Max-Planck-Gymnasium Trier - MPG Trier

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Elternbrief Max-Planck-Gymnasium Trier Vorwort 3 Sportförderunterricht 4 Aufgabenbuch 4 Personelle Veränderungen 5 Ferienplan und unterrichtsfreie Tage im Schuljahr 2004/2005 6 Die schulischen Ansprechpartner 7 Mentoren Klasse 5 7 Schülervertretung 7 Klassenleiter und Klassensprecher 8 Klassenelternsprecher/-in und Vertreter/-in 9 Termine 2004/2005 10 Rückschau Schulbuchbasar 11 Sprechstunden der Lehrer/innen 1. Schulhalbjahr 2004/2005 12 Die Stundentafel am Max-Planck-Gymnasium Trier 13 Schulische Angebote am MPG 14 Zahl der Klassenarbeiten im Schuljahr 15 Arbeitsgemeinschaften 16 Verkehrssituationen auf dem Weg zur Schule 17 Betriebspraktikum 2005 18 Betriebspraktikum 2006 (jetzige 8. Klasse) 18 Gefährliche und unnötige Spielzeuge 18 Schülerbegabtenförderung 18 Wer und was ist in der Schule versichert? 19 2 02.10.2004
Elternbrief Vorwort des Schulleiters Liebe Eltern, Max-Planck-Gymnasium Trier mit 950 Schülerinnen und Schülern starten wir in das neue Schuljahr 2004/2005. Von allen Seiten prasselt schon länger vielfache Kritik auf die Schulen. Ob Elternhaus, Schülerinnen und Schüler oder Lehrerinnen und Lehrer, niemand bleibt verschont. Der schiefe Turm von PISA soll jedenfalls gerichtet werden. Wir wollen gemeinsam dazu beitragen. In den beiden Schuljahren 2003/2004 und 2004/2005 sollte das von uns erstellte Qualitätsprogramm Richtlinie sein. 1 Wir werden uns fragen und auch fragen lassen müssen, ob wir z.B. in folgenden Bereichen die Vorsätze erfüllt haben: • Werden Maßnahmen zur Stärkung der grundlegenden Kompetenzen im mathematischnaturwissenschaftlichen Bereich ergriffen? • Wie und mit welchen Maßnahmen wird das Leseverständnis in den einzelnen Fächern gestärkt.? • Was diente der individuellen Förderung begabter und lernschwacher Schüler/innen? • Wo zeigt sich die „Öffnung der Schule“? • Wie gestaltet sich die Nutzung der „Neuen Medien“? • Was trägt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Schüler und Lehrer bei? In diesen Punkten ist die Rückmeldung aller an der Schule beteiligten Gruppen gefragt. Am Ende des Schuljahres 2004/2005 gilt es gemeinsam zu einer Bewertung der schulischen Arbeit zu kommen. Ich setze auf die Mitwirkung der Eltern, der Schüler und Lehrer! Weiterhin gibt es mit diesem Schuljahr den Start in die Bildungsstandards aller Fächer. Zunächst stehen die Fächer Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch im Vordergrund. Mit der Einführung dieser Standards für den Abschluss der Sekundarstufe I will man die Vergleichbarkeit der Bildungsabschlüsse deutschlandweit sicherzustellen. Für die Lehrerinnen und Lehrer wird es notwendig innerhalb der Schule in weitreichender Kooperation über gemeinsame Arbeitspläne die Erreichung der Bildungsstandards sicherzustellen. Im Laufe der nächsten Jahre wird die Arbeit der Schulen auch extern in Form von Vergleichsarbeiten oder Tests bewertet werden. Diesen neuen Anforderungen müssen sich Schülerinnen und Schüler und die Schule stellen. 2 Andererseits werden wir uns sicher auch gemeinsam mit Erziehungszielen beschäftigen müssen, die durch Bildungsstandards nicht erfasst werden. In diesem Bereich ist die Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus unerlässlich. Dabei muss gerade der große Teil der Schülerinnen und Schüler, die „erzogen“ sind, gestärkt und unterstützt werden. Der Minderheit der „unerzogenen“ Jugendlichen muss zwingend die Grenze gesetzt werden. Gemeinsam sollten wir, Eltern, Mitschüler und Lehrer das Überschreiten der Grenzen unterbinden. Es darf das Zuschauen bei Sachbeschädigungen oder das Weghören beim Mobbing an unserer Schule nicht mehr geduldet werden. Wir sollten im Bereich der Erziehung auch einmal über so etwas wie einen Schulvertrag zwischen Schule, Elternhaus und Schülern nachdenken. Neu in diesem Schuljahr ist der Start der Sportklasse ab der Stufe 5. Wir müssen uns klar sein, dass wir uns hier in einer Testphase befinden und sollten auch die Einbindung und Unterstützung der Eltern nutzen. Überhaupt bietet der Sport für alle Schülerinnen und Schüler eine Vielzahl von Arbeitsgemeinschaften an. Den Sportförderunterricht sollten alle motorisch weniger begabten Kinder unbedingt nutzen, er eröffnet eine Chance zur Überwindung motorischer Störungen, die zunehmend beobachtet werden. Im Fachbereich Musik sind die Bläserklassen für die Klassen 5/6 dank der Unterstützung der Nikolaus-Kochstiftung eingerichtet. Damit haben wir in der Orientierungsstufe jetzt 60 Kinder, die das Spielen von Blasinstrumenten neu erlernen. Meine Hoffnung auf eine zukünftig große Bigband wird sich sicherlich erfüllen. Ich hoffe sehr, dass die musikalische Förderung bei allen 5. Klassen in verpflichtender Form im Chor oder Instrumentalkreis, ab der 6.Klasse in freiwilliger Form, den Kindern alternative Beschäftigung in der Freizeit eröffnet. 1 Sie finden es als PDF-Datei in der ersten Fassung auf unserer Homepage www.mpg-trier.de. 2 Ich verweise auf die Seite http://bildungsstandards.rlp.de. 3 02.10.2004
Seite 1: Max-Planck-Gymnasium Trier Schüler
Seite 5 und 6: Elternbrief Max-Planck-Gymnasium Tr
Seite 13 und 14: Elternbrief Die Stundentafel des Ma
Seite 15 und 16: Elternbrief Klassenstufen 5 bis 10
Seite 19 und 20: Elternbrief Schülerbegabtenförder

Max-Planck-Gymnasium Trier - MPG Trier

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?