03.02.2013 Aufrufe

Intranator Administrator Handbuch - Intra2net AG

Intranator Administrator Handbuch - Intra2net AG

Intranator Administrator Handbuch - Intra2net AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

7.3.4. DNS-Rebind verhindern<br />

Bei einem sogenannten DNS-Rebind-Angriff liefert ein externer DNS-Server eine IP aus<br />

dem lokalen Netz zurück. Dadurch kann ein externer Angreifer einen Webbrowser dazu<br />

bringen, ferngesteuert Verbindungen ins Lokale Netz aufzubauen. Details zu diesem<br />

Angriff finden Sie bei Wikipedia [http://en.wikipedia.org/wiki/DNS_rebinding].<br />

Der <strong>Intranator</strong> kann diese Angriffe wirkungsvoll verhindern, in dem er Antworten mit<br />

lokalen IPs von externen DNS-Servern blockiert. Damit das nicht zu Störungen führt,<br />

dürfen unter Netzwerk > Provider > Profile : Einstellungen nur tatsächlich extern liegende<br />

DNS-Server eingetragen sein.<br />

Alle DNS-Server, die für lokale oder lokal geroutete Domains zuständig sind, müssen unter<br />

den entsprechenden Domains als DNS-Weiterleitung konfiguriert werden. Die dort hinterlegten<br />

Server dürfen dann mit lokalen IPs antworten.<br />

7.4. Clients eintragen<br />

7.5. DHCP<br />

<strong>Intranator</strong> <strong>Administrator</strong> <strong>Handbuch</strong><br />

Unter Netzwerk > Intranet > Rechner können einzelne Rechner eingetragen werden.<br />

Jedem eingetragenen Rechner können damit eigene Zugriffsrechte (siehe Abschnitt 7.2,<br />

„Zugriffsrechte eines Netzwerkobjekts“) zugewiesen werden.<br />

Außerdem ist der Rechner automatisch per DNS unter seinen Namen erreichbar (Primärer<br />

Name sowie den unter "Alias" eingetragenen sekundären Namen). Ein Eintrag für Reverse-<br />

DNS (welchen DNS-Namen hat die IP x?) wird auch automatisch angelegt.<br />

Ist eine MAC Adresse eingestellt, so werden DHCP Anfragen mit dieser MAC mit der eingestellten<br />

IP beantwortet (statisches DHCP). Ist eine IP Adresse im Feld eingegeben, so<br />

kann mit einem Klick auf Erkennen die dazugehörige MAC gesucht werden.<br />

Über Wake-On-LAN können Sie ein spezielles IP-Paket („Magic Packet“) an die angegebene<br />

MAC-Adresse senden. Die meisten Rechner können dadurch über das Netz eingeschaltet<br />

werden. Es kann sein, dass Sie Einstellungen im BIOS des Rechners vornehmen müssen<br />

um diese Funktion zu aktivieren.<br />

Wurde der Rechner über dynamisches DHCP angelegt, so wird angezeigt, bis wann sein<br />

Lease gültig ist. Wird es bis dahin nicht erneuert, wird der gesamte Eintrag gelöscht.<br />

Auch bei Rechnern, die über dynamisches DHCP angelegt wurden, ist es möglich andere<br />

Rechte oder Aliasnamen einzutragen. Da diese Einstellungen jedoch verloren gehen, wenn<br />

der Rechner länger nicht aktiv ist (z.B. Wochenende, Urlaub), empfehlen wir solche<br />

Rechner aus dem dynamischen DHCP Pool zu nehmen und eine andere IP außerhalb eines<br />

Pools zuzuweisen. Ändern Sie dazu einfach die IP und klicken auf Einstellungen speichern.<br />

Der <strong>Intranator</strong> enthält einen DHCP Server. Wurde eine MAC-Adresse unter Netzwerk > Intranet<br />

> Rechner hinterlegt, so bekommt ein anfragender Rechner immer die entsprechende<br />

IP zugewiesen. Ist eine MAC bisher noch nicht bekannt, so weist der DHCP-Server eine<br />

IP aus einem der DHCP-Bereiche (siehe Abschnitt 7.6, „Bereiche eintragen“) zu.<br />

Es darf in einem Netz immer nur ein DHCP-Server aktiv sein. Der <strong>Intranator</strong> prüft daher<br />

beim Start ob ein anderer DHCP-Server aktiv ist und deaktiviert seinen eigenen gegebenenfalls.<br />

30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!