@orad.tv; ORCO Germany S.A., Jan Findeisen, jfindeisen@orcogroup.com;<br />
OVB Holding AG, Brigitte Bonifer, ir@ovb.ag; P&I Personal & Informatik AG, Andreas Granderath, aktie@pi-ag.com; PAION AG, Ralf Penner, investor.relations@<br />
paion.com; paragon AG, Carsten Vogt, investor@paragon-online.de; Petrotec AG, Brigitte Manthei, b.manthei@petrotec.de; PNE Wind AG, Reiner Heinsohn, Rainer.Heinsohn@pnewind.com;<br />
POLIS Immobilien AG, Dr. Alan Cadmus, ir@polis.de; Princess Private Equity Holding Limited, Tamara Krebs, tamara.krebs@partnersgroup.com;<br />
PROCON MultiMedia AG, Lars Schwarz, l.schwarz@procon.com; Progress-Werk Oberkirch AG, Bernd Bartmann, ir@progress-werk.de; PSI AG für Produkte und Systeme<br />
der Informationstechnologie, Karsten Pierschke, ir@psi.de; PULSION Medical Systems AG, Dr. Christian Steiner, steiner@pulsion.com; PVA TePla AG, Dr. Gert Fisahn,<br />
ir@pvatepla.com; R. STAHL AG, Judith Schäuble, investornews@stahl.de; REALTECH AG, Volker Hensel, investors@realtech.de; REpower Systems AG, Thomas Schnorrenberg,<br />
t.schnorrenberg@repower.de; ROFIN-SINAR Technologies Inc., Katharina Manok, ir@rofin-ham.de; Rücker AG, Jürgen Vogt, investor.relations@ruecker.de; SAF Simulation,<br />
Analysis and Forecasting AG, Astrid Strömer, astrid.stroemer@saf-ag.com; SAF-Holland S.A., Barbara Zanzinger, barbara.zanzinger@safholland.de; Sartorius AG,<br />
Andreas Wiederhold, andreas.wiederhold@sartorius.com; Schaltbau Holding AG, Wolfdieter Bloch, schaltbau@schaltbau.de; schlott gruppe AG, Marco Walz, marco.walz@<br />
schlottgruppe.de; secunet Security Networks AG, Dr. Kay Rathke, investor.relations@secunet.com; SFC Smart Fuel Cell AG, Barbara v. Frankenberg, barbara.frankenberg@<br />
sfc.com; Silicon Sensor International AG, Ingo Stein, stein@silicon-sensor.de; SinnerSchrader AG, Thomas Dyckhoff, ir@sinnerschrader.de; SMT Scharf AG, Dr. Friedrich<br />
Trautwein, ir@smtscharf.com; Softing AG, Dr. Wolfgang Trier, InvestorRelations@softing.com; SoftM Software und Beratung AG, Friedrich Koopmann, ir@softm.com; Solar-Fabrik<br />
AG für Produktion und Vertrieb von solartechnischen Produkten, Martin Schlenk, m.schlenk@solar-fabrik.de; SOLON SE, Therese Raatz, investor@solon.com;<br />
STRATEC Biomedical Systems AG, André Loy, ir@stratec-biomedical.de; Sunways AG, Dr. Harald F. Schäfer, ir@sunways.de; SURTECO SE, Günter Schneller, g.schneller@<br />
surteco.com; SÜSS MicroTec AG, Julia Hartmann, ir@suss.com; SYGNIS Pharma AG, Dr. Franz-Werner Haas, investors@sygnis.de; Synaxon AG, Alexandra Linck, alexandra.<br />
linck@synaxon.de; syskoplan AG, Michael Lückenkötter, ir@syskoplan.de; systaic AG, Sonja Teurezbacher, ir@systaic.com; syzygy AG, Madeleine Metzner, ir@syzygy.net; TA<br />
Triumph-Adler AG, Dr. Joachim Fleing, presse@triumph-adler.de; technotrans AG, Thessa Roderig, thessa.roderig@technotrans.de; telegate AG, Jörg Kiveris, joerg.kiveris@<br />
telegate.com; TELES AG Informationstechnologien, Olaf Schulz, IRInfo@teles.de; TOM TAILOR Holding AG, info@tom-tailor.com; TOMORROW FOCUS AG, Armin Blohmann,<br />
a.blohmann@tomorrow-focus.de; Travel24.com AG, Dr. Konstantin Korosides, konstantin.korosides@unister-gmbh.de; TRIA IT-solutions AG, Jeanette Babik, aktie@<br />
tria.de; UMS United Medical Systems International AG, Wiebke Budwasch, investor@umsag.com; United Labels AG, Timo Koch, tkoch@unitedlabels.com; USU Software<br />
AG, Falk Sorge, investor@usu-software.de; VERBIO Vereinigte BioEnergie AG, Anna-Maria Schneider, ir@verbio.de; Versatel AG, Andrea Winzen, andrea.winzen@versatel.<br />
de; VITA 34 International AG, Dr. med. Eberhard F. Lampeter, IR@vita34.de; Vtion Wireless Technology AG, Janina Wismar, ir@vtion.de; W.O.M. World of Medicine AG,<br />
Stefanie Gehrke, stefanie.gehrke@womcorp.com; WashTec AG, Karoline Kalb, washtec@washtec.de; Westag & Getalit AG, Felix Huisgen, ir@westag-getalit.de; Wilex AG,<br />
Katja Arnold, katja.arnold@wilex.com; WizCom Technologies Ltd., Yaron Herz, yaronh@wizcomtech.com; XING AG, Patrick Möller, patrick.moeller@xing.com; YOC AG,<br />
Nina Mecklenburger, ir@yoc.com; Zapf Creation AG, Jens U. Keil, investor.relations@zapf-creation.de; ZhongDe Waste Technology AG, Catherine Huang, catherine.huang@zhongdetech.com;<br />
zooplus AG, Dominic Großmann, grossmann@cometis.de; 3U HOLDING AG, Peter Alex, IR@3U.net; 4SC AG, Yvonne Alexander, yvonne.<br />
alexander@4sc.com;<br />
Mergers & Acquisitions<br />
Kapitalmarkttransaktionen<br />
Private-Equity-Beratung<br />
Strukturierte Finanzierungen<br />
issue 02/2012<br />
41
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
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CAPitAL<br />
nEWs<br />
Breuer, Wolfgang, Schweizer, Thilo, Breuer, Claudia, Gabler Lexikon Corporate Finance<br />
2. Auflage, Gabler-Verlag, 668 Seiten, 49,95 Euro, ISBN 978-3-8349-2980-8<br />
Der Erfolg von Unternehmen hängt nicht nur von deren Performance auf den Absatzmärkten<br />
ab. Ebenfalls essentiell ist ein professionelles Auftreten auf den Kapitalmärkten, um den<br />
unternehmerischen Mittelbedarf in bestmöglicher Weise zu decken. Das Lexikon bietet mit<br />
fast 3.500 Stichwörtern einen umfassenden Überblick über alle Fragen, die sich im Rahmen<br />
unternehmerischer Finanzierungsentscheidungen stellen können. Großer Wert wurde dabei<br />
darauf gelegt, theoriegestützte Hinweise für den sinnvollen Einsatz der vielfältigen verfügbaren<br />
Finanzierungsinstrumente zu formulieren. Die behandelten Sachgebiete reichen von<br />
klassischen Themen wie Aktien-, Anleihe- und Kreditfinanzierung über die Erörterung von<br />
hybriden und innovativen Finanzierungsformen bis zu Spezialproblemen wie der Gründungs-<br />
und Frühphasen- sowie der Projektfinanzierung. Das Lexikon bietet eine Mischung von praktischen<br />
und theoretischen Inhalten und ist somit gleichermaßen für Entscheidungsträger in<br />
den Finanzabteilungen von Unternehmen wie Studenten mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft,<br />
Bankbetriebslehre oder Kapitalmarkttheorie von Interesse.<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS Februar/März 2012<br />
21. Februar 2012 Eigenkapitalbeschaffung 2012: Ein Ausblick<br />
Veranstalter: Deutsches Aktien-Institut, Veranstaltungsort: DVFA-Center im Signaris, Mainzer Landstrasse 37-<br />
39, Frankfurt am Main, Kosten: 900 Euro, Infos unter +49 69 929150<br />
23. Februar 2012 Aktuelle Fragen der Organhaftung<br />
Veranstalter: Deutsches Aktien-Institut, Veranstaltungsort: Hotel Hessischer Hof, Friedrich-Ebert-Anlage 40,<br />
Frankfurt am Main, Kosten: 900 Euro, Infos unter +49 69 929150<br />
6. März 2012 Transparenz bei börsennotierten Gesellschaften: Status Quo und rechtliche Perspektiven<br />
durch die EU-Transparenzrichtlinie<br />
Veranstalter: Deutsches Aktien-Institut, Veranstaltungsort: DVFA-Center im Signaris, Mainzer Landstrasse 37-<br />
39, Frankfurt am Main, Kosten: 900 Euro, Infos unter +49 69 929150<br />
issue 02/2012 42
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Personenregister<br />
A<br />
Ackermann, Josef 15<br />
Almunia, Joaquin 5 6<br />
Ammon, Marcus 2<br />
Appel, Frank<br />
B<br />
6<br />
Benko, Rene 6<br />
Berger, Axel 16<br />
Berggruen, Nicolas 6<br />
Bosler, Tobias 7<br />
Brahms, Hero 14<br />
Breuer, Claudia 42<br />
Breuer, Wolfgang<br />
C<br />
42<br />
Cavaillès, Philip<br />
D<br />
11 12<br />
Diekmann, Michael<br />
E<br />
9<br />
Ernst, Prof. Edgar 14<br />
Esch, Josef 6<br />
Evers, Heinz 15<br />
Eyring, Reinhard<br />
G<br />
11 12<br />
Graef, Roger<br />
H<br />
19<br />
Hambrecht, Jürgen 15<br />
Helmes, Marion 14<br />
Hold, Renate 19<br />
Holzherr, Christian 14<br />
impressum – <strong>insight</strong> Corporate Governance Germany issn 1863-8082<br />
Herausgeber: Hans-Martin Buhlmann, Club of Florence<br />
e-mail: Editor@icgg.biz<br />
Chefredakteure: Dr. Hans-Peter Canibol, Norbert Paulsen<br />
Redakteure: Michael Garth, Dorina Rea, Christiane Süßel<br />
e-mail: redaktion@icgg.biz<br />
Layout: Ewa Galinski, e-mail: layout@icgg.biz;<br />
Kooperationspartner: AfU Investor Research GmbH,<br />
Fernwald www.afu.de; Verlag Recht und Wirtschaft GmbH,<br />
Frankfurt am Main www.ruw.de<br />
Übersetzungen: Iain L.Fraser, e-mail: translations@icgg.biz<br />
Anzeigen und Sonderdrucke: Marion Gertzen,<br />
e-mail: gertzen@icgg.biz<br />
Leserservice und Abonnements: leserservice@icgg.biz<br />
J<br />
Jentzsch, Stefan<br />
K<br />
6<br />
Kaeser, Joe 4<br />
Kagermann, Prof. Henning 19<br />
Koch, Olaf 6<br />
Köhler, Robert J. 19<br />
Krall, Markus 9<br />
Kreke, Henning 1<br />
Kremer, Thomas<br />
L<br />
14<br />
Lanthaler, Werner 19<br />
Leyen, Ursula von der<br />
M<br />
10<br />
Madoff, Bernard 6<br />
Merkel, Angela 9<br />
Müller, Erwin<br />
N<br />
1<br />
Nienhaus, Marc<br />
Ö<br />
19<br />
Öfele, Christoph<br />
P<br />
7<br />
Petersen, Harald 7<br />
Posch, Guillaume de<br />
R<br />
14<br />
Rath, Peter 6<br />
Recktenwald, Claus 7<br />
Reim, Wolfgang 19<br />
Rohr, Prof. Martin 14<br />
Verlag:<br />
Corporate Governance News GmbH<br />
Eschersheimer Landstraße 526-532<br />
60433 Frankfurt am Main<br />
Telefon +49 69 40568170<br />
e-mail: verlag@icgg.biz<br />
Geschäftsführer: Carsten Stern<br />
HRB 76433 Amtsgericht Frankfurt am Main<br />
Web-Site: www.icgg.biz<br />
ä<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
S<br />
Sarkozy, Nicolas 9<br />
Schäuble, Wolfgang 9<br />
Schick, Gerhard 13<br />
Schickedanz, Madeleine 6<br />
Schier-Ammann, Britta 6<br />
Schröder, Kristina 10<br />
Schweizer, Thilo 42<br />
Straub, Markus 7<br />
Strenger, Christian<br />
T<br />
7<br />
Trichet, Jean-Claude<br />
V<br />
14<br />
Vennen, Hartmut<br />
W<br />
17 18<br />
Weber-Rey, Daniela 15<br />
Weik, Markus 17 18<br />
Winterkorn, Martin<br />
Z<br />
15<br />
Zetsche, Dieter 15<br />
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oder Anregungen?<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Mitteilung:<br />
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Dieser Newsletter ist exklusiv für einen<br />
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Medien, die unter Angabe der Quelle<br />
zitieren. Die Redaktion übernimmt keine<br />
Haftung für unaufgefordert zugesandte<br />
Manuskripte.<br />
Die Redaktion übernimmt keine Haftung<br />
für die Inhalte der angegebenen Web-<br />
Sites.<br />
issue 02/2012 43
<strong>insight</strong> corporate Governance Germany<br />
Unternehmensregister<br />
A<br />
Allianz 9<br />
Apax 2<br />
Ashurst 12<br />
AT&T 5<br />
Aurubis<br />
B<br />
8 19<br />
BaFin 2<br />
BaFin 13 16<br />
BASF 15<br />
BC Partners 2<br />
Bechtle 19<br />
Bertelsmann-Stiftung 9<br />
Bundesfinanzhof 13<br />
Bundesfinanzminister 6 9 13<br />
Bundesverfassungsgericht<br />
C<br />
10<br />
Carl Zeiss Meditec 19<br />
CDU/CSU-Bundestagsfraktion 9<br />
Celesio 14<br />
Clifford Chance 15<br />
cometis 16<br />
Commerzbank<br />
D<br />
6<br />
DAI 16 42<br />
Daimler 4 15<br />
DCGK 13 15<br />
Deutsche Bank 4 5 6<br />
Deutsche Börse 5 13<br />
Deutsche Postbank 4<br />
Deutsche Telekom 5 6 7 14<br />
Deutsche Umweltstiftung 9<br />
Die Grünen 13<br />
DIW 16<br />
Douglas 2<br />
DPR<br />
E<br />
16<br />
Eacr-Plattform 9<br />
EADS 4<br />
Enra 9<br />
EU-Kommission 6 9 15<br />
Evotec<br />
F<br />
19<br />
FTI Consulting<br />
G<br />
18<br />
Gabler-Verlag 42<br />
Gagfah 7<br />
Gerry Weber<br />
H<br />
19<br />
Henkel<br />
I<br />
19<br />
Infineon<br />
K<br />
8<br />
Kaufhof 6<br />
KfW 4<br />
Kingate Euro Fund 6<br />
Kingate Global<br />
M<br />
6<br />
Metro 6<br />
Münchener Rück 19<br />
Für alle, die sich für den deutschen Aktienmarkt interessieren:<br />
o Ja, ich abonniere INSIGHT Corporate Governance Germany ab sofort für zunächst ein Jahr zum<br />
Preis von 195 Euro zuzüglich gesetzlicher MwSt (zur Zeit 7 Prozent oder 13,65 Euro). Dafür erhalte<br />
ich Insight per Email (in Deutsch und Englisch) und als Printausgabe (in Deutsch oder Englisch).<br />
Titel<br />
Land<br />
PLZ<br />
Name<br />
Ort<br />
Vorname<br />
Strasse<br />
Unternehmen<br />
Email<br />
CAPitAL<br />
nEWs<br />
O<br />
Osram<br />
P<br />
4<br />
Permira 2<br />
Pimco 5<br />
ProSiebenSat.1<br />
Q<br />
14<br />
Q-Cells<br />
R<br />
14<br />
R + U Weber 19<br />
Roland Berger 9<br />
RTL Group 14<br />
RWE<br />
S<br />
19<br />
Sal. Oppenheim 6<br />
Schick 19<br />
Schmitz Knoth 7<br />
SdK 7 10<br />
SGL CARBON 19<br />
Siemens 4 10<br />
Sky Deutschland 2 14<br />
Solarworld<br />
T<br />
7<br />
ThyssenKrupp 4<br />
TUI<br />
V<br />
8<br />
VW<br />
W<br />
15<br />
Wincor Nixdorf 14<br />
Wirecard 7<br />
<strong>insight</strong><br />
corporate governance<br />
germany<br />
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Fax: 069/40 56 81 23<br />
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nicht sechs Wochen vor dem Beginn des Bezugsjahres (Datum des Zugangs) storniert, verlängert sich der Bezugszeitraum für ein weiteres Jahr. Die Jahresrechnung<br />
wird jährlich im Voraus in Rechnung gestellt und ist spätestens nach sechs Wochen zu begleichen.<br />
issue 02/2012<br />
44