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Der Inselrat ak- zeptiert Solar- energieparks auf ... - Diario de Ibiza

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<strong>Ibiza</strong> Zeitung<br />

Ansicht von Benirràs<br />

DIARIO <strong>de</strong> IBIZA | DONNERSTAG, DEN 10. APRIL 2008 | 29<br />

INSELNACHRICHTEN<br />

VICENT MARI<br />

<strong>Der</strong> Inhalt <strong>de</strong>s Territorialgesetzes<br />

für <strong>Ibiza</strong> noch nicht geklärt<br />

<strong>Der</strong> <strong>Inselrat</strong> war bereit <strong>de</strong>n Schutz von Benirràs und Roca Llisa zu beschnei<strong>de</strong>n,<br />

aber die Eigentümer waren nach einer Zusammenkunft damit nicht zufrie<strong>de</strong>n<br />

EIVISSA | J. LL. FERRER PH<br />

<strong>Der</strong> Parlamentsausschuß für<br />

Raumordnung <strong>de</strong>r Balearen muß<br />

diese Woche das Gesetz für<br />

Dringlichkeitsmaßnahmen abschließen,<br />

das auch <strong>de</strong>n Schutz<br />

mehrerer Zonen von <strong>Ibiza</strong> beinhaltet,<br />

unter an<strong>de</strong>rem Benirràs<br />

und Roca Llisa. Deshalb kam es<br />

Anfang dieser Woche zu einer<br />

Zusammenkunft zwischen <strong>Inselrat</strong><br />

und Eigentümern von Grundstücken<br />

in diesen Gegen<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nn ersterer war zu einer Beschneidung<br />

<strong>de</strong>s Schutzes bereit.<br />

<strong>Der</strong> Gesetzentwurf sah bisher einen<br />

totalen Schutz von Benirràs<br />

vor, um eine Urbanisation von<br />

über hun<strong>de</strong>rt Häusern zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Inselrat</strong> bot einen gewissen<br />

Grad an Bebaubarkeit an<br />

(weniger als 40 % <strong>de</strong>s Teilgebietsplans<br />

und Beibehaltung <strong>de</strong>r<br />

schon erteilten Genehmigungen),<br />

aber die Eigentümer waren damit<br />

nicht zufrie<strong>de</strong>n. <strong>Der</strong> Zusammenkunft<br />

wohnten neben <strong>de</strong>n<br />

Eigentümern <strong>de</strong>r Parlamentsabgeordnete<br />

<strong>de</strong>r Sozialisten Joan<br />

Boned, die Abgeordnete von Eivissa<br />

pel Canvi Marián Suárez<br />

und <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r PP José Juan Cardona,<br />

<strong>Inselrat</strong>spräsi<strong>de</strong>nt Xico Tar-<br />

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Mehr Schutz für Cala d’Hort<br />

Das Umweltministerium <strong>de</strong>r Balearenregierung hat die ersten<br />

behördlichen Schritte für die Ausarbeitung eines neuen Raumordnungsund<br />

Nutzungsplan (PORN) für Cala d’Hort-Cap Llentrisca eingeleitet mit<br />

<strong>de</strong>m Ziel einer Erweiterung <strong>de</strong>r Schutzzone, die nach <strong>de</strong>m Sieg <strong>de</strong>r PP im<br />

Jahr 2003 um einiges beschnitten wur<strong>de</strong>. Das Ministerium veröffentlicht<br />

jetzt <strong>de</strong>n Beschluß <strong>de</strong>s Regierungsrates <strong>de</strong>r Balearen vom 19. Oktober<br />

2007. Das Projekt braucht allerdings die Zustimmung von min<strong>de</strong>stens 50<br />

Prozent <strong>de</strong>r Eigentümer, wie es das Naturschutzgesetz (LECO)<br />

vorschreibt. «Wir wollen <strong>de</strong>n Eigentümmern vermitteln, daß es mehr<br />

Vorteile als Nachteile mit sich bringt, sich innerhalb eines Naturparks zu<br />

befin<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn damit kann man Zuschüsse für die Erhaltung <strong>de</strong>r Fincas<br />

erhalten», versichert <strong>de</strong>r balearische Umweltschutminister Miguel Àngel<br />

Grimalt. | J. LL. F. PH<br />

rés und <strong>de</strong>r <strong>Inselrat</strong> für Territorialpolitik,<br />

Miquel Ramón bei. Anwesend<br />

war auch <strong>de</strong>r Anwalt <strong>de</strong>r Eigentümer,<br />

<strong>de</strong>r zusammen mit Cardona<br />

die Versammlung nach vierzig<br />

Minuten verließ. Diese unterbreiteten<br />

ihren Vorschlag für Benirràs,<br />

<strong>de</strong>r vom <strong>Inselrat</strong> und <strong>de</strong>n<br />

Abgeordneten <strong>de</strong>r linken Parteien<br />

aber nicht <strong>ak</strong><strong>zeptiert</strong> wur<strong>de</strong>, weil er<br />

eine zu hohe Bebaubarkeit in Betracht<br />

zog.<br />

Roig erklärte in einer anschliessen<strong>de</strong>n<br />

Pressekonferenz, daß seine<br />

Klienten nicht <strong>auf</strong> ihre «erworbenen<br />

Baurechte» verzichten wollen.<br />

Doch Boned versichert, das Gesetz<br />

diene <strong>de</strong>m Schutz <strong>de</strong>r Zone. Alles,<br />

was <strong>de</strong>m Bauen Priorität einräumt,<br />

habe keine Zukunft. Man sei zu<br />

Kompromissen bereit, aber die wären<br />

minimal. Die Bauträger wüssten<br />

jetzt, was möglich ist und müssten<br />

sich dar<strong>auf</strong> einrichten. Sollte man<br />

nicht zu einem Übereinkommen gelangen,<br />

bliebe es beim totalen<br />

Schutz <strong>de</strong>r Gegend, wie <strong>de</strong>r Gesetzentwurf<br />

ihn vorsieht. Dann wür<strong>de</strong><br />

die gesamte Zone zu einem Naturschutzgebiet<br />

erklärt. Parteien, Dirigenten<br />

und Bauträger kommen<br />

nächste Woche erneut zusammen.<br />

Sant Antoni distanziert<br />

sich vom Diskothekenabkommen<br />

Die Diskotheken dürfen<br />

nicht vor 16.30 Uhr<br />

öffnen, aber ‘Konzert-<br />

Cafés’ können schon ab<br />

12 Uhr Publikum haben<br />

EIVISSA | J. LL. F. / A. F. PH<br />

José Sala, Bürgermeister von Sant<br />

Antoni, verkün<strong>de</strong>te vergangene<br />

Woche er wer<strong>de</strong> seine Gemein<strong>de</strong>verordnung<br />

nicht an die <strong>de</strong>s <strong>Inselrat</strong>s<br />

anpassen, die mit <strong>de</strong>m Einverständnis<br />

aller Gemein<strong>de</strong>n, im Prinzip,<br />

die Schließzeiten <strong>de</strong>r Diskotheken<br />

verän<strong>de</strong>rt. Die Stadt Eivissa<br />

und die Gemein<strong>de</strong> Sant Josep haben<br />

ihre Gemein<strong>de</strong>verordnung<br />

schon <strong>de</strong>mentsprechend abgewan<strong>de</strong>lt,<br />

Sant Joan und Santa Eulària<br />

wer<strong>de</strong>n folgen.<br />

Sala erklärt er distanziere sich<br />

von diesem Abkommen, an <strong>de</strong>r er<br />

selbst auch beteiligt war, weil man<br />

seinen Einspruch bezüglich <strong>de</strong>r<br />

Konzert-Cafés nicht berücksichtigt<br />

habe. Diese werfe man zusammen<br />

mit <strong>de</strong>n Diskotheken in einen Topf<br />

und das ginge nicht. Viele dieser<br />

PALMA/EIVISSA | EFE / M. TORRES PH<br />

Die Freie Ärztegewerkschaft <strong>de</strong>r<br />

Balearen berief En<strong>de</strong> letzter Woche<br />

einen unbefristeten Streik in allen<br />

öffentlichen Krankenhäusern <strong>de</strong>r<br />

Balearen ein, <strong>de</strong>r allerdings erst<br />

En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Monats beginnen wird.<br />

Grund dafür sei «das absolute<br />

Fiasko» bei <strong>de</strong>n Verhandlungen<br />

mit <strong>de</strong>m Gesundheitsministerium.<br />

Das Ib-Salut habe ein Angebot gemacht,<br />

das einen Verlust von<br />

«schon erworbenen Rechten» be<strong>de</strong>uten<br />

wür<strong>de</strong>. Die Gewerkschaft<br />

kritisiert auch, daß <strong>de</strong>r Verhandlungspartner<br />

«keinen einzigen Euro<br />

ausgeben will, um Ärzte zum<br />

Bleiben zu veranlassen, son<strong>de</strong>rn<br />

nur für Incentives für neue Ärzte,<br />

die hier herkommen».<br />

«Sie wagen es dagegen einen<br />

Rückschritt in gewerkschaftlichen<br />

Errungenschaften vorzuschlagen,<br />

wie <strong>de</strong>r bezahlte freie Tag nach <strong>de</strong>m<br />

Bereitschaftsdienst o<strong>de</strong>r die durchgehen<strong>de</strong><br />

Arbeitszeit in <strong>de</strong>n Mor-<br />

Cafés bieten Snacks und Strandliegen<br />

und ihnen könne man nicht<br />

verbieten, daß sie schon mittags<br />

<strong>auf</strong>machen, wie man es mit <strong>de</strong>n<br />

Diskotheken tun will, damit die Afterhourparties<br />

vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Diskos dürfen nach <strong>de</strong>r neuen Verordnung<br />

frühestens um 16.30 Uhr<br />

nachmittags <strong>auf</strong>machen.<br />

Da Sant Antoni seine Gemein<strong>de</strong>bestimmungen<br />

nicht än<strong>de</strong>rn<br />

wird und die sogenannten Caféconcierto<br />

schon um 12 Uhr betriebsbereit<br />

sein dürfen, befürchtet<br />

die Stadtregierung, daß es jetzt mit<br />

<strong>de</strong>n Afterhourparties wohl weitergehen<br />

wird. Am Donnerstag berichtigte<br />

José Sala jedoch Sant Antoni<br />

wer<strong>de</strong> <strong>de</strong>n großen Diskotheken<br />

verbieten, daß sie vor 16.30<br />

Uhr Publikum einlassen. Große<br />

Diskotheken sind jedoch nur diejenigen,<br />

die Platz für mehr als 1.500<br />

Personen haben. Sala unterstrich,<br />

die Gemein<strong>de</strong> distanziere sich nicht<br />

von <strong>de</strong>m Abkommen, das täten bestenfalls<br />

die an<strong>de</strong>ren, <strong>de</strong>nn Ausgangspunkt<br />

<strong>de</strong>sselben sei die Gemein<strong>de</strong>verordnung<br />

von Sant Antoni<br />

gewesen.<br />

Unbefristeter Streik<br />

im Gesundheitswesen<br />

genstun<strong>de</strong>n. Und dafür bieten sie<br />

uns nur eine Erhöhung in <strong>de</strong>r Bezahlung<br />

<strong>de</strong>r Nachtwachen an»,<br />

schimpft die Gewerkschaft.<br />

Die Gesundheitsbehör<strong>de</strong> versichert<br />

jedoch, einige <strong>de</strong>r For<strong>de</strong>rungen<br />

seien «unannehmbar». Die<br />

Ärzte for<strong>de</strong>rn ein Plus für Treue,<br />

damit sie nicht aus ökonomischen<br />

Grün<strong>de</strong>n die Insel verlassen müssen.<br />

Diese Zulage soll genauso<br />

hoch sein wie die, die die Ärzte von<br />

Formentera erhalten, und das sind<br />

300 Euro. «Sie sagen diese For<strong>de</strong>rung<br />

sei wirtschaftlich untragbar.<br />

Das ist das Einzige, was sie sagen»,<br />

erklärt ein Sprecher <strong>de</strong>r Gewerkschaft.<br />

Die Ärzte verlangen, bevor<br />

es zu einer öffentlichen Ausschreibung<br />

von Stellen kommt, auch eine<br />

Stabilisierung <strong>de</strong>r Interimsärzte,<br />

von <strong>de</strong>nen einige schon seit vielen<br />

Jahren in <strong>de</strong>n Krankenhäusern beschäftigt<br />

sind. Diese könnten jetzt<br />

ihre Stelle verlieren, wenn sie nicht<br />

fest angestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

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